DE10252038B3 - Geruchsverschluß - Google Patents

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Abstract

Die Erfindung betrifft einen Geruchverschluss zum Filtern von Abgasen, insbesondere für einen Kanalschacht eines Abwasserkanals. Dieser umfasst einen Grundkörper 2, ein rohrförmiges Einsatzelement 3 sowie ein Deckelelement 4. Der Grundkörper 2 hat einen Boden 7, eine Außenwand 5 und eine zu dieser mit Abstand angeordnete Innenwand 8, wobei zwischen diesen ein Ringraum gebildet ist. Das Einsatzelement 3 hat am oberen Ende eine Filtereinheit 27 zum Absorbieren von Gasgerüchen. Mit dem unteren Ende sitzt es zwischen der Innenwand 8 und der Außenwand 5 auf dem Boden 7 des Grundkörpers 2 auf. Dabei sind eine so gebildete äußere Ringkammer 17 und eine innere Ringkammer 18 miteinander zum Durchtritt von Abwasser verbunden. Das Deckelelement 4 verschließt den Grundkörper 2 nach oben und dient zum Auffangen von Schmutz. Dabei ist ein zentraler Abschnitt 32, der die Filtereinheit 27 abdeckt, sowie außerhalb des zentralen Abschnitts 32 Durchbrüche 26 zur äußeren Ringkammer 17 vorgesehen.

Description

  • Die Erfindung betrifft einen Geruchverschluss zum Filtern von Abgasen, insbesondere in einem Kanalschacht eines Abwasserkanals.
  • Abwasserkanäle dienen zum Ableiten von Abwasser, welches Regenwasser sowie Brauchwasser sein kann. Das Abwasser wird üblicherweise einem Klärwerk zugeführt, wo es wieder aufbereitet wird. Derartige Abwasserkanäle sind nach oben hin offen ausgebildet, damit Regenwasser einlaufen kann. In jedem Abwasserkanal bilden sich Ablagerungen, von denen unangenehmer Geruch ausgeht, welcher über die Kanalschächte und die Einläufe ins Freie gelangen kann. Bei Abwasserkanälen, die auch Brauchwasser ableiten, kommt zusätzlich noch der Geruch von Fäkalien sowie Wasch- und Spülwasser hinzu.
  • Aus der FR 2 603 634 A1 ist ein Geruchverschluss bekannt, der einen Grundkörper zum Einsetzen in einen Kanalschacht und ein in den Grundkörper eingesetztes Filterelement zum Auffangen von Partikeln umfasst. Der Grundkörper hat eine konische Außenwand und radial innen eine rohrförmige Innenwand, wobei zwischen beiden ein Ringraum zum Speichern von Wasser gebildet ist. Das Filterelement hat eine konische Anlagefläche, die in eingesetztem Zustand gegen die konische Außenwand abgestützt ist, so dass das Filterelement zum Grundkörper in einer axial definierten Position gehalten ist. Dabei taucht ein unten am Filterelement angebrachter topfförmiger Ansatz in den Ringraum des Grundkörpers ein. Der topfförmige Ansatz hat einen geschlossenen Boden, mit dem er am Filterelement angebracht ist, wobei Öffnungen im Filterelement zum Abfluss von Wasser radial außerhalb des topfförmigen Ansatzes angeordnet sind. Wenn der Ringraum mit Wasser gefüllt ist, können somit nach oben strömende Abgase nicht entweichen. Ist der Ringraum dagegen nicht mit Wasser gefüllt, können Abgase durch die rohrförmige Innenwand des Grundkörpers, den Ringraum und die radial außerhalb des topfförmigen Ansatzes befindlichen Öffnungen im Filterelement in die Umgebung gelangen.
  • Die DE 198 17 898 A1 zeigt einen Geruchverschluss für einen Straßenkanal, der einen Grundkörper und einen hierin eingesetzten topfförmigen Schwimmkörper mit einem Filterelement aufweist. Dabei ist der Schwimmkörper zum Grundkörper axial verstellbar gehalten. Der Grundkörper hat einen unteren Abschnitt, welcher als Wanne zum Auffangen von Regenwasser ausgebildet ist und eine kegelförmige Dichtfläche aufweist. Der Schwimmkörper hat eine zur Dichtfläche des Grundkörpers gegengleich ausgebildete kegelförmige Anlagefläche. Üblicherweise ist die Wanne zumindest teilweise mit Regenwasser gefüllt, so dass der Schwimmkörper auf dem Abwasser schwimmt. Nachfließendes Regenwasser kann abfließen, wobei gleichzeitig der zwischen Schwimmkörper und Grundkörper gebildete Spalt durch das Abwasser abgedichtet wird. Aus dem Abwasserkanal nach oben entweichendes Gas strömt durch den im Schwimmkörper oberhalb des Abwasserspiegels angeordneten Aktivkohlefilter. Hier werden die unangenehmen Gerüche absorbiert, so dass den aus dem Kanalschacht strömenden Gasen der Geruch genommen ist.
  • Aus der DE 100 23 866 A1 ist ein Geruchverschluss bekannt, der eine Einhängevorrichtung und ein damit verbundenes Sammelgehäuse umfasst. Im Boden des Sammelgehäuses sind in den Kanalschacht führende rohrförmige Wasserabläufe vorgesehen, welche an ihren Enden Rückschlagklappen aufweisen. Benachbart zu den Wasserabläufen ist ferner eine größere Öffnung vorgesehen, in die ein Luftfiltereinsatz mit Aktivkohlefiltermatten eingesetzt ist. Aus dem Kanalschacht aufsteigendes Gas strömt durch den Luftfiltereinsatz, wobei die Aktivkohlefiltermatten unangenehme Gerüche absorbieren.
  • Hiervon ausgehend ist es Aufgabe der vorliegenden Erfindung, einen Geruchverschluss der eingangs genannten Art zum Filtern von Abgasen, insbesondere in einem Kanalschacht eines Abwasserkanals, vorzuschlagen, welcher gute Filtereigenschaften aufweist und gleichzeitig einfach aufgebaut und somit kostengünstig herstellbar ist.
  • Diese Aufgabe wird durch einen Geruchverschluss zum Filtern von Abgasen, insbesondere für einen Kanalschacht eines Abwasserkanals, gelöst, umfassend
    • – einen Grundkörper zum Einsetzen in einen Kanalschacht, wobei der Grundkörper eine umlaufende Außenwand, die eine erste Öffnung des Grundkörpers bildet, einen Boden sowie eine zur Außenwand mit Abstand angeordnete umlaufende Innenwand aufweist, die eine zweite Öffnung des Grundkörpers bildet, wobei zwischen der Innenwand, dem Boden und der Außenwand ein Ringraum zum Zwischenspeichern von Abwasser gebildet ist,
    • – ein rohrförmiges Einsatzelement mit einer Wandung, einer Durchgangsbohrung und einer die Durchgangsbohrung verschließenden Filtereinheit zum Absorbieren von Gasgerüchen, wobei das Einsatzelement zwischen der Innenwand und der Außenwand auf dem Boden des Grundkörpers aufsitzt, wobei ferner eine zwischen der Außenwand des Grundkörpers und der Wandung des Einsatzelements gebildete äußere Ringkammer und eine zwischen der Wandung des Einsatzelements und der Innenwand des Grundkörpers gebildete innere Ringkammer miteinander zum Durchtritt von Abwasser verbunden sind, sowie
    • – ein Deckelelement, das die erste Öffnung des Grundkörpers verschließt und zum Auffangen von Partikeln dient, das ferner einen zentralen Abschnitt, der das Filterelement abdeckt sowie außerhalb des zentralen Abschnitts Durchbrüche zur äußeren Ringkammer aufweist.
  • Dieser Geruchverschluss hat den Vorteil, dass er einfach aufgebaut und daher kostengünstig herstellbar ist. In die äußere Ringkammer gelangendes Abwasser kann in die innere Ringkammer einströmen und bildet gleichzeitig eine Dichtung gegenüber aus dem Kanalschacht strömender Gase. Diese müssen zwingend durch die Filtereinheit strömen, wo die Gerüche absorbiert werden. Dadurch, dass das Einsatzelement auf dem Boden des Grundkörpers aufsitzt, können Fertigungstoleranzen grob gehalten werden, wodurch die Herstellkosten gering bleiben.
  • Nach einer bevorzugten Ausführungsform ist vorgesehen, dass die Außenwand des Grundkörpers axial länger ist als das Einsatzelement und dass das Einsatzelement axial länger ist als die Innenwand des Grundkörpers. Insgesamt wird hierdurch eine flache Bauweise ermöglicht, so dass der Grundkörper oberhalb von Steigeisen eines Kanalschachts angeordnet werden und somit den gesamten Querschnitt des Kanalschachts ausfüllen kann.
  • Vorzugsweise sind die Außenwand, die Innenwand und das Einsatzelement – im Querschnitt betrachtet – rund ausgebildet und insofern an die meisten handelsüblichen Kanalschächte angepasst. Das Wirkprinzip und die Funktionsweise der erfindungsgemäßen Geruchsperre sind jedoch auch mit einem von einer Kreisform abweichenden Querschnitt realisierbar. Beispielswei se können Außenwand, Innenwand und Einsatzelement über einen Teil der Höhe Abflachungen aufweisen, um für im Kanalschacht angebrachte Steigeisen oder Messsonden Raum zu lassen.
  • In bevorzugter Ausgestaltung der Erfindung ist vorgesehen, dass die äußere Ringkammer und die innere Ringkammer mittels Durchtrittsöffnungen verbunden sind, welche in der Wandung des Einsatzelements nahe zum Boden des Grundkörpers angeordnet sind. Dabei verläuft die Wandung – auf die Abwicklung des Einsatzelements schauend – im Bereich der Öffnung vorzugsweise wellenförmig. Diese Ausführungsform hat den Vorteil, dass die Wandung des Einsatzelements einfach durch Trennen einer rechteckigen Platte als Halbzeug hergestellt werden kann, wobei die wellenförmige Kontur erzeugt wird. Nach einer alternativen Ausführungsform können die Durchtrittsöffnungen auch von axialen Erhebungen und Senkungen im Boden des Grundkörpers gebildet sein. Die durch die Summe der Durchtrittsöffnungen gebildete Durchtrittsfläche ist vorzugsweise größer als die Gesamtdurchtrittsfläche, die durch die Summe von Durchbrüchen im Deckelelement gebildet ist. Auf diese Weise wird gewährleistet, dass stets mehr Abwasser durch die zweite Öffnung des Grundkörpers abfließen als durch das Deckelelement in den Grundkörper einströmen kann.
  • Es ist ferner vorgesehen, dass die Filtereinheit einen Auflagekörper, welcher zumindest mittelbar mit der Wandung verbunden ist, und einen auf dem Auflagekörper aufliegenden Aktivkohlefilter umfasst. Dabei ist der Auflagekörper vorzugsweise gitterförmig aus einem säurefesten Werkstoff, beispielsweise VA-Stahl oder Kunststoff, gestaltet. Nach einer bevorzugten Ausführungsform ist zwischen dem Auflagekörper und dem Aktivkohlefilter eine gasdurchlässige Verteilermatte vorgesehen, welche aus einem aufgeschäumten Kunststoff besteht. Diese gewährleistet, dass das durchströmende Gas gleichmäßig über die gesamte zur Verfügung stehende Querschnittsfläche verteilt wird.
  • Nach einer ersten Ausführungsform ist der Grundkörper einteilig hergestellt. Alternativ hierzu kann der Grundkörper auch zweiteilig hergestellt sein, wobei die Innenwand nachträglich mit einer Baueinheit bestehend aus dem Boden und der Außenwand verbunden wird. Als Herstellungsverfahren kommt insbesondere Tiefziehen in Frage, da hiermit große Lose einfach und kostengünstig zu fertigen sind. Der Grundkörper ist dabei vorzugsweise aus Polyethylen (PE), Glasfaserkunststoff (GFK), Polypropylen (PP) oder Polyphenylensulfid (PPS) hergestellt. Zum Erhöhen der Steifigkeit des Grundkörpers weist die Außenwand zumindest eine in einer auf der Längsachse senkrechten Ebene umlaufende Verstärkungsrippe auf.
  • Um den Grundkörper einfach in einen genormten Kanalschacht einsetzen zu können, hat der Grundkörper axial im Bereich der ersten Öffnung eine Mehrzahl von regelmäßig über den Umfang verteilten radialen Vorsprüngen, die in entsprechende Ausnehmungen des Kanalschachts eingreifen können. Gleichzeitig bilden die radialen Vorsprünge des Grundkörpers Ausnehmungen, in die das Deckelelement mit einer entsprechenden Mehrzahl radialer Vorsprünge eingreifen kann. Dabei überdeckt das Deckelelement in eingesetztem Zustand den Grundkörper zumindest teilweise axial.
  • Die Durchbrüche des Deckelelements sind vorzugsweise in Form von regelmäßig über den Umfang verteilten Schlitzen gestaltet. Ferner hat das Deckelelement einen dem Grundkörper zugewandten und koaxial zur Längsachse verlaufenden zylindrischen Abschnitt, dessen Durchmesser größer ist als der Außendurchmesser des Einsatzelements, wobei die Durchbrüche radial außerhalb des zentralen Abschnitts angeordnet sind. Dabei ist vor gesehen, dass der zylindrische Abschnitt in eingesetztem Zustand des Deckelelements in den Grundkörper das Einsatzelement zumindest teilweise axial überdeckt. Das durch die Durchbrüche, welche axial oberhalb des zentralen Abschnitts angeordnet sind, fließende Abwasser wird auf diese Weise an die Außenfläche des zylindrischen Abschnitts geführt und tropft dann an die Außenwand des Grundkörpers, wo es weiter nach unten in die äußere Ringkammer abfließt.
  • Ein bevorzugtes Ausführungsbeispiel wird anhand der nachstehenden Zeichnung erläutert. Hierin zeigt
  • 1 einen Geruchverschluss im Längsschnitt mit einstöckig hergestelltem Grundkörper;
  • 2 ein Halbzeug zum Herstellen eines Einsatzelements in Draufsicht und
  • 3 einen Geruchsverschluss im Längsschnitt in einer zweiten Ausführungsform.
  • 1 zeigt einen Geruchverschluss 1, der zum Einsetzen in einen Kanalschacht dient und einen Grundkörper 2 mit einer Längsachse X, ein Einsatzelement 3 und ein Deckelelement 4 aufweist.
  • Der Grundkörper 2 hat eine kegelstumpfförmige Außenwand 5, die eine obere erste Öffnung 6 bildet, einen scheibenförmigen Boden 7 sowie eine radial innerhalb der Außenwand 5 und koaxial hierzu angeordnete zylinderrohrförmige Innenwand 8. Zwischen der Innenwand 8, dem Boden 7 und der Außenwand 5 ist ein Ringraum 9 gebildet, welcher zum Zwischenspeichern von Abwasser, insbesondere von Regenwasser oder Oberflächenwasser, dient. Die Innenwand 8 hat eine geringere Höhe als die Außenwand 5 des Grundkörpers 2. Bei stetig, beispielsweise aufgrund von Niederschlag, nachfließendem Abwasser, steigt der Abwasserpegel im Ringraum 9 an, bis er in einer Ebene mit der Stirnfläche der zylinderrohrförmigen Innenwand 8 ist. Fließt weiteres Abwasser in den Ringraum 9 nach, so übersteigt das Abwasser die obere Kante der Innenwand 8 und fließt durch die so gebildete untere zweite Öffnung 11 des Grundkörpers 2 in einen nicht näher dargestellten Kanalschacht ab. Der Grundkörper 2 hat eine Höhe über alles von in etwa 320 mm und die obere erste Öffnung hat einen äußeren Durchmesser von in etwa 625 mm.
  • Das Einsatzelement 3 ist rohrförmig ausgebildet und in den Grundkörper 2 lose eingesetzt. Das Einsatzelement 3 umfasst ein Rohr 12 mit einer Wandung 13, ein mit dem Rohr 12 fest verbundenes Gitter 14 als Auflagekörper, eine auf dem Gitter 14 aufliegende Verteilermatte 15 sowie einen auf der Verteilermatte 15 aufliegenden Aktivkohlefilter 16. Das Gitter 14 ist beispielsweise über Nieten mit dem Rohr 12 befestigt und besteht aus einem säurefesten Werkstoff, wie zum Beispiel VA-Stahl oder Kunststoff. Das Gitter 14, die Verteilermatte 15 und der Aktivkohlefilter 16 sind dem runden Querschnitt des Rohres 12 angepasst und schließen es somit nach oben hin ab. Auf diese Weise wird sichergestellt, dass durch die untere zweite Öffnung 11 des Grundkörpers 2 aus dem Kanalschacht austretende Gase durch das Gitter 14 hindurchtreten können, sich anschließend in der Verteilermatte 15 gleichmäßig über den gesamten Querschnitt verteilen, bevor sie dann durch den Aktivkohlefilter 16 strömen, wo die Gasgerüche absorbiert werden. In der Regel herrschen im Kanalschacht höhere Temperaturen, so dass die Kanalgase zum einen mehr Feuchtigkeit aufnehmen können und zum anderen einen Drang haben, nach oben aufzusteigen. Im Kanalgas enthaltener und beim Aufsteigen kondensierender Abwasserdampf kann sich am Gitter 14 oder an der Verteilermatte 15 niederschlagen und abtropfen und setzt sich somit nicht in dem Aktivkohlefilter 16 fest, wodurch dessen Gasdurchlässigkeit beeinträchtigt wäre.
  • Das Einsatzelement 3 hat einen größten Außendurchmesser DE, der in etwa dem kleinsten Innendurchmesser dG der Außenwand des Grundkörpers 2 entspricht. Auf diese Weise ist zum einen das Einsatzelement 3 beim Einsetzen in den Grundkörper 2 automatisch hierzu in etwa koaxial ausgerichtet, so dass es einer Zentrierung nicht bedarf. Zum anderen ist die gebildete Querschnittsfläche des Einsatzelements und damit auch des Aktivkohlefilters 16 möglichst groß, so dass auch der Gasmassenstrom maximal ist, welcher durch die Filtereinheit hindurchströmt.
  • Das Einsatzelement 3 teilt den im Grundkörper 2 gebildeten Ringraum in eine äußere Ringkammer 17, die zwischen der Außenwand 5 und dem Boden 7 des Grundkörpers sowie der Wandung 13 des Einsatzelements 3 gebildet ist, sowie eine innere Ringkammer 18, die zwischen der Wandung 13 des Einsatzelements 3 und dem Boden 7 sowie der Innenwand 8 des Grundkörpers 2 gebildet ist. Dabei sind die äußere Ringkammer 17 und die innere Ringkammer 18 mittels Durchtrittsöffnungen 19 miteinander verbunden, durch die Abwasser hindurchfließen kann. Die Durchtrittsöffnungen 19 sind durch eine – in Draufsicht auf die Abwicklung betrachtet – wellenförmige Kante gebildet.
  • 2 zeigt ein Halbzeug zum Herstellen eines Rohres 12 für ein Einsatzelement 3 in einer solchen Draufsicht. Es ist ersichtlich, dass das Ausgangsmaterial eine dünnwandige rechteckige Platte 21 aus Kunststoff, beispielsweise Polyethylen (PE), Glasfaserkunststoff (GFK), Polypropylen (PP) oder Polyphenylensulfid (PPS), ist. Diese Platte 21 wird zunächst mittels eines bekannten Trennverfahrens, beispielsweise Sägen oder Schneiden, in zwei Teilplatten 22, 22' geteilt, wobei ei ne wellenförmige Trennkante 23, 23' erzeugt wird. Nach dem Trennvorgang werden die beiden entgegengerichteten geraden Kanten 24, 25; 24', 25' jeder der beiden Teilplatten 22, 22' miteinander mittels eines herkömmlichen Verfahrens, beispielsweise Schweißen oder Kleben verbunden, so dass jeweils ein Rohr 13 entsteht. Auf diese Weise werden aus einer rechteckigen Platte 21 als Halbzeug zwei Rohre 13 mit einem wellenförmigen Profil an einem Ende hergestellt.
  • Ein solches Rohr 13 bildet, wie oben bereits beschrieben, einen Teil des Einsatzelements 3, wobei es mit dem Ende mit wellenförmigen Profil auf den Boden 7 des Grundkörpers 2 aufsitzt. Dabei ist vorgesehen, dass die durch das wellenförmige Profil gebildeten Durchtrittsöffnungen 19 zwischen der äußeren und der inneren Ringkammer 17, 18 eine Gesamtdurchtrittsfläche bilden, die größer ist als die Gesamtdurchtrittsfläche, die durch die Summe von Durchbrüchen 26 des Deckelelements 4 gebildet ist. Auf diese Weise wird gewährleistet, dass stets mehr Abwasser durch die zweite Öffnung des Grundkörpers abfließen als durch das Deckelelement 4 in den Grundkörper 2 einströmen kann. Der Grundkörper 2 füllt sich stets nur bis zur oberen Kante der Innenwand 8 mit Abwasser, so dass der Aktivkohlefilter trocken und damit funktionsfähig bleibt.
  • Das Deckelelement 4, welches die erste Öffnung 6 des Grundkörpers 2 nach oben hin zu einem nicht näher dargestellten Kanaldeckel verschließt, dient als Sieb zum Auffangen von Schmutz, beispielsweise Abfälle und Laub, und zum gleichzeitigen Durchlassen von Abwasser, insbesondere von Regenwasser. Das Deckelelement 4 ist – in Draufsicht betrachtet – im wesentlichen rund und hat vier regelmäßig über den Umfang verteilte radiale Vorsprünge 28, 28', 28'' , welche in entsprechende radiale Ausnehmungen 29, 29' in der Außenwand 5 des Grundkörpers 2 eingreifen. Auf diese Weise ist das Deckelelement 4 drehfest in den Grundkörper 2 eingehängt. Ein diagonal zwischen zwei ein ander gegenüberliegenden Vorsprüngen verlaufender und mit dem Deckelelement 4 fest verbundener Steg 31 dient als Griff, um das Deckelelement 4 leicht aus dem Grundkörper 2 herausziehen und darin angesammelten Schmutz entfernen zu können. Das Deckelelement 4 weist ferner einen – in Draufsicht betrachtet – kreisförmigen zentralen Abschnitt 32 und einen radial außen mit dem zentralen Abschnitt 32 verbundenen koaxial zur Längsachse X verlaufenden zylindrischen Abschnitt 33 auf. Dabei hat der zylindrische Abschnitt 33 einen kleinsten Innendurchmesser dD, der größer ist als der größte Außendurchmesser DE des Einsatzelements 3. Auf diese Weise wird sichergestellt, dass der zylindrische Abschnitt 33 in montiertem Zustand das Einsatzelement 3 zumindest im Bereich der Filtereinheit axial überdeckt. Das durch die Durchbrüche, welche in Form von axialen Schlitzen 26 gestaltet und axial oberhalb des zentralen Abschnitts 32 angeordnet sind, fließende Abwasser wird somit an die Außenfläche des zylindrischen Abschnitts 33 geführt und tropft dann an die Außenwand 5 des Grundkörpers. Hierfür ist vorgesehen, dass ein zwischen dem zylindrischen Abschnitt 33 des Deckelelements 4 und der Außenwand 5 des Grundkörpers 2 gebildeter Ringspalt 34 eine möglichst geringe radiale Erstreckung aufweist. Durch diese Ausbildung wird gewährleistet, dass das Abwasser zwingend an die Außenwand 5 der äußeren Ringkammer 17 geleitet wird und nicht mit dem Aktivkohlefilter 16 in Kontakt kommt.
  • Damit das Volumen im Ringraum zwischen Außenwand 5, Boden 7 und Innenwand 8 möglichst groß ist, sind die axialen Baulängen von Deckelelement 4, Grundkörper 2 mit Innenwand 8 sowie dem Einsatzelement 3 so aufeinander abgestimmt, dass der zwischen dem Aktivkohlefilter 16 und der Unterseite des zentralen Abschnitts 32 gebildete Axialspalt sowie der zwischen der Oberkante der Innenwand 8 und dem Gitter 14 gebildete Axialspalt möglichst klein sind. Sie betragen in etwa 10 bis 15 mm. Durch diese Ausgestaltung wird erreicht, dass die Durchtrittsöffnungen 19 auch nach einer längeren Verdunstungszeit noch unterhalb des Abwasserpegels angeordnet sind. Auf diese Weise müssen die aufsteigenden Kanalgase zwingend durch die Filtereinheit mit dem Aktivkohlefilter 16 strömen, wo die Gerüche absorbiert werden.
  • Sinkt der Abwasserstand darüber hinaus, kann der Kanalschacht zwar durch die Durchtrittsöffnungen 19 und die Schlitze 26 unter Umgehung der Filtereinheit mit der Atmosphäre kommunizieren. Tatsächlich steigen die Gase aufgrund der im Kanalschacht herrschenden höheren Temperaturen jedoch nach oben und durchströmen die Filtereinheit. Dabei wird, wie in 1 durch die Pfeile dargestellt ist, kältere Luft aus der Umgebung durch die Schlitze der Deckeleinheit und durch die Durchtrittsöffnungen 19 im Einsatzelement 3 angesaugt und tritt zusammen mit dem aufsteigenden Gas aus dem Kanal durch die Filtereinheit hindurch.
  • 3 zeigt eine zweite Ausführungsform einer erfindungsgemäßen Geruchsperre. Diese Variante entspricht hinsichtlich ihres Aufbaus im wesentlichen der Geruchssperre gemäß 1, auf deren Beschreibung insofern verwiesen wird. Gleiche Bauteile sind mit gleichen Bezugszeichen versehen. Unterschiedliche Bauteile sind mit um 100 erhöhten Bezugsziffern versehen. Der einzige Unterschied besteht darin, dass der Grundkörper 2 gemäß der dargestellten Ausführungsform zweiteilig aus einer Baueinheit aus Außenwand 105 und Boden 107 sowie einem Rohr als Innenwand 108 hergestellt ist. Dabei wird die Baueinheit 107, 105 zunächst separat durch Tiefziehen gefertigt, wobei die untere zweite Öffnung 11 bereits vorgesehen ist. Anschließend wird das ebenfalls separate Rohr als Innenwand 108 mittels einem üblichen Verbindungsverfahren, beispielsweise Schweißen, mit der Baueinheit 107, 108 verbunden.
  • 1
    Geruchverschluss
    2
    Grundkörper
    3
    Einsatzelement
    4
    Deckelelement
    5, 105
    Außenwand
    6
    erste Öffnung
    7, 107
    Boden
    8, 108
    Innenwand
    10
    Verstärkungsrippe
    11
    zweite Öffnung
    12
    Rohr
    13
    Wandung
    14
    Auflagekörper, Gitter
    15
    Verteilermatte
    16
    Aktivkohlefilter
    17
    äußere Ringkammer
    18
    innere Ringkammer
    19
    Durchtrittsöffnung
    20
    radialer Vorsprung
    21
    Platte
    22, 22'
    Teilplatte
    23, 23'
    wellenförmige Kante
    24, 24'
    gerade Kante
    25, 25'
    gerade Kante
    26
    Durchbruch, Schlitz
    27
    Filtereinheit
    28, 28', 28''
    radialer Vorsprung
    29, 29'
    Ausnehmung
    31
    Steg
    32
    zentraler Abschnitt
    33
    zylindrischer Abschnitt
    34
    Ringspalt
    dG
    Innendurchmesser
    dD
    Innendurchmesser
    DE
    Außendurchmesser
    X
    Längsachse

Claims (20)

  1. Geruchverschluss zum Filtern von Abgasen, insbesondere für einen Kanalschacht eines Abwasserkanals, umfassend – einen Grundkörper (2) zum Einsetzen in einen Kanalschacht, wobei der Grundkörper (2) eine umlaufende Außenwand (5), die eine erste Öffnung (6) des Grundkörpers bildet, einen Boden (7,107) sowie eine zur Außenwand mit Abstand angeordnete umlaufende Innenwand (8,108) aufweist, die eine zweite Öffnung (11) des Grundkörpers (2) bildet, wobei zwischen der Innenwand (8,108), dem Boden (7,107) und der Außenwand (5,105) ein Ringraum zum Zwischenspeichern von Abwasser gebildet ist, – ein rohrförmiges Einsatzelement (3) mit einer Wandung (13), einer Durchgangsbohrung und einer die Durchgangsbohrung verschließenden Filtereinheit (27) zum Absorbieren von Gasgerüchen, wobei das Einsatzelement (3) zwischen der Innenwand (8,108) und der Außenwand (5,105) auf dem Boden des Grundkörpers (2) aufsitzt, wobei ferner eine zwischen der Außenwand (5,105) des Grundkörpers (2) und der Wandung (13) des Einsatzelements (3) gebildete äußere Ringkammer (17) und eine zwischen der Wandung (13) des Einsatzelements (3) und der Innenwand (8, 108) des Grundkörpers (2) gebildete innere Ringkammer (18) miteinander zum Durchtritt von Abwasser verbunden sind, – ein Deckelelement (4), das die erste Öffnung (6) des Grundkörpers verschließt und zum Auffangen von Schmutz dient, das ferner einen zentralen Abschnitt (32), der die Filtereinheit (27) abdeckt sowie außerhalb des zentralen Abschnitts (32) Durchbrüche (26) zur äußeren Ringkammer (17) aufweist.
  2. Geruchverschluss nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Außenwand (5, 105) des Grundkörpers (2) axial länger ist als das Einsatzelement (3) und dass das Einsatzelement (3) axial länger ist als die Innenwand (8, 108) des Grundkörpers (2).
  3. Geruchverschluss nach einem der Ansprüche 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Außenwand (5, 105), die Innenwand (8, 108) und das Einsatzelement (3) – im Querschnitt betrachtet – rund sind.
  4. Geruchverschluss nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass die äußere Ringkammer (17) und die innere Ringkammer (18) mittels Durchtrittsöffnungen (19) verbunden sind, welche in der Wandung (13) des Einsatzelements (3) nahe zum Boden (7) des Grundkörpers (2) angeordnet sind.
  5. Geruchverschluss nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Wandung (13) – auf die Abwicklung des Einsatzelements (3) schauend – im Bereich der zweiten Öffnung (11) wellenförmig verläuft.
  6. Geruchverschluss nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Durchtrittsöffnungen (19) von axialen Erhebungen und Senkungen im Boden (7,107) des Grundkörpers (2) gebildet sind.
  7. Geruchverschluss nach einem der Ansprüche 4 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass die durch die Summe der Durchtrittsöffnungen (19) gebildete Durchtrittsfläche größer ist als die Gesamtfläche, die durch die Summe von Durchbrüchen (26) im Deckelelement (4) gebildet ist.
  8. Geruchverschluss nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass die Filtereinheit (27) einen Auflagekörper (14), welcher zumindest mittelbar mit der Wandung (13) verbunden ist, und einen auf dem Auflagekörper (14) aufliegenden Aktivkohlefilter (16) umfasst.
  9. Geruchverschluss nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass der Auflagekörper (14) gitterförmig aus einem säurefesten Werkstoff gestaltet ist.
  10. Geruchverschluss nach Anspruch 8 oder 9, dadurch gekennzeichnet, dass zwischen dem Auflagekörper (14) und dem Aktivkohlefilter (16) eine gasdurchlässige Verteilermatte (15) vorgesehen ist, welche aus einem aufgeschäumten Kunststoff besteht.
  11. Geruchverschluss nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, dass der Grundkörper (2) einteilig hergestellt ist.
  12. Geruchverschluss nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, dass der Grundkörper (2) zweiteilig hergestellt ist, wobei die Innenwand (108) nachträglich mit der Baueinheit aus Boden (107) und Außenwand (105) verbunden ist.
  13. Geruchverschluss nach einem der Ansprüche 1 bis 12, dadurch gekennzeichnet, dass der Grundkörper (2) tiefgezogen ist.
  14. Geruchverschluss nach einem der Ansprüche 1 bis 13, dadurch gekennzeichnet, dass der Grundkörper (2) aus Polyethylen (PE), Glasfaserkunststoff (GFK), Polypropylen (PP) oder Polyphenylensulfid (PPS) hergestellt ist.
  15. Geruchverschluss nach einem der Ansprüche 1 bis 14, dadurch gekennzeichnet, dass der Grundkörper (2) axial im Bereich der ersten Öffnung (6) eine Mehrzahl von regelmäßig über den Umfang verteilten radialen Vorsprüngen (20) zum Eingreifen in entsprechende Ausnehmungen eines genormten Kanalschachts aufweist.
  16. Geruchverschluss nach einem der Ansprüche 1 bis 15, dadurch gekennzeichnet, dass die Außenwand (5, 105) des Grundkörpers (2) zumindest eine in einer auf der Längsachse (X) senkrechten Ebene umlaufende Verstärkungsrippe (10) aufweist.
  17. Geruchverschluss nach einem der Ansprüche 1 bis 16, dadurch gekennzeichnet, dass das Deckelelement (4) eine Mehrzahl radialer Vorsprünge (28) zum Eingreifen in eine entsprechende Anzahl von Ausnehmungen (29) des Grundkörpers (2) aufweist, wobei das Deckelelement (4) in eingesetztem Zustand den Grundkörper (2) zumindest teilweise axial überdeckt.
  18. Geruchverschluss nach einem der Ansprüche 1 bis 17, dadurch gekennzeichnet, dass die Durchbrüche (26) des Deckelelements (4) in Form von regelmäßig über den Umfang verteilten Schlitzen gestaltet sind.
  19. Geruchverschluss nach einem der Ansprüche 1 bis 18, dadurch gekennzeichnet, dass das Deckelelement (4) einen dem Grundkörper (2) zugewandten und koaxial zur Längsachse (X) verlaufenden zylindrischen Abschnitt (33) aufweist, dessen Durchmesser (dD) größer ist als der Außendurchmesser (DE) des Einsatzelements (3), wobei die Durchbrüche (26) radial außerhalb des zentralen Abschnitts (32) angeordnet sind.
  20. Geruchverschluss nach Anspruch 19, dadurch gekennzeichnet, dass der zylindrische Abschnitt (33) in eingesetztem Zustand des Deckelelements (4) in den Grundkörper (2) das Einsatzelement (3) zumindest teilweise axial überdeckt.
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