Hintergrund der Erfindung
Gebiet der Erfindung
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Die Erfindung betrifft eine harzversiegelte Halbleitervorrichtung.
Beschreibung des Standes der Technik
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Wie bereits bekannt ist, umfaßt eine Halbleiterleistungsvorrichtung wie ein
intelligentes Leistungsmodul zur Verwendung in einer Stromquelle, welche in einer
Wechselrichtervorrichtung für elektrische Haushalts- oder Industriegeräte enthalten ist, primäre
Komponenten wie Leistungschips und Steuerungs-ICs, welche auf der oberen
Oberfläche eines in einem Rahmen gehaltenen Trägers vorgesehen und üblicherweise mit
einem aushärtenden Harzmaterial zum Schutz gegen die äußere Umgebung versiegelt
sind.
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Fig. 10 zeigt eine Draufsicht, welche schematisch eine herkömmliche harzversiegelte
Halbleiterleistungsvorrichtung vor dem Versiegeln mit einem Harzmaterial zeigt. Die
Halbleiterleistungsvorrichtung 80 weist einen IGBT 83 als einen Leistungschip, eine
FWDi (Free Wheel Diode; Freilaufdiode) 84 und einen Steuerungs-IC 85 auf einem
isolierenden Träger 82 auf, welches in einem Rahmen 81 gehalten ist. Zusätzlich ist
auf der oberen Hauptoberfläche des isolierenden Trägers 82 ein mΩ-Widerstand 86
in plattenähnlicher Form vorgesehen. Der Rahmen 81 ist mit einem Satz externer
Anschlußklemmen 87 ausgerüstet, welche zum Einstecken ausgebildet sind. Weiterhin
sind Bondingdrähte auf der oberen Hauptoberfläche des isolierenden Trägers 82
vorgesehen, genauso wie Schaltungsmuster zur elektrischen Verbindung zwischen den
Komponenten, was allerdings in Fig. 10 zur Vereinfachung der Beschreibung nicht
gezeigt ist.
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Fig. 11 zeigt eine Querschnittsansicht in Längsrichtung des mΩ-Widerstands 86
entlang der Linie C-C der Fig. 10. Der mΩ-Widerstand 86 ist allgemein aus einer
erhöhten Form aus einem plattenähnlichen Material gestaltet, welches an beiden Enden
(bezeichnet durch 86b) an dem isolierenden Träger 82 verankert ist. Ein
entsprechender Zwischenraum 90 ist zwischen dem mΩ-Widerstand 86 und der oberen
Hauptoberfläche 82a des isolierenden Trägers 82 vorgesehen. Ein erhöhter Abschnitt 86a des
mΩ-Widerstands 86 erstreckt sich parallel zu dem isolierenden Träger 82.
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Die Komponenten auf dem isolierenden Träger 82 sind mit einem aushärtenden Harz
92 zum Schutz gegen die äußere Umgebung wie in Fig. 12 gezeigt versiegelt. Da
jedoch der mΩ-Widerstand 86 und der Rahmen 81 der Halbleiterleistungsvorrichtung
80 nahe zueinander angeordnet sind, kann in dem Harzversiegelungsschritt der
Zwischenraum 90 zwischen dem mΩ-Widerstand 86 und dem isolierenden Träger 82 nur
schwer mit dem Harz 92, sondern mit Luftblasen gefüllt werden. Wenn die Luft aus
dem Zwischenraum 90 während des Aushärtens des Harzes austritt, können sich eine
oder mehrere Fehlstelle(n) 92a auf der Oberfläche des Harzes 92 bilden. Andererseits
kann die in dem Zwischenraum 90 eingeschlossene Luft die thermische Leitfähigkeit
des mΩ-Widerstands 86 mindern und damit den mΩ-Widerstand 86 vor dem Freisetzen
überflüssiger Wärme schützen.
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Zusammenfassung der Erfindung
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Es ist eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung eine harzversiegelte
Halbleitervorrichtung bereitzustellen, welche das zuverlässige und vollständige Austreiben
ungewünschter Luft aus dem Zwischenraum zwischen dem Widerstand mit plattenähnlicher
Form und dem isolierenden Träger in dem Harzversiegelungsschritt erlaubt. Eine
harzversiegelte Halbleitervorrichtung gemäß einem Aspekt der vorliegenden Erfindung
umfaßt einen Widerstand mit plattenähnlicher Form, welcher auf der oberen
Hauptoberfläche eines Trägers angeordnet und an beiden Enden dort verankert ist, wobei
ein Zwischenraum zwischen dem Widerstand und dem Träger entsteht. Die primären
Komponenten einschließlich des Widerstands auf dem Träger sind mit einem
aushärtenden Harzmaterial versiegelt. Bei dieser harzversiegelten Halbleitervorrichtung
umfaßt der Widerstand einen Abschnitt, welcher dem Träger gegenüberliegt und mit dem
Träger einen Zwischenraum bildet sowie eine in dem Abschnitt ausgebildete Öffnung
zur Kommunikation zwischen dem Zwischenraum und der oberen Seite des
Widerstands.
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Dementsprechend kann das Einschließen von Luft in den Zwischenraum während des
Harzverkapselungsschritts verhindert werden. In der Folge kann die Erzeugung von
Fehlstellen in dem Harz während des Aushärtens verhindert werden. Da weiterhin
seine Öffnung und sein Zwischenraum zuverlässig mit Harz gefüllt werden, bleibt die
thermische Leitfähigkeit des Widerstands hoch, wodurch eine Überhitzung verhindert
werden kann.
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Die Öffnung ist im wesentlichen am Zentrum des besagten Abschnitts des Widerstands
angeordnet. Dies ermöglicht ein wirksames Austreiben ungewünschter Luft aus dem
Zwischenraum.
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Eine Rauhigkeit einer dem Träger zugewandten Oberfläche (d. h. eine untere
Oberfläche) in besagtem Abschnitt des Widerstands ist auf 2S oder niedriger festgelegt. Dies
ermöglicht ebenfalls das einfache und wirksame Austreiben ungewünschter Luft aus
dem Zwischenraum.
Kurze Beschreibung der Figuren
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Fig. 1 zeigt eine Draufsicht, welche eine Halbleiterleistungsvorrichtung vor
dem Versiegeln mit Harz gemäß einer ersten Ausführungsform der vorliegenden
Erfindung darstellt;
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Fig. 2 zeigt eine Längsquerschnittsansicht, welche einen auf der oberen
Hauptoberfläche eines isolierenden Trägers vorgesehenen Widerstand gemäß
einer ersten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung darstellt;
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Fig. 3 zeigt eine perspektivische Ansicht, welche den auf der oberen
Hauptoberfläche des isolierenden Trägers vorgesehenen Widerstand darstellt;
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Fig. 4 zeigt eine perspektivische Ansicht, welche einen Widerstand gemäß
einer zweiten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung darstellt;
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Fig. 5 zeigt eine perspektivische Ansicht, welche einen Widerstand gemäß
einer dritten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung darstellt;
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Fig. 6 zeigt eine perspektivische Ansicht, welche einen Widerstand gemäß
einer vierten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung darstellt;
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Fig. 7 zeigt eine perspektivische Ansicht, welche einen Widerstand gemäß
einer fünften Ausführungsform der vorliegenden Erfindung darstellt;
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Fig. 8 zeigt eine perspektivische Ansicht, welche einen Widerstand gemäß
einer sechsten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung darstellt;
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Fig. 9 zeigt eine perspektivische Ansicht, welche einen Widerstand gemäß
einer siebten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung darstellt;
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Fig. 10 zeigt eine Draufsicht, welche schematisch eine herkömmliche
Halbleiterleistungsvorrichtung vor dem Harzversiegeln veranschaulicht;
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Fig. 11 zeigt eine Längsquerschnittsansicht, welche einen auf der oberen
Hauptoberfläche eines isolierenden Trägers der herkömmlichen
Halbleiterleistungsvorrichtung vorgesehenen Widerstand darstellt; und
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Fig. 12 zeigt eine Draufsicht, welche schematisch die herkömmliche
Halbleitervorrichtung nach dem Harzversiegeln darstellt.
Detaillierte Beschreibung der Erfindung
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Einige Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung werden im folgenden
detaillierter unter Bezugnahme auf die beiliegenden Figuren beschrieben.
1. Ausführungsform
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Die Fig. 1 zeigt eine Draufsicht, welche eine harzversiegelte
Halbleiterleistungsvorrichtung gemäß einer ersten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung vor dem
Versiegeln mit einem Harzmaterial darstellt. Die Halbleiterleistungsvorrichtung 10
weist einen in einem Rahmen gehaltenen isolierenden Träger 2 auf. Auf der oberen
Hauptoberfläche des isolierenden Trägers 2 ist ein IGBT 3 als Leistungschip, ein FWDi
4 und ein Steuerungs-IC 5 vorgesehen. Weiterhin sind ein Schaltungsmuster 8 und
Elektroden 9 neben den Komponenten auf der oberen Hauptoberfläche des
isolierenden Trägers 2 vorgesehen. Darüber hinaus wird ein mΩ-Widerstand 6 von
plattenähnlicher Form auf der oberen Hauptoberfläche des isolierenden Trägers 2 zum Erkennen
von Strömen in der Halbleiterleistungsvorrichtung 10 und auf einem zugehörigen Bus
vorgesehen.
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Der Rahmen 1 weist einen Satz externer Verbindungsklemmen 7 auf, welche
eingerückt ausgebildet sind. Jede der externen Verbindungsklemmen 7 ragt an einem Ende
in den Rahmen 1 hinein und ist zur Verbindung mit entsprechenden externen
Komponenten (nicht gezeigt) an dem anderen Ende in Richtung der Außenseite des Rahmens
1 ausgerichtet. Die externen Anschlußklemmen 7 sind elektrisch am inneren Ende
durch Aluminiumdrähte 11 mit den Komponenten verbunden, welche auf der oberen
Hauptoberfläche des isolierenden Trägers 2 vorgesehen sind.
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Die Komponenten auf der oberen Hauptoberfläche des isolierenden Trägers 2, die
externen Anschlußklemmen 7 und die Aluminiumdrähte 1 der harzversiegelten
Halbleitervorrichtung 10 sind mit dem aushärtenden Harz zum Schutz gegen die äußere
Umgebung umschlossen. Wurden im Stand der Technik Luftblasen in dem Zwischenraum
zwischen dem mΩ-Widerstand und dem isolierenden Träger während des
Harzversiegelungsschritts oft eingeschlossen, können sie nun durch die folgenden Vorzüge der
vorliegenden Erfindung ausgeschlossen werden.
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Die Fig. 2 und 3 zeigen eine entsprechende Längsquerschnittsansicht und eine
perspektivische Ansicht eines mΩ-Widerstands 6. Der mΩ-Widerstand 6 besteht aus
einer im wesentlichen erhöhten plattenähnlichen Form, welche an beiden Enden
(bezeichnet durch 6b) an dem isolierenden Träger 2 verankert ist, wodurch ein
Zwischenraum 15 zwischen dem mΩ-Widerstand 6 und der oberen Hauptoberfläche 2a des
isolierenden Trägers 2 gebildet wird. Ein erhöhter Abschnitt 6a (welcher im folgenden als
ein gegenüberliegender Abschnitt bezeichnet wird) des mΩ-Widerstands 6, welcher
gegenüber dem isolierenden Träger 2 angeordnet ist und dadurch den Zwischenraum
15 bildet, erstreckt sich flach und parallel zu dem isolierenden Träger 2.
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Der mΩ-Widerstand 6 der ersten Ausführungsform weist eine Öffnung 6c auf, welche
an dem gegenüberliegenden Abschnitt 6a von diesem vorgesehen ist. Die Öffnung 6c
ist ein Durchgangsloch, welches sich in Richtung der Dicke des gegenüberliegenden
Abschnitts 6a erstreckt, zur Kommunikation zwischen dem Zwischenraum 15 und der
oberen Seite des mΩ-Widerstands 6. Die Öffnung 6c ist im Zentrum des
gegenüberliegenden Abschnitts 6a angeordnet. Der mΩ-Widerstand 6 kann aus einer Kupfer-Nickel-
Legierung bestehen.
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Der mΩ-Widerstand 6 ermöglicht es der in dem Zwischenraum 15 eingeschlossenen
Luft von beiden Seiten des gegenüberliegenden Abschnitts 6a und von der Öffnung 6c
aufwärts gerichtet auszutreten, während das aushärtende Harz im
Harzversiegelungsschritt eingespritzt wird. Als Folge davon kann die aus dem Zwischenraum 15
austretende Luft vollständig und zuverlässig abgeleitet werden. Nach dem
Harzversiegelungsprozeß ist die Öffnung 6c mit Harz gefüllt. Auf diese Weise kann während des
Harzversiegelungsschritts ein Einschließen der Luft in dem Zwischenraum 15
verhindert und die Erzeugung von Fehlstellen in dem Harz sicher ausgeschlossen werden.
Wird die Öffnung 6c und der Zwischenraum 15 mit Harz gefüllt, behält der
mΩ-Widerstand 6 weiterhin eine hohe thermische Leitfähigkeit, womit eine Überhitzung
verhindert werden kann. Durch das Anordnen der Öffnung 6c im Zentrum des
gegenüberliegenden Abschnitts 6a wird darüber hinaus der in dem Zwischenraum 15
eingeschlossenen Luft ermöglicht, vollständig auszutreten.
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Zum einfacheren und zuverlässigeren Austreiben der Luft aus dem Zwischenraum 15
kann die untere, dem isolierendem Träger 2 zugewandte Oberfläche des
gegenüberliegenden Abschnitts 6a des mΩ-Widerstands 6 in ihrer Rauhigkeit verringert (z. B. bei
2S oder kleiner) sein. Dies verringert den Widerstand der unteren, dem isolierenden
Träger 2 zugewandten Oberfläche des mΩ-Widerstands 6 und erlaubt damit der in dem
Zwischenraum 15 eingeschlossenen Luft ein reibungsloses Strömen und ein schnelleres
und zuverlässigeres Austreten.
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Das Material des mΩ-Widerstands 6 ist nicht auf Kupfer-Nickel-Legierungen
beschränkt, sondern kann auch jedes andere geeignete Material wie eine Manganin
enthaltende Legierung enthalten, welche für eine geringe Widerstandsänderung basierend
auf einem Temperaturkoeffizienten bekannt ist.
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Im folgenden werden weitere Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung
beschrieben, bei denen gleiche Komponenten mit gleichen Bezugsziffern wie denen der ersten
Ausführungsform bezeichnet sind und detailliert erläutert werden.
2. Ausführungsform
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Die Fig. 4 zeigt eine perspektivische Ansicht, welche einen mΩ-Widerstand gemäß
einer zweiten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung darstellt. Der Aufbau des
mΩ-Widerstands 20 ist im wesentlichen gleich dem der ersten Ausführungsform und
sein erhöhter plattenähnlicher Abschnitt ist an beiden Enden (bezeichnet durch 20b)
an einem isolierenden Träger 2 verankert, wobei ein Zwischenraum 15 zwischen dem
mΩ-Widerstand 20 und der oberen Hauptoberfläche des isolierenden Trägers 2
gebildet wird. Der erhöhte Abschnitt 20a (welcher als gegenüberliegender Abschnitt
bezeichnet wird) des mΩ-Widerstands 20, welcher den Zwischenraum 15 mit dem
isolierenden Träger 2 bildet, erstreckt sich flach und parallel zu dem isolierenden Träger 2.
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Der flache gegenüberliegende Abschnitt 20a des mΩ-Widerstands 20 weist eine
Anordnung von Öffnungen 20c auf, welche in gleichen Abständen darin vorgesehen sind.
Die Öffnungen 20c sind Durchgangslöcher, welche sich in Richtung der Dicke des
gegenüberliegenden Abschnitts 20a zur Kommunikation zwischen dem Zwischenraum 15
und der oberen Seite des mΩ-Widerstands 20 erstrecken. Die Öffnungen 20c können
zu einem zweckmäßigen Durchmesser (z. B. 0,1 mm) oder kleiner bestimmt sein. Der
mΩ-Widerstand 20 kann aus einer Kupfer-Nickel-Legierung wie der der vorstehend
beschriebenen ersten Ausführungsform hergestellt sein.
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Der mΩ-Widerstand 20 der zweiten Ausführungsform ermöglicht der in dem
Zwischenraum 15 eingeschlossenen Luft an beiden Seiten des gegenüberliegenden Abschnitts
20a und von den Öffnungen 20c aufwärts gerichtet zu entweichen, während das
aushärtende Harz in dem Harzversiegelungsschritt eingespritzt wird. Als Folge davon kann
die ausströmende Luft einfach und zuverlässig abgeleitet werden. Nach dem
Harzversiegelungsprozeß sind die Öffnungen 20c mit dem Harz gefüllt. Auf diese Weise kann,
da ein Verbleiben der Luft in dem Zwischenraum 15 während des
Harzversiegelungsschritts verhindert wird, die Erzeugung von Fehlstellen in dem Harz sicher
ausgeschlossen werden. Weiterhin behält, da seine Öffnungen 20c und der Zwischenraum 15
mit Harz gefüllt sind, der mΩ-Widerstand 20 eine hohe thermische Leitfähigkeit, womit
eine Überhitzung ausgeschlossen wird. Zum einfacheren und zuverlässigeren
Austreiben der Luft aus dem Zwischenraum 15 kann die Rauhigkeit der unteren Oberfläche
des gegenüberliegenden Abschnitts 20a des mΩ-Widerstands 20, welche dem
isolierendem Träger 2 zugewandt ist, verringert sein (z. B. 2S oder kleiner). Dies verringert
den Widerstand der unteren Oberfläche des mΩ-Widerstands 20, welche dem
isolierenden Träger 2 zugewandt ist, und ermöglicht der in dem Zwischenraum 15
eingeschlossenen Luft ein reibungsloses Strömen und schnelleres und zuverlässigeres
Entweichen.
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Das Material des mΩ-Widerstands 20 ist nicht auf die Kupfer-Nickel-Legierung
beschränkt, sondern kann auch aus einem anderen geeigneten Material wie einer
Manganin enthaltenden Legierung hergestellt sein, welche für eine geringe
Widerstandsänderung basierend auf einem Temperaturkoeffizienten bekannt ist.
3. Ausführungsform
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Die Fig. 5 zeigt eine perspektivische Ansicht, welche einen mΩ-Widerstand gemäß
einer dritten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung darstellt. Der Aufbau des
mΩ-Widerstands 30 ist im wesentlichen gleich dem der ersten Ausführungsform und
sein erhöhter plattenähnlicher Abschnitt ist an beiden Enden (bezeichnet mit 30b) an
einem isolierenden Träger 2 verankert, wobei ein zwischen dem mΩ-Widerstand 30und der oberen Hauptoberfläche des isolierenden Trägers 2 festgelegter Zwischenraum
15 gebildet wird. Der erhöhte Abschnitt 30a (bezeichnet als ein gegenüberliegender
Abschnitt) des mΩ-Widerstands 30, welcher zusammen mit dem isolierenden Träger 2
den Zwischenraum 15 festlegt, erstreckt sich flach und parallel zu dem isolierenden
Träger 2.
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Der flache gegenüberliegende Abschnitt 30a des mΩ-Widerstands 30 gemäß der
dritten Ausführungsform weist einen darin ausgebildeten Schlitz 30c auf, welcher sich in
Längsrichtung des gegenüberliegenden Abschnitts 30a erstreckt. Der Schlitz 30c ist ein
Durchgangsloch, welches sich in Richtung der Dicke des gegenüberliegenden
Abschnitts 30a zur Kommunikation zwischen dem Zwischenraum 15 und der oberen Seite
des mΩ-Widerstands 30 erstreckt. Der Schlitz 30c ist sowohl in Längs- wie auch in
Querrichtung im wesentlichen im Zentrum des gegenüberliegenden Abschnitts 30a
angeordnet. Der mΩ-Widerstand 30 kann aus einer Kupfer-Nickel-Legierung wie der in
der vorstehend beschriebenen ersten Ausführungsform bestehen.
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Der mΩ-Widerstand 30 ermöglicht der in dem Zwischenraum 15 eingeschlossenen Luft
aus beiden Seiten des gegenüberliegenden Abschnitts 30a und von dem Schlitz 30c
aufwärts gerichtet auszutreten, während das aushärtende Harz in dem
Harzversiegelungsschritt eingespritzt wird. In der Folge kann die entweichende Luft einfach und
zuverlässig abgeführt werden. Nach dem Harzversiegelungsprozeß ist der Schlitz 30c
mit Harz gefüllt. Auf diese Weise kann, da ein Verbleiben der Luft in dem
Zwischenraum 15 während des Harzversiegelungsschritts verhindert wird, die Erzeugung von
Fehlstellen in dem Harz sicher ausgeschlossen werden. Weiterhin behält der mΩ-
Widerstand 30, da sein Schlitz 30c und der Zwischenraum 15 mit Harz gefüllt sind,
eine hohe thermische Leitfähigkeit, wodurch eine Überhitzung verhindert wird.
Darüber hinaus wird, da der Schlitz 30c im Zentrum des gegenüberliegenden Abschnitts
30a angeordnet ist, der in dem Zwischenraum 15 eingeschlossenen Luft ermöglicht,
durch diesen vollständig zu entweichen.
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Zum einfacheren und zuverlässigeren Austreiben der Luft aus dem Zwischenraum 15
kann die Rauhigkeit der unteren Oberfläche des gegenüberliegenden Abschnitts 30a
des mΩ-Widerstands 30, welche dem isolierenden Träger 2 zugewandt ist, verringert
sein (z. B. 2S oder kleiner). Dies verringert den Widerstand der unteren Oberfläche
des mΩ-Widerstands 20, welche dem isolierenden Träger 2 zugewandt ist, und
ermöglicht dadurch der in dem Zwischenraum 15 eingeschlossenen Luft ein reibungsloses
Strömen und schnelleres und zuverlässigeres Entweichen.
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Das Material des mΩ-Widerstands 20 ist nicht auf die Kupfer-Nickel-Legierung
beschränkt, sondern kann jedes andere geeignete Material wie eine Manganin
enthaltende Legierung sein, welche für eine geringe Widerstandsänderung basierend auf einem
Temperaturkoeffizient bekannt ist.
4. Ausführungsform
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Die Fig. 6 zeigt eine perspektivische Ansicht, welche einen mΩ-Widerstand gemäß
einer vierten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung darstellt. Der Aufbau des
mΩ-Widerstands 40 ist im wesentlichen gleich dem der dritten Ausführungsform und
sein erhöhter plattenähnlicher Abschnitt ist an beiden Enden (bezeichnet mit 40b) an
einem isolierenden Träger 2 verankert, wobei ein zwischen dem mΩ-Widerstand 40
und der oberen Hauptoberfläche des isolierenden Trägers 2 entstehender
Zwischenraum 15 gebildet wird. Der erhöhte Abschnitt 40a (bezeichnet als gegenüberliegender
Abschnitt) des mΩ-Widerstands 40, welcher zusammen mit dem isolierenden Träger 2
den Zwischenraum 15 bildet, erstreckt sich flach und parallel zu dem isolierenden
Träger 2.
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Der flache gegenüberliegende Abschnitt 40a des mΩ-Widerstands 40 der vierten
Ausführungsform weist ein Vielzahl von darin vorgesehenen Schlitzen 40c auf, welche sich
in Längsrichtung des gegenüberliegenden Abschnitts 40a und parallel zueinander
erstrecken. Die Schlitze 40c sind Durchgangslöcher, welche sich in Richtung der Dicke
des gegenüberliegenden Abschnitts 40a zur Kommunikation zwischen dem
Zwischenraum 18 und der oberen Seite des mΩ-Widerstands 40 erstrecken. Der mΩ-Widerstand
40 kann aus einer Kupfer-Nickel-Legierung wie der vorstehend in der ersten
Ausführungsform beschriebenen bestehen.
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Der mΩ-Widerstand 40 der vierten Ausführungsform ermöglicht zudem der in dem
Zwischenraum eingeschlossenen Luft auf beiden Seiten des gegenüberliegenden
Abschnitts 40a und von den Schlitzen 40c aufwärts gerichtet auszutreten, während ein
aushärtendes Harz in dem Harzversiegelungsschritt eingespritzt wird. Als Folge davon
kann die auszutreibende Luft einfach und zuverlässig abgeführt werden. Nach dem
Harzversiegelungsprozeß sind die Schlitze 40c mit dem Harz gefüllt. Auf diese Weise
kann, da ein Verbleiben der Luft in dem Zwischenraum 15 während des
Harzversiegelungsschritts verhindert wird, die Erzeugung von Fehlstellen in dem Harz wirksam
ausgeschlossen werden. Weiterhin behält der mΩ-Widerstand 40, da seine Schlitze 40c
und der Zwischenraum 15 mit dem Harz gefüllt sind, eine hohe thermische
Leitfähigkeit, wodurch eine Überhitzung verhindert wird.
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Zum vollständigeren und zuverlässigeren Austreiben der Luft aus dem Zwischenraum
15 kann die untere Oberfläche des gegenüberliegenden Abschnitts 40a des
mΩ-Widerstands 40, welche dem isolierenden Träger 2 zugewandt ist, geglättet sein (2S oder
kleiner). Dies verringert den Widerstand der unteren Oberfläche des mΩ-Widerstands
40, welche dem isolierenden Träger 2 zugewandt ist, und erlaubt dadurch der in dem
Zwischenraum 15 eingeschlossenen Luft ein reibungsloses Strömen und schnelleres
und zuverlässigeres Entweichen.
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Das Material des mΩ-Widerstands 40 ist nicht auf die Kupfer-Nickel-Legierung
beschränkt, sondern kann aus jedem anderen geeigneten Material wie einer Manganin
enthaltenden Legierung bestehen, welche für eine geringe Widerstandsänderung
basierend auf einem Temperaturkoeffizient bekannt ist.
5. Ausführungsform
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Die Fig. 7 zeigt eine perspektivische Ansicht, welche einen mΩ-Widerstand gemäß
einer fünften Ausführungsform der vorliegenden Erfindung darstellt. Der
mΩ-Widerstand 50 besteht aus einer giebelähnlich angeordneten plattenähnlichen Form, welche
an beiden Enden (bezeichnet durch 50b) an einem isolierenden Träger 2 verankert ist,
wobei ein zwischen dem mΩ-Widerstand 50 und der oberen Hauptoberfläche des
isolierenden Trägers 2 gebildeter Zwischenraum 15 gebildet wird.
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Ein plattenähnlicher Abschnitt 51 (bezeichnet als ein gegenüberliegender Abschnitt)
des mΩ-Widerstands 50, welcher zusammen mit dem isolierenden Träger 2 den
Zwischenraum 15 bildet, ist an einem längsgerichteten Zwischenabschnitt (dem Zentrum
in dieser Ausführungsform) so abwärts gekrümmt, daß er eine giebelartige Form
aufweist. Insbesondere umfaßt der gegenüberliegende Abschnitt 51 des mΩ-Widerstands
ein Paar schiefer Hälften 51a und 51b, welche unter einem Winkel zur oberen
Hauptoberfläche des isolierenden Trägers 51 nach innen geneigt sind und sich gegenseitig
kreuzen. Der mΩ-Widerstand 50 kann aus einer Kupfer-Nickel-Legierung wie der
vorstehend in der ersten Ausführungsform beschriebenen bestehen.
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Der mΩ-Widerstand 50 ermöglicht weiterhin der in dem Zwischenraum 15
eingeschlossenen Luft ein Strömen aufwärts entlang der schiefen Hälften 51a und 51b und ein
Austreten aus beiden Seiten des gegenüberliegenden Abschnitts 51, während ein
aushärtendes Harz in dem Harzversiegelungsschritt eingespritzt wird. In der Folge kann
die auszutreibende Luft einfach und zuverlässig abgeführt werden. In dieser Art kann,
da ein Verbleiben der Luft während des Harzversiegelungsschritts in dem
Zwischenraum 15 verhindert wird, die Erzeugung von Fehlstellen in dem Harz sicher
ausgeschlossen werden. Der mΩ-Widerstand 50 erhält weiterhin, da der Zwischenraum 15
mit Harz gefüllt ist, eine hohe thermische Leitfähigkeit, wodurch eine Überhitzung
verhindert wird.
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Zum einfacheren und zuverlässigeren Austreiben der Luft aus dem Zwischenraum 15
kann die untere Oberfläche des gegenüberliegenden Abschnitts 51 des
mΩ-Widerstands 50, welche dem isolierenden Träger 2 zugewandt ist, geglättet sein (z. B. 2S
oder kleiner). Dies verringert den Widerstand der unteren Oberfläche des
mΩ-Widerstands 50, welche dem isolierenden Träger 2 zugewandt ist, und ermöglicht der in
dem Zwischenraum 15 eingeschlossenen Luft ein reibungsloses Strömen und ein
schnelleres und zuverlässigeres Austreten.
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Das Material des mΩ-Widerstands 50 ist nicht auf die Kupfer-Nickel-Legierung
beschränkt, sondern kann aus jedem anderen geeigneten Material wie einer Manganin
enthaltenden Legierung bestehen, welche für eine geringe Widerstandsänderung
basierend auf einem Temperaturkoeffizienten bekannt ist.
6. Ausführungsform
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Die Fig. 8 zeigt eine perspektivische Ansicht, welche einen mΩ-Widerstand gemäß
einer sechsten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung darstellt. Der Aufbau des
mΩ-Widerstands 60 ist im wesentlichen gleich der fünften Ausführungsform,
bestehend aus einer giebelartig angeordneten plattenähnlichen Form, welche an beiden
Enden (bezeichnet durch 60b) an einem isolierenden Träger 2 verankert ist, wobei ein
zwischen dem mΩ-Widerstand 60 und der oberen Hauptoberfläche des isolierenden
Trägers 2 gebildeter Zwischenraum 15 gebildet wird.
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Der mΩ-Widerstand 60 der sechsten Ausführungsform weist in einem giebelartigen
Abschnitt 61 (bezeichnet als ein gegenüberliegender Abschnitt), welcher zusammen
mit dem isolierenden Träger 2 den Zwischenraum 15 bildet, eine Öffnung 60c auf,
welche an dem Zwischenabschnitt zwischen zwei schiefen Hälften 61a und 61b des
gegenüberliegenden Abschnitts 61 vorgesehen ist. Die Öffnung 60c ist ein
Durchgangsloch, welches den gegenüberliegenden Abschnitt 61 zur Kommunikation zwischen
dem Zwischenraum 15 und der oberen Seite des mΩ-Widerstands 60 durchdringt. Die
Öffnung 60c ist im Zentrum entlang der Längsrichtung des gegenüberliegenden
Abschnitts 61 angeordnet. Der mΩ-Widerstand 60 kann aus einer
Kupfer-Nickel-Legierung wie der vorstehend in der ersten Ausführungsform beschriebenen bestehen.
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Der mΩ-Widerstand 60 der sechsten Ausführungsform ermöglicht der in dem
Zwischenraum 15 eingeschlossenen Luft ein Strömen aufwärts entlang der schiefen
Hälften 61a und 61b und ein Austreten an beiden Seiten des gegenüberliegenden
Abschnitts 61 und aus der Öffnung 60c während ein aushärtendes Harz in dem
Harzversiegelungsschritt eingespritzt wird. Als Folge davon kann die auszutreibende Luft
einfach und zuverlässig abgeführt werden. Nach dem Harzversiegelungsschritt ist die
Öffnung 60c mit dem Harz gefüllt. In dieser Art kann, da ein Verbleiben der Luft in
dem Zwischenraum 15 während des Harzversiegelungsschritts verhindert wird, die
Erzeugung von Fehlstellen in dem Harz sicher ausgeschlossen werden. Weiterhin
behält der mΩ-Widerstand 60, da seine Öffnung 60c und der Zwischenraum 15 mit Harz
gefüllt sind, eine hohe thermische Leitfähigkeit, wodurch eine Überhitzung verhindert
wird. Weiterhin wird, da die Öffnung 60c im Zentrum entlang der Längsrichtung des
gegenüberliegenden Abschnitts 61 vorgesehen ist, der Luft ermöglicht, vollständig aus
dem Zwischenraum 15 zu entweichen.
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Zum einfacheren und zuverlässigeren Austreten der Luft aus dem Zwischenraum 15
kann die untere Oberfläche des gegenüberliegenden Abschnitts 61 des
mΩ-Widerstands 60, welche dem isolierenden Träger 2 zugewandt ist, geglättet sein (z. B. 2S
oder kleiner). Dies verringert den Widerstand der unteren Oberfläche des
mΩ-Widerstands 60, welche dem isolierenden Träger 2 zugewandt ist, und ermöglicht dadurch
der in dem Zwischenraum 15 eingeschlossenen Luft ein reibungsloses Strömen und
schnelleres und zuverlässigeres Entweichen.
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Das Material des mΩ-Widerstands 60 ist nicht beschränkt auf die Kupfer-Nickel-
Legierung, sondern kann jedes andere geeignete Material wie eine Manganin
enthaltende Legierung sein, welche für eine geringe Widerstandsänderung basierend auf
einem Temperaturkoeffizienten bekannt ist.
7. Ausführungsform
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Die Fig. 9 zeigt eine perspektivische Ansicht, welche einen mΩ-Widerstand gemäß
einer siebten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung darstellt. Der
mΩ-Widerstand 70 ist an beiden Enden (bezeichnet mit 70b) an einem isolierenden Träger 2
verankert, wobei ein zwischen dem mΩ-Widerstand 70 und der oberen
Hauptoberfläche des isolierenden Trägers 2 gebildeter Zwischenraum 15 vorgesehen ist.
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Ein V-förmiger Abschnitt 71 (bezeichnet als ein gegenüberliegender Abschnitt) des
mΩ-Widerstands 70, welcher zusammen mit dem isolierenden Träger 2 den
Zwischenraum 15 bildet, erstreckt sich in Längsrichtung des mΩ-Widerstands 70. Insbesondere
umfaßt der gegenüberliegende Abschnitt 71 des mΩ-Widerstands 70 ein Paar schiefer
Hälften 71a und 71b, welche in einem Winkel zu der oberen Hauptoberfläche des
isolierenden Trägers 2 nach außen geneigt sind und sich in der Längsrichtung des mΩ-
Widerstands 70 erstrecken. Die zwei Hälften 71a und 71b des mΩ-Widerstands 70 sind
so voneinander beabstandet, daß ein Schlitz 70c dazwischen entsteht, welcher sich in
Längsrichtung am Boden des V-förmigen Abschnitts erstreckt. Der mΩ-Widerstand 70kann aus einer Kupfer-Nickel-Legierung wie der vorstehend in der ersten
Ausführungsform beschriebenen bestehen.
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Der mΩ-Widerstand 70 der siebten Ausführungsform ermöglicht der in dem
Zwischenraum 15 eingeschlossenen Luft weiterhin ein Strömen aufwärts entlang der schiefen
Hälften 71a und 71b vor dem Entweichen nach außen an dem oberen Ende ebenso wie
dem Austreten durch den Schlitz 70c an dem Boden, während ein aushärtendes Harz
im Harzversiegelungsschritt eingespritzt wird. Als Folge davon kann die auszutreibende
Luft einfach und zuverlässig abgeführt werden. Auf diese Weise kann, da ein
Verbleiben der Luft in dem Zwischenraum 15 während des Harzversiegelungsschritts
verhindert wird, die Erzeugung von Fehlstellen in dem Harz sicher ausgeschlossen werden.
Weiterhin behält der mΩ-Widerstand 70, da sein Schlitz 70c und der Zwischenraum 15
mit Harz gefüllt sind, eine hohe thermische Leitfähigkeit, wodurch eine Überhitzung
verhindert wird.
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Zum einfacheren und zuverlässigeren Austreiben der Luft aus dem Zwischenraum 15
kann die untere Oberfläche des gegenüberliegenden Abschnitts 71 des
mΩ-Widerstands 70, welche dem isolierenden Träger 2 zugewandt ist, geglättet sein (z. B. 2S
oder kleiner). Dies verringert den Widerstand der unteren Oberfläche des
mΩ-Widerstands 70, welche dem isolierenden Träger 2 zugewandt ist, und ermöglicht dadurch
der in dem Zwischenraum 15 eingeschlossenen Luft ein reibungsloses Strömen und
schnelleres und zuverlässigeres Entweichen.
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Das Material des mΩ-Widerstands 70 ist nicht auf eine Kupfer-Nickel-Legierung
beschränkt, sondern kann jedes andere geeignete Material wie eine Manganin
enthaltende Legierung sein, welche für eine geringe Widerstandsänderung basierend auf einem
Temperaturkoeffizienten bekannt ist.
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Es versteht sich, daß die vorliegende Erfindung nicht auf die vorstehend beschriebenen
Ausführungsformen beschränkt ist, sondern mannigfaltige Änderungen und
Modifikationen hinsichtlich der Gestaltung im Rahmen der vorliegenden Erfindung möglich sind.
Zum Beispiel ist der Träger in den Ausführungsformen nicht beschränkt auf den
isolierenden Träger 2, sondern kann aus jedem anderen geeigneten Element wie einem
Leitungsrahmen bestehen.