DE1025008B - Anordnung zur Erzeugung von Synchronisier- bzw. Steuerimpulsen - Google Patents

Anordnung zur Erzeugung von Synchronisier- bzw. Steuerimpulsen

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DE1025008B
DE1025008B DEB33207A DEB0033207A DE1025008B DE 1025008 B DE1025008 B DE 1025008B DE B33207 A DEB33207 A DE B33207A DE B0033207 A DEB0033207 A DE B0033207A DE 1025008 B DE1025008 B DE 1025008B
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DE
Germany
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voltage
arrangement
tube
control pulses
control
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Application number
DEB33207A
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English (en)
Inventor
Dipl-Phys Otto Balk
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OTTO BALK DIPL PHYS
Original Assignee
OTTO BALK DIPL PHYS
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Publication date
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Pending legal-status Critical Current

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    • HELECTRICITY
    • H02GENERATION; CONVERSION OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
    • H02MAPPARATUS FOR CONVERSION BETWEEN AC AND AC, BETWEEN AC AND DC, OR BETWEEN DC AND DC, AND FOR USE WITH MAINS OR SIMILAR POWER SUPPLY SYSTEMS; CONVERSION OF DC OR AC INPUT POWER INTO SURGE OUTPUT POWER; CONTROL OR REGULATION THEREOF
    • H02M1/00Details of apparatus for conversion
    • H02M1/02Circuits specially adapted for the generation of grid-control or igniter-control voltages for discharge tubes incorporated in static converters
    • H02M1/04Circuits specially adapted for the generation of grid-control or igniter-control voltages for discharge tubes incorporated in static converters for tubes with grid control
    • H02M1/042Circuits specially adapted for the generation of grid-control or igniter-control voltages for discharge tubes incorporated in static converters for tubes with grid control wherein the phase of the control voltage is adjustable with reference to the AC voltage
    • HELECTRICITY
    • H03ELECTRONIC CIRCUITRY
    • H03KPULSE TECHNIQUE
    • H03K5/00Manipulating of pulses not covered by one of the other main groups of this subclass
    • H03K5/01Shaping pulses
    • H03K5/08Shaping pulses by limiting; by thresholding; by slicing, i.e. combined limiting and thresholding

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Power Engineering (AREA)
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  • Nonlinear Science (AREA)
  • Discharge-Lamp Control Circuits And Pulse- Feed Circuits (AREA)

Description

DEUTSCHES
Bei der Steuerung bzw. Synchronisierung von periodischen elektrischen Vorgängen durch eine Wechselspannung ist es häufig erforderlich, eine einstellbare Phasenlage der Vorgänge gegenüber der S teuer Spannung zu haben. Die zu diesem Zweck oft verwendeten Phasenschieberschaltuingen haben den Nachteil, daß der Verschieböngswinkel frequenzabhängig ist.
Die vorliegende Erfindung betrifft eine1 Anordnung zur Erzeugung von Synchronisier- bzw. Steuerimpulsen, die in der Phase einstellbar sind gegenüber einer Wechselspannung, die in ihrer Frequenz und/oder Amplitude schwankt.
Es ist an sich bekannt, den Einsatzpunkt einer Röhrenschaltung durch Änderung der Gittervorspannung zu bestimmen und die Zündung der Röhre durch eine Wechselspannung herbeizuführen. Ferner ist es bekannt, die Gittervorspannung durch Gleichrichtung der Wechselspannung zu erzeugen.
Beim Erfindungsgegenstand handelt es sich um die Aufgabe, den Abstand zwischen Arbeitspunkt und Einsatzpunkt einer Elektronenröhre: oder einer elektronischen Anordnung deir Amplitude der Steueirspannung proportional zu machen. Der Proportionalitätsfaktor soll einstellbar sein. Die Begriffe »Arbeitspunkt« und »Einsatzpunkt« werden hier im gleichen Sinoe, wie sie für Elektronenröhren üblich sind, auch für elektronische Anordnungen verwendet. Der Arbeitspunkt kennzeichnet den Zustand des Systems, wenn es von keinem Signal beeinflußt ist. Der Einsatzpunkt kennzeichnet den Zustand des Systeme bzw. der Anordnung, bei dem die gewünschte Reaktion (z. B. die Verstärkung einer Röhre) einsetzt.
Bei Beschickung der Anordnung mit Steuerfrequenz wird der Einsatzpunkt immer beim gleichen Phasenwinkel erreicht, der nicht von Frequenz und Amplitude der Steuerspannung, sondern nur von der Einstellung dtes Proportionalitätsfaktors abhängt. Beim Einsetzen oder Aussetzen der Anordnung wird der Synchronisieirimpuls abgegeben.
Die Abbildung zeigt das Schaltschema einer Ausführungsform der Erfindung.
Die Steuerspannung u = u0 sin cot wird durch die beiden Dioden D1 und D2 gleichgerichtet und verdoppelt. Man erhält eine Gleichspannung U vom Betrag 2 U0. Wegen der Mittelpunktnullung steht am Schleifer des Potentiometers P eine zwischen 0 und + Ji0 regelbare Gleichspannung zur Verfügung1. Sie wird als Gittervorspannung Ug der Röhre T verwendet. Gleichzeitig liegt über dem Kondensator C4 die Steuerwechselspannung M=M0 sin coi am Gitter. Wegen des Gitterstromes arbeitet die Röhre in der Anordnung zur Erzeugung
von Synchronisier- bzw. Steuerimpulsen
Anmelder:
Dipl.-Phys. Otto BaIk,
Regensburg, Prüfeninger Str. 36
Dipl.-Phys. Otto BaIk, Regensburg,
ist als Erfinder genannt worden
angegebenen Schaltung nur, wenn das Gitter negativ gegen die Kathode wird., wenn also
u = M0 sin- cot = Ug = k U0.
Die Konstante k kann, je nach Einstellung von P, alle Werte zwischen — 1 und +1 annehmen. Aus der letzten Gleichung erhält man für den Einsatzpunkt der Röhre
sin wt = k.
Das heißt, man kann durch Verändern von k, also· durch Einstellen am Potentiometer P, den Einsatzwinkel der Röhre von sin wt= +1 bis sin Wi= —1, also von wt=-\-zil2 bis wt= — π/2 verändern. In der Praxis ist die Verschiebung etwas kleiner, da ein Teil von u zur Aussteuerung der Röhre gebraucht wird.
Wählt man die Arbeitsbedingungen der Röhre so, daß sie im Betrieb stark übersteuert wird, so erhält man an der Anode annähernd rechteckige Impulse konstanter Höhe, deren. Flanken sich, unabhängig von Amplitude und Frequenz der Steuerspannung, um einen Phasenwinkel von fast 180° verschieben lassen. Die Impulsflanken lösen den zu steuernden elektrischen Vorgang aus. Beispielsweise kann mit ihnen in bekannter Art ein Thyratron gezündet werden, das seinerseits über einen Impulstransformator die Zündspannung für eine Impulslampe liefert, so1 daß die Phasenlage der Lichtblitze dieser Lampe gegenüber der Steuerwechselspannung frequenz- und amplitudenunabhängig um fast 180° verstellt werden kann. Auch die Synchronisierung von elektrischen Kippschwingungen kann, in bekannter Weise von den Impulsflanken vorgenommen· werden.
Die Röhre T kann auch Bestandteil eines Univibrators sein, der seinerseits beispielsweise einen Kippschwingvorgang auslöst. Eine große Zahl anderer Schaltungen lassen sich mit dem E.rnndungsgedanken
709 907/130
aufbauen. Die Steuer-Spannung braucht nicht sinusförmig (wie im Beispiel) und auch nicht unbedingt periodisch zu sein. Bei nicht periodischen Steuerspannungen erfolgt die Auslösung immer beim gleichen Bruchteil der mittleren ScbeiteLspannung.

Claims (3)

Patentansprüche:
1. Anordnung zur Erzeugung von Synchronisier- bzw. Steuerimpulsen, insbesondere zur Steuerung von Lichtblitzstroboskopen, die in der Phase einstallbar sind gegenüber einer Wechselspannung, die in ihrer Frequenz und/oder Amplitude schwankt, dadurch gekennzeichnet, daß eine Elektronenröhre oder elektronische Anordnung derart gesteuert wird, daß der Arbeitspunkt der Anordnung durch eine aus der Wechsel spannung gewonnene einstellbare Gleichspannung, die dem Scheitelwert der Wechselspannung proportional und größer als der Ansprechbereich der Anordnung ist, gewonnen wird und die gleiche Wechselspannung die Anordnung im Ansprechbereich steuert.
2. Anordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß ein die Gleichspannung verdoppelnder Gleichrichter vorgesehen ist. die Mitte der Gleichspannung mit der Kathode der Röhre verbunden ist und die Gittervorspannung dieser Röhre an einem Potentiometer von der Gleichspannung abgegriffen wird.
In Betracht gezogene Druckschriften:
Deutsche Patentschriften Nr. 917 914 892 913.
948;
Vilbig-Zennek, Fortschritte der HF-Technik,
Bd. 1, S. 328 bis 330, und Bd.
3, S. 638 bis 640.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
© 709 907/130 2.58
DEB33207A 1954-10-30 1954-10-30 Anordnung zur Erzeugung von Synchronisier- bzw. Steuerimpulsen Pending DE1025008B (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3542953A1 (de) * 1984-12-25 1986-04-24 Alps Electric Co Ltd Verfahren zur herstellung von mikroplaettchen fuer einen elektrischen schalter

Citations (3)

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DE839948C (de) * 1948-10-02 1952-05-26 Ernst Dr-Ing Prokott Verfahren zur Herstellung und Modulation elektrischer Impulse bzw. periodischer Impulsfolgen
DE892913C (de) * 1940-09-01 1953-10-12 Telefunken Gmbh Schaltungsanordnung zur Erzeugung schmaler Impulse aus breiteren
DE917914C (de) * 1951-10-12 1954-09-13 Int Standard Electric Corp Generator zur Impulsmodulation und -demodulation

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