DE1025008B - Anordnung zur Erzeugung von Synchronisier- bzw. Steuerimpulsen - Google Patents
Anordnung zur Erzeugung von Synchronisier- bzw. SteuerimpulsenInfo
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- H02M—APPARATUS FOR CONVERSION BETWEEN AC AND AC, BETWEEN AC AND DC, OR BETWEEN DC AND DC, AND FOR USE WITH MAINS OR SIMILAR POWER SUPPLY SYSTEMS; CONVERSION OF DC OR AC INPUT POWER INTO SURGE OUTPUT POWER; CONTROL OR REGULATION THEREOF
- H02M1/00—Details of apparatus for conversion
- H02M1/02—Circuits specially adapted for the generation of grid-control or igniter-control voltages for discharge tubes incorporated in static converters
- H02M1/04—Circuits specially adapted for the generation of grid-control or igniter-control voltages for discharge tubes incorporated in static converters for tubes with grid control
- H02M1/042—Circuits specially adapted for the generation of grid-control or igniter-control voltages for discharge tubes incorporated in static converters for tubes with grid control wherein the phase of the control voltage is adjustable with reference to the AC voltage
-
- H—ELECTRICITY
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- H03K5/00—Manipulating of pulses not covered by one of the other main groups of this subclass
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- Discharge-Lamp Control Circuits And Pulse- Feed Circuits (AREA)
Description
DEUTSCHES
Bei der Steuerung bzw. Synchronisierung von periodischen elektrischen Vorgängen durch eine
Wechselspannung ist es häufig erforderlich, eine einstellbare Phasenlage der Vorgänge gegenüber der
S teuer Spannung zu haben. Die zu diesem Zweck oft verwendeten Phasenschieberschaltuingen haben den
Nachteil, daß der Verschieböngswinkel frequenzabhängig ist.
Die vorliegende Erfindung betrifft eine1 Anordnung
zur Erzeugung von Synchronisier- bzw. Steuerimpulsen, die in der Phase einstellbar sind gegenüber
einer Wechselspannung, die in ihrer Frequenz und/oder Amplitude schwankt.
Es ist an sich bekannt, den Einsatzpunkt einer Röhrenschaltung durch Änderung der Gittervorspannung
zu bestimmen und die Zündung der Röhre durch eine Wechselspannung herbeizuführen.
Ferner ist es bekannt, die Gittervorspannung durch Gleichrichtung der Wechselspannung zu
erzeugen.
Beim Erfindungsgegenstand handelt es sich um die Aufgabe, den Abstand zwischen Arbeitspunkt und
Einsatzpunkt einer Elektronenröhre: oder einer elektronischen
Anordnung deir Amplitude der Steueirspannung
proportional zu machen. Der Proportionalitätsfaktor soll einstellbar sein. Die Begriffe »Arbeitspunkt« und »Einsatzpunkt« werden hier im gleichen
Sinoe, wie sie für Elektronenröhren üblich sind, auch für elektronische Anordnungen verwendet.
Der Arbeitspunkt kennzeichnet den Zustand des Systems, wenn es von keinem Signal beeinflußt
ist. Der Einsatzpunkt kennzeichnet den Zustand des Systeme bzw. der Anordnung, bei dem die gewünschte
Reaktion (z. B. die Verstärkung einer Röhre) einsetzt.
Bei Beschickung der Anordnung mit Steuerfrequenz wird der Einsatzpunkt immer beim gleichen Phasenwinkel
erreicht, der nicht von Frequenz und Amplitude der Steuerspannung, sondern nur von der Einstellung
dtes Proportionalitätsfaktors abhängt. Beim
Einsetzen oder Aussetzen der Anordnung wird der Synchronisieirimpuls abgegeben.
Die Abbildung zeigt das Schaltschema einer Ausführungsform der Erfindung.
Die Steuerspannung u = u0 sin cot wird durch die
beiden Dioden D1 und D2 gleichgerichtet und verdoppelt.
Man erhält eine Gleichspannung U vom Betrag 2 U0. Wegen der Mittelpunktnullung steht am
Schleifer des Potentiometers P eine zwischen 0 und + Ji0 regelbare Gleichspannung zur Verfügung1. Sie
wird als Gittervorspannung Ug der Röhre T verwendet.
Gleichzeitig liegt über dem Kondensator C4 die Steuerwechselspannung M=M0 sin coi am Gitter.
Wegen des Gitterstromes arbeitet die Röhre in der Anordnung zur Erzeugung
von Synchronisier- bzw. Steuerimpulsen
von Synchronisier- bzw. Steuerimpulsen
Anmelder:
Dipl.-Phys. Otto BaIk,
Regensburg, Prüfeninger Str. 36
Regensburg, Prüfeninger Str. 36
Dipl.-Phys. Otto BaIk, Regensburg,
ist als Erfinder genannt worden
ist als Erfinder genannt worden
angegebenen Schaltung nur, wenn das Gitter negativ gegen die Kathode wird., wenn also
u = M0 sin- cot = — Ug = k U0.
Die Konstante k kann, je nach Einstellung von P,
alle Werte zwischen — 1 und +1 annehmen. Aus der letzten Gleichung erhält man für den Einsatzpunkt
der Röhre
sin wt = k.
Das heißt, man kann durch Verändern von k, also·
durch Einstellen am Potentiometer P, den Einsatzwinkel der Röhre von sin wt= +1 bis sin Wi= —1,
also von wt=-\-zil2 bis wt= — π/2 verändern. In der
Praxis ist die Verschiebung etwas kleiner, da ein Teil von u zur Aussteuerung der Röhre gebraucht wird.
Wählt man die Arbeitsbedingungen der Röhre so, daß sie im Betrieb stark übersteuert wird, so erhält
man an der Anode annähernd rechteckige Impulse konstanter Höhe, deren. Flanken sich, unabhängig von
Amplitude und Frequenz der Steuerspannung, um einen Phasenwinkel von fast 180° verschieben lassen.
Die Impulsflanken lösen den zu steuernden elektrischen Vorgang aus. Beispielsweise kann mit ihnen
in bekannter Art ein Thyratron gezündet werden, das seinerseits über einen Impulstransformator die Zündspannung
für eine Impulslampe liefert, so1 daß die Phasenlage der Lichtblitze dieser Lampe gegenüber
der Steuerwechselspannung frequenz- und amplitudenunabhängig
um fast 180° verstellt werden kann. Auch die Synchronisierung von elektrischen Kippschwingungen
kann, in bekannter Weise von den Impulsflanken vorgenommen· werden.
Die Röhre T kann auch Bestandteil eines Univibrators sein, der seinerseits beispielsweise einen Kippschwingvorgang
auslöst. Eine große Zahl anderer Schaltungen lassen sich mit dem E.rnndungsgedanken
709 907/130
aufbauen. Die Steuer-Spannung braucht nicht sinusförmig
(wie im Beispiel) und auch nicht unbedingt periodisch zu sein. Bei nicht periodischen Steuerspannungen
erfolgt die Auslösung immer beim gleichen Bruchteil der mittleren ScbeiteLspannung.
Claims (3)
1. Anordnung zur Erzeugung von Synchronisier- bzw. Steuerimpulsen, insbesondere zur
Steuerung von Lichtblitzstroboskopen, die in der Phase einstallbar sind gegenüber einer Wechselspannung,
die in ihrer Frequenz und/oder Amplitude schwankt, dadurch gekennzeichnet, daß eine
Elektronenröhre oder elektronische Anordnung derart gesteuert wird, daß der Arbeitspunkt der
Anordnung durch eine aus der Wechsel spannung
gewonnene einstellbare Gleichspannung, die dem Scheitelwert der Wechselspannung proportional
und größer als der Ansprechbereich der Anordnung ist, gewonnen wird und die gleiche Wechselspannung
die Anordnung im Ansprechbereich steuert.
2. Anordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß ein die Gleichspannung verdoppelnder Gleichrichter vorgesehen ist. die Mitte
der Gleichspannung mit der Kathode der Röhre verbunden ist und die Gittervorspannung dieser
Röhre an einem Potentiometer von der Gleichspannung abgegriffen wird.
In Betracht gezogene Druckschriften:
Deutsche Patentschriften Nr. 917 914 892 913.
Deutsche Patentschriften Nr. 917 914 892 913.
948;
Vilbig-Zennek, Fortschritte der HF-Technik,
Bd. 1, S. 328 bis 330, und Bd.
3, S. 638 bis 640.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
© 709 907/130 2.58
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEB33207A DE1025008B (de) | 1954-10-30 | 1954-10-30 | Anordnung zur Erzeugung von Synchronisier- bzw. Steuerimpulsen |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEB33207A DE1025008B (de) | 1954-10-30 | 1954-10-30 | Anordnung zur Erzeugung von Synchronisier- bzw. Steuerimpulsen |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE1025008B true DE1025008B (de) | 1958-02-27 |
Family
ID=6963957
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DEB33207A Pending DE1025008B (de) | 1954-10-30 | 1954-10-30 | Anordnung zur Erzeugung von Synchronisier- bzw. Steuerimpulsen |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE1025008B (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE3542953A1 (de) * | 1984-12-25 | 1986-04-24 | Alps Electric Co Ltd | Verfahren zur herstellung von mikroplaettchen fuer einen elektrischen schalter |
Citations (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE839948C (de) * | 1948-10-02 | 1952-05-26 | Ernst Dr-Ing Prokott | Verfahren zur Herstellung und Modulation elektrischer Impulse bzw. periodischer Impulsfolgen |
DE892913C (de) * | 1940-09-01 | 1953-10-12 | Telefunken Gmbh | Schaltungsanordnung zur Erzeugung schmaler Impulse aus breiteren |
DE917914C (de) * | 1951-10-12 | 1954-09-13 | Int Standard Electric Corp | Generator zur Impulsmodulation und -demodulation |
-
1954
- 1954-10-30 DE DEB33207A patent/DE1025008B/de active Pending
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