DE10158189A1 - Falt- und Klebemaschine für Verpackungszuschnitte - Google Patents
Falt- und Klebemaschine für VerpackungszuschnitteInfo
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Abstract
Die Erfindung betrifft eine Falt- und Klebemaschine für Verpackungszuschnitte als Teil einer Verpackungsmaschine für Dosen und dergleichen, derart, daß die Längsachse bzw. die Arbeitsrichtung der Falt- und Klebemaschine senkrecht zur Arbeitsrichtung der Verpackungsmaschine verläuft und zwischen der Falt- und Klebemaschine und der Verpackungsmaschine ein Übergabemagazin vorgesehen ist, aus dem die vorgefalteten und geklebten Zuschnitte der Verpackungsmaschine zuführbar sind, welche von Fördersystemen aus einem Zuschnittmagazin über eine Falt- und Klebestation und eine Abbindestation in dem Übergabemagazin zwischengespeichert werden, wobei das Aufnahmeformat des Übergabemagazins, bezogen auf eine zur Verpackungsmaschine konstant beabstandete Referenzlinie, durch Verschiebung der Fördersysteme in Maschinenlängsrichtung veränderbar ist.
Description
- Die Erfindung betrifft eine Falt- und Klebemaschine für Verpackungszuschnitte als Teil einer Verpackungsmaschine für Dosen und dergleichen.
- Derartige Zuschnitte können Basis für Kartons oder Trays sein. Diese Zuschnitte liegen in ausgestanzter, noch flacher Form übereinandergestapelt in Magazinen und werden entweder in dieser Form der Verpackungsmaschine direkt zugeführt, wobei sie um die zu verpackenden Produkte entlang ihrer Falzlinien herumgefaltet und verklebt werden.
- Oder aber diese ausgestanzten und noch flachen Zuschnitte werden sukzessive aus dem Magazin heraustransportiert, vorgefaltet und vorgeklebt und in diesem halbfertigen Zustand an die Verpackungsmaschine übergeben, wobei beispielsweise vorgefaltete Kartons neben der Transportstrecke für die zu verpackenden Produkte synchron hergeführt werden, die Produkte in der gewünschten Zusammenstellung seitlich in den aufgerichteten vorgeklebten Zuschnitt eingeschoben werden, wonach dann die Verpackung endgültig geschlossen wird.
- Schwierigkeiten ergeben sich bei dieser letzten Verfahrensweise insbesondere dadurch, daß unterschiedliche Zuschnittgrößen benötigt werden, wenn unterschiedliche große Produkte oder Produktgruppen verpackt werden sollen, da trotz unterschiedlicher Zuschnitt- bzw. Kartongröße die räumliche Beziehung zwischen seitlicher Kartonöffnung und der Verpackungsmaschine konstant bleiben muß.
- Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, eine Formatumstellung auf unkomplizierte Art und Weise bei Einhaltung der räumlichen Beziehungen zwischen Verpackungsmaterial und Verpackungsmaschine zu ermöglichen.
- Die Erfindung löst diese Aufgabe durch eine Falt- und Klebemaschine für Verpackungszuschnitte als Teil einer Verpackungsmaschine für Dosen und dergleichen, derart, daß die Längsachse bzw. die Arbeitsrichtung der Falt- und Klebemaschine senkrecht zur Arbeitsrichtung der Verpackungsmaschine verläuft und zwischen der Falt- und Klebemaschine und der Verpackungsmaschine ein Übergabemagazin vorgesehen ist, aus dem die vorgefalteten und geklebten Zuschnitte der Verpackungsmaschine zuführbar sind, welche von Fördersystemen aus einem Zuschnittmagazin über eine Falt- und Klebestation und eine Abbindestation in dem Übergabemagazin zwischengespeichert werden, wobei das Aufnahmeformat des Übergabemagazins bezogen auf eine zur Verpackungsmaschine konstant beabstandete Referenzlinie durch Verschiebung der Fördersysteme in Maschinenlängsrichtung veränderbar ist.
- Das heisst mit anderen Worten, daß bei größeren Zuschnitten durch Zurückfahren der Fördersysteme (Förderbänder und dergleichen) das Übergabemagazin vergrößert wird, die Übernahme der gefalteten und vorgeklebten Zuschnitte unabhängig von ihrer Größe aber immer am gleichen Punkt und in gleicher Beziehung zur Verpackungsmaschine erfolgt.
- Gemäß einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung (Anspruch 2) sieht die Erfindung vor, daß auf einem ortsfesten Maschinengestell in Arbeitsrichtung aufeinanderfolgend angeordnet sind: das Zuschnittmagazin, ein erstes durch die Falt- und Klebestation zu der Abbindestation geführtes Förderband, ein erstes Andruckband, ein an das erste direkt anschließendes, zweites Förderband, welches gegenüber dem ersten Förderband parallel nach unten versetzt angeordnet ist, sowie ein zweites Andruckband, welches in Zusammenwirken mit dem zweiten Förderband die Abbindestation bildet, wobei das erste Andruckband innerhalb der Abbindestation von oben auf den Endbereich des ersten Förderbandes wirkend (erster Andruckpunkt), von dort schräg nach unten auf das zweite Förderband wirkend (zweiter Andruckpunkt) und von diesem wieder nach oben geführt ist, und das zweite Andruckband parallel zum zweiten Förderband über das Ende dieses zweiten Förderbandes bis zu der bezüglich der Verpackungsmaschine fixen Referenzlinie hinausreicht und oberhalb des Übergabemagazins endet, das zweite Andruckband sowie der auf das zweite Förderband wirkende zweite Andruckpunkt des ersten Andruckbandes relativ zum Maschinengestell und zur Verpackungsmaschine ortskonstant sind, während das erste und das zweite Förderband als Einheit zusammen mit dem Zuschnittmagazin und dem ersten Andruckpunkt in der Abbindestation relativ zum Maschinengestell in und entgegengesetzt der Förderrichtung verschiebbar sind und die Geschwindigkeit des ersten Förderbandes größer ist als die des zweiten Förderbandes.
- Durch diese erfindungsgemäße Merkmalskombination ergibt sich durch die synchrone Verschiebung der beiden einander nachgeordneten Förderbänder in Laufrichtung automatisch immer die gewünschte Übergabemagazinkonstellation. Die obligatorische Referenzlinie bleibt jeweils gewahrt. Dadurch, daß bei der Verschiebung der beiden Förderbänder sich der Abstand des ersten Andruckpunkts vom zweiten Andruckpunkt ebenfalls verändert, ergibt sich folgender Vorteil:
Bei kleinen Zuschnitten ist dieser Abstand ebenfalls klein. Durch die vertikal versetzte Anordnung von Förderband 1 zu Förderband 2 bildet das erste Andruckband vom ersten Andruckpunkt bis zum zweiten Andruckpunkt zusammen mit dem zweiten Förderband eine keilförmige Zuführung zu diesem zweiten Andruckpunkt. - Dadurch, daß die Geschwindigkeit des zweiten Förderbandes kleiner ist als die des ersten Förderbandes werden hierdurch die vorgefalteten und vorgeklebten Zuschnitte schuppenförmig übereinandergestapelt zum Übergabemagazin transportiert, wodurch der Abbindeweg bei konstanter Abbindezeit klein gehalten werden kann.
- Bei größeren Zuschnitten ist der Abstand zwischen dem ersten Andruckpunkt und dem zweiten Andruckpunkt entsprechend größer, so daß auch für diese größeren vorgeklebten und vorgefalteten Zuschnitte eine sichere Führung in der Abbindestation gewährleistet ist, wozu das anschließende zweite Andruckband in Zusammenwirken mit dem zweiten Förderband beiträgt. Der Endpunkt des zweiten Andruckbandes ist ortsfest und stimmt in etwa mit der fixen Referenzlinie überein.
- Vorteilhafterweise sind gemäß Anspruch 3 das erste und das zweite Förderband zusammen mit dem Zuschnittmagazin auf Rollen verschiebbar, die auf Schienen am Maschinengestell geführt sind.
- Damit die erforderliche Verstellung des ersten Andruckpunktes des ersten Andruckbandes ohne konstruktive Umstellung erfolgen kann, d. h. ohne Veränderung der Bandlänge, sieht der Patentanspruch 4 vor, daß das erste Andruckband ein endlos umlaufendes Band ist, das vom zweiten Andruckpunkt nach oben zu einem maschinengestellfesten Umlenkrollensystem verläuft, von dem es zu einem weiteren maschinengestellfesten Umlenkrollensystem geführt ist, von welchem es zurück zu einem oberhalb des ersten Andruckpunktes angeordneten, zusammen mit diesem verschiebbaren Umlenkrollensystem verläuft.
- Zwischen den beiden maschinengestellfesten Umlenkpunkten kann somit der erste Andruckpunkt hin und her verschoben werden.
- Da sich bei einer Formatumstellung der Zuschnitte nicht nur die Abmessung des Zuschnitts in Laufrichtung sondern auch quer hierzu ändert, sieht der Anspruch 5 vor, daß sich auch eine seitliche, auf eine feste Referenzlinie bezogene Verstellbarkeit der Förderbreite in Abhängigkeit von der Zuschnittgröße verwirklichen läßt.
- Da sich bei Vergrößerung der Zuschnitte auch deren Randhöhen (bei Trays) bzw. die seitlichen Verschlußlaschen vergrößern, ist gemäß Anspruch 6 vorgesehen, daß der verpackungsmaschinenseitige Anschlagrand des Übergabemagazins bezogen auf die Referenzlinie in Richtung der Längsachse des Maschinengestells verstellbar ist. Wesentlich ist in jedem Fall, daß die Referenzlinie erhalten bleibt, also die Linie, in der sich die Tray- bzw. Kartonöffnungsebene im anschließenden Verpackungsverfahren befindet.
- Die Formatverstellung kann manuell erfolgen, da die beispielsweise auf Rollen verfahrbaren Förderbänder lediglich um einen gewissen Abstand in Laufrichtung oder entgegengesetzt der Laufrichtung bewegt werden müssen.
- Vorteilhafterweise wird diese Verstellung gemäß Anspruch 8 aber elektromotorisch oder hydraulisch und vorteilhafterweise computergesteuert erfolgen.
- Die Erfindung wird im folgenden anhand von Zeichnungen dargestellt und näher erläutert.
- Es zeigen:
- Fig. 1 eine Prinzipskizze der kompletten Verpackungsanlage im Aufriß,
- Fig. 2 ein Ausführungsbeispiel der Falt- und Klebemaschine in Seitenansicht,
- Fig. 3 ein Ausschnitt der Falt- und Klebemaschine in verschiedenen Einstellungen.
- In der Fig. 1 ist lediglich als Prinzipskizze eine Verpackungsanlage dargestellt, wobei mit dem Bezugszeichen 1 die eigentliche Verpackungsmaschine angedeutet ist und mit dem Bezugszeichen 2 eine Falt- und Klebemaschine. Die Arbeitsrichtungen beider Maschinen 1 und 2 stehen senkrecht aufeinander.
- Der Pfeil 3 deutet die Transportrichtung der zu verpackenden Produkte 4 an, während der Pfeil 5 die Laufrichtung der aus einem Zuschnittmagazin 6 einem Übergabemagazin 7 mittels detaillierter aus den Fig. 2 und 3 hervorgehenden Fördersystemen zugeführten Zuschnitte 8 andeutet.
- Die Zuschnitte 8 liegen als ausgestanzte Flachzuschnitte im Zuschnittmagazin 6 übereinander gestapelt vor. Nach der Entnahme des flachen Zuschnitts 8 wird dieser im weiteren Verlauf auf seinem Weg zum Übergabemagazin 7 zunächst vorgefaltet, wobei an den entsprechenden Stellen Klebstoff aufgetragen wird, und dann im vorgeklebten und vorgefalteten Zustand flach zusammengeklappt im Übergabemagazin 7 aufgenommen. Aus dem Übergabemagazin 7 werden die einzelnen vorgeklebten und vorgefalteten Zuschnitte in Richtung des Pfeils 9 neben der Verpackungsmaschine 1 synchron zur Geschwindigkeit der zu verpackenden Produkte 4 bewegt, dabei aus ihrem zusammengeklappten Zustand aufgerichtet, so daß sich eine seitliche Öffnung ergibt, durch die die zu Gruppen zusammengefassten Produkte 4 seitlich von der Verpackungsmaschine in den Karton bzw. den Tray eingeschoben werden, wonach dann die Verpackung geschlossen wird.
- In der Fig. 2 ist die Falt- und Klebemaschine 2 detaillierter dargestellt. An ihrem rechten Ende befindet sich das Zuschnittmagazin 6. Von dort führt ein erstes Förderband 10 durch eine Falt- und Klebestation 11 in die Abbindestation 12, die weiter unten genauer beschrieben wird.
- An das Förderband 10 schließt sich vertikal und parallel zu diesem versetzt ein zweites Förderband 13 an, das am Übergabemagazin 7 endet.
- Das erste Förderband 10 und das zweite Förderband 13 sind auf Rollen 14 auf Schienen am Maschinenbett 15 verschiebbar.
- Am Übergang zwischen dem ersten Förderband 10 und dem zweiten Förderband 13 ist ein erstes Andruckband 16 angeordnet, welches um zwei maschinengestellfeste Umlenkrollensysteme 17 und 18 umläuft, wobei es von dem Umlenkrollensystem 18 horizontal zu einer weiteren Umlenkrolle 19 geführt ist, von der das Band 16 vertikal nach unten zu einer Rolle 20 geführt ist, die einen ersten Andruckpunkt auf das Ende des ersten Förderbandes 10 bildet. Von hier verläuft das Andruckband 16 schräg nach unten zum zweiten Förderband 13, wo es mittels einer weiteren Umlenkrolle 21 zurück zum maschinengestellfesten Umlenkrollensystem 17 senkrecht nach oben geführt ist. Die Umlenkrolle 21 ist bezogen auf das Maschinengestell 15 ebenfalls fix, während die Umlenkrollen 19 und 20 zwischen den Umlenkrollensystemen 17 und 18 frei verschiebbar sind.
- Im Anschluß an die Umlenkrolle 21, die einen zweiten Andruckpunkt darstellt, ist oberhalb des zweiten Förderbandes 13 ein zweites Andruckband 22 vorgesehen, welches in Richtung Verpackungsmaschine 1 über das erste Andruckband hinaus reicht, und zwar bis zu einer fixen Referenzlinie 23, die immer einen festen Abstand zur Verpackungsmaschine 1 hat.
- In der Fig. 3 sind vier verschiedene Einstellmöglichkeiten für die Formatänderung des Übergabemagazins 7 in Abhängigkeit von der Zuschnittgröße dargestellt.
- In der oberen Darstellung ist die maximale Formatgröße dargestellt, während in der unteren Darstellung die minimale Formatgröße dargestellt ist.
- Die von links kommenden vorgefalteten und vorgeklebten Zuschnitte gelangen über das erste Förderband 10 in den Bereich des ersten Andruckpunktes 20. Das erste Andruckband 16 führt die vorgefalteten und vorgeklebten Zuschnitte auf das zweite Förderband 13 zum zweiten Andruckpunkt 21. Dadurch, daß die Geschwindigkeit des zweiten Förderbandes 13 wesentlich geringer ist als die Geschwindigkeit des ersten Förderbandes 10, werden die vorgefalteten und vorgeklebten Zuschnitte so übereinandergeschoben, daß sich eine geschuppte Lagerung ergibt; in dieser Stellung werden die Zuschnitte mittels Förderband 13 in Zusammenwirken mit dem zweiten Andruckband 22 in das Übergabemagazin 7 befördert, aus dem sie dann - wie oben dargestellt - abgezogen werden.
- Zur Formatumstellung werden Förderband 10 und Förderband 13 synchron auf den Rollen 14 von der Verpackungsmaschine 1 wegbewegt bzw. in Richtung auf die Verpackungsmaschine hinbewegt. Dabei bleibt das vordere Ende des zweiten Andruckbandes 22 an einem konstanten Ort (nämlich auf der Referenzlinie 23), wobei auch der zweite Andruckpunkt 21 ortsfest bleibt, während der erste Andruckpunkt 20 entsprechend der Formatverstellung seinen Ort verändert.
- Wie aus Fig. 1 hervorgeht, kann die Förderbreite in der Falt- und Klebemaschine 2 - wie durch den Doppelpfeil 30 angedeutet - ebenfalls verändert werden, und zwar bezogen auf eine zweite Referenzlinie 31, die bei allen Formaten konstant bleibt.
Claims (8)
1. Falt- und Klebemaschine (2) für Verpackungszuschnitte (8)
als Teil einer Verpackungsmaschine (1) für Dosen und
dergleichen, derart, daß die Längsachse bzw. die
Arbeitsrichtung der Falt- und Klebemaschine (2) senkrecht zur
Arbeitsrichtung der Verpackungsmaschine (1) verläuft und zwischen
der Falt- und Klebemaschine (2) und der Verpackungsmaschine
(1) ein Übergabemagazin (7) vorgesehen ist, aus dem die
vorgefalteten und geklebten Zuschnitte (8) der
Verpackungsmaschine (1) zuführbar sind, welche von Fördersystemen (10,13)
aus einem Zuschnittmagazin (6) über eine Falt- und
Klebestation (11) und eine Abbindestation (12) in dem
Übergabemagazin (7) zwischengespeichert werden, wobei das Aufnahmeformat
des Übergabemagazins (7) bezogen auf eine zur
Verpackungsmaschine (1) konstant beabstandete Referenzlinie (23) durch
Verschiebung der Fördersysteme (10,13) in
Maschinenlängsrichtung veränderbar ist.
2. Falt- und Klebemaschine nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß auf einem ortsfesten Maschinengestell (15) in Arbeitsrichtung aufeinanderfolgend angeordnet sind:
das Zuschnittmagazin (6), ein erstes durch die Falt- und Klebestation (11) zu einer Abbindestation (12) geführtes Förderband (10), ein erstes Andruckband (16), ein an das erste direkt anschließendes, zweites Förderband (13), welches gegenüber dem ersten Förderband (10) parallel nach unten versetzt angeordnet ist, sowie ein zweites Andruckband (22), welches in Zusammenwirken mit dem zweiten Förderband (13) die Abbindestation (12) vervollständigt, wobei das erste Andruckband (16) innerhalb der Abbindestation (12) von oben auf den Endbereich des ersten Förderbandes (10) wirkend (erster Andruckpunkt (20)), von dort schräg nach unten auf das zweite Förderband (13) wirkend (zweiter Andruckpunkt (21)) und von diesem wieder nach oben geführt ist, und das zweite Andruckband (22) parallel zum zweiten Förderband (13) über das Ende dieses zweiten Förderbandes (13) bis zu der bezüglich der Verpackungsmaschine (1) fixen Referenzlinie (23) hinausreicht und oberhalb des Übergabemagazins (7) endet, das zweite Andruckband (22) sowie der auf das zweite Förderband (13) wirkende zweite Andruckpunkt (21) des ersten Andruckbandes (16) relativ zum Maschinengestell (15) und zur Verpackungsmaschine (1) ortskonstant sind, während das erste und das zweite Förderband (10 und 13) als Einheit zusammen mit dem Zuschnittmagazin (6) und dem ersten Andruckpunkt (20) in der Abbindestation (12) relativ zum Maschinengestell (15) in und entgegengesetzt der Förderrichtung verschiebbar sind und die Geschwindigkeit des ersten Förderbandes (10) größer ist als die des zweiten Förderbandes (13).
daß auf einem ortsfesten Maschinengestell (15) in Arbeitsrichtung aufeinanderfolgend angeordnet sind:
das Zuschnittmagazin (6), ein erstes durch die Falt- und Klebestation (11) zu einer Abbindestation (12) geführtes Förderband (10), ein erstes Andruckband (16), ein an das erste direkt anschließendes, zweites Förderband (13), welches gegenüber dem ersten Förderband (10) parallel nach unten versetzt angeordnet ist, sowie ein zweites Andruckband (22), welches in Zusammenwirken mit dem zweiten Förderband (13) die Abbindestation (12) vervollständigt, wobei das erste Andruckband (16) innerhalb der Abbindestation (12) von oben auf den Endbereich des ersten Förderbandes (10) wirkend (erster Andruckpunkt (20)), von dort schräg nach unten auf das zweite Förderband (13) wirkend (zweiter Andruckpunkt (21)) und von diesem wieder nach oben geführt ist, und das zweite Andruckband (22) parallel zum zweiten Förderband (13) über das Ende dieses zweiten Förderbandes (13) bis zu der bezüglich der Verpackungsmaschine (1) fixen Referenzlinie (23) hinausreicht und oberhalb des Übergabemagazins (7) endet, das zweite Andruckband (22) sowie der auf das zweite Förderband (13) wirkende zweite Andruckpunkt (21) des ersten Andruckbandes (16) relativ zum Maschinengestell (15) und zur Verpackungsmaschine (1) ortskonstant sind, während das erste und das zweite Förderband (10 und 13) als Einheit zusammen mit dem Zuschnittmagazin (6) und dem ersten Andruckpunkt (20) in der Abbindestation (12) relativ zum Maschinengestell (15) in und entgegengesetzt der Förderrichtung verschiebbar sind und die Geschwindigkeit des ersten Förderbandes (10) größer ist als die des zweiten Förderbandes (13).
3. Falt- und Klebemaschine nach Anspruch 1 oder 2,
dadurch gekennzeichnet,
daß das erste und zweite Förderband (10 und 13) zusammen mit
dem Zuschnittmagazin (6) auf Rollen (14) verschiebbar sind,
die auf Schienen am Maschinengestell (15) geführt sind.
4. Falt- und Klebemaschine nach einem der Ansprüche 1 bis 3,
dadurch gekennzeichnet,
daß das erste Andruckband (16) ein endlos umlaufendes Band
ist, das vom zweiten Andruckpunkt (21) nach oben zu einem
maschinengestellfesten Umlenkrollensystem (17) verläuft, von
dem es zu einem weiteren maschinengestellfesten
Umlenkrollensystem (18) geführt ist, von welchem es zurück zu einem
oberhalb des ersten Andruckpunktes (20) angeordneten,
zusammen mit diesem verschiebbaren Umlenkrollensystem (19)
verläuft.
5. Falt- und Klebemaschine nach einem der Ansprüche 1 bis 4,
gekennzeichnet durch
eine seitliche, auf eine feste Referenzlinie (31) bezogene
Verstellbarkeit der Förderbreite in Abhängigkeit von der
Zuschnittgröße.
6. Falt- und Klebemaschine nach einem der Ansprüche 1 bis 5,
dadurch gekennzeichnet,
daß der verpackungsmaschinenseitige Anschlagrand des
Übergabemagazins (7) bezogen auf die Referenzlinie (23) in
Richtung der Längsachse des Maschinengestells (15) verstellbar
ist.
7. Falt- und Klebemaschine nach einem der Ansprüche 1 bis 6,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Formatverstellung manuell erfolgt.
8. Falt- und Klebemaschine nach einem der Ansprüche 1 bis 6,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Formatverstellung computergesteuert,
elektromotorisch erfolgt.
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