DE10241501A1 - Vorrichtung zur Abführung von ein- oder mehrmals in Querrichtung gefalteten Bahnabschnitten aus Papier, Tissue, Nonwoven oder dergleichen von einer Falzmaschine - Google Patents

Vorrichtung zur Abführung von ein- oder mehrmals in Querrichtung gefalteten Bahnabschnitten aus Papier, Tissue, Nonwoven oder dergleichen von einer Falzmaschine Download PDF

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Abstract

Eine Vorrichtung zur Abführung von ein- oder mehrmals in Querrichtung gefalteten Bahnabschnitten aus Papier, Tissue, Nonwoven oder dergleichen in aus abgezählten Einzelstücken bestehenden Päckchen von einer Falzmaschine. Jedem der Falzzylinderpaare (1.1, 1.2) ist eine Bandmesseinrichtung (1.3) nachgeordnet zur Aufteilung des von den Falzzylindern gelieferten Stapels in zwei Teilstapel (TS1, TS2), die mittels eines Trennschwertes (2) quer zur Bewegungsrichtung auseinandergeführt werden und parallel zueinander vorrücken. An jede Teilstapelstrecke (3.1, 3.2) schließt sich eine Förderstrecke (FS1, FS2) an, auf welcher die ankommenden Päckchen mittels einer Übergabevorrichtung (ÜV), der eine Trenneinheit (TE) vorgeschaltet ist, abgelegt und weitergefördert werden. Es sind justierbare Führungsmittel für die Teilstapel sowie die auf der Förderstrecke bewegten Päckchen vorgesehen, derart, dass unabhängig von der Breite der Teilstapel der Abstand (a/2) der Längsmittelachsen (L1, L2) der Teilstapel von der Maschinenmittelachse (LM) konstant bleibt. Die Führungsmittel umfassen auswechselbare Trennschwerter (2) mit unterschiedlichen Trennwinkeln (alpha) sowie quer zur Bewegungsrichtung justierbare Seitenführungen (4.1, 4.2) und justierbare, zu beiden Seiten der Förderstrecke angeordnete Seitenführungen (5.11, 5.21, 5.12, 5.22, 5.13, 5.23).

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zur Abführung von ein- oder mehrmals in Querrichtung gefalteten Bahnabschnitten aus Papier, Tissue, Nonwoven oder dergleichen in aus abgezählten Einzelstücken bestehenden Päckchen von einer Falzmaschine mit den Merkmalen aus dem Oberbegriff des Patentanspruchs 1.
  • Eine derartige Vorrichtung ist beispielsweise in DE 20 019 858 U1 beschrieben.
  • Bei derartigen Vorrichtungen tritt das Problem auf, dass bei einem Wechsel des Formats der abzuführenden Bahnabschnitte, wobei sich die Breite der abzuführenden Päckchen ändert, umfangreiche Umrüstungsarbeiten an der Vorrichtung durchgeführt werden müssen, die außerordentlich lange Stillstandszeiten für die Gesamtmaschine nach sich ziehen.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Vorrichtung mit den im Oberbegriff des Patentanspruchs 1 angegebenen Merkmalen so auszugestalten, dass bei einem Formatwechsel eine Umrüstung der Vorrichtung mit wenigen Handgriffen möglich ist, so dass in diesem Fall die Stillstandszeiten erheblich verringert werden können.
  • Die Lösung dieser Aufgabe erfolgt erfindungsgemäß mit den Merkmalen aus dem kennzeichnenden Teil des Patentanspruchs 1. Vorteilhafte Weiterbildungen der erfindungsgemäßen Vorrichtung sind in den abhängigen Ansprüchen beschrieben.
  • Der Grundgedanke der Erfindung besteht darin, die beiden auseinanderzuführenden Teilstapel mittels Führungsmitteln derart zu führen, dass der Abstand der Längsmittelachsen der Teilstapel von der Maschinenmitte konstant bleibt. Es ist dann möglich, das Umrüsten der Maschine bei einem Formatwechsel durch Austauschen des Trennschwertes gegen ein Trennschwert mit anderem Trennwinkel und durch eine Justierung der Seitenführungen der Teilstapel quer zu deren Bewegungsrichtung zu erreichen. Dadurch können die Umrüstzeiten erheblich verkürzt werden.
  • Zur Erzielung konstruktiv besonders einfacher Führungen für die Teilstapel und Päckchen hat es sich weiterhin als vorteilhaft erwiesen, wenn die Vorrichtung eine ohne Unterbrechungen von den Falzzylindern bis zum Ende der Förderstrecke durchgehende Transportfläche aufweist, an welcher die Teilstapel bzw. Päckchen immer mit jeweils einer Seitenfläche anliegen (Patentanspruch 4).
  • Weiterhin ist es vorteilhaft, wenn die Übergabevorrichtung und die Fördereinrichtung mit Fördermitteln ausgestattet sind, welche sicherstellen, dass die Päckchen auch bei Formaten, die relativ schmale Standflächen der Päckchen zur Folge haben, stabil und sicher ohne zu kippen oder auseinanderzufallen gefördert werden. Dies geschieht mit vorteilhaften Ausführungsformen der erfindungsgemäßen Vorrichtung, die sich aus den Patentansprüchen 5 bis 18 ergeben.
  • Im Folgenden werden anhand der beigefügten Zeichnungen Ausführungsbeispiele für Vorrichtungen nach der Erfindung näher erläutert.
  • In den Zeichnungen zeigen:
  • 1 in chematisierter Darstellung eine Seitenansicht einer an eine nur teilweise dargestellte Falzmaschine angeschlossenen Vorrichtung zur Abführung von Päckchen;
  • 2A u. 2B jeweils Aufsichten auf die Vorrichtung nach 1 mit Einstellung auf unterschiedliche Formate;
  • 3A u. 3B jeweils in Aufsicht und Seitenansicht die Stapelführung der Übergabevorrichtung der Vorrichtung nach 1 u. 2;
  • 4A u. 4B jeweils in Aufsicht und Seitenansicht die Stapelaufstellung der Übergabevorrichtung der Vorrichtung nach 1 u. 2;
  • 5 in Seitenansicht den ersten Teil der Förderstrecke der Vorrichtung nach 1 u. 2:
  • 6A u. 6B jeweils in Aufsicht und Seitenansicht den zweiten Teil der Förderstrecke der Vorrichtung nach 1 u. 2;
  • 7 in einer Darstellung analog 1 die Vorrichtung nach 1 in einer Ausführungsform mit verkürzter Förderstrecke.
  • Die in den 1 bis 7 dargestellte Abführungsvorrichtung ist in an sich bekannter und in nur angedeuteter Weise an eine Falzmaschine angeschlossen, von der nur zwei Falzzylinder 1.1 und 1.2 dargestellt sind, denen eine Materialbahn zugeführt wird, die hinter den Falzzylindern zickzackförmig gefaltet und als Stapel in horizontaler Richtung vorrückend abgegeben wird. Der Stapel wird durch eine ebenfalls nur angedeutete Bandmessereinrichtung mit vertikal laufendem Bandmesser 1.3 in zwei nebeneinanderliegende aus gefalteten Bahnabschnitten bestehende Teilstapel TS 1 und TS2 aufgetrennt. Diese Teilstapel bestehen aus Päckchen, die jeweils aus abgezählten Einzelstücken bestehen. Bei diesen Einzelstücken kann es sich um Servietten aus Papier oder Tissue handeln, die im 1/8-Falz oder im 1/4-Falz gefaltet sind. In den Teilstapeln sind die Einzelstücke in vertikalen Ebenen quer zur Bewegungsrichtung angeordnet. Die Herstellung der Päckchen ist an sich bekannt und wird im Weiteren nicht näher beschrieben. In den 1 bis 6 sind einzelne Positionen der die Abführungsvorrichtung durchlaufenden Päckchen mit P1 bis P5 bezeichnet. Weiterhin sind Vorrichtungsteile, die wegen der beiden Teilstapel paarweise auftreten, mit Bezugsziffern 1.1, 1.2; 3.1, 3.2 usw. bezeichnet. Allgemein schließt sich an die beiden Falzzylinder 1.1 und 1.2 zunächst eine allgemein mit TE bezeichnete Trenneinheit an, der eine Übergabevorrichtung ÜV folgt, an welche sich eine erste Förderstrecke FS1 anschließt, der eine zweite Förderstrecke FS2 folgt, an deren Ende die Päckchen einer nicht näher dargestellten Packmaschine PM zugeführt werden.
  • Es wird im Folgenden zunächst die sich an die Falzmaschine anschließende Trenneinheit TE beschrieben, deren Einzelheiten 1 zu entnehmen sind. Diese Trenneinheit ist an sich bekannt und in der bereits zitierten Gebrauchsmusterschrift DE 200 19 858 U1 ausführlich beschrieben, so dass bezüglich mancher Einzelheiten auf dieses Dokument verwiesen werden kann und im Folgenden eine verkürzte Darstellung gegeben wird.
  • Die beiden Teilstapel TS 1 und TS2 bewegen sich auf den Teilstapelstrecken 3.1 und 3.2 in Pfeilrichtung F (1). Innerhalb der Teilstapel sind die einzelnen Päckchen bei dem dargestellten Ausführungsbeispiel aus abgezählten gefalteten Erzeugnissen angeordnet, und innerhalb jedes Päckchens sind die Erzeugnisse, wie an sich bekannt und nicht eigens dargestellt, so angeordnet, dass jeweils das erste Stück eines Päckchens am stärksten angehoben ist und die Höhe bis zum letzten Stück abnimmt. Die obere Oberfläche des Teilstapels weist somit ein sägezahnartiges Profil auf. An der angehobenen Vorderkante des vordersten Päckchens im Teilstapel liegt die hakenförmige Tastkante eines Steuerschiebers 6.1 an, der mit dem Teilstapel vorrückt. Sobald der Teilstapel eine vorgegebene Wegstrecke vorgerückt ist, wird durch den Steuerschieber 6.1 in bekannter Weise ein Steuervorgang ausgelöst, aufgrund dessen sich der Sperrfinger 7.1 von oben in Pfeilrichtung S3 in den Teilstapel hineinbewegt und das vor ihm liegende Päckchen vom Teilstapel TS 1 abtrennt. Hierzu ist der Sperrfinger 7.1 über Halterungen 7.11 sowie 9.12 mit einem Führungsgestänge 9.11 verbunden, das in einer Führung 9.13 läuft und durch einen Antriebszylinder 9.1 betätigt wird. In analoger Weise ist ein Sperrfinger für den anderen Teilstapel vorhanden. Die beiden Sperrfinger können in nicht eigens dargestellter Weise gabelförmig mit zwei in die Teilstapel eintauchenden Zinken ausgebildet sein. An der in bezug auf die Teilstapel gleichen Stelle ist weiterhin ein in den Teilstapel hineinbewegbarer Schieber 8.1 angeordnet, der jeweils im Bereich zwischen den Zinken der Sperrfinger liegt. Die Bewegung des Schiebers 8.1 in den Teilstapel hinein erfolgt ebenfalls in Pfeilrichtung S3 und jeweils gleichzeitig mit der entspechenden Bewegung der Sperrfinger. Die Schieber 8.1 dienen zur Weiterförderung der jeweils abgetrennten vordersten Päckchen von der Abtrennstelle auf einen ersten Abschnitt 5.1 bzw. 5.2 einer Transportstrecke einer Stapelführung SF innerhalb der Übergabevomchtung ÜV, die weiter unten näher erläutert wird. Die Bewegung des Schiebers 8.1 verläuft in Pfeilrichtung S2 nach vorne und danach wieder zurück in die Ausgangsstellung. Hierzu ist der Schieber 8.1 über die Halterung 8.11 mit einem Gestänge 8.13 verbunden, das in Führungsbuchsen 8.12 verläuft und mittels eines in 1 nicht sichtbaren Antriebszylinders in Pfeilrichtung S2 bewegbar ist. Weiterhin sind die Sperrfinger 7.1 in Pfeilrichtung S 1 parallel zur Bewegungsrichtung der Teilstapel TS1 und TS2 verschiebbar, so dass sie mit dem vorrückenden Teilstapel nach vorne mitverschoben werden können. Hierzu sind die Sperrfinger jeweils über die Halterungen 7.1 mit einem Führungsgestänge 7.12 verbunden, das in Vorwärtsrichtung durch einen Antriebszylinder 7.13 betätigt wird. Die Rückholung erfolgt über einen zweiten Antriebszylinder. Zusammen mit den Sperrfingern 7.1 wird jeweils auch der Schieber 8.1 zunächst in Pfeilrichtung S 1 mit dem Teilstapel verschoben, bis er dann in Pfeilrichtung S2 ausfährt, um das Päckchen auf den Abschnitt 5.1 der Förderstrecke zu bewegen.
  • Um das Päckchen P 1 bei der Überführung von der Abtrennstelle über den unter einem vorgegebenen Winkel linear schräg abwärts verlaufenden Abschnitt 5.1 bzw. 5.2 der Transportfläche zu stabilisieren, ist unterhalb dieses Abschnitts ein linear und parallel zu diesem Abschnitt 5.1 bzw. 5.2 angetrieben bewegbarer Führungsfinger 10.1 bzw. 10.2 angeordnet. Diese als Stapelführung SF bezeichnete Vorrichtung ist in den 3A u. 3B dargestellt. Die gabelförmig angeordneten Führungsfinger 10.1 bzw. 10.2 sind in Richtung S5, d.h. senkrecht zur Transportrichtung auf diesem Abschnitt in die Bewegungsbahn der Päckchen derart einführbar, dass sie während der Verschiebung eines abgetrennten Päckchens auf diesem Abschnitt der Transportfläche an die Vorder seite des Päckchens andrückbar sind und zusammen mit dem Päckchen in Pfeilrichtung S4 verschoben werden. Hierzu sind die Führungsfinger 10.1 und 10.2 in einer Halterung 10.11 und 10.21 angeordnet, aus der sie mittels Pneumatikzylindern in Pfeilrichtung S5 ausgefahren und in Pfeilrichtung S5' eingefahren werden können. Die Halterungen 10.11 und 10.21 sind an einem Führungsstück 10.14 bzw. 10.24 befestigt, das in einer Linearführung 10.12 bzw. 10.22 geführt ist, längs der es sich angetrieben von Motoren 10.13 bzw. 10.23 über Riemen oder Kettenantriebe bei ausgefahrenem Führungsfinger in Pfeilrichtung S4 und bei eingefahrenem Führungsfinger in Pfeilrichtung S4' bewegt.
  • Wie die 1, 3B und 5 zeigen, schließt sich an den ersten Abschnitt 5.1 bzw. 5.2 der Transportfläche innerhalb der Übergabevorrichtung ÜV nach Umknickung um 90° aufwärts ein weiterer Abschnitt 5.3 bz. 5.4 der Transportfläche an, der konvex gekrümmt aufwärts verläuft und schließlich tangential in die ersten Abschnitte 5.5 bzw. 5.6 der horizontal ausgerichteten Förderstrecke FS 1 einmündet. An dieser Stelle der Umknickung um 90° wechselt, wie aus den 1 und 5 ersichtlich, die Auflagefläche des Päckchens P 1 bzw. P I', so dass das Päckchen in der Position P3 um 90° verkippt weitergefprdert wird. Zur Förderung der Päckchen auf dem konvex aufwärtsgekrümmten Abschnitt 5.3 bzw. 5.4 der Transportfläche innerhalb der Übergabevorrichtung ÜV dienen Aufstellfinger 11.1 bzw. 11.2, die um den Krümmungsmittelpunkt des Abschnitts 5.3 bzw. 5.4, der als Zylinderfläche ausgebildet sein kann, angetrieben schwenkbar sind. Diese Vorrichtung ist in den 4A und 4B dargestellt. Die Aufstellfinger 11.1 und 11.2, die zweizinkig ausgebildet sind, sind in Halterungen 11.11 bzw. 11.21 geführt und mittels Pneumatikzylindern in Pfeilrichtung S7 senkrecht zur Transportrichtung der Päckchen auf diesem Abschnitt in die Bewegungsbahn der Päckchen derart einfahrbar, dass sie jeweils an der Rückseite eines Päckchens P2 bzw. P3 zur Anlage kommen. Von Motoren 11.13 bzw. 11.23 angetrieben, schwenken die Halterungen 11.11 bzw. 11.21 in Pfeilrichtung S6 in Transportrichtung mit ausgefahrenem Aufstell finger und in Pfeilrichtung S6' entgegen der Transportrichtung bei eingefahrenem Aufstellfinger. In 1 ist eine mittlere Position der Vorrichtung gestrichelt eingezeichnet, während in 4B eine Endposition des Aufstellfingers mit ausgezogenen Linien und eine Anfangsposition gestrichelt eingezeichnet ist.
  • Wie den 2A bzw. 2B zu entnehmen, ist die Übergabevorrichtung ÜV so ausgebildet, dass die Führungsfinger 10.1 bzw. 10.2 und die Aufstellfinger 11.1 bzw. 11.2 ineinander kämmend geführt sind. Somit ist eine lückenlose Führung der Päckchen in diesem Bereich sichergestellt.
  • Die in der Übergabevorrichtung ÜV um 90° gedrehten und dem ersten Abschnitt FS 1 der Förderstrecke zugeführten Päckchen werden von einer Fördereinrichtung übernommen, die in 5 genauer dargestellt ist. Diese Fördereinrichtung besitzt jeweils einen in Transportrichtung angetrieben verschiebbaren Förderfinger 12.1 bzw. 12.2, der durch eine in einer vertikalen Ebene unterhalb der Förderstrecke angeordnete Kreuztischführung geführt ist. Hierzu ist der Förderfinger 12.1 an einer Halterung 12.11 befestigt, die in einer vertikal stehenden Säule 12.12 linear geführt ist, welche ihrerseits an ihren beiden Enden in horizontal ausgerichteten Führungen 12.13 und 12.14 verschiebbar ist. Der Antrieb erfolgt über einen Riemen- oder Kettenantrieb 12.15, der von einem in 5 nicht sichtbaren Motor angetrieben wird. In 5 ist die Anfangsstellung des Förderfingers 12.1 in ausgezogenen Linien dargestellt, während seine Endstellung 12.1' und eine Rücklaufstellung 12.1'' in strichpunktierten Linien dargestellt sind. Die Bewegungsrichtung ist durch die Pfeile S9.1, S9.2, S9.3 und S9.4 angegeben.
  • Die Anordnung ist so, dass, wie aus 2A u. 2B ersichtlich, der Förderfinger am Beginn der Förderstrecke FS1 sich jeweils an die Rückseite der von der Übergabevorrichtung ÜV kommenden Päckchen (P3) in Päckchenmitte anlegt, so dass die Päckchen zwischen seitlichen Führungen 5.12, 5.22 auf der Transportfläche 5.5 bzw. 5.6 der Förderstrecke weiterverschoben werden. Zur Übergabe der Päckchen an die Packmaschine PM werden diese auf einem zweiten Abschnitt FS2 der Förderstrecke von einer Vorrichtung zum Einschub der Päckchen in die Packmaschine übernommen, die jeweils einen in Transportrichtung angetriebenen verschiebbaren Einschubfinger 13.1 bzw. 13.2 aufweist, der gabelförmig mit zwei Zinken ausgebildet ist, die senkrecht zur Transportrichtung in die Bewegungsbahn der Päckchen derart einfahrbar sind, dass sie sich jeweils an die Rückseite der ankommenden Päckchen symmetrisch zur Päckchenmitte anlegen. Im Unterschied zu der am ersten Abschnitt FS 1 der Förderstrecke angeordneten Fördereinrichtung, ist die Vorrichtung am Abschnitt FS2 der Förderstrecke oberhalb der Förderstrecke angeordnet, und die Ausfahrbewegung S 11 sowie die Einfahrbewegung S 11' der Einschubfinger 13.1 und 13.2 verläuft in vertikalen Ebenen von oben nach unten und zurück. Hierzu sind die Einschubfinger 13.1 und 13.2 an Halterungen 13.11 bzw. 13.21 befestigt, die von einem Führungselement 13.14 bzw. 13.24 getragen werden, welches jeweils in einer oberhalb der Förderstrecke in horizontaler Richtung verlaufenden Führungsschiene 13.12 bzw. 13.22 geführt ist. Der Antrieb erfolgt von Motoren 13.13 bzw. 13.23 über einen Riemen- oder Kettenantrieb. In den 6A und 6B sind jeweils die Anfangsstellung der Einschubfinger 13.1 und 13.2 dargestellt sowie die Endstellung 13.1' und 13.2'. Die Vorwärtsbewegung bei ausgefahrenem Einschubfinger erfolgt in Pfeilrichtung S 10 und die Rückwärtsbewegung mit eingefahrenem Einschubfinger verläuft in Pfeilrichtung S10'.
  • Wie aus den 1 und 6B ersichtlich, ist im Bereich des Abschnitts FS2 der Förderstrecke eine Einrichtung zum Ausschleusen von Ausschusspäckchen angeordnet. Diese besitzt eine in den Transportflächenabschnitt 5.7 integrierte Klappe 14.1, bei deren Abklappen ein sich an dieser Stelle befindendes Päckchen P4' in einen darunterstehenden Behälter oder auf ein darunter angeordnetes Fördermittel fällt.
  • Die Päckchen werden schließlich, wie in 6B am Beispiel eines Päckchens P5 gezeigt, mittels des Einschubfingers 13.1 bzw. 13.2 an die nicht näher dargestellte Packmaschine PM übergeben.
  • Die Vorrichtung zum Einschub der Päckchen in die Packmaschine kann zweckmäßigerweise von der Packmaschine aus gesteuert werden. Die Förderung der Päckchen auf den Förderstrecken FS 1 und FS2 durch uterschiedliche Fördereinrichtungen eröffnet die Möglichkeit einer flexiblen Zuführung der Päckchen von der einen Maschine zur anderen. Somit kann beispielsweise, wenn es an der Packmaschine PM Verzögerungen gibt, eine kurzzeitige Pufferung der Päckchenzufuhr durch geführt werden, wobei dann bei längeren Verzögerungen auch ein Ausschleusen der zugeführten Päckchen möglich ist.
  • Bei der in den 1 bis 6B dargestellten Ausführungsformen der Abführvorrichtung besitzt die Förderstrecke zwei Abschnitte FS 1 und FS2, auf denen die Päckchen durch unterschiedliche Fördereinrichtungen weitergefördert werden. Es ist allerdings grundsätzlich möglich, eine Ausführungsform zu wählen, bei der die Päckchen an der Übergabevorrichtung ÜV von einer Fördereinrichtung übernommen werden, welche sie auf der Förderstrecke bis zur Übergabe an die Packmaschine weiterfördert. Eine solche Ausführungsform zeigt 7. Die Vorrichtung nach 7 unterscheidet sich von der Vorrichtung nach den 1 bis 6B lediglich dadurch, dass sozusagen die Förderstrecke FS 1 weggelassen ist und der Abschnitt FS2 der Förderstrecke sich unmittelbar an die Übergabevorrichtung ÜV anschließt. Aus diesem Grunde sind in 7 die sich entsprechenden Teile der Vorrichtung mit den gleichen Bezugsziffern bezeichnet wie in den 1 bis 6B. Auch die Funktionsweise ist genau die gleiche, so dass auf eine ausführliche Beschreibung der einzelnen Teile und ihrer Funktion verzichtet werden kann und auf die Beschreibung der Ausführungsform nach den 1 bis 6B verwiesen wird.
  • Im Folgenden wird erläutert, wie an der anhand der 1 bis 6B beschriebenen Vorrichtung zur Abführung der Päckchen vorgegangen werden muss, wenn ein Wechsel des Formats durchgeführt werden muss, wobei dies sowohl für Päckchen im 1/8-Falz als auch im 1/4-Falz möglich ist.
  • Zur Erläuterung dienen die 2A und 2B. Wie bereits beschrieben, werden die beiden Teilstapel TS 1 und TS2 durch ein Trennschwert auseinandergeführt, das in 2A mit Bezugsziffer 2 und in 2B mit Bezugsziffer 2' bezeichnet ist. Das Trennschwert 2 besitzt den Trennwinkel α, während das Trennschwert 2' den etwas größeren Trennwinkel α' aufweist. Die Teilstapel werden also durch das Trennschwert 2' weiter auseinandergeführt als durch das Trennschwert 2. Dies bedeutet, dass sie in der Einstellung der Maschine nach 2A ein größeres Format besitzen als die in der Einstellung nach 2B. Die seitliche Führung der Teilstapel erfolgt in der Trenneinheit TE durch Führungsleisten 4.1 und 4.2, die quer zur Bewegungsrichtung R der Teilstapel justierbar sind. Hierzu sind sie über Justierschrauben 4.12 bzw. 4.22 an Halterungen 4.11 bzw. 4.21 befestigt. Im Bereich der Übergabevorrichtung ÜV sind die seitlichen Führungen durch ebenfalls in einer Richtung quer zur Transportrichtung R justierbare Führungsleisten 5.11 und 5.21 gegeben und im Bereich der Abschnitte FS 1 und FS2 der Förderstrecke durch Führungsleisten 5.12 und 5.13 bzw. 5.22 und 5.23, die ebenfalls justierbar ausgebildet sind. Die Anordnung dieser Führungsmittel ist so getroffen, dass unabhängig von der jeweiligen Breite der Teilstapel bzw. der Päckchen quer zur Bewegungsrichtung R der Abstand a/2 der Längsmittelachsen L 1 und L2 bzw. L 1' und L2' der auseinandergeführten Teilstapel und der ihnen zugeordneten Förderstrecken von der durch die Längsachse des Trennschwertes 2 bzw. 2' gegebenen Maschinenmittelachse LM jeweils konstant bleibt. Dies ist aus den Darstellungen der
  • 2A und 2B unmittelbar zu erkennen.
  • Dies hat zur Folge, dass bei einem Formatwechsel lediglich die Trennschwerter 2 und 2' und die Innenführungen 4.3 und 4.3' auszutauschen sind und die justierbaren Führungsleisten entsprechend neu eingestellt werden müssen. Darüber hinaus, also insbesondere an der Trenneinheit TE, an der Übergabevorrichtung ÜV und an den Fördereinrichtungen der beiden Abschnitte FS 1 und FS2 der Förderstrecke, brauchen keine Umrüstungsarbeiten vorgenommen werden, weil die Längsmitte der Stapel bei allen Formaten an der gleichen Stelle liegt.
  • Um einen stabilen Transport der Päckchen vor allem an den Übergangsstellen zu den Abschnitten FS 1 und FS2 der Förderstrecke sicherzustellen, sind in diesem Bereich Bremsmittel 15.1 bzw. 15.2 und 16.1 bzw. 16.2 angeordnet, durch welche die Päckchen an der Seite abgebremst und stabilisiert werden.

Claims (20)

  1. Vorrichtung zur Abführung von ein- oder mehrmals in Querrichtung gefalteten Bahnabschnitten aus Papier, Tissue, Nonwoven oder dergleichen in aus abgezählten Einzelstücken bestehenden Päckchen von einer Falzmaschine, wobei jedem vertikale Drehachsen aufweisenden Falzzylinderpaar der Falzmaschine eine Bandmessereinrichtung nachgeordnet ist zur Auftrennung des von den Falzzylindern gelieferten, in horizontaler Richtung vorrückenden Stapels in zwei Teilstapel, die mittels eines Trennschwertes quer zur Bewegungsrichtung auseinandergeführt werden und parallel zueinander vorrücken, wobei die Einzelstücke in den Teilstapeln in vertikalen Ebenen quer zur Bewegungsrichtung angeordnet sind und sich an jede Teilstapelstrecke eine Förderstrecke anschließt, auf welcher die ankommenden Päckchen mittels einer Übergabevorrichtung, der eine Trenneinheit vorgeschaltet ist, mit in horizontalen Ebenen liegenden Einzelstücken abgelegt und weitergefördert werden, gekennzeichnet durch justierbare Führungsmittel (2.2', 4.1, 4.2, 5.11, 5.21, 5.12, 5.22, 5.13, 5.23) für die Teilstapel (TS 1, TS2) sowie die in der Übergabevorrichtung (ÜV) und auf der Förderstrecke (FS1, FS2) bewegten Päckchen, durch welche die Teilstapel derart auseinandergeführt werden, dass – unabhängig von der Breite der jeweiligen Teilstapel bzw. der Päckchen quer zur Bewegungsrichtung (R) – der Abstand (a/2) der Längsmittelachsen (L 1, L2, L 1', L2'), der auseinandergeführten Teilstapel und der ihnen zugeordneten Förderstrecken von der durch die Längsachse des Trennschwertes (2,2') gegebenen Maschinenmittelachse (LM) konstant bleibt.
  2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die jeweiligen Führungsmittel auswechselbare Trennschwerter (2, 2') mit unterschiedlichen Trennwinkeln (α, α') sowie quer zur Bewegungsrichtung der Teilstapel (TS1, TS2) justierbare, zu beiden Seiten der Teilstapel angeordnete Seitenführungen (4.1, 4.2) enthalten.
  3. Vorrichtung nach Anspruch 2, gekennzeichnet durch zusätzliche quer zur Bewegungsrichtung der Päckchen justierbare, zu beiden Seiten der Übergabevorrichtung (ÜV) und der Förderstrecke (FS 1, FS2) angeordnete Seitenführungen (5.11, 5.21; 5.12, 5.22; 5.13, 5.23).
  4. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3 gekennzeichnet durch eine ohne Unterbrechung von den Falzzylindern (1.1, 1.2) bis zum Ende der Förderstrecke durchgehende Transportfläche (3.15.15.35.55.7; 3.25.25.45.65.8), an welcher die Teilstapel bzw. die Päckchen immer mit jeweils einer Seitenfläche anliegen.
  5. Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Transportfläche im Anschluss an die Trenneinheit (TE) einen unter vorgegebenem Winkel linear schräg abwärts verlaufenden Abschnitt (5.1, 5.2) und anschließend in der Übergabevorrichtung (ÜV) nach Umknickung um 90° aufwärts einen weiteren Abschnitt (5.3, 5.4) aufweist, der konvex gekrümmt aufwärts zur horizontalen Förderstrecke (FS 1) hin verläuft, in die er tangential einmündet.
  6. Vorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass unterhalb des schräg abwärts verlaufenden Abschnitts (5.1, 5.2) der Transportfläche mindestens ein linear und parallel zu diesem Abschnitt angetrieben bewegbarer Führungsfinger (10.1, 10.2) angeordnet ist, der senkrecht zur Transportrichtung (R) in die Bewegungsbahn der Päckchen derart einfahrbar ist, dass er während der Verschiebung eines abgetrennten Päckchens auf diesem Abschnitt der Transportfläche an die Vorderseite des Päckchens andrückbar ist und zusammen mit dem Päckchen verschoben wird.
  7. Vorrichtung nach Anspruch 5 oder 6, dadurch gekennzeichnet, dass die Übergabevorrichtung (ÜV) unterhalb des konvex gekrümmten aufwärts verlaufenden Abschnitts (5.3, 5.4) der Transportfläche mindestens einen um den Krümmungsmittelpunkt dieses Abschnitts der Transportfläche angetrieben schwenkbaren Aufstellfinger (11.1, 11.2) aufweist, der senkrecht zur Transportrichtung (R) in die Bewegungsbahn der Päckchen derart einfahrbar ist, dass er zu Beginn der Bewegung eines Päckchens auf diesem Abschnitt der Transportfläche an die Rückseite des Päckchens andrückbar ist zur Weiterführung des Päckchens in der Übergabevorrichtung bis zu seiner Übergabe an die Förderstrecke (FS 1).
  8. Vorrichtung nach den Ansprüchen 6 und 7, dadurch gekennzeichnet, dass die Ein- und Ausfahrbewegung der Führungsfinger (10.1, 10.2) ineinanderkämmend geführt sind.
  9. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 6 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass die Ein- und Ausfahrbewegung der Führungsfinger (10.1, 10.2) und/oder der Aufstellfinger (11.1, 11.2) mit Fluid- oder Elektrozylindern bewirkt werden.
  10. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, dass an der Förderstrecke (FS1) jeweils eine Fördereinrichtung angeordnet ist, die einen in Transportrichtung (R) angetriebenen verschiebbaren Förderfinger (12.1, 12.2) aufweist, der senkrecht zur Transportrichtung in die Bewegungsbahn der Päckchen derart einfahrbar ist, dass er sich jeweils an die Rückseite der von der Übergabevorrichtung (ÜV) kommenden Päckchen in Päckchenmitte anlegt zur Weiterverschiebung des jeweiligen Päckchens zwischen seitlichen Führungen (5.12, 5.22) auf der Transportfläche (5.5, 5.6) der Förderstrecke (FS 1).
  11. Vorrichtung nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, dass der Förderfinger (12.1, 12.2) durch eine in einer vertikalen Ebene unterhalb der Förderstrecke (FS1) angeordnete Kreuztischführung (12.1112.1212.1312.14) geführt ist.
  12. Vorrichtung nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, dass der Förderfinger (12.1, 12.2) mittels eines Ketten- oder Riemenantriebs (12.15) angetrieben ist.
  13. Vorrichtung nach den Ansprüchen 7 und 10, dadurch gekennzeichnet, dass die Aufstellfinger (11.1, 11.2) und der Förderfinger (12.1, 12.2) ineinanderkämmend geführt sind.
  14. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 13, dadurch gekennzeichnet, dass an der Förderstrecke (FS2) jeweils eine Vorrichtung zum Einschub der Päckchen in eine Packmaschine (PM) angeordnet ist, welche zwei in Transportrichtung (R) angetrieben verschiebbare Einschubfinger (13.1, 13.2) aufweist, die senkrecht zur Transportrichtung in die Bewegungsbahn der Päckchen derart einfahrbar sind, dass sie sich jeweils an die Rückseite der von der Übergabevorrichtung (ÜV) kommenden Päckchen symmetrisch zur Päckchenmitte anlegen zur Weiterverschiebung des jeweiligen Päckchens auf der Transportfläche (5.7, 5.8) der Förderstrecke (FS2).
  15. Vorrichtung nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, dass die Führungen (13.12, 13.22) und Halterungen (13.11, 13.21) für die Vorrichtung zum Einschub der Päckchen in die Packmaschine oberhalb der Förderstrecke (FS2) angeordnet sind.
  16. Vorrichtung nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, dass die die Einschubfinger (13.1, 13.2) tragenden Halterungen (13.11, 13.21) durch einen Riemen- oder Kettenantrieb angetrieben jeweils in einer vertikalen Ebene laufen und die Einschubfinger (13.1, 13.2) durch Fluid- oder Elektrozylinder senkrecht zur Förderrichtung ein- und ausgefahren werden.
  17. Vorrichtung nach den Ansprüchen 10 bis 16, dadurch gekennzeichnet, dass an der Förderstrecke hintereinander zunächst die Übergabevorrichtung (ÜV), anschließend die Förderreinrichtung mit den Förderfingern (12.1, 12.2) und daran anschließend die Vorrichtung zum Einschub der Päckchen in die Packmaschine mit den Einschubfingern (13.1, 13.2) angeordnet sind.
  18. Vorrichtung nach Anspruch 17, dadurch gekennzeichnet, dass im Bereich der Fördereinrichtung und/oder der Vorrichtung zum Einschub der Päckchen in die Packmaschine Bremsmittel (15.1, 15.2, 16.1, 16.2) zum Abbremsen der Bewegung der Päckchen angeordnet sind.
  19. Vorrichtung nach Anspruch 17 oder 18, dadurch gekennzeichnet, das im Bereich der oder unmittelbar hinter der Fördereinrichtung an der Förderstrecke eine Einrichtung (14.1) zum Ausschleusen von Ausschusspäckchen angeordnet ist.
  20. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 17 bis 19, dadurch gekennzeichnet, dass der Antrieb der Vorrichtung zum Einschub der Päckchen in die Packmaschine von der Packmaschine (PM) aus gesteuert wird.
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