DE2536150C3 - Phasenvergleichsschaltung für die Netzsynchronisation von Fernsehanlagen - Google Patents
Phasenvergleichsschaltung für die Netzsynchronisation von FernsehanlagenInfo
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- H03—ELECTRONIC CIRCUITRY
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Description
Die Erfindung betrifft eine Phasenvergleichsschaltung für die Netzsynchronisation von Fernsehanlag'Sn
gemäß dem Oberbegriff des Anspruchs 1.
Fernsehanlagen enthalten im allgemeinen Impulsgeber,
in denen durch Teilung der Frequenz eines Oszillators die für den Betrieb der Fernsehanlai'e
erforderlichen Impulse, wie die Elektronenstrahlablenk- «
und austastimpuise. gewonnen werden. Zur Vermeidung von Schwebungserscheinungen im Fernsehbild,
die durch Abweichung der Halbbildfrequenz von der Netzfrequenz entstehen können, kann, wie aus der
DE-PS 9 51 OUbekannt.derinder Frequenz steuerbare
Oszillator mit der Netzfrequenz derart nachgeregclt werden, daß Netz* und Halbbildfrequenz gleich bleibtini
Die Regcispärinürig für den Oszillator wird im
allgemeinen in einer Phäsenvergleichsschalturig gewön^
nen, in der die annähernd sinusförmige Netzspannung mit Impulsen Von der Halbbildfrequenz abgetastet Ctttid
der Mittelwert der durch die Abtastung gewonnenen
Impulse gebildet wird. Dieser Mittelwert und damit die Regelspannung für den Oszillator hängt von der
Phasenlage zwischen den Abtastimpulsen und der Netzspannung ab.
Wird die Netzspannung für den Phasenvergleich der Sekundärwicklung des Netztransformators entnommen,
die gleichzeitig den die Versorgungsspannungen der Fernsehanlage liefernden Gleichrichter versorgt, so
besteht die Gefahr, daß der Mittelwert dieser Wechselspannung infolge von kurzzeitigen oder stoßartigen
Neizspunnungsäniierungen, wie sie z. B. bei Zu-
und Abschalten von stärkeren Belastungen vorkommen, ändert Änderungen des Mittelwertes wirken in einer
Phasenvergleichsschaltung der oben beschriebenen Art wie zeitliche Verschiebungen der Nulldurchgänge. Auf
sie reagiert die Oszillatorregelung wie auf echte Trequenzänderungen des Versorgungsnetzes. Die Folge
ist eine ständige Unruhe in der Bildabtastung, die man zwar mit Hilfe eines Filters mit extrem niedriger
Grenzfrequenz verhindern kann. Ein solches Filter hat aber einen störend langen Einschwingvorgang beim
Einschalten zur Folge.
A-js der DEOS 2! 44 746 ist eine Schaltung bekannt,
die dazu dient, aus den Nulldurchgängen der Netzspannung Schaltimpulse zu gewinnen, deren zeitliches
Auftreten unabhängig von Verschiebungen der Nulldurchgänge der Netzspannung infolge von überlagerten
höherfrequenten Störsignalen ist. Hierzu wird die Ausgangsspannung einer zweiten Sekundärwicklung
eines Netztransformators über zwei in Reihe geschaltete, je um 90° phasendrehende Tiefpässe dnem
doppelseitigen Begrenzer zugeführt, der die Ausgangsspannung der Tiefpasse auf zwei Werte begrenzt, die
symmetrisch zum Massepoiential sind, das ferner mit dem Anschluß der zweiten Sekundärwicklung verbunden
ist. Dem Begrenzer ist ein Nulldetektor nachgeschaltet, der die Entladung eines Integrators steuert, der
somit eine Sägezahnspannung liefert, die als Bezugsspanrung
für eine Regelschaltung dienen kann. Abgesehen davon, daß diese Schaltung zwei Sekundärwicklungen
des Netztransformators erft eiert, hat sie den
Nachneil, daß eine unvermeidliche Unsymmetrie und eine Hysterese des Nulldetektors bei Amplitudenänderungen
der Netzspannung und damit bei Änderungen der Flankensteilheit des Begrenzerausgangssignals zu
Frequenz- und Phasenänderungen des Integratorausgangssignals führen können.
Aus der DF-AS 22 11 326 ist eine Horizontal-Kippschaltung
für einen Fernsehempfänger bekannt, in der aus den Horizontal-Rücklaufimpulsen ein sägezahnförmiges
Bezugssignal für eine Phasenvergleichsschaltung gewonnen wird, das von der Form und der Höhe der
Horizontal-Rücklaufimpulse unabhängig sein soll. Die Horizontal-Rücklaufimpulse sind mit großer Amplitude
einem beidseitig symmetrischen Begrenzer zugeführt. Die Vorspannung dieses Begrenzers ist so gewählt, daß
von ihm ein Signalteil an demjenigen Pegel herausgeschniiten wird, bei dem sich die zeitliche Dauer und
Lage der Rücklaufimpulse bei Belastungsändeningen
der Hochspannung minimal ändert. Mit dieser Anordnung wird zwar aus den Hori/oiHal-Rücklaufimpulsen
ein sägezahnförmiges Bezugssignal gewonnen, sie kann
aber nicht zum Erzeugen eines l&ezugssignals aus der
Netzspannung eingesetzt Werdern
DeIi vorliegenden Erfindung liegt die Aufgabe
zugrunde, eine Phasenvergleichsischällurig zu schaffen,
welche an die Sekundärwicklung des Netztransforma^
tors angeschlossen weiden kann von der auch der Gleichrichter zum Erzeugen der Versorgungsspannun-
gen der Anlage gespeist ist. Es soll also nur eine einzige
Sekundärwicklung des Netztransformators erforderlich sein.
Erfindungsgemäß wird diese Aufgabe mit den im
kennzeichnenden Teil des Anspruchs 1 angegebenen Schaltungsmaßnahmen gelöst
Am Ausgang des Begrenzers der neuen Schaltung entsteht eine Spannung, deren zeitlicher Verlauf etwa
trapezförmig ist Die TrapezPanken werden unmittelbar von der an der Sekundärwicklung auftretenden
Spannung übernommen, und zwar während der Zeiten, in denen der Gleichrichter keinen Strom führt und der
Transformator nicht belastet ist In dieser Zeit ist die Sekundärwicklung praktisch erdfrei, und das Potential
an ihrem einen Anschluß wird von der ihr zugeführten Gleichspannung bestimmt Am anderen Anschluß
addiert sich zu dieser Gleichspannung die transformierte Netzspannung. Bevor der Gleichrichterstrom zieht
und einen niedrigen Eingangswiderstand hat, wird die Begrenzerschaltung wirksam, was bedeutet, daß Amplitudenänderungen
der Netzspannung keinen Einfluß auf die Amplitude der trapezförmigen Spannungen haben.
Lediglich die Flankensteilheit kann veränder werden,
was aber nur einen geringen Einfluß auf die Nachfüllung des Oszillators hat. Dennoch ist die trapezförmige
Ausgangsspannung der Begrenzereinrichtung zum unmittelbaren Phasenvergleich wegen der großen
Flankensteilheit und der verhältnismäßig breiten Plateaus nur wenig geeignet. Es ist daher an die
Begrenzereinrichtung ein Integrierglied angeschlossen, welches das trapezförmige Signal in ein Signal mit etwa
dreieckförmigem Verlauf umwandelt. Dessen Flanken bleiben auch bei einer Amplitudenänderung der
Netzspannung unverändert. Damit ist auch die durch Abtasten der dreieckförmigen Spannung erzeugte
Regelspannung unabhängig von Netzspannungsänderungen.
Anha.nd der Zeichnung werden im folgenden die Erfindung sowie weitere Vorteile und Ergänzungen
näher beschrieben und erläutert. Es zeigt
Fig. 1 dr; Prinzipschaltbild eines Ausführungsbeispiels
der Erfindung,
F i g. 2 Impulsdiagramme, die in der Anordnung nach Fig. 1 auftreten und
F i g. 3 bis 6 weitere Ausführungsbeispiele der Erfindung.
In Fig.! ist mit TR ein NetztrartJormator bezeichnet,
an dessen Sekundärwicklung ein Gleichrichter GL angeschlossen ist, von dessen Ausgangsklemmen » +
<und » — « die stabilisierte Versorgungsspannung für eine Fernsehanlage abgenommen wird. An die Sekundärwicklung
des Transformators TR ist ferner ein Begrenzet BGR angeschlossen. Dieser enthält eine
Einheit SF, welche aus der Ausgangsspannung des Gleichrichters GL eine Spannung Ui bildet, die über
einen Widerstand R1 dem einen Anschluß der Sekundärwicklung des Transformators TR zugeführt
wird. Fernei b»ibt die Einheit SF zwei weitere
Spannungen U2 und i/3 ab. die symmetrisch zur
Spannung i/1 sind, d. h. die Spannung L/3 ist um den Betrag kleiner als die Spannung Ui. um den die
Spannung L/2 größer ist. Da die Spannungen Ui, Ul,
t/3 von einer stabilisierten Spannung abgeleitet sind,
sind sie selbst stabilisiert Die Spannungen L/2 und L/3
und damit die Spannung Ui liegen zwischen den Spannungswerten, die am Gleichrichter GL auftreten.
Die Differenz dieser SpannUngswerte ist im Falle eines BriickengleichriGhters reit nachgeschaltetem Ladungs*
kondensator gleich der Spannung am Ladekondensator zuzüglich der Durchlnßspannungen der Gieichrichterdioden
Ober emen Widerstand Λ 2 ist die am anderen Anschluß der Sekundärwicklung des Transformators TR auftretende Spannung auf zwei Begrenzerdioden Dl und D 2 geführt Damit ist die negative Ausgangsspannung des Begrenzers BGR etwa auf die Spannung L/3 und die positive Ausgangsspannung in etwa auf die
Ober emen Widerstand Λ 2 ist die am anderen Anschluß der Sekundärwicklung des Transformators TR auftretende Spannung auf zwei Begrenzerdioden Dl und D 2 geführt Damit ist die negative Ausgangsspannung des Begrenzers BGR etwa auf die Spannung L/3 und die positive Ausgangsspannung in etwa auf die
Spannung L/2 begrenzt Es entsteht eine Spannung mit trapezförmigem zeitlichem Verlauf. Diese wird in einem
Integrator INm eine in etwa dreieckförmige Spannung
umgewandelt, die in einer Abtastschaltung ATmit den Ausgangsimpulsen eines Frequenzteilers FTabgetastet
wird. Der Frequenzteiler FTerhält Impulse von einem
in der Frequenz steuerbaren Oszillator OS und bildet daraus die für den Betrieb der Fernsehanlage erforderlichen
Impulse, wie die Ablenk- und Austastimpulse. Impulse mit der Halbbildfrequenz, die gleich der
Netzfrequenz ist, werden der Abtastschaltung AT zugeführt Mit der durch das Abtasten entstehenden
Regelspannung wird der Oszillator L. t/derart nachgeregelt,
daß die Phasendifferenz der der Abtastschaltung /\Tzugeführten Signale gleich bleibt
F i g. 2 veranschaulicht die Wirkungsweise der Anordnung nach Fig. 1. Das Diagramm a zeigt die
Ausga^gsspannung UgI eines die Spannung an der Sekundärwicklung gleichrichtenden Brückengleichrichters
sowie die Spannung Uc an einem diesem
jo angeschalteten Ladekondensator. Das Diagramm b veranschaulicht den Verlauf des Stromes IgI durch den
Gleichrichter. Ersichtlich fließt nur während eines Teils der Wechselstromperioden ein Strom. Die von der
Einheit SF abgegebenen Spannungen U 2 und U 3 sind
so gewählt, daß sie stets kleiner oder gleich als die
Ladekondensatorspannung Uc sind. Das Diagramm c zeigt die vom Begrenzer BGR abgegebene trapezförmige
Spannung. Beim Nulldurchgang der Transformatorspannung ist der Augenblickswert UX. Zu dieser
Spannung kommt dann die in die Sekundärwicklung induzierte Spannung. Überschreitet die Summenspannung
die Spannung t/2 um die Durchlaßspannung Udi der Diode D 2, so wird diese leitend und die Spannung
am Widerstand R 2 wird begrenzt Während dieser Zeit können Änderungen des Gleichspannungsmittelwertes
an der Sekundärspule des Transformators TR keinen Einfluß aul den Spannungsverlauf am Ausgang des
Begrenzers BGR haben. 1st die Spannung an der Sekundärwicklung unter die Spannung L/f-des Ladekondensators
gefallen, sperren die Gleichrichterdioden und es stellt sich am Widerstand R 2 des Begrenzers eine
Spannung ein, die aus der Summe der Spannung U1 und
der in die Sekundärwicklung induzietten Spannung ist.
Sinkt diese Summenspannung unter die Spannung L/2 f Un2 sperrt die Diode D 2 und die Ausgangsspannung
des Begrenzers BGR sinkt, bis der Spannungswert LM-i/3-LOi erreicht ist. Dann wird die Diode Di
leitend und begrenzt die Spannung, während die Gleichrichterdioden wieder Strom führen.
bo In F i g. 2 sind die Diagramme zur besseren
Verdeutlichung der Wirkungsweise der Schaltung verzerrt dargestellt, im Diagramm c ist als gestrichelte
Kurve eingezeichnet, wie sich die Ausgangsspannung des Begrenzers BGR bei einer Vergrößerung dei
Amplitude des Wechseispannungssignals an der Sekundärwicklung
ände-t. Man erkennt, daß die Flanken steiler und die Plateaus breiter Werden. Die Nulldurch*
gänge ändern sich jedoch nicht.
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Da Spannungen der im Diagramm c gezeigten Form
nur wenig geeignet sind zum Phasenvergleich nach dem Abtastprinzip, ist im Ausführungsbeispiel nach Fig. I
dem Begrenzer ein Integrator IN nachgeschaltet. Das
Diagramm d zeigt die Ausgangsspannung Uin des
Integrators. Es ist eine Spannung mit etwa dreieckförmigerrt
Verlauf. Eine Amplitudenänderung der Wechselspannung an der Sekundärwicklung äußert sich in einer
mehr oder weniger starken AbrUndung der Ecken. Die Flankensteilheit bleibt jedoch wegen der konstanten
•Amplitude des trapezförmigen Begrenzerausgangssignals erhalten.Tastet man die dreieckförmige Spannung
an den Flanken ab, wie es in F i g. 2 mit den schraffierten Flächen veranschaulicht ist, so ändert sich die
Spannungszeitfläche der damit gewonnenen Impulse
*bei einer Änderung der Wechselstromamplitude nicht.
'■' Die Integration dieser Impulse ergibt eine Regelspannung,
die von den Änderungen der Wechselstromamplitude unabhängig ist
In der in Fig.3 gezeigten Schaltung speist der Transformator TR einen Brückengleichrichter, an den
eine Spannungsregelschaltung SR angeschlossen ist, die hiederohmig eine stabilisierte Spannung U 4 liefert.
Diese Spannung wird einem Spannungsteiler mit Widerständen R3 und R 4 zugeführt, an dessen Abgriff
der eine Anschluß der Sekundärwicklung des Transformators 77? angeschlossen ist. An ihm tritt die in Fig. 1
mit U1 bezeichnete Spannung auf. Die dort mn t/2 und
L/3 bezeichneten Spannungen werden in der Schaltung nach F i g. 3 von der Spannung i/4 und OVgebildet. Der
andere Anschluß der Sekundärwicklung ist daher über den Widerstand R 2 einerseits über die Diode D 2 an die
Spannung t/4 und andererseits über die Diode D1 an
OV geführt. Der Anschluß an OV ist deshalb möglich, weil die Durchlaßspannungen der in Reihe geschalteten
Brückengleichrichterdioden größer ist als die Durchlaßspannung der Diode D 1.
In der Schaltung nach F i g. 4 wird die Spannung U1
wieder durch einen Spannungsteiler mit gleichen Widerständen R 5 und /?6 gebildet. Die Spannungen
Ul und t/3 werden mittels einer Reihenschaltung von
entgegengesetzt gepolten Zenerdioden Zl. Z2 gebildet Diese Reihenschaltung liegt zwischen dem der
30
35
40 Sekundärwicklung abgewandten Anschluß des Widerstandes
R 2 und dem Verbindungspunkt der Widerstände
R 5 und R 6. Während der positiven Halbwelle ist die Begrenzerausgangsspannung gleich der Summe der
Spannung zwischen den Widerständen /?5 und R 6, der
Zenerspannung der Zenerdiode Z 1 und der Durchlaßspannung der Diode Z'l. Die Spannung während der
flegativen Halbwelle ergibt sich entsprechend aus der
Summe der Spannungen am Verbindungspunkt der Widerstände R'i und R6 und der Zener- und der
Durchlaßspannung der Dioden Z2 und Z1. Die Dioden müssen so ausgewählt sein, daß der Spannungsabfall an
ihnen während der positiven und der negativen Halbwelle dem Betrage nach gleich sind. Selbstverständlich
sind auch weitere übliche Begrenzerschaltungcn möglich.
In der Anordnung nach Fig.5 wird die stabilisierte
Spannung, aus der die Begrenzerspannungen gewonnen werden, mittels einer Zenerdiode Z3 gebildet. Zwischen
diesder Spannung und 0 Volt liegt wieder der Spannungsteiler mit den Widerständen R 5 und Λ 6 zur
Erzeugung der Spannung L/l. Zur Spannungsbegrenzung dienen zwei Dioden D3 und DA, an denen die
trapezförmige begrenzte Spannung abgegriffen wird.
In der Anordnung nach F i g. 6 wird die Spannung UI
mit der Zenerdiode Z3 erzeugt. Die Spannungen t/2 und L'3 werden mittels Zenerdioden Z4, Z5, denen
Sperroloden DS und D 6 in Reihe geschaltet sind,
gebildet. Diese Reihenschaltungen liegen antiparallel zwischen dem der Sekundärwicklung abgewandten
Anschluß des Widerstandes R2 und dem die Spannung U1 führenden Anschluß der Zenerdioden Z3. Während
der positiven Halbwelle ist die Begrenzerausgangsspannung gleich der Summe der Zenerspannungen der
Dioden Z3 und Z4 und der Durchlaßspannung der Diode D 5. Die Spannung wäh'end der negativen
Halbwelle ergibt sich entsprechend aus der Summe der Zenerspannungen der Dioden Z3 und Z5 sowie der
burchlaßspannung der Diode D 6. Die Dioden müssen
so ausgewählt sein, daß der Spannungsabfall an den Dioden DS und Z4 während der positiven Halbwelle
und der an den Dioden D 6 und ZS während der negativen Halbwelle dem Betrag nach gleich sind.
Hierzu 4 Blatt Zeichnungen
Claims (2)
1. Phasenvergleichsschaltung für die Netzsynchronisation
von Fernsehanlagen mit einem zweiseitigen Begrenzer, der an den einen Anschluß einer
Sekundärwicklung eines Netztransformators angeschlossen ist, der die ihm zugeführte Spannung auf
zwei Werte begrenzt, die zwischen den am Gleichricher auftretenden Spaxinungswerten liegen !Q
und die symmetrisch zu einer der Sekundärwicklung des Transformators zugeführten Gleichspannung
liegen, und dem ein eine erste Wechselspannung liefernder Integrator nachgeschaltet ist, und mit
einem an den Netztransformator angeschlossenen Gleichrichter für die Stromversorgung der Fernsehanlage,
dadurch gekennzeichnet, daß der Begrenzer (D 1, D 2) und der Gleichrichter (GL) für
die Stromversorgung der Fernsehanlage an dieselbe Sekundärwicklung des Netztransformators (TR)
angeschlossen sind und daß die der Sekundärwicklung zugeführte Gleichspannung (Ui) über cin;n
Widerstand (R 1) zugeführt ist und daß an den Integrator eine Abtasteinrichtung angeschlossen ist,
die durch Abtasten der vom Integrator gelieferten ersten Wechselspannung bei einer bestimmten
Phase einer zweiten Wechselspannung eine Regdspannung
für einen frequenzsteuerbaren Oszillator bildet, von dessen Ausgangssignal die für den
Betrieb der Fernsehanlage erforderlichen Impulse ^o abgeleitet sind.
2. Schalteranordnung nach Anspruch 1 dadurch gekennzeichnet, daß der eine Anschluß der Sekundärwicklung
des Transformators (TR) mit dem Abgriff eines an den Ausgangsklemmen (U4, OV)
des Gleichrichters liegenden Spannungsteilers (R 3, R 4) mit dem Teilverhältnis 1 :1 angeschlossen ist
und der andere Anschluß der Sekundärwicklung des Transformators (TR) über einen Widerstand (R 2)
mit der Anode einer ersten Begrenzerdiode (D 2) deren Kathode am Pluspol (U4) des Gleichrichters
liegt, und mit der Kathode einer zweiten Begrenzerdiode (D \), deren Anode am Minuspol (OV) des
Gleichrichters oder Regelteils liegt, verbunden ist.
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Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19752536150 DE2536150C3 (de) | 1975-08-13 | 1975-08-13 | Phasenvergleichsschaltung für die Netzsynchronisation von Fernsehanlagen |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19752536150 DE2536150C3 (de) | 1975-08-13 | 1975-08-13 | Phasenvergleichsschaltung für die Netzsynchronisation von Fernsehanlagen |
Publications (3)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE2536150A1 DE2536150A1 (de) | 1977-02-17 |
DE2536150B2 DE2536150B2 (de) | 1978-10-26 |
DE2536150C3 true DE2536150C3 (de) | 1979-06-28 |
Family
ID=5953937
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19752536150 Expired DE2536150C3 (de) | 1975-08-13 | 1975-08-13 | Phasenvergleichsschaltung für die Netzsynchronisation von Fernsehanlagen |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE2536150C3 (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE102004030728A1 (de) * | 2004-06-25 | 2006-01-19 | Hella Kgaa Hueck & Co. | Vorrichtung und Verfahren zur Reduzierung von Störungen bei der Übertragung von Signalen oder Leistung |
-
1975
- 1975-08-13 DE DE19752536150 patent/DE2536150C3/de not_active Expired
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE102004030728A1 (de) * | 2004-06-25 | 2006-01-19 | Hella Kgaa Hueck & Co. | Vorrichtung und Verfahren zur Reduzierung von Störungen bei der Übertragung von Signalen oder Leistung |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DE2536150B2 (de) | 1978-10-26 |
DE2536150A1 (de) | 1977-02-17 |
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Date | Code | Title | Description |
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C3 | Grant after two publication steps (3rd publication) | ||
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