DE1023012B - Spruehelektrode mit Stachelaufsaetzen fuer Elektrofilter - Google Patents

Spruehelektrode mit Stachelaufsaetzen fuer Elektrofilter

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DE1023012B
DE1023012B DEW19749A DEW0019749A DE1023012B DE 1023012 B DE1023012 B DE 1023012B DE W19749 A DEW19749 A DE W19749A DE W0019749 A DEW0019749 A DE W0019749A DE 1023012 B DE1023012 B DE 1023012B
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DE
Germany
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spray
electrode
wire
spray electrode
electrodes
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Pending
Application number
DEW19749A
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English (en)
Inventor
Dipl-Ing Guenter Heinrich
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Walther and Co AG
Original Assignee
Walther and Co AG
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Publication date
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Publication of DE1023012B publication Critical patent/DE1023012B/de
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B03SEPARATION OF SOLID MATERIALS USING LIQUIDS OR USING PNEUMATIC TABLES OR JIGS; MAGNETIC OR ELECTROSTATIC SEPARATION OF SOLID MATERIALS FROM SOLID MATERIALS OR FLUIDS; SEPARATION BY HIGH-VOLTAGE ELECTRIC FIELDS
    • B03CMAGNETIC OR ELECTROSTATIC SEPARATION OF SOLID MATERIALS FROM SOLID MATERIALS OR FLUIDS; SEPARATION BY HIGH-VOLTAGE ELECTRIC FIELDS
    • B03C3/00Separating dispersed particles from gases or vapour, e.g. air, by electrostatic effect
    • B03C3/34Constructional details or accessories or operation thereof
    • B03C3/40Electrode constructions
    • B03C3/41Ionising-electrodes

Landscapes

  • Electrostatic Separation (AREA)

Claims (7)

DEUTSCHES Die Erfindung bezieht sich auf Sprühelektroden mit Stachelaufsätzen für Elektrofilter, durch die die Wirkung des Elektrofilters verbessert werden soll. Zur Erhöhung der Sprühwirkung von Elektroden in Elektrofiltern ist es bekannt, die Elektroden mit Spitzen und Sprühkanten zu versehen, um die Korona-Anfangsspannung möglichst gering zu halten. Meist erhalten die üblichen drahtförmigen Elektroden ein hohlkehliges oder sternförmiges Profil, wodurch bei einfacher und preisgünstiger Herstellung der Drähte eine gute Sprühwirkung erreicht wird. Es wurde auch bereits bekannt, an Stelle einfacher Drähte Stacheldraht zu verwenden, um eine ausgesprochene Spitzenentladung zu erhalten. Derartige Drähte sind jedoch schwierig zu montieren, und die Drahtspitzen stehen stets in festem Abstand voneinander. Die Erfahrung hat nun gezeigt, daß es von großem Vorteil ist, wenn die Spitzenwirkung den jeweiligen an die Entstaubungsanlage zu stellenden Anforderungen angepaßt werden kann. Diese erwünschte Variationsmöglichkeit wird erfindungsgemäß dadurch erreicht, daß auf die vorzugsweise aus glattem oder scharfkantig profiliertem Draht bestehende Sprühelektrode in beliebig wählbarer Zahl und an beliebigen Stellen mit Spitzen versehene Einzelelemente fest oder abnehmbar aufgebracht sind, so daß die Standardbauart nachträglich ohne nennenswerte Kosten den jeweiligen Betriebsverhältnissen angepaßt werden kann. Die Einzelelemente bestehen nach einem weiteren Merkmal der Erfindung vorzugsweise aus einem schleifenartig gebogenen, sich zweimal kreuzenden Drahtstück, dessen freie Enden z. B. unter 90° abstehen. Zwischen den beiden Kreuzungen liegt die Sprühelektrode, die vom Draht unter Klemmwirkung umfaßt wird. Es kann aber z. B. auch eine der Kreuzungen als Verdrillung mit geschlossener oder aufgeschnittener Schleife ausgebildet sein. Die Erfindung ist nicht auf die Verwendung von Drahtschleifen beschränkt, vielmehr können auch anders geformte Elemente benutzt werden, wie z. B. gezackte und geschlitzte Plättchen od. dgl., die auch mit der Elektrode verkeilt, verklemmt oder zum Teil in sie eingedrückt werden können. Wesentlich ist nur, daß die Befestigung der Elemente derart erfolgt, daß sie bei den Schüttelbewegungen der Elektroden zum Abklopfen des Staubes ihre Lage nicht verändern und daß keine Ablagerung von Staubteilchen begünstigt wird. Ausführungsbeispiele von Aufsätzen auf Sprühelektroden gemäß der Erfindung sind in sechs Abbildüngen dargestellt. Abb. 1 zeigt ein schleifenartig gebogenes, sich zweimal kreuzendes Drahtstück als Aufsatz, dessen freie Enden unter 90° abstehen, wobei zwischen den beiden Sprühelektrode mit Stachelaufsätzen für Elektrofilter Anmelder: Walther & Cie. Aktiengesellschaft, Köln-Dellbrück, Waltherstr. 51 Dipl.-Ing. Günter Heinrich, Köln-Dellbrück, ist als Erfinder genannt worden Kreuzungen die Sprühelektrode liegt, die vom Draht unter Klemmwirkung umfaßt wird. Das Aufbringen oder Abnehmen der Drahtschleife erfolgt durch Drehung um 90° und Überschieben über die Elektrode bzw. Abziehen von der Elektrode unter Federwirkung der freien Drahtenden. Abb. 2 zeigt einen Drahtaufsatz, der ebenfalls eine derartige Form erhalten hat, daß er auf Grund der Federwirkung der freien Enden auf der Sprühelektrode haftet. Abb. 3 zeigt einen Stachelaufsatz, der aus zwei Drahtstücken besteht, die durch zweifache Verdrillung auf der Sprühelektrode befestigt sind. Diese Art hat den Vorteil, daß hier Stacheln in zwei um 180° verschiedenen Richtungen vorhanden sind. Abb. 4 stellt einen Stachelaufsatz dar, der aus einem winklig gebogenen Drahtstück besteht, das mit der Sprühelektrode punktverschweißt ist. In ähnlicher Weise können auch Stachelaufsätze unter Verformung auf die Sprühelektrode aufgedrückt werden. Abb. 5 zeigt ein ausgestanztes Blechplättchen als Aufsatz, das mit der Sprühelektrode verklemmt ist. Bei Verwendung von Sprühelektroden mit kreisrundem Querschnitt können die Elektroden in regelmäßigen Abständen mit Rillen oder Kerben nach Abb. 6 versehen werden, in welche je nach den Erfordernissen der Anlage Aufsätze der beschriebenen Art eingebracht werden können. Pa τ ε ν τ λ ν s ρ π γ c in·::
1. Sprühelektrode mit Stachelaufsätzen für Elektrofilter, dadurch gekennzeichnet, daß auf die vorzugsweise aus glattem oder scharfkantig profiliertem Draht bestehende Sprühelektrode in beliebig wählbarer Zahl und an beliebigen Stellen mit Spitzen versehene Einzelelemente fest oder abnehmbar aufgebracht sind.
709- 850/336
2. Sprühelektrode nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch eine Klemmbefestigung der Einzelelemente auf der Sprühelektrode.
3. Sprühelektrode nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch federnde Klemmwirkung zwischen der Elektrode und dem Einzelelement.
4. Sprühelektrode nach Anspruch 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Einzelelemente aus einer doppelt gebogenen Drahtschleife mit sich kreuzenden freien Enden bestehen, die die Elektrode federnd umgreifen.
5. Sprühelektrode nach Anspruch 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Einzelelemente aus zwei die Elektrode umgreifenden, miteinander verdrillten Drähten oder Drahtenden bestehen.
6. Sprühelektrode nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß gegebenenfalls Elektrode und Einzelelement zusätzlich verschweißt sind.
7. Sprühelektrode nach Anspruch 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Einzelelemente an ihr durch Verkeilen, Verbiegen oder teilweises Eindrücken in die Kanten der Elektrode befestigt sind.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
© 709 850/386 1.58
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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3111693A1 (de) * 1981-03-25 1982-10-07 Metallgesellschaft Ag, 6000 Frankfurt Verfahren und vorrichtung zur herstellung von spruehelektroden
US4602921A (en) * 1984-01-24 1986-07-29 Nippon Light Metal Company Limited Air cleaner

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE3111693A1 (de) * 1981-03-25 1982-10-07 Metallgesellschaft Ag, 6000 Frankfurt Verfahren und vorrichtung zur herstellung von spruehelektroden
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