DE10232225A1 - Segmentlade-Einrichtung für Stangenmaterial - Google Patents
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- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B65—CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
- B65G—TRANSPORT OR STORAGE DEVICES, e.g. CONVEYORS FOR LOADING OR TIPPING, SHOP CONVEYOR SYSTEMS OR PNEUMATIC TUBE CONVEYORS
- B65G47/00—Article or material-handling devices associated with conveyors; Methods employing such devices
- B65G47/02—Devices for feeding articles or materials to conveyors
- B65G47/04—Devices for feeding articles or materials to conveyors for feeding articles
- B65G47/12—Devices for feeding articles or materials to conveyors for feeding articles from disorderly-arranged article piles or from loose assemblages of articles
- B65G47/14—Devices for feeding articles or materials to conveyors for feeding articles from disorderly-arranged article piles or from loose assemblages of articles arranging or orientating the articles by mechanical or pneumatic means during feeding
- B65G47/1407—Devices for feeding articles or materials to conveyors for feeding articles from disorderly-arranged article piles or from loose assemblages of articles arranging or orientating the articles by mechanical or pneumatic means during feeding the articles being fed from a container, e.g. a bowl
- B65G47/1442—Devices for feeding articles or materials to conveyors for feeding articles from disorderly-arranged article piles or from loose assemblages of articles arranging or orientating the articles by mechanical or pneumatic means during feeding the articles being fed from a container, e.g. a bowl by means of movement of the bottom or a part of the wall of the container
- B65G47/1471—Movement in one direction, substantially outwards
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Abstract
Durch die Segmentladeeinrichtung werden unterschiedliche Querschnitte von Materialien, nämlich Vierkant-, Sechskant- und Flachmaterialien, vereinzelt und am Ende des Vereinzelungsvorganges in eine definierte Lage gebracht. Dabei wird das Materialbündel 1 in die Belademulde 2 eingelegt. Das Segment 5, welches für unterschiedliche Materialquerschnitte eingestellt werden kann, befördert dabei ein oder mehrere Materialteile über die Halbrundung am Segment 3 nach oben. Der Auswerter 14, welcher wiederum individuell auf die zu befördernde Materialgröße eingestellt werden kann, hebt dabei stets EIN Teil nach dem anderen an und lässt es über die Ablaufschräge 14 in das Prisma 15 gleiten, von wo aus es mittels der auf- und absenkbaren Rolle 19 angehoben wird. Dabei wird das Material in eine definierte Lage gebracht. Der entscheidende Vorteil dabei ist die Separierung eines jeweils nur einzigen Teiles nicht nur von Rundmaterialien und das Bringen desselben in eine bestimmt vorgegebene Lage. Ferner kann die Ladeeinrichtung durch das Aneinanderreihen der Segmente 5 im Nachinein verlängert werden.
Description
- Die Erfindung hat sich zur Aufgabe gestellt, Materialien mit verschiedenen Formen und Querschnitten auf engstem Raum aufzunehmen und zu vereinzeln, sowie das Material definiert abzulegen und über einen Rollgang oder über ein Förderband der weiteren Verarbeitung zuzuführen und somit einen hohen Automatisierungsgrad zu erreichen.
- Es sind Anlagen bekannt, bei denen zwar Rundmaterialien im Bündel eingelegt und vereinzelt werden können, die aber nicht geeignet sind, Flach-, Vierkant- oder Sechskant-Materialien zu vereinzeln und in eine definierbare Lage zu bringen.
- Die hierfür im Einsatz befindlichen Anlagen haben den Nachteil gezeigt, dass die Bestückung sehr zweitaufwendig ist und benötigen – je nach Stückzahlen – einen dementsprechenden Platzanteil, weil die Teile auf einem Förderband oder auf einer Kette hintereinander liegen.
- Erfindungsgemäss wurde dies dadurch gelöst, dass auch nicht runde Teile in eine Mulde gelegt werden, deren Gestaltung am Grunde eine Schräge aufweist, und je nach Material veränderlich sein kann, so, dass das Stangenmaterial immer das Bestreben hat, nach einer Seite zu wandern, bis es an einem Kreisbogen zum Stehen kommt.
- Am Kreisbogen-Mittelpunkt ist eine Welle drehbar gelagert und an dieser Weile ist der Segmenthalter mit dem verstellbaren Segment befestigt und wird durch einen Getriebemotor angetrieben, der das Segment in eine revolvierende Bewegung versetzt, und so das Material mit seiner oberen Mitnehmerkante in die richtige Lage bringt, so, dass das Material von dem Mitnehmer am Kreisbogen gleitend – nach oben genommen wird, bis es an einer Schräge abrutscht und an einem Anschlag liegenbleibt.
- Von dort aus wird das Material mittels eines verstellbaren Auswerfers hochgehoben, bis es an der folgenden Schräge in ein 90 Grad Prisma gleitet.
- Durch einen in der Höhe verfahrbaren Rollgang wird das Material hochgefahren und somit immer in eine definierbare Lage gebracht.
- Ein Ausführungsbeispiel ist aus den Zeichnungen ersichtlich. Dargestellt sind lediglich die zum Verständnis der Erfindung unbedingt notwendigen Teile der Anlage.
-
1 zeigt die Anlage in Seitenansicht mit stehendem Material. -
2 zeigt die Anlage in Seitenansicht mit liegendem Material. -
3 zeigt die Anlage in Draufsicht. -
4 zeigt Segment mit Verstellung. - Um das zeitaufwendige Einlegen des Materiales zu vermeiden und den Platzbedarf so klein wie möglich zu halten, wird das Materialbündel
1 in die Mulde2 eingelegt. Durch die schräge Ablage in der Mulde hat das Material das Bestreben, sich am Kreisbogen des Seitenteiles3 anzulegen. - Kommt das Material
4 – wie in1 dargestellt – hochkantig an, so wird das je nach Materialstärke einzustellende Segment5 , welches am Segmenthalter6 verstellbar angeordnet ist und über die Welle7 mit dem Getriebemotor8 verbunden ist, eingestellt, und durch die revolvierende Bewegung des Segmentes5 wird das Material beim Hochfahren des Segmentes so weit mit nach oben genommen, bis es an der Schräge9 abrutscht und an dem Anschlag10 zum Stehen kommt. - Kommt das Material
4 – wie in2 gezeigt – liegend an, so wird es durch die Bewegung des Segmentes5 aufgestellt und vom Mitnehmen11 mit nach oben genommen, bis es an der Schräge9 wieder abrutscht. - Durch den Auswerfer
12 mit denn je nach Materialgrösse einstellbaren Schieber13 wird das am Anschlag10 liegende Material angehoben, bis es an der Schräge14 abrutscht und im Prisma15 liegen bleibt. - Von da aus wird das Material durch die Rollenbahn
16 angehoben und so in eine definierbare Lage gebracht. - Durch das in Abständen aneinanderzureihende Seitenteil –
3 – das über die Wellen A bis D verbunden ist, können verschiedene Wellenlängen zum Einsatz gebracht werden. - Das Verstellen des Segmentes geschieht – wie in
4 gezeigt – über die Spindel16 und wird mit den Schauben17 und18 geklemmt.
Claims (6)
- Segment-Ladeeinrichtung mit Vereinzelung, dadurch gekennzeichnet, dass Material in Bündel eingelegt wird und durch eine revolvierende Bewegung der Segmente in eine Lage gebracht wird, so, dass es von den Segmenten oder von den Mitnehmern an den Segmenten erfasst wird und so im Kreisbogen einer Schräge zugeführt wird, an der es abrutscht bis hin zu einem Anschlag. Durch ein Hochheben gleitet das Material in ein Prisma. Von da aus wird es angehoben und so in eine definierte Lage gebracht.
- Segment-Ladeeinrichtung mit Vereinzelung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Segmente verstellbar sind und somit an die Materialform und Materialquerschnitt angepasst werden können.
- Segment-Ladeeinrichtung mit Vereinzelung nach Anspruch 1 bis 2, dadurch gekennzeichnet, dass Nicht-Rundes-Material in einem 90 Grad Prisma zum Liegen kommt und so durch ein Anheben in eine definierbare Lage versetzt wird.
- Segment-Ladeeinrichtung mit Vereinzelung nach Anspruch 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass mehrere Seitenteile mit Segment-Baueinheiten in Abständen aneinandergereiht werden können und somit auch für verschieden lange Materialien zu verwenden sind.
- Segment-Ladeeinrichtung mit Vereinzelung nach Anspruch 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Nocke
13 am Auswerfer12 verstellbar angeordnet ist, und somit dem Querschnitt des Materiales angepasst werden kann. - Segment-Ladeeinrichtung mit Vereinzelung nach Anspruch 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass der Auswerfer
12 so eingestellt werden kann, dass nur ein Material aus dem Anschlag10 gehoben wird.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE2002132225 DE10232225A1 (de) | 2002-07-17 | 2002-07-17 | Segmentlade-Einrichtung für Stangenmaterial |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE2002132225 DE10232225A1 (de) | 2002-07-17 | 2002-07-17 | Segmentlade-Einrichtung für Stangenmaterial |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE10232225A1 true DE10232225A1 (de) | 2004-01-29 |
Family
ID=29796392
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE2002132225 Withdrawn DE10232225A1 (de) | 2002-07-17 | 2002-07-17 | Segmentlade-Einrichtung für Stangenmaterial |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE10232225A1 (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
KR20190008332A (ko) * | 2016-05-17 | 2019-01-23 | 레오나르트 쿠르츠 스티프퉁 운트 코. 카게 | 금속성 컨베이어 벨트를 포함하는, 기판의 표면 처리용 장치 |
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2002
- 2002-07-17 DE DE2002132225 patent/DE10232225A1/de not_active Withdrawn
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
KR20190008332A (ko) * | 2016-05-17 | 2019-01-23 | 레오나르트 쿠르츠 스티프퉁 운트 코. 카게 | 금속성 컨베이어 벨트를 포함하는, 기판의 표면 처리용 장치 |
KR102304657B1 (ko) | 2016-05-17 | 2021-09-27 | 레오나르트 쿠르츠 스티프퉁 운트 코. 카게 | 금속성 컨베이어 벨트를 포함하는, 기판의 표면 처리용 장치 |
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