DE10226171A1 - Kraftfahrzeuglichtanlage und Verfahren zur Bedienung einer Kraftfahrzeuglichtanlage - Google Patents

Kraftfahrzeuglichtanlage und Verfahren zur Bedienung einer Kraftfahrzeuglichtanlage

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Abstract

Die Erfindung betrifft eine Kraftfahrzeuglichtanlage, umfassend mindestens eine Abblendlichteinheit (1), welche mindestens in den Betriebsarten "Aus", "Standlicht" und "Fahrlicht" betreibbar ist, eine Schaltung (3), durch welche mindestens die Betriebsart Abblendlichteinheit (1) schaltbar ist, und mindestens eine zusätzliche Lichtfunktion, eine Heimkehrlichtfunktion und/oder eine Aufschließlichtfunktion, und ein Verfahren zur Bedienung der Kraftfahrzeuglichtanlage, wobei die Lichtfunktion durch die Schaltung (3) in Abhängigkeit der Betriebsart der Abblendlichteinheit (1) automatisch zugeschaltet wird, wobei die Lichtfunktion in den Betriebsarten "Standlicht" und "Fahrlicht" aktivierbar und mindestens durch Wahl der Betriebsart "Aus" deaktivierbar ist, und bei abgeschalteter Zündung mindestens nach Ablauf einer Zeitdauer t¶HLF¶ die Abblendlichteinheit (1) in der Betriebsart "Fahrlicht" durch die Schaltung (3) abgeschaltet wird.

Description

  • Die Erfindung bezieht sich auf eine Kraftfahrzeuglichtanlage und ein Verfahren zur Bedienung einer Kraftfahrzeuglichtanlage gemäß dem Oberbegriff des Anspruchs 1.
  • Aus der DE 196 20 779 C1 ist eine Fahrzeuglichtanlage mit einer Abblendlichteinheit und einer Abblendlichtsteuerung bekannt, mit einer Heimkehrlichtfunktion, wobei für das Abblendlicht eine Nachleuchtautomatik vorgesehen ist, mit der das Abblendlicht unter anderem auch nach Abziehen des Zündschlüssels noch für eine bestimmte Nachleuchtdauer eingeschaltet bleibt, und einer Aufschließfunktion, wobei die Nachleuchtautomatik unter anderem durch ein Funksignal ferngesteuert aktivierbar ist. Eine Abschaltung oder eine Aktivierung der Heimkehrlichtfunktion und der Aufschließlichtfunktion erfolgt über einen separaten Bedienschalter.
  • Es ist weiter bekannt, Abblendlichteinheiten in mindestens drei Betriebsarten zu betreiben: "Aus", "Standlicht" und "Fahrlicht", wobei bei ausgeschalteter Zündung und Schalterstellung "Fahrlicht" ein Wechsel der Betriebsart auf Standlicht erfolgt. Eine längerer Standzeit kann jedoch zu einer Totalentleerung der Fahrzeugbatterie führen.
  • Bisherige Konzepte sehen eine Aktivierung und/oder eine Deaktivierung zusätzlicher Lichtfunktionen mittels separater Schaltelemente vor und bergen die Gefahr, daß das beispielsweise ein Standlicht nach Ablauf der Nachleuchtdauer für das Abblendlicht eingeschaltet bleibt.
  • Der Erfindung liegt daher das technische Problem zugrunde, eine Kraftfahrzeuglichtanlage und Verfahren zur Bedienung einer Kraftfahrzeuglichtanlage zu schaffen, wobei zusätzlichen Lichtfunktionen in der Kraftfahrzeuglichtanlage integriert sind und mindestens die Bedienung der zusätzlichen Lichtfunktion ergonomisch günstigen und intuitiv erfolgt.
  • Die Lösung des Problems ergibt sich durch die Gegenstände mit den Merkmalen der Ansprüche 1 und 6. Weitere vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung ergeben sich aus den Unteransprüchen.
  • Eine zusätzliche Lichtfunktion, nämlich eine Heimkehrlichffunktion und/oder eine Aufschließlichtfunktion, wird durch eine Schaltung in Abhängigkeit der Betriebsart der Abblendlichteinheit automatisch geschaltet, wobei die Lichtfunktion in den Betriebsarten "Standlicht" und "Fahrlicht" aktiviert wird und mindestens durch Wahl der Betriebsart "Aus" deaktiviert wird, bei ausgeschalteter Zündung wird nach Ablauf einer Zeitdauer tHLE das Abblendlichteinheit in der Betriebsart "Fahrlicht" durch die Schaltung automatisch abgeschaltet. Dadurch wird verhindert, daß es bei längeren Standzeiten zu einer Totalentladung der Batterie kommt. Die automatische Schaltung zusätzlicher Lichtfunktion erfordert keinerlei Eingriffe durch den Nutzer, so daß ein höchstmöglicher Bedienkomfort erreicht wird. Für eine Heimkehrlichtfunktion wird in den Betriebsarten "Standlicht" oder "Fahrlicht" nach Abschalten der Zündung die Abblendlichteinheit über die Zeitdauer tHLF als Fahrlicht betrieben. Eine zusätzliche Aufschließlichtfunktion wird ebenfalls durch die Wahl der Betriebsarten "Fahrlicht" oder "Standlicht" aktiviert. Beim Öffnen des Fahrzeugs beispielsweise über eine Fernbedienung wird dabei die Abblendlichteinheit über die Zeitdauer tALF als Fahrlicht betrieben. Für die Aufschließlichtfunktion sind auch andere Maßnahmen, beispielsweise eine durch eine Zeitschaltuhr gesteuerte Aktivierung, denkbar. Eine derartige Maßnahme setzt jedoch voraus, daß der Zeitpunkt eines Reiseantritts vorab bekannt ist und erfordert beispielsweise eine zusätzliche Programmierung der Zeitschaltuhr durch den Nutzer. Eine automatische Schaltung aller Lichtfunktionen in Abhängigkeit der Betriebsart der Abblendlichteinheit bietet daher einen höheren Bedienkomfort.
  • In einer bevorzugten Ausführungsform wird bei Abstellen des Fahrzeugs in der Betriebsart "Fahrlicht" durch die Schaltung der Lichtfunktion die Heimkehrlichffunktion mit Zeitdauer tHLF aktiviert, wobei die Zeitdauer tHLF durch mindestens einen Nutzer wählbar ist. Eine Deaktivierung der zusätzlichen Lichtfunktion über alle Betriebsarten des Abblendlichtes ist beispielsweise durch eine zusätzliche Schalteinrichtung, durch welche auch eine Zeitdauer tHLF einstellbar ist, möglich. Daneben ist eine Deaktivierung der Heimkehrlichtfunktion durch Null- Setzen der Zeitdauer tHLF = 0 denkbar. Die Einstellung der Zeitdauer tHLF und/oder einer Zeitdauer tALF für die Aufschließfunktion sind vom Nutzer beispielsweise auch über ein menügeführtes System eines Kombiinstrumentes seinen Bedürfnissen entsprechend variierbar.
  • In einer weiteren Ausführungsform ist die Betriebsart der Abblendlichteinheit innerhalb der Zeitdauer tHLF variierbar, wobei durch einen Wechsel in die Betriebsart "Standlicht" die Heimkehrlichtfunktion erhalten wird und nach Ablauf der Zeitdauer tHLF die Abblendlichteinheit als Standlicht betrieben wird, und durch einen Wechsel in die Betriebsart "Aus" die Heimkehrlichtfunktion deaktiviert und die Abblendlichteinheit abgeschaltet wird.
  • Soll nach Abschalten der Zündung die Abblendlichteinheit als Standlicht betrieben werden, so ist dies ohne Auswirkung auf die Heimkehrlichtfunktion. Auch eine zusätzliche Aufschließlichtfunktion bleibt durch den Wechsel auf die Betriebsart "Standlicht" erhalten. Ein Abschalten der Abblendlichteinheit deaktiviert jedoch auch alle zusätzlichen Lichtfunktionen.
  • In einer weiteren Ausführungsform ist die Abblendlichteinheit zusätzlich in einer Betriebsart "Fahrlichtautomatik" betreibbar, wobei die Betriebsart "Fahrlichtautomatik" durch die Schaltung der Lichtfunktion wie die Betriebsart "Fahrlicht" behandelt wird.
  • In modernen Fahrzeugen ist vielfach eine Fahrlichtautomatik für einen erhöhten Bedienkomfort des Betriebs der Abblendlichteinheit vorgesehen. Dabei ist es zum Einen bekannt, daß bei Wahl der Betriebsart "Fahrlichtautomatik" das Abblendlicht in Abhängigkeit der Zündung ein- oder ausgeschaltet ist. Zudem ist es bekannt, daß mittels einer Sensorik die Helligkeit meßbar ist und das Abblendlicht in Abhängigkeit der Zündung und der Helligkeit ein- oder ausgeschaltet ist.
  • In einer weiteren Ausführungsform wird in der Betriebsart "Fahrlichtautomatik" mindestens ein Zustand der Abblendlichteinheit erfaßt wird, wobei mindestens eine Lichtfunktion in Abhängigkeit dieses Zustands geschaltet wird. Umfaßt die Fahrlichtautomatik eine Sensorik zu Erkennung der Helligkeit, so ist der Zustand des Fahrlichts als Dunkelerkennung für die Lichtfunktion nutzbar. Bei abgeschaltetem Fahrlicht ist beispielsweise keine Heimkehrlichffunktion notwendig, da ein ausreichende Helligkeit vorliegt.
  • Weitere Betriebsarten der Abblendlichteinheit sind denkbar. Beispielsweise ist ein Betrieb der Abblendlichteinheit als seitliches Parklicht bekannt. Zusätzliche Betriebsarten lassen sich jedoch analog den bereits genannten Konstellationen behandeln. So ist beispielsweise die zusätzliche Lichtfunktion bei einer Betriebsart "Parklicht" analog der Betriebsart "Standlicht" zu schalten.
  • Die Erfindung wird nachfolgend anhand eines bevorzugten Ausführungsbeispiels näher erläutert. Die einzige Figur zeigt
  • Fig. 1 einen schematischen Schaltplan einer Kraftfahrzeuglichtanlage mit zusätzlicher Lichtfunktion.
  • Der in Fig. 1 dargestellte Schaltplan ist ein Prinzipschaltbild einer Kraftfahrzeuglichtanlage mit einer Abblendlichteinheit 1, umfassend eine Standlichtleuchte 11 und eine Fahrlichtleuchte 12, und einer Schaltung 3, umfassend UND-Schaltelemente 31, 32, ODER-Schaltelemente 33, 34 und ein UND-Schaltelement 35 mit invertierten Eingängen. Eine Realisierung der Verdrahtung und/oder der Schaltung 3 im Kraftfahrzeug ist entsprechend den Anforderungen an das jeweilige Kraftfahrzeug anzupassen, die dargestellte Schaltung 3 soll lediglich die Funktionsweise verdeutlichen. Die Kraftfahrzeuglichtanlage umfaßt einen Anschluß B an eine nicht dargestellte Fahrzeugbatterie. Durch einen Schalter 2 ist eine Betriebsart der Abblendlichteinheit 1 wählbar. Dabei wird die Batterie über den Anschluß B für eine Betriebsart "Standlicht" mit einer Klemme 21, für eine Betriebsart "Fahrlicht" mit einer Klemme 22 und für eine Betriebsart "Aus" mit einer Klemme 23 verbunden. Bei eingeschalteter Zündung liegt ein Signal auf einer Leitung Z. Für zusätzliche Lichtfunktionen ist über bestimmte Zeitdauern ein Signal auf einer Leitung t anlegbar.
  • Der Standlichtleuchte 11 und der Fahrlichtleuchte 12 ist jeweils ein UND- Schaltelement 31, 32 zugeordnet. Ein Betrieb der Leuchten 11, 12 ist demnach jeweils nur möglich, wenn beide Eingangssignale signalführend sind.
  • Bei eingeschalter Zündung liegt an der Leitung Z ein Signal an. Aufgrund des Signals an Leitung Z liegt am Ausgang des ODER-Schaltelements 34 ein Signal an, welches an das UND-Schaltelement 32 weitergeleitet wird. Ist eine der Betriebsarten "Fahrlicht" oder "Standlicht" gewählt, d. h. die Klemmen 21 oder 22 sind über den Anschluß B mit der Batterie verbunden, so liegt am Ausgang des ODER-Schaltelements 33 ein Signal an, welches ebenfalls an das UND- Schaltelement 32 weitergeleitet wird. Beide Eingangssignale des UND- Schaltelements 32 sind demnach signalführend und die Fahrlichtleuchte 12 ist eingeschaltet. Bei eingeschalteter Zündung ist bei einer derartigen Schaltung kein Betrieb der Abblendlichteinheit 1 in der Betriebsart "Standlicht" möglich, dadurch sind Vorschriften der deutschen Straßenverkehrsordnung erfüllt, wonach ein Kraftfahrzeug nicht alleine mit "Standlicht" gefahren werden darf. Andere Ausführungsformen der Schaltung 3, welche einen Betrieb der Abblendlichteinheit 1 als Standlicht bei eingeschalteter Zündung erlauben, sind jedoch denkbar.
  • Wird die Zündung des Fahrzeugs abgestellt, so liegt kein Signal auf der Leitung Z. Gleichzeitig wird automatisch für eine durch einen Nutzer vorab frei wählbare Zeitdauer tHLF ein Signal an die Leitung t angelegt. Aufgrund des Signals der Leitung t liegt am Ausgang des ODER-Schaltelements 34 ein Signal an. Am Ausgang des UND-Schaltelements 35 liegt dagegen nur ein Signal an, wenn an keiner der Leitungen Z, t ein Signal anliegt, beispielsweise nach Ablauf der Zeitdauer tHLF.
  • Wird das Fahrzeug in der Betriebsart "Fahrlicht" abgestellt, so liegt am Ausgang des ODER-Schaltelements 33 ein Signal an, welches an das UND-Schaltelement 32 weitergeleitet wird. Während der Zeitdauer tHLF liegt demnach an beiden Eingängen des UND-Schaltelements 32 ein Signal an, so daß die Fahrlichtleuchte 12 für eine Heimkehrlichtfunktion eingeschaltet bleibt. Nach Ablauf der Zeitdauer tHLF liegt kein Signal an der Leitung t und demnach auch kein Signal am Ausgang des UND- Schaltelements 32. Die Fahrlichtleuchte 12 wird abgeschaltet.
  • Wird innerhalb der Zeitdauer tHLF die Betriebsart mittels Schalter 2 auf "Standlicht" gewechselt, so bleiben zunächst beide Eingangssignale an dem UND- Schaltelement 32 erhalten und der Betrieb der Fahrlichtleuchte 12 in einer Heimkehrlichtfunktion ist durch den Wechsel der Betriebsart nicht gestört. Am Ausgang des UND-Schaltelements 35 liegt aufgrund des Signals auf Leitung t innerhalb der Zeitdauer tHLF kein Signal an, so daß die Standlichtleuchte 11 ausgeschaltet bleibt. Nach Ablauf der Zeitdauer tHLF liegt kein Signal an der Leitung t und demnach auch kein Signal am Ausgang des UND-Schaltelements 32. Die Fahrlichtleuchte 12 wird abgeschaltet. Beide Eingänge des UND-Schaltelements 35 sind nicht signalführend, so daß aufgrund der Invertierung ein Ausgangssignal vorliegt, welches an das UND-Schaltelement 31 weitergeleitet wird. Die Klemme 21 ist in der Betriebsart "Standlicht" mit der Batterie verbunden. Beide Eingänge des UND-Schaltelements 31 sind somit signalführend und die Standlichtleuchte 11 wird eingeschaltet.
  • Wird innerhalb der Zeitdauer tHLF die Betriebsart mittels Schalter 2 auf "Aus" gewechselt, so liegt kein Ausgangssignal am ODER-Schaltelement 33. Die Fahrlichtleuchte 12 und die Standlichtleuchte 11 bleiben und/oder werden unabhängig von den Signalen der Zündung ausgeschaltet.
  • Ein Betrieb der Kraftfahrzeuglichtanlage mit einer Aufschließfunktion erfolgt analog. Beim Öffnen des Fahrzeugs mittels einer Fernbedienung wird automatisch ein Signal an die Leitung t angelegt, wodurch ein Ausgangssignal am ODER- Schaltelement 34 anliegt, welches an das UND-Schaltelement 32 übermittelt wird. Bei Wahl einer der Betriebsarten "Standlicht" oder "Fahrlicht" liegt am Ausgang des ODER-Schaltelements 33 ein Signal, welches ebenfalls an das UND-Schaltelement 32 übertragen wird. Liegt an beiden Eingängen des UND-Schaltelements 32 ein Signal an, so wird die Fahrlichtleuchte 12 eingeschaltet.

Claims (10)

1. Kraftfahrzeuglichtanlage, umfassend mindestens eine Abblendlichteinheit (1), welche mindestens in den Betriebsarten "Aus", "Standlicht" und "Fahrlicht" betreibbar ist, eine Schaltung (3) durch welche mindestens die Betriebsart der Abblendlichteinheit (1) schaltbar ist, und mindestens eine zusätzliche Lichtfunktion, eine Heimkehrlichtfunktion und/oder eine Aufschließlichtfunktion, dadurch gekennzeichnet, daß
die Lichtfunktion durch die Schaltung (3) in Abhängigkeit der Betriebsart der Abblendlichteinheit (1) automatisch zuschaltbar ist, wobei die Lichtfunktion in den Betriebsarten "Standlicht" und "Fahrlicht" aktivierbar und mindestens durch Wahl der Betriebsart "Aus" deaktivierbar ist, und
bei abgeschalterer Zündung mindestens nach Ablauf einer Zeitdauer tHLF die Abblendlichteinheit (1) in der Betriebsart "Fahrlicht" durch die Schaltung (3) abschaltbar ist.
2. Kraftfahrzeuglichtanlage nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß bei Abstellen der Zündung des Fahrzeugs in der Betriebsart "Fahrlicht" durch die Schaltung (3) die Heimkehrlichffunktion mit der Zeitdauer tHLF aktivierbar ist, wobei die Zeitdauer tHLF durch mindestens einen Nutzer wählbar ist.
3. Kraftfahrzeuglichtanlage nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Betriebsart der Abblendlichteinheit (1) innerhalb der Zeitdauer tHLF variierbar ist, wobei durch einen Wechsel in die Betriebsart "Standlicht" die Heimkehrlichffunktion erhaltbar und nach Ablauf der Zeitdauer tHLF die Abblendlichteinheit (1) als Standlicht betreibbar ist, und durch einen Wechsel in die Betriebsart "Aus" die Heimkehrlichtfunktion deaktivierbar und die Abblendlichteinheit (1) abschaltbar ist.
4. Kraftfahrzeuglichtanlage nach einem der Ansprüche 1, 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Abblendlichteinheit (1) zusätzlich in einer Betriebsart "Fahrlichtautomatik" betreibbar ist, wobei die Betriebsart "Fahrlichtautomatik" durch die Schaltung (3) wie die Betriebsart "Fahrlicht" behandelbar ist.
5. Kraftfahrzeuglichtanlage nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß in der Betriebsart "Fahrlichtautomatik" mindestens ein Zustand der Abblendlichteinheit (1) erfaßbar ist, wobei mindestens eine Lichtfunktion in Abhängigkeit dieses Zustands schaltbar ist.
6. Verfahren zur Bedienung einer Kraftfahrzeuglichtanlage, umfassend mindestens eine Abblendlichteinheit (1), eine Schaltung (3), durch welche die mindestens eine Abblendlichteinheit (1) mindestens in den Betriebsarten "Aus", "Standlicht" und "Fahrlicht" betreibbar ist, und mindestens eine zusätzliche Lichtfunktion, eine Heimkehrlichtfunktion und/oder eine Aufschließlichtfunktion, dadurch gekennzeichnet, daß
die Lichtfunktion durch die Schaltung (3) in Abhängigkeit der Betriebsart der Abblendlichteinheit (1) zugeschaltet wird, wobei die Lichtfunktion in den Betriebsarten "Standlicht" und "Fahrlicht" aktiviert wird und durch Wahl der Betriebsart "Aus" deaktiviert wird, und
bei abgeschalterer Zündung mindestens nach Ablauf einer Zeitdauer tHLF die Abblendlichteinheit (1) in der Betriebsart "Fahrlicht" durch die Schaltung (3) abgeschaltet wird.
7. Verfahren nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß bei Abstellen der Zündung des Fahrzeugs in der Betriebsart "Fahrlicht" durch die Schaltung (3) die Heimkehrlichtfunktion mit der Zeitdauer tHLF aktiviert wird, wobei die Zeitdauer tHLF durch mindestens einen Nutzer wählbar ist.
8. Verfahren nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Betriebsart der Abblendlichteinheit (1) innerhalb der Zeitdauer tHLF variierbar ist, wobei durch einen Wechsel in die Betriebsart "Standlicht" die Heimkehrlichtfunktion erhalten wird und nach Ablauf der Zeitdauer tHLF die Abblendlichteinheit (1) als Standlicht betrieben wird, und durch einen Wechsel in die Betriebsart "Aus" die Heimkehrlichtfunktion deaktiviert und die Abblendlichteinheit (1) abgeschaltet wird.
9. Verfahren nach einem der Ansprüche 6, 7 oder 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Abblendlichteinheit (1) zusätzlich in einer Betriebsart "Fahrlichtautomatik" betrieben wird, wobei die Betriebsart "Fahrlichtautomatik" durch die Schaltung (3) wie die Betriebsart "Fahrlicht" behandelt wird.
10. Verfahren nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß in der Betriebsart "Fahrlichtautomatik" mindestens ein Zustand der Abblendlichteinheit (1) erfaßt wird, wobei mindestens ein Lichtfunktion in Abhängigkeit dieses Zustands geschaltet wird.
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