DE1022785B - Beschneidmaschine, insbesondere zum Abtrennen des duennen Formaustriebes von Formstuecken aus nachgiebigen, biegsamen Werkstoffen, wie Gummi, Kunststoffen od. dgl. - Google Patents

Beschneidmaschine, insbesondere zum Abtrennen des duennen Formaustriebes von Formstuecken aus nachgiebigen, biegsamen Werkstoffen, wie Gummi, Kunststoffen od. dgl.

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DE1022785B
DE1022785B DED14116A DED0014116A DE1022785B DE 1022785 B DE1022785 B DE 1022785B DE D14116 A DED14116 A DE D14116A DE D0014116 A DED0014116 A DE D0014116A DE 1022785 B DE1022785 B DE 1022785B
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DE
Germany
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knife
workpiece
support
edge
trimming machine
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Pending
Application number
DED14116A
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English (en)
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Heinrich Richard Ruhr
Wilhelm Eichhorn
Hermann Jesse
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VER SCHUHMASCH GmbH
Original Assignee
VER SCHUHMASCH GmbH
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Publication date
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Pending legal-status Critical Current

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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B29WORKING OF PLASTICS; WORKING OF SUBSTANCES IN A PLASTIC STATE IN GENERAL
    • B29CSHAPING OR JOINING OF PLASTICS; SHAPING OF MATERIAL IN A PLASTIC STATE, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; AFTER-TREATMENT OF THE SHAPED PRODUCTS, e.g. REPAIRING
    • B29C37/00Component parts, details, accessories or auxiliary operations, not covered by group B29C33/00 or B29C35/00
    • B29C37/02Deburring or deflashing
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B29WORKING OF PLASTICS; WORKING OF SUBSTANCES IN A PLASTIC STATE IN GENERAL
    • B29KINDEXING SCHEME ASSOCIATED WITH SUBCLASSES B29B, B29C OR B29D, RELATING TO MOULDING MATERIALS OR TO MATERIALS FOR MOULDS, REINFORCEMENTS, FILLERS OR PREFORMED PARTS, e.g. INSERTS
    • B29K2021/00Use of unspecified rubbers as moulding material

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  • Physics & Mathematics (AREA)
  • Thermal Sciences (AREA)
  • Details Of Cutting Devices (AREA)

Description

  • Beschneidmaschine, insbesondere zum Abtrennen des dünnen Formaustriebes von Formstücken aus nachgiebigen, biegsamen Werkstoffen, wie Gummi, Kunststoffen od. dgl.
  • Beim Trenn, von dünnen, weichen Werkstoffen beliebiger Art, z. B. in Form von Platten aus Gummi, Textilien oder anderen Stoffen, und insbesondere heim Abtrennen des dünnen Formaustriebes von Fonrstüûcken aus nachgiebigen, biegsamen Werkstoffen, wie Gummi, Kunststoffen od. dgl., ergehen sich dann besondere Schwierigkeiten, sofern diese Bearbeitung voll Hand vorgenommen wird, wenn dem Beschneidmesser oder der Beschneidschere eine Auflage fehlt, um dem dünnen, nachgiebigen, biegsamen Werkstoff oder einem solchen Teil eines Formstückes während des Beschneidens oder Abtrennens eines Formaustriebes den erforderlichen Halt zu gehen. Der dünne, weiche Werkstoff legt sich hierbei schräg zu dem jeweiligen Beschneidwerkzeug, so daß es nicht möglich ist, einen sauberen Schnitt herzustellen, Vor allen Dingen treten diese Schwierigkeiten dann auf, wenn bei Formstücken aus Gummi, Kunststoffen od. dgl. der an der Stoßfuge der Prßformteile entstandene überstehende Grat oder Austrieb, der mit einer am Rand verlaufenden wulstartigen Verdickung versehen ist, genau und sauber er entsprechend dem Formverlauf des Werkstückes weggeschnitten werden soll, zumal wenn dieser Austrieb in hauchdünner Stärke vorliegt.
  • Weiter entstehen nicht unerhebliche zusätzliche Schwierigkeiten dann, wenn die Formlinien hierbei stark konkav verlaufen oder spitze Einschnitte bzw.
  • Winkel enthalten. Auch entstehen dann erhebliche Schwierigkeiten, wenn Formstücke in Form von Formsochlen aus Gummi od. dgl. zu beschneiden sind, da in diesem Fall der Beschnleidvorgang in einem bestimmte Abstand von der Sohlenkante genau durchgeführt werden muß, wie es vor allen Dingen bei Formgummischlen, z. B. für Turnschuhe, der Fall ist, hei denen der stehengebliebene freie Rand seitlich hochgezogen und mit dem Schaft vulkanisiert wird.
  • Auch das bisher bekannte maschinelle Trennen und Beschneiden ist unbefriedigend. Die verwendeten Maschinen arbeiten entweder mit einem oder aber mit zwei umlaufenden Sclheibenmessern nach Art einer incinandergreifenden, Es ist ohne weiteres verständlich, daß ein solches Messerpaar besonders ausgeprägt konkav Kreisschere. Formlinien, wie sie beispielsweise an der verlaufende einer Laufsohle auftreten, überhaupt nicht beschneiden kann.
  • Eine Verwendung solcher Maschinen ist daher auch ausschließlich für das Beschneiden von Formgummiabsätzen möglich.
  • Die vorgenannten Schwierigkeiten werden erfind un gsgemäß im wesentlichen dadurch ausgeschaltet, daß für eine Innengelenkpartie zur Beschniedmaschine der vorgesehener Durchführung die Kombination eines vorzugsweise zylindrischen Beschneidarbeit dessen eine, z. B. äußere Stirnkante für die Ausbildung der Messerschneide in an sich bekannter Glockenmessers, abgeschrägt ist, mit einer an dieser äußeren abgeschrägten Weise angeordneten Auflage' für das Messerkante Werkstück selber sowie mit einer weiteren, in den inneren Messerraum hineingeführten Auflage für den abzutrennen den Teil des Werkstückes zur Anwendung kommt, wobei diese letztgenannte Auflage bzw. deren Halterung die Messerschneide kreuzt, so daß die mit der'Innenwand des umlaufenden Glodcenmessers zusammen wirkende Kante dieser letztgenannten Auflage sich von einem Punkt innerhalb des Messers wenigsteins bis zur Messerschneide bin und gegebenenfalls auch darüber hinaus bis zu einem Punkt außerhalb des Messers erstreckt. Die Kombination enthält erfindungsgemäß ferner eine oberhalb der in den inneren Messerraum hineingeführten Auflage angeordnete Werkstückführung, vorzugsweise in Form eines Fingers od. dgl.. die für den freien Durchlauf der abzutrennenden Werkstückteile in unterschiedliche Höhenlagen eingestellt werden kann und deren Anschlag- bzw. Führungsfläche für das Werkstück senkrecht oder annähernd senkrecht zur Ebene der beiden Auflagen verläuft und gleichzeitig die Messerschneide ab deckt.
  • Obwohl es bekannt ist, Glockenmesser mit für die Bildung der Schneide abgeschrägter Stirnkante zu verwenden, wenn man ein Schneidwerkzeug benötigt. das sich ohne jede Schwierigkeit jeglichem formverlauf eines Werkstückes anpassen kann, auch dann, wenn die formlinien stark konkav verlaufen, und obwohl weitere Kombinationsmerkmale der erfindungsgemäßen Beschneidmaschine je für sich bekaan;t sind, nämlich die Verwendung einer Abdeckvorrichtung für die Messerschneide, weiter die Anordnung von dem Messer zugeordneten Auflagen und Werkstückführungen sowie von solchen Führungen in Glockenmessern, die den abgetrennten Werkstoffteil aus dem Messer herausleiten. so ist erst durch die vorangehend gekennzeichnete erfindungsgemäße Kombination ein tatsächlich einwandfreies Beschneiden, insbesondere des hauchdünnen Formaustriebes bei Formstücken aus Gummi, Kunststoffen od. dgl., möglich., Ein einwandfreies Beschneiden wird durch die erfindungsgemäße Maschine auch dann erreicht. wenn in den Formschnitten Einkerbungen und Winkel vorhanden sind.
  • Hierbei ist es unerhehlich, ob die Kante der in den inneren Messerraum hineingeführten Auflage für den abzutrennenden Teil des Werkstückes gebogen oder geradlinig verläuft. Wesentlich fiir das Erreichen des beabsichtigter sauberen Schnittes ist es jedoch, daß durch besondere Einstellmittel diese Auflage so dicht und gleichmäßig wie möglich an den Messerinnenrand herangestellt werden kann. um zu erreichen. daß auch ein hauchdünner Werkstoff oder Werkstoffaustrieb keinesfalls in den zwischen dieser Auflage und der Messerinnenwand bestehenden Zwischenraum hineingezogen werden kann. Durch die erfindungsgemäße Kombination ist es ohne weiteres möglich. ein selbsttätiges Nachschleifen der Messerschneide ohne ein Auswechseln des Messers innerhalb der Maschine durchzuführen. so daß stets eine uiiveränderte Schneidgenauigkeit und Maßhaltigkeit bei sparsam stem Messerverbrauch gewährleistet ist.
  • Weitere Merkmale und Vorteile der erfindungsgemäßen Kombination ergeben sich aus der nachstehenden Beschreibung eines Ausführungsbeispiels an Hand der Zeichnungen. Es zeigt Fig. 1 einer Längsschnitt durch die Maschine, Fig. 2 eine Ansicht von vorn, Fig. 3 eine Ansicht der Maschine von links gemäß Fig. 2, Fig. 4 die Beschneidwerkzeuge mit einer Gummiformsohle von oben gesehen. wobei das Beschneidmesser im Schritt dargestellt ist.
  • Fig. 5 die gleichen Werkzeuge von der Seite im teilweisen Schnitt gesehen, Fig. 6 eine Draufsicht der Fig. 5.
  • Fig. 7 eine perspektivische Darstellung der Werk zeuge, wie sie zum Beschneiden von Sohlen mit Gelenkstützverstärkung verwendet werden. und d Fig. 8 eine Draufsicht der Bertätigungsteile zum Abheben der Werkstückführung nach Fig. 3.
  • Eine Maschinenwelle 1 läuft auf Kugellagern 2 innerhalb einer Büchse 3, die längs verschiebbar in einem Gehäuse 4 gelagert ist. die Büchse 3 ist an ihrem hinteren Ende mit einem Gewinde 5 versehen, in welches die Griffmutter 6, die über einen Teil ihres Umfanges aus dem Gehäuse 4 her vorsteht und daher von außen betätigt werden kann, eingreift. Beiderseits ist die Mutter 6 durch die Wandungen 7 und 8 des Gehäuses 4 gehalten. so daß bei einer Drehbewegung der Mutter eine Längsverschiebung der Büchse 3 mit der Maschinenwelle 1 erfolgt. Gegen Verdrehung ist die Büchse 3 mit einer Längsnut 9 versehen. in die ein mit dem Gehäuse 4 verbundener Keil 10 eingreift. An der vorderen Stirnseite der Maschinenwelle 1 ist das Beschneidmesser 11 mittels Schraube 90 befestigt.
  • Die Griffmutter 6 besitzt auf ihrem Umfang eine Reihe welleJIlartiger NTertiefungen 12 (Fig. 2), die in ihren Abständen so gewählt sind. daß die Verdrehung um eine Vertiefung einen Vorschub ergibt, der groß genug ist. die Schneide des Bescbneidmessers einmal durchzuschleifen. Zu diesem Zweck ist das Gehäuse mit einem konsolartigen Vorbau 13 (Fig. 2) versehen, der als Fingerauflage dient und wodurch mit Sicherheit zimmer nur eine Vertiefung der Griffmutter 6 erfaßt und bewegt werden kann. Außerdem ist die Griffmutter 6 mit einem Zahnkranz 14 versehen, der mit einem Ritzel 15 in und außer Eingriff gebracht werden kann. wobei das Ritzel in einem höckerartigen Fortsatz 16 außerhalb des Gehäuses gelagert ist.
  • Dieses ritzel 15 ist am Ende seines Lagerschaftes mit einem Rändelknopf 17 verbunden. so daß hiermit. falls es als notwendig erachtet wird, jede gewünschte Feineinstellung des Beschneidmessers auch außerhalb der Griffmutterbetätigung möglich ist. Zwischen dem Ritzel selbst und seiner Lagerung ist bei 18 ein freier Raum vorgesehen. so daß das Ritzel nach rechts zur schoben werden kann und dabei außer Eingriff mit dem Zahnkranz 14 gelangt. Dies ist notwendig. wenn einmal. wie bereits oben beschrieben, nur mit der Griffmutter die Feineinstellung zum Schleifen der Messerschneide vorgenommen werden soll und das andere NIal die Maschinenwellenbüchse 3 zum Auswechseln des Beschneidmessers in ihre Ausgangs stellung zurückgenommen werden muß. Im letzteren Falle wird die Griffmutter von vorn nach oben. d. h. zurückbewegt. was von Hand geschehen muß.
  • Das als zylindrisches Glockenmesser ausgebildete Beschneidmesser besitzt einen Schneidwinkel X von etwa gleich oder größer als 151. der von außen nach dem Innendurchmesser verläuft, also nach dem Innendurchmesser hin zugespitzt ist. wodurch die größtmögliche Bewegungsfreiheit auch bei stark konkav verlaufenden Formstücken erreicht ist (Fig. 1 und 4:).
  • Der Schneide 46 ist die drellbare Werkstückauflage in einer Schräglage. aber parallel zum Werkstücktisch 20 vorgelagert (Fig, 5 und 6>. Sie besteht aus einem gehärteten und geschliffenen Stahl ring 21. der mittels Schrauben 22 an einer flanschwelle 23 befestigt ist.
  • Der Stahlring 21 ist so ausgebildet, daß er, sobald sich die wirksame Schneidkante 24 abgenutzt hat, durch Verdrehen weiterverwendet werden kann. Die sich frei drehende Schneidkante 24 kann ohne den geringsten Zwischenraum, also vollkommen satt, gegen die Schneide 46 des Beschneidmessers 11 verstellt werden.
  • Aus Fig. 6 ist ersichtlich. wie die Schneidkanten 24 und 46 aneinanderliegen. so daß bei einer Drehbewegung des Beschneidmessers 11 in Pfeilrichtuiig eine scherenartige Wirkung der beiden Kanten eintritt, wäbrenddessen das Werkstück sich auf den Stahlring 21 auflegt und mit diesem abrollt, wodurch ein spielend leichter Transport des Werkstückes während des Bcschneidvorganges erreicht ist. Härtere Materialien, die eine gewisse Standfestigkeit haben. lassen sich auf diese Weise leicht und ohne Schwierigkeiten beschneiden. Anders dagegen ist es bei weicheren Materialicn aus gummi od. dgl., wenn diese noch dazu eine äußerst geringe Stärke haben. Der überstehende Rand wird sich sofort. wie dies bei einer Schere der Fall ist. nach hinten umlegen. wodurch der Schnitt nicht nur unsauber. sondern auch in den meisten Fällen überhaupt nicht erfolgen kann. Zu diesem Zweck ist erfindungsgemäß eine in das Beschneidmesser ragende. einstellbare, aber feste Auflage 25 vorgeschen. Diese Auflage hat eine Schräge 26 in der Winkelgröße von X, so daß diese Schräge sich parallel an die Innenseite 27 des Beschneidmessers 11 anlegt. und zwar unter Freilassung eines geringsten Spaltes.
  • Hierauf legt sich während des Beschneidverganges der schlappige, dünne und überstehende Grat beispielsweise einer Gummiformsohle, so daß hiermit eine Auflage und Widerlage geschaffen ist, die ein Abwinkeln des überstehenden Grates während des Beschneidvorganges verhindert und so ein unbedingt sauberes Abschneiden solcher Materialien ermöglicht. Eine der wirksamen Messerschnickde 46 vorgelagerte Werkstückführung 28, die auch gleichzeitig als Anschlag dient, gestattet ein paralleles Abschneiden zur Sohlenkante und verhindert außerdem ein Einschneiden oder Verletzen des Gummiformprofils.
  • Die dreh : bare Werkstückauflage, die aus dem Stahlring 21 und der Flauschwelle 23 besteht, ist in einem Träger 29 gelagert und durch einen Stellring 30 gegen axiale Verschiebung gesichert (Fig. 5 und 6). Der Träger 29 besitzt einen nach unten führenden zylindrischen Schaft 19 und ist mit ciner Höheneinstellschraube 31 und einer Sicherungsmutter 32 versehen.
  • Gegen Verdrehen ist der Träger 29 durch einen Stift 33, der in eine Trägerschwinge 34 eingreift, gesichert.
  • Die Werkstückauflage mit dem Träger 29 stellen eine gemeinsame Gruppe von Teilen für cine oder mehrere gleichartige Gummiformteile dar und sind zu diesem Zweck vorzugsweise zum sofortigen Auswechseln in eine bohrung der Trägerschwinge 34 lose eingesteckt.
  • Die beschriebene Gruppe eignet @ sich beispielsweise für glatte Gummiformstücke, bei denen der Grat von einer Kan@@ aus übersteht, wie dies bei glatten Formgummisohlen der Fall ist (Fig. 4).
  • Die Trägerschwinge 34 ist auf einem Bolzen 35, der in dem Gehäuse 4 befestigt ist, gelagert (Fig. 3 und 5). Sie besitzt eine Bohrung, in welche eine Federkappe 36 mit einer Druckfeder 37 eingeführt ist. die Federkappe stützt sich gegen einen ortsfesten Anschlag 38 ab, wodurch die Trägerschwinge 34 eine Verdrchung im Uhrzeigersinne gegen eine Anschlag-und Stellschraube 39 erfährt. Mittels dieser Stellschraube ist es nun möglich, die Trägerschwinge und somit die Werkstückauflage mit ihrer wirksamen Schneidkante 24 gegenüber dem Schneidwinkel X ein zustellen, Die feste Auflage 25 mit der schrägen Kante 26, die ebenfalls an der Trägerschwinge 34 mittels der Schraube 40 federnd und nachgiebig befestigt ist, läßt sich hierauf durch die Stellschraube 41 gegen die Innenseite 27 des Beschneidmessers 11 so weit bei stellen, daß der Winkel X an beiden Schaukeln einmal durch die Schneidkante 24 und das andere Mal von der Innenseite ber durch die Schräge 26 vollkommen und ohne Zwischenraum abgedeckt ist (Fig. 6). Der Werkstücktisch 20 der z. B. aus einem Rundstah gebogen ist, wird bei 42 mittels eines Knebels 43 festgeklemmt.
  • In seiner Schräglage ist somit der Werkstücktisch um diesen Punkt 42 einstellbar. Eine Lasche 44 stützt den Werkstücktisch ab. Deren eingestellte Lage wird durch eine Befestigungsschraube 45 gehalten (Fig. 3).
  • Wie bereits erwähnt, ist die Werkstüûckführung 28. die auch gleichzeitig als Anschlag dient, um ein Verletzen des Gummiprofils zu verhindern. der Schneide 46 vorgelagert. Sie ist sowohl in ihrer Höhenlage wie auch quer zur Messerschneide einstellbar. Seitlich zum Beschneidmesser 11 (Fig. 7) wird jedoch ihre Lage nicht verändert, da das Beschneidmesser durch die (Griffmutter 6 beigestellt werden kann. die Einstellung der Werkzeuge für den Beschneidvorgang ist wie folgt: Ein an sich bekannter Messerschleifapparat trägt den Schleifstein 47 (Fig. 2 und 3). die Lage des Schleifsteines zu dem Beschneidmesser 11 ist nun so, daß bis zur restloser Abnutzung des Beschneidmessers immer eine gleichbleibende Schneide in der Größe des Winkels Ä geschliffen werden kann. Das Beistellen der Schleifscheibe erfolgt über den mit dem Schleifgehäuse 48 fest verbundenen Hebel 49 durch die Stellspindel 50 und Handgriff 51 von der Vorderseite der Maschine aus. Das Schleifgehäuse ist bei 52 drehbar gelagert und wird stets unter der Wirkung der Feder 54 durch den Federkolben 53 gegen die Stellspindel 50 gehalten, Es wird also zunächst ein sauberer Schneidwinkel X X geschliffen werden können. Der Schleifstein 47 wird hierauf durch die Stellspindel 50 wieder zurückgenommen. Durch die Griffmutter 6 wird nun das Beschneidmesser so weit nach vorn gegen die Werkstückführung 28 gobracht, daß zwischen dieser und der Schneide 46 ein geringer Zwischenraum bleibt.
  • Sodann wird die Trägerschwinge 34 durch die Stellschraube 39 gegen den Schneidwinkel X bewegt. bis die wirksame Schneidkante 24 des Stahlringes 21 sich satt, d. h. ohne Zwischenraum, anlehnt. ohne jedoch hierbei eine Reibung oder gar eine Bremsung des Beschneidmessers zu erzeugen. Die feste Auflage 25, die in sich federnd ausgeführt ist, besitzt ein Langloch 55 (Fig. 5), so daß sie in der Höhe der Schneidkante 24 eingestellt werden kann. Die Schräge 26, die dcm Winkel X entspricht, liegt über die Schneidkante hinaus in dem inneren freien Raum des Beschnei'dmesse'rs und wird durch Zurückdrehen der Stellschraube 41 so nahc an die innere Wand 27 herangeführt, daß auch sie, genau wie die Kante 24 der Werkstückauflage, ohne Zwischenraum nur angelehnt ist. Somit ist der Winkel X zwei sei tig geschlossen. wodurch es möglich ist, hauchdünnes und weiches Material sauber abzuschneiden (Fig. 6). Der Schleifstein 47 wird nun wieder so weit beigestellt, daß er ledct, d. h. bis der Arbeiter spürt. daß er sich an die Schneide 46 angelegt hat. was auch durch eine leichte Funkenbildung sichtbar ist. Diese Einstellung bleibt nun so lange bestehen, bis das Beschneidmesser verbraucht ist. Das Nachschleifen der Schneide 46 erfolgt nun während dieser ganzen Zeit lediglich durch Zustellen mittels der Griffmutter 6.
  • Die Steling des Fingers 28 während des Beschneidvorganges muß so tief sein, daß der dünne Grat 56 zwischen diesem und der Auflage eben noch vorbeigeführt werden kann. ohne jedoch hierbei hemmend zu wirken und außerdem auch ein Verletzeii der Profilkanten zu verhindern (fig. 3 und 4). Da aber nun der überstehende Grat in der Regel noch eine wulstartige Verstärkung 57 hat, ist es beim Einführen der Sohle notwendig, daß der Finger 28 abgehoben werden kann. Zu diesem Zweck steht der Finger 28 in Verbindung mit einem in der zeichnung nicht dargestellten Fßtritt. Dieser woird vom Stand des Arbeiters aus, ohne dabei seine Hände vom Werkstück frei zu lassen, betätigt. Der Finger 28 ist an seinem unteren Ende stufenförmig abgesetzt. wobei sich die Stufe vor die Messerschneide 46 legt und als solche die eigentliche Werkstückführung darstellt. Der abgesetzte Teil liegt im freien Raum eines Beschneidmessers hinter der Schneide 46 (Fig. 2. 4 und 6). Hierdurch ist trotz der geringen Breite der Stufe durch den abgesetzten Teil eine genügend große Standfestigkeit als Werkstückführung gewährleistet, Der sich ergebende Querschnitt hat eine Winkelform. Das obere Ende des Fingers 28 ist als Kopfstück 58 verbreiter und mit einem Schlitz 59 sowie einer Bohrung 60 versehnen. während das Mittelstück 61 zylindrisch ausgebildet und mit diesem Teil in der messerschutzhaube 62 gelagert ist. In der Messerschutzhaube ist auch die Stellschraube 63 eingelassen. gegen die sich die Unterseite des Kopfstückes 58 anlegt, wodurch die Höhenlage des Fingers fixiert wird. Durch eine Feder 64, Bügel 65, Drehstift 66, Verbindungsbolzen 67 und Lasche 68, welche letztere mit ihrem unteren Ende in den Schlitz 59 des Kopfstückes 58 eingreift und in der Bohrung 60 durch einen zylindrischen Bolzen verhunden ist, behält der Finger 28 während des Beschneidens die durch die Stellschraube 63 eingestellte unterste Lage. Unterhalb des freien hinteren Endes 69 des Bügels 65 legt sich der rechte Schenkel eines zweiarmigen Hebels 70, der bei 71 gelagert ist, an, so daß durch den Kettenzug72 nach unten, und zwar vom Fußtritt aus, ein Anheben des Bügels 65 und somit ein Hochheben des Fingers 28 zwecks Einführung des werkstückes möglich ist, Nach Losassen des Fußtrittes wird der Finger 28 seine vorher eingestellte Höhenlage durch die Feder 64 und Anschlagschraube 63 wieder einnehmen (Fig. 2 und 3).
  • Die Messerschutzhaube 62 ist nun so ausgebildet, daß sie nicht nur den Werkstückführungsfinger 28, sondern auch den Anfeuchtfilz 73 für die Messerschneide 46 trägt wie auch das Abdeckblech 74 zum Ableiten des Abfalls nach außen, Sie ist weiterhin aufklappbar, so daß hiermit ein rasches und leichtes Auswechseln des Beschneidmessers 11 möglich ist, ohne hierbei die vorher eingestellte Lage des Werkstückführungsfingers 28 irgend wie zu beeinflussen (Fig. 1 und 3).
  • Es wurde bereits schon vorher beschrieben, daß der Werkstückführungsfinger 28 in seiner Höhenlage durch die Stellschraube 63 fixiert wird. Um nun eine Verstellung quer zur Messerschneide hin zu erreichen, um die Tiefe des Gratabschuittes zu bestimmen, ist die Messerschutzhaube 62 auf einem Exzenterbolzen 75 gelagert, der mit dem Gehäuse 4 verbunden ist.
  • Außerdem besitzt sie eine Anschlagschraube 76, die auf einer schräg zur Horizontalen verlaufenden Fläche 77 des Gehäuses 4 aufliegt. Diese Fläche hat eine Neigung im Winkel von 900 zu der wirksamen Kante des Werkstückführungsfingers 28. Bei Verdrehung des Exzenterbolzens 75 ist ersichtlich, daß der Werkstückführungsfinger 28 parallel zur Fläche 77, also annähernd auch parallel zum Werkstücktisch 20 bewegt wird, d. h., daß während der Tiefeneinstellung für die Größe des gratabschnittes eine Höhenveränderung des Werkstückführungsfingers 28 nicht eintritt. In dieser Lage wird die Messerschutihaube durch die Schraube 78 gehalten und befestigt. Beim Aus, wechseln des Beschneidmessers wird diese Schraube gelöst, worauf die Messerschutzhaube mit dem Werkstückführungsfinger 28 und seinen Einstellteilen bis zum Bügel 65 einschließlich hoch- und zurückgeklappt werden kann, so daß das Beschneidmesser vollkommen frei liegt, Das hintere Ende 69 des Bügels 65 hebt sich von dem zweiarmigen Hebel 70 ab, da dieser bei 71 an dem Gehäuse4 gelagert ist, so daß auch die Verbindung zu dem Fußtritt hierbei vollkommen unbeeinflußt bleibt.
  • Es ist lediglich notwendig, das Abdedcblech 74 zu entfernen. Aus Fig. 1 ist die Lage des Abdeckbleches 74, das durch den Stift 79 von der Messerschutzhaube 62 getragen wird, zu ersehen. Das Abdeckblech, das an den stift 79 genietet ist, ist in der Längsrichtung zur Beschneidmesserachse einzustellen und wird durch die Klemmschraube 87 gehalten. Durch das Abdeckblech wird der innere freie Raum des Beschneidmessers verkleinert, wodurch ein rasches Ablenken des Abfalles nach außen erreicht ist. Es ist also hiermit vermieden, daß durch die inneren Wandungen des rotierenden Beschneidmessers und die vorstehenden Refestigungsschrauben 90 der Abfall sich fangen kann und so in der Laufrichtung mitgenomNmen wird. so daß hierdurch keine Verstopfungen innerhalb des Beschneidmessers auftreten können.
  • Nach erfolgtem Auswechseln des Beschueidmessers wird die NIesserschutzhaube zurückgeklappt. Die Anschlagschraube 76 berührt die Fläche 77, wodurch die genaue vorherige Einstellung für den werkstückführungsfinger 28 gewähgrleistet ist. Nach Anziehen der Schraube 78 und Einsetzen des Abdeckbleches 74 ist es möglich, sofort weiter arbeiten zu können, Die Maschine ist mit einer Anfeuchtvorrichung ausgestattet, um zu verhindern, daß die Schneide 46 des Beschneidmessers 11 trocken läuft. Es hat sich gezeigt, daß beim Beschneiden von Gummi ein wesentlich sauberer Schnitt erzielt werden kann. wenn die Schneidkante des Messers befeuchtet ist. Aulerdem verhindert das Befeuchten der Schneidkante ein Festsctzen feinster Gummiteilchen an der Schneidfläche, die nur sehr schwer wieder zu entfernen sind.
  • Die Anfeuchtvorrichtung besteht zunächst aus einer handelsüblichen Glasflasche 80 mit einem ventilartigen Verschluß. Nach Umstülpen der Flasche und Aufsetzen des Verschlusses auf Stifte 91 des Troges 81 wird eine bestimmte Höhe des Wasserspiegels bis zur vollkommenen Entleerung gehalten. Von diesem Trog aus wird das Wasser über einen Hahn 82 und Ablaufrohr 83 tropfenweise dem Filz 73 zugeführt (Fig. 1).
  • Dieser Filz liegt in einem Ausschnitt der Messerschutzhaube 62 und wird durch ein Winkelblech 84, das oben mit einer Üffnung 85 versehen ist, mittels der Schraube 86 gehalten. Wie aus der Zeichnung ersichtlich ist, legt sich der Filz um die Schneide des Beschneidmessers, so daß diese, sobald ständig Wasser zufließt. genügend feucht gehalten wird und hierdurch ein einwandfreies Arbeiten garantiert.
  • Es wurde bereits näher erläutert, daß für glette formstücke, bei denen der Grat von einer Kante aus übersteht, eine drehbare Werkstückauflage verwendet wird und daß diese Auflage in der Trägerschwinge 34 lose eingesteckt ist. Für Formgummisohlen mit Gelenkstützverstärkung (Fig. 7) läßt sich jedoch die Auflage nicht verwenden. Es wird nun die gesamte-Gruppe dieser teile der Maschine entnommen und durch eine andere für den Verwendungszweck geeignete Spezialgruppe ersetzt, worauf sofort mit dem anderen Artikel weitergearbeitet werden kann. Diese Spezialgruppe besteht aus einer flachen, nach oben zeigenden Zunge 88 als werkstückauflage, die die gleiche funktion hat wie die drehbare auflage 21. Die Vorderkanten der Zunge 88 sind abgerundet, die Gelenkstützverstärkung 89, die zur Sohle abgesetzt ist, kann nun ungehindert an der Zunge 88 vorbeigeführt werden, da nur der schmale Sohlenrand 92, von wo aus die Gratbildung bzw. der Austrieb erfolgt, sich auf die obere Fläche der Zunge auflegt. Die Zunge 88 ist mittels einer in Fig. 7 nicht sichtbaren Schraube an dem Träger 29' befestigt. der den gleichen zylindrischen Schaft, die gleiche Höheneinstellschraube 31 und Sicherungsmutter 32 wie die vorher beschriebene Gruppe hesitzt. Auch der Sicherungsstift 33 ist derselbe wie bei dem Träger 29. Dagegen bleibt die feste Auflage 25 unverändert in der Maschine.
  • Mit der als Ausführungsbeispiel vorstehend beschriebenen und dargestellten Maschine ist es ohne weiteres möglich. den Rand von Formstüclsell, insbesondere von Formsohlen aus Gummi od. dgl., in beliebigem Abstand von einem bestimmten Umriß zu beschneiden, d. h. entweder den sogenannten Austrieb sauber und leicht am formstück abzutrennen oder wie bei den soclen, z. B. für turnschuhe, bei denen ein breiterer Rand zum späteren Hochziehen und Anvulkanisieren am Schaft stehenbleiben soll, diesen Rand in geeignetem Abstand von der eigentlichen Laufsohle abzuschneiden. Hierfür ist lediglich die Verstellung des Werkstückführungsfingers 28 oder ein Austausch desselben gegen einen anderen geeigneten Finger notwendig.

Claims (15)

  1. PATENTANSPRÜCHE: 1. Beschneidmaschine, insbesondere zum Abtrennen des dünnen formaustriebes von Formstücken aus nachgiebigen, biegsamen Werkstoffen, wie Gummi, Kunststoffen od. dgl., gekennzeichnet durch die Kombination eines umlaufenden, vorzugsweise zylindrischen Glockenmessers (11), dessen eine, z. B. äußere Stirnkante für die Ausbildung der Messerschneide abgeschrägt ist, mit einer an dieser äußeren abgeschrägten Messerkante angeordneten Auflage für das Werkstück selber sowie mit einer weiteren, in den inneren Messers raum hineingeführten Auflage (25) für den abzutrennenden Teil des Werkstückes, die bzw. deren Halterung dieMesserschneidekreuzt, sodaß die mit der Innenwand des umlaufenden Glockenmesser zusammenwirkende Kante dieser weiteren Auflage sich von einem Punkt innerhalb des Messers bis zur Messerschnei de hin so, wie gegebenenfalls auch darüber hinaus bis zu einem Punkt außerhalb des Messers erstreckt, ferner mit einer oberhalb dieser weiteren Auflage gehaltenen Werkstückführung (28), vorzugsweise in Form eines Fingers od. dgl., die für den freien Durchlauf der abzutrennenden Werkstückteile in unterschiedliche Höhenlagen einstellbar ist und deren Anschlag- bzw. führungsfläche für das Werkstück senkrecht oder annähernd senkrecht zur Ebene der beiden Auflagen verläuft und gleichzeitig die Messerschneide abdeckt.
  2. 2. Beschneidmaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Auflage für das Werkstück wahlweise ab rollend (21) oder feststehend (88) ausgeblidet ist und daß ihre der Messerabschrägung zugeordnete Kante bzw. Fläche jeweils parallel zur äußeren Schneidenfläche anstellbar ist.
  3. 3. Beschneidmaschine nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die den abzutrennenden Teil des Werkstückes abstüdtzende weitere auflage (250 nach dem Messerinneren hinh unmittelbar hinter der der Messerabschrägung zugeordneten wirksamen Kante der abrollend oder feststehend ausgebildeten äußeren Auflage (21, 88) für das Werkstück angeordnet ist, so daß der über die Schneidkante (46) des Messers (11) hinaus in den inneren freien Raum desselben hineinragende Teil der genannten weiteren Auflage (25) eine Abschrägung (26) in der Größe des Scbneidenwinkels aufweist und im Zusammenwirken mit der jeweiligen wirksamen Kante der Auflage (21, 88) für das Werkstück eine winkelförmige öffnung bildet, in welche die Messerschneide (46) eintritt und beidseitig abgedeckt ist.
  4. 4. Beschneidmaschine nach Anspruch 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die feststehend ausgebildete Auflage (88) für das Werkstück die Form einer flachen, nach oben zeigenden Zunge aufweist, deren von der Messerschneilde abgewendete Kante vorzugsweise abgerundet ist.
  5. 5. Beschneidmaschine nach Anspruch 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die abrollend ausgebildete Auflage (21) für das Werkstück als Ring ausgebildet und mittels Schrauben (22) umsteck bar mit einer Flauschwelle (23) verbunden ist und daß letztere in einem Träger (29) drehbar gelagert wird, der nach unten zu als zylindrischer schaft (19) ausläuft, sowie eine Höheneinstellschraube (31), eine Sicherungsmutter (32) und einen Stift (33) gegen Verdrehen aufweist, so daß diese Gruppeneinheit mittels des genannten zylindrischen Schaftes (19) in einer Bohrung einer Träger schwinge (34) der Maschine lösbar gehalten ist.
  6. 6. Beschneidmaschine nach Anspruch 1 bis 5, gekennzeichnet durch ein Ablenkblech (74), welches innerhalb des Messerinnenrauimes gehalten ist und dicht bis an den inneren Umfang des Messers heranreicht, so daß der Messerinnenraum hinter der genannten weiteren Werkstückauflage (25) und der Werkstückführung (28) ab gedeckt ist.
  7. 7. Beschneidmaschine nach anspruch 1 bis 6, gekennzeichnet durch einen Werkstücktisch (20), der am Messer so angebracht und gehalten ist, daß seine Stützfläche für das Werkstück zur Anstellebene der ersten Werkstückauflage (21, 88) senkrecht verläuft.
  8. 8. Beschneidmaschine nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß der Werkstücktisch (20) aus einem in geeignete Form gebogenen Rundstab besteht.
  9. 9. Beschneidmaschine nach Anspruch 1 bis 3, gekennzeichnet durch eine Grob- sowie eine Feineinstellung für das Messer (11), mit denen das selbe je nach seinem Abnutzungsgrad oder Abschliff gegenüber der ersten (21, 880 sowie zweiten Werkstückaufl;age (25) nachstellbar ist.
  10. 10. Beschneidmaschine nach Anspruch 9, gekennzeichnet durch eine Griffmutter (6), die sich zwischen den Wandungen (7, 8) des Gehäuses (4) abstützt und mit einem Teil ihres Umfanges aus dem Gehäuse so weit vorsteht, daß sie von außen zu drehen ist.
  11. 11. Beschneidmaschine nach Anspruch 9 und 10, dadurch gekennzeichnet, daß der Umfang der Griffmutter (6) für ihre Verstellung von Hand wellenartig mit Vertiefungen (12) versehen ist und daß das Gehäuse (4) einen konsolartigen Vorbau (13) aufweist, der gegenüber dem Außenumfang der Griffmutter einen feststehenden Fingeranschlag bildet.
  12. 12. Beschneidmaschine nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch Einstellmittel für die weitere Werkstückauflage (250, derart, daß dieselbe quer zum Messerumfang auf die Anstellebene der äußeren Werkstückauflage (21, 88) hin und von derselben weg sowie auf die Stützfläche des Werkstücktisches (20) hin und von derselben weg verstellbar ist.
  13. 13. Beschneidmaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Werlcsft1.dführung (28) gleitbar in einer Messerschutzhaube (62) gehalten wird, die an der Maschine schwenkbar befestigt ist, die mit einem Anfeuchtfilz (73) für die Messerschneide versehen ist und die das in dem freien Innenraum des Messers angeordnete Ablenkblech (74) zur M es serach se axial verstellbar trägt, und daß diese Schutzhaube (62) gemeinsam mit der Werkstückführung (28) und dem Anfeuchtfilz (73) zum Auswechseln des Messers (11) hoch- und zurückklapplbar ist.
  14. 14. Beschneidmaschine nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, daß die Schutzhaube (62) einerseits auf einem exzentrischen Bolzen (75) gelagert ist und sich andererseits mittels einer Stellschraube (76) auf einer im Winkel zur Horizontalen verlaufenden Fläche (77) abstützt.
  15. 15. Beschneidmaschine nach Anspruch 13 und 14, gekennzeichnet durch die gelgnkige Halterung der Werkstückführung (28) an dem einen Ende (69) eines an. der Schutzhaube (62) drehbar gelagerten Bügels (65). ~~~~~~~ In Betracht gezogene Druckschriften : Britische Patentschriften Nr. 205 189, 499 567 ; französische Patentschriften Nr. 498 301, 508 372, 665 496 ; USA.-Patentschriften Nr. 1 897 425, 2 180 604, 2 365 404.
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