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Die Erfindung betrifft eine Handzange
zum Verpressen von Rohrverbindungen, wie Hülsen-, Rohrfittings- und Rohrverbindern
oder von Kabelschuhen und ähnlichen
Halbzeugen, mit zwei durch Handgriffe zueinander kraftvoll bewegbaren
Zangenmaulbacken, von denen die eine Zangenmaulbacke mit dem einen,
als fest anzusehenden Zangenteil mit angelenktem Handgriff fest
verbunden ist und die andere, bewegliche Zangenmaulbacke im festen
Zangenteil schwenkbar gelagert ist und über einen an letzterer angelenkten,
im festen Zangenteil sich abstützenden
Kniehebeltrieb mit dem beweglichen Zangenteil mit einem dort ebenfalls
angelenkten Handgriff antriebsbeweglich verbunden ist.
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Handzangen dieser Ausführungsart
und Zweckbestimmung sind im Stand der Technik bekannt.
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An diese Handzangen werden angesichts der
speziellen Anwendungszwecke bei der Verpressung von Fassungen, Hülsen oder
anderen Rohrverbindern zur Herstellung der Anschlüsse in den
verschiedenen Installationsbereichen oder der Kabelverpresstechnik
verschiedene Gebrauchsansprüche gestellt.
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Im wesentlichen geht es darum, dass
solche Zangen bei möglichst
einfacher Bedienbarkeit und Handhabung relativ große Presskräfte erreichen
lassen und dass ferner die Pressbacken in der Oftenstellung der
Zangenmaulbacken eine angemessen große Öffnungsweite besitzen, um das
zu verpressende Werkstück
oder Halbzeug einfach zwischen die Zangenmaulbacken einzufügen und
dort in Verpressstellung zu bringen.
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Ein typischer Vertreter von Zangen
der eingangs bezeichneten Art und Ausführung ist aus der
DE 197 09 639 A1 bekannt.
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Diese Zange weist zwei relativ gegeneinander
bewegbare Handhebel und zwei zusammen um ein gemeinsames Drehgelenk
zusammengefügte Schwenkbacken
auf, von denen die eine Schwenkbacke mit dem einen festen Handhebel
verbunden ist und mit diesem einen festen Zangenteil bildet, während die
andere Schwenkbacke am festen Zangenteil über das Drehgelenk schwenkbar
angelenkt ist. Die Zange ist mit geteilten, ein Pressgesenk bildenden Pressbacken
an den Schwenkbacken versehen. Zwischen dem festen Handhebel und
dem beweglichen Handhebel ist ein Zwangsgesperre zum Erreichen einer
definierten Endstellung der geteilten Pressbacken vorgesehen, so
dass die Handhebel erst dann wieder geöffnet werden können, wenn
der Pressvorgang unter Erreichung seiner Endstellung beendet wurde
und das Zwangsgesperre die Handhebel freigibt. Zwischen den beiden
Handhebeln ist über
entsprechende Abstützgelenke
schwenkbar ein Druckhebel vorgesehen, der zusammen mit einem Abschnitt
des beweglichen Handhebels einen Kniehebeltrieb bildet.
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Unter Beibehaltung dieser an sich
bewährten Zangenkonstruktion
wurde zur Verkürzung
der Baulänge
der Zange wegen etwa ungünstiger
Montagebedingungen und zur Erzeugung hoher Presskräfte, bei
erklärtermaßen angestrebtem
Einhandbetrieb, eine nach der
DE 199 24 086 A1 ausgeführte Zange in Vorschlag gebracht,
bei der zum Zwecke eines mehrstufigen Verpressens des Werkstücks der
dem Kniehebelsystem zugehörige
Druckhebel in seiner wirksamen Länge
veränderbar
ist.
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Die Längenveränderungen werden hierbei durch
einen radial verstellbaren und durch eine Rastklinke drehschaltbaren
Exzenterbolzen ermöglicht, auf
dem der Druckhebel, sich dort abstützend, angeordnet ist.
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Damit sollen unter der Maßgabe einer
mehrstufigen Einhandpressung und bei mit nur einer Hand umschlossenen
Handgriffen hohe, bisher manuell nicht erreichte Presskräfte erzeugt
werden können.
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Es mag dahingestellt bleiben, ob
die genannten erfindungsgemäßen Mittel
die angestrebten Funktionseigenschaften dieser Zange tatsächlich im besagten
Umfang erreichen lassen.
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Das Problem einer für Montagearbeiten
in beengten räumlichen
Verhältnissen
hinreichenden, möglichst
großen Öffnungsweite
der Zangenmaulbacken ist damit offensichtlich nur unbefriedigend
gelöst
worden oder doch nur bei äußerst weit
gespreizten Handgriffen möglich.
Ein Umstand, der bei Arbeiten in beengtem Raum veränderungsbedürftig ist. Diesen
Nachteil versucht der Lösungsvorschlag
gemäß der
DE 199 63 097 C1 zu überwinden.
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Dort wird bei dem hier in Betracht
stehenden Zangentyp angeregt, mindestens einen der beiden Handhebel
in zwei, je einen Teilhebel bildende Teile zu unterteilen, wobei
der eine Teil an dem anderen Teil in jeder einzelnen Pressstufe
mit unterschiedlicher Winkellage über eine längsseits und quer verschiebbare
Bolzen-Langloch-Kombination derart gekoppelt abgestützt ist,
dass der dem Zangenkopf abgekehrte Endbereich des einen Handhebels
in jeder Winkellage jeder Pressstufe zum anderen Handhebel hin beiklappbar
ist und mit den Fingern zumindest einer Hand umgreifbar und zusammendrückbar ist.
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Diese Griffausführung mag angesichts der Problemlage
zweckdienlich sein. Für
die Handhabung solcher Presszangen dürfte sie jedoch keine vorteilhaft
praktikable Lösung
darstellen.
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Ausgehend von diesen Betrachtungen
zum Stand der Technik besteht der Zweck der vorliegenden Erfindung
darin, die Handhabungseigenschaften dieser Presszangen zu vervollkommnen
und die im Stand der Technik aufzufindenden Nachteile solcher Handzangen
zu verringern.
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Dabei wird von der Aufgabenstellung
ausgegangen, im Öffnungs-
und Schließmechanismus
einer durch Kniehebeltrieb betätigten
Presszange Stellglieder vorzusehen, die beim Öffnen der Zangenhandgriffe
selbsttätig
zur Wirkung gelangen, um die Zangenmaulbacken in eine weltgespreizte Öffnungsstellung
zu verbringen Dabei sollen in den Stellgliedern mehrere Raststellungen
möglich
sein, um ein mehrhubiges Verspreizen und Verpressen zu realisieren,
ohne die beiden Handhebel relativ weit öffnen zu müssen.
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Es ist weiterhin Aufgabe der vorliegenden
Erfindung, eine Presszange der gattungsgemäßen Art derart weiterzubilden,
dass diese im Bedarfsfall bei annähernd gleichem Kräfteeinsatz
nurmehr durch eine Hand betätigbar
ist, um bei leichter Einstellbarkeit der Größe des Schwenkhubes, insbesondere
bei beengten Platzverhältnissen
oder anderen z. B. handhabungstechnischen Erfordernissen, den Pressvorgang
durch Verkleinerung der Handgriffspreizung und der damit möglichen
Einhandbetätigung
der Zange zu Ende führen
zu können.
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Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß mit den
in den Patentansprüchen
genannten und dort näher
bezeichneten technischen Mitteln gelöst, wobei vorteilhafte Ausgestaltungen
der erfindungsgemäßen Lösung in
den Unteransprüchen
angegeben sind.
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Die erfindungsgemäße Ausführung der Zangenkinematik und
die das Kraftübertragungssystem charakterisierende
Ausführung
des Kniehebels gestattet es, die Zangenmaulbacken ohne jegliche
zusätzliche
Manipulationen gänzlich
weit, entsprechend dem vorbestimmbaren Arbeitsbereich der Zange
zu öffnen,
sie damit für
ein ungehindertes Einbringen der miteinander zu verpressenden Installationsteile
bereit zu machen, andererseits aber auch, um sie in einem relativ
engen Griffbereich für
das Umgreifen nur einer Betätigungshand
einzustellen.
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Das erfolgt, wie noch gezeigt wird,
mit Hilfe einer Hebelausbildung und Abstützung, nach der der Kniehebel
an seinem den Zangenmaulbacken abgekehrten Stützende im festen Zangenteil
selbsttätig verschieb-
bzw. verstellbar angeordnet ist.
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Weiterhin erfolgt dies mit Hilfe
einer Gestaltung des dem beweglichen Zangenmaulbacken zugeordneten
und an diesem angelenkten Kniehebels, derart, dass die über die
Zangenhandgriffe eingeleitete Betätigung bei gleichermaßen in eine
einschwenkbare Stellung bringbaren hinteren Handgriffteil ratschenartig
erfolgen kann.
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Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung
soll nachstehend an Hand einer Zeichnung näher dargestellt und erläutert werden.
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Es zeigen:
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1 die
Vorderansicht der Zange in geschlossenem Zustand und mit in Strecklage
befindlichen Kniehebel;
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2 eine
Teilansicht nach 1 mit
teilweise geöffneten
Zangenmaulbacken und mit in Öffnungsanfangsstellung
befindlichen Kniehebel;
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3 die
Teilansicht nach 2,
mit gänzlich
geöffneten
Zangenmaulbacken und mit in Öffnungsendstellung
befindlichen Kniehebel;
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4 die
Teilansicht nach 2 mit
in einer Kulisse gezeigten Stützkerben;
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5 die
Vorderansicht der Zange gemäß 1, jedoch mit in den beweglichen
Zangenhandgriff integriertem Ratschenhebel.
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Die Zange ist in prinzipiell bekannter
Bauart ausgeführt.
Sie ist aus einem als fest anzunehmenden Zangenteil 1 mit
Zangenmaulbacken 2 und Handgriff 3 und aus einem
als beweglich anzusehenden Zangenteil 4 mit Zangenmaulbacken 5 und Handgriff 6 zusammengefügt, wobei
die Zangenteile 1 und 4 in üblicher Weise durch einen Gelenkbolzen 7 miteinander
schwenkbeweglich verbunden sind, um ein sich öffnendes oder geschlossen haltendes Zangenmaul 8 darzustellen.
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Das zwischen dem festen und dem beweglichen
Zangenteil 1; 4 vorgesehene Kraftübertragungssystem
ist in prinzipiell bekannter Konstruktion als Kniehebeltrieb ausgeführt, wobei
der Streckhebel 9 einen Abschnitt am Zangenteil 4 darstellt
und im Zangenmaulbacken 5 angelenkt ist, während der Druckhebel 10 einerseits
ebenfalls am Zangenteil 4 gelenkig angeordnet und anderenendes
in einem dem festen Zangenteil 1 zugeordneten Stützgelenk 11 lagernd
abgestützt
ist.
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Dieses Stützgelenk 11 ist nach
einer bevorzugten Ausführungsform
der Erfindung als auf einem Bolzen 12 schwenkbeweglich
gehaltene Kurbel 13 ausgebildet, die in einer kreisbogenförmigen Kulisse 14 zwischen
zwei Endstellungen zu schwenken vermag und damit zwei Stellungen
der Zangenmaulbacken 2; 5 bestimmt. Die Kulisse 14 kann
in ebenso vorteilhafter Weise nach 4 als
winkelförmige
Kulisse oder nach 5 ovalbogenförmig mit
Stützkerben 19 ausgeführt sein,
um gewünschten-
oder erforderlichenfalls ein mehrstufig vorzunehmendes Verpressen
vornehmen zu können.
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Der Kniehebel ist damit vorteilhafterweise räumlich verlagerbar,
um die Zangenöffnung
zu variieren. Der Druckhebel 10 trägt an seinem anderen Ende einen
Zapfen 15, mit dem er bei entsprechender Beaufschlagung
während
des Öffnens
der Handgriffe 3; 6 mit einem Anschlagstift 16 des
Zangenteiles 4 zusammenwirkt, um den Druckhebel 10 einschwenkend
zu betätigen
und um ihn dabei in seine jeweilige Stützlage im Bereich der Stützkerben 19 zu verbringen.
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Der Kniehebel mit seinen beiden Hebelteilen,
dem Streckhebel 9 und dem Druckhebel 10, ist in einer
bevorzugten Ausführungsart
seiner Konstruktion derart ausgeführt, dass der Streckhebel 9 einen durch
eine Hebelverlängerung
gebildeten und endseitig eine Rasterzahnung 21 tragenden
Hebelarm 20 darstellt, mit dem dieser mit einer dem Zangenhandgriff 6 zugehörigen und
in diesem befestigter Rastklinke 22 in form- und kraftschlüssiger Verbindung
steht. Die Rastklinke 22 ist gegen Federdruck längsverschiebbar
gehalten, um die Verbindung zwischen dem Hebelarm 20 des
Streckhebels 9 und dem Zangenhandgriff 6 im Bedarfsfall
oder gewünschtenfalls
zu lösen,
dem Zwecke dienend, den hinteren Teil des Zangenhandgriffes 6 nach
innen hin, also in Schließstellung
bewegen zu können.
Dadurch wird die Griffweite an den Handgriffen verkleinert, um mit
einer Hand betätigt
werden zu können.
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Die Funktionsweise der erfindungsgemäßen technischen
Lösung
ist folgende:
Wird die gewöhnlich
in geschlossenem Zustand befindliche Zange zur Ausführung einer
Pressung zur Hand genommen, muss zunächst das Zangenmaul zur Aufnahme
der zu verpressenden Teile geöffnet werden.
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Das geschieht durch Auswärtsschwenken des
Handgriffes 6 in Pfeilrichtung „A", wie in 2 gezeigt
wird.
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Dabei nehmen die Zangenglieder zunächst die
in 2 dargestellte räumliche
Lage zueinander ein.
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Im weiteren Zuge dieser Bewegung
nimmt der Anschlagstift 16 über den Zapfen 15 den
Druckhebel 10 entgegen dem Uhrzeigersinn mit und verschwenkt
dadurch den Druckhebel 10 in Pfeilrichtung „B" solange, bis dieser
entlang der Kulisse 14 an dem unteren Begrenzungsanschlag 17 Anlage
findet. In 3 ist dieser
Zustand angedeutet dargestellt und es ist aus dem Zeichnungsbild
ersichtlich, dass in dieser Stellung das Zangenmaul 8 gänzlich geöffnet ist.
Die miteinander zu verpressenden Teile können jetzt in die Zangenmaulbacken 2; 5 eingelegt
und in Pressstellung justiert werden. Wird anschließend der Handgriff 6 einwärts, also
entgegen der Pfeilrichtung „A" betätigt, zieht
gleichsam die Zugfeder 18 den Druckhebel 10 nach
seiner Strecklage hin. Die Kurbel 13 gelangt dabei in ihre
nach dem Zangengelenkbolzen 7 hin gelegene Endstellung
wie 2 veranschaulicht.
Zugleich sind die Zangenmaulbacken in ihre vorbereitende Pressstellung
eingeschwenkt und werden mit weiterem kraftvollen Zusammenführen der
beiden Handgriffe 3; 6 in ihre Verpressstellung gebracht.
Damit ist die Verpressung der miteinander zu verbindenden Teile
vollzogen. Eine an solchen Presszangen an sich bekannte Sperre,
bestehend aus Zahnstange und Sperrklinke, sorgt dafür, dass die
Zange nicht zu öffnen
ist, bevor nicht der Kniehebeltrieb in vollkommene Strecklage verbracht
wurde, die Pressung also normgerecht erfolgt ist. Dann wird die
Sperre wieder freigegeben und die Zange steht für ein weiteres Handling zur
Verfügung.
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In weiterer funktioneller Vervollkommnung des „Zangenhandlings" ist im Bereich des
antriebswirksamen Handgriffs 6 die vorstehend schon erwähnte Vorrichtung
in Gestalt von verlängertem Streckhebel 9 und
Rastklinke 22 vorgesehen, die es ermöglicht, die Zangenhandgriffe
enger zu stellen, um gegebenenfalls eine Einhandbedienung bei relativ
geringer Handschließstellung
leichter ausführen zu
können,
wie das vielfach bei Überkopfarbeiten und/oder
bei beengten Räumlichkeiten
vonnöten oder
gewünscht
ist. Das geschieht durch ein Längsverschieben
der Rastklinke 22 und unter einem damit verbundenen Lösen der
Rasterzahnung, so dass bei einschwenkend betätigtem Handgriff 6,
bei ursprünglich
weit gespreizten Handgriffen 3; 6, eine Engstellung
derselben erreicht wird. Die Rasterzahnung 21 wird in dieser
Stellung von der Rastklinke 22 im inneren Bereich erfasst.
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Unter ratschenartigen Presshüben kann
sodann bei kraftvollerer Handbetätigung
die Zange zur Vollendung der Pressung geschlossen werden.
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- 1
- Zangenteil
(festes)
- 2
- Zangenmaulbacken
- 3
- Handgriff
- 4
- Zangenteil
(bewegliches)
- 5
- Zangenmaulbacken
- 6
- Handgriff
- 7
- Gelenkbolzen
- 8
- Zangenmaul
- 9
- Streckhebel
- 10
- Druckhebel
- 11
- Stützgelenk
- 12
- Bolzen
- 13
- Kurbel
- 14
- Kulisse
- 15
- Zapfen
- 16
- Anschlagstift
- 17
- Begrenzungsanschlag
- 18
- Zugfeder
- 19
- Stützkerben
- 20
- Hebelarm
- 21
- Rasterzahnung
- 22
- Rastklinke
- „A"
- Pfeilrichtung
am Handgriff 6
- „B"
- Pfeilrichtung
am Druckhebel 10