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Die
Erfindung betrifft für
eine Radschutzvorrichtung für
eine Radauswuchtmaschine nach dem Oberbegriff des Patentanspruches
1.
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Eine
derartige Radschutzvorrichtung ist aus
DE 78 33 478 U1 bekannt.
Die bekannte Radschutzvorrichtung für eine Radauswuchtmaschine
besitzt einen Radschutzbogen, der in seiner Form veränderbar
ist, wobei der Radschutzbogen von einem Schirm gebildet wird, welcher
in seiner geöffneten
Position fächerartig
zusammengeschoben wird. In der geschlossenen Position wird der Radschutzbogen
in einen ausgeschobenen Zustand gebracht, bei dem das an der Wuchtmaschine
montierte Fahrzeugrad mindestens im Bereich der oberen Hälfte abgedeckt wird.
Gegenüber
herkömmlichen
bogenförmigen
Radschutzhauben wird in der geöffneten
Position, bei welcher die Radschutzhaube fächerartig zusammengeschoben
ist, ein verringerter Platzbedarf erreicht.
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Aufgabe
der Erfindung ist es, eine Radschutzvorrichtung einer Radauswuchtmaschine
der eingangs genannten Art zu schaffen, mit welcher eine weitere
Verringerung der Stellfläche
der Radauswuchtmaschine erreicht wird.
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Diese
Aufgabe wird erfindungsgemäß durch die
kennzeichnenden Merkmale des Patentanspruches 1 gelöst.
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Bei
der Erfindung wird der Radschutzbogen im wesentlichen von einer
biegeelastischen Platte gebildet, welche von einem zwischen der
geöffneten und
der geschlossenen Position beweglichen Rahmen geführt ist,
wobei die biegeelastische Platte in der geöffneten Position eine im wesentlichen
ebene (plane) Form aufweist und in der geschlossenen Position bogenförmig verformt
ist.
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Hierzu
kann die biegeelastische Platte in ihrer Längsausdehnung zumindest an
drei Stützstellen am
insbesondere schwenkbaren Rahmen abgestützt sein. Vorzugsweise ist
die Platte federnd biegeelastisch ausgebildet. Hierdurch ist gewährleistet,
dass beim Zurückbringen
der in der geschlossenen Position befindlichen zu dem Radschutzbogen
verformten Platte in die geöffnete
Position die Platte aufgrund ihrer Federeigenschaft selbsttätig in die
ebene bzw. plane Form zurückfindet.
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Um
die biegeelastische Platte aus ihrer ebenen bzw. planen Gestalt
in die Bogenform insbesondere Kreisbogenform zu bringen, sind an
der Platte zumindest im Bereich der beiden Enden der Platte und
in einem mittleren Bereich der Platte Stützstellen, welche vorzugsweise
auf quer zur Längsausdehnung
der Platte verlaufenden geraden Linien angeordnet sind, vorgesehen.
Vorzugsweise ist eine der Stützstellen,
in der Nähe
des hinteren Endes der Platte angeordnet. Vorzugsweise ist die Platte
in diesem Bereich reibungsarm beweglich, beispielsweise mit Hilfe
von Rollen geführt.
Ferner kann die etwa im mittleren Bereich der Platte liegende Abstützstelle ein
oder mehrere Stützelemente,
beispielsweise in Form von Rollen, aufweisen, an welchen die Platte gegenüber der
Stützstelle
beweglich geführt
ist. Durch die vorzugsweise reibungsarme, bewegliche Führung der
Platte gegenüber
der Stützstelle
und gegenüber
dem Rahmen ist beim Verschwenken der Platte aus der geöffneten
im wesentlichen vertikalen Position in die geschlossene im wesentlichen
horizontale Position eine unbehinderte Verformung in die Bogenform
gewährleistet.
Vorzugsweise am vorderen Ende, welches entgegengesetzt zur Lagereinrichtung
liegt, ist die Platte fest mit dem Rahmen verbunden. In der geschlossenen
Position liegen die Stützlinien,
an denen die bogenförmige
Platte abgestützt
ist, in den Ecken eines Dreiecks mit einer oberhalb der Hauptwelle
liegenden Stützstelle,
wodurch in Zusammenwirkung mit der Biegeelastizität der Platte
die gewünschte
Bogenform zur Bildung des Radschutzbogens, der die Schutzhaube bildet,
erreicht wird.
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Die
Stützstelle,
welche etwa im mittleren Bereich der Platte vorgesehen ist, befindet
sich an einer gehäusefesten
Stützeinrichtung
oder vorzugsweise an einem Hebel, welcher am Maschinengehäuse schwenkbar
gelagert ist. In der geöffneten
Position verläuft
der Hebel vorzugsweise etwa parallel zum Rahmen, der sich zusammen
mit der die ebene Form aufweisenden Platte etwa in vertikaler Richtung
ohne wesentlichen Platzbedarf an der Rückseite der Maschine erstreckt.
Beim Verschwenken des Hebels in die geöffnete Position ist der Schwenkwinkel
des Hebels vorzugsweise geringer als der Schwenkwinkel des bis etwa
in die horizontale Lage verschwenkten Rahmens. Hierdurch ist gewährleistet,
dass die am Hebel vorgesehene Stützstelle
die oben liegende Spitze des Dreiecks der wenigstens drei vorgesehenen
Stützstellen
für die
biegeelastische Platte bildet.
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Die
biegeelastische Platte kann vorzugsweise aus zwei oder mehreren
Lagen gebildet sein. Eine relativ dünne außenliegende Lage mit im wesentlichen
rechteckigen Zuschnitt kann hierbei als Schmutzfänger oder zum Auffangen sonstiger
vom drehenden Rad wegfliegender Teile dienen. Eine zweite dicker
bemessene elastische Lage bestimmt die insbesondere federnde biegeelastische
Eigenschaft der Platte. Hierzu können
zur Bestimmung örtlich
unterschiedlicher Biegemomente unterschiedliche Breiten und anderer
Dimensionierungen der elastischen Lage gewählt werden. Ferner können in der
biegeelastischen Platte vorzugsweise diagonal verlaufende flache
Rillen, die zu den Plattenenden hin auslaufen, vorgesehen sein.
Auch hierdurch kann örtlich
die elastische, insbesondere federnd elastische Biegbarkeit der
Platte eingestellt werden.
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Anhand
der Figuren wird an einem Ausführungsbeispiel
die Erfindung noch näher
erläutert.
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Es
zeigt
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1 eine
Seitenansicht einer Radauswuchtmaschine bei geöffnetem Radschutz;
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2 das
Ausführungsbeispiel
der 1 bei geschlossenem Radschutz; und
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3 die
Vorderansicht des Ausführungsbeispiels
bei geöffnetem
Radschutz.
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Das
in den Figuren dargestellte Ausführungsbeispiel
zeigt eine Auswuchtmaschine mit einer Radschutzvorrichtung. Von
der Auswuchtmaschine ist ein Maschinengehäuse 1 dargestellt,
an welchem eine Hauptwelle 2 drehbar gelagert ist. Für die Unwuchtmessung
wird auf die Hauptwelle 2 mit Hilfe einer Spannvorrichtung
ein Kraftfahrzeugrad 3, dessen Radumfang strichpunktiert
dargestellt ist, aufgespannt. Während
des Messlaufs wird zum Schutz der Bedienungsperson und der Maschinenumgebung
ein Radschutzbogen 13 der Radschutzvorrichtung aus einer
in den 1 und 3 dargestellten geöffneten
Position in eine in der 2 dargestellte geschlossene
Position gebracht. In der geöffneten
Position nimmt der Radschutzbogen 13 eine im wesentlichen
vertikale Stellung ein und in der geschlossenen Position ist der
Radschutzbogen 13 im wesentlichen horizontal angeordnet.
In der geöffneten
Position wird ein freier Zugang zum Kraftfahrzeugrad gewährleistet.
In der geschlossenen Position ist, wie die 2 zeigt,
im wesentlichen der über
der Hauptwelle 2 liegende Teil des Fahrzeugrades 3 durch
den Radschutzbogen 13 abgedeckt.
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Beim
dargestellten Ausführungsbeispiel
beinhaltet der Radschutzbogen 13 eine biegeelastische Platte 7,
welche in der geöffneten
Position (1 und 3) eine
ebene (plane) Form hat und beim Verschwenken in die geschlossene
Position (2) zu einem Bogen, insbesondere
etwa Kreisbogen, verformt wird.
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Die
biegeelastische Platte 7 wird von einem schwenkbaren Rahmen 4 geführt. Der
schwenkbare Rahmen 4 ist an der Rückseite (rechte Seite in den 1 und 2)
des Maschinengehäuses 1 in
einer Lagereinrichtung 5 schwenkbar gelagert. Der Rahmen
besitzt ein sich im wesentlichen senkrecht zur Schwenkachse 21 der
Lagereinrichtung 5 und die Längsrichtung der Platte 7 erstreckendes
Rahmenteil 20, welches, wie die 2 zeigt,
einen leicht gebogenen oder geknickten Verlauf aufweisen kann. Am
hinteren Ende besitzt der Rahmen 4 ein quer zur Längsrichtung
der Platte 7 verlaufendes Rahmenteil 19, welches
in der Lagereinrichtung 5 um die Schwenkachse 21 schwenkbar
gelagert ist. Am vorderen Ende besitzt der Rahmen 4 ein
weiteres quer zur Längsrichtung
der Platte 7 verlaufendes Rahmenteil 18. Die Rahmenteile 18, 19 erstrecken
sich, wie insbesondere aus der 3 zu ersehen
ist, im wesentlichen parallel zur Hauptwelle 2 der Auswuchtmaschine.
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Am
vorderen und am hinteren Ende des Rahmens 4 werden eine
vordere Stützstelle 14 und eine
hintere Stützstelle 16 für die im
wesentlichen rechteckig ausgebildete biegeelastische Platte 7 gebildet.
An der vorderen Stützstelle 14 ist
die biegeelastische Platte 7 fest mit dem Rahmen 4 verbunden. Am
Rahmen 4 ist hierzu ein festes Radschutzteil 8, welches
ebenfalls eine vorgeformte Bogenform aufweisen kann, am Rahmen 4 befestigt.
Das feste Radschutzteil 8 besitzt eine quer zur Längsrichtung
der Platte 7 verlaufende Befestigungsstelle 9,
in welcher das vordere Ende der Platte 7 am Radschutzteil 8 befestigt
ist. Das Radschutzteil 8 kann auch seitliche etwa dreieckige
Schutzteile aufweisen.
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Am
hinteren Ende des Rahmens 4 wird die biegeelastische Platte 7 gegenüber dem
Rahmen und insbesondere gegenüber
dem hinteren Rahmenteil 19 beweglich gelagert. Für eine reibungsarme
bewegliche Lagerung sind hierzu Rollen 11 vorgesehen. Das
Paar von Rollen 11 befindet sich beim dargestellten Ausführungsbeispiel
in der Längsmittellinie (3)
der rechteckigen Platte 7. Das Paar von Rollen 11 kann
hierzu an dem hinteren quer verlaufenden Rahmenteil 19 gelagert
sein, wobei das Rahmenteil 19 sich gegenüber der
Rollenlagerung drehen kann. Anstelle eines mittig angeordneten Paares von
Rollen 11 können
auch zwei Rollenpaare im Bereich der Seitenkanten der Platte 7 vorgesehen
sein.
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Wie
aus den Darstellungen der Figuren zu ersehen ist, verschiebt sich
beim Verschwenken des Radschutzbogens 13 aus der geöffneten
Stellung in die geschlossene Stellung der rückwärtige Teil der Platte 7 entlang
der hinteren Stützstelle 16,
welche im wesentlichen durch die Rollen 11 am Rahmen 4 gebildet
wird. Die die Stützstelle 16 bildenden
Rollen 11 liegen auf der Außenfläche der biegeelastischen Platte 7 auf.
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Um
die biegeelastische Platte 7 beim Bewegen aus der geöffneten
Position in die geschlossene Position in eine gebogene Form zu bringen,
ist eine weitere etwa in der Mitte der Platte 7 angreifende mittlere
Stützstelle 15 vorgesehen.
Beim dargestellten Ausführungsbeispiel
ist diese Stützstelle
am freien Ende eines eine Stützeinrichtung 17 bildenden Hebels,
der um die Schwenkachse 21 schwenkbar am Maschinengehäuse 1 gelagert
ist, vorgesehen. Die Stützeinrichtung 17 kann
jedoch auch um eine separate an einer geeigneten Stelle des Maschinengehäuses 1 vorgesehen
Schwenkachse schwenkbar gelagert sein. Am vorderen Ende besitzt
die Stützeinrichtung 17 einen
quer zur Längsrichtung
der Platte 7 verlaufenden Stützbügel 6. Der Stützbügel 6 erstreckt
sich parallel zu den quer verlaufenden Rahmenteilen 18, 19.
Für eine
reibungsarme Abstützung des
mittleren Bereichs der Platte 7 sind an Tragarmen 12 Rollen 10 gelagert, über welche
die Platte 7 beweglich geführt ist. Anstelle der Rollen
kann auch eine geradlinige Umlenkfläche am Stützbügel 6 vorgesehen sein, über welche
der mittlere Teil der biegeelastischen Platte 7 reibungsarm
geführt
ist. Die Rollen 10 bzw. die anderweitig gebildete mittlere
Stützstelle 15 liegt
an der Innenfläche
des mittleren Bereiches der biegeelastischen Platte 7 an.
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Der
Schwenkwinkel der Stützeinrichtung 17 ist
kleiner als der Schwenkwinkel des Rahmens 4, wenn der Radschutzbogen 13 zwischen
der geöffneten
und er geschlossenen Position bewegt wird. Wenn der Rahmen 4 aus
der geöffneten
Position in die geschlossene Position verschenkt wird, wird ebenfalls
die Stützeinrichtung 17 mitverschwenkt, wobei
zwischen dem Rahmen 4 und der Stützeinrichtung 17 ein
geeignetes Getriebe wirksam sein kann oder durch einen Anschlag
ein Weiterverschwenken der Stützeinrichtung 17 verhindert
wird. Die Stützeinrichtung 17 wird
in der in 2 dargestellten angehobenen
Position angehalten, so dass die drei Stützstellen, nämlich die
vordere Stützstelle 14,
die hintere Stützstelle 16 und
die mittlere Stützstelle 15 in
den Ecken eines Dreiecks angeordnet sind. Die mittlere Stützstelle 15 bildet
aufgrund der verringerten Schwenkbewegung der Stützeinrichtung 17 eine obere
Stützstelle,
welche an der Innenseite der biegeelastischen Platte anliegt. Aufgrund
ihrer Biegeelastizität
nimmt die Platte 7 die in 2 dargestellte Bogenform
an und umhüllt
den oben liegenden Umfang des an der Hauptwelle 2 befestigten
Kraftfahrzeugrades 3. Beim Verschwenken zwischen der geöffneten
und der geschlossenen Position bewegt sich die Platte 7 über die
an der Innenfläche
anliegende Stützstelle 15 und
die an der äußeren Oberfläche anliegenden
Stützstelle 16.
Wie schon erläutert,
werden die Stützstellen
beim dargestellten Ausführungsbeispiel
von den Rollen 10 und den Rollen 11 gebildet. Anstelle
der Rollen, können
auch andere reibungsarme Stützstellen,
beispielsweise Stäbe
verwendet werden.
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Anstelle
einer schwenkbaren Lagerung der Stützeinrichtung 17 kann
dieser auch fest als Stützeinrichtung
am Maschinengehäuse 1 vorgesehen sein,
so dass eine ortsfeste Stützstelle 15 geschaffen wird,
welche im mittleren Bereich der Längsausdehnung an der Innenseite
der biegeelastischen Platte 7 anliegt.
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In
bevorzugter Weise befindet sich die Stützeinrichtung 17 neben
der einen Längskante
der Platte 7, insbesondere an der Innenseite (linke Seite
in 3) und das sich längs erstreckende Rahmenteil 20 des
Rahmens 4 an neben der anderen Längskante an der Außenseite
(rechte Seite in der 3). Hierdurch wird auch bei
ortsfester Anordnung der Stützeinrichtung 17 ein
unbehindertes Öffnen
und Schließen
des Radschutzbogens 13 gewährleistet.
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Ferner
ist es möglich,
zwischen der hinteren Stützstelle
16,
welche etwa in Höhe
der Hauptwelle
2 der Auswuchtmaschine angeordnet ist, und
der oben liegenden Stützstelle
15,
welche in einem Bogenwinkelmaß von
etwa 70° bis
annähernd
90° von
der hinteren Stützstelle
16 entfernt
liegt, weitere ortsfeste Stützstellen
oder eine durchgehende ortsfeste Führung, ähnlich der ortsfesten Führungseinrichtung
in
DE 100 12 356 A1 ,
vorzusehen. Diese Führungseinrichtung
oder diese zusätzlichen
Stützstellen
sind so angeordnet dass sie der gewünschten Bogenform, welche die
biegeelastische Platte
7 in diesem Bereich aufweisen soll,
angepasst sind. Bei dieser Ausführungsform
ist das außenliegende
Rahmenteil
20 vorzugsweise als Teleskopstange ausgebildet,
wenn bei diesem Ausführungsbeispiel
die Platte
7 in die geöffnete
Form gebracht wird, verschiebt sie sich an ihrem rückwärtigen Ende
von der hinteren Stützstelle
16 nach
unten, wobei sie gegebenenfalls durch eine zusätzliche Führungseinrichtung oder selbsttätig in die
ebene bzw. flache Form, welche im wesentlichen vertikal positioniert
ist, gebracht wird.
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Beim
Zurückbringen
der biegeelastischen Platte 7 aus der in der 2 dargestellten
geschlossenen Position, in die in den 1 und 3 dargestellte
geöffnete
Position wird die Platte aus ihrer gebogenen Form aufgrund der im
Plattenmaterial wirkenden bzw. gespeicherten Rückstellkraft selbsttätig in die
plane bzw. ebene Form zurückgebracht.
In der ebenen, vertikalen Anordnung besteht kein wesentlicher zusätzlicher
Platzbedarf hinter dem Maschinengehäuse 1.
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Die
Platte 7 besteht aus einem geeigneten biegeelastischen
Material, beispielsweise Metall oder Kunststoff mit entsprechender
Dicke. Es ist jedoch auch möglich
eine zwei- oder mehrlagige Platte zu verwenden, wobei wenigstens
eine Schicht bzw. Lage zum Auffangen von vom drehenden Rad abfliegenden
Teilen dient und die in der Figur dargestellte rechteckige Form.
Die wenigstens eine weiter Lage bzw. Schicht kann vorzugsweise zur
Dimensionierung örtlicher
Biegemomente entlang der Längsausdehnung
der Platte 7 dienen. Hierdurch kann eine gewünschte Bogenform
in der geschlossenen Stellung erreicht werden. Vorzugsweise besitzt
die biegeelastische Platte 7 in der geschlossenen Position
eine Kreisbogenform.
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- 1
- Maschinengehäuse
- 2
- Hauptwelle
- 3
- Kraftfahrzeugrad
- 4
- Schwenkbarer
Rahmen
- 5
- Lagereinrichtung
- 6
- Stützbügel
- 7
- Biegeelastische
Platte
- 8
- Festes
Radschutzteil
- 9
- Befestigungsstelle
- 10
- Rolle
- 11
- Rolle
- 12
- Tragarm
- 13
- Radschutzbogen
- 14
- Vordere
Stützstelle
- 15
- Mittlere
Stützstelle
- 16
- Hintere
Stützstelle
- 17
- Stützeinrichtung
- 18
- Vorderes
querverlaufendes Rahmenteil
- 19
- Hinteres
querverlaufendes Rahmenteil
- 20
- sich
längs erstreckendes
Rahmenteile
- 21
- Schwenkachse