DE10228874A1 - Führungselement für eine Schiebetür, insbesondere eine Ganzglasschiebetür - Google Patents
Führungselement für eine Schiebetür, insbesondere eine Ganzglasschiebetür Download PDFInfo
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Abstract
Die vorliegende Erfindung betrifft ein Führungselement für eine Schiebetür, insbesondere eine Ganzglasschiebetür, wobei das Führungselement aus zwei Teilen besteht und wobei die beiden Teile je nach gegenseitiger Zuordnung eine Führungsnut mit einer anderen Breite bilden, so dass Schiebetüren mit unterschiedlichen Dicken im Wesentlichen spielfrei von ein und demselben Fürungselement geführt werden können. Ein solches Führungselement ist in der Lage, verschieden dicke Schiebetüren aufzunehmen und im Wesentlichen spielfrei zu führen.
Description
- Die vorliegende Erfindung betrifft ein Führungselement für eine Schiebetür, insbesondere eine Ganzglasschiebetür und eine aus hängend gelagerten, verschiebbaren Elementen bestehende Schiebewand.
- Führungselemente für Schiebetüren sind in den unterschiedlichsten Ausgestaltungen und Ausführungen bekannt. Sie können im Boden- und/oder Deckenbereich befestigt werden, um eine Führung für eine Schiebetür zu bilden. Insbesondere bei Ganzglasschiebetüren besteht das Problem, dass diese Glasschiebetüren in unterschiedlichen Dicken im Handel erhältlich sind. Gängige Maße sind z. B. 8, 10, 12 und 13,5 mm. Um eine im Wesentlichen spielfreie Führung für eine solche Tür zu gewährleisten, muss somit für jede Dicke ein entsprechendes Führungselement bereitgehalten werden. Dies erhöht nicht nur die Lager- und Herstellungskosten, sondern erfordert für die Monteure oder Wartungsleute auch die Bereithaltung von mehreren unterschiedlich breiten Führungselementen. All dies ist kosten- und materialintensiv.
- Es ist daher Aufgabe der vorliegenden Erfindung, ein Führungselement für Schiebetüren, insbesondere Ganzglasschiebetüren bereitzustellen, das in der Lage ist, verschieden dicke Schiebetüren aufzunehmen und im Wesentlichen spielfrei zu führen.
- Diese Aufgabe wird durch ein Führungselement mit den Merkmalen des Patentanspruches 1 gelöst. Vorteilhafte Weiterbildungen sind Gegenstand der Unteransprüche.
- Das erfindungsgemäße Führungselement hat den Vorteil, dass es besonders einfach aufgebaut ist. Es kommt mit nur zwei Teilen aus, die je nach ihrer gegenseitigen Zuordnung eine Vielzahl von Schiebetüren unterschiedlicher Dicken aufnehmen und führen können. Somit ist nur ein einziges Führungselement erforderlich, welches zu allen Schiebetüren passt. Dies senkt die Material-, Lager- und Herstellungskosten.
- Nach einer vorteilhaften Weiterbildung sind die beiden Teile von einem Grundkörper und einem in den Grundkörper in verschiedenen Stellungen einsetzbaren Führungskörper gebildet. Dies stellt eine besonders einfache Ausbildung des erfindungsgemäßen Führungselementes dar, welche in einfacher Weise eine Anpassung an unterschiedlich dicke Schiebetüren ermöglicht.
- Damit eine sichere und geradlinige Führung der Schiebetür gewährleistet werden kann, ist erfindungsgemäß vorgesehen, dass der Grundkörper im Querschnitt im Wesentlichen U-förmig ausgebildet ist und die beiden Schenkel des U die Führungsnut begrenzen. Die beiden Schenkel des U bilden somit eine seitliche Führung für die Schiebetür oder den einzelnen Flügel.
- Nach einer vorteilhaften Weiterbildung ist der Führungskörper als kreisförmige Hülse ausgebildet, welche in eine kreisförmige und im Wesentlichen mittige Aufnahmeöffnung im Grundkörper einsetzbar ist. Diese Ausführungsform gewährleistet, dass Grundkörper und Führungskörper eine funktionelle Einheit bilden, die eine funktionsgerechte Führung der Schiebetür sicherstellt.
- Damit die Führungshülse ihren Teil zu einer im Wesentlichen spielfreien Führung verschieden dicker Schiebetüren beiträgt, ist erfindungsgemäß vorgesehen, dass der Führungskörper im Querschnitt ebenfalls U-förmig ausgebildet ist und die beiden Schenkel des U die Führungsnut begrenzen.
- Gemäß einer vorteilhaften Ausgestaltung weist die Innenfläche jedes Schenkels eine außermittige, vorzugsweise sich über die Höhe des Schenkels erstreckende Erhöhung auf. Infolge der Erhöhung und ihrer außermittigen Anordnung kann ein und dieselbe Führungshülse je nach Stellung in dem Grundkörper verschieden breite Führungsnuten erzeugen, so dass Schiebetüren unterschiedlicher Dicke sicher geführt werden können.
- Besonders gute Führungseigenschaften der Führungshülse ergeben sich, wenn nach einer bevorzugten Weiterbildung die Erhöhung des einen Schenkels punktsymmetrisch zur Erhöhung des anderen Schenkels angeordnet ist. Somit ist sichergestellt, dass die zur Aufnahme der Schiebetür dienende Führungsnut immer mittig zur Ebene der Schiebetür angeordnet ist. Dies erleichtert die Anbringung des Führungselementes, da dieses unabhängig von der Dicke der Schiebetür immer mittig zu deren Ebene angebracht werden kann.
- Besonders leicht und einfach gestaltet sich die Einstellung auf unterschiedlich dicke Schiebetüren, wenn gemäß einer vorteilhaften Weiterbildung der Grundkörper und der Führungskörper korrespondierende Rastelemente aufweisen. Somit ist kein mühseliges Justieren erforderlich, sondern durch die zusammenwirkenden Rastelemente können vorgegebene Materialstärken leicht festgelegt werden.
- Besonders einfach lassen sich die Rastelemente ausbilden, wenn die Rastelemente nach einer erfindungsgemäßen Weiterbildung am Füh rungskörper aus einem Vorsprung und am Grundkörper aus mehreren Nuten bestehen, in welche der Vorsprung wahlweise einsetzbar ist. Somit können je nach verwendeter Nut im Voraus festgelegte Schiebetürdicken leicht und schnell eingestellt werden.
- Besonders einfach und leicht gestaltet sich diese Einstellung, wenn nach einer vorteilhaften Ausführungsform die Nuten am Grundkörper mit Markierungen versehen sind, welche die Breite der erzeugten Führungsnut angeben. Dies spart Zeit bei der Montage, da durch einen einfachen Blick auf die Markierung die für die jeweilige Schiebetürdicke richtige Nut ausgewählt werden kann.
- Damit das gesamte Führungselement eine geschlossene Form aufweist, so dass das Eindringen von Schmutz und anderen Verunreinigungen verhindert oder zumindest erschwert wird, ist der Führungskörper vorzugsweise von unten in den Grundkörper einsetzbar. Ein unbeabsichtigtes Entfernen ist somit auch unterbunden.
- Im eingesetzten Zustand steht nach einer vorteilhaften Weiterbildung die Unterseite des Führungskörpers geringfügig über die Unterseite des Grundkörpers vor. Hierdurch wird gewährleistet, dass im montierten Zustand der Führungskörper mit Vorspannung in dem Grundkörper gehalten ist, da beim Befestigen des Grundkörpers auf einer Fläche der Führungskörper in den Grundkörper eingepresst wird und somit spielfrei in dem Grundkörper gehalten ist. Hierdurch können auch geringe Fertigungstoleranzen ausgeglichen werden.
- Besonders einfach und preiswert lassen sich die beiden Teile des Führungselementes als Spritzguss- oder Druckgussteile ausbilden. Dazu eig nen sich in besonderem Maße die Werkstoffe Aluminium, Zink oder Kunststoff.
- Weitere Merkmale und Vorteile der Erfindung ergeben sich aus der folgenden Beschreibung, in der die Erfindung anhand eines bevorzugten Ausführungsbeispieles erläutert wird.
- Es zeigen:
-
1 : Das erfindungsgemäße Führungselement in einer Explosionsansicht; -
2 : das erfindungsgemäße Führungselement in zusammengesetztem Zustand; -
3 : den Grundkörper des erfindungsgemäßen Führungselementes von unten; -
4 : eine Draufsicht auf das erfindungsgemäße Führungselement; und -
5 : einen Querschnitt durch das erfindungsgemäße Führungselement. - In den
1 bis5 ist ein erfindungsgemäßes Führungselement1 nach einer bevorzugten Ausführungsform in verschiedenen Ansichten dargestellt. -
1 zeigt das erfindungsgemäße Führungselement1 in seinen Einzelteilen. Das Führungselement1 besteht aus einem Grundkörper2 und ei nem Führungskörper3 , die beide z. B. aus Aluminium, Zink oder Kunststoff im Spritz- oder Druckgussverfahren hergestellt werden können. - Der Grundkörper
2 hat eine längliche, leicht bauchige Form (siehe3 ) und ist im Querschnitt U-förmig ausgebildet. Zwischen den beiden Schenkeln des U ist eine Führungsnut4 gebildet, in der eine nicht gezeigte Schiebetür, insbesondere eine Ganzglasschiebtür, gleitend geführt werden kann. Der Grundkörper2 ist mit Schraubenlöchern5 versehen, mit deren Hilfe das Führungselement1 auf dem Boden oder an einer Decke befestigt werden kann. Weiterhin ist in dem Grundkörper2 eine kreisförmige und im Wesentlichen mittig angebrachte Aufnahmeöffnung6 vorgesehen, in die der Führungskörper3 eingesetzt werden kann. - Der Führungskörper
3 ist als kreisförmige Führungshülse ausgebildet und weist einen U-förmigen Querschnitt auf. Auch hier bilden die beiden Schenkel des U eine Führungsnut4 für die Schiebetür. An jedem Schenkel des Führungskörpers3 ist eine Erhöhung7 vorgesehen, welche sich vorzugsweise über die gesamte Höhe des Schenkels erstreckt. Weiterhin sind die beiden Erhöhungen7 so an den beiden Schenkeln des Führungskörpers3 angeordnet, dass die Erhöhung7 des einen Schenkels der Erhöhung7 des anderen Schenkels punktsymmetrisch gegenüberliegt, wobei ein Kreismittelpunkt8 des Führungskörpers3 das Symmetriezentrum bildet. - Der Führungskörper
3 ist so ausgebildet, dass er von der Bodenseite des Grundkörpers2 her in eine Aufnahmeöffnung6 des Grundkörpers2 eingesetzt werden kann. In eingesetztem Zustand liegen die Schenkel des Führungskörpers3 parallel zu den Schenkeln des Grundkörpers2 und bilden zusammen mit diesen die Führungsnut4 . - Der Führungskörper
3 kann in verschiedenen Stellungen in den Grundkörper2 eingesetzt werden. Je nach gewählter Stellung stehen die Erhöhungen7 an den Schenkeln des Führungskörpers3 mehr oder weniger nach innen über die Schenkel des Grundkörpers2 über und variieren so die Breite der Führungsnut4 . - Um die Breite der Führungsnut
4 exakt und präzise einstellen zu können, sind an dem Grundkörper2 und dem Führungskörper3 korrespondierende Rastelemente9 ,10 ausgebildet. Diese bestehen beim dargestellten Ausführungsbeispiel aus einem im Bereich der Unterseite des Führungskörpers3 vorgesehenen Vorsprung9 und zugehörigen Nuten10 , die im Bereich der Unterseite des Grundkörpers2 vorgesehen sind. Im dargestellten Ausführungsbeispiel sind 4 Nuten10 vorgesehen, es können je nach Bedarf jedoch auch mehr oder weniger sein. Die Nuten10 sind vorzugsweise mit nicht dargestellten Markierungen oder Maßangaben versehen, welche angeben, welche Führungsnutbreite zu welcher Nut10 gehört. Die vier im gezeigten Beispiel dargestellten Nuten10 können z. B. zu den Führungsnutbreiten8 ,10 ,12 und13 ,5 mm gehören, so dass die Nuten10 dann mit diesen Maßangaben versehen sind. - Wenn der Führungskörper
3 in den Grundkörper2 eingesetzt ist, steht die untere Fläche des Führungskörpers3 geringfügig, z. B. 0,5 mm, über die untere Fläche des Grundkörpers2 vor. Wenn nun der Grundkörper2 mit eingesetztem Führungskörper3 am Boden befestigt wird, wird der Führungskörper3 fest in den Grundkörper2 gedrückt, so dass er mit Spannung in dem Grundkörper2 gehalten ist. - Infolge der erfindungsgemäßen Ausgestaltung ist es somit möglich, ein und dasselbe Führungselement
1 zur Führung unterschiedlich dicker Schiebetüren zu verwenden. Zur exakten Einstellung der Führungsnut4 ist es lediglich erforderlich, den Führungskörper3 so in den Grundkörper2 einzusetzen, dass der Vorsprung9 am Führungskörper3 in die zugehörige Nut10 am Grundkörper2 eingreift. Dadurch ist sichergestellt, dass die beiden an den Schenkeln des Führungskörpers3 vorgesehenen Erhöhungen7 entsprechend weit über die Innenfläche der Schenkel des Grundkörpers2 vorstehen und somit eine exakt zur jeweiligen Dicke der Schiebetür passende Führungsnut4 definieren. - Die vorhergehende Beschreibung des Ausführungsbeispieles gemäß der vorliegenden Erfindung dient nur zu illustrativen Zwecken und nicht zum Zwecke der Beschränkung der Erfindung. Im Rahmen der Erfindung sind verschiedene Änderungen und Modifikationen möglich, ohne den Umfang der Erfindung sowie ihre Äquivalente zu verlassen.
-
- 1
- Führungselement
- 2
- Grundkörper
- 3
- Führungskörper
- 4
- Führungsnut
- 5
- Schraubenlöcher
- 6
- Aufnahmeöffnung
- 7
- Erhöhung
- 8
- Kreismittelpunkt
- 9
- Vorsprung
- 10
- Nuten
Claims (14)
- Führungselement für eine Schiebetür, insbesondere eine Ganzglasschiebetür, wobei das Führungselement (
1 ) aus zwei Teilen (2 ,3 ) besteht und wobei die beiden Teile (2 ,3 ) je nach gegenseitiger Zuordnung eine Führungsnut (4 ) mit einer anderen Breite bilden, so dass Schiebetüren mit unterschiedlichen Dicken im Wesentlichen spielfrei von ein und demselben Führungselement (1 ) geführt werden können. - Führungselement nach Anspruch 1, wobei die beiden Teile (
2 ,3 ) von einem Grundkörper (2 ) und einem in den Grundkörper (2 ) in verschiedenen Stellungen einsetzbaren Führungskörper (3 ) gebildet sind. - Führungselement nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei der Grundkörper (
2 ) im Querschnitt im Wesentlichen U-förmig ausgebildet ist und die beiden Schenkel des U die Führungsnut (4 ) begrenzen. - Führungselement nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei der Führungskörper (
3 ) als kreisförmige Hülse ausgebildet ist, welche in eine kreisförmige und im Wesentlichen mittige Aufnahmeöffnung (6 ) im Grundkörper (2 ) einsetzbar ist. - Führungselement nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei der Führungskörper (
3 ) im Querschnitt U-förmig ausgebildet ist und die beiden Schenkel des U die Führungsnut (4 ) begrenzen. - Führungselement nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei die Innenfläche jedes Schenkels eine außermittige, vorzugsweise sich über die Höhe des Schenkels erstreckende Erhöhung (
7 ) aufweist. - Führungselement nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei die Erhöhung (
7 ) des einen Schenkels punktsymmetrisch zur Erhöhung (7 ) des anderen Schenkels angeordnet ist. - Führungselement nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei der Grundkörper (
2 ) und der Führungskörper (3 ) korrespondierende Rastelemente (9 ,10 ) aufweisen. - Führungselement nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei die Rastelemente am Führungskörper (
2 ) aus mindestens einem Vorsprung (9 ) und die Rastelemente am Grundkörper (3 ) aus mehreren Nuten (10 ) bestehen, in welche der Vorsprung (9 ) wahlweise einsetzbar ist. - Führungselement nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei die Nuten (
10 ) am Grundkörper (2 ) mit Markierungen versehen sind, welche die Breite der erzeugten Führungsnut (4 ) angeben. - Führungselement nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei der Führungskörper (
3 ) von unten in den Grundkörper (2 ) einsetzbar ist. - Führungselement nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei die Unterseite des Führungskörpers (
3 ) im eingesetzten Zu stand geringfügig über die Unterseite des Grundkörpers (2 ) vorsteht. - Führungselement nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei die beiden Teile (
2 ,3 ) des Führungselementes (1 ) als Spritzguss- oder Druckgussteile ausgebildet sind. - Führungselement nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei die beiden Teile (
2 ,3 ) aus Aluminium, Zink oder Kunststoff bestehen.
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