DE1023575B - Stehender Siederohrheizkessel - Google Patents

Stehender Siederohrheizkessel

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DE1023575B
DE1023575B DEK17494A DEK0017494A DE1023575B DE 1023575 B DE1023575 B DE 1023575B DE K17494 A DEK17494 A DE K17494A DE K0017494 A DEK0017494 A DE K0017494A DE 1023575 B DE1023575 B DE 1023575B
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DE
Germany
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boiler
fire box
standing
flue gas
jacket
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Pending
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DEK17494A
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English (en)
Inventor
Dr-Ing Thomas Wirth
Heinrich Wagner
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Mannesmann Demag Krauss Maffei GmbH
Original Assignee
Krauss Maffei AG
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Publication date
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Publication of DE1023575B publication Critical patent/DE1023575B/de
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    • F24HEATING; RANGES; VENTILATING
    • F24HFLUID HEATERS, e.g. WATER OR AIR HEATERS, HAVING HEAT-GENERATING MEANS, e.g. HEAT PUMPS, IN GENERAL
    • F24H1/00Water heaters, e.g. boilers, continuous-flow heaters or water-storage heaters
    • F24H1/22Water heaters other than continuous-flow or water-storage heaters, e.g. water heaters for central heating
    • F24H1/40Water heaters other than continuous-flow or water-storage heaters, e.g. water heaters for central heating with water tube or tubes
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F24HEATING; RANGES; VENTILATING
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    • F24H1/24Water heaters other than continuous-flow or water-storage heaters, e.g. water heaters for central heating with water mantle surrounding the combustion chamber or chambers
    • F24H1/26Water heaters other than continuous-flow or water-storage heaters, e.g. water heaters for central heating with water mantle surrounding the combustion chamber or chambers the water mantle forming an integral body
    • F24H1/28Water heaters other than continuous-flow or water-storage heaters, e.g. water heaters for central heating with water mantle surrounding the combustion chamber or chambers the water mantle forming an integral body including one or more furnace or fire tubes
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Description

  • Stehender Siederohrheizkessel Die Erfindung bezieht sich auf einen stehenden Siederohrheizkessel, insbesondere zum Beheizen von Schienenfahrzeugen mit einem zwecks Bildung des Wasser- und Dampfraumes die Feuerbüchse im Abstand umschließenden, quer geteilten Kesselmantel, dessen Oberteil die mit Siederohren versehene Feuerbüchse glockenförmig umschließt und mit dem an der Feuerbüchs.unterkante unlösbar angeschlossenen Unterteil abdicht- und lösbar verbunden ist.
  • Die bei der Ausbildung von Kleinkesseln zu lösende Aufgabe, auf kleinster Grundfläche und bei geringstem Kesselgewicht eine möglichst große Heizfläche unterzubringen, hat insbesondere für Siederohrheizkessel, die zum Beheizen von Schienenfahrzeugen dienen, eine ganz besondere Bedeutung. Zur Lösung dieser Aufgabe werden derartige Heizkessel stehend ausgebildet, ein verhältnismäßig kleiner Wasserraum und eine einen beträchtlichen Teil des Kesselraumes ausfüllende Feuerbüchse vorgesehen, die zur weiteren Vergrößerung der Heizfläche noch mit ,einer größeren Anzahl O_uersiederohre versehen ist. Bei den bekannten Heizkessem dieser Art erstreckt sich die im wesentlichen die Form eines stehenden Zylinders aufweisende Feuerbüchse über die ganze Kesselhöhe. Im mittleren, etwas verengten Teil der Feuerbüchse sind mehrere übereimanderliegende Reihen schräg laufender Quersie-derohre untergebracht, wobei die Siederohre aufeinanderfolgender Reihen einander kreuzen. Infolge des kleinen Wasserraumes zwischen der Feuerbüchse und dem Kesselmantel tritt dieser verhältnismäßig nahe an die Feuerbüchse heran, so daß diese, insbesondere aber die Quersiederohre zu Reinigungs- und Instandsetzungszwecken schwer oder gar nicht zugänglich sind.
  • Zur Behebung dieses Übelstandes ist bereits vorgeschlagen worden, den Kesselmantel in einer Querebene geteilt auszubilden, wobei der Kesselmantelunterteil an seinem unteren Ende mit dem unteren geflanschten Feuerbuchsenende versehweißt und der Kesselmanteloberteil sowohl mit dem oberen Rand des Unterteiles als auch mit dem Deckel der Feuerbüchse durch Schrauben lösbar verflanscht ist. Durch Abnehmen des Kesselmantelob-erteiles werden die Siederohre zwar freigelegt, so daß sie leicht gereinigt oder instand gesetzt werden können, jedoch sind die zwei übereinanderliegenden Flanschverbindungen, und zwar die des Kesselmantelunterteiles mit dem Oberteil und die des Kesselmanteloberteiles mit der Feuerbüchse, infolge der durch die verschiedene Erwärmung hervorgerufenen unterschiedlichen Ausdehnungen der beiden Kesselbauteile schwer dicht zu halten. Auch ist das Lösen der vielen Schrauben beider Verbindungsstellen zur Entfernung des Kesselmant.eloberteiles, beispielsweise zur Durchführung von Instandhaltungs- oder Instandsetzungsarbeiten an der Feuerbüchse oder an den Siederohren sowie das Wiederverschrauben nach der Beendigung dieser Arbeiten sehr zeitraubend.
  • Es sind auch stehende Siederohrheizkessel mit einem glockenförmigen, die Feuerbüchse mit ihren Siederohren haubenartig umschließenden Oberteil des Kesselmantels bekannt, bei denen die den Kesselwasserraum durchsetzenden, als Fallzüge ausgebildeten Rauchgasabzugsrohre durch einen Rohrwandboden in einen unter dem Kesselwasserraum angeordneten Rauchgasringkanal einmünden. Dieser Rohrwandboden ist jedoch mit dem Feuerbüchs- und dem Kesselmantel unlösbar verbunden, so daß dieser nicht nach oben abgezogen werden kann, um die in den Kesselwasserraum mündenden Siederohre zu Reinigungs- und Instandsetzungszwecken freizulegen. Desgleichen ist der Rauchgasringkanal unlösbar mit dem Rohrwandboden verbunden, so daß auch die Rauchgasabzugsrohre nicht zugänglich sind, zumal der Außenmantel des Rauchgasringkanals nicht abnehmbar ausgebildet ist.
  • Demgegenüber besteht die Aufgabe der Erfindung darin, einen stehenden Siederohrheizkessel so auszubilden, daß die durch die Rauchgasrückstände verlegten Rau.chgasabzugsrohre und -kanäle sowie die durch Kesselsteinablagerungen verstopften Siederohre zu Reinigungs- oder Überwachungszwecken leicht zugänglich sind.
  • Die Maßnahmen zur Lösung dieser Aufgabe bestehen darin, daß bei einem stehenden Siederohrheizkessel der eingangs angeführten Gattung der Oberteil des Kesselmantels mittels eines Ringflansches auf einem Gegenflansch des K°sselmantelunterteiles befestigt ist, der die obere Stirnwand eines den Kesselmantelunterteil umgebenden Rauchgasringkanals bildet, in dessen Innenmantel den Kesselwasserraum durchsetzende Rauchgasabzugsrohre radial einmündest und dessen Außenmantel abnehmbar ist.
  • Die Vorteile dieser Maßnahmen sind darin zu sehen, daß nach dem Abheben des Oberteiles des Kesselmantels die Rauchgasabzugsrohre und auch die Siederohre allseitig zugänglich sind. Diese Rohre können, ohne andere Teile des Kessels auszubauen, leicht gereinigt werden, wobei die Verbindung des Oberteiles des Kesselmantels mit dessen Unterteil leicht lösbar ist. Hierdurch wird die Wartung des Siederohrheizkessels wesentlich vereinfacht, weil der außenliegende Ringflansch leicht auf seine Dichtheit zu überprüfen ist und die Dichtung erforderlichenfalls rasch ausgewechselt werden kann. Durch die Eierwendung der oberen Stirnwand des Ringkanal:, als Gegenflansch zur Befestigung des Oberteiles d--, Kesselmantels wird ein besonderer Flansch eingespart und die Anordnung des Ringkanals in einer Höhe über dem Aufstellungsboden erzielt, di; das Einführen von Reinigungsgeräten in die Rauchgasabzugs- und Siederohre begünstigt.
  • Der Vorteil der leichten Abnehmbarkeit des Oberteiles des Kessehnantels tritt dann besonders in Erscheinung, wenn der Kessel mit Rohwasser gespeist wird, weil infolge des verhältnismäßig großen Kesselsteinansatzes und der Schlammablagerung in dieseln Falle das Reinigen der Siederohre und des Unterkessels verhältnismäßig oft vorgenommen werden muß.
  • Die Erfindung ist an Hand eines Ausführungsbeispi:eles in der Zeichnung schematisch dargestellt. Es zeigt Abb. 1 einen senkrechten Längsmittelschnitt durch einen Siederohrheizk essel und Abb. 2 einen waagerechten Schnitt durch den Si,ederohrkessel nach der Linie A-B der Abb. 1.
  • Der zur Beheizung von Schienenfahrzeugen vorgesehene stehend; Si-ederohrheizk°ssel besteht im wesentlichen aus der Feuerbüchse 1 und dem zweiteiligen Kesselmantel 2. Am unteren, zylindrischen und mit feuerfestem Baustoff ausgekleideten Brennraum 3 der Feuerbüchse 1, in welcher tangential die Brenngaszuleitung 4a mit einer in der Mündung vorgesehenen, in der Zeichnung nicht dargestellten Bresiii°rdiis° eingeleitet ist, schließt sich der wellrohrartige, gleichfalls zylindrische Oberteil 4 der Feuerbüchse 1 an, der durch eine leicht gewölbte Feuerb.ü.chsdecke 5 abgeschlossen ist. Die iin wesentlichen geraden Siederohre 6 sind mit ihren unteren Enden in den Mantel des unteren Kegelstumpfes der Feuerbüchse 1 eingeschweißt und laufen derart schräg durch den Innenraum der Feuerbüchse 1, daß sie die Mantelflächen zweier mit der Spitze gegeneinander gerichteten gedachten Kegel einhüllen. Die über die Feuerbüchsdecke 5 hinausragenden und mit ihr verschweißten Enden der Siederohre 6 sind so gebogen, daß ihre Endstücke parallel zur Kesselachse durch den Wasserraum 7 in den Dampfraum 8 münden.
  • Des weiteren sind in der Feuerbüchsdecke 5 die Enden der Rauchgasabzugsrohre 9 eingeschweißt. Diese Rohre sind über der Feuerbüchsdecke 5 gekrümmt und verlaufen hierauf als Fallzüge parallel zur Kesselachse durch den ringförmigen Wasserraum 7 zwischen der Feuerbüchswand und dem Kesselmantel bis zum oberen Rand des Brennraumes 3, um dort mit einer leichten Krümmung in einen über der B.renngaszuleitung 4 liegenden und den Kesselmantel umschließenden l\'-aticllgasringkanal 10 einzumünden. Durch diese wellrohrartige Ausbildung des Oberteiles 4 der Feuerbüchse 1 ist eine Ausdehnbarkeit bei ungleichmäßiger Erwärmung des Oberteiles 4 und der in ihr eingeschweißten Siede- und Rauchgasabzugsrohre 6, 9 gewährleistet.
  • Der Raucligasringkanal 10 steht mit einem Schornstein 11 in Verbindung. Somit bildet die Feuerbüchse 1 mit den Rauchgasabzugsrohren 9 und dem Kesselmantelunterteil 12 mit dem Rauchgasringkanal 10 eine Baueinheit. Der Kesselmantelunterteil 12 ist finit seinem unteren geflanschten Ende mit der Feuerbüchse 1 verschweißt und schließt mit seinem oberen Ende mit der Oberseite des Ringkanals 10 ab. Der Oberteil 13 des Kesselmantels umschließt glockenförmig die Feuerbüchse 1 und die Rauchgasabzugsrohre 9 und ist mit seinem untren, als Ringflansch 14 ausgebildeten Ende wasserdicht mit einem Gegenflansch auf der Stirnwand des Rauchgasringkanals 10 verschraubt. Durch Lösen der Befestigungsschrauben läßt sich der Oberteil 13 des Kesselmantels 2 leicht abitellrn--st, wc_lurcii die Feuerbüchse 1, die Siederohre 6 und der Kesselmantelunterteil 12 frei zugänglich sind. Da des- Außenmantel 15 des Rauchgasringkanals 10 ebenfalls abnehmbar ausgebildet ist, ist auch der Zutritt zu den aus dein Innenmantel 16 dieses Kanals ausmündenden Rauchgasabzugsrohren 9 gewährleistet.

Claims (3)

  1. PATFNTANSPRt'C11E: 1. Stehender Siederohrheizkessel, insbesondere zum Beheizen von Schierenfahrzeugzn mit einem zwecks Bildung des Wasser- und Dampfraumes die Feuerbüchse itn Abstand umschließenden, quer geteilten Kesselmalitel, dessen Oberteil die mit Siederohren versehene Feuerbuchse glockenförmig umschließt und mit dem an der Feuerbüchsunterkante unlösbar angeschlossenen Unterteil abdicht-und lösbar verbunden ist, dadurch gekennzeichnet, daß der Oberteil (13) des Kesselmantels (2) mittels eines Ringflansches (14) auf einem Gegenflansch des Kesselinantelunterteiles (12) befestigt ist, der die obere Stirnwand eines den Kesselmantelunterteil umgebenden Rauchgasringkanals (10) bildet, in dessen Innenmantel (16) den Kesselwasserraum durchsetzende Rauchgasabzugsrohre (9) radial einmünden und dessen Außenmantel (15) abnehmbar ist.
  2. 2. Stehender Siederohrheizkessel nach Anspruch 1 mit als Fallzüge wirkenden, die Feuerbüchse mit dem Rauchgasringkanal verbindenden Rauchgasabzugsrohren, dadurch gekennzeichnet, daß die Rautligasabzugsrohre (9) an der Feuerbüchsdecke (5) angeschlossen sind und die Heizgase von hier durch den Kesselwasserraum abwärts in den Rauchgasringkanal (10) leiten.
  3. 3. Stehender SiederohAeizkessel nach Anspruch 1 oder 2 mit in der Feuerbüchse angeordneten, die Decke mit dein 'Mantel verbindenden Siederohren, dadurch gekennzeichnet, daß der an den Brennraum (3) anschließende Mantel der Feuerbüchse (1) in an sich bekannter Weise gewellt ausgebildet ist. In Betracht gezogene Druckschriften: österreichische Patentschrift Nr. 16 172; schweizerische Patentschrift Nr. 229502.
DEK17494A 1953-03-21 1953-03-21 Stehender Siederohrheizkessel Pending DE1023575B (de)

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Citations (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
AT16172B (de) * 1903-01-27 1904-05-10 Edmund Zieleniewski Stehender Wasserröhrenkessel zur Erzeugung von überhitztem Dampf.
CH229502A (de) * 1942-11-13 1943-10-31 Schweizerische Lokomotiv Stehender Röhrenkessel.

Patent Citations (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
AT16172B (de) * 1903-01-27 1904-05-10 Edmund Zieleniewski Stehender Wasserröhrenkessel zur Erzeugung von überhitztem Dampf.
CH229502A (de) * 1942-11-13 1943-10-31 Schweizerische Lokomotiv Stehender Röhrenkessel.

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