DE8517924U1 - Radauswuchtmaschine mit Schutzbogen - Google Patents

Description

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Beschreibung Radauswuchtmaschine mit Schutzbogen

Die Neuerung betrifft einen verschiebbaren Schutzbogen der ein auf der Radauswuchtmaschine montiertes Kraftfahrzeugrad mindestens im Bereich der oberen Hälfte abdeckt.
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Da sich die Kraftfahrzeugräder beim Auswuchten mit einer so hohen Drehzahl drehen, daß Schmutzteilchen und Wasser abgeschleudert werden kann und für den Bedienenden stören würde, sind diese rotierenden Räder mit einem Schutzbogen zu sichern. Bekannte Schutzbogen weisen parallel zur Antriebswelle, nach hinten verlagert, eine Drehachse auf über diese der Schutzbogen vorne nach oben, von dem zu wuchtenden Kraftfahrzeugrad weggeschwenkt werden kann. Ein Nachteil dieser Schutzbogen ist darin zu sehen, daß zum Bedienen der Radauswuchtmaschine ein zusätzlicher Platz benötigt wird, in den der Schutzbogen beim Öffnen hineinklappt· Ein weiterer Nachteil der bekannten Schutzbogen ergibt sich durch das relative große Gewicht, welches die Bedienung erschwert.

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Der Neuerung liegt die Aufgabe zugrunde, einen verbesserten Schutzbogen der vorbeschriebenen Art zu schaft fen, welcher sowohl während des Ruhezustandes als auch im Betriebszustand keinen zusätzlichen Platz zu dem von der Radauswuchtmaschine und dem Kräftfahrzeugrad beanspruchten Platz benötigt und eine einfache Bedienung gewährleistet.

Diese Aufgabe wird gemäß der Neuerung dadurch gelöst, daß der Schutzbogen nicht aus den Bereich der Radauswuchtmaschine hinaus bewegt werden muß und keine Hebearbeit erfordert, indem der Schutzbogen zur Antriebswelle axial, in Führungen über den Unterbau und dem

Kraftfahrzeugrad verschiebbar vorgesehen ist.

Weitere vorteilhafte Ausgestaltungen des neuerungsgemäßen Schutzbogens ergeben sich aus den Merkmalen der Unteransprüche und aus der nachfolgenden Beschreibung der bevorzugten Ausführungsbeispiele anhand der Zeichnungen.

Darin zeigt:

Fig.l - eine perspektivische Ansicht mit dem neuerungsgemäßen Schutzbogen über dem Kraftfahrzeugrad

Flg.2 - eine perspektivische Ansicht der in Fig.l

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gezeigten Radauswuchtmaschine mit dem zurückgeschobenen Schutzbogen

5 Fig.3 - eine Ansicht der in Fig. 1 gezeigten Radauswuchtmaschine mit einem obengeführten Schutzbogen

10 Fig.4 - eine Ansicht der in Fig.l gezeigten Radaus-Wuchtmaschine mit auf ParallelogrammfUhrung montierten Schutzbogen

15 In den Figuren 1 bis 4 ist eine Radauswuchtmaschine 12 ;· in perspektivischer Ansicht dargestellt, auf deren An-

% triebswelle 2 ein Kraftfahrzeugrad 4 zum Wuchten mon-

{ tiert wird. Die Wuchtdaten, Größe und Richtung der Un-

; wucht, können am Bildschirm 13 abgelesen werden. 20

; Am Unterbau 3 der Radwuchtmaschine 12 ist links und

i rechts eine teleskopartige Führung 5 befestigt auf

; 25 deren Ende der Schutzbogen 1 angeschraubt ist. Ausgezogen wird die Führung 5 am Endanschlag 8 begrenzt, dabei wird der Steuerstromkreis für die Radwuchtmaschine 12 durch den Elektroschalter 9 geschlossen '; , und nur in dieser Stellung, wenn der Schutzbogen 1 30 über dem Kraftfahrzeugrad steht, kann die Radwuchtmaschine 12 in Betrieb genommen werden undder Bediener wird automatisch geschützt.

Die Fig.2 zeigt den Schutzbogen 1 zurückgeschoben, so daß das Kraftfahrzeugrad frei zugängig ist, damit der Bedienende Ausgleichsgewichte am äußeren Felgenhorn 14 oder am nicht sichtbaren inneren Felgenhorn anbringen kann.

Eine weitere Möglichkeit den Schutzbogen 1 mit einer teleskopartigen Führung 5¹ zu befestigen zeigt Fig.3, hier ist die Führung 5* unter dem Anzeigeträger 6 befestigt und der Schutzbogen 1 kann unter dieser zurückgeschoben werden. Einen weiteren Schutz um nicht in das rotierende Kraftfahrzeugrad zu greifen, stellt der Bügel 10 dar, dieser wird, über den Endanschlag 8^V greifend in dieser Endstellung automatisch und zwangsgeführt herausgeklappt und beim Zurückschieben mit einer Zugfeder wieder eingeklappt.

In fig.4 wird eine ParaHeiogrammfUhrung 11 dargestellt, auch diese läßt den Schutzbogen 1 axial zur Antriebswelle 2 verschieben. Die Mulden 15 dienen zur Aufnahme der sortierten Ausgleichsgewichte und die Mulde 16 zur Aufnahme der nicht mehr verwendbaren Altgewichte.

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Claims (8)

Schutzansprüche

1. Radauswuchtmaschine mit einer Antriebswelle zur Aufnahme eines Kraftfahrzeugrades mit einem den Rad wenigstens halb, im oberen Bereich umgebenden Schutzbogen, dadurch gekennzeichnet, daß ein Schutzbogen (1) zur Antriebswelle (2) axial, in Führungen (5), über den Unterbau (3) und dem Kraftfahrzeugrad (4) verschiebbar angeordnet ist.

2. Radauswuchtmaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Führungen (5) teleskopartig ausgebildet und am Unterbau (3) beidseitig vorgesehen sind.

3. Radauswuchtmaschine nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet» daß die Führung (5') teleskop-

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artig ausgebildet im Anzeigeträger (6) integriert vorgesehen ist und der Schutzbogen (1) an dessen höchsten Punkt anschraubbbar vorgesehen ist.

4. Radauswuchtmaschine nach Anspruch 1 bis 3, dadurchgekennzeichnet, daß dem axialen Verschiebeweg des Schutzbogens (1) zwei Endanschläge (7 und 8) zugeordnet sind und wenigstens der Endanschlag (8] einen Elektroschalter (S) aufweist.

5. Radauswuchtmaschine nach Anspruch 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Schutzbogen (1) auf der der Radauswuchtmaschine abgewandten Seite mit einem ausklappbaren Bügel (10) ausgestattet ist.

6. Radauswuchtrnaschine nach Anpruch 1 und 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Bügel (10) nach dessen Drehachse (17) zum Ende hin über den Endanschlag (8') greifend vorgesehen ist.

7. Radauswuchtmaschine nach Anspruch 1 bis 3, dadurchgekennzeichnet, daß der Schutzbogen (1) unter dem Anzeigeträger (6) einschiebbar angeordnet vorgesehen ist.

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8. Radauswuchtmaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Schutzbogen (1) auf einer Pa-

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rallelogratnniführung (11) axial zur Antriebswelle (2) verschiebbar angeordnet ist.