DE10239510A1 - Mehrlagiges Etikett, Behältnis mit einem mehrlagigen Etikett und Verfahren zur Herstellung des mehrlagigen Etiketts - Google Patents
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Abstract
Ein mehrlagiges Etikett weist mindestens ein Unteretikett (1) und ein das Unteretikett zumindest teilweise überdeckendes Oberetikett (2) auf. Das Unteretikett (1) weist an seiner dem Oberetikett (2) abgewandten Seite eine erste Klebeschicht (3) zur Befestigung des mehrlagigen Etiketts an einem zu etikettierrenden Gegenstand sowie einen ersten nichtklebenden Bereich (4) in der Weise auf, daß ein überwiegend nichtklebendes Blatt gebildet ist. Das Oberetikett (2) weist an seiner dem mindestens einen Unteretikett (1) zugewandten Seite eine zweite Klebeschicht (5) sowie einen zweiten nichtklebenden Bereich (6) in der Weise auf, daß ein überwiegend nichtklebendes Blatt gebildet ist, wobei die erste Klebeschicht (3) die zweite Klebeschicht (5) zumindest teilweise überlappt und das Oberetikett einen über das Unteretikett vorstehenden Abschnitt (7) aufweist. DOLLAR A Das Etikett zeichnet sich durch einfache und kostengünstige Herstellung aus.
Description
- Die Erfindung betrifft ein mehrlagiges Etikett mit mindestens einem Unteretikett und einem das Unteretikett zumindest teilweise überdeckenden Oberetikett.
- Ein Etikett dieser Art ist aus
EP 0 946 936 B1 bekannt. Das bekannte Etikett weist eine Folie auf, die vorzugsweise zweimal um ein zu etikettierendes Behältnis geschlagen werden kann. Der Teil der Folie, der dabei unmittelbar auf dem Behältnis aufliegt, ist selbstklebend ausgebildet und weist Ausstanzungen auf, die abnehmbare Belegabschnitte begrenzen. Um zu verhindern, daß die abnehmbaren Belegabschnitte sich dauerhaft mit dem Behältnis verbinden, ist die Folie in dem Bereich der Belegabschnitte mit einem klebstoffabweisenden Folienstück bedeckt, das ebenfalls selbstklebend ausgebildet ist. Zur Herstellung eines solchen Aufbaus müssen zwei vorgestanzte Materialbahnen passergenau zusammenkaschiert werden, wonach die Verbundschicht mit einer Glattschicht bedruckt und erneut einer Stanzung unterzogen werden muß. Die Herstellung ist daher aufwendig. - Der Erfindung liegt demgegenüber die Aufgabe zugrunde, ein mehrlagiges Etikett zu schaffen, das einfach herzustellen ist und das mehrere Informationsträgerseiten zur Verfügung stellt.
- Diese Aufgabe ist gelöst durch ein mehrlagiges Etikett mit mindestens einem Unteretikett und einem das Unteretikett zumindest teilweise überdeckenden Oberetikett, wobei das mindestens eine Unteretikett an seiner dem Oberetikett abgewandten Seite eine erste Klebeschicht zur Befestigung des mehrlagigen Etiketts an einem zu etikettierenden Gegenstand sowie einen ersten nichtklebenden Bereich in der Weise aufweist, daß ein überwiegend nichtklebendes Blatt gebildet ist, wobei das Oberetikett an seiner dem mindestens einen Unteretikett zugewandten Seite eine zweite Klebeschicht sowie einen zweiten nichtklebenden Bereich in der Weise aufweist, daß ein überwiegend nichtklebendes Blatt gebildet ist, wobei das Oberetikett einen über das Unteretikett vorstehenden Abschnitt aufweist.
- Mit dem Etikettenaufbau gemäß der Erfindung wird ein einfach herzustellendes Etikett geschaffen. Oberetikett und Unteretikett werden parallel vorzugsweise in einer Doppelbahn in der üblichen Weise hergestellt, wobei der Textaufdruck kontrolliert werden kann. Nach dem Bedrucken, Stanzen und dem Gitterabzug wird die Bahn in zwei Teile geteilt und die Oberetiketten werden auf die Unteretiketten aufgespendet.
- Der Bereich, in dem die erste und die zweite Klebstoffschicht vorgesehen sind, bildet gewissermaßen den Buchrücken eines Heftchens, wobei die erste Klebstoffschicht auf dem unteren oder untersten Etikett für die Verbindung des Heftchens mit dem zu etikettierenden Gegenstand sorgt. Die nichtklebenden Bereiche auf dem Oberetikett und dem Unteretikett oder den Unteretiketten bilden die Blätter des Heftchens, die beidsetig bedruckt werden können. In dem nichtklebenden Bereich des Oberetiketts kann randseitig ein Befestigungsmittel in Form einer kleinen Klebstoffmenge vorgesehen sein, um das Heftchen verschließen zu können. Dennoch ist das Blatt nach dem Öffnen des Heftchens frei beweglich. In diesem Sinne ist die Angabe "überwiegend nichtklebend" im Patentanspruch 1 zu verstehen.
- Nach einer vorteilhaften Ausführungsform weist das mindestens eine Unteretikett an seiner dem Oberetikett zugewandten Seite eine erste klebstoffabweisende Schicht auf. Unter einer "klebstoffabweisenden Schicht" ist hier wie im Folgenden eine Oberfläche zu verstehen, auf der ein mit Haftklebstoff beschichtetes Teil vorübergehend haftet, jedoch von dieser klebstoffabweisenden Schicht ohne wesentliche Beeinträchtigung der Klebeeigenschaften des Haftklebstoffs und ohne Beschädigung der klebstoffabweisenden Schicht abgelöst werden kann. Zur Herstellung von klebstoffabweisenden Schichten werden häufig Silikonmaterialen und Lacke verwendet. Die klebstoffabweisenden Schichten können vollflächig homogen sein, sie können jedoch zur Einstellung des Ablöseverhaltens (Releaseverhaltens) auch in Form eines Rasters oder Punktmusters realisiert sein. Das Vorsehen von Zahnungen oder Aussparungen am Rand der Schicht kann für eine bestimmte Festigkeit der Verbindung zu dem mit Haftklebstoff beschichteten Teil sorgen. Durch die klebstoffabweisende Schicht kann erreicht werden, daß die Verbindung des Oberetiketts oder von Teilen desselben mit dem Unteretikett lösbar gestaltet wird, so daß bei Bedarf das Oberetetikett oder auch nur Teile desselben von dem Unteretikett entfernt und an einem anderen Ort festgeklebt werden können. Je nach Anwendungsfall kann vorgesehen sein, daß das entfernbare Teil mit seiner gesamten Klebefläche auf der klebstoffabweisenden Schicht aufliegt, wodurch eine besonders leichte Ablösbarkeit erreicht wird. Es ist jedoch auch möglich, die klebstoffabweisende Schicht kleiner zu machen als die Klebefläche des entfernbaren Teils, so daß dieses an seinem Rand auf einer Folienoberfläche oder einer Schicht aus Druckfarbe oder dergleichen haftet und mit dieser eine vergleichsweise feste Verbindung eingeht, wodurch verhindert wird, dass sich die Ränder des entfernbaren Teils in unerwünschter Weise von selbst von ihrem Untergrund entfernen.
- Das mehrlagige Etikett gemäß der Erfindung kann auf jedem beliebig geformten Gegenstand angebracht werden. Nach einer besonders vorteilhaften Weiterbildung der Erfindung ist jedoch vorgesehen, daß das mindestens eine Unteretikett und das Oberetikett eine solche Länge aufweisen, daß eine selbstüberlappende Anordnung auf einem zylindrischen Behältnis möglich ist. Dabei kommt zuerst der Bereich der ersten Klebstoffschicht des Unteretiketts mit dem Behältnis in Berührung und geht mit diesem eine feste Verbindung ein. Die nichtklebenden Bereiche, die die Blätter des Heftchens bilden, werden zunächst lose um das Behältnis geschlagen, bis der vorstehende Abschnitt des Oberetiketts auf einem Teil des Oberetiketts aufliegt und dort mit dem Oberetikett eine vorübergehende, jedoch haltbare Verbindung eingeht, so daß das Heftchen geschlossen ist und das gesamte mehrlagige Etikett stabil mit dem Behältnis verbunden wird.
- Vorteilhafterweise ist an der Stelle, an der der vorstehende Abschnitt des Oberetiketts auf diesem aufliegt, eine zweite klebstoffabweisende Schicht vorgesehen, die das Lösen des vorstehenden Abschnitts und somit das Öffnen des Heftchens erleichtert.
- Nach einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung weist das Oberetikett Stanzungen im Bereich der zweiten Klebeschicht auf, die so geführt sind, daß durch sie mindestens ein abnehmbarer Belegabschnitt gebildet wird. Unter Stanzungen in diesem Sinne sind Materialschwächungslinien und Trennungslinien aller Art zu verstehen, insbesondere auch Perforationen, parallel geführte Trennungslinien mit Entfernung des Materials im Raum zwischen den beiden Trennungslinien sowie Kombinationen der genannten Maßnahmen. Diese Belegabschnitte, die durch die zweite Klebstoffschicht selbstklebend ausgebildet sind, können bequem abgetrennt und beispielsweise in eine Dokumentationsunterlage eingeklebt werden. Für die leichte Ablösbarkeit sorgt dabei das Vorhandensein der ersten klebstoffabweisenden Schicht auf dem Unteretikett. Das Unteretikett dient somit nicht nur als Blatt des Heftchens, sondern auch als Träger für die lösbare Befestigung des Belegabschnitts oder der Belegabschnitte, wofür nach dem Stand der Technik zwei gesonderte Bestandteile erforderlich waren.
- Die Erfindung betrifft auch ein mit einem mehrlagigen Etikett versehenes Behältnis.
- Nach einer bevorzugten Ausführungsform weist das Etikett in der Bandlaufrichtung eine Länge auf, die größer ist als der Umfang des Behältnisses.
- Nach einer weiteren bevorzugten Ausführungsform ist der Umfang jedoch kleiner als der doppelte Umfang des Behältnisses.
- Die Erfindung betrifft darüber hinaus auch ein Verfahren zur Herstellung eines mehrlagigen Etiketts. Gemäß diesem Verfahren werden die Oberetiketten und Unteretiketten parallel vorbereitet und danach werden die Oberetiketten auf die Unteretiketten aufgespendet, woraus sich gegenüber dem bekannten Stand der Technik eine erhebliche Vereinfachung und Kostenreduzierung ergibt.
- Die Erfindung wird im Folgenden anhand der in den Figuren schematisch dargestellten Ausführungsbeispiele näher erläutert. Die Zeichnungen sind nicht maßstabsgetreu. Insbesondere sind Schichtdicken zur besseren Anschaulichkeit im Vergleich zu den Längenausdehnungen der Schichten übertrieben groß gezeichnet. Die Angabe "unten" ist nachfolgend für die Seite des Etiketts verwendet, die bei bestimmungsgemäßen Gebrauch einem Gegenstand zugewandt ist, auf dem das Etikett befestigt wird. Entsprechend wird mit "oben" diejenige Seite bezeichnet, die bei bestimmungsgemäßen Gebrauch vom zu etikettierenden Gegenstand abgewandt ist.
- In den Zeichnungen zeigt:
-
1 : eine erste Ausführungsform des erfindungsgemäßen mehrlagigen Etiketts im Längsschnitt, -
2 : das Oberetikett des erfindungsgemäßen mehrlagigen Etiketts in der Draufsicht, -
3 : das Unteretikett des erfindungsgemäßen mehrlagigen Etiketts in der Draufsicht, -
4 : das Unteretikett des erfindungsgemäßen mehrlagigen Etiketts in der Ansicht von unten, -
5 : das Oberetikett des erfindungsgemäßen mehrlagigen Etiketts in der Ansicht von unten -
6 : das aus Oberetikett und Unteretikett zusammengesetzte mehrlagige Etikett in der Draufsicht, -
7 : eine zweite Ausführungsform des erfindungsgemäßen Etiketts mit insgesamt drei Lagen im Längsschnitt. - In
1 ist eine erste Ausführungsform des erfindungsgemäßen mehrlagigen Etiketts im Längsschnitt dargestellt. Bezugszeichen1 bezeichnet ein Unteretikett, das aus einer Lage aus Papier oder Kunststoff besteht. Das Unteretikett1 ist an seiner Unterseite mit einer ersten Klebeschicht3 versehen, mit der es beispielsweise auf einem zu etikettierenden Behältnis befestigt werden kann. Ansonsten weist das Unteretikett keine weiteren Klebeschichten auf, insbesondere ist ein erster nichtklebender Bereich4 vorgesehen, der ein Blatt bildet. Dieses Blatt, das an seiner Oberseite und seiner Unterseite mit Informationen bedruckt sein kann, ist frei beweglich und kann umgeblättert und von beiden Seiten betrachtet werden. An der Oberseite des Unteretiketts befindet sich gegenüber der Klebeschicht3 eine erste klebstoffabweisende Schicht8 . - Oberhalb des Unteretiketts
1 befindet sich ein Oberetikett2 , das aus einer Lage aus Papier oder Kunststoff besteht. Das Oberetikett2 ist an seiner Unterseite mit einer zweiten Klebeschicht5 versehen, mit der es einerseits fest mit dem Unteretikett1 verbunden ist und andererseits auch die erste klebstoffabweisende Schicht8 des Unteretiketts1 bedeckt. An dem gegenüberliegenden Ende des Oberetiketts2 überragt dieses das Unteretikett1 um den Abschnitt7 . Im Bereich des Abschnitts7 ist das Oberetikett2 unterseitig mit einer Klebstoffschicht9 versehen, die als Befestigungsmittel dient. Ansonsten weist das Oberetikett keine weiteren Klebeschichten auf, insbesondere ist ein zweiter nichtklebender Bereich6 vorgesehen, der ein Blatt bildet. Dieses Blatt, das an seiner Oberseite und seiner Unterseite mit Informationen bedruckt sein kann, ist frei beweglich und kann umgeblättert und von beiden Seiten betrachtet werden. - Die nichtklebenden Bereiche des Oberetiketts und des Unteretiketts überdecken sich, so daß sie zwei Blätter eines Heftchens mit vier beschrifteten Seiten bilden, während die erste und die zweite Klebeschicht
3 und5 sich am entgegengesetzten Ende befinden und gewissermaßen den Buchrücken des Heftchens darstellen. - Das Oberetikett weist ferner an seiner Oberseite eine zweite klebstoffabweisende Schicht
10 auf, die in ihren Abmessungen etwa der Klebstoffschicht9 entspricht. - Das Oberetikett
2 ist im Bereich der ersten klebstoffabweisenden Schicht8 , die durch die zweite Klebstoffschicht5 bedeckt wird, durch zwei Querstanzungen unterteilt, so daß sich zwei abnehmbare Belegetiketten11 bilden. Obwohl die Stanzungen im vorliegenden Beispiel so geführt sind, daß die Belegetiketten vollständig abgetrennt sind, verbleiben diese sicher an ihrem Ort, da sie durch die Wirkung der zweiten Klebstoffschicht5 auf der ersten klebstoffabweisenden Schicht8 des Unteretiketts1 haften. Anders als im vorstehend beschriebenen Beispiel wäre es auch möglich, lediglich eine Perforationsstanzung vorzunehmen, so daß die Belegetiketten11 entlang einer Reißlinie abzureißen wären. - Im vorstehend beschriebenen Beispiel ist vorgesehen, daß die zweite Klebstoffschicht
5 nicht nur die erste klebstoffabweisende Schicht8 des Unteretiketts1 bedeckt, sondern auch diese überragt und somit eine feste und dauerhafte Klebeverbindung zwischen dem Oberetikett2 und dem Unteretikett1 hergestellt wird. Abweichend hiervon ist es auch möglich, die erste klebstoffabweisende Schicht8 des Unteretiketts1 größer auszulegen, so daß die zweite Klebstoffschicht5 des Oberetiketts2 vollständig auf der ersten klebstoffabweisenden Schicht8 des Unteretiketts1 aufliegt. In diesem Fall wäre das Oberetikett in seiner Gesamtheit nur lose mit dem Unteretikett verbunden und könnte bequem von diesem abgetrennt werden, um es an einem anderen Ort anzukleben. -
2 zeigt das Oberetikett2 des erfindungsgemäßen mehrlagigen Etiketts in der Draufsicht. Das Oberetikett2 ist im Grobumriß rechteckig. Durch Querstanzungen sind zwei Belegabschnitte11 abgetrennt. Das Bezugszeichen10 bezeichnet die oben bereits beschriebene zweite Klebstoff abweisende Schicht. Die Längsrichtung des Rechtecks ist mit der Maschinenlaufrichtung bei der maschinellen Fertigung identisch. - In der
2 ist zu erkennen, daß an den beiden abnehmbaren Belegabschnitten11 jeweils eine etwa halbkreisförmige Lasche12 angeordnet ist, mit der der Belegabschnitt leicht gegriffen werden kann. Eine ähnliche Lasche13 befindet sich an der Längsseite des Abschnitts7 . Auch die Lasche13 dient dazu, das Ergreifen des durch das Oberetikett2 gebildeten Blattes zum Zwecke des Öffnens des Heftchens zu erleichtern. - Mit der Einschränkung, daß im Bereich des Abschnitts
7 eine kleine Klebstoffschicht9 vorgesehen ist, ist der Bereich6 klebstofffrei und stellt ein Blatt dar, das umgeblättert werden kann und mit seinen beiden Seiten als Informationsträger dient. -
3 zeigt das Unteretikett1 des erfindungsgemäßen mehrlagigen Etiketts in der Draufsicht. Das Unteretikett1 ist im Grobumriß rechteckig. Es ist etwas schmäler als das Oberetikett2 . Das Bezugszeichen8 bezieht sich auf die bereits beschriebene erste klebstoffabweisende Schicht8 . Das Bezugszeichen4 bezieht sich auf den nichtklebenden ersten Bereich, der das zweite umfaltbare Blatt des Heftchens darstellt. -
4 zeigt das Unteretikett1 des erfindungsgemäßen mehrlagigen Etiketts in der Ansicht von unten. Es ist die erste Klebeschicht3 und der erste nichtklebende Bereich4 zu erkennen. -
5 zeigt das Oberetikett2 des erfindungsgemäßen mehrlagigen Etiketts in der Ansicht von unten. Es ist die zweite Klebeschicht5 zu erkennen, die sich auf die beiden abnehmbaren Belegabschnitte11 sowie einen Teil des übrigen Oberetiketts erstreckt. Ferner ist der überwiegend nichtklebende Bereich6 zu erkennen, der abgesehen von der Klebstoffschicht9 im Abschnitt7 nichtklebend ist. Die Laschen12 der Belegabschnitte11 sowie die Grifflasche13 sind nichtklebend, damit vermieden wird, daß der Benutzer beim Anfassen der Laschen mit Klebstoff in Berührung kommt. -
6 zeigt das aus Oberetikett2 und Unteretikett1 zusammengesetzte mehrlagige Etikett in der Draufsicht. Der Umriß des durch das Oberetikett2 verdeckten Unteretiketts2 ist strichliert angedeutet. In dem gezeigten Ausführungsbeispiel ist das Unteretikett etwas schmäler als das Oberetikett. Das Unteretikett kann auch gleich breit wie das Oberetikett oder sogar breiter sein. -
7 zeigt eine zweite Ausführungsform des erfindungsgemäßen Etiketts mit insgesamt drei Lagen im Längsschnitt. Bei der in7 gezeigten zweiten Ausführungsform sind zwei identische Unteretiketten1 und1a vorgesehen, die beide eine Klebeschicht3 bzw.3a aufweisen. Die Klebeschicht3 dient zur Herstellung der Verbindung zwischen den Unteretiketten1 und1a , während die Klebeschicht3a zur Verbindung des gesamten Etikettenaufbaus mit einem zu etikettierenden Gegenstand dient. Ansonsten ist der Etikettenaufbau der gleiche wie der in1 gezeigte. Durch das Vorsehen des weiteren Unteretiketts1a wird ein Heftchen mit insgesamt drei Blättern und sechs Informationsseiten gebildet. Es versteht sich von selbst, daß Ausführungsformen mit noch mehr Unteretiketten möglich sind. - Während nach dem Stand der Technik mehrere Belegabschnitte in mehreren Aufspendevorgängen angebracht wurden, können bei der Erfindung praktisch beliebig viele Belegabschnitte mit einem einzigen Aufspendevorgang angebracht werden. Das Verfahren läuft wie folgt ab:
Die Unteretiketten4 sind auf einer klebstoffabweisenden in Längsrichtung laufenden ersten Trägerbahn (nicht dargestellt) angeordnet. Eine zweite Trägerbahn (nicht dargestellt) trägt in gleicher Weise die Oberetiketten6 , einschließlich der Belegabschnitte11 . Die zweite Trägerbahn, die oberhalb der ersten Trägerbahn angeordnet ist, läuft synchron (passergenau) zur ersten Trägerbahn und wird über eine Umlenkkante mit kleinem Krümmungsradius gezogen, so daß die sich auf ihr angeordneten Oberetiketten einschließlich der Belegabschnitte der Krümmung bei der Umlenkung nicht folgen, sondern sich von der Trägerbahn abheben. Da die Umlenkkante in unmittelbarer Nähe zur Oberfläche der ersten Trägerbahn angeordnet ist, gelangen die sich von der zweiten Trägerbahn abhebenden Oberetiketten6 mit ihrer Klebstoffschicht5 auf die Unteretiketten4 , wo sie durch eine Walze (nicht dargestellt) fortlaufend angedrückt werden, wobei sich dann das aus1 bzw. aus7 ersichtliche Verbundetikett ergibt, das auf der ersten Trägerbahn angeordnet ist. Gemäß der Erfindung kann somit ein Oberetikett aus theoretisch beliebig vielen Einzelteilen (Belegabschnitte11 ) mit nur einer einzigen Aufspendevorrichtung in einem einzigen Vorgang auf ein Unteretikett aufgespendet werden. Der apparative Aufwand sowie der Arbeitsaufwand bei der Maschineneinstellung zur passergenauen Zuführung der Oberetiketten fällt unabhängig von der Anzahl von Teilen, aus denen das Oberetikett besteht, nur einmal an. - Zur Etikettierung eines Behältnisses wird das erfindungsgemäße Etikett wie folgt verwendet:
Die Etiketten sind in der Regel auf einem Trägerband (nicht dargestellt) angeordnet, das eine klebstoffabweisende Glattschicht aufweist. Die Laufrichtung des Trägerbandes ist dabei parallel zur Längsrichtung des Etiketts. Die Etiketten sind so auf dem Trägerband angeordnet, daß die Bereiche mit den Klebeschichten3 und5 in Laufrichtung vorne liegen. Das Trägerband wird nach einer bekannten Technik über eine Ablösekante mit kleinem Krümmungsradius gezogen, die eine Trennung zwischen dem Trägerband und dem Etikett bewirkt. Das über die Ablösekante geradeaus weiterlaufende Etikett gelangt mit einem sich drehenden zylindrischen Behältnis in Kontakt, worauf die Klebeschicht3 (bei der Ausführungsform gemäß7 die Klebeschicht3a ) eine Verbindung mit der Manteloberfläche des Behältnisses eingeht. - Da das Etikett eine Länge aufweist, die größer als der Umfang des Behältnisses ist, wird das Etikett bei der Weiterdrehung des Behältnisses um den Außenmantel des Behältnisses geschlagen. Bei der zweiten Umdrehung des Behältnisses kommen die nichtklebenden Bereiche auf die Belegabschnitte
11 zu liegen, bis schließlich die Klebstoffschicht9 auf die zweite klebstoffabweisende Schicht10 gelangt und mit dieser eine hinreichend feste Verbindung eingeht, so daß das Etikett sicher an dem Behältnis befestigt ist. - Obwohl die Belegabschnitte
11 durch das Etikett zugedeckt sind, ist das Vorhandensein der Belegabschnitte für den Endverbraucher ohne weiteres ersichtlich, da diese mit den Laschen12 über den Rand des Etiketts vorstehen. Um an die Informationen auf den inneren Blättern des Etiketts zu gelangen, ergreift der Endverbraucher das Oberetikett2 an der Grifflasche13 und hebt den Abschnitt7 mit seiner Klebstoffschicht9 von der zweiten klebstoffabweisenden Schicht10 ab. Die nichtklebenden Bereiche, genauer gesagt die überwiegend nichtklebenden Bereiche4 und6 , können dann von dem Behältnis abgewickelt und frei entfaltet werden. Dann liegen auch die Belegabschnitte11 frei und können bei Bedarf von der ersten klebstoffabweisenden Schicht abgehoben werden. Danach können sie in eine Dokumentationsunterlage oder an eine Spritze geklebt werden. Nach dem Studium des Inhalts des aus dem Oberetikett2 und dem Unteretikett1 gebildeten Heftchens und gegebenenfalls nach Entnahme eines der Belegetiketten11 werden Oberetikett2 und Unteretikett1 wieder um das Behältnis geschlagen. Schließlich wird die Klebstoffschicht8 wieder mit der zweiten klebstoffabweisenden Schicht10 durch Andrücken mit dem Finger verbunden.
Claims (24)
- Mehrlagiges Etikett, mit mindestens einem Unteretikett (
1 ) und einem das Unteretikett zumindest teilweise überdeckenden Oberetikett (2 ), wobei das mindestens eine Unteretikett (1 ) an seiner dem Oberetikett (2 ) abgewandten Seite eine erste Klebeschicht (3 ) zur Befestigung des mehrlagigen Etiketts an einem zu etikettierenden Gegenstand sowie einen ersten nichtklebenden Bereich (4 ) in der Weise aufweist, daß ein überwiegend nichtklebendes Blatt gebildet ist, wobei das Oberetikett (2 ) an seiner dem mindestens einen Unteretikett (1 ) zugewandten Seite eine zweite Klebeschicht (5 ) sowie einen zweiten nichtklebenden Bereich (6 ) in der Weise aufweist, daß ein überwiegend nichtklebendes Blatt gebildet ist, wobei das Oberetikett einen über das Unteretikett vorstehenden Abschnitt (7 ) aufweist. - Mehrlagiges Etikett nach Anspruch 1, bei dem die erste Klebeschicht (
3 ) die zweite Klebeschicht (5 ) zumindest teilweise überlappt. - Mehrlagiges Etikett nach Anspruch 1 oder 2, bei dem der vorstehende Abschnitt (
7 ) am Rand des zweiten nichtklebenden Bereichs (6 ) angeordnet ist. - Mehrlagiges Etikett nach einem der vorhergehenden Ansprüche, bei dem das mindestens eine Unteretikett (
1 ) an seiner dem Oberetikett (2 ) zugewandten Seite eine erste klebstoffabweisende Schicht (8 ) aufweist. - Mehrlagiges Etikett nach Anspruch 4, bei dem die erste klebstoffabweisende Schicht (
8 ) des mindestens einen Unteretiketts (1 ) die erste Klebeschicht (3 ) überlappt. - Mehrlagiges Etikett nach einem der vorhergehenden Ansprüche, bei dem der vorstehende Abschnitt (
7 ) des Oberetiketts (2 ) Befestigungsmittel (9 ) zur lösbaren Befestigung aufweist. - Mehrlagiges Etikett nach einem der vorhergehenden Ansprüche, bei dem das mindestens eine Unteretikett (
1 ) und das Oberetikett (2 ) eine solche Länge aufweisen, daß eine selbstüberlappende Anordnung auf einem Behältnis möglich ist. - Mehrlagiges Etikett nach Anspruch 7, bei dem das Oberetikett (
2 ) an seiner dem Unteretikett (1 ) abgewandten Seite eine zweite klebstoffabweisende Schicht (10 ) aufweist. - Mehrlagiges Etikett nach einem der vorhergehenden Ansprüche, bei dem das Oberetikett (
2 ) Stanzungen im Bereich der zweiten Klebeschicht (5 ) aufweist, die so geführt sind, daß durch sie mindestens ein abnehmbarer Belegabschnitt (11 ) gebildet wird. - Mehrlagiges Etikett nach Anspruch 9, bei dem die Stanzungen das Oberetikett (
2 ) vollständig durchtrennen. - Mehrlagiges Etikett nach Anspruch 10, bei dem die Stanzungen aus zwei nebeneinander verlaufenden Stanzlinien bestehen und zwischen den Stanzlinien eine materialfreie Lücke besteht, so daß die Belegabschnitte freistehend sind.
- Mehrlagiges Etikett nach Anspruch 9, bei dem die Stanzungen des Oberetiketts (
2 ) als Perforationen ausgeführt sind. - Mehrlagiges Etikett nach einem der Ansprüche 9 bis 12, bei dem an dem mindestens einen Belegabschnitt (
11 ) eine vorstehende Lasche (12 ) angeordnet ist. - Mehrlagiges Etikett nach einem der vorhergehenden Ansprüche, bei dem an dem Oberetikett eine vorstehende Grifflasche (
13 ) angeordnet ist. - Mehrlagiges Etikett nach einem der vorhergehenden Ansprüche, bei dem die zweite Klebeschicht (
5 ) eine Flächenausdehnung aufweist, die etwa gleich der Flächenausdehnung der ersten Klebeschicht (3 ) ist und bei dem die erste und die zweite Klebeschichten sich gegenseitig überdeckend angeordnet sind. - Mehrlagiges Etikett nach einem der vorhergehenden Ansprüche, bei dem die erste Klebeschicht (
3 ) und die zweite Klebeschicht (5 ) durch selektiven Klebstoffauftrag erzeugt sind. - Mehrlagiges Etikett nach einem der Ansprüche 1 bis 15, bei dem die erste Klebeschicht (
3 ) und die zweite Klebeschicht (5 ) dadurch erzeugt sind, daß eine vollflächig mit Klebstoff beschichtete Folie selektiv mit einem die Klebekraft des Klebstoffs örtlich aufhebenden Mittel behandelt ist. - Behältnis mit einem mehrlagigen Etikett, welches Etikett folgendes aufweist: mindestens ein Unteretikett (
1 ) und ein das Unteretikett zumindest teilweise überdeckendes Oberetikett (2 ), wobei das mindestens eine Unteretikett (1 ) an seiner dem Oberetikett (2 ) abgewandten Seite eine erste Klebeschicht (3 ) zur Befestigung des mehrlagigen Etiketts an dem Behältnis sowie einen ersten nichtklebenden Bereich (4 ) in der Weise aufweist, daß ein überwiegend nichtklebendes Blatt gebildet ist, wobei das Oberetikett (2 ) an seiner dem mindestens einen Unteretikett (1 ) zugewandten Seite eine zweite Klebeschicht (5 ) sowie einen zweiten nichtklebenden Bereich (6 ) in der Weise aufweist, daß ein überwiegend nichtklebendes Blatt gebildet ist, wobei die erste Klebeschicht (3 ) die zweite Klebeschicht (5 ) zumindest teilweise überlappt und das Oberetikett einen über das Unteretikett vorstehenden Abschnitt (7 ) aufweist. - Behältnis mit einem mehrlagigen Etikett nach Anspruch 18, bei dem das mehrlagige Etikett eine Länge aufweist, die größer als der Umfang des Behältnisses ist.
- Behältnis nach Anspruch 19, bei dem das mehrlagige Etikett eine Länge aufweist, die kleiner als der zweifache Umfang des Behältnisses ist.
- Verfahren zur Herstellung des mehrlagigen Etiketts nach einem der Ansprüche 1 bis 17, das folgende Schritte, nicht zwingend in der gewählten Reihenfolge, umfaßt: a) Bereitstellen einer klebstoffabweisenden Trägerbahn, b) Lokales Bedrucken der Trägerbahn mit Klebstoffkiller, c) Bedrucken einer Folienbahn mit Text und Motiven, d) ggf. lokales Bedrucken der Folienbahn mit einem klebstoffabweisenden Material, e) Zusammenlaminieren der bedruckten Trägerbahn mit der Folienbahn, f) Stanzen der Folienbahn zu Etiketten und Abzug des Restgitters, g) Teilen der Materialbahn in eine Etikettenbahn für Unteretiketten und eine Etikettenbahn für Oberetiketten, h) Aufspenden der Oberetiketten auf die Unteretiketten.
- Verfahren zur Herstellung des mehrlagigen Etiketts nach einem der Ansprüche 1 bis 17, das folgende Schritte, nicht zwingend in der gewählten Reihenfolge, umfaßt: a) Bereitstellen einer klebstoffabweisenden ersten Trägerbahn und einer klebstoffabweisenden zweiten Trägerbahn, b) Lokales Bedrucken der ersten und der zweiten Trägerbahn mit Klebstoffkiller, c) Bedrucken einer Folienbahn für Unteretiketten mit Text und Motiven, d) ggf. lokales Bedrucken der Folienbahn für Unteretiketten mit einem klebstoffabweisenden Material, e) Zusammenlaminieren der bedruckten ersten Trägerbahn mit der Folienbahn für Unteretiketten, f) Stanzen der Folienbahn für Unteretiketten zu Etiketten und Abzug des Restgitters, g) Bedrucken einer Folienbahn für Oberetiketten mit Text und Motiven, h) ggf. lokales Bedrucken der Folienbahn für Oberetiketten mit einem klebstoffabweisenden Material, i) Zusammenlaminieren der bedruckten zweiten Trägerbahn mit der Folienbahn für Oberetiketten, j) Stanzen der Folienbahn für Oberetiketten zu Etiketten und Abzug des Restgitters, k) Aufspenden der Oberetiketten auf die Unteretiketten.
- Verfahren zur Herstellung des mehrlagigen Etiketts nach einem der Ansprüche 1 bis 17, das folgende Schritte, nicht zwingend in der gewählten Reihenfolge, umfaßt: a) Bedrucken einer Folienbahn mit Text und Motiven, b) ggf. lokales Bedrucken der Folienbahn mit einem klebstoffabweisenden Material, c) Lokales Beschichten der Folienbahn mit Klebstoff, d) Bereitstellen einer klebstoffabweisenden Trägerbahn, e) Zusammenlaminieren der Trägerbahn mit der Folienbahn, f) Stanzen der Folienbahn zu Etiketten und Abzug des Restgitters, g) Teilen der Materialbahn in eine Etikettenbahn für Unteretiketten und eine Etikettenbahn für Oberetiketten, h) Aufspenden der Oberetiketten auf die Unteretiketten.
- Verfahren zur Herstellung des mehrlagigen Etiketts nach einem der Ansprüche 1 bis 17, das folgende Schritte, nicht zwingend in der gewählten Reihenfolge, umfaßt: a) Bedrucken einer Folienbahn für Oberetiketten mit Text und Motiven, b) ggf. lokales Bedrucken der Folienbahn für Oberetiketten mit einem klebstoffabweisenden Material, c) Lokales Beschichten der Folienbahn für Oberetiketten mit Klebstoff, d) Bedrucken einer Folienbahn für Unteretiketten mit Text und Motiven, e) ggf. lokales Bedrucken der Folienbahn für Unteretiketten mit einem klebstoffabweisenden Material, f) Lokales Beschichten der Folienbahn für Unteretiketten mit Klebstoff, g) Bereitstellen einer ersten und einer zweiten klebstoffabweisenden Trägerbahn, h) Zusammenlaminieren der ersten und zweiten Trägerbahnen jeweils mit der Folienbahn für Oberetiketten und der Folienbahn für Unteretiketten, i) Stanzen der Folienbahn für Oberetiketten und der Folienbahn für Unteretiketten zu Etiketten und Abzug des Restgitters, j) Aufspenden der Oberetiketten auf die Unteretiketten.
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