DE1025063B - Scheibenspulenwicklung fuer Leistungstransformatoren - Google Patents

Scheibenspulenwicklung fuer Leistungstransformatoren

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Publication number
DE1025063B
DE1025063B DEM33441A DEM0033441A DE1025063B DE 1025063 B DE1025063 B DE 1025063B DE M33441 A DEM33441 A DE M33441A DE M0033441 A DEM0033441 A DE M0033441A DE 1025063 B DE1025063 B DE 1025063B
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
winding
annular gap
voltage winding
voltage
insulation
Prior art date
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Pending
Application number
DEM33441A
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English (en)
Inventor
Dr Max Wellauer
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Rheinmetall Air Defence AG
Original Assignee
Werkzeugmaschinenfabrik Oerlikon Buhrle AG
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Filing date
Publication date
Application filed by Werkzeugmaschinenfabrik Oerlikon Buhrle AG filed Critical Werkzeugmaschinenfabrik Oerlikon Buhrle AG
Publication of DE1025063B publication Critical patent/DE1025063B/de
Pending legal-status Critical Current

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Classifications

    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01FMAGNETS; INDUCTANCES; TRANSFORMERS; SELECTION OF MATERIALS FOR THEIR MAGNETIC PROPERTIES
    • H01F27/00Details of transformers or inductances, in general
    • H01F27/28Coils; Windings; Conductive connections
    • H01F27/32Insulating of coils, windings, or parts thereof
    • H01F27/324Insulation between coil and core, between different winding sections, around the coil; Other insulation structures

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Power Engineering (AREA)
  • Coils Of Transformers For General Uses (AREA)
  • Insulating Of Coils (AREA)

Description

  • Scheibenspulenwicklung für Leistungstransformatoren Die Erfindung bezieht sich auf eine Scheibenspulenwicklung für Leistungstransformatoren, bei der die in Stern geschaltete Oberspannungswicklung zwischen zwei Unterspannungswicklungen liegt.
  • Bei Transformatorwicklungen der vorgenannten Art wird üblicherweise die Oberspannungswicklung am oberen Ende mit der Zuleitung und am unteren Ende mit einem Sternpunkt verbunden. Dabei müssen auf der oberen Seite der Wicklung, entsprechend der großen Potentialdifferenz, verhältnismäßig große Abstände für Isolationszwecke zwischen Wicklung und Joch vorgesehen sein, was bei Transformatoren für hohe Spannung beträchtliche Werte ergibt, die sich ungünstig auf die Höhe, das Gewicht und die Transportfähigkeit des Transformators auswirken.
  • Die Mängel dieser bekannten Ausführung lassen sich vermeiden, wenn erfindungsgemäß sowohl das obere als auch das untere Ende der Oberspannungswicklung mit dem Sternpunkt verbunden, die Zuleitung zur Oberspannungswicklung durch einen Ringspalt in der äußeren Unterspannungswicklung hindurchgeführt und dieser Ringspalt von einer festen Isolation vollständig ausgefüllt ist. Es kann als bekannt vorausgesetzt werden, die jochseitigen Enden von Transformatorwicklungen miteinander zu verbinden; es sind auch schon Wicklungen mit einem Ringspalt vorgeschlagen worden, durch den eine Zuleitung führt. Und ebenso ist die feste Isolation an sich ebenfalls nicht mehr neu. Die erfindungsgemäße Kombination ermöglicht jedoch erst einen wesentlichen technischen Fortschritt. Infolge der beidseitigen Verbindung der Oberspannungswicklung mit dem Sternpunkt könnte man zwar die Abstände zwischen der Wicklung und den Jochen reduzieren, eine erhebliche Verkleinerung des Transformators ließe sich aber nicht erzielen, da der erforderliche Ringspalt in der Unterspannungswicklung bei normaler Ölisolation außerordentlich groß ist. Erst mit Hilfe der festen Isolation kann der Ringspalt so eng gehalten werden, daß der Vorteil der beidseitigen Wicklungserdung voll zur Geltung kommt und der Transformator erheblich kleiner und leichter wird.
  • In der "Zeichnung sind als Ausführungsbeispiele des Erfindungsgegenstandes Teile von zwei Transformatorwicklungen in vereinfachter Form im Längsschnitt dargestellt.
  • In Fig. 1 ist 1 ein Eisenkörper eines Transformators mit den Jochen 2 und 3. Konzentrisch um den Eisenkörper 1 liegen eine innere Unterspannungswicklung 4 und eine durch einen Ringspalt 5 unterteilte äußere Unterspannungswicklung 6. Zwischen den beiden Unterspannwngswicklungen 4 und 6 liegt eine Oberspannungswicklung 7 mit einer durch den Ringspalt 5 hindurchgeführten Zuleitung B. Die Oberspannungswicklung 7 ist sowohl an ihrem oberen wie an ihrem unteren Ende durch Leiter 9 mit dem Sternpunkt verbunden. Die Enden der Oberspannungswicklung 7 weisen daher eine nur geringe Potentialdifferenz gegen die Joche 2 und 3 auf, so daß die Isolierung dieser Wicklungsenden entsprechend schwach sein kann. Diese besteht aus Isolierringen 10, die nur so dünn wie die entsprechenden Isolierringe 11 der Unterspannungswicklungen 4, 6 sind. Zwischen der Oberspannungswicklung 7 und der äußeren Unterspannungswicklung 6 ist eine zweiteilige feste Papierisolation 12 angeordnet, deren innere Endteile 13 zur Isolation des Ringspaltes 5 durch diesen hindurchgehen. Die Endteile 13 der Papierisolation 12 sind beim Ringspalt 5 eingerissen und umgebogen, wobei in nicht gezeigter Weise bei den einzelnen Papierlagen die Rißstellen gegeneinander versetzt sind. Ebenfalls nicht gezeigt sind die Ölkühlkanäle, die innerhalb der Wicklung parallel zum Transformatorkern verlaufen können.
  • In Abweichung von der in Fig. 1 gezeigten Ausführung ist gemäß Fig. 2 die Zuleitung 8 zur Oberspannungswicklung 7 von einem Rohr 14 einer Hochspannungsdurchführung 15 umgeben, so daß der Endteil 16 dieser Durchführung 15 zur Isolierung der Zuleitung 8 im Ringspalt 5 herangezogen ist. Zur Hauptsache besteht jedoch die Isolation des Ringspaltes 5 in an sich bekannter Weise aus den Papierlagen 12 mit eingerissenen und umgebogenen Enden 13. Diese werden in der richtigen Lage durch ein trichterförmiges Isolierrohr 17 festgehalten, dessen rohrförmiger Endteil 18 den Teil 16 der Durchführung 15 umschließt. Zur Beeinflussung des elektrischen Feldes sind beide Hälften der Unterspannungswicklung 6 beim Ringspalt 5 mit je einer gut abgerundeten und isolierten ringförmigen Scheibe 19 versehen.
  • An Stelle der gezeigten waagerechten Zuführung zur Oberspannungswicklung könnte die Zuführung auch schräg verlaufen.
  • An Stelle von Papier könnte auch ein anderer Stoff die im Bereich des Ringspaltes entsprechend ausgeformte feste Isolation zwischen der Oberspannungswicklung und äußeren Unterspannungswicklung bilden.

Claims (3)

  1. PATENTANSPRVCHE: 1. Scheibenspulenwicklung für Leistungstransformatoren, bei der die in Stern geschaltete Oberspannungswicklung zwischen zwei Unterspannungswicklungen liegt, dadurch gekennzeichnet, daß sowohl das obere als auch das untere Ende der Oberspannungswicklung mit dem Sternpunkt verbunden, die Zuleitung zur Oberspannungswicklung durch einen Ringspalt in der äußeren Unterspannungswicklung hindurchgeführt und dieser Ringspalt von einer festen Isolation vollständig ausgefüllt ist.
  2. 2. Wicklung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß zur Isolation des Ringspaltes Endteile von festen Isolationen zwischen dem oberen Teil der äußeren Unterspannungswicklung und der Oberspannungswicklung sowie zwischen dem unteren Teil der äußeren Unterspannungswicklung und der Oberspannungswicklung durch den Ringspalt hindurchgehen.
  3. 3. Wicklung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß eine untere und eine obere Papierisolation vorhanden sind, deren Endteile eingerissen und umgebogen durch den Ringspalt hindurchgehen, wobei bei den einzelnen Papierlagen die Rißstellen gegeneinander versetzt sind. d. Wicklung nach Anspruch 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Isolation der Oberspannungsklemme zur Isolierung der Zuleitung im Ringspalt herangezogen ist.
DEM33441A 1956-03-06 1957-03-04 Scheibenspulenwicklung fuer Leistungstransformatoren Pending DE1025063B (de)

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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1171075B (de) * 1959-05-20 1964-05-27 Oerlikon Maschf Verfahren zur Herstellung eines kunstharz-isolierten Transformators
DE1258967B (de) * 1960-11-28 1968-01-18 Licentia Gmbh Transformator mit mehreren in axialer Richtung nebeneinanderliegenden Stammwicklungsteilen

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1171075B (de) * 1959-05-20 1964-05-27 Oerlikon Maschf Verfahren zur Herstellung eines kunstharz-isolierten Transformators
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