DE19924086A1 - Zange zum Verpressen von Fassungen, Rohren, Kabelschuhen und dgl. - Google Patents

Zange zum Verpressen von Fassungen, Rohren, Kabelschuhen und dgl.

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Abstract

Eine Zange zum Verpressen von Rohren und dgl. weist zwei in Einhandbedienung relativ gegeneinander bewegbare Handhebel (1, 2), zwei zusammen um ein gemeinsames Drehgelenk (5) zusammengefaßte Schwenkbacken (3, 4), von denen die eine Schwenkbacke (3) mit dem einen festen Handhebel (1) verbunden ist und mit diesem einen festen Zangenteil bildet, während die andere Schwenkbacke (4) am festen Zangenteil über das Drehgelenk (5) schwenkbar angelenkt ist, geteilte, ein Preßgesenk (8) bildende Preßbacken (35, 36) an den Schwenkbacken (3, 4) und ein Zwangsgesperre (23) zum Erreichen einer definierten Endstellung der geteilten Preßbacken (35, 36) auf. Zwischen den beiden Handhebeln (1, 2) ist über weitere Abstützgelenke (10, 13, 17) schwenkbar ein Druckhebel (16) vorgesehen, der zusammen mit einem Abschnitt (21) des beweglichen Handhebels (2) einen Kniehebeltrieb bildet. Die Zange ist zum mehrstufigen Verpressen des Werkstücks durch Änderung der wirksamen Länge des Druckhebels (16) zwischen den Preßstufen ausgebildet. Das Zwangsgesperre (23) ist zwischen dem festen Handhebel (1) und der über das Drehgelenk (5) schwenkbaren Schwenkbacke (4) angeordnet.

Description

Die Erfindung geht aus von einer Zange mit den im Oberbegriff des Anspruchs 1 angegebenen Merkmalen. Solche Zangen werden oft auch als Crimpzangen oder als Verpreßzangen bezeichnet. Je nach der Ausbildung des zu verpressenden Werkstückes, insbesondere beim Verpressen von Fassungen, Rohren o. dgl., zur Herstellung von Anschlüssen, müssen erhebliche Preßkräfte aufgebracht wer­ den. Andererseits können solche Werkstücke auch relativ große Abmessungen aufweisen, so daß das durch die Preßbacken gebildete Preßgesenk in der Offenstellung der Zange eine große Öffnungs­ weite besitzen muß, um die beiden Preßbacken in der Offenstel­ lung über das zu verpressende Werkstück hinüberführen zu können. Zu Beginn einer Schließbewegung der Zange sind oft keine oder nur sehr geringe Kräfte zu überwinden, während die aufzubringen­ den Preßkräfte im Bereich des eigentlichen Preßvorganges eine beachtliche Größenordnung erreichen können.
Eine Zange der eingangs beschriebenen Art ist aus der DE 197 09 639 A1 bekannt. Die Zange weist zwei in Einhandbedienung relativ gegeneinander bewegbare Handhebel und zwei zusammen um ein ge­ meinsames Drehgelenk zusammengefaßte Schwenkbacken auf, von de­ nen die eine Schwenkbacke mit dem einem festen Handhebel verbun­ den ist und mit diesem einen festen Zangenteil bildet, während die andere Schwenkbacke am festen Zangenteil über das Drehgelenk schwenkbar angelenkt ist. Die Zange ist mit geteilten, ein Preßgesenk bildenden Preßbacken an den Schwenkbacken versehen. Zwischen dem festen Handhebel und dem beweglichen Handhebel ist ein Zwangsgesperre zum Erreichen einer definierten Endstellung der geteilten Preßbacken vorgesehen. Die Handhebel können erst dann wieder geöffnet werden, wenn der eine Preßvorgang unter Erreichung der Endstellung beendet wurde und das Zwangsgesperre die Handhebel freigibt. Zwischen den beiden Handhebeln ist über weitere Abstützgelenke schwenkbar ein Druckhebel vorgesehen, der zusammen mit einem Abschnitt des beweglichen Handhebels einen Kniehebeltrieb bildet. Die beiden Preßbacken sind mit den jewei­ ligen Schwenkbacken einstückig ausgebildet. Die feste Verbindung des einen Schwenk/Preßbackens mit dem festen Handhebel bereitet Schwierigkeiten, so daß die aufbringbaren Preßkräfte begrenzt sind. Darüberhinaus ist die Präzision der Verpressung des Werk­ stücks in hohem Maße von den einhaltbaren Fertigungstoleranzen abhängig, mit denen die Bestandteile der Zange hergestellt und zu der Zange montiert werden. Daher läßt sich in vielen Fällen eine Nacharbeit der Preßbacken nicht vermeiden. Die bekannte Zange weist tiefgezogene Handhebel auf. Dies erbringt zwar eine hohe Stabilität jedoch eine verminderte Genauigkeit. Durch das Fließen des Materials lassen sich nachteilige Verformungen von z. B. vorher eingebrachte Bohrungen nicht vermeiden. Die Verformung des Werkstücks erfolgt in einer Preßstufe.
Aus der DE-AS 21 49 167 ist eine Zange zum Herstellen lötfreier Verbindungen zwischen Stromleitungen und dazugehörigen Anschluß­ teilen durch Verpressen der Werkstücke miteinander bekannt. Die Zange ist grundsätzlich in Plattenbauweise erstellt und weist damit die zugehörigen Vorteile auf. Vorteilhaft ist die relativ einfache und genaue Herstellung der Platten, beispielsweise durch Stanzen. Auch die DE 34 11 397 C2 zeigt die Plattenbau­ weise für linear angetriebene Preßbacken. Allerdings sind die zum Herstellen lötfreier Verbindungen erforderlichen Kräfte nicht sonderlich groß.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Zange der ein­ gangs beschriebenen Art bereitzustellen, mit der bei kurzer Bau­ weise besonders hohe Preßkräfte aufbringbar sind, auch bei un­ günstigen Montagebedingungen, z. B. überkopf und/oder wenn beeng­ te Platzverhältnisse vorliegen. Die Zange soll im Einhandbetrieb betätigbar sein und eine qualitativ hochwertige Verpressung un­ ter enger Einhaltung der geforderten Preßgeometrien des Werk­ stücks ermöglichen.
Erfindungsgemäß wird dies bei einer Zange der eingangs beschrie­ benen Art dadurch erreicht, daß die Zange zum mehrstufigen Ver­ pressen des Werkstücks durch Änderung der wirksamen Länge des Druckhebels zwischen den Preßstufen ausgebildet ist und daß das Zwangsgesperre zwischen dem festen Handhebel und der über das Drehgelenk schwenkbaren Schwenkbacke angeordnet ist.
Die Erfindung geht von dem Gedanken aus, die Zange anwender­ freundlich und zum Aufbringen sehr hoher Preßkräfte geeignet auszubilden. Dabei kommt es einerseits darauf an, die Einhandbe­ dienung zu gewährleisten, also sicherzustellen, daß die Hand­ hebel auch in der Offenstellung mit den Fingern einer Hand um­ schlossen werden können. Andererseits sollen Preßkräfte bis zu etwa 3 bis 5 to und mehr auf das zu verformende Werkstück auf­ bringbar sein. Solch hohe Preßkräfte konnten bisher nur mit Preßwerkzeugen erreicht werden, die über einen elektrischen oder hydraulischen Antrieb verfügen. Zur Erreichung dieser besonders hohen Preßkräfte ist die Zange zum mehrstufigen Verpressen des Werkstücks ausgebildet. Durch Änderung der wirksamen Länge des Druckhebels zwischen den Preßstufen ergibt sich die Möglichkeit, einige wenige Preßstufen, mindestens zwei bis etwa fünf, hinter­ einanderzuschalten bzw. nacheinander durchzuführen. Dabei wird jede Preßstufe in zunehmender Weise relativ zu der Geometrie des Kniehebeltriebs, insbesondere dessen Totpunktlage, verschoben, um bei jeder Preßstufe die optimale Übersetzung des Kniehebel­ triebes zu nutzen und so die manuell erzeugbaren Betätigungs­ kräfte auf die Handhebel niedrig zu halten. Die Zange weist eine kurze Baulänge sowie vergleichsweise geringes Gewicht auf. Sie ist nach wie vor durch eine Hand bedienbar, d. h. die Handhebel können maximal in eine Stellung geöffnet werden, in der die Handhebel Bereiche aufweisen, deren gegenseitige Entfernung kleiner als etwa 110 mm ist.
Das Zwangsgesperre muß zwischen dem festen Handhebel und der über das Drehgelenk schwenkbaren Schwenkbacke angeordnet sein. Die Einschaltung des Zwangsgesperres in eine solche Zange ist von grundsätzlicher Bedeutung. Die federnd beweglich, aber orts­ fest gelagerte Klinke des Zwangsgesperres kann auf dem festen Handhebel angeordnet sein, wobei das Zwangsgesperre ein Zahn­ segment mit einer geringen Anzahl von Zähnen, also mit ver­ gleichsweise großer Teilung, aufweisen sollte, das auf der be­ weglichen Schwenkbacke angeordnet oder jedenfalls mit dieser verbunden ist. Damit läßt sich die Zange so einstellen, daß erst in der letzten Preßstufe verläßlich die Endschließstellung erreicht wird und der besonders hohe Preßdruck reproduzierbar aufgebracht wird, bevor sich die Zange wieder öffnen läßt bzw. durch eine eingeschaltete Feder öffnet.
Die Änderung der wirksamen Länge des Druckhebels zwischen den Preßstufen kann automatisch nachstellend ausgebildet sein. Die wirksame Länge des Druckhebels wird also von Preßstufe zu Preß­ stufe verlängert. Dem Fachmann bieten sich hierfür verschiedene Möglichkeiten an. Insbesondere kann während des Schließhubes der ersten Preßstufe eine Feder gespannt werden, die sich während des Lösehubes vor der zweiten Preßstufe entspannt und so einen Antrieb für die automatische Nachstellung bildet. Die wirksame Länge des Druckhebels kann z. B. dadurch verändert werden, daß der Druckhebel dreiteilig ausgebildet ist und ein verdrehbares Mittelstück mit Rechts/Links-Gewinde aufweist. Eine andere Möglichkeit der Veränderung der wirksamen Länge des Druckhebels besteht darin, eines der Abstützgelenke des Druckhebels mit einer sich radial ändernden Nockenfläche zu versehen und die Nockenfläche zwischen den Preßstufen zu verdrehen.
Die Änderung der wirksamen Länge des Druckhebels zwischen den Preßstufen kann aber auch manuell nachstellbar ausgebildet sein. Dabei findet die Veränderung der wirksamen Länge des Druckhebels durch manuelle Betätigung statt. Auch dies geschieht während des Löse- oder Öffnungshubes der Handhebel. Die Nachstellung für die Änderung der wirksamen Länge des Druckhebels erfolgt also immer zwischen den Preßstufen im Öffnungs- oder Lösehub der Handhebel.
Für die Änderung der wirksamen Länge des Druckhebels zwischen den Preßstufen kann ein Klinkentrieb vorgesehen sein, dem ein Abstützgelenk des Druckhebels zugeordnet ist, das entsprechend den Preßstufen eine exzentrische Oberfläche aufweist, auf der der Druckhebel abgestützt ist. Wenn z. B. vier Preßstufen in ei­ nem Verpreßvorgang eines Werkstücks verwirklicht werden sollen, kann der das Abstützgelenk für den Druckhebel bildende Bolzen einen viereckigen, exzentrisch angeordneten Querschnitt aufwei­ sen. Der Bolzen wird durch den Klinkentrieb zwischen je zwei Preßstufen um 90° weitergedreht, so daß sich der Druckhebel je­ weils auf einer radial anders bemessenen Oberfläche des vier­ kantigen Querschnitts des Bolzens abstützt. Nach Durchführung der vier Preßstufen steht der Bolzen wieder in seiner Anfangs­ stellung und ist so für einen weiteren vierstufigen Preßvorgang an dem nächsten Werkstück bereit.
Zur manuellen Änderung der wirksamen Länge des Druckhebels zwi­ schen den Preßstufen kann ein Stufenbolzen vorgesehen sein, der vorzugsweise an dem festen Handhebel vorgesehen, in Richtung seiner Achse verschiebbar ausgebildet ist und ein Abstützgelenk für den Druckhebel bildet. Der Stufenbolzen weist zwei im Durch­ messer abgesetzte zylindrische Bereiche auf, die nacheinander in einem zweistufigen Preßvorgang an einem Werkstück zur Einwirkung gelangen.
Die Schwenkbacken sollten mindestens zwei parallele, symmetrisch zur Haupterstreckungsebene der Zange angeordnete Platten aufwei­ sen. Die Preßbacken sind in Form von Halbschalen ausgebildet und in die Schwenkbacken einsetzbar. Mindestens eine Halbschale ist mit einem eine Zentrieranpassung in Richtung der Teilungsebene der Preßbacken gestattenden Spiel an der zugehörigen Schwenk­ backe gelagert. Diese Bauart trägt dazu bei, die Herstellungs­ toleranzen möglichst gering zu halten und auf diese Weise in jeder Preßstufe die optimale Übersetzung des Kniehebeltriebes zu nutzen. Hierfür ist die Plattenbauweise besonders geeignet. Die Plattenbauweise ermöglicht auch eine bessere Einleitung und Ver­ teilung der Preßkräfte in die Preßbacken bzw. Halbschalen. Die Verwendung von Halbschalen ermöglicht eine hohe Genauigkeit bei einfacher Herstellung, z. B. durch Drehen. Damit wird auch die Rundheit des verpreßten Werkstücks begünstigt. In diesem Zu­ sammenhang wirkt sich das für die Zentrieranpassung in Richtung der Teilungsebene der Preßbacken gestattende Spiel positiv aus. Es tritt eine automatische Mittelzentrierung beim Verpressen am Werkstück ein. Das Spiel begünstigt darüberhinaus das leichte Auswechseln der Halbschalen. Mit der neuen Zange können beson­ ders hohe Preßkräfte, wie sie für eine plastische Verformung des Werkstücks erforderlich sind, aufgebracht werden, und zwar in Einhandbedienung auch bei ungünstigen Einsatzbedingungen. Die kurze Bauweise und das geringe Gewicht erleichtern die Hand­ habung. Die Zange ist mit dem Zwangsgesperre ausgestattet, das bereits frühzeitig einrastet, so daß die Zange nach der ersten Preßstufe nur einen vergleichsweise kleinen Öffnungs- oder Lösehub ausführen kann. Während dieses Lösehubes und im Spiel des Zwangsgesperres zwischen zwei Zähnen erfolgt die Veränderung der wirksamen Länge des Druckhebels. Die Zange ist für die nachfolgende Preßstufe bereit. Es besteht auch die Möglichkeit, beide Hände um die bereits einander angenäherten Handhebel zu legen und so die Preßkraft noch so zu erhöhen, daß sie auch mühelos zum plastischen Verformen von Metallen ausreicht. Die Zange kann aber auch bei der letzten Preßstufe mit einer Hand betätigt werden. Die Zange läßt sich auch bei beengten Einbau­ verhältnissen handhaben und im Bereich der Preßbacken vor der ersten Preßstufe relativ weit öffnen, ohne daß die Einhand­ bedienung verlorengeht.
In bevorzugter Ausführungsform sollten beide Schwenkbacken drei Platten aufweisen, von denen eine Mittelplatte in der Haupt­ erstreckungsebene der Zange angeordnet ist. Die Mittelplatte ermöglicht in Verbindung mit den beiden symmetrisch zur Haupt­ erstreckungsebene der Zange angeordnete Platten eine aufgeteilte Krafteinleitung in die als Halbschalen ausgebildeten Preßbacken. Darüberhinaus werden die Preßkräfte beabstandet in die Halb­ schalen eingeleitet und dabei vorteilhaft über die Länge der Halbschalen zur Einwirkung gebracht.
Die Mittelplatte jeder Schwenkbacke kann gegenüber den anderen Platten zwecks Austausch der Preßbacken verschwenkbar sein. Damit erfüllt die Mittelplatte eine weitere Funktion. Die Halbschalen sind auf ihrem äußeren Umfang mit einer umlaufenden Nut versehen, in die die Mittelplatten zentrierend eingreifen.
Die Platten jeder Schwenkbacke können über einen zusätzlichen Bolzen miteinander verbunden sein. Ein solcher Bolzen ist für die Verschwenkung eigentlich nicht erforderlich. Er begünstigt jedoch die Einhaltung der Parallelität der Platten und schützt die Platten damit gegen Verwindung und Verkippung.
Der zusächtzliche Bolzen sollte lösbar angeordnet sein. Er kann damit auch zum Auswechseln der Halbschalen genutzt werden. Unter einem solchen Auswechseln wird der Ersatz verschlissener oder sonstwie beeinträchtigter Preßbacken durch Preßbacken gleicher Geometrie oder durch Austausch der Preßbacken gegen Preßbacken einer anderen Geometrie verstanden.
An einer der Schwenkbacken kann aber auch zwecks Austausch der Preßbacken ein manuell betätigbarer Schwenkhebel vorgesehen sein. Dies ermöglicht einen Schnellwechsel der Preßbacken. Der Schwenkhebel kann in der Haupterstreckungsebene oder mit Abstand dazu vorgesehen sein.
Die Handhebel der Zange sind mit aufsetzbaren Kunststofformkör­ pern versehen, die nach außen abstehende Fortsätze aufweisen. Die Fortsätze verwirklichen einen Abgleitschutz in einen ungünstigen Griffbereich. Sie verbessern das ordnungsgemäße Ergreifen am richtigen Ort der Handhebel.
Die Erfindung wird anhand bevorzugter Ausführungsbeispiele weiter erläutert und beschrieben. Es zeigen
Fig. 1 eine Ansicht auf eine erste Ausführungsform der Zange am Ende einer ersten Preßstufe,
Fig. 2 eine Ansicht auf eine zweite Ausführungsform der Zange in der Schließstellung,
Fig. 3 eine Ansicht auf eine dritte Ausführungsform der Zange in der Schließstellung,
Fig. 4 eine Stirnansicht der Zangen nach den Fig. 1 bis 3 in Plattenbauweise,
Fig. 5 eine Seitenansicht eines Ausschnitts der Zange gemäß Fig. 3,
Fig. 6 eine Ansicht auf eine vierte Ausführungsform der Zange in der Offenstellung,
Fig. 7 eine Ansicht auf eine weitere Ausführungsform der Zange am Ende der letzten Preßstufe, und
Fig. 8 eine Ansicht auf eine weitere Ausführungsform der Zange am Ende einer ersten Preßstufe.
Die Zange weist zwei Handhebel 1 und 2 auf. Der Handhebel 1 ist drehfest mit einer Schwenkbacke 3 verbunden, so daß von diesen beiden Teilen ein fester Zangenteil gebildet wird. Die Schwenk­ backe 3 kann auch einstückig mit dem Handhebel 1 ausgestaltet sein. Der Handhebel 1 wird auch als fester Handhebel bezeichnet, obwohl es bei der Betätigung der Zange nur auf die Relativbewe­ gung der Handhebel 1 und 2 zueinander ankommt. Eine die feste Schwenkbacke 3 ergänzende bewegliche Schwenkbacke 4 ist über ein Drehgelenk 5 an dem festen Zangenteil 1, 3 schwenkbar gelagert. Der feste Handhebel 1 kann als halbschalenartiges Teil geformt oder in Plattenbauweise ausgebildet sein, so daß seine beiden etwa symmetrisch zur Haupterstreckungsebene 19 der Zange vorge­ sehenen Schenkel oder Platten 56, 57 von einem Bolzen 6 durch­ setzt sind, um dessen Achse 7 die bewegliche Schwenkbacke 4 relativ zur festen Schwenkbacke 3 schwenkbar ist. An den Schwenkbacken 3 und 4 ist ein Preßgesenk 8 untergebracht, welches auswechselbar oder auch einstückig mit den Schwenkbacken 3 und 4 hergestellt sein kann. In der gezeigten Ausführungsform wird das Preßgesenk 8 von zwei Preßbacken 35, 36 in Form von Halbschalen 37, 38 gebildet, die in die Schwenkbacken 3, 4 lösbar, d. h. austauschbar oder auswechselbar eingesetzt sind und deren axiale Länge senkrecht zur Haupterstreckungsebene 19, die zugleich die Zeichenebene bildet, die Länge eines Schlauch­ nippels überspannt, auf den z. B. ein Rohr verbindend und dichtend aufgepreßt werden soll. Die Achse 9 (Fig. 2) des Preßgesenks 8 ist möglichst nahe an dem Drehgelenk 5 angeordnet, also mit einem Abstand zwischen den Achsen 7 und 9, der mög­ lichst klein gewählt ist.
Die dem beweglichen Handhebel 2 zugeordnete bewegliche Schwenk­ backe 4 ist seitlich zu dem festen Handhebel 1 ausladend ver­ größert, um dort ein erstes Abstützgelenk 10 unterzubringen, dessen Achse 11 von einem Bolzen 12 gebildet wird, der in Langlöcher 31 des beweglichen Handhebels 2 eingreift.
Auf dem beweglichen Handhebel 2 ist ein zweites Abstützgelenk 13 vorgesehen, welches von einem Bolzen 14 mit Achse 15 gebildet wird. An diesem Bolzen 14 ist ein Druckhebel 16 schwenkbar abge­ stützt, der zwischen die beiden Handhebel 1 und 2 eingeschaltet ist. An seinem anderen Ende ist der Druckhebel 16 in einem dritten Abstützgelenk 17 schwenkbar gelagert. Das Abstützgelenk 17 wird von einem Exzenterbolzen 18 gebildet, auf dessen exzen­ trischer Oberfläche sich der Druckhebel 16 abstützt. Der Exzen­ terbolzen 18 ist drehbar an dem festen Handhebel 1 gelagert, wobei beim Verdrehen sich der Exzenternocken relativ zum Druckhebel 16 verlagert bzw. damit die Exzentrizität ihre Lage ändert. Der Exzenterbolzen 18 weist auf seinem Umfang mehrere Einkerbungen auf, über die die Exzentrizität und damit die wirksame Länge des Druckhebels 16 verändert werden kann. Es ist ein Klinkentrieb 22 mit einer Schaltklinke 30 vorgesehen, die von einer Feder 32 angetrieben wird und in die Einkerbungen des Exzenterbolzens 18 eingreift. Die Schaltklinke 30 und die Einkerbungen sind so gerichtet und angeordnet, daß sie in der einen Richtung überspringen und in der anderen Richtung den Exzenterbolzen entsprechend dem Hub der Schaltklinke 30 um einen Schritt weiterdrehen, so daß sich die Exzentrizität und damit die wirksame Länge des Druckhebels 16 ändert. Das Weiterdrehen erfolgt immer während eines Lösehubs, wenn also die Handhebel 1 und 2 etwas geöffnet werden, und damit zu einer Zeit, in der die Zange frei von Preßkräften ist. Um einen solchen Lösehub zu ermöglichen, gibt es mehrere Möglichkeiten. Eine erste Möglich­ keit besteht darin, die Langlöcher 31 an den den beweglichen Handhebel 2 bildenden Platten 56, 57 zu verwirklichen. Eine zweite Möglichkeit besteht darin, die Teilung des Zahnsegments 24 eines Zwangsgesperres 23 zu nutzen und diese Teilung insbe­ sondere größer als üblich auszubilden. Weitere Möglichkeiten werden noch beschrieben. Das in Fig. 1 dargestellte Ausführungs­ beispiel möge vier Einkerbungen auf dem Exzenterbolzen 18 aufweisen, so daß damit drei Preßstufen hintereinander reali­ sierbar sind. Die wirksame Länge des Druckhebels 16 wird damit in drei Schritten oder Stufen so verändert, daß jeweils die Totpunktslage oder eine angenäherte Totpunktslage des Kniehebel­ triebes für eine optimale Übersetzung der Kräfte genutzt wird.
Die wirksame Länge des Druckhebels 16 wird durch die Entfernung der Achse 15 des Abstützgelenks 13 von der Achse 20 des Exzen­ terbolzens 18 bestimmt. Durch die Anordnung der Abstützgelenke 10 und 13 an dem beweglichen Handhebel 2 wird ein Abschnitt 21 festgelegt, dessen wirksame Länge dem Abstand zwischen den Achsen 11 und 15 entspricht. Das erste Übersetzungsverhältnis der wirksamen Länge des Druckhebels 16 zu dem Abstand zwischen den Achsen 11 und 15, also der wirksamen Länge des Abschnittes 21, kann in der Größenordnung zwischen etwa 1,6 : 1 und 1 : 1, vorzugsweise in der Größenordnung von 1,4 : 1, liegen. Es handelt sich also um ein positives Übersetzungsverhältnis im Sinne der Erzeugung einer hohen Preßkraft.
Das zweite Übersetzungsverhältnis wird durch die Entfernung zwischen den Achsen 7 und 11 zu der Entfernung zwischen den Achsen 9 und 7 bestimmt. Das zweite Übersetzungsverhältnis wird so groß wie möglich gewählt und liegt vorzugsweise in der Größenordnung zwischen 1,6 : 1 und 2,0 : 1, insbesondere bei etwa 1,8 : 1. Es ist also das zweite Übersetzungsverhältnis, welches die Hauptübersetzung herbeiführt und in jeder Preßstufe genutzt wird. Da aber auch das erste Übersetzungsverhältnis positiv und größer als 1 ausgebildet ist und sich beide Über­ setzungsverhältnisse multiplizieren, ist die Zange zur Ausbil­ dung und Aufbringung besonders hoher Preßkräfte in besonderer Weise geeignet.
Die Anordnung und Dimensionierung der Teile, insbesondere des Preßgesenks 8, des Drehgelenks 5 und der Abstützgelenke 10, 13 und 17 sowie des Druckhebels 16 sind so gewählt, daß die Hand­ hebel 1 und 2 in der Offenstellung (Fig. 6) mit den Fingern einer Hand ergriffen und in Richtung auf die Schließstellung betätigt werden können. Auf die Handhebel 1 und 2 sind Kunst­ stofformkörper 33 mit nach außen vorstehenden Fortsätzen 34 aufgesetzt. Die Kunststofformkörper 33 weisen außen im Bereich der Fortsätze 34 in der Offenstellung (Fig. 6) nur eine Ent­ fernung von bis etwa 110 mm auf, so daß die Handhebel 1, 2 hier mit den Fingern einer Hand umgriffen und die Zange gehandhabt werden kann (Einhandbedienung).
Die Zange weist ein Zwangsgesperre 23 auf, das von einem Zahn­ segment 24 und einer Klinke 25 gebildet wird. Das Zahnsegment 24 des Zwangsgesperres 23 weist nur einige wenige Zähne mit relativ großer Teilung auf. Zwei Zähne genügen bereits prinzipiell. Das Zahnsegment 24 ist auf dem Bolzen 6 des Drehgelenks 5 bzw. auf der beweglichen Schwenkbacke 4 gelagert bzw. mit dieser ver­ bunden. Das Zwangsgesperre 23 ist zwischen die bewegliche Schwenkbacke 4 und den festen Handhebel 1 eingeschaltet, so daß sich die Zange nach Erreichen der ersten Preßstufe nur noch in die Lösestellung, nicht aber in die Offenstellung (Fig. 6) überführen läßt. Beim Übergang von der Schließstellung am Ende der ersten Preßstufe in der Lösestellung kann sich das Preßgesenk geringfügig öffnen, so daß die Preßbacken von der Preßkraft entlastet werden, oder auch nicht. Wichtig ist das Erreichen der Lösestellung der Handhebel 1, 2, um die wirksame Länge des Druckhebels 16 in dieser Zwischenstellung verändern zu können. Wenn die wirksame Länge des Druckhebels 16 verändert worden ist, erfolgt die weitere Verpressung des Werkstücks, also die nächste Preßstufe usw.
Es versteht sich, daß das Zahnsegment 24 auch einstückig mit der beweglichen Schwenkbacke 4 ausgebildet sein könnte. Die Klinke 25 ist auf einem Drehzapfen 27 schwenkbar aufgehängt und wird von einer Zugfeder 28 in die dargestellte und zum Druckhebel 16 ausgerichtete Lage belastet. An die Zähne des Zahnsegmentes 24 schließt sich in Richtung auf den Druckhebel 16 ein Freischwenk­ bereich 29 zum Erreichen der Drehrichtungsumkehr der Klinke 25 an. Es ist erkennbar, daß beim Übergang aus der Offenstellung (Fig. 6) in die Schließstellung am Ende einer ersten Preßstufe (Fig. 1) zu Beginn eines Schließvorgangs das Zwangsgesperre 23 einklinkt und selbst beim Loslassen der Zange die Handhebel 1 und 2 nicht in ihre Offenstellung gemäß Fig. 6 zurückkehren können, sondern hieran gehindert sind. Der wesentliche erste Teil dieses Schließvorgangs wird ohne nennenswerte Gegenkraft durchlaufen, d. h. das Preßgesenk 8 schließt sich um das Werk­ stück herum. Erst im letzten Teil der Schließbewegung läuft der eigentliche Verpreßvorgang der ersten Preßstufe ab, bei dem sich die Preßkraft aufbaut und in der in Fig. 1 dargestellten Endstellung ihren größten Betrag reproduzierbar erreicht. Nach der Veränderung der wirksamen länge des Druckhebels 16 schließt sich die zweite Preßstufe an, deren Endstellung (Schließstel­ lung) in Fig. 2 dargestellt ist. Die Anzahl der verwirklichten Preßstufen kann variieren, etwa von mindestens 2 bis etwa 5.
Die Zange weist Preßbacken 35 und 36 auf, die als gesonderte rotationssymmetrische Teile ausgebildet und in die Schwenkbacken 3, 4 eingesetzt sind. Die Preßbacken 35, 36 bilden zusammen das Preßgesenk 8 und sind außen zylindrisch begrenzt. Sie sind in einer Teilungsebene 26 geteilt und weisen innen je nach Verwen­ dungszweck unterschiedliche Formgebung auf. Gemäß Fig. 1 sind die Halbschalen 37 und 38 innen auch rotationssymmetrisch mit Rillen und Wulsten versehen, um z. B. eine Fassung einer Armatur zu verpressen. Fig. 2 zeigt das Preßgesenk 8 mit Sechskantform. Die Halbschalen 37 und 38 sind mit Spiel 39 in die Schwenkbacken 3 bzw. 4 eingesetzt. Das Spiel gestattet eine Relativverschie­ bung der einen Halbschale 37 zur anderen Halbschale 38 in Richtung der Teilungsebene 26. Die Halbschalen 37 und 38 können sich damit während des Verpressungsvorgangs am Werkstück zen­ trierend aneinander anpassen, und zwar während aller Preßstufen. Dies begünstigt die Rundheit des verpreßten Werkstücks. Zum Verhindern des Herausfallens der Halbschalen 37 und 38 aus den Schwenkbacken 3 und 4 sind an den Schwenkbacken Vorsprünge 40, 41 vorgesehen. Das Spiel 39 erstreckt sich auch auf diese Vorsprünge 40, 41. Außen weisen die Schwenkbacken 3, 4 Abrun­ dungen 42, 43 auf, die das Ansetzen der Zange auch bei beengten Einbaubedingungen ermöglicht bzw. erleichtert. Die Abrundungen 42, 43 können auch als Abflachungen ausgebildet sein und miteinander einen Winkel von etwa 90° einschließen, so daß die Zange auch bei beengten Einbaubedingungen eingesetzt werden kann, beispielsweise dann, wenn ein Anschlußrohr innerhalb eines Klosettspülkastens auf einen Nippel bleibend aufgeformt werden soll.
Die in Fig. 2 dargestellte Schließstellung nach Beendigung der zweiten oder letzten Preßstufe (Endlage) läßt erkennen, daß das Preßgesenk 8 geschlossen ist. Die Ausführungsbeispiele der Fig. 1 und 2 zeigen eine automatische Nachstellung der wirksamen Länge des Druckhebels 16. Man braucht die Zange in Einhand­ bedienung nur entsprechend der Anzahl der Preßstufen zu betäti­ gen, d. h. die Handhebel 1, 2 zusammenzudrücken und zwischen den einzelnen Preßstufen die jeweilige Lösestellung zu durchlaufen. Dazu kann die Zange eine Öffnungsfeder (nicht dargestellt) aufweisen.
Die Ausführungsform der Fig. 3 und 5 zeigt eine manuelle Nachstellmöglichkeit der Veränderung der wirksamen Länge des Druckhebels 16. Anstelle des Exzenterbolzens 18 ist ein Stufenbolzen 44 vorgesehen, der in Richtung seiner Achse 45, also senkrecht zur Haupterstreckungsebene 19 im festen Handhebel 1 verschieblich gelagert ist. Der Stufenbolzen 44 weist bei Verwirklichung zweier Preßstufen zwei im Durchmesser abgesetzte zylindrische Bereiche 46 und 47 auf, auf denen sich der Druck­ hebel 16 nacheinander abstützt. Zum Erreichen der Lösestellung zwischen den beiden Preßstufen wird das Spiel zwischen den beiden Zähnen des Zahnsegments 24 des Zwangsgesperres 23 genutzt. Fig. 5 läßt auch erkennen, daß die Zange auch im Bereich des festen Handhebels 1 in Plattenbauweise erstellt ist und hier die beiden Platten 48 und 49 aufweist. Aus Fig. 3 ist ersichtlich, daß die Schwenkbacken 3 und 4 jeweils einstückig mit den Preßbacken 35 und 36 ausgebildet sind, die zusammen das Preßgesenk 8 bilden. Es ist hier eine Dornverpressung darge­ stellt.
Fig. 4 zeigt die Plattenbauweise im Bereich des Zangenkopfes. Die Schwenkbacke 3 wird von zwei Platten 50 und 51, die symme­ trisch zu der Haupterstreckungsebene 19 der Zange angeordnet sind, sowie einer mittig angeordneten Mittelplatte 52 gebildet. Die Schwenkbacke 4 wird von zwei Platten 53 und 54, die symme­ trisch zu der Haupterstreckungsebene 19 der Zange angeordnet sind, sowie einer mittig angeordneten Mittelplatte 55 gebildet. Der bewegliche Handhebel 2 weist die beiden Platten 56 und 57 auf. Die Mittelplatten 52 und 55 dienen nicht nur der Über­ tragung eines Teils der Preßkraft, sondern auch noch der axialen Festlegung der Preßbacken 35 und 36 bzw. Halbschalen 37 und 38 relativ zu den Schwenkbacken 3 und 4. Zu diesem Zweck weisen die Halbschalen umlaufende Nuten (nicht dargestellt) auf, die die Mittelplatten 52 und 55 eingreifen. Die Mittelplatten 52 und 55 sind auf Bolzen 58 bzw. 12 schwenkbar gelagert und mit heraus­ nehmbaren Sicherungsbolzen 59 fixiert. Nach dem Entfernen der Sicherungsbolzen 59 können die Mittelplatten verschwenkt und die Halbschalen 37, 38 ausgewechselt werden. Anstelle der Mittel­ platten 52, 55 können auch Schwenkhebel vorgesehen sein, die manuell gegen Federdruck verschwenkbar einen Schnellwechsel der Halbschalen 37, 38 ermöglichen.
Bei der Ausführungsform der Zange gemäß Fig. 6 ist eine Verstellung der wirksamen Länge des Druckhebels 16 von Hand vorgesehen. Der Druckhebel 16 besteht aus zwei Hebelteilen 60 und 61, die über eine Rändelstange 62 miteinander verbunden sind. Die Rändelstange greift mit Rechts/Linksgewinde in die Hebelteile 60 und 61 ein und kann diesen gegenüber relativ verdreht werden. Zweckmäßig ist eine nicht dargestellte Kennzeichnung vorgesehen, die z. B. drei Preßstufen I, II und III markiert, und so eine Benutzungshilfe für die korrekte Einstel­ lung der drei Preßstufen nacheinander gibt. Das Zahnsegment 24 weist drei Zähne auf. Zwischen den Zähnen ergibt sich in deren Spiel die Möglichkeit, die jeweiligen Lösestellungen zu erreichen, ohne daß die Öffnungsstellung der Zange (Fig. 6) erreichbar ist.
In Fig. 7 ist eine weitere automatische Verstellung der Preßstufen angedeutet. Der Druckhebel 16 arbeitet mit einem verdrehbaren Vierkantbolzen 63 zusammen, der vier exzentrische Oberflächenbereiche zum Abstützen in den vier Preßstufen auf­ weist. Der Vierkantbolzen 63 wird über einen nicht dargestellten Klinkentrieb, der ähnlich wie der Klinkentrieb 22 der Fig. 1 ausgebildet sein kann, bei bzw. nach jeder Preßstufe um 90° weitergedreht. Die Endpreßstellung wird nach der vierten Preßstufe erreicht. Erst zu diesem Zeitpunkt öffnet das Zwangs­ gesperre 23. Der Vierkantbolzen 63 steht automatisch wieder in seiner Anfangsstellung, wie sie für die Durchführung der ersten Preßstufe benötigt wird.
Fig. 8 zeigt eine Zange mit zwei Preßstufen und manueller Nach­ stellung. Der Druckhebel 16 ist hier in Form zweier Gelenkhebel 64 und 65 vorgesehen, die gelenkig miteinander verbunden und an einem ein Stützlager bildenden Bolzen 66 abgestützt sind. Der Bolzen 66 ist in einem winkligen Langloch 67 verschiebbar. Der Bolzen 66 ist in der Position dargestellt, in der er sich während der ersten Preßstufe befindet. Die Lösestellung zwischen den beiden Preßstufen wird dadurch ermöglicht, daß das Zwangs­ gesperre 23 die beiden Preßbacken 3 und 4 am Ende der ersten Preßstufe blockiert, aber die beiden Gelenkhebel 64 und 65 dennoch in ihre Strecklage überführt werden können, nämlich durch Verschwenken des beweglichen Handhebels 2 um das Abstütz­ gelenk 10. Dadurch wird auch der Bolzen 66 kraftfrei und ver­ schiebbar. Er wird manuell an das andere Ende des winkligen Langlochs 67 verschoben und verhakt. Es schließt sich dann die zweite Preßstufe an, bei der die vergleichsweise höhere Preß­ kraft aufzubringen ist und das Werkstück in seine endgültige Gestalt verformt wird.
Bezugszeichenliste
1
Handhebel
2
Handhebel
3
Schwenkbacke
4
Schwenkbacke
5
Drehgelenk
6
Bolzen
7
Achse
8
Preßgesenk
9
Achse
10
Abstützgelenk
11
Achse
12
Bolzen
13
Abstützgelenk
14
Bolzen
15
Achse
16
Druckhebel
17
Abstützgelenk
18
Exzenterbolzen
19
Haupterstreckungsebene
20
Achse
21
Abschnitt
22
Klinkentrieb
23
Zwangsgesperre
24
Zahnsegment
25
Klinke
26
Teilungsebene
27
Drehzapfen
28
Zugfeder
29
Freischwenkbereich
30
Schaltklinke
31
Langloch
32
Feder
33
Kunststofformkörper
34
Fortsatz
35
Preßbacke
36
Preßbacke
37
Halbschale
38
Halbschale
39
Spiel
40
Vorsprung
41
Vorsprung
42
Abrundung
43
Abrundung
44
Stufenbolzen
45
Achse
46
Bereich
47
Bereich
48
Platte
49
Platte
50
Platte
51
Platte
52
Mittelplatte
53
Platte
54
Platte
55
Mittelplatte
56
Platte
57
Platte
58
Bolzen
59
Sicherungsbolzen
60
Hebelteil
61
Hebelteil
62
Rändelstange
63
Vierkantbolzen
64
Gelenkhebel
65
Gelenkhebel
66
Bolzen
67
winkliges Langloch

Claims (11)

1. Zange zum Verpressen von Fassungen, Rohren, Kabelschuhen, und ähnlichen Werkstücken, mit zwei in Einhandbedienung relativ gegeneinander bewegbaren Handhebeln (1, 2), zwei zusammen um ein gemeinsames Drehgelenk (5) zusammengefaßten Schwenkbacken (3, 4), von denen die eine Schwenkbacke (3) mit dem einem festen Handhebel (1) verbunden ist und mit diesem einen festen Zangen­ teil bildet, während die andere Schwenkbacke (4) am festen Zangenteil über das Drehgelenk (5) schwenkbar angelenkt ist, mit geteilten, ein Preßgesenk (8) bildende Preßbacken (35, 36) an den Schwenkbacken (3, 4) und mit einem Zwangsgesperre (23) zum Erreichen einer definierten Endstellung der geteilten Preßbacken (35, 36), wobei zwischen den beiden Handhebeln (1, 2) über weitere Abstützgelenke (10, 13, 17) schwenkbar ein Druckhebel (16) vorgesehen ist, der zusammen mit einem Abschnitt (21) des beweglichen Handhebels (2) einen Kniehebeltrieb bildet, dadurch gekennzeichnet, daß die Zange zum mehrstufigen Verpressen des Werkstücks durch Änderung der wirksamen Länge des Druckhebels (16) zwischen den Preßstufen ausgebildet ist und daß das Zwangs­ gesperre (23) zwischen dem festen Handhebel (1) und der über das Drehgelenk (5) schwenkbaren Schwenkbacke (4) angeordnet ist.
2. Zange nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Änderung der wirksamen Länge des Druckhebels (16) zwischen den Preßstufen automatisch nachstellend ausgebildet ist.
3. Zange nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Änderung der wirksamen Länge des Druckhebels (16) zwischen den Preßstufen manuell nachstellbar ausgebildet ist.
4. Zange nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Nachstellung für die Änderung der wirksamen Länge des Druckhebels (16) zwischen den Preßstufen im Lösehub der Handhebel (1, 2) wirkend ausgebildet ist.
5. Zange nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß für die Änderung der wirksamen Länge des Druckhebels (16) zwischen den Preßstufen ein Klinkentrieb (22) vorgesehen ist, dem ein Abstützgelenk (17) des Druckhebels (16) zugeordnet ist, das entsprechend den Preßstufen eine exzentrische Oberfläche aufweist, auf der der Druckhebel (16) abgestützt ist.
6. Zange nach Anspruch 3 und 4, dadurch gekennzeichnet, daß zur manuellen Änderung der wirksamen Länge des Druckhebels (16) zwischen den Preßstufen ein Stufenbolzen (44) vorgesehen ist, der vorzugsweise an dem festen Handhebel (1) vorgesehen, in Richtung seiner Achse (45) verschiebbar ausgebildet ist und ein Abstützgelenk für den Druckhebel (16) bildet.
7. Zange nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Schwenkbacken (3, 4) mindestens zwei parallele, symmetrisch zur Haupterstreckungsebene (19) der Zange angeordnete Platten (50, 51; 53, 54) aufweisen, daß die Preßbacken (35, 36) in Form von Halbschalen (37, 38) ausgebildet und in die Schwenkbacken (3, 4) einsetzbar sind, und daß mindestens eine Halbschale (37) mit einem eine Zentrieranpassung in Richtung der Teilungsebene (26) der Preßbacken (35, 36) gestattenden Spiel (39) an der zuge­ hörigen Schwenkbacke (3) gelagert ist.
8. Zange nach Anspruch 1 oder 7, dadurch gekennzeichnet, daß beide Schwenkbacken (3, 4) drei Platten (50, 52, 51; 53, 55, 54) aufweisen, von denen eine Mittelplatte (52, 55) in der Haupt­ erstreckungsebene (19) der Zange angeordnet ist.
9. Zange nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Mittelplatte (52, 55) jeder Schwenkbacke (3, 4) gegenüber den anderen Platten (50, 51; 53, 54) zwecks Austausch der Preßbacken (35, 36) verschwenkbar ist.
10. Zange nach Anspruch 1 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß an einer der Schwenkbacken (3, 4) zwecks Austausch der Preß­ backen (35, 36) ein manuell betätigbarer Schwenkhebel vorgesehen ist.
11. Zange nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekenn­ zeichnet, daß die Handhebel (1, 2) mit aufsetzbaren Kunst­ stofformkörpern (33) versehen sind, die nach außen abstehende Fortsätze (34) aufweisen.
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