DE10231665A1 - Verfahren zur Kontrolle der Konzentration von Feuchtmittelzusätzen in Offsetdruckmaschinen, eine Vorrichtung hierzu sowie deren Verwendung - Google Patents

Verfahren zur Kontrolle der Konzentration von Feuchtmittelzusätzen in Offsetdruckmaschinen, eine Vorrichtung hierzu sowie deren Verwendung Download PDF

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    • B41F33/0054Devices for controlling dampening

Abstract

Es wird ein Verfahren zur Kontrolle der Konzentration von Feuchtmittelzusätzen, insbesondere in einem Lösungsmittel und Feuchtmittelzusätze enthaltenden Feuchtmittelkreislauf, in Offsetdruckmaschinen beschrieben. Das Verfahren umfasst das Bestimmen der Konzentration der Feuchtmittelzusätze mittels einer Messvorrichtung, Vergleichen der mit der Messvorrichtung erzeugten Messwerte mit einem Sollwert und, sofern der Messwert vom Sollwert abweicht, Angleichen des Messwerts an den Sollwert durch Zudosieren von Lösungmittel und/oder Feuchtmittelzusätzen und/oder eines Konzentrates davon. Das Verfahren zeichnet sich dadurch aus, dass als Messvorrichtung zur Bestimmung der Konzentration der Feuchtmittelzusätze ein Osmometer verwendet wird. Eine Vorrichtung, mit der das Verfahren durchführbar ist, umfasst eine Messstation zur Bestimmung der Konzentration der Feuchtmittelzusätze der an dem Kreislauf entnommenen Feuchtmittelproben sowie eine insbesonders elektrische Messdaten generierende Messeinheit, die ein Osmometer, insbesondere ein Gefrierpunktosmometer, ein Siedepunktosmometer, ein Dampfdruckosmometer und/oder ein Osmometer zur Bestimmung des osmotischen Druckes enthält. Die Vorrichtung und das Verfahren sind zur Herstellung von Druckerzeugnissen geeignet.

Description

  • Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur Kontrolle der Konzentration von Feuchtmittelzusätzen, insbesondere im Feuchtmittelkreislauf von Offsetdruckmaschinen, eine Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens sowie deren Verwendung zur Herstellung von Druckerzeugnissen.
  • Bei Flachdruckverfahren, wie dem Offsetdruck, weist die Druckform weder Erhöhungen wie beim Hochdruck noch Vertiefungen wie beim Tiefdruck auf, die jeweils mit der zu bedruckenden Farbe versehen werden. Vielmehr liegen beim Flachdruck die farbtragenden druckenden Bereiche sowie die nicht drukkenden, d.h. farbfreien, Bereiche der Druckplatte in einer Ebene. Dies setzt jedoch voraus, dass die Druckplatte Bereiche enthält, auf denen Farbe aufgetragen werden kann sowie solche, die keine Farbe annehmen bzw. diese abstoßen. Dies wird in der Praxis üblicherweise dadurch erreicht, dass die farbtragenden Bildbereiche mit einer hydrophoben Oberfläche versehen werden, wohingegen die farbabweisenden nicht-drukkenden Bildbereiche hydrophil ausgerüstet werden. Um nun die Trennung zwischen druckenden Bildbereichen und nichtdruckenden Bereichen zu verstärken, wird die Druckplatte vor Einfärbung mit einem hydrophilen Mittel, dem sogenannten Feuchtmittel, präpariert, so dass die nicht-druckenden Bereiche mit einem die Farbmittelaufnahme verhindernden hydrophilen Feuchtfilm versehen werden. Erst dann wird auf die verbleibenden nicht befeuchteten Stellen der Druckplatte die Drukkerfarbe aufgetragen und das dabei entstandene Farbbild über ein oder mehrere Zwischenabdrücke auf das Papier übertragen.
  • In der modernen Drucktechnik werden dabei als Druckplatten vorzugsweise hydrophilierte Aluminiumplatten verwendet, auf die das Druckbild mittels fotolöslichen bzw. fotohärtenden Schichten aufgebracht wird. Durch Optimierung des Feuchtmittels ist es möglich die Trennung zwischen druckenden und nicht-druckenden Bereichen der Druckplatte weiter zu verbessern und auf diese Weise einen schärferen bzw. spitzeren Abdruck oder eine Erhöhung der Druckauflage zu erzielen. Die wachsenden Anforderungen an die Druckqualität und die Druckgeschwindigkeit als auch neue Druckmaschinenkonstruktionen stellen immer höhere Anforderungen an die Feuchtmittel, so dass diese aus einer komplizierten Zusammensetzung einer Vielzahl von Additiven bestehen, wie beispielsweise Puffer, Kolloide, Biozide, Komplexbildner, Korrosionsinhibitoren, Entschäumer etc. Zusätzlich dazu wird das Feuchtmittel noch mit Alkoholen, insbesonders Isopropanol, versetzt, die ebenfalls den Druckprozess beeinflussen.
  • Beim Gebrauch werden die Feuchtmittel durch Verdünnung von speziellen an den jeweiligen Verwendungszweck angepassten Konzentraten hergestellt, wobei üblicherweise zusätzlich Al-kohol zugesetzt wird. Dabei variiert die Zusammensetzung und Konzentration der Feuchtmittel bzw. der Konzentrate beträchtlich und zwar je nach Verwendungszweck, d.h. dem zu bedrukkenden Material, der verwendeten Druckfarbe und der Druckmaschine. Das Zusammenmischen derartiger Feuchtmittel aus einem Lösungsmittel, üblicherweise Wasser, Feuchtmitteladditiven bzw. -zusätzen, sowie Alkohol, insbesondere Isopropanol, erfolgt in sogenannten Feuchtmittelaufbereitungsanlagen, die das Feuchtmittel in Filmfeuchtwerken einspeisen. In solchen Filmfeuchtwerken wird das üblicherweise gekühlte Feuchtmittel mittels einer Tauchwalze aus einer Feuchtmittelvorratswanne geschöpft und über weitere Walzen die Schichtdicke des Feuchtmittelfilmes homogenisiert und anschließend auf die Druckplatte übertragen. Zwar enthalten die Feuchtwerke moderner Offsetdruckmaschinen ein Feuchtmittelrückführungssystem, durch welches überschüssiges von der Tauchwalze geschöpftes Feuchtmittel in einem Kreislauf zur Wiederverwendung rückgeführt werden kann, jedoch verändert sich dabei durch Verdunstung die Konzentration der Inhalts- bzw. Zusatzstoffe im Feuchtmittel. Darüber hinaus werden die Lösungsmittel, Alkohol sowie die Feuchtmittelzusätze während des Druckvorganges vom Papier zum Teil unterschiedlich absorbiert, so dass die Konzentration der einzelnen Feuchtmittelkomponenten permanent kontrolliert und ggf. in unterschiedlichen Mengen nachdosiert werden müssen.
  • Diese Aufgabe wird üblicherweise von automatischen Dosiervorrichtungen übernommen, die ein integriertes Messsystem enthalten, welches den Anteil der Feuchtmittelkomponenten bestimmt.
  • So ist es z.B. üblich den Gehalt an Isopropanol mittels einer Dichtemessung durchzuführen, was üblicherweise mittels der Eintauchtiefe einer Spindel geschieht. Eine weitere Methode zur Bestimmung des Gehaltes an Alkoholen sowie Glykolen und Glykolethern in Feuchtmitteln wird in der DE-A-196 07 681 beschrieben. Danach wird zur Kontrolle der Konzentration die Schallgeschwindigkeit in einer Feuchtmittellösung gemessen und daraus ein Regelsignal gebildet, welches zur Steuerung der Zusammensetzung verwendet wird.
  • In der DE-A-198 06 205 , wird der Alkoholgehalt in einer zu bestimmenden Probe dadurch bestimmt, dass diese sehr schnell weit unter ihren Gefrierpunkt abgekühlt wird bis die Probe erstarrt und sich durch die Kristallisationswärme genau bis zu ihrem Gefrierpunkt erwärmt und die Temperatur der Probe unmittelbar nach diesem Temperatursprung gemessen und als Maß für den Gehalt an Alkohol herangezogen wird.
  • In der DE-A-197 39 371 wird eine Vorrichtung zur Messung und Einstellung des Alkoholgehaltes in Feuchtmitteln für den Offsetdruck beschrieben, die einen Transduktor zur Ermittlung von Wasser und Alkohol in der Gasphase einer Messkammer sowie eine damit verbundene Steuereinheit aufweist.
  • Die DE-O-298 13 705 beschreibt eine Einrichtung zur Messung des Isopropanolgehaltes in Feuchtmitteln, bei der ein in das Feuchtmittel eintauchender Tauchbehälter einen Gassensor zur Messung des Alkoholgehaltes aufweist.
  • Die Bestimmung der Konzentration der Feuchtmittelzusätze wird üblicherweise durch Ermittlung der elektrischen Leitfähigkeit der Feuchtmittellösung bestimmt. Diese Vorgehensweise erweist sich jedoch in der Praxis häufig als unzureichend, da die elektrische Leitfähigkeit der Lösung durch eine Vielzahl von Parametern beeinflusst wird, welche das Messergebnis verfälschen. So hat sich beispielsweise gezeigt, dass sich im Laufe der Zeit beim Bedrucken aus dem bedruckten Papier Salze, Fasern sowie andere Anteile ablösen und über den Kontakt der Druckwalze mit den Feuchtmittelauftragswalzen zusammen mit Farbresten sowie leitfähigkeitsverändernden Farbbestandteilen in den Feuchtmittelkreislauf eingeschleust werden. Diese eingetragenen Verschmutzungen erhöhen jedoch die Leitfähigkeit beträchtlich, so dass schon nach einer relativ kurzen Gebrauchszeit die Messwerte der Leitfähigkeit auf über die Hälfte ansteigen können. Dabei wird der Messwert noch dadurch verfälscht, dass durch die Verdunstung des zugesetzten Alkohols die Leitfähigkeit noch weiter ansteigen kann.
  • Es ist daher bereits intensiv nach Alternativen gesucht worden, die Konzentration der Feuchtmittelzusätze möglichst exakt zu bestimmen. So wird z.B. in der DE-A-197 38 916 vorgeschlagen, die Konzentration an Feuchtmittelzusätzen durch Titrieren des pH-Wertes zu bestimmen. Diese Methode beruht darauf, dass alle Feuchtmittelkonzentrate ein Puffersystem enthalten, um den pH-Wert im Feuchtmittelkreislauf konstant zu halten. Dabei wird vorausgesetzt, dass die Kapazität des Puffersystems annähernd proportional zur Konzentration des Puffers im Feuchtmittelkreislauf ist und dass das Verhältnis des Puffersystems zu den anderen Zusatzstoffen des Feuchtmittels ebenfalls konstant ist. Nur unter diesen Voraussetzungen kann annäherungsweise aus der Kapazität des Puffers auf die Konzentration der Feuchtmittelzusätze rückgeschlossen werden.
  • Beim Nachfüllen bzw. Nachdosieren des verbrauchten Feuchtmittels, insbesondere des Lösungsmittels Wasser bzw. des Alkohols Isopropanol wurde gemäß dem Stand der Technik bislang so vorgegangen, dass der nachdosierten Wassermenge eine dem jeweils ermittelten Konzentrationswert entsprechende Menge an Feuchtmittelkonzentrat zugemischt wurde um die jeweilige gewünschte Arbeitskonzentration im Feuchtmittelkreislauf aufrechtzuerhalten. Diese Vorgehensweise setzt jedoch voraus, dass die in den Feuchtmittelaufbereitungsanlagen eingesetzten Dosieranlagen exakt arbeiten, was in der Praxis nicht immer sichergestellt ist.
  • Aus dem Stand der Technik ist bislang außer der zuvor geschilderten Methode der Leitfähigkeitsmessung kein Analyseverfahren bekannt, das es ermöglicht die Konzentration der Feuchtmittelzusatzstoffe online an einem beliebigen Feuchtmittel zu bestimmen und die dabei erhaltenen Ergebnisse direkt zur online-Steuerung des Feuchtmittelkonzentrates einzusetzen. Dies liegt insbesondere auch darin, dass die jeweiligen Feuchtmittelzubereitungen der verschiedensten Hersteller in ihrer Zusammensetzung eine große Bandbreite und Variabilität zeigen, welche bisher einer einheitlichen Bestimmungsmethode entgegen standen.
  • Die Erfindung hat daher zum Ziel ein Verfahren bereitzustellen, mit dem in Feuchtmitteln eines beliebigen Herstellers der Gehalt an Feuchtmittelzusatzstoffen bestimmt bzw. kontrolliert werden kann und mit dem anhand der damit erhaltenen Messwerte eine entsprechende Menge an Lösungsmittel sowie Zusatzstoffen, insbesondere in Form von Konzentraten, insbesonders online automatisch nachdosiert werden kann.
  • Dieses Ziel wird erfindungsgemäß durch die in den Ansprüchen definierten Merkmale erreicht.
  • Erfindungsgemäß wird daher vorgeschlagen, den Gehalt der Feuchtmittelzusätze mittels einem Osmometer zu bestimmen. Dabei werden mittels einer derartigen Vorrichtung die osmotischen Eigenschaften einer Feuchtmittelprobe bestimmt, und zwar insbesonders eine Änderung der Siedepunktserhöhung, der Dampfdruckerniedrigung, der Gefrierpunktserniedrigung und/ oder des osmotischen Druckes. Der Aufbau und die Wirkungsweise von Osmometern ist generell bekannt und derartige Vorrichtungen sind kommerziell von verschiedenen Herstellern erhältlich.
  • Bei der erfindungsgemäßen Vorgehensweise wird mittels des Osmometers die Osmolalität bzw. Osmolarität einer Lösung bestimmt, und zwar insbesondere dadurch, dass die Differenz physikalischer Parameter, wie Temperatur bzw. Druck einer Probelösung des reinen Lösungsmittels ermittelt und aus der Differenz bzw. Änderung der Parameter die Konzentration der in der Probe gelösten Teilchen bestimmt wird. Da sich diese physikalischen Parameter mittels einfachen Thermofühlern und Drucksensoren bestimmen lassen, die ein elektrisches Signal generieren, ist auf diese Weise eine einfache, ggf. Rechnergesteuerte Kontrolle und Nachdosierung von Feuchtmittelbestandteilen online möglich.
  • Dabei wird erfindungsgemäß derart vorgegangen, dass der physikalische bzw. osmotische Parameter des reinen Lösungsmittels sowie der entsprechende Parameter einer Feuchtmittelprobe, d.h. Lösungsmittel inklusive der darin gelösten Feuchtmittelzusatzstoffe, ggf. zusammen mit dem Alkohol bestimmt wird. Anhand einer Eichkurve läßt sich dann die Konzentration bzw. der Verdünnungsgrad des Mittels feststellen und bei Abweichungen von der gewünschten Arbeitskonzentration (Sollkonzentration) Lösungsmittel (üblicherweise Wasser) und/oder die Zusatzstoffe (vorzugsweise als konzentrierte Lösung) dosieren. Wird das erfindungsgemäße Verfahren online und automatisch durchgeführt, dann wird die Differenz bzw. Abweichung des mit der untersuchten Probe erzeugten Signals (Ist-Wert) von einem Sollwert bestimmt und entsprechend der Abweichung die benötigte Menge an Lösungsmittel bzw. Zusatzstoffen zudosiert, so dass der Ist-Wert dem Sollwert angeglichen wird bzw. mit diesem ggf. innerhalb vorgegebener Abweichungen übereinstimmt.
  • Bei Osmometern, die den Dampfdruck bestimmen, werden in einer mit Lösungsmitteldampf gesättigten Messzelle Temperaturfühler, üblicherweise Thermistoren, angeordnet. Auf die Temperaturfühler wird ein Lösungsmitteltropfen aufgetragen, und zwar vorzugsweise so, dass er den Fühler umhüllt. Nach einer Äquilibrierungszeit nehmen beide Temperaturfühler die Temperatur der Messzelle an, so dass zwischen ihnen kein Temperaturunterschied besteht. Anschließend wird ein Lösungsmitteltropfen gegen eine zu bestimmende Probelösung gleicher Temperatur ausgetauscht, wodurch es aufgrund des geringeren Lösungsmitteldampfdruckes der Probelösung zur Kondensation von Lösungsmitteldampf aus der Messzelle kommt. Die durch den Kondensa tionsvorgang frei werdende Entalpie erhöht die Temperatur des Lösungsmitteltropfens, was gleichzeitig eine Dampfdruckerhöhung bewirkt. Nach Einstellung eines neuen Dampfdruckgleichgewichtes an dem Tropfen der Probelösung ergibt sich dabei eine relativ stabile erhöhte Temperatur, welche mit dem Temperaturfühler bestimmt werden kann. Anhand einer Eichkurve kann mit der so gemessenen Temperaturerhöhung die Konzentration von in der Probelösung enthaltenen Stoffen bestimmt werden.
  • Ein weiteres erfindungsgemäß alternativ verwendbares Osmometer bestimmt die Erniedrigung des Gefrierpunktes. Auch die Gefrierpunktserniedrigung ist proportional der Zahl der in einem Lösungsmittel gelösten Teilchen. Nach einer an sich bekannten Methode wird dabei eine zu untersuchende Probe auf eine Temperatur abgekühlt, die geringfügig unter dem Gefrierpunkt liegt. Dabei wird jedoch darauf geachtet, dass die unterkühlte Probe nicht kristallisiert, d.h. nicht gefriert. Anschließend wird der Gefriervorgang durch ein Vibrieren des Probenträgers, häufig ein vibrierender Metalldraht, ausgelöst, wodurch Kristallisationswärme frei wird, welche zu einem in einem Plateau mündenden messbaren Temperaturanstieg führt. Auch hier ist es mit einer Eichung möglich anhand einer Eichkurve von der Gefrierpunktserniedrigung auf die Osmolalität einer Probelösung zu schließen.
  • Bei der Bestimmung des osmotischen Druckes wird eine osmotische Zelle durch eine semipermeable Membran in zwei Hälften geteilt. Dabei wird in eine der beiden nach außen abgeschlossenen Messzellenhälften eine Druckmessvorrichtung angeordnet und mit dem reinen Lösungsmittel gefüllt. In die andere Hälfte der Messzelle, die mit einem Probeneinlass und Probenauslass versehen ist, wird dann die zu messende Probe eingeführt. Durch den zwischen Lösungsmittel und Lösung entstehender osmotischen Differenzdruck stellt sich in derjenigen Zel le, die mit reinem Lösungsmittel gefüllt ist, ein Unterdruck ein, der mit der Druckmesseinrichtung gemessen werden kann. Anhand einer Eichkurve oder mittels thermodynamischen Berechnungen läßt sich daraus dann die Osmolalität bestimmen.
  • Bei der erfindungsgemäßen Vorgehensweise hat es sich überraschenderweise gezeigt, dass bei der Bestimmung der osmotischen Eigenschaften, wie der Änderung des Dampfdruckes, des Gefrierpunktes bzw. des osmotischen Druckes, das Messergebnis durch den im Feuchtmittel enthaltenen Alkohol, insbesondere dem üblicherweise verwendeten Isopropanol, nicht oder nur unwesentlich beeinflusst wird. Dies trifft auch auf die erfindungsgemäß bevorzugte Ausführungsform zu, in der die Konzentration durch Bestimmung der Dampfdruckänderung durchgeführt wird. Dabei wird die Dampfdruckerniedrigungs- bzw. Siedepunktserhöhung einer dem Kreislauf entnommenen Feuchtmittelprobe mit dem Dampfdruck bzw. Siedepunkt des reinen Lösungsmittels, d.h. üblicherweise reinem Wassers, verglichen und die dadurch erhaltene Differenz mittels einem vorgegebenen Sollwert verglichen. Zeigt dabei die Messung eine zu geringe Dampfdruckerniedrigung, so wird so viel Feuchtmittelzusatz, vorzugsweise als Konzentrat, zugesetzt, bis der gewünschte Sollwert an Dampfdruckerniedrigung erreicht wird. Ist dagegen die Dampfdruckerniedrigung zu groß, so wird eine entsprechende Menge Wasser zugegeben bis auch hier der Wert der Dampfdruckerniedrigung den Sollwert erreicht hat. Auf diese Weise ist eine exakte Bestimmung der Konzentration über die osmotischen Eigenschaften der Lösung möglich.
  • Die Feuchtmittelzusätze umfassen Puffersysteme, insbesonders Mono-, Di-, Tri- und Polykarbonsäuren, Hydroxypolykarbonsäuren sowie andere übliche bekannte Puffer, und zwar sowohl einzeln als auch Mischungen davon, inklusive deren Salze und Lösungen zur pH-Einstellung, anorganische Salze, Substanzen zur Härtebindung, wie Komplexbildner, beispielsweise Poly phosphate, Biozide zur antimikrobiellen Ausstattung, wie beispielsweise O- und N-formale heterozyklische und aliphatische Verbindungen, korrosionsschützende Mittel, wie Phosphate etc. sowie weitere ggf. spezifische Additive, wie Entschäumer, Antipilingmittel, Trocknungsmittel, Emulgierhilfen, Glanzverstärker etc.
  • Die erfindungsgemäße Vorgehensweise eignet sich insbesonders zur online-Kontrolle und Steuerung bzw. zur Aufrechterhaltung der Konzentration von Feuchtmittelzusätzen.
  • Die Erfindung betrifft auch eine Vorrichtung zur Durchführung des erfindungsgemäßen Verfahrens. Dabei umfasst die erfindungsgemäße Vorrichtung eine Messstation, die als Messeinheit ein Osmometer enthält mit dem die Konzentration der Feuchtmittelzusätze bestimmt wird. Diese Messstation ist mit dem Feuchtmittelkreislauf verbunden und weist eine Einrichtung zur Aufnahme der dem Kreislauf entnommenen und zu bestimmenden Feuchtmittelproben auf. Die Messeinheit enthält Elemente mit denen die osmotischen Eigenschaften einer dem Kreislauf entnommenen Feuchtmittelprobe bestimmbar sind. Derartige Elemente umfassen Temperaturfühler wie Thermoelemente, Thermistoren, sowie Drucksensoren. Mittels den Temperaturfühlern ist es möglich Temperaturunterschiede bei der Verdunstung bzw. beim Gefrieren oder Auftauen einer Probe genau zu ermitteln und dabei elektrische Signale zu erzeugen, die zur Steuerung der Nachdosierung, insbesonders online verwendet werden können. Die dabei erhaltenen elektrischen Signale bzw. Daten werden zu einer Messwertanzeige geleitet, die eine äußere visuelle Kontrolle ermöglicht. Des weiteren ist es möglich die dabei erhaltenen elektrischen Signale bzw. Daten über eine Messdatenausgabestelle zu einer Steuereinrichtung zu leiten, welche die erhaltenen Messdaten mit einem vorgegebenen Sollwert vergleicht (wie beispielsweise einem Komparator) und je nach Messwert eine entsprechende Menge an Lösungsmit tel und/oder Feuchtmittelzusätzen bzw. Feuchtmittelzusatzkonzentraten zudosiert, um so die Messdaten dem vorgegebenen Sollwert anzugleichen.
  • Mittels der erfindungsgemäßen Vorrichtung sowie des Verfahrens ist es möglich eine Vielzahl von Materialien mit hoher Druckqualität bzw. Auflösung, geringem Verbrauch an Druckmitteln bei gleichzeitig hoher Geschwindigkeit und verlängernden Standzeiten der Druckplatte herzustellen. Für das erfindungsgemäße Verfahren bzw. die Vorrichtung eignen sich sämtliche bedruckbare Materialien, wie Papier, inklusive Papierbögen und Zeitungspapier, Kunststoffe, textile Flächenerzeugnisse, sowie Metalle, insbesondere Metallbleche und Verbundmaterialien aus den zuvor genannten Stoffen. Die Erfindung betrifft daher auch die Verwendung des erfindungsgemäßen Verfahrens sowie der Vorrichtung zur Herstellung solcher bedruckten Erzeugnisse.
  • Die Erfindung soll im Folgenden anhand eines Vergleichsbeispieles kurz näher erläutert werden.
  • In einer handelsüblichen mit einem Feuchtwerk ausgerüsteten Offsetdruckmaschine wurden während eines Druckvorganges Proben entnommen und die Konzentration der Feuchtmittelzusatzstoffe mittels einem Mikroosmometer (Modell 5220) der Firma Wescor, Logan, Utah, USA gemessen. Dazu wurde die Osmolalität an Probenmengen von 10 μ1 bestimmt. Parallel hierzu wurde der Gehalt derselben entnommenen Probe mittels dem in der DE-A-197 38 916 beschriebenen Verfahren durch Titrieren der Pufferkapazität ermittelt. Die dabei erhaltenen Werte sind in 1 angegeben. Wie sich daraus entnehmen läßt, zeigt die Messung der Konzentration der Zusatzstoffe mittels dem erfindungsgemäßen Verfahren einen sehr genauen, relativ konstanten Wert an, wohingegen die über die Pufferkapazität gemäß dem Stand der Technik bestimmte Konzentration nicht nur über ei nen großen Bereich schwankt, sondern auch einen deutlich zu hohen Wert anzeigt.
  • Das erfindungsgemäße Verfahren sowie die Vorrichtung hierzu zeichnet sich gegenüber dem nach dem Stand der Technik bekannten Verfahren nicht nur durch eine hohe Genauigkeit und Unempfindlichkeit gegenüber eingetragenen Verschmutzungen, wie unlöslichen Rückständen aus der Papier- und Druckerfarbe aus, sondern ist auch einfach und kostengünstig durchzuführen. Durch die erfindungsgemäß erhaltenen elektrischen Signale ist auch eine einfache Steuerung der Kontrolle und Zudosierung in Filmfeuchtwerken, insbesondere mittels einer Mikroprozessorsteuerung, möglich. Das Verfahren sowie die Vorrichtung ist daher besonders zur online-Steuerung und -Kontrolle geeignet.

Claims (10)

  1. Verfahren zur Kontrolle der Konzentration von Feuchtmittelzusätzen, insbesonders in einem Lösungsmittel und Feuchtmittelzusätze enthaltenden Feuchtmittelkreislauf in Offsetdruckmaschinen umfassend das Bestimmen der Konzentration der Feuchtmittelzusätze mittels einer Messvorrichtung, Vergleichen der mit der Messvorrichtung erzeugten Messwerte mit einem Sollwert und sofern der Messwert vom Sollwert abweicht Angleichen des Messwertes an den Sollwert durch Zudosieren von Lösungsmittel und/oder Feuchtmittelzusätzen und/oder eines Konzentrates davon, dadurch gekennzeichnet, dass als Messvorrichtung zur Bestimmung der Konzentration der Feuchtmittelzusätze ein Osmometer verwendet wird.
  2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Konzentration der Feuchtmittelzusätze durch Messen der Siedepunktserhöhung, der Dampfdruckerniedrigung, der Gefrierpunktserniedrigung und/oder des osmotischen Drukkes bestimmt wird.
  3. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Bestimmung mittels eines elektrische Signale erzeugenden Temperaturfühlers und/oder Drucksensors durchgeführt wird.
  4. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Lösungsmittel Wasser und/oder Alkohol enthaltendes Wasser ist.
  5. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Messung online durchgeführt wird.
  6. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Feuchtmittelzusätze als konzentrierte Lösungen, Emulsionen und/oder Suspensionen zum Kreislauf zugesetzt werden.
  7. Vorrichtung zur Kontrolle der Dosierung von Feuchtmittelzusätzen in einem Lösungsmittel und Feuchtmittelzusätze enthaltenden Feuchtmittelkreislauf, insbesondere in Filmfeuchtwerken von Offsetdruckmaschinen umfassend – eine Messstation zur Bestimmung der Konzentration der Feuchtmittelzusätze an dem Kreislauf entnommenen Feuchtmittelproben sowie eine insbesonders elektrische Messdaten generierende Messeinheit, dadurch gekennzeichnet, dass die Messeinheit ein Osmometer umfasst.
  8. Vorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass das Osmometer ein Gefrierpunktsosmometer, ein Siedepunktsosmometer, ein Dampfdruckosmometer und/oder ein Osmometer zur Bestimmung des osmotischen Druckes ist.
  9. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 7–8, dadurch gekennzeichnet, dass sie eine Steuereinrichtung enthält, die mit der Messeinheit verbunden ist und die bei Abweichung der Messdaten der Ausgabestelle von einem vorgegebenen Sollwert Lösungsmittel und/oder Feuchtmittelzu sätze so zudosiert, dass die Messdaten dem vorgegebenen Sollwert angeglichen werden.
  10. Verwendung der Vorrichtung sowie des Verfahrens nach einem der Ansprüche 1–9 zur Herstellung von Druckerzeugnissen.
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