DE10230018A1 - Rückhaltesystem für Zwei-oder Dreiradfahrzeuge - Google Patents

Rückhaltesystem für Zwei-oder Dreiradfahrzeuge Download PDF

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Josef Seidl
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Bayerische Motoren Werke AG
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B62LAND VEHICLES FOR TRAVELLING OTHERWISE THAN ON RAILS
    • B62JCYCLE SADDLES OR SEATS; AUXILIARY DEVICES OR ACCESSORIES SPECIALLY ADAPTED TO CYCLES AND NOT OTHERWISE PROVIDED FOR, e.g. ARTICLE CARRIERS OR CYCLE PROTECTORS
    • B62J27/00Safety equipment
    • B62J27/20Airbags specially adapted for motorcycles or the like

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Axle Suspensions And Sidecars For Cycles (AREA)

Abstract

Die Erfindung betrifft ein Rückhaltesystem für Zwei- oder Dreiradfahrzeuge mit einer Gabel, die mit einer Rahmenstruktur gelenkig verbunden ist, und mit einem über die Gabel hinausragenden Vorderbau, umfassend eine mit der Rahmenstruktur verbundenen Abstützeinrichtung zum Abstützen des Aufsassen im Brustbereich. Die Gabel ist durch mindestens eine Strebe an der Rahmenstruktur abgestützt. Die Abstützeinrichtung ist an einem Tragbauteil befestigt, das mit der Fahrzeugstruktur beweglich verbunden ist und sich an der Strebe oder deren Befestigungselement abstützt. Die Strebe oder deren Befestigungselement ist unter der von dem Tragbauteil ausgeübten Abstützkraft verform- oder zerstörbar.

Description

  • Die Erfindung betrifft ein Rückhaltesystem für Zwei- oder Dreiradfahrzeuge mit einer Gabel, die mit einer Rahmenstruktur gelenkig verbunden ist, und mit einem über die Gabel hinausragenden Vorderbau, umfassend eine mit der Rahmenstruktur verbundene Abstützeinrichtung zum Abstützen des Aufsassen im Brustbereich.
  • Bei bekannten Rückhaltesystemen dieser Bauart ist die Abstützeinrichtung an der Rahmenstruktur, vorzugsweise am Tank des Fahrzeugs befestigt. Die Abstützeinrichtung kann so ausgebildet sein, daß sie ständig wirksam ist, wie z. B. ein Tankaufsatz, oder daß sie erst bei einem Unfall wirksam wird, wie z. B. ein Airbag oder eine schwenkbare Prallplatte. Wenn das Fahrzeug auf ein Hindernis prallt, dann stützt sich der Aufsasse infolge der Massenträgheit mit dem Oberkörper an der Abstützeinrichtung ab. Auf die Abstützeinrichtung wird daher eine in Fahrtrichtung wirkende Kraft ausgeübt, während von dem Hindernis auf das Vorderrad des Fahrzeugs eine entgegen der Fahrtrichtung wirkende Kraft ausgeübt wird. Diese beiden zueinander entgegengesetzten Kräfte ergeben in Verbindung mit dem vom Abstand zwischen der Achse des Vorderrades und der Mitte der Abstützeinrichtung definierten Hebelarm ein Drehmoment. Wegen dieses Drehmoments besteht die Gefahr, daß sich das Fahrzeug beim Anprall an ein Hindernis hochstellt. Der oder die Aufsassen werden zwar beim Primäranstoß durch die Abstützeinrichtung geschützt, beim Sturz auf die Straße aus größerer Höhe können sie aber weitere Verletzungen erleiden. Das auf das Fahrzeug ausgeübte Drehmoment kann sogar zu einem Überschlag des Fahrzeugs führen. In diesem Fall besteht die Gefahr, daß der oder die Aufsassen zwischen dem Fahrzeug und dem Hindernis eingequetscht werden. Um das bei einem Aufprall auf das Fahrzeug ausgeübte Drehmoment zu verringern, bestünde die Möglichkeit, den Vorderbau so weit nach vorne zu verlängern, daß er gleichzeitig mit dem Vorderrad auf das Hindernis aufprallt. Durch diese Maßnahme könnte der Hebelarm und damit das auf das Fahrzeug ausgeübte Drehmoment zwar erheblich verringert werden, durch die Verlängerung des Vorderbaus würde die Linienführung des Fahrzeugs aber in einer nicht hinnehmbaren Weise beeinträchtigt werden.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Rückhaltesystem der eingangs genannten Art zu schaffen, mit dem das bei einem Aufprall des Fahrzeugs gegen ein Hindernis ausgeübte Drehmoment verringert wird, ohne die Linienführung des Fahrzeugs zu beeinträchtigen.
  • Erfindungsgemäß wird diese Aufgabe dadurch gelöst, daß die Gabel durch eine Strebe an der Rahmenstruktur abgestützt ist, und daß die Abstützeinrichtung an einem Tragbauteil befestigt ist, das mit der Rahmenstruktur beweglich verbunden ist und sich an der Strebe oder deren Befestigungselement abstützt, und daß die Strebe oder deren Befestigungselement unter der von dem Tragbauteil ausgeübten Abstützkraft verform- oder zerstörbar ist.
  • Wenn das Fahrzeug gegen ein Hindernis prallt, dann wird die von dem Aufsassen auf die Abstützeinrichtung ausgeübte Trägheitskraft in das Tragbauteil eingeleitet. Wenn diese Kraft einen bestimmten Höchstwert überschreitet, dann wird entweder die die Gabel abstützende Strebe verformt oder das Befestigungselement wird zerstört. Im ersten Fall wird die Strebe verkürzt, während sie im zweiten Fall gänzlich wirkungslos wird. Die Gabel kann daher unter der von dem Hindernis ausgeübten Kraft entgegen der Fahrtrichtung verschwenkt werden, so daß der Vorderbau des Fahrzeugs an dem Hindernis zur Anlage gelangt. Da der vertikale Abstand zwischen dem Vorderbau und dem Schwerpunkt der Abstützeinrichtung verhältnismäßig klein ist, ergibt sich nur ein kleines Drehmoment, das zum Aufstellen des Fahrzeugs nicht ausreicht. Es kommt noch hinzu, daß die in eine vertikale Lage verschwenkte Gabel ausfedern kann, wodurch die Tendenz des Fahrzeugs zum Hochstellen weiter verringert wird. Durch die Verformung der Strebe oder durch die Zerstörung des Befestigungselements wird Energie abgebaut, was zu einer Verminderung einer möglichen Verletzungsgefahr des oder der Aufsassen führt.
  • Der erfinderische Grundgedanke kann auf verschiedene Weise verwirklicht werden.
  • Bei einem Fahrzeug, bei dem die Gabel über einen Steuerkopf mit der Rahmenstruktur gelenkig verbunden ist, sind zwei Varianten möglich. Die erste Variante sieht vor, daß die Strebe an der Gabel und am Rahmen befestigt ist, und daß das Tragbauteil mit der Strebe starr verbunden ist. Bei einem Aufprall des Fahrzeugs an einem Hindernis hat die in das Tragbauteil eingeleitete Abstützkraft zur Folge, daß auf die Strebe ein Drehmoment ausgeübt wird. Wenn dieses Drehmoment einen vorbestimmten Wert übersteigt, dann wird die Strebe verformt und damit verkürzt, so daß die Gabel entgegen der Fahrtrichtung verschwenkt wird. Bei der zweiten Variante ist vorgesehen, daß die Strebe an der Gabel und am Rahmen mit Befestigungselementen befestigt ist, und daß das Tragbauteil mit der Rahmenstruktur gelenkig verbunden ist und sich an dem oder den Befestigungselementen abstützt. In diesem Fall können die Befestigungselemente bei einem Aufprall des Fahrzeugs unter der von dem Tragbauteil ausgeübten Abstützkraft zerstört werden, so daß die Gabel gegen die Fahrtrichtung verschwenkt werden kann.
  • Die Erfindung kann auch bei einem Fahrzeug verwirklicht werden, bei dem die Gabel über ein Kugelgelenk mit der Rahmenstruktur verbunden ist und ein Längslenker mit der Gabel und mit der Rahmenstruktur gelenkig verbunden ist. In diesem Fall ist vorgesehen, daß das Tragbauteil mit der Rahmenstruktur gelenkig verbunden ist und sich an dem Längslenker abstützt. Wenn die von dem Tragbauteil auf den Längslenker ausgeübte Abstützkraft bei einem Unfall einen bestimmten Höchstwert übersteigt, dann wird der Längslenker verformt bzw. er knickt aus, so daß die Gabel entgegen der Fahrtrichtung verschwenkt werden kann. Das hat zur Folge, daß das Fahrzeug mit seinem Vorderbau auf das Hindernis auftrifft und damit der Abstand zwischen der Verzögerungskraft und der Trägheitskraft und damit die Gefahr eines Überschlags des Fahrzeugs verhindert wird.
  • Einige Ausführungsbeispiele der Erfindung sind in den Zeichnungen dargestellt und werden nachfolgend näher erläutert. Es zeigen:
  • 1a und 1b eine schematische Seitenansicht des vorderen Bereichs eines Motorrades unmittelbar vor und nach dem Aufprall auf ein Hindernis,
  • 2a und 2b eine schematische Seitenansicht des vorderen Bereichs eines Motorrades mit einem abgewandelten Rückhaltesystem unmittelbar nach dem Aufprall auf ein Hindernis, und
  • 3a und 3b eine schematische Seitenansicht des vorderen Bereichs eines Motorrades mit einer weiteren Abwandlung des Rückhaltsystems unmittelbar vor und nach dem Aufprall auf ein Hindernis.
  • 1a ist eine schematische Darstellung eines Motorrades, wobei der Einfachheit halber nur das Vorderrad 1, die Gabel 2, die Rahmenstruktur 3, der Tank 4 und die Sitzbank 5 gezeigt sind. Die Gabel 2 ist in bekannter Weise über einen Steuerkopf 6 mit der Rahmenstruktur 3 gelenkig verbunden. Ein Rückhaltesystem für einen Aufsassen 7 umfaßt eine Abstützeinrichtung 8. Bei dieser Abstützeinrichtung 8 kann es sich um einen Körper handeln, der ständig die in 1a gezeigte Form hat, oder um einen Airbag, der erst bei einem Unfall aufgeblasen wird. Dieser die Abstützeinrichtung 8 bildende Körper oder Airbag ist auf einer Platte 9 befestigt, an der zwei Ausleger 10 befestigt sind. Zwei Streben 11, von denen nur eine zu sehen ist, sind am Steuerkopf 6 und an der Rahmenstruktur 3 befestigt. Die beiden Ausleger 10 sind mit der zugeordneten Strebe 11 drehfest verbunden, beispielsweise verschweißt. Das in 1a gezeigte Motorrad umfaßt ferner einen nur schematisch dargestellten Vorderbau 12, bei dem es sich um eine an der Rahmenstruktur 3 abgestützte Scheinwerfereinheit mit oder ohne Verkleidung oder um ein Deformationselement handeln kann.
  • Wenn das Motorrad, wie in 1a gezeigt, bei einem Unfall gegen ein Hindernis prallt, dann wird es zwangsläufig abgebremst bzw. verzögert. Falls die Abstützeinrichtung 8 aus einem Airbag besteht, dann wird der zugeordnete Gasgenerator gezündet, um den Airbag aufzublasen. Der Aufsasse 7 bewegt sich infolge der Massenträgheit zunächst mit unveränderter Geschwindigkeit nach vorne, bis er auf die von dem Airbag oder einem dauerhaften Körper gebildete Abstützeinrichtung 8 prallt. Die von dem Aufsassen 7 auf die Abstützeinrichtung 8 ausgeübte Trägheitskraft wird über die Platte 9 und die Ausleger 10 in die Streben 11 eingeleitet. Wegen des Abstandes der Abstützeinrichtung 8 von den Streben 11 wird auf diese ein Drehmoment ausgeübt. Wenn dieses Drehmoment einen vorbestimmten Höchstwert überschreitet, dann knicken die Streben 11 aus und werden verkürzt. Diese Verkürzung der beiden symmetrisch angeordneten Streben 11 hat zur Folge, daß die Gabel 2 gegen die Fahrtrichtung verschwenkt werden kann, so daß das Motorrad mit seinem Vorderbau 12 auf das Hindernis aufprallt. Wie aus 1b hervorgeht, ist der Abstand zwischen der auf den Vorderbau 12 ausgeübten Bremskraft und der auf die Abstützeinrichtung 8 vom Aufsassen 7 ausgeübten Trägheitskraft wesentlich kleiner als der Abstand zwischen der Achse des Vorderrades 1 und der Abstützeinrichtung. Das von der Abstützkraft und der Trägheitskraft bewirkte Drehmoment ist daher zu gering, um das gefährliche Aufstellen des Motorrades zu bewirken.
  • Bei dem in 2a und 2b gezeigten abgewandelten Rückhaltesystem sind die beiden symmetrisch angeordneten Streben 11 mit (nicht gezeigten) Befestigungselementen an der Rahmenstruktur 3 befestigt. Die Befestigungsplatte 9 der Abstützeinrichtung 8 ist mit zwei Schwenkhebeln 13 starr verbunden. Die beiden symmetrisch angeordneten Schwenkhebel 13 sind über Gelenkbolzen 14 an der Rahmenstruktur 3 bzw. am Tank 4 schwenkbar befestigt und stützen sich mit ihren freien Enden an den Befestigungselementen der Streben 11 ab. Wenn bei einem Unfall von dem Aufsassen 7 auf die Abstützeinrichtung 8 eine Trägheitskraft ausgeübt wird, dann wird auf die Schwenkhebel 13 ein Drehmoment ausgeübt. Dieses Drehmoment wird von den Schwenkhebeln 13 über die Befestigungselemente der Streben 11 in die Rahmenstruktur 3 eingeleitet. Wenn die auf die Befestigungselemente ausgeübte Kraft einen vorbestimmten Maximalwert übersteigt, dann werden sie abgeschert, so daß die Abstützung der Gabel 2 durch die Streben 11 verloren geht. Die Gabel 2 kann daher unter der auf das Vorderrad 1 ausgeübten Kraft verschwenkt werden, bis der Vorderbau 12 des Motorrades auf das Hindernis auftrifft, wie in 2b gezeigt.
  • In den 3a und 3b ist ein Rückhaltesystem für ein Motorrad gezeigt, das eine Teleskopgabel 2 aufweist, die über ein Kugelgelenk und über einen Längslenker 15 mit der Rahmenstruktur 3 verbunden ist. Der Längslenker 15 ist mit den die Achse des Vorderrades 1 aufnehmenden Rohren der Teleskopgabel 2 und mit der Rahmenstruktur 3 gelenkig verbunden. Die Verbindung der Abstützeinrichtung 8 mit der Rahmenstruktur 3 ist in der gleichen Weise wie bei dem Ausführungsbeispiel nach Fig. 2a und 2b mit zwei Schwenkhebeln 13 verwirklicht. Die freien unteren Enden der Schwenkhebel 13 stützen sich an dem Längslenker 15 ab. Wenn bei einem Unfall von dem Aufsassen 7 auf die Abstützeinrichtung 8 eine nach vorne gerichtete Kraft ausgeübt wird, dann wird von den Schwenkhebeln 13 auf den Längslenker 15 eine Vertikalkraft ausgeübt. Wenn diese Vertikalkraft einen vorbestimmten Höchstwert übersteigt, dann knickt der Längslenker 15 aus und die Teleskopgabel 2 verschwenkt unter der von einem Hindernis ausgeübten Kraft gegen die Fahrtrichtung, bis der Vorderbau 12 des Motorrades auf das Hindernis aufprallt, wie in 3b gezeigt.
  • Bei den vorstehend beschriebenen Ausführungsbeispielen hat die bei einem Aufprall des Vorderrades auf ein Hindernis bewirkte Verschwenkung der Gabel nicht nur die vorteilhafte Folge, daß die von dem Hindernis ausgeübte Kraft nicht über das Vorderrad, sondern über den höher gelegenen Vorderbau in das Motorrad eingeleitet wird. Ein weiterer Vorteil besteht darin, daß es bei der Verschwenkung der Gabel zu einem Ausfedern des Vorderrades kommt, wodurch die Tendenz zu einem Überschlag weiter verringert wird.
  • 1
    Vorderrad
    2
    Gabel
    3
    Rahmenstruktur
    4
    Tank
    5
    Sitzbank
    6
    Steuerkopf
    7
    Aufsasse
    8
    Abstützeinrichtung
    9
    Platte
    10
    Ausleger
    11
    Strebe
    12
    Vorderbau
    13
    Schwenkhebel
    14
    Gelenkbolzen
    15
    Längslenker

Claims (4)

  1. Rückhaltesystem für Zwei- oder Dreiradfahrzeuge mit einer Gabel (2), die mit einer Rahmenstruktur (3) gelenkig verbunden ist, und mit einem über die Gabel hinausragenden Vorderbau (12), umfassend eine mit der Rahmenstruktur verbundene Abstützeinrichtung (8) zum Abstützen des Aufsassen im Brustbereich, dadurch gekennzeichnet, daß die Gabel (2) durch mindestens eine Strebe (11) an der Rahmenstruktur (3) abgestützt ist, und daß die Abstützeinrichtung (8) an einem Tragbauteil (9; 10; 13) befestigt ist, das mit der Rahmenstruktur beweglich verbunden ist, und sich an der Strebe oder deren Befestigungselement abstützt, und daß die Strebe (11) oder deren Befestigungselement unter der von dem Tragbauteil (9, 10; 13) ausgeübten Abstützkraft verformbar oder zerstörbar ist.
  2. Rückhaltesystem nach Anspruch 1, wobei die Gabel (2) über einen Steuerkopf mit der Rahmenstruktur (3) gelenkig verbunden ist, dadurch gekennzeichnet, daß die Strebe (11) an der Gabel (2) und an der Rahmenstruktur (3) befestigt ist, und daß das Tragbauteil (9, 10) mit der Strebe starr verbunden ist. (1a, b)
  3. Rückhaltesystem nach Anspruch 1, wobei die Gabel (2) über einen Steuerkopf (6) mit der Rahmenstruktur (3) gelenkig verbunden ist, dadurch gekennzeichnet, daß die Strebe (11) an der Gabel (2) und an der Rahmenstruktur (3) mit Befestigungselementen befestigt ist, und daß das Tragbauteil (13) mit der Rahmenstruktur (3) gelenkig verbunden ist und sich an dem oder den Befestigungselementen abstützt. (2a, b).
  4. Rückhaltesystem nach Anspruch 1, wobei die Gabel (2) über ein Kugelgelenk mit der Rahmenstruktur (3) verbunden ist und ein Längslenker (15) mit der Gabel und mit der Rahmenstruktur gelenkig verbunden ist, dadurch gekennzeichnet, daß das Tragbauteil (13) mit der Rahmenstruktur (3) gelenkig verbunden ist und sich an dem Längslenker (15) abstützt. (3a, b)
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