DE10248469A1 - Mit einem Fluid gefüllte zylindrische Schwingungsdämpfungsvorrichtung - Google Patents

Mit einem Fluid gefüllte zylindrische Schwingungsdämpfungsvorrichtung

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DE10248469A1
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damping device
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DE10248469A
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Masaaki Hamada
Tatsuya Suzuki
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Sumitomo Riko Co Ltd
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    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16FSPRINGS; SHOCK-ABSORBERS; MEANS FOR DAMPING VIBRATION
    • F16F13/00Units comprising springs of the non-fluid type as well as vibration-dampers, shock-absorbers, or fluid springs
    • F16F13/04Units comprising springs of the non-fluid type as well as vibration-dampers, shock-absorbers, or fluid springs comprising both a plastics spring and a damper, e.g. a friction damper
    • F16F13/06Units comprising springs of the non-fluid type as well as vibration-dampers, shock-absorbers, or fluid springs comprising both a plastics spring and a damper, e.g. a friction damper the damper being a fluid damper, e.g. the plastics spring not forming a part of the wall of the fluid chamber of the damper
    • F16F13/08Units comprising springs of the non-fluid type as well as vibration-dampers, shock-absorbers, or fluid springs comprising both a plastics spring and a damper, e.g. a friction damper the damper being a fluid damper, e.g. the plastics spring not forming a part of the wall of the fluid chamber of the damper the plastics spring forming at least a part of the wall of the fluid chamber of the damper
    • F16F13/14Units of the bushing type, i.e. loaded predominantly radially
    • F16F13/1463Units of the bushing type, i.e. loaded predominantly radially characterised by features of passages between working chambers

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Abstract

Offenbart ist eine mit einem Fluid gefüllte zylindrische Schwingungsdämpfungsvorrichtung (10, 80, 110), die einen elastischen Körper (16) hat, der zwischen einer Innenhülse und einer Außenhülse (12, 14) angeordnet ist, um diese Hülsen miteinander elastisch zu verbinden. Eine Vielzahl an Fluidkammern (70, 72, 116), die mit einem nicht zusammendrückbaren Fluid gefüllt sind, sind teilweise durch den elastischen Körper definiert, so dass ein Druck des Fluids in der Vielzahl an Fluidkammern beim Aufbringen einer Schwingungslast auf die Schwingungsdämpfungsvorrichtung variiert. Ein erster Blendenkanal (74, 76, 94, 96), der eine Fluidverbindung zwischen den Fluidkammern ermöglicht, ist zumindest teilweise durch ein elastisches Element (58, 60, 86, 88) definiert, das daran angepasst ist, dass es einer Scherverformung auf Grund eines Fluiddrucks unterworfen ist, der an dem ersten Blendenkanal derart wirkt, dass eine Querschnittsfläche des ersten Blendenkanals gemäß einer Zunahme des Drucks des in dem ersten Blendenkanal wirkenden Fluids auf Grund der Scherverformung des elastischen Elements zunimmt.

Description

  • Die vorliegende Erfindung bezieht sich allgemein auf eine zylindrische Schwingungsdämpfungsvorrichtung, die folgendes hat: ein Innenwellenelement; ein Außenhülsenelement, das radial außerhalb des Innenwellenelements angeordnet ist; und einen elastischen Gummikörper, der das Innenwellenelement und das Außenhülsenelement elastisch verbindet. Genauer gesagt betrifft die vorliegende Erfindung eine mit einem Fluid gefüllte zylindrische Schwingungsdämpfungsvorrichtung, die einen Schwingungsdämpfungseffekt oder Schwingungsisoliereffekt auf der Grundlage von Strömungen oder Resonanz eines in ihr enthaltenen Fluides aufzeigen kann und in geeigneter Weise als eine Motorhalterung, eine Karosseriehalterung, eine Aufhängungsbuchse oder andere Halterung für eine Verwendung bei Kraftfahrzeugen beispielsweise anwendbar ist.
  • Eine mit einem Fluid gefüllte zylindrische Schwingungsdämpfungsvorrichtung ist als eine Art einer Schwingungsdämpfungshalterung oder -buchse bekannt, die zwischen zwei Elementen eines Schwingungssystems angeordnet ist, um zwei Elemente elastisch zu verbinden oder um eines der beiden Elemente an dem anderen in einer eine Schwingung dämpfenden oder isolierenden Weise elastisch montiert ist. Ein bekanntes Beispiel einer mit einem Fluid gefüllten zylindrischen Schwingungsdämpfungsvorrichtung ist in der Druckschrift JP-B-63-3 763 oder JP-B-5-55 739 offenbart, die ein Innenwellenelement, das an einem der beiden Elemente des Schwingungssystems anbringbar ist, ein Außenhülsenelement, das an dem anderen Element des Schwingungssystems anbringbar und von dem Innenwellenelement mit einem dazwischen befindlichen radialen Abstand radial nach außen angeordnet ist, und einen elastischen Gummikörper hat, der zwischen dem Innenwellenelement und dem Außenhülsenelement angeordnet ist, um diese beiden Elemente elastisch zu verbinden und eine Vielzahl an Fluidkammern zwischen diesen beiden Elementen zu definieren. Diese Fluidkammern sind mit einem nicht zusammendrückbaren Fluid gefüllt und sind in Fluidverbindung miteinander über zumindest einen Blendenkanal gehalten. Ein Aufbringen einer Schwingungslast auf die in der vorstehend beschriebenen Weise aufgebaute mit dem Fluid gefüllte Schwingungsdämpfungsvorrichtung bewirkt eine Fluiddruckänderung zwischen diesen Fluidkammern, wodurch Strömungen des Fluids durch den Blendenkanal bewirkt werden. Somit ist die mit dem Fluid gefüllte Schwingungsdämpfungsvorrichtung dazu in der Lage, einen ausgezeichneten Schwingungsdämpfungseffekt auf der Grundlage von Strömungen oder der Resonanz des durch den Blendenkanal strömenden Fluides aufzuzeigen, wobei dieser Effekt niemals durch eine elastische Halterung erzielt wird, deren Dämpfungswirkungen lediglich auf den elastischen Gummikörper begründet sind. Auf Grund dieses Vorteils wird die herkömmliche mit dem Fluid gefüllte zylindrische Schwingungsdämpfungsvorrichtung vorzugsweise als eine Motorhalterung für eine Anwendung bei einer Kraftfahrzeug angewendet.
  • Jedoch zeigt die vorstehend beschriebene herkömmliche mit einem Fluid gefüllte zylindrische Schwingungsdämpfungsvorrichtung einen wirksamen Schwingungsdämpfungseffekt oder Schwingungsisoliereffekt auf der Grundlage der Fluidströmungen durch den Blendenkanal lediglich in Bezug auf Eingangsschwingungen in einem relativ schmalen Frequenzbereich, auf den der Blendenkanal abgestimmt ist. Insbesondere wird die Dämpfungsfähigkeit der herkömmlichen Schwingungsdämpfungsvorrichtung erheblich verschlechtert, wenn die Eingangsschwingung eine Frequenz hat, die höher als die Frequenz ist, auf die der Blendenkanal abgestimmt ist.
  • Auf Grund des vorstehend beschriebenen ihr anhaftenden Problems kann die herkömmliche mit einem Fluid gefüllte zylindrische Schwingungsdämpfungsvorrichtung bei Anwendung als eine Motorhalterung für ein Kraftfahrzeug, wobei ihr Blendenkanal auf einen Frequenzbereich abgestimmt ist, der den Motorerschütterungen entspricht, die beim Fahren des Fahrzeugs gedämpft werden sollen, oder den Motorleerlaufschwingungen entspricht, die beim Leerlauf des Fahrzeugs gedämpft werden sollen, nicht einen erwünschten hohen Dämpfungseffekt beim Aufbringen der Motorerschütterungen oder einen erwünschten Schwingungsisoliereffekt beim Aufbringen der Motorleerlaufschwingungen in einem breiten Frequenzbereich aufzeigen, der zum Erfüllen der Erfordernisse ausreichend ist. Insbesondere wird die Dämpfungsfähigkeit der herkömmlichen Schwingungsdämpfungsvorrichtung erheblich unmittelbar dann verschlechtert, nachdem die Eingangsschwingung eine Frequenz hat, die höher als die Frequenz ist, auf die der Blendenkanal abgestimmt ist.
  • Außerdem offenbaren die Druckschriften JP-A-9-21 441 und JP-A-8-14 311 ein anderes Beispiel einer Schwingungsdämpfungsvorrichtung, die zur Verwendung als eine Motorhalterung für ein Kraftfahrzeug geeignet ist, außer der mit dem Fluid gefüllten zylindrischen Schwingungsdämpfungsvorrichtung, auf die die vorliegende Erfindung gerichtet ist. Die offenbarte Schwingungsdämpfungsvorrichtung hat ein blockförmiges erstes Montageelement, ein becherförmiges zweites Montageelement mit großem Durchmesser und einen elastischen Gummikörper, der zwischen dem zweiten Montageelement und dem ersten Montageelement an der Seite eines offenen Endabschnittes des zweiten Montageelements angeordnet ist, um das erste und das zweite Montageelement miteinander elastisch zu verbinden und das offene Ende des zweiten Montageelements fluiddicht zu verschließen, wodurch eine Fluidkammer definiert wird, die mit einem nicht zusammendrückbaren Fluid gefüllt ist. Die offenbarte mit dem Fluid gefüllte Schwingungsdämpfungsvorrichtung der nicht zylindrischen Art hat einen relativ großen Innenraum im Vergleich zu der mit dem Fluid gefüllten zylindrischen Schwingungsdämpfungsvorrichtung. Auf Grund dieses Vorteils kann in der mit dem Fluid gefüllten Schwingungsdämpfungsvorrichtung der nicht zylindrischen Art gemäß der Offenbarung in den vorstehend erwähnten Veröffentlichungen ein Schaltventil, das abwechselnd bewirkt, dass eine Vielzahl an Blendenkanälen auf verschiedene Frequenzbereiche abgestimmt werden, oder ein Fluiddruckabsorbiermechanismus eingebaut werden, der eine bewegliche Platte zum Begrenzen einer Strömungsmenge des Fluides hat. Dieser Aufbau ermöglicht, dass die mit dem Fluid gefüllte Schwingungsdämpfungsvorrichtung der nicht zylindrischen Art mit Leichtigkeit einen erwünschten Schwingungsdämpfungseffekt oder Schwingungsisoliereffekt auf der Grundlage der Resonanz oder der Strömungen des Fluides durch den Blendenkanal über einen erweiterten oder breiten Frequenzbereich der Schwingungen aufzeigt. Jedoch ist diese Erfindung auf die mit dem Fluid gefüllte zylindrische Schwingungsdämpfungsvorrichtung gerichtet, bei der das Innenwellenelement in dem mittleren Bereich der Bohrung des Außenhülsenelements bei einer im wesentlichen koaxialen Beziehung zueinander angeordnet ist, was das Einbauen eines derartigen komplizierten Mechanismus der Blendenkanäle und des Schaltventils oder eines derartigen Fluiddruckabsorbiermechanismus in die Bohrung des Außenhülsenelements der mit dem Fluid gefüllten zylindrischen Schwingungsdämpfungsvorrichtung erheblich erschwert. Des weiteren bewirkt die Anwendung dieser Mechanismen erhebliche Verschlechterungen im Hinblick auf die Effizienz und die Wirtschaftlichkeit der Herstellung der mit dem Fluid gefüllten zylindrischen Schwingungsdämpfungsvorrichtung, womit sie uneffektiv im Hinblick auf die Verbesserung der Dämpfungsfähigkeit der mit dem Fluid gefüllten zylindrischen Schwingungsdämpfungsvorrichtung sind.
  • Es ist daher eine Aufgabe dieser Erfindung, eine mit einem Fluid gefüllte zylindrische Schwingungsdämpfungsvorrichtung zu schaffen, die einen neuen Aufbau hat und die dazu in der Lage ist, eine ausgezeichnete Schwingungsdämpfungswirkung und/oder eine ausgezeichnete Schwingungsisolierwirkung auf der Grundlage der Resonanz oder Strömungen des Fluides durch einen Blendenkanal oder durch Blendenkanäle in Bezug auf Schwingungen über einen erweiterten oder breiten Frequenzbereich mit einem einfachen Aufbau aufzuzeigen.
  • Die vorstehend dargelegten und/oder optionalen Aufgaben dieser Erfindung können gemäß zumindest einem der folgenden Modi der Erfindung gelöst werden. Jeder dieser Modi der Erfindung ist in gleicher Weise wie in den beigefügten Ansprüchen numeriert und ist von dem anderen Modus oder den anderen Modi in geeigneter Weise abhängig, um mögliche Kombinationen von Elementen oder technischen Merkmalen der Erfindung aufzuzeigen. Es sollte verständlich sein, dass das Prinzip der Erfindung nicht auf diese Modi der Erfindung und die Kombinationen der technischen Merkmale begrenzt ist, sondern anderweitig auf der Grundlage der Lehren der vorliegenden Erfindung erkannt werden kann, die in der gesamten Beschreibung und in den Zeichnungen offenbart sind, oder von Fachleuten im Lichte der vorliegenden Offenbarung in seiner Gesamtheit erkannt werden kann.
  • (1) Eine mit einem Fluid gefüllte zylindrische Schwingungsdämpfungsvorrichtung hat (a) ein Innenwellenelement; (b) ein Außenhülsenelement (14), das radial außerhalb des Innenwellenelements bei einer beabstandeten Beziehung zu dem Innenwellenelement angeordnet ist; (c) einen elastischen Körper, der zwischen dem Innenwellenelement und dem Außenhülsenelement angeordnet ist, um das Innenwellenelement und das Außenhülsenelement miteinander elastisch zu verbinden (d) eine Vielzahl an Fluidkammern, die zwischen dem Innenwellenelement und dem Außenhülsenelement ausgebildet sind und mit einem nicht zusammendrückbaren Fluid so gefüllt sind, dass Fluiddrücke in der Vielzahl an Fluidkammern sich relativ zueinander beim Aufbringen einer Schwingungslast auf die Schwingungsdämpfungsvorrichtung ändern; und (e) einen ersten Blendenkanal, der eine Fluidverbindung zwischen der Vielzahl von Fluidkammern ermöglicht und zumindest teilweise durch ein elastisches Element definiert ist, das daran angepasst ist, dass es einer Scherverformung als ein Ergebnis einer Zunahme eines Fluiddrucks unterworfen ist, der auf den ersten Blendenkanal so einwirkt, dass eine Querschnittsfläche des ersten Blendenkanals gemäß einer Zunahme des Fluiddrucks, der auf den ersten Blendenkanal einwirkt, auf Grund der Scherverformung des elastischen Elements zunimmt.
  • Wenn bei der mit dem Fluid gefüllten zylindrischen Schwingungsdämpfungsvorrichtung, die gemäß diesem Modus der Erfindung aufgebaut ist, eine Frequenz einer Eingangsschwingung eine Anfangsfrequenz oder statische Abstimmfrequenz des ersten Blendenkanals überschreitet (d. h. einen Frequenzbereich, auf den der erste Blendenkanal bei einer Bedingung abgestimmt ist, bei der das elastische Element nicht einer Scherverformung unterworfen ist), wird ein Widerstand über Strömungen des Fluides durch den ersten Blendenkanal erheblich erhöht, und der an dem ersten Blendenkanal wirkende Fluiddruck wird demgemäß erhöht. Das elastische Element definiert zumindest teilweise den ersten Blendenkanal und wird auf Grund des an ihm wirkenden zunehmenden Fluiddrucks elastisch verformt, um so allmählich die Querschnittsfläche des ersten Blendenkanals mit der Zunahme des an dem ersten Blendenkanal wirkenden Fluiddrucks allmählich zu erhöhen. Dies ermöglicht das Verschieben der Abstimmfrequenz des ersten Blendenkanals auf einen höheren Frequenzbereich. D. h. der erste Blendenkanal der mit dem Fluid gefüllten zylindrischen Schwingungsdämpfungsvorrichtung von diesem Modus der Erfindung kann seine Abstimmfrequenz von der vorstehend aufgeführten anfänglichen Abstimmfrequenz auf einen höheren Frequenzbereich ändern, wenn sie der Änderung der Frequenzen der Eingangsschwingungen folgt. Wenn die Eingangsschwingung eine Frequenz hat, die höher als die anfängliche Abstimmfrequenz des ersten Blendenkanals ist, nimmt beispielsweise die Abstimmfrequenz des ersten Blendenkanals mit einer Zunahme der Frequenz der Eingangsschwingung zu, was ermöglicht, dass die mit dem Fluid gefüllte zylindrische Schwingungsdämpfungsvorrichtung von diesem Modus der Erfindung einen ausgezeichneten Schwingungsdämpfungseffekt auf der Grundlage der Resonanz oder der Strömungen des Fluids durch den ersten Blendenkanal in Bezug auf die Eingangsschwingungen über einen höheren Frequenzbereich aufzeigt. Somit kann die mit dem Fluid gefüllte zylindrische Schwingungsdämpfungsvorrichtung von diesem Modus der Erfindung einen erwünschten Dämpfungseffekt auf der Grundlage der Resonanz oder der Strömungen des Fluids durch den ersten Blendenkanal in Bezug auf Eingangsschwingungen über einen breiten Frequenzbereich aufzeigen, während das herkömmliche Problem der erheblichen Verschlechterung ihrer Schwingungsdämpfungsfähigkeit oder Schwingungsisolierfähigkeit bei Aufbringen der Schwingungslast, deren Frequenz höher als die anfängliche Abstimmfrequenz des ersten Blendenkanals ist, beseitigt ist.
  • Insbesondere wird der erste Blendenkanal stets in Fluidverbindung mit den Fluidkammern gehalten und er ist teilweise durch das elastische Element definiert, das auf Grund des auf den ersten Blendenkanal einwirkenden Fluiddrucks elastisch verformbar ist. Dieser Aufbau ermöglicht eine allmähliche und erhebliche Zunahme des Betrages der elastischen Verformung des elastischen Elements und eine sich ergebende allmähliche und erhebliche Zunahme der Querschnittsfläche des ersten Blendenkanals gemäß der Zunahme des an dem ersten Blendenkanal einwirkenden Fluiddrucks. Dies beseitigt ein Problem einer plötzlichen elastischen Verformung des elastischen Elements, das dann auftreten kann, wenn der erste Blendenkanal durch ein drosselartiges elastisches Element teilweise definiert ist, das zum öffnungsfähigen Überprüfen des ersten Blendenelements betreibbar ist, und wenn der Druck des an dem ersten Blendenkanal wirkenden Fluids einen Grenzwert zum Öffnen des drosselartigen elastischen Elements beispielsweise erreicht. Daher kann, wenn die Frequenz der Eingangsschwingung sich zu einem höheren Frequenzbereich verschiebt, die mit dem Fluid gefüllte zylindrische Schwingungsdämpfungsvorrichtung die Abstimmfrequenz des ersten Blendenkanals so ändern, dass sie im wesentlichen der Höhe der Frequenz der Eingangsschwingung entspricht, womit die mit dem Fluid gefüllte zylindrische Schwingungsdämpfungsvorrichtung von diesem Modus der Erfindung eine ausgezeichnete Schwingungsdämpfungsfähigkeit oder Schwingungsisolierfähigkeit über einen breiten Frequenzbereich der Eingangsschwingungen aufzeigen kann.
  • Da das elastische Element zumindest teilweise den ersten Blendenkanal definiert und so angeordnet ist, dass es mit einer Scherverformung elastisch verformt wird, wenn der an dem ersten Blendenkanal wirkende Fluiddruck zunimmt, kann das elastische Element mit einer hohen Empfindlichkeit in Bezug auf die Zunahme des an dem ersten Blendenkanal wirkenden Fluiddrucks elastisch verformt werden und mit einem größeren Verformungsbetrag in Bezug auf einen vorgegebenen Betrag der Zunahme des an dem ersten Blendenkanal wirkenden Fluiddrucks im Vergleich zu dem Fall, bei dem das elastische Element mit einer Kompressionsverformung als ein Hauptbestandteil elastisch verformt wird. Dieser Aufbau ermöglicht, dass der erste Blendenkanal seine Abstimmfrequenz so ändert, dass sie der Änderung der Frequenzen der Eingangsschwingungen über einen ausreichend breiten Frequenzbereich mit hoher Genauigkeit folgt. Somit kann die mit dem Fluid gefüllte zylindrische Schwingungsdämpfungsvorrichtung gemäß diesem Modus der Erfindung eine ausgezeichnete Schwingungsdämpfungsfähigkeit oder Schwingungsisolierfähigkeit über den ausreichend breiten Frequenzbereich der Eingangsschwingungen aufzeigen.
  • (2) Eine mit einem Fluid gefüllte zylindrische Schwingungsdämpfungsvorrichtung gemäß dem vorstehend aufgeführten Modus (1), wobei das elastische Element einen elastischen vorstehenden Abschnitt aufweist, der zu einem Innenbereich des ersten Blendenkanals so vorragt, dass er den ersten Blendenkanal teilweise einengt. Gemäß diesem Modus der Erfindung ist das elastische Element durch den elastischen vorstehenden Abschnitt ausgebildet, dessen Abmessung geringer als die gesamte Länge des ersten Blendenkanals gestaltet ist, was ein elastisches Verformen des elastischen Elements bei einem relativ geringen an diesem einwirkenden Fluiddruck und mit Stabilität ermöglicht. Daher kann der erste Blendenkanal der mit dem Fluid gefüllten zylindrischen Schwingungsdämpfungsvorrichtung von diesem Modus der Erfindung seine Abstimmfrequenz so ändern, dass sie der Änderung des an dem ersten Blendenkanal einwirkenden Fluiddrucks, die durch die Änderung der Eingangsschwingungsfrequenzen bewirkt wird, mit hoher Empfindlichkeit und Genauigkeit folgt.
  • (3) Eine mit einem Fluid gefüllte zylindrische Schwingungsdämpfungsvorrichtung gemäß dem vorstehend aufgeführten Modus (2), wobei der elastische vorstehende Abschnitt in den Innenbereich des ersten Blendenkanals mit einer Breitenabmessung über eine gesamte Breite des ersten Blendenkanals vorragt und eine schmale Nut hat, die an einem Zwischenabschnitt in einer Breitenrichtung eines vorstehenden Endabschnitts von diesem so ausgebildet ist, dass sie sich in einer Längsrichtung des ersten Blendenkanals erstreckt, wobei der elastische vorstehende Abschnitt an einer vorstehenden Endfläche des vorstehenden Endabschnitts von diesem an entgegengesetzten Seiten der schmalen Nut in der Breitenrichtung mit einer Innenfläche des ersten Blendenkanals gehalten wird. Bei diesem Aufbau ist der erste Blendenkanal an einem Abschnitt von ihm über die gesamte Breite von ihm durch den elastischen vorstehenden Abschnitt schmaler gestaltet, so dass der Fluiddruck wirkungsvoll an dem elastischen vorstehenden Abschnitt wirken kann. Außerdem wird der elastische vorstehende Abschnitt an seinem vorstehenden Endabschnitt mit der Innenfläche des ersten Blendenkanals in Kontakt gehalten. Daher werden die Formen oder Zustände der schmalen Nut und des ersten Blendenkanals bei ihrem Anfangszustand mit einer hohen Stabilität gehalten, bis der auf den ersten Blendenkanal aufgebrachte Fluiddruck einen vorgegebenen Grenzwert erreicht, was ein Stabilisieren einer anfänglichen Schwingungsdämpfungsfähigkeit oder anfänglichen Schwingungsisolierfähigkeit der mit dem Fluid gefüllten zylindrischen Schwingungsdämpfungsvorrichtung auf der Grundlage der Strömungen des Fluids durch den ersten Blendenkanal ermöglicht.
  • (4) Eine mit einem Fluid gefüllte zylindrische Schwingungsdämpfungsvorrichtung gemäß dem vorstehend aufgeführten Modus (2) oder (3), wobei der elastische vorstehende Abschnitt zu einer der entgegengesetzten Seiten in der Längsrichtung des ersten Blendenkanals so geneigt ist, dass der elastische vorstehende Abschnitt eine weiche Federeigenschaft in Bezug auf den Fluiddruck aufzeigt, der auf diesen von einer anderen der entgegengesetzten Seiten in der Längsrichtung des ersten Blendenkanals aufgebracht wird. Gemäß diesem Modus der Erfindung ist ein Hohlraum zwischen dem elastischen vorstehenden Abschnitt und der Innenwand des ersten Blendenkanals an einer Seite des ersten Blendenkanals ausgebildet, an der der elastische vorstehende Abschnitt geneigt ist. Dies ermöglicht, dass der elastische vorstehende Abschnitt wirkungsvoll in der Richtung verformt wird, in der die Querschnittsfläche des ersten Blendenkanals zunimmt, wenn der auf den ersten Blendenkanal aufgebrachte Fluiddruck an dem elastischen vorstehenden Abschnitt wirkt. Da der elastische vorstehende Abschnitt mit einer hohen Empfindlichkeit beim Ansprechen auf den auf den ersten Blendenkanal einwirkenden Fluiddruck elastisch verformt werden kann, kann die Abstimmfrequenz des ersten Blendenkanals mit hoher Genauigkeit beim Ansprechen auf die Frequenz der Eingangsschwingung geändert werden. Somit kann die mit dem Fluid gefüllte zylindrische Schwingungsdämpfungsvorrichtung einen hohen Schwingungsdämpfungseffekt im Hinblick auf Eingangsschwingungen über einen breiten Frequenzbereich aufzeigen.
  • (5) Eine mit einem Fluid gefüllte zylindrische Schwingungsdämpfungsvorrichtung gemäß dem vorstehend aufgeführten Modus (4), wobei die Schwingungsdämpfungsvorrichtung eine Vielzahl der ersten Blendenkanäle hat, die parallel zueinander angeordnet sind und die jeweils mit den elastischen vorstehenden Abschnitten versehen sind, die zu jeweiligen Richtungen geneigt sind, die zueinander verschieden sind. Gemäß diesem Modus der Erfindung arbeitet die Vielzahl der ersten Blendenkanäle miteinander, um ein Problem der Richtungen bei der elastischen Verformung ihrer elastischen vorstehenden Abschnitte zu kompensieren. D. h. dieser Aufbau ermöglicht, dass die mit dem Fluid gefüllte zylindrische Schwingungsdämpfungsvorrichtung die Abstimmfrequenz von einem beliebigen seiner ersten Blendenkanäle und die Eigenschaften einer sich ergebenden Strömung des Fluids zwischen den Fluidkammern ändert, um so der Änderung der Frequenzen der Eingangsschwingungen in beliebigen Richtungen zu folgen. Somit kann die mit dem Fluid gefüllte zylindrische Schwingungsdämpfungsvorrichtung einen weiter verbesserten Schwingungsdämpfungseffekt oder Schwingungsisolierungseffekt bei einem erwünschten höheren Frequenzbereich der Eingangsschwingungen aufzeigen.
  • (6) Eine mit einem Fluid gefüllte zylindrische Schwingungsdämpfungsvorrichtung gemäß dem vorstehend aufgeführten Modus (4) oder (5), wobei der elastische Körper eine Nut hat, die an ihrer Außenumfangsfläche offen ist, deren Öffnung durch das Außenhülsenelement fluiddicht geschlossen ist, um dadurch den ersten Blendenkanal auszubilden, und wobei der elastische vorstehende Abschnitt mit dem elastischen Körper derart einstückig ausgebildet ist, dass der elastische vorstehende Abschnitt an zumindest einem der entgegengesetzten offenen Endabschnitte des ersten Blendenkanals so ausgebildet ist, dass er radial nach außen von einem Boden der Nut vorragt, während er zu einer Außenseite der einen der entgegengesetzten offenen Endabschnitte des ersten Blendenkanals geneigt ist. Dieser Aufbau ermöglicht ein einfaches und leichtes Ausbilden des ersten Blendenkanals, der mit dem elastischen vorstehenden Abschnitt versehen ist, der einstückig mit dem elastischen Körper ausgebildet ist. Insbesondere kann, da der elastische vorstehende Abschnitt an zumindest einem der entgegengesetzten offenen Endabschnitte des ersten Blendenkanals ausgebildet ist, der elastische vorstehende Abschnitt im Hinblick auf seinen geneigten Winkel oder dergleichen mit einem hohen Freiheitsgrad gestaltet werden und er kann so ausgebildet werden, dass ein großer Betrag seiner elastischen Verformung ermöglicht wird.
  • (7) Eine mit einem Fluid gefüllte zylindrische Schwingungsdämpfungsvorrichtung gemäß einem der vorstehend aufgeführten Modi (4) bis (6), wobei der elastische Körper eine Nut hat, die an ihrer Außenumfangsfläche offen ist, deren Öffnung durch das Außenhülsenelement fluiddicht geschlossen ist, um dadurch den ersten Blendenkanal auszubilden, und wobei der elastische vorstehende Abschnitt mit dem elastischen Körper derart einstückig ausgebildet ist, dass der elastische vorstehende Abschnitt an einem in Längsrichtung mittleren Abschnitt der Nut so ausgebildet ist, dass er von einem Boden der Nut radial nach außen vorsteht, während er sich zu einer der in Längsrichtung entgegengesetzten Seiten der Nut innerhalb der Nut erstreckt. Dieser Aufbau ermöglicht ein einfaches und leichtes Ausbilden des ersten Blendenkanals, der mit dem elastischen vorstehenden Abschnitt versehen ist. Außerdem kann der elastische vorstehende Abschnitt im Hinblick auf seine Länge mit einem hohen Freiheitsgrad gestaltet werden. Der erste Blendenkanal sollte mit zumindest einem elastischen vorstehenden Abschnitt versehen sein. Eine Vielzahl an elastischen vorstehenden Abschnitten kann möglicherweise in dem ersten Blendenkanal ausgebildet sein, während diese voneinander in der Längsrichtung unabhängig sind, in Abhängigkeit von erforderlichen Schwingungsdämpfungseigenschaften der mit dem Fluid gefüllten zylindrischen Schwingungsdämpfungsvorrichtung. Mit der Hilfe des Vorsehens der Vielzahl an elastischen vorstehenden Abschnitten kann der erste Blendenkanal einen schmaler gestalteten Abschnitt mit einer relativ großen Länge haben, während geringe Federeigenschaften der elastischen vorstehenden Abschnitte sichergestellt sind.
  • (8) Eine mit einem Fluid gefüllte zylindrische Schwingungsdämpfungsvorrichtung gemäß dem vorstehend aufgeführten Modus (6) oder (7), wobei ein Zwischenhülsenelement, das radial außerhalb des Innenwellenelements bei einer beabstandeten Beziehung zu dem Innenwellenelement angeordnet ist und mit dem Innenwellenelement über den elastischen Körper elastisch verbunden ist, der zwischen ihnen beim Vulkanisieren eines Gummimaterials zum Ausbilden des elastischen Körpers angeordnet ist, während das Außenhülsenelement im Presssitz an dem Zwischenhülsenelement sitzt, wobei die Nut an einer Außenumfangsfläche des Zwischenhülsenelements offen ist. Gemäß diesem Modus der Erfindung ist der erste Blendenkanal durch und zwischen dem Zwischenhülsenelement und dem Außenhülsenelement definiert, die aus einem Metall oder anderen steifen Materialien ausgebildet sind, womit eine hohe Maßgenauigkeit und Formstabilität des ersten Blendenkanals sichergestellt ist. Vorzugsweise kann eine Abdichtgummilage mit der Außenumfangsfläche des Zwischenhülsenelementes beim Vulkanisieren eines Gummimaterials verbunden werden, um eine fluiddichte Abdichtung zwischen dem Zwischenhülsenelement und dem Außenhülsenelement sicher zu stellen. Vorzugsweise kann die Abdichtgummilage genutzt werden, um die Nut an der Außenumfangsfläche des Zwischenhülsenelements offen auszubilden, was ein leichtes Ausbilden und Gestalten der Nut mit einem hohen Freiheitsgrad ermöglicht. In diesem Fall sind die die Nut definierende Abdichtgummilage und der elastische vorstehende Abschnitt einstückig miteinander vorzugsweise ausgebildet. Vorzugsweise kann die Abdichtgummilage mit dem elastischen Körper einstückig ausgebildet sein.
  • (9) Eine mit einem Fluid gefüllte zylindrische Schwingungsdämpfungsvorrichtung gemäß einem der vorstehend aufgeführten Modi (1) bis (8), die des weiteren einen zweiten Blendenkanal aufweist, der in einer parallelen Beziehung zu dem ersten Blendenkanal angeordnet ist, wobei der erste Blendenkanal und der zweite Blendenkanal relativ derart abgestimmt sind, dass der erste Blendenkanal eine Resonanz des durch diesen hindurch strömenden Fluids bei einem ersten Frequenzbereich ermöglicht, der niedriger als ein Resonanzfrequenzbereich des Fluids ist, das durch den zweiten Blendenkanal strömt, wenn der erste Blendenkanal in einem Zustand ist, bei dem das elastische Element nicht einer Scherverformung unterworfen ist, und eine Resonanz eines durch diesen hindurch strömenden Fluids bei einem zweiten Frequenzbereich ermöglicht, der höher als der Resonanzfrequenzbereich des Fluids ist, das durch den zweiten Blendenkanal strömt, wenn der erste Blendenkanal in einem Zustand ist, bei dem das elastische Element der Scherverformung unterworfen ist. Gemäß diesem Modus der Erfindung kann die mit dem Fluid gefüllte zylindrische Schwingungsdämpfungsvorrichtung einen erwünschten Schwingungsdämpfungseffekt oder Schwingungsisolierungseffekt auf der Grundlage der Resonanz oder der Strömungen des Fluids durch den zweiten Blendenkanal aufzeigen, wenn sie Schwingungen ausgesetzt ist, deren Frequenzen einem vorbestimmten Frequenzbereich entsprechen, auf den der zweite Blendenkanal feststehend abgestimmt ist. Wenn die Frequenz der Eingangsschwingung auf einen höheren Frequenzbereich verschoben wird, wird andererseits die Abstimmfrequenz des ersten Blendenkanals auf den höheren Frequenzbereich verschoben, um so der Zunahme der Frequenz der Eingangsschwingung zu folgen, wodurch die herkömmlich aufgetretene erhebliche Verschlechterung der Schwingungsdämpfungseigenschaften oder Schwingungsisoliereigenschaften der mit dem Fluid gefüllten zylindrischen Schwingungsdämpfungsvorrichtung auf Grund eines antiresonanzartigen Effekts des Fluids verhindert wird, das durch den zweiten Blendenkanal strömt. Somit kann die mit dem Fluid gefüllte zylindrische Schwingungsdämpfungsvorrichtung von diesem Modus der Erfindung einen hohen Schwingungsdämpfungseffekt oder Schwingungsisoliereffekt in Bezug auf Schwingungen über einen breiten Frequenzbereich aufzeigen. Da insbesondere der zweite Blendenkanal anders als der erste Blendenkanal nicht teilweise schmaler gestaltet ist, ermöglicht dies somit eine Strömung in einer ausreichenden Fluidmenge durch den zweiten Blendenkanal, was zu einem weiter verbesserten Schwingungsisoliereffekt oder Schwingungsdämpfungseffekt auf der Grundlage der Resonanz oder der Strömungen des Fluids durch den zweiten Blendenkanal führt.
  • Die vorliegende Erfindung gemäß einem der vorstehend aufgeführten Modi (1) bis (9) ist vorzugsweise anwendbar auf eine mit einem Fluid gefüllte zylindrische Schwingungsdämpfungsvorrichtung, wobei die Vielzahl der Fluidkammern, die in Fluidverbindung miteinander durch den ersten Blendenkanal erhalten werden, eine Druckaufnahmekammer, die teilweise durch den elastischen Körper definiert ist und eine Ausgleichskammer aufweisen, die teilweise durch die flexible Lage definiert ist. Der Druck des Fluids in der Druckaufnahmekammer ändert sich auf Grund der elastischen Verformung des elastischen Körpers beim Aufbringen einer Schwingungslast zwischen dem Innenwellenelement und dem Außenhülsenelement, während das Volumen der Ausgleichskammer mit Leichtigkeit variabel ist. Die Anwendung der Druckaufnahmekammer und der Ausgleichskammer bewirkt ein Beseitigen oder Absorbieren einer Zunahme eines statischen Drucks des Fluids von diesen Fluidkammern, wenn beispielsweise eine statische Last oder ein statisches Gewicht auf die Schwingungsdämpfungsvorrichtung in ihrer radialen Richtung senkrecht zu ihrer axialen Richtung einwirkt, wie beispielsweise eine Motorhalterung. Somit kann die mit dem Fluid gefüllte zylindrische Schwingungsdämpfungsvorrichtung von diesem Modus der Erfindung einen erwünschten Schwingungsdämpfungseffekt oder Schwingungsisoliereffekt mit einer hohen Stabilität aufzeigen.
  • Die vorliegende Erfindung gemäß einem der vorstehend aufgeführten Modi (1) bis (9) ist ebenfalls vorzugsweise auf eine mit einem Fluid gefüllte zylindrische Schwingungsdämpfungsvorrichtung anwendbar, wobei die Vielzahl der miteinander durch den ersten Blendenkanal in Fluidverbindung gehaltenen Fluidkammern eine Vielzahl an Druckaufnahmekammern aufweisen können, die durch den elastischen Körper teilweise definiert sind, und in jeweiligen Umfangsabschnitten des elastischen Körpers so angeordnet sind, dass sie zueinander entgegengesetzt sind, wobei das Innenwellenelement zwischen ihnen in einer diametrischen Richtung angeordnet ist, in der eine Schwingungslast hauptsächlich auf die Schwingungsdämpfungsvorrichtung aufgebracht wird. Beim Aufbringen der Schwingungslast auf die mit dem Fluid gefüllte zylindrische Schwingungsdämpfungsvorrichtung variieren die Drücke der diese Druckaufnahmekammern füllenden Fluide auf Grund der elastischen Verformung des elastischen Körpers. Diese Art an mit einem Fluid gefüllter zylindrischen Schwingungsdämpfungsvorrichtung ist vorzugsweise als eine Aufhängungsbuchse oder dergleichen anwendbar, wobei keine oder eine relativ geringe statische Last auf die Schwingungsdämpfungsvorrichtung aufgebracht wird, und es ermöglicht ist, eine Fluiddruckschwankung zwischen der Vielzahl an Druckaufnahmekammern, die miteinander über den ersten Blendenkanal verbunden sind, beim Aufbringen der Schwingung auf die Schwingungsdämpfungsvorrichtung wirksam herbeizuführen.
  • Die vorstehend aufgeführten und/oder anderen Aufgaben, Merkmale und Vorteile der Erfindung gehen aus der nachstehend dargelegten Beschreibung von bevorzugten Ausführungsbeispielen unter Bezugnahme auf die beigefügten Zeichnungen deutlicher hervor, in denen gleiche Bezugszeichen gleiche Elemente bezeichnen.
  • Fig. 1 zeigt eine Seitenansicht im Querschnitt von einer mit einem Fluid gefüllten zylindrischen Schwingungsdämpfungsvorrichtung in der Form einer Motorhalterung für eine Anwendung bei einem Kraftfahrzeug, die gemäß einem ersten Ausführungsbeispiel der Erfindung aufgebaut ist.
  • Fig. 2 zeigt eine Seitenansicht in axialem oder vertikalem Querschnitt der Motorhalterung von Fig. 1.
  • Fig. 3 zeigt eine Seitenansicht von rechts von der Motorhalterung von Fig. 1.
  • Fig. 4 zeigt eine Querschnittsansicht entlang einer Linie 4- 4 von Fig. 3.
  • Fig. 5 zeigt eine Seitenansicht von links von einer einstückig vulkanisierten Baugruppe der Motorhalterung von Fig. 1.
  • Fig. 6 zeigt eine Seitenansicht von rechts von der einstückig vulkanisierten Baugruppe der Motorhalterung von Fig. 1.
  • Fig. 7 zeigt eine grafische Darstellung von Frequenzkennlinien von Dämpfungseffekten, die bei der Motorhalterung von Fig. 1 gemessen wurden, zusammen mit jenen, die bei einer Motorhalterung gemessen wurden, die gemäß einem Vergleichsbeispiel aufgebaut war.
  • Fig. 8 zeigt eine Seitenansicht im Querschnitt von einer mit einem Fluid gefüllten zylindrischen Schwingungsdämpfungsvorrichtung in der Form einer Motorhalterung für eine Verwendung bei einem Kraftfahrzeug, die gemäß einem zweiten Ausführungsbeispiel der Erfindung aufgebaut ist.
  • Fig. 9 zeigt eine Querschnittsansicht entlang einer Linie 9- 9 von Fig. 8.
  • Fig. 10 zeigt eine Seitenansicht von links von einer einstückig vulkanisierten Baugruppe der Motorhalterung von Fig. 8.
  • Fig. 11 zeigt eine Seitenansicht von rechts von der einstückig vulkanisierten Baugruppe der Motorhalterung von Fig. 8.
  • Fig. 12 zeigt eine Seitenansicht von rechts entsprechend Fig. 6, wobei eine einstückig vulkanisierte Baugruppe gezeigt ist, die innerhalb einer mit einem Fluid gefüllten zylindrischen Schwingungsdämpfungsvorrichtung in der Form einer Motorhalterung für eine Verwendung bei einem Kraftfahrzeug eingebaut ist, die gemäß einem dritten Ausführungsbeispiel der Erfindung aufgebaut ist.
  • Fig. 13 zeigt eine Seitenansicht im Querschnitt von einer mit einem Fluid gefüllten zylindrischen Schwingungsdämpfungsvorrichtung in der Form einer Aufhängungsbuchse für eine Verwendung bei einem Kraftfahrzeug, die gemäß einem vierten Ausführungsbeispiel der Erfindung aufgebaut ist.
  • Fig. 14 zeigt eine Querschnittansicht entlang einer Linie 14-14 von Fig. 13.
  • Fig. 15 zeigt eine Seitenansicht von links von einer einstückig vulkanisierten Baugruppe der Aufhängungsbuchse von Fig. 13.
  • Fig. 16 zeigt eine Seitenansicht von rechts von der einstückig vulkanisierten Baugruppe der Aufhängungsbuchse von Fig. 13.
  • Zunächst ist unter Bezugnahme auf die Fig. 1 und 2 eine mit einem Fluid gefüllte zylindrische Schwingungsdämpfungsvorrichtung in der Form einer Motorhalterung 10 gezeigt, die gemäß einem ersten Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung aufgebaut ist, für eine Verwendung bei einem Kraftfahrzeug mit einem Vordermotor und Frontantrieb. Diese Motorhalterung 10 hat ein Innenwellenelement in der Form einer Innenhülse 12 und ein Außenhülsenelement in der Form einer Außenhülse 14, die aus Metall hergestellt sind und derartig angeordnet sind, dass die beiden Hülsen 12 und 14 voneinander in einer radialen oder diametrischen Richtung der Motorhalterung 10 beabstandet sind. Die Innenhülse 12 hat eine Achse oder Mitte, die von einer Achse oder Mitte der Außenhülse 14 um einen vorgegebenen radialen Abstand radial versetzt ist. Die Innenhülse und die Außenhülse 12 und 14 sind miteinander durch einen elastischen Körper 16 elastisch verbunden, der aus Gummi hergestellt ist und zwischen ihnen angeordnet ist. Entweder die Innenhülse oder die Außenhülse 12, 14 ist an einer Karosserie eines Fahrzeugs (nicht gezeigt) anbringbar und die andere Hülse kann an einer Antriebseinheit (nicht gezeigt) angebracht werden, um die Antriebseinheit an der Fahrzeugkarosserie über die Motorhalterung 10 in einer eine Schwingung dämpfenden oder isolierenden Weise zu stützen. Wenn die Motorhalterung 10 an dem Fahrzeug in der vorstehend beschriebenen Weise eingebaut ist, wirkt eine statische Last oder ein statisches Gewicht der Antriebseinheit an dem elastischen Körper 16 in der im allgemeinen vertikalen Richtung unter Betrachtung der Fig. 1 und 2, und der elastische Körper 16 wird elastisch so verformt, dass die Innenhülse und die Außenhülse 12, 14 in einer im wesentlichen koaxialen oder konzentrischen Beziehung zueinander angeordnet werden. Durch die an dem Fahrzeug in der vorstehend beschriebenen Weise eingebaute Motorhalterung 10 erhält die Motorhalterung 10 eine Schwingungslast hauptsächlich in der vertikalen Richtung, in der das Gewicht der Antriebseinheit an dem elastischen Körper 16 wirkt. Diese Richtung ist nachstehend dort, wo dies geeignet ist, als "eine Schwingungslastaufnahmerichtung" bezeichnet.
  • Genauer gesagt ist die Innenhülse 12 ein mit einer dicken Wand versehenes hohles zylindrisches Element und sie ist mit einem länglichen Anschlagelement 18 zusammengebaut, das aus einem steifen Material wie beispielsweise faserverstärktem Kunststoff und Metall ausgebildet ist und radial außerhalb von diesem angeordnet ist. Dieses Anschlagelement 18 hat eine Fixierbohrung 19, die durch seinen im allgemeinen mittleren Abschnitt hindurch ausgebildet ist, an dem das Anschlagelement 18 radial außerhalb an der Außenumfangsfläche der Innenhülse 12 an einem annähernd axialen mittleren Abschnitt der Innenhülse 12 angeordnet ist und daran fixiert ist. Indem das Anschlagelement 18 mit der Innenhülse 12 in der vorstehend beschriebenen Weise zusammen gebaut ist, steht das Anschlagelement 18 von der Außenumfangsfläche der Innenhülse 12 in entgegengesetzten Richtungen in einer diametrischen Richtung der Innenhülse 12 nach außen vor, um einen Grenzanschlag 20 und einen Reaktionsanschlag 22 zu schaffen, die miteinander einstückig ausgebildet sind. Bei diesem Ausführungsbeispiel hat der Grenzanschlag 20 eine Säulenform mit einer Längsabmessung, die geringer als bei dem Reaktionsanschlag 22 ist. Außerdem kann das in der vorstehend beschriebenen Weise aufgebaute Anschlagelement 18 mit der Innenhülse 12 gleichzeitig ausgebildet und zusammengebaut sein, indem ein synthetisches Harzmaterial mit einer Form zum Ausbilden des Anschlagelements 18 eingespritzt und ausgehärtet wird, in die die Innenhülse 12 gesetzt worden ist.
  • Eine Zwischenhülse 24, die aus Metall hergestellt ist, ist radial außerhalb der Innenhülse 12 bei einem radialen Abstand zwischen ihnen so angeordnet, dass sie die Innenhülse 12 umgibt, während sie von der Innenhülse 12 um einen geringfügigen radialen Abstand radial versetzt ist. Die Zwischenhülse 24 ist ein zylindrisches Element mit einem relativ großen Durchmesser und einer relativ geringen Wanddicke. Die Zwischenhülse 24 hat ein erstes Fenster 26 und ein zweites Fenster 28, die durch in bezug auf den Durchmesser entgegengesetzte Umfangsabschnitte von ihr mit einer im allgemeinen rechtwinkligen Form ausgebildet sind. Dieses erste und zweite Fenster 26 und 28 sind in einem axial mittleren Abschnitt der Zwischenhülse 24 angeordnet und erstrecken sich in der Umfangsrichtung der Zwischenhülse 24 mit einem Umfang, der geringer als die Hälfte des Umfangs der Zwischenhülse 24 ist. Das erste Fenster 26 befindet sich in Umfangsrichtung entgegengesetzt zu dem zweiten Fenster 28 über ein Paar an Verbindungsteilen 30, 30 an seinen beiden Umfangsenden, und umgekehrt. Die Verbindungsteile 30, 30 haben Abschnitte mit kleinen Durchmessern an ihren axial mittleren Abschnitten zum Vorsehen von Umfangsnuten 32 bzw. 32, die jeweils eine relativ große Breitenabmessung haben und sich zwischen in Umfangsrichtung entgegengesetzten Rändern des ersten und zweiten Fensters 26, 28 erstrecken. Anders ausgedrückt hat die Zwischenhülse 24 ein Paar an Ringabschnitten 34, 34, die koaxial zu und axial beabstandet voneinander angeordnet sind, und die Verbindungsteile 30, 30, die einstückig das Paar an Ringabschnitten 34, 34 miteinander verbinden.
  • Der elastische Körper 16 ist zwischen der Innenhülse 12 und der Zwischenhülse 24 angeordnet. Der elastische Körper 16 hat eine zylindrische Form mit einer dicken Wand in seiner Gesamtheit und ist an seiner Innenumfangsfläche und an seiner Außenumfangsfläche mit der Innenhülse und der Zwischenhülse 12, 24 jeweils während eines Vulkanisierens eines Gummimaterials zum Ausbilden des elastischen Körpers 16 verbunden worden, womit eine einstückig vulkanisierte Baugruppe 36 vorgesehen worden ist, die aus dem elastischen Körper 16 und der Innenhülse und der Zwischenhülse 12, 24 besteht, wie dies in den Fig. 5 und 6 gezeigt ist. Eine Abdichtgummilage 38 ist an einer im wesentlichen gesamten Fläche einer Außenumfangsfläche der Zwischenhülse 24 bei einer Vulkanisierung eines Gummimaterials zum Ausbilden der Abdichtgummilage 38 ausgebildet und mit dieser verbunden. Die Dicke der Abdichtgummilage 38 ist an den Umfangsnuten 32, 32 des Paares an Verbindungsabschnitten 30, 30 der Zwischenhülse 24 groß gestaltet, um die Umfangsnuten 32, 32 mit der Abdichtgummilage 38 zu füllen. Die Abdichtgummilage 38 und der elastische Körper 16 können miteinander einstückig ausgebildet sein.
  • Der elastische Körper 16 hat eine erste Tasche 42 und eine zweite Tasche 44, die an ihrer Außenumfangsfläche offen sind. Diese erste Tasche und zweite Tasche 42 und 44 sind zueinander in den vertikalen Richtungen entgegengesetzt, wie dies in Fig. 1 gezeigt ist, in denen die Innenhülse und die Zwischenhülse 12, 24 voneinander versetzt sind. Die erste Tasche 42 ist an einer Seite der Innenhülse 12 ausgebildet, an der der radiale Abstand zwischen der Innenhülse und der Zwischenhülse 12, 24 größer ist, d. h. die obere Seite der Innenhülse 12 unter Betrachtung von Fig. 1, während die zweite Tasche 44 an der anderen Seite der Innenhülse 12 ausgebildet ist, an der der radiale Abstand zwischen den beiden Hülsen 12 und 24 geringer ist, d. h. die untere Seite der Innenhülse 12 unter Betrachtung von Fig. 1. Die erste und die zweite Tasche 42, 44 sind an der Außenumfangsfläche der Zwischenhülse 24 durch das erste und das zweite Fenster 26, 28 der Zwischenhülse 24 jeweils offen.
  • Innerhalb der ersten Tasche 42 ist der Grenzanschlag 20 SO angeordnet, dass er radial nach außen von der Mitte des Bodenabschnitts der ersten Tasche 42 vorragt. Der Grenzanschlag 20 ist im wesentlichen gänzlich durch eine Gummipufferlage beschichtet, die mit dem elastischen Körper 16 einstückig ausgebildet ist und an der im wesentlichen ganzen Außenfläche des Grenzanschlags 20 während der Vulkanisierung eines Gummimaterials zum Ausbilden der Gummipufferlage verbunden ist.
  • Die zweite Tasche 44 hat eine Bodenwand 48, die aus dem elastischen Körper 16 ausgebildet ist und die als eine flexible Lage wirkt. Um die Dicke der Bodenwand 48 der zweiten Tasche zu verringern, hat der elastische Körper 16 einen axialen Hohlraum 46, der durch seine gesamte axialen Länge im wesentlichen gänzlich entlang der Bodenwand 48 der zweiten Tasche 44 ausgebildet ist. Bei Vorhandensein des axialen Hohlraums 46 wird die Verformung der Bodenwand 48 der zweiten Tasche 44 leicht gestaltet. Innerhalb des axialen Hohlraums 46 ist der Reaktionsanschlag 22 so angeordnet, dass er radial von der Mitte des Bodenabschnitts des axialen Hohlraums 46 radial nach außen vorsteht d. h. von der Innenhülse 12. Wie der Grenzanschlag 20 ist der Reaktionsanschlag 22 im wesentlichen gänzlich von einer Abdeckgummilage beschichtet, die mit dem elastischen Körper 16 einstückig ausgebildet ist und mit der im wesentlichen gänzlichen Außenfläche des Reaktionsanschlags 22 während einer Vulkanisierung eines Gummimaterials zum Ausbilden der Abdeckgummilage verbunden ist. Der Durchmesser des Reaktionsanschlags 22 ist an seinen axial entgegengesetzten Endabschnitten so groß gestaltet, dass er von seinem mittleren Abschnitt nach außen radial vorragt. Die axial entgegengesetzten Endabschnitte des Reaktionsanschlags 22 stehen dem Paar an Ringabschnitten 34, 34 der Zwischenhülse 24 gegenüber, wobei ein vorgegebener Abstand zwischen ihnen angeordnet ist, der den axialen Hohlraum 46 umfasst.
  • Des weiteren sind zwei erste Nuten 52 und 54 in den dicken Teilen der Abdichtgummilage 38 ausgebildet, die die Nuten 32, 32 der Verbindungsteile 30, 30 der Zwischenhülse 24 füllen. Die Nuten 52 und 54 erstrecken sich in Umfangsrichtung zwischen den Öffnungen der ersten und der zweiten Tasche 42, 44 derart, dass die Öffnungen der ersten und der zweiten Tasche 42 und 44 in Verbindung durch die Nuten 52 und 54 gehalten werden. Außerdem sind die Öffnungen der ersten und der zweiten Tasche 42 und 44 jeweils durch eine Vielzahl von Abdichtnasen 56 umgeben, die an der Außenumfangsfläche der Abdichtgummilage 38 ausgebildet sind und sich jeweils axial oder in Umfangsrichtung erstrecken.
  • Wie dies aus den Fig. 1, 4 und 5 hervorgeht, hat die erste Nut 52 eine Nut 52a mit großer Breite und eine Nut 52b mit geringer Breite als eine schmale Nut. Die Nut 52a mit der großen Breite erstreckt sich gerade in Umfangsrichtung von einem der in Umfangsrichtung entgegengesetzten Ränder der ersten Tasche 42 zu einem Abschnitt in der Nähe des entsprechenden Randes der zweiten Tasche 44 mit einer Breitenabmessung, die der gesamten Breitenabmessung der Umfangsnut 32 der Zwischenhülse 24 nahe kommt. Ein Teil der Abdichtgummilage 38, die zwischen der Nut 52a mit der großen Breite und dem Rand der zweiten Tasche 44 angeordnet ist, ragt bei einer vorgegebenen axialen Breite radial nach außen vor, um dadurch ein elastisches Element wie beispielsweise einen elastischen vorragenden Abschnitt in der Form einer elastischen Teilungswand 58 vorzusehen. D. h. die Nut 52a mit der großen Breite und die Ränder der zweiten Tasche 44 können voneinander bei dazwischen befindlicher an der Abdichtgummilage 38 ausgebildeter elastischer Teilungswand 58 getrennt sein. Wie dies in Fig. 1 deutlich gezeigt ist, ist die elastische Teilungswand 58 an einem der in Umfangsrichtung entgegengesetzten Enden des Verbindungsteils 30 der Zwischenhülse 24 (d. h. das untere Ende unter Betrachtung von Fig. 1) so ausgebildet, dass sie von dem Boden der ersten Nut 52 radial nach außen vorsteht, während sie zu einer der in Umfangsrichtung entgegengesetzten Seiten (d. h. der unteren Seite unter Betrachtung von Fig. 1) der ersten Nut 52 geneigt ist. Anders ausgedrückt steht die elastische Teilungswand 58 in Umfangsrichtung von dem unteren Ende des Verbindungsteils 30 zu der zweiten Tasche 44 nach außen vor, während sie radial nach außen geneigt ist. Der vorstehende Endabschnitt der elastischen Teilungswand 58 befindet sich in der zweiten Tasche 44, ohne an seinem radial inneren Abschnitt an dem oder durch den Verbindungsteil 30 der Zwischenhülse 24 verbunden oder gestützt zu sein. Daher ist der vorstehende Endabschnitt der elastischen Teilungswand 58 radial nach innen elastisch verschiebbar oder verformbar, während er relative flexible Federeigenschaften aufzeigt.
  • Wie dies aus den Fig. 1, 4 und 6 hervorgeht, hat die andere erste Nut 54 eine Nut 54a mit großer Breite und eine Nut 54b mit geringer Breite als eine schmale Nut. Anders als bei der vorstehend beschriebenen ersten Nut 52 erstreckt sich die Nut 54a mit der großen Breite gerade in Umfangsrichtung von einem der in Umfangsrichtung entgegengesetzten Ränder der zweiten Tasche 44 zu einem Abschnitt in der Nähe des entsprechenden Randes der ersten Tasche 42 mit einem Breitenmaß, das dem gesamten Breitenmaß der Umfangsnut 32 der Zwischenhülse 24 nahe kommt. Ein Teil der Abdichtgummilage 38, die zwischen der Nut 54a mit großer Breite und dem Rand der ersten Tasche 42 angeordnet ist, ragt radial nach außen bei einer vorgegebenen axialen Länge vor, um dadurch ein elastisches Element wie beispielsweise einen elastischen vorragenden Abschnitt in der Form einer elastischen Teilungswand 60 vorzusehen. D. h. die Nut 54a mit großer Breite und die Ränder der ersten Tasche 42 können voneinander getrennt sein, wobei sich zwischen ihnen die aus der elastischen Gummilage 38 ausgebildete elastische Teilungswand 60 befindet. Wie dies in Fig. 1 deutlich gezeigt ist, ist die elastische Teilungswand 60 an einem der in Umfangsrichtung entgegengesetzten Enden des Verbindungsteils 30 der Zwischenhülse 24 (d. h. das obere Ende unter Betrachtung von Fig. 1) so ausgebildet, dass sie von dem Boden der ersten Nut 54 radial nach außen vorragt, während sie zu einer der in Umfangsrichtung entgegengesetzten Seiten (d. h. die obere Seite unter Betrachtung von Fig. 1) der ersten Nut 54 geneigt ist. Anders ausgedrückt ragt die elastische Teilungswand 60 in Umfangsrichtung von dem oberen Ende des Verbindungsteils 30 in die erste Tasche 42 nach außen vor, während sie radial nach außen geneigt ist. Der vorragende Endabschnitt der elastischen Teilungswand 60 befindet sich in der ersten Tasche 42, ohne an ihrem radial inneren Abschnitt an dem oder durch den Verbindungsteil 30 der Zwischenhülse 24 verbunden oder gestützt zu sein. Daher ist der vorstehende Endabschnitt der elastischen Teilungswand 60 radial nach innen hin elastisch verschiebbar oder verformbar, während er relativ flexible Federeigenschaften ebenfalls aufzeigt.
  • Die Nuten 52b und 54b mit geringer Breite sind an mittleren Abschnitten in der Breitenrichtung der jeweiligen vorstehenden Endflächen der elastischen Teilungswände 58 und 60 der jeweiligen ersten Nuten 52 und 54 sich in Umfangsrichtung gerade erstreckend ausgebildet. Die Nut 52b mit geringer Breite ist in Reihe mit der Nut 52a mit großer Breite verbunden und wirkt mit der Nut 52a mit großer Breite zusammen, um die erste Nut 52 auszubilden. In ähnlicher Weise ist die Nut 54b mit geringer Breite in Reihe mit der Nut 54a mit großer Breite verbunden und wirkt mit der Nut 54a mit großer Breite zusammen, um die erste Nut 54 auszubilden. Diese Nuten 52b und 54b mit geringer Breite sind so angeordnet, dass sie eine Abmessung in Breitenrichtung und in Tiefenrichtung haben, die ausreichend kleiner als jene der Nuten 52a und 54a mit der großen Breite gestaltet sind. Bei dem vorliegenden Ausführungsbeispiel haben insbesondere die Nuten 52b und 54b mit geringer Breite eine Querschnittsfläche, die nicht größer als die Hälfte der Querschnittsfläche der Nuten 52a und 54a mit großer Breite ist.
  • Wie dies in den Fig. 1 bis 4 gezeigt ist, ist die Außenhülse 14 radial außerhalb an der einstückig vulkanisierten Baugruppe 36 angeordnet, die in der vorstehend beschriebenen Weise aufgebaut ist, und sie wird auf die metallische Hülse 24 der einstückig vulkanisierten Baugruppe 36 radial nach innen gezogen, wodurch sie zwangsweise an der metallischen Hülse 24 sitzt. Indem die Außenhülse 14 mit der einstückig vulkanisierten Baugruppe 36 in der vorstehend beschriebenen Weise fest zusammengebaut wird, werden die Öffnungen der ersten Tasche 42, der zweiten Tasche 44 und die beiden Nuten 52 und 54 durch die Außenhülse 14 fluiddicht verschlossen, wodurch eine Fluidkammer in der Form einer Druckaufnahmekammer 70, die teilweise durch den elastischen Körper 16 definiert ist, und eine Fluidkammer in der Form einer Ausgleichskammer 72, die teilweise durch die flexible Bodenwand 48 definiert ist, vorgesehen werden, wobei die Kammern 70 und 72 mit einem geeigneten nicht zusammendrückbaren Fluid gefüllt sind, und wobei zwei der ersten Blendenkanäle 74 und 76 eine Fluidverbindung zwischen der Druckaufnahmekammer 70 und der Ausgleichskammer 72 ermöglichen. Der Fluiddruck in der Druckaufnahmekammer 70 schwankt auf Grund der elastischen Verformung des elastischen Körpers 16 bei Aufbringen einer Schwingungslast zwischen der Innenhülse und der Außenhülse 12 und 14 und das Volumen der Ausgleichskammer 72 ist mit Leichtigkeit variabel auf der Grundlage der Verformung der Bodenwand 48.
  • Bei einem Zustand, bei dem die einstückig vulkanisierte Baugruppe 36 zwangsweise mit der Außenhülse 14 in der vorstehend beschriebenen Weise zusammengebaut wird, werden die elastischen Teilungswände 58 und 60, die in dem ersten Blendenkanal 74 und 76 ausgebildet sind, in einem im wesentlichen engen Kontakt mit der Außenhülse 14 an ihren vorstehenden Endflächen jeweils gehalten. Die Öffnungen der Nuten 52b und 54b mit der geringen Breite, die an den vorragenden Endflächen der elastischen Teilungswände 58 und 60 jeweils offen sind, werden durch die Außenhülse 14 geschlossen, wodurch die ersten Blendenkanäle 74 und 76 durch die elastischen Teilungswände 58 und 60 teilweise begrenzt oder schmaler gestaltet sind.
  • Die Druckaufnahmekammer 70, die Ausgleichskammer 72 und die ersten Blendenkanäle 74 und 76 sind mit dem geeigneten nicht zusammendrückbaren Fluid, vorzugsweise Wasser, Alkylenglycol, Polyalkylenglycol und Silikonöl gefüllt. Die gemäß der vorliegenden Erfindung aufgebaute Motorhalterung 10 hat die Druckaufnahmekammer 70 und die Ausgleichskammer 72, die in Fluidverbindung miteinander über die ersten Blendenkanäle 74 und 76 gehalten sind. Die Viskosität des die Druckaufnahmekammer und die Ausgleichskammer 70 und 72 füllenden Fluids ist nicht speziell beschränkt, sondern kann wunschgemäß unter Berücksichtigung der erforderlichen Dämpfungseigenschaften und dergleichen bestimmt werden. Es ist erwünscht, dass das Fluid eine relativ geringe Viskosität hat, die vorzugsweise nicht höher als 0,1 Pa.s ist. Das Befüllen der Druckaufnahmekammer und der Ausgleichskammer 70 und 72 mit dem nicht zusammendrückbaren Fluid kann verwirklicht werden, indem die Außenhülse 14 mit der einstückig vulkanisierten Baugruppe 36 innerhalb einer Masse eines Fluids zusammengebaut wird.
  • Die in der vorstehend beschriebenen Weise aufgebaute Motorhalterung 10 wird an dem Fahrzeug derart eingebaut, dass die Innenhülse 12 an entweder der Karosserie oder der Antriebseinheit des (nicht gezeigten) Fahrzeugs mittels einer Montagestange oder einer Schraube fixiert wird, die sich durch eine Bohrung 78 der Innenhülse 12 erstreckt, während die Außenhülse 14 an dem anderen Element (d. h. an der Antriebseinheit oder der Karosserie) fixiert wird, indem sie in eine Montagebohrung zwangsweise gepresst wird, die in dem anderen Element, d. h. der Antriebseinheit oder Karosserie ausgebildet ist. Somit wird die Motorhalterung 10 zwischen der Antriebseinheit und der Karosserie des Fahrzeugs angeordnet, um die Antriebseinheit an der Karosserie in einer die Schwingung dämpfenden oder isolierenden Weise elastisch zu montieren. Wenn die vorliegende Motorhalterung 10 an dem Fahrzeug in der vorstehend beschriebenen Weise eingebaut ist, wirkt eine statische Last oder ein statisches Gewicht der Antriebseinheit an der Motorhalterung 10, wodurch der elastische Körper 16 elastisch so verformt wird, dass die Innenhülse und die Außenhülse 12 und 14 in einer im wesentlichen koaxialen oder konzentrischen Beziehung zueinander angeordnet werden. Um eine Verschiebung der Innenhülse und der Außenhülse 12, 14 in der vertikalen Richtung unter Betrachtung von Fig. 1 zu ermöglichen, in der die Innenhülse und die Außenhülse 12 und 14 voneinander versetzt sind und hauptsächlich Schwingungslasten aufgebracht werden, ist ein vorgegebener Zwischenraum zwischen dem vorstehenden Endabschnitt des Grenzanschlags 20 und einem Abschnitt der Außenhülse 14 ausgebildet, der dem vorstehenden Endabschnitt des Grenzanschlags 20 in der vertikalen Richtung gegenübersteht.
  • Wenn eine Schwingungslast auf die Motorhalterung 10, die in der vorstehend beschriebenen Weise aufgebaut ist, aufgebracht wird, schwankt ein Druck des Fluids in der Druckaufnahmekammer 70 auf Grund der elastischen Verformung des elastischen Körpers 16, womit ein Fluiddruckunterschied zwischen der Druckaufnahmekammer 70 und der Ausgleichskammer 72 bewirkt wird. Als ein Ergebnis wird das in die Druckaufnahmekammer 70 und die Ausgleichskammer 72 eingefüllte Fluid dazu gedrängt, dass es durch die ersten Blendenkanäle 74 und 76 zwischen diesen beiden Kammern 70 und 72 strömt. In dem Frequenzbereich, auf den die ersten Blendenkanäle 74 und 76 abgestimmt sind, ist die Motorhalterung 10 dazu in der Lage, einen ausgezeichneten Dämpfungseffekt auf der Grundlage der Resonanz oder der Strömungen des Fluids durch die ersten Blendenkanäle 74 und 76 aufzuzeigen. Die ersten Blendenkanäle 74 und 76 können in geeigneter Weise abgestimmt werden, indem ihre Nuten 52a und 52b mit großer und geringer Breite und ihre Nuten 54a und 54b mit großer und geringer Breite im Hinblick auf deren Länge und deren Querschnittsflächen eingestellt werden.
  • Beispielsweise wird ein Verhältnis A/L der Querschnittsfläche "A" gegenüber der Länge "L" von jedem der ersten Blendenkanäle 74 und 76 größer gestaltet, so dass die Motorhalterung 10 einen hohen Schwingungsisoliereffekt auf der Grundlage der Resonanz oder der Strömungen des Fluides durch die ersten Blendenkanäle 74 und 76 im Hinblick auf Schwingungen mit hoher Frequenz aufzeigen kann.
  • Wenn die Motorhalterung 10 einer Schwingungslast ausgesetzt ist, die eine Frequenz hat, die höher als der Frequenzbereich ist, auf den die ersten Blendenkanäle 74 und 76 abgestimmt sind, wird eine Differenz (Phasendifferenz) zwischen der Phase der zwischen der Innen- und Außenhülse 12 und 14 aufgebrachten Schwingungslast und der Phase der Fluiddruckänderung zwischen der Druckaufnahmekammer 70 und der Ausgleichskammer 72 auf der Grundlage der Fluidströmungen durch die ersten Blendenkanäle 74 und 76 verändert, so dass ein Widerstand gegenüber der Strömung des Fluids durch jeden ersten Blendenkanal 74 und 76 wesentlich zunimmt auf Grund eines antiresonanzartigen Effekts auf der Grundlage der vorstehend beschriebenen Änderung der Phasendifferenz. Diese erhebliche Zunahme des Widerstands gegenüber der Strömung des Fluids durch jeden der Blendenkanäle 74 und 76 bewirkt einen erheblich hohen Fluidüberdruck oder einen erheblich hohen Fluidunterdruck in der Druckaufnahmekammer 70. Dieser hohe Überdruck oder Unterdruck des Fluids, der in der Druckaufnahmekammer 70 erzeugt wird, wird dem gemäß auf die ersten Blendenkanäle 74 und 76 aufgebracht und erreicht schließlich die elastischen Teilungswände 58 und 60, die die Nuten 52b und 54b mit geringer Breite definieren, jeweils durch die Nuten 52a und 54a mit großer Breite.
  • Da diese elastischen Teilungswände 58 und 60 von den ersten Blendenkanälen 74 und 76 in die Ausgleichskammer 72 und die Druckaufnahmekammer 70 nach außen vorragen, wie dies vorstehend beschrieben ist, können diese elastischen Teilungswände 58 und 60 vergleichsweise leicht verformt werden, um sich in die Ausgleichskammer 72 und die Druckaufnahmekammer 70 zu erstrecken, auf Grund des erheblich hohen Fluidüberdrucks und Fluidunterdrucks, der auf diese durch die Nuten 52a und 54a mit großer Breite aufgebracht wird. In dieser Hinsicht werden die elastischen Teilungswände 58 und 60 in die Ausgleichskammer 72 und die Druckaufnahmekammer 70 in der radial nach innen weisenden Richtung elastisch verformt, ohne durch die Zwischenhülse 24 eingeschränkt zu werden, wodurch sie einer Scherverformung unterworfen werden. Daher können die elastischen Teilungswände 58 und 60 relativ geringe Federeigenschaften aufzeigen und können über einen relativ breiten Bereich mit einer im allgemeinen konstanten Federkonstante elastisch verformt werden.
  • Außerdem werden die Nuten 52b und 54b mit geringer Breite, die in den elastischen Teilungswänden 58 und 56 ausgebildet sind, stets in Fluidverbindung mit der Ausgleichskammer 72 und der Druckaufnahmekammer 70 jeweils gehalten, so dass eine geringfügige Menge an Fluidströmung durch die Nuten 52b und 54b mit geringer Breite stets möglich ist. Dies ist wirkungsvoll zum Mildern einer plötzlichen Fluiddruckänderung, die in der Druckaufnahmekammer 70 hervorgerufen wird, und einer plötzlichen Fluiddruckänderung, die auf die elastischen Teilungswände 58 und 60 aufgebracht wird, wodurch eine plötzliche elastische Verformung der elastischen Teilungswände 58 und 60 vermieden wird, die eine plötzliche Strömung des Fluids in besonders ungestümer Weise hervorrufen würde. Dieser Aufbau ermöglicht, dass die Beträge der elastischen Verformung der elastischen Teilungswände 58 und 60 um einen Betrag zunehmen, der einer Zunahme des Überdrucks und Unterdrucks des Fluids entspricht, der in der Druckaufnahmekammer 70 bei Aufbringen einer Schwingungslast auf die Motorhalterung 10 erzeugt wird, die eine Frequenz hat, die höher als die Abstimmfrequenz der ersten Blendenkanäle 74 und 76 ist.
  • D. h. ein relativ großer Fluiddruck wird auf die elastischen Teilungswände 58 und 60 aufgebracht, wenn eine Frequenz der Eingangsschwingung die Abstimmfrequenz der ersten Blendenkanäle 74 und 76 überschreitet, so dass die elastischen Teilungswände 58 und 60 mit einer Scherkomponente elastisch verformt werden und folglich von der Außenhülse 14 weg beabstandet werden. Dem gemäß werden die Querschnittflächen der Nuten 52b und 54b mit geringer Breite, die durch und zwischen den elastischen Teilungswänden 58 und 60 und der Außenhülse 14 ausgebildet sind, größer gestaltet, so dass die Abstimmfrequenz der ersten Blendenkanäle 74 und 76 zu einem höheren Frequenzbereich als ein Ergebnis der Zunahme der Querschnittsflächen "A" der ersten Blendenkanäle 74 und 76 verschoben wird. Ein größerer Fluiddruck wird auf die elastischen Teilungswände 58 und 60 aufgebracht, wenn die Frequenz der Eingangsschwingung weiter ansteigt, was zu einer noch stärkeren elastischen Verformung der elastischen Teilungswände 58 und 60 führt. Dies führt zu einer weiteren Zunahme der Querschnittsflächen der ersten Blendenkanäle 74 und 76, wodurch die Abstimmfrequenz des ersten Blendenkanals 74 und 76 weiter zu dem höheren Frequenzbereich verschoben wird, um so der Zunahme der Frequenz der Eingangsschwingung zu folgen.
  • Bei der gemäß der vorliegenden Erfindung aufgebauten Motorhalterung 10 schwanken die Beträge der elastischen Verformung der elastischen Teilungswände 58 und 60 gemäß der Frequenz der Eingangsschwingung, so dass die Abstimmfrequenz der ersten Blendenkanäle 74 und 76 gemäß der Frequenz der Eingangsschwingung verschoben oder verändert wird. Dieser Aufbau ermöglicht ein Beseitigen oder Verringern des herkömmlichen Problems der Verschlechterung der Dämpfungsfähigkeit der Motorhalterung 10 auf Grund einer erheblichen Zunahme des Widerstands gegenüber den Strömungen des Fluids durch die ersten Blendenkanäle 74 und 76, wenn die Frequenz der Eingangsschwingung die anfängliche Abstimmfrequenz der ersten Blendenkanäle 74 und 76 überschreitet, die gemessen werden, wenn die elastischen Teilungswände 58 und 60 nicht irgendeiner Verformung unterworfen sind. Somit kann die Motorhalterung 10 des vorliegenden Ausführungsbeispiels einen ausgezeichneten Schwingungsdämpfungseffekt oder Schwingungsisoliereffekt in Bezug auf Eingangsschwingungen über einen breiten Frequenzbereich auf der Grundlage der Resonanz oder der Strömungen des Fluids durch die ersten Blendenkanäle 74 und 76 aufzeigen.
  • Darüber hinaus ist die in dem ersten Blendenkanal 74 ausgebildete elastische Teilungswand 58 so angeordnet, dass sie in die Ausgleichskammer 72 mit einem vorgegebenen Gradienten vorragt, womit die elastische Verformung der elastischen Teilungswand 58 beim Aufbringen des relativ großen Fluiddrucks in der Druckaufnahmekammer 70 auf diese durch den ersten Blendenkanal 74 erleichtert wird. Andererseits ist die in dem ersten Blendenkanal 76 ausgebildete elastische Teilungswand 60 so eingerichtet, dass sie in die Druckaufnahmekammer 70 mit einem vorgegebenen Gradienten vorragt, womit die elastische Verformung der elastischen Teilungswand 60 beim Aufbringen des relativ großen Fluiddrucks in der Ausgleichskammer 72 auf diese durch den ersten Blendenkanal 76 erleichtert wird. D. h. das Paar an ersten Blendenkanälen 74 und 76 wirkt zusammen, um Strömungen des Fluids durch diese hindurch zwischen der Druckaufnahmekammer 70 und der Ausgleichskammer 72 auf Grund der Fluiddruckdifferenz zwischen der Druckaufnahmekammer 70 und der Ausgleichskammer 72 relativ zueinander zu ermöglichen. D. h. die Strömungen des Fluids durch die ersten Blendenkanäle 74 und 76 zwischen der Druckaufnahmekammer 70 und der Ausgleichskammer 72 sind im wesentlichen zueinander gleich gestaltet. Somit wird der Frequenzbereich, auf den die ersten Blendenkanäle 74 und 76 abgestimmt sind, auf den höheren Frequenzbereich so verschoben, um so der Zunahme der Frequenz der Eingangsschwingung in beiden Fällen zu folgen, bei denen die Fluidströmungen von der Druckaufnahmekammer 70 zu der Ausgleichskammer 72 und in der umgekehrten Richtung. Daher kann die Motorhalterung 10 einen erwünschten Dämpfungseffekt gegenüber einem höheren Frequenzbereich der Eingangsschwingung als der ursprüngliche Frequenzbereich der ersten Blendenkanäle 74 und 76 auf der Grundlage der Resonanz und der Strömungen des Fluids durch die ersten Blendenkanäle 74 und 76 aufzeigen.
  • Außerdem ist die Breitenabmessung der Nuten 52b und 54b mit der geringen Breite außerordentlich gering gestaltet, um eine ausreichend große Oberfläche der elastischen Teilungswände 58 und 60 vorzusehen, bei denen der Fluiddruck aufgebracht wird. Dieser Aufbau ermöglicht, dass die elastischen Teilungswände 58 und 60 gegenüber dem auf sie aufgebrachten Fluiddruck gut ansprechen oder empfindlich sind, während eine Änderungsfähigkeit der Querschnittsflächen der ersten Blendenkanäle 74 und 76 auf Grund der elastischen Verformung der jeweiligen elastischen Teilungswände 58 und 60 zunimmt. Somit kann die Motorhalterung 10 des vorliegenden Ausführungsbeispiels einen erwünschten Schwingungsdämpfungseffekt oder Schwingungsisoliereffekt auf der Grundlage der Resonanz des Fluids, das durch die ersten Blendenkanäle 74 und 76 strömt, über einen breiten Frequenzbereich aufzeigen.
  • Ein Beispiel der Motorhalterung 10 von Fig. 1 wurde vorbereitet und überprüft, um die Frequenzeigenschaften im Hinblick auf die Absolutfederkonstante und den Verlustfaktor (tan δ) zu messen, wenn sie den Schwingungen unterworfen wurde, die auf sie in der vertikalen Richtung aufgebracht wurden, wie dies aus Fig. 1 ersichtlich ist. Die Messungen sind in der grafischen Darstellung von Fig. 7 gezeigt. Andererseits wurde ein Vergleichsbeispiel einer Motorhalterung derart vorbereitet, dass ein Paar an ersten Blendenkanälen ohne elastische Teilungswand vorgesehen wurde und sich mit konstanten Querschnittsflächen über seine gesamten Längen erstreckte. Das Paar an ersten Blendenkanälen wurde auf die anfängliche oder neutrale Abstimmfrequenz der ersten Blendenkanäle des Beispiels der Motorhalterung 10 von Fig. 1 abgestimmt. Das Vergleichsbeispiel wurde ebenfalls in der gleichen Weise überprüft. Das Ergebnis der Messungen ist ebenfalls in der grafischen Darstellung von Fig. 1 gezeigt.
  • Wie dies aus der grafischen Darstellung von Fig. 7 verständlich ist, kann das Beispiel der Motorhalterung von Fig. 1 eine relativ große Dämpfungskraft (d. h. ein hoher Verlustfaktor) und eine niedrige dynamische Federkonstante oder Kennlinie über einen weiten Frequenzbereich von 7 Hz bis 18 Hz aufzeigen. Es sollte beachtet werden, dass das Beispiel der Motorhalterung von Fig. 1 noch in der Lage ist, einen ausreichenden Schwingungsdämpfungseffekt oder Schwingungsisoliereffekt im Hinblick auf Schwingungen bei einem höheren Frequenzbereich aufzuzeigen, der höher als eine Frequenz einer Spitze des Verlustfaktors und eines Bodens der dynamischen Federkonstante ist. Es sollte erkannt werden, dass das Beispiel der Motorhalterung 10 einen ausgezeichneten Schwingungsdämpfungseffekt oder Schwingungsisoliereffekt im Hinblick auf Schwingungen über einen vergleichsweise breiten Frequenzbereich aufzeigen kann. Im Gegensatz dazu ist der Frequenzbereich der Schwingungen, bei dem das Vergleichsbeispiel der Motorhalterung einen erwünschten Dämpfungseffekt aufzeigen kann, wesentlich begrenzt, d. h. auf einen Frequenzbereich von 7 bis 12 Hz begrenzt. Es sollte beachtet werden, dass das Vergleichsbeispiel der Motorhalterung eine plötzliche Verschlechterung seiner Dämpfungseigenschaften erfährt, wenn eine Frequenz einer Eingangsschwingung eine Frequenz der Spitze des Verlustfaktors oder des Bodens der dynamischen Federkonstante überschreitet oder geringfügig größer ist.
  • Nachstehend ist ein anderes bevorzugtes Ausführungsbeispiel einer mit einem Fluid gefüllten zylindrischen Schwingungsdämpfungsvorrichtung der vorliegenden Erfindung beschrieben. Die nachfolgend dargelegte Beschreibung verwendet die gleichen Bezugszeichen wie bei dem ersten Ausführungsbeispiel zum Identifizieren der im Hinblick auf den Aufbau entsprechenden Elemente und Abschnitte, wobei diese nicht erneut detailliert beschrieben sind.
  • Nachstehend ist unter Bezugnahme auf die Fig. 8 bis 11 eine mit einem Fluid gefüllte zylindrische elastische Halterung in der Form einer Motorhalterung 80 gezeigt, die gemäß einem zweiten Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung aufgebaut ist. Wie dies aus den Fig. 10 und 11 hervorgeht, in denen eine einstückig vulkanisierte Baugruppe 92 dargestellt ist, ist ein Paar an ersten Nuten 82 und 84 in der Umfangsnut 32, die an einem der Verbindungsteile 30, 30 der Zwischenhülse 24 ausgebildet ist, derart ausgebildet, dass die ersten Nuten 82 und 84 sich in Umfangsrichtung mit im allgemeinen konstanter Breite über deren gesamte Länge erstrecken, während sie parallel zueinander sind. Die Breite von jeder ersten Nut 82 und 84 ist so dimensioniert, dass sie geringer als die Hälfte der Breitenabmessung der Umfangsnut 32 ist. Die erste Nut 82 entspricht der ersten Nut 52 des ersten Ausführungsbeispiels, während die erste Nut 84 der ersten Nut 54 des ersten Ausführungsbeispiels entspricht. Genauer gesagt haben die ersten Nuten 82 und 84 Nuten 82a und 84a mit großer Breite und Nuten 82b und 84b mit geringer Breite, die als schmale Nuten wirken. Des weiteren hat die erste Nut 82 eine elastische Teilungswand 86, die so ausgebildet ist, dass sie in die Ausgleichskammer 72 mit einem vorgegebenen Gradienten vorragt, während die erste Nut 84 eine elastische Teilungswand 88 hat, die so ausgebildet ist, dass sie in die Druckaufnahmekammer 70 mit einem vorgegebenen Gradienten vorragt.
  • In der an dem anderen Verbindungsteil 30, 30 der Zwischenhülse 24 ausgebildeten Umfangsnut 32 ist andererseits eine zweite Nut 90 so ausgebildet, dass sie sich gerade in der Umfangsrichtung der Zwischenhülse 24 erstreckt. Die zweite Nut 90 befindet sich in einem im allgemeinen mittleren Abschnitt der Umfangsnut 32 in der Breitenrichtung und ist so dimensioniert, dass sie eine Länge in der Breitenrichtung hat, die geringer als die Nuten 82a und 84a mit der großen Breite ist und größer als die Nuten 82b und 84b mit der geringen Breite ist, während sie sich mit einer im allgemeinen konstanten Querschnittsform über ihre gesamte Länge erstreckt.
  • Wie bei dem ersten Ausführungsbeispiel ist die Außenhülse 14 radial außerhalb an der einstückig vulkanisierten Baugruppe 92 angeordnet und sitzt an dieser im Presssitz, in der die erste und die zweite Nut 82 und 84 in der vorstehend beschriebenen Weise ausgebildet sind. Die Öffnungen dieser Nuten 82, 84, 90 sind durch die Außenhülse 14 fluiddicht verschlossen, wodurch ein Paar an ersten Blendenkanälen 94 und 96 und ein zweiter Blendenkanal 98 vorgesehen sind, die jeweils eine Fluidverbindung zwischen der Druckaufnahmekammer 70 und der Ausgleichskammer 72 ermöglichen.
  • Bei dem vorliegenden Ausführungsbeispiel ist das Paar der ersten Blendenkanäle 94 und 96 im wesentlichen identisch zu dem Paar an ersten Blendenkanälen 74 und 76 im Hinblick auf den Aufbau, obwohl die ersten Blendenkanäle 94 und 96 auf einen Frequenzbereich abgestimmt sind, der sich von dem Frequenzbereich unterscheidet, auf den die ersten Blendenkanäle 74 und 76 abgestimmt sind. Wie bei dem ersten Ausführungsbeispiel kann die gemäß dem zweiten Ausführungsbeispiel aufgebaute Motorhalterung 80 eine erhebliche Verschlechterung seiner Schwingungsdämpfung beim Aufbringen einer Schwingungslast, deren Frequenz höher als die anfängliche Abstimmfrequenz der ersten Blendenkanäle 94 und 96 ist, mit der Hilfe einer elastischen Verformung der elastischen Teilungswände 86 und 88 gemäß der Frequenz der Eingangsschwingung und der sich ergebenden Zunahme der Querschnittsfläche der ersten Blendenkanäle 94 und 96 so verhindern, dass der Abstimmfrequenzbereich der ersten Blendenkanäle 94 und 96 auf einen höheren Frequenzbereich verschoben wird.
  • Andererseits ist der zweite Blendenkanal 98, dessen Querschnittsfläche über seine Länge konstant gestaltet ist, auf einen Frequenzbereich abgestimmt, der höher als die anfängliche Abstimmfrequenz der ersten Blendenkanäle 94 und 96 ist und der niedriger als eine maximale Abstimmfrequenz der ersten Blendenkanäle 94 und 96 ist, die durch die größte elastische Verformung der elastischen Teilungswände 86 und 88 erzeugt wird.
  • Die in der vorstehend beschriebenen Weise aufgebaute Motorhalterung 80 kann einen hohen Schwingungsdämpfungseffekt oder Schwingungsisoliereffekt im Hinblick auf Schwingungen über den vorstehend beschriebenen Abstimmfrequenzbereich des zweiten Blendenkanals 98 auf der Grundlage der Resonanz oder der Strömungen des Fluids durch die zweiten Blendenkanäle 98aufzeigen. Insbesondere hat der zweite Blendenkanal 98 keinen eingegrenzten oder schmaler werdenden Abschnitt, womit eine Strömung einer größeren Menge an Fluid durch diesen hindurch als bei den ersten Blendenkanälen 94 und 96 ermöglicht ist. Aus diesem Grund kann die Motorhalterung 80 einen effektiveren Dämpfungseffekt auf der Grundlage der Resonanz oder der Strömungen des Fluids durch den zweiten Blendenkanal 98 als bei den ersten Blendenkanälen 94 und 96 aufzeigen.
  • Wenn die Eingangsschwingung eine Frequenz hat, die höher als die Abstimmfrequenz des zweiten Blendenkanals 98 ist, werden die elastischen Teilungswände 86 und 88 der ersten Blendenkanäle 94 und 96 mit Leichtigkeit verformt, um die Abstimmfrequenz der ersten Blendenkanäle 94 und 96 auf einen höheren Frequenzbereich zu verschieben. Dies ermöglicht ein Verhindern oder Vermeiden einer wesentlichen Zunahme des Widerstands gegenüber der Strömung des Fluids durch den zweiten Blendenkanal 98 und einer sich daraus ergebenden erheblichen Zunahme der Fluiddruckdifferenz zwischen der Druckaufnahmekammer 70 und der Ausgleichskammer 72. Daher kann die Motorhalterung 80 des zweiten Ausführungsbeispiels einen erwünschten Schwingungsdämpfungseffekt oder Schwingungsisoliereffekt in Bezug auf Schwingungen über einen breiten Frequenzbereich aufzeigen.
  • Nachstehend ist unter Bezugnahme auf Fig. 12 eine einstückig vulkanisierte Baugruppe 100 gezeigt, die bei einer Motorhalterung angewendet wird, die gemäß einem dritten Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung aufgebaut ist. Da die Motorhalterung des dritten Ausführungsbeispiels im wesentlichen zu der ersten Motorhalterung 10 im Hinblick auf den Aufbau mit Ausnahme eines Aufbaus einer Nut identisch ist, die in einer Umfangsnut 32 des Verbindungsteils 30 der Zwischenhülse 24 ausgebildet ist, wird keinerlei detaillierte Darstellung für die anderen Teile der Motorhalterung bei dem dritten Ausführungsbeispiel vorgesehen.
  • Gemäß dem dritten Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung ist die in der Umfangsnut 32 von einem der Verbindungsteile 30, 30 ausgebildete erste Nut 54 derart abgewandelt, dass die Breitenabmessung der Nut 54a mit großer Breite geringer gestaltet ist als die Breitenabmessung der Nut 54a mit großer Breite des ersten Ausführungsbeispiels, beispielsweise wird sie innerhalb eines Bereichs von ungefähr einer Hälfte (1/2) bis dreiviertel (3/4) der Breitenabmessung der Nut 54a mit großer Breite gemäß dem ersten Ausführungsbeispiel gehalten. Die Nut 54a mit großer Breite ist außerdem so eingerichtet, dass sie an einer der axial entgegengesetzten Seiten der Umfangsnut 32 ausgebildet ist. An der anderen Seite der Umfangsnut 32 ist eine zweite Nut 102 so ausgebildet, dass sie sich in Umfangsrichtung zwischen der ersten und der zweiten Tasche 42 und 44 und außerdem parallel zu der ersten Nut 52 erstreckt. Wie die zweite Nut 90 bei dem zweiten Ausführungsbeispiel hat die zweite Nut 102 eine im wesentlichen konstante Querschnittsfläche über ihre gesamte Länge.
  • Wie bei dem ersten und zweiten Ausführungsbeispiel ist die Außenhülse 14 radial außerhalb an der einstückig vulkanisierten Baugruppe 100 angeordnet und zwangsweise an diese gepresst, wodurch die Motorhalterung gemäß dem dritten Ausführungsbeispiel vorgesehen wird, bei der ein zweiter Blendenkanal 98 in paralleler Beziehung zu dem Paar an ersten Blendenkanälen 74 und 76 zwischen der Druckaufnahmekammer 70 und der Ausgleichskammer 72 ausgebildet ist. Somit kann die Motorhalterung gemäß dem dritten Ausführungsbeispiel einen ausgezeichneten Schwingungsdämpfungseffekt oder Schwingungsisoliereffekt ähnlich wie den Effekt aufzeigen, der von der Motorhalterung 80 des zweiten Ausführungsbeispiels aufgezeigt wird.
  • Nachstehend ist unter Bezugnahme auf die Fig. 13 und 14 eine mit einem Fluid gefüllte zylindrische Schwingungsdämpfungsvorrichtung in der Form einer Aufhängungsbuchse 110 erläutert, die gemäß einem vierten Ausführungsbeispiel der Erfindung aufgebaut ist. Fig. 15 und 16 zeigen eine einstückig vulkanisierte Baugruppe 112 der Aufhängungsbuchse 110 des vorliegenden Ausführungsbeispiels. Wie dies aus den Fig. 15 und 16 verständlich ist, sind die Innenhülse und die Außenhülse 12 und 14 in einer im allgemeinen konzentrischen und koaxialen Beziehung zueinander in einem Zustand angeordnet, bei dem keine Last zwischen der Innenhülse und der Außenhülse 12 und 14 wirkt. Die erste und die zweite Tasche 42 und 44, die zueinander entgegengesetzt in der Schwingungslasteingaberichtung (d. h. in der vertikalen Richtung unter Betrachtung von Fig. 1) sind, wobei die Innenhülse 12 zwischen ihnen angeordnet ist, sind so angeordnet, dass sie im allgemeinen den gleichen Aufbau haben. Der Boden von sowohl der ersten als auch der zweiten Tasche 42 und 44 ist einstückig durch einen Bodengummiabschnitt 114 ausgebildet, der sich in einer radialen Richtung senkrecht zu der Schwingungslasteingaberichtung erstreckt. Die Anschläge 20 sind an den mittleren Abschnitten der Böden der ersten bzw. der zweiten Tasche 42 und 44 ausgebildet und ragen radial von diesen mittleren Abschnitten vor.
  • Wie bei dem ersten Ausführungsbeispiel ist die Außenhülse 14 radial außerhalb an der einstückig vulkanisierten Baugruppe 112 angeordnet und zwangsweise an diese gepresst, wodurch die mit dem Fluid gefüllte zylindrische Aufhängungsbuchse 110 vorgesehen wird, bei der ein Paar an Fluidkammern 116, 116 ausgebildet sind.
  • Wenn eine Schwingungslast auf die Aufhängungsbuchse 110 in einer Richtung aufgebracht wird, in der das Paar an Fluidkammern 116, 116 zueinander entgegengesetzt sind, wird ein Fluiddruck in einer der paarweise vorgesehenen Fluidkammern 116 und 116 dazu gedrängt, dass er sich relativ zu dem anderen in der anderen Fluidkammer 116 ändert. D. h. ein Zyklus einer Zunahme und einer Abnahme des Fluiddrucks in der einen Fluidkammer 116 ist entgegengesetzt zu demjenigen der anderen Fluidkammer 116 gestaltet. Dem gemäß wird das Fluid dazu gedrängt, dass es durch die ersten Blendenkanäle 174 und 176 auf Grund der Fluiddruckänderung strömt, die in dem Paar an Fluidkammern 116 und 116 in der vorstehend beschriebenen Weise herbeigeführt wird.
  • Wie bei dem ersten Ausführungsbeispiel kann die gemäß dem vorliegenden Ausführungsbeispiel aufgebaute Aufhängungsbuchse 110 nicht nur einen ausgezeichneten Schwingungsdämpfungseffekt oder Schwingungsisoliereffekt auf der Grundlage der Resonanz der Strömungen des Fluids durch die ersten Blendenkanäle 74 und 76 aufzeigen, sondern auch die erhebliche Verschlechterung seiner Schwingungsdämpfungsfähigkeit oder Schwingungsisolierfähigkeit beim Aufbringen von Schwingungen mit hoher Frequenz auf der Grundlage der elastischen Verformung der elastischen Teilungswände 58 und 60 verhindern. Daher kann die Aufhängungsbuchse 110 einen ausgezeichneten Schwingungsdämpfungseffekt auf der Grundlage der Resonanz oder der Strömungen des Fluids durch die ersten Blendenkanäle 74 und 76 über einen breiten Frequenzbereich der zu dämpfenden Schwingungen aufzeigen.
  • Während die gegenwärtig bevorzugten Ausführungsbeispiele dieser Erfindung vorstehend detailliert zum Zwecke der Veranschaulichung lediglich beschrieben sind, sollte verständlich sein, dass die vorliegende Erfindung nicht auf die Einzelheiten der dargestellten Ausführungsbeispiele beschränkt ist, sondern auch anderweitig ausgeführt werden kann.
  • Beispielsweise sind die Form und der Aufbau der elastischen Teilungswände, die daran angepasst sind, dass sie auf Grund des auf den ersten Blendenkanal aufgebrachten Fluiddrucks elastisch verformt werden, nicht speziell auf die dargestellten Ausführungsbeispiele beschränkt, sondern können in geeigneter Weise bestimmt werden, während die für die mit dem Fluid gefüllte zylindrische Schwingungsdämpfungsvorrichtung erforderlichen Schwingungsdämpfungseigenschaften berücksichtigt werden. Beispielsweise können die elastischen Teilungswände in in Umfangsrichtung mittleren Abschnitten der ersten Nuten 52 und 54 so ausgebildet sein, dass sie radial nach außen von den Bodenflächen der ersten Nuten 52 und 54 vorragen und so ausgebildet sind, dass sie Umfangsrichtung mit einem vorgegebenen Gradienten sich erstrecken, so dass die elastischen Teilungswände teilweise die ersten Blendenkanäle verengen oder begrenzen. Alternativ können die elastischen Teilungswände in zwei Teile geteilt sein und an den in Umfangsrichtung entgegengesetzten Endabschnitten der ersten Nuten 52 und 54 jeweils ausgebildet sein. Bei diesem Aufbau sind die elastischen Teilungswände frei von der Einschränkung durch die Zwischenhülse 24 über einen breiteren Bereich, was die elastische Verformung der elastischen Teilungswände weiter erleichtert.
  • Während die beiden ersten Blendenkanäle 74 und 76 bei dem ersten Ausführungsbeispiel verwendet werden, kann es möglich sein, lediglich einen der ersten Blendenkanäle 74 und 76 und vorzugsweise den ersten Blendenkanal. 74 zu verwenden, so dass die elastische Teilungswand 58 lediglich dann elastisch verformt wird, wenn der Fluiddruck in der Druckaufnahmekammer 70 höher als derjenige in der Ausgleichskammer 72 ist. In diesem Fall kann die Motorhalterung 10 sich des gleichen Vorteils der vorliegenden Erfindung erfreuen, d. h. sie ist in der Lage, ihre Schwingungsdämpfungseigenschaft oder Schwingungsisoliereigenschaft auf der Grundlage der Resonanz oder der Strömung des Fluids durch den ersten Blendenkanal 74 so zu ändern, dass sie der Zunahme der Frequenz der Eingangsschwingungen folgt.
  • Des weiteren können die ersten und/oder zweiten Blendenkanäle sich zwischen der Zwischenhülse 24 und der Außenhülse 14 spiralartig oder in einer sog. "zickzackartigen" Form so erstrecken, dass sie eine ausreichend hohe Länge erzielen.
  • Alternativ kann es möglich sein, ein Blendenelement des weiteren anzuwenden, das an der Zwischenhülse 24 so angeordnet wird, dass es sich über die Öffnungen der ersten und der zweiten Tasche 42 und 44 erstreckt. Die Außenhülse 14 ist radial außerhalb an dem Blendenelement angeordnet, wodurch ein Blendenkanal vorgesehen wird, der sich zwischen dem Blendenelement und dem Außenelement 14 erstreckt und zwischen diesen definiert ist.
  • Darüber hinaus kann es möglich sein, zwei zweite Taschen in dem elastischen Körper 16 derart auszubilden, dass die zwei zweiten Taschen den ersten Taschen 42 in der Schwingungslastaufnahmerichtung entgegengesetzt sind, wobei die Innenhülse 12 zwischen ihnen angeordnet ist. Diese beiden zweiten Taschen sind in der Außenumfangsfläche der Zwischenhülse 24 durch zwei Öffnungen offen, die an jeweiligen Abschnitten der Zwischenhülse 24 ausgebildet sind, die voneinander in der Umfangsrichtung der Zwischenhülse 24 beabstandet sind. Die beiden Öffnungen der Zwischenhülse 24 sind durch die Außenhülse 14 fluiddicht verschlossen, wodurch zwei Ausgleichskammern unabhängig voneinander und beabstandet voneinander in der Umfangsrichtung der mit dem Fluid gefüllten zylindrischen Schwingungsdämpfungsvorrichtung vorgesehen sind. In diesem Fall sind die beiden Ausgleichskammern in Fluidverbindung mit der Druckaufnahmekammer 70 durch jeweilige Blendenkanäle gehalten, die auf verschiedene Frequenzbereiche abgestimmt sind.
  • Während sich die dargestellten Ausführungsbeispiele auf die Motorhalterung und die Aufhängungsbuchse für eine Verwendung bei einem Kraftfahrzeug beziehen, ist das Prinzip der vorliegenden Erfindung in gleicher Weise auf verschiedene andere Arten an elastischen Halterungen anwendbar, wie beispielsweise eine Karosseriehalterung, eine Differentialhalterung für eine Verwendung bei Kraftfahrzeugen und mit einem Fluid gefüllte zylindrische Schwingungsdämpfungsvorrichtungen, die für verschiedene andere Vorrichtungen außer für Kraftfahrzeuge verwendet werden.
  • Es sollte außerdem verständlich sein, dass die vorliegende Erfindung bei verschiedenen anderen Änderungen, Abweichungen und Verbesserungen ausgeführt werden kann, auf die Fachleute kommen können, ohne von dem Umfang der Erfindung abzuweichen, der in den beigefügten Ansprüchen definiert ist.
  • Es ist eine mit einem Fluid gefüllte zylindrische Schwingungsdämpfungsvorrichtung 10, 80, 110 offenbart, die einen elastischen Körper 16 hat, der zwischen einer Innenhülse und einer Außenhülse 12, 14 angeordnet ist, um diese Hülsen miteinander elastisch zu verbinden. Eine Vielzahl an Fluidkammern 70, 72, 116, die mit einem nicht zusammendrückbaren Fluid gefüllt sind, sind teilweise durch den elastischen Körper definiert, so dass ein Druck des Fluids in der Vielzahl an Fluidkammern beim Aufbringen einer Schwingungslast auf die Schwingungsdämpfungsvorrichtung variiert. Ein erster Blendenkanal 74, 76, 94, 96, der eine Fluidverbindung zwischen den Fluidkammern ermöglicht, ist zumindest teilweise durch ein elastisches Element 58, 60, 86, 88 definiert, das daran angepasst ist, dass es einer Scherverformung auf Grund eines Fluiddrucks unterworfen ist, der an dem ersten Blendenkanal derart wirkt, dass eine Querschnittsfläche des ersten Blendenkanals gemäß einer Zunahme des Drucks des in dem ersten Blendenkanal wirkenden Fluids auf Grund der Scherverformung des elastischen Elements zunimmt.

Claims (13)

1. Mit einem Fluid gefüllte zylindrische Schwingungsdämpfungsvorrichtung (10, 80, 110) mit:
einem Innenwellenelement (12);
einem Außenhülsenelement (14), das radial außerhalb des Innenwellenelements bei einer beabstandeten Beziehung zu dem Innenwellenelement angeordnet ist;
einem elastischen Körper (16), der zwischen dem Innenwellenelement und dem Außenhülsenelement angeordnet ist, um das Innenwellenelement und das Außenhülsenelement miteinander elastisch zu verbinden;
einer Vielzahl an Fluidkammern (70, 72, 116), die zwischen dem Innenwellenelement und dem Außenhülsenelement ausgebildet sind und mit einem nicht zusammendrückbaren Fluid so gefüllt sind, dass Fluiddrücke in der Vielzahl an Fluidkammern sich relativ zueinander beim Aufbringen einer Schwingungslast auf die Schwingungsdämpfungsvorrichtung ändern; und
einem ersten Blendenkanal (74, 76, 94, 96), der eine Fluidverbindung zwischen der Vielzahl von Fluidkammern ermöglicht und zumindest teilweise durch ein elastisches Element (58, 60, 86, 88) definiert ist, das daran angepasst ist, dass es einer Scherverformung als ein Ergebnis einer Zunahme eines Fluiddrucks unterworfen ist, der auf den ersten Blendenkanal so einwirkt, dass eine Querschnittsfläche des ersten Blendenkanals gemäß einer Zunahme des Fluiddrucks, der auf den ersten Blendenkanal einwirkt, auf Grund der Scherverformung des elastischen Elements zunimmt.
2. Mit einem Fluid gefüllte zylindrische Schwingungsdämpfungsvorrichtung (10, 80, 110) gemäß Anspruch 1, wobei
das elastische Element (16) einen elastischen vorstehenden Abschnitt (58, 60, 86, 88) aufweist, der zu einem Innenbereich des ersten Blendenkanals (74, 76, 94, 96) so vorragt, dass er den ersten Blendenkanal teilweise einengt.
3. Mit einem Fluid gefüllte zylindrische Schwingungsdämpfungsvorrichtung (10, 80, 110) gemäß Anspruch 2, wobei
der elastische vorstehende Abschnitt (58, 60, 86, 88) in den Innenbereich des ersten Blendenkanals (74, 76, 94, 96) mit einer Breitenabmessung über eine gesamte Breite des ersten Blendenkanals vorragt und eine schmale Nut (52b, 54b, 82b, 84b) hat, die an einem Zwischenabschnitt in einer Breitenrichtung eines vorstehenden Endabschnitts von diesem so ausgebildet ist, dass sie sich in einer Längsrichtung des ersten Blendenkanals erstreckt, wobei der elastische vorstehende Abschnitt an einer vorstehenden Endfläche des vorstehenden Endabschnitts von diesem an entgegengesetzten Seiten der schmalen Nut in der Breitenrichtung mit einer Innenfläche des ersten Blendenkanals gehalten wird.
4. Mit einem Fluid gefüllte zylindrische Schwingungsdämpfungsvorrichtung (10, 80, 110) gemäß Anspruch 2 oder 3, wobei
der elastische vorstehende Abschnitt (58, 60, 86, 88) zu einer der entgegengesetzten Seiten in der Längsrichtung des ersten Blendenkanals (74, 76, 94, 96) so geneigt ist, dass der elastische vorstehende Abschnitt eine weiche Federeigenschaft in Bezug auf den Fluiddruck aufzeigt, der auf diesen von einer anderen der entgegengesetzten Seiten in der Längsrichtung des ersten Blendenkanals aufgebracht wird.
5. Mit einem Fluid gefüllte zylindrische Schwingungsdämpfungsvorrichtung (10, 80, 110) gemäß Anspruch 4, wobei
die Schwingungsdämpfungsvorrichtung eine Vielzahl der ersten Blendenkanäle (74, 76, 94, 96) hat, die parallel zueinander angeordnet sind und die jeweils mit den elastischen vorstehenden Abschnitten (58, 60, 86, 88) versehen sind, die zu jeweiligen Richtungen geneigt sind, die zueinander verschieden sind.
6. Mit einem Fluid gefüllte zylindrische Schwingungsdämpfungsvorrichtung (10, 80, 110) gemäß Anspruch 4 oder 5, wobei
der elastische Körper (16) eine Nut (52, 54, 82, 84) hat, die an ihrer Außenumfangsfläche offen ist, deren Öffnung durch das Außenhülsenelement (14) fluiddicht geschlossen ist, um dadurch den ersten Blendenkanal (74, 76, 94, 96) auszubilden, und wobei der elastische vorstehende Abschnitt (58, 60, 86, 88) mit dem elastischen Körper derart einstückig ausgebildet ist, dass der elastische vorstehende Abschnitt an zumindest einem der entgegengesetzten offenen Endabschnitte des ersten Blendenkanals so ausgebildet ist, dass er radial nach außen von einem Boden der Nut vorragt, während er zu einer Außenseite der einen der entgegengesetzten offenen Endabschnitte des ersten Blendenkanals geneigt ist.
7. Mit einem Fluid gefüllte zylindrische Schwingungsdämpfungsvorrichtung (10, 80, 110) gemäß einem der Ansprüche 4 bis 6, wobei
der elastische Körper (16) eine Nut (52, 54, 82, 84) hat, die an ihrer Außenumfangsfläche offen ist, deren Öffnung durch das Außenhülsenelement (14) fluiddicht geschlossen ist, um dadurch den ersten Blendenkanal (74, 76, 94, 96) auszubilden, und wobei der elastische vorstehende Abschnitt (58, 60, 86, 88) mit dem elastischen Körper derart einstückig ausgebildet ist, dass der elastische vorstehende Abschnitt an einem in Längsrichtung mittleren Abschnitt der Nut so ausgebildet ist, dass er von einem Boden der Nut radial nach außen vorsteht, während er sich zu einer der in Längsrichtung entgegengesetzten Seiten der Nut innerhalb der Nut erstreckt.
8. Mit einem Fluid gefüllte zylindrische Schwingungsdämpfungsvorrichtung (10, 80, 110) gemäß Anspruch 6 oder 7, die des weiteren folgendes aufweist: ein Zwischenhülsenelement (24), das radial außerhalb des Innenwellenelements (12) bei einer beabstandeten Beziehung zu dem Innenwellenelement angeordnet ist und mit dem Innenwellenelement über den elastischen Körper (16) elastisch verbunden ist, der zwischen ihnen beim Vulkanisieren eines Gummimaterials zum Ausbilden des elastischen Körpers angeordnet ist, während das Außenhülsenelement (14) im Presssitz an dem Zwischenhülsenelement sitzt, wobei die Nut (52, 54, 82, 84) an einer Außenumfangsfläche des Zwischenhülsenelements offen ist.
9. Mit einem Fluid gefüllte zylindrische Schwingungsdämpfungsvorrichtung (10, 80, 110) gemäß Anspruch 8, die des weiteren eine Abdichtgummilage (38) aufweist, die mit der Außenumfangsfläche des Zwischenhülsenelements (24) verbunden ist, um eine fluiddichte Abdichtung zwischen dem Zwischenhülsenelement und dem Außenhülsenelement (14) sicherzustellen.
10. Mit einem Fluid gefüllte zylindrische Schwingungsdämpfungsvorrichtung (10, 80, 110) gemäß Anspruch 9, wobei die Abdichtgummilage (38) genutzt wird, um die Nut (52, 54, 82, 84) an der Außenumfangsfläche des Zwischenhülsenelements (24) offen auszubilden.
11. Mit einem Fluid gefüllte zylindrische Schwingungsdämpfungsvorrichtung (80) gemäß einem der Ansprüche 1 bis 10, die des weiteren einen zweiten Blendenkanal (98) aufweist, der in einer parallelen Beziehung zu dem ersten Blendenkanal (94, 96) angeordnet ist, wobei der erste Blendenkanal und der zweite Blendenkanal relativ derart abgestimmt sind, dass der erste Blendenkanal eine Resonanz des durch diesen hindurch strömenden Fluids bei einem ersten Frequenzbereich ermöglicht, der niedriger als ein Resonanzfrequenzbereich des Fluids ist, das durch den zweiten Blendenkanal strömt, wenn der erste Blendenkanal in einem Zustand ist, bei dem das elastische Element (86, 88) nicht einer Scherverformung unterworfen ist, und eine Resonanz eines durch diesen hindurch strömenden Fluids bei einem zweiten Frequenzbereich ermöglicht, der höher als der Resonanzfrequenzbereich des Fluids ist, das durch den zweiten Blendenkanal strömt, wenn der erste Blendenkanal in einem Zustand ist, bei dem das elastische Element der Scherverformung unterworfen ist.
12. Mit einem Fluid gefüllte zylindrische Schwingungsdämpfungsvorrichtung (10, 80,) gemäß einem der Ansprüche 1 bis 11, wobei
die Vielzahl an Fluidkammern (70, 72) eine Druckaufnahmekammer (70), die teilweise durch den elastischen Körper (16) definiert ist, deren Fluiddruck auf Grund einer elastischen Verformung des elastischen Körpers sich ändert, und eine Ausgleichskammer (72) hat, die durch eine flexible Lage (48) definiert ist und deren Volumen auf Grund der elastischen Verformung der flexiblen Lage variabel ist.
13. Mit einem Fluid gefüllte zylindrische Schwingungsdämpfungsvorrichtung (110) gemäß einem der Ansprüche 1 bis 11, wobei
die Vielzahl von Fluidkammern (116) eine Vielzahl an Druckaufnahmekammern (116) hat, die teilweise durch den elastischen Körper (16) definiert sind und an jeweiligen Umfangsabschnitten des elastischen Körpers so angeordnet sind, dass sie zueinander bei dem dazwischen angeordneten Innenwellenelement (12) in einer Richtung zueinander entgegengesetzt sind, in der eine Schwingungslast hauptsächlich auf die Schwingungsdämpfungsvorrichtung aufgebracht wird.
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