DE1022825B - Klammerarmband - Google Patents
KlammerarmbandInfo
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- DE1022825B DE1022825B DEL24707A DEL0024707A DE1022825B DE 1022825 B DE1022825 B DE 1022825B DE L24707 A DEL24707 A DE L24707A DE L0024707 A DEL0024707 A DE L0024707A DE 1022825 B DE1022825 B DE 1022825B
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- metal spring
- watch
- spring band
- end parts
- band
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- Pending
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Classifications
-
- A—HUMAN NECESSITIES
- A44—HABERDASHERY; JEWELLERY
- A44C—PERSONAL ADORNMENTS, e.g. JEWELLERY; COINS
- A44C5/00—Bracelets; Wrist-watch straps; Fastenings for bracelets or wrist-watch straps
- A44C5/12—C-spring-type bracelets or wrist-watch holders
Landscapes
- Buckles (AREA)
Description
DEUTSCHES
Die Erfindung betrifft ein Klammerarmband, insbesondere für Uhren, welches ein unter der Uhr
durchlaufendes Metallfederband und beidseits auf dieses aufgeschobene, getrennte, die Uhranschlußmittel
tragende Hüllen aufweist. Bei einem unverkleideten Metallfederband ist die Verwendung von
kastenförmigen, die Uhranschlußmittel aufweisenden Schiebern bekannt. Es sind auch Klammerbänder bekannt,
bei denen auch der unter der Uhr liegende mittlere Teil des Metallfederbandes mit einer Hülle
versehen ist und bei dem die Uhranschlußmittel in Schlitze der Hülle gesteckt werden, wobei die noch
herausragenden Teile verkleidet sind. Die Schlitze haben den Mangel, daß sie einer Beschädigung der
Hüllen Vorschub leisten, weil sie bei den Schlitzen leicht einreißen und die Schlitzränder ausfrasen und
das Band daher unansehnlich wird.
Gemäß der Erfindung sind die Hüllen an ihren zur Uhr überleitenden Endteilen formhaltend versteift.
Zur Formhaltung ist je ein kastenförmiger Schieber in die sich erweiternden Endteile der Hüllen passend
eingesetzt, wobei der Schieber von seinem auf den Querschnitt des Metallfederbandes passenden inneren
Teil sich nach dem den Uhranschlußhaken tragenden äußeren Teil in Höhe irnd Breite erweitert und die
Endteile der Hüllen den Schieber völlig verkleiden und mit diesem fest verbunden sind. Dabei folgt der
Boden des Schiebers der Krümmung des Metallfederbandes, und sein Oberteil steigt auf die Höhe des
Uhrgehäusesteges an. Der unter der Uhr liegende Mittelteil des Metallfederbandes ist von einer Hülle
umkleidet, die von den beiderseits aufgeschobenen Hüllen unabhängig ist, wobei die Hülle des mittleren
Teiles sich mit ihren Endteilen in die Hohlräume der kastenförmigen Schieber in den Endteilen der äußeren
Hüllen erstreckt. Der unter der Uhr liegende Mittelteil des Metallfederbandes verjüngt sich nach der
Uhrmitte hin in seiner Dicke.
Bei der beschriebenen Bauweise des Klammerbandes sind dessen Metallfederband und die darauf
geführten Schieber samt ihren Uhranschlußhaken vollkommen in den Hüllen eingekleidet, so daß die
erstgenannten Teile, welche das elastische Skelett des Bandes bilden, unsichtbar sind, den geschmacklichen
Eindruck desselben nicht stören und nicht auf der Haut aufliegen und dadurch gegen Korrosion geschützt
sind. Dieser geschmacklich vorteilhafte Eindruck wird noch dadurch gefördert, daß die Schieber
die der Uhr zugewandten Eiidteile der äußeren Hüllen
in ihrer zur Uhr hin in Breite und Höhe sich erweiternden und gebogenen Gestalt versteifen, also
diese Formgebung auf die Dauer erhalten. Die Schieber lassen sich zufolge ihrer Führung auf dem Metallfederband
samt den mit ihnen verbundenen Hüllen Klammerarmband
Anmelder:
Lewa G.m.b.H.,
Uhingen (Württ), Stuttgarter Str. 157
Otto Sträub, Wangen (Kr. Göppingen, Württ.),
ist als Erfinder genannt worden
ist als Erfinder genannt worden
verstellen, und man kann daher den Abstand ihrer Haken leicht an den der Uhrgehäusestege, also an
verschieden große Armbanduhren anpassen. Durch die Führung der Schieber auf dem Metallfederband
besteht zwischen diesen Teilen eine derartige kraftschlüssige
A'erbindung, daß sie nicht voneinander abgezogen werden können und die Uhr nicht verlorengehen
kann. Ebenso können die Schenkelhüllen vermöge ihrer festen Verbindung mit den Schiebern nicht
von dem Metallfederband abgezogen werden. Die Verjüngung der Dicke des mittleren Teiles des Metallfederbandes
gibt demselben eine zum Ein- und Aushängen der Uhr und zum sicheren Halten derselben
geeignete elastische Spannung.
In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel des Erfindungsgegenstandes dargestellt. Es zeigt
Fig. 1 das Klammerarmband mit darauf gehaltener Armbanduhr in Seitenansicht, in der linken Hälfte in
senkrechtem Längsschnitt,
Fig. 2 einen der Schieber mit seinem Uhranschlußhaken allein in Perspektive,
Fig. 3 den mittleren Teil des Federmetallbande* allein in Seitenansicht und vergrößertem Maßstab.
Das Klammerarmband enthält ein spangenartiges Metallfederband 1, dessen mittlerer Teil 1' im entspannten
Zustand von der Mitte nach außen leicht abwärts gebogen ist, während seine daran anschließenden
äußeren Schenkel 1" stärker abwärts und dann derart einwärts gegeneinandergebogen sind, daß sie sich
dem Umfang des Armes beim Handgelenk mit leichter Spannung anschmiegen und sich mit ihren Endteilen
V" noch gegenseitig überfassen und so das Band sicher auf dem Arm festhalten. Der mittlere
Teil 1' des Metallfederbandes 1 ist von einer Hülle 2 aus Leder, Kunststoff od. dgl. umgeben, auf welcher
die Uhr 3 mit ihrem Gehäuseboden 4 zu liegen kommt. Die beiden äußeren Schenkel 1" des Metallfederbandes
1 stecken in strumpfförmigen Hüllen 5 aus
709 849/41
Leder, Kunststoff od. dgl„ die also, an ihren hinteren
Enden geschlossen sind. · während ihre vorderen, offenen Endteile 5' nach ihrer Öffnung hin sich erweitern,
um einen allmählichen, geschmacklich vorteilhaften Übergang zur Uhr 3 zu bilden. In den sich
erweiternden Endteilen 5' der Hüllen 5 steckt ein in diese passender Schieber 6. Derselbe hat die Gestalt
eines in seiner Länge gekrümmten Kastens von etwa rechteckigem Querschnitt, wobei der Schieber an
seinem hinteren Teil 6' dem Querschnitt und der Krümmung der Schenkel 1" des Metallfederbandes 1
angepaßt und dadurch auf demselben längs beweglich geführt und zugleich mit ihm verbunden ist. während
sein Querschnitt nach seinem vorderen Ende hin in der Breite und in der Höhe sich erweitert, seine
Decke 6" also ansteigt. Die Decke 6" ist an ihrem vorderen Ende zu " einem nach abwärts offenen
Haken 7 gebogen. Dieser Schieber 6 überträgt seine erwähnte Gestalt auf die an sich weichen Endteile 5'
der Hüllen 5, so daß auch dieselben eine gekrümmte, im Querschnitt zur OTir hin nach Breite und Höhe
zunehmende Gestalt annehmen und in derselben auf die. Dauer versteift sind. Die andere Aufgabe der
Schieber 6 besteht darin, das Metallfederband 1 sicher, jedoch lösbar mit der Uhr 3 zu verbinden. Dazu werden
die Schieber 6 entgegen der Wirkung des Metallfederbandes 1 vorn hochgeschwenkt und mit ihren
Haken 7 von oben auf die von den Hörnern 8 der Uhr 3 getragenen Armbandanschlußstege 9 gehängt.
Bei dieser Anordnung steigen die Decke 6". der Schieber 6 bzw. die Oberseiten der Hüllen 5 im Bogen auf
die Höhe der Stege 9 an und leiten geschmacklich vorteilhaft zur Schaufläche der Uhr 3 über. Beim Einhängen
der Haken 7 in die Stege 9 wird der mittlere Teil V des Metallfederbandes 1 an den Uhrgehäuseboden
4 gespannt, und diese Spannung hält die Haken in sicherem Eingriff mit den Stegen 9 und hält die
Uhr 3 sicher fest. Um diese Spannung auf das geeignete Maß zu bringen, das auch wieder das Ausheben
der Haken 7 aus den Stegen 9 ermöglicht, ist der mittlere Teil V des Metallfederbandes 1 nach der
Mitte der Uhr 3 hin in seiner Dicke verjüngt. Da die Schieber 6 auf dem Metallfederband 1 längs beweglich
sind, können sie mit ihren Haken 7 einfach auf den Abstand der Stege 9 verschieden großer Armbanduhren
3 eingestellt werden. Die Schieber 5 sind mit den von ihnen versteiften vorderen Teilen 5' der
Hüllen 5 fest verbunden. Das ist dadurch erreicht, daß sie in die Hüllenteile 5' eingeklebt und ihre überstehenden
Säume 5'" um die Außenseite des Hakens 7 sowie seiner und der vorderen Endkanten des Schie- ....·
bers 6 nach deren Innenseiten eingeschlagen und dortselbst ebenfalls verklebt sind. Zufolge dieser festen
Verbindung zwischen den Schiebern 6 und den Hül- :, len.5 können die letzteren nicht von den Schenkeln 1"
des Federmetallbandes 1 abgezogen werden. Die Hülle 2 des mittleren Teiles 1' erstreckt sich mit ihren
Endteilen 2' in die Höhlung T" der Schieber 7 in den Endteilen der Hüllen 5, 5', um zu verhindern, daß an
dieser Übergangsstelle das Metallfederband 1 sichtbar wird.
Claims (5)
1. Klammerband, insbesondere für Uhren,
welches ein unter der Uhr durchlaufendes Metallfederband und beidseits auf dieses aufgeschobene,
getrennte, die Uhranschlußmitte! tragende Hüllen aufweist, dadurch gekennzeichnet, daß die Hüllen
(5, 5') an ihren zur Uhr (S) überleitenden Endteilen formhaltend versteift sind.
2. Klammerband nach Anspruch 1. dadurch gekennzeichnet,
daß zur Formhaltung je ein kastenförmiger Schieber (7) in die sich erweiternden
Endteile der Hüllen (5, 5") eingesetzt ist, der von seinem auf den Querschnitt des Metallfederbandes
(1) passenden inneren Teil sich nach dem den Uhranschlußhaken tragenden äußeren Teil in
Höhe und Breite erweitert und gekrümmt ist, wobei die Endteile der Hüllen (5, 5') die Schieber (7)
völlig verkleiden und mit denselben fest verbunden sind.
3. Klammerband nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Boden (7') des Schiebers
(7) der Krümmung des Metallfederbandschenkels (1"") folgt und sein Oberteil (T) auf die Höhe
des Gehäusesteges (8) der LThr (3) ansteigt.
4. Klammerband nach Anspruch 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß der unter der Uhr
liegende Mittelteil (1') des Metallfederbandes (1) von einer Hülle (2) umkleidet ist. die xon den
beiderseits aufgeschobenen Hüllen (5, 5') unabhängig
ist und sich mit ihren Endteilen (2') in die Hohlräume (T") der kastenförmigen Schieber (7)
erstreckt.
5. Klammerband nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß der unter der LThr (3) liegende
Mittelteil (1') des Metallfederbandes (1) auf seine Mitte (12) hin sich in seiner Dicke verjüngt.
In Betracht gezogene Druckschriften:
Deutsche Patentschrift Nr. 679 670;
deutsches Gebrauchsmuster Nr. 1 720 006;
schweizerische Patentschrift Nr. 293 754;
USA.-Patentschriften Nr. 2 009 253, 2 501 252.
Deutsche Patentschrift Nr. 679 670;
deutsches Gebrauchsmuster Nr. 1 720 006;
schweizerische Patentschrift Nr. 293 754;
USA.-Patentschriften Nr. 2 009 253, 2 501 252.
Entgegengehaltene ältere Rechte:
Deutsches Patent Nr. 964 002.
Deutsches Patent Nr. 964 002.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
©709 849/41 1.58
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEL24707A DE1022825B (de) | 1956-04-25 | 1956-04-25 | Klammerarmband |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEL24707A DE1022825B (de) | 1956-04-25 | 1956-04-25 | Klammerarmband |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE1022825B true DE1022825B (de) | 1958-01-16 |
Family
ID=7263177
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DEL24707A Pending DE1022825B (de) | 1956-04-25 | 1956-04-25 | Klammerarmband |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE1022825B (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE1077467B (de) * | 1957-12-16 | 1960-03-10 | Hermann Fobbe O H G | Klammerarmband fuer Uhren |
Citations (6)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US2009253A (en) * | 1933-11-10 | 1935-07-23 | Harold E Sweet | Wrist watch strap, band, or bracelet |
DE679670C (de) * | 1936-04-05 | 1939-08-10 | Karl Heinrich Heinz | Offenes Uhr- oder Schmuckarmband mit zwei starren, federnd miteinander verbundenen Haltebuegeln |
US2501252A (en) * | 1949-01-19 | 1950-03-21 | Ripley & Gowen Company Inc | Expansible bracelet |
CH293754A (fr) * | 1951-10-18 | 1953-10-15 | Pandel Max | Montre-bracelet. |
DE964002C (de) * | 1954-12-09 | 1957-05-16 | Wilhelm Kolb Fa | Klammerarmband fuer Uhren |
DE1720006A1 (de) * | 1968-03-01 | 1971-05-19 | Bayer Ag | Verfahren zur Herstellung von Oxazolinen |
-
1956
- 1956-04-25 DE DEL24707A patent/DE1022825B/de active Pending
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