DE102007063420A1 - Verfahren zum Ausschalten von Assistenzlichtfunktionen von Kraftfahrzeugen - Google Patents
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Abstract
Die Erfindung betrifft ein Verfahren zum Ausschalten von Assistenzlichtfunktionen von Kraftfahrzeugen, insbesondere des Regenlichtes sowie des Autobahnlichtes, bei dem beim Ausschalten dieser Assistenzlichtfunktionen ausgehend von den unterschiedlichsten Algorithmen, so der Tunnelerkennung, der Dämmerungserkennung, dem bei Regen einschaltbaren Regenlicht und dem bei Fahrten über eine bestimmte Geschwindigkeit einschaltbaren Autobahnlicht, ausgewählte Assistenzlichtfunktionen aktiviert bleiben. Es ist vorgesehen, dass ausgewählte Assistenzfunktionen, so das Regenlicht und das Autobahnlicht, nach Aktivierung durch Verlassen des "Automatik-Modus" durch Deaktivierung und durch erneutes, sich anschließendes Schalten in den "Automatik-Modus" ausgeschaltet werden, wobei die weiteren Assistenzlichtfunktionen, vorzugsweise die Tunnelerkennung sowie die Dämmerungserkennung und somit das Tunnellicht und das der Dämmerungserkennung zugeordnete Fahrzeuglicht, weiterhin aktiv erhalten bleiben.
Description
- Die Erfindung betrifft ein Verfahren zum Ausschalten von Assistenzlichtfunktionen von Kraftfahrzeugen mit den im Oberbegriff des Anspruchs 1 genannten Merkmalen.
- Es ist bekannt, wie beispielsweise aus der
EP 1 074 429 B1 hervorgeht, durch einen Drehschalter eine „Auto-Licht"-Schaltung zu aktivieren, um die Hauptbeleuchtungsgruppen eines Kraftfahrzeuges automatisch an- beziehungsweise auszuschalten. Dazu werden mittels eines Sensors die Außenlichtverhältnisse registriert. Fällt die Helligkeit unter einen vorgegebenen Wert, so wird eine automatische Einschaltung der jeweils für die gegebenen Lichtverhältnisse erforderlichen Beleuchtungsgruppen gewährleistet. Daraus ergibt sich, dass dann, wenn das Kraftfahrzeug beispielsweise in einen Tunnel fährt, sich das Fahrlicht automatisch anschaltet und nach dem Austritt aus dem Tunnel wieder automatisch abschaltet. Gleichzeitig soll durch die Aktivierung der „Auto-Licht"-Schaltung aber auch erreicht werden, dass dann, wenn die Sichtweite unter einen vorgegebenen Wert fällt, bei dem die Sichtweite unter 50 m liegt, was besonders bei Nebel zutrifft, die Nebelschlussleuchte angeschaltet wird, die automatisch dann wieder abgeschaltet wird, wenn die Sichtweite über 50 m steigt. Bei diesem Verfahren arbeitet die „Auto-Licht"-Schaltung mit Sensoren, deren Daten in einem Steuergerät ausgewertet werden, das die jeweilige Aktivierung beziehungsweise Deaktivierung der Beleuchtungsgruppen steuert. - Um eine Aktivierung von mehreren unterschiedlichen Beleuchtungsgruppen eines Kraftfahrzeuges gegenüber der Verwendung eines Drehschalters zur Aktivierung dieser Beleuchtungsgruppen weiter zu vereinfachen, ist es nach der
DE 199 36 384 A1 auch bekannt, den Lichtschalter derart auszubilden, indem dieser mehrere Schaltelemente aufweist, wobei jedem Schaltelement jeweils nur eine bestimmte Beleuchtungsgruppe zugeordnet ist, die von dem zugeordneten Schaltelement schaltbar ist, und bei dem die Schaltelemente matrixartig angeordnet sind. Dadurch soll erreicht werden, dass eine Entkopplung der Schaltvorgänge zum Ein- und Ausschalten unterschiedlicher Beleuchtungsgruppen stattfindet, so dass der Fahrer genau informiert wird, welche Beleuchtungsgruppe er mit welchem Schaltelement schalten kann. Gleichzeitig soll durch die matrixe Anordnung der Schaltelemente eine räumliche Konzentration sämtlicher Schaltelemente erzielt werden, so dass eine Ablenkung vom Straßenverkehr verhindert wird. Ausgehend von einer Vielzahl von Schaltelementen des Lichtschalters, besitzt das eine Schaltelement ein Symbol, bei dem ein Tunnel mit einem Fahrlicht kombiniert ist. Erfolgt durch dieses Schaltelement eine Aktivierung, so schaltet sich automatisch das Fahrlicht ein, so dass auch durch diesen Lichtschalter eine automatische Aktivierung aber auch eine automatische Deaktivierung, beispielsweise bei Durchfahrt durch einen Tunnel, erreicht wird, wie sie durch den Drehschalter nach derEP 1 074 429 B1 erreicht werden soll. - Gemäß der
DE 103 32 300 A1 ist weiterhin eine Steuereinrichtung zur automatischen Steuerung von Beleuchtungseinrichtungen, insbesondere von Kraftfahrzeuges, bekannt, bei der unter Verwendung eines Steuergerätes, eines Helligkeitssensors, eines Regensensors sowie eines Geschwindigkeitssensors die Steuercharakteristik durch ein fahrerbetätigbares Schaltmittel veränderbar ist. Hierdurch soll unter anderem erreicht werden, dass ausgehend davon, wenn der Fahrer des Kraftfahrzeuges durch das Schaltmittel die Beleuchtungseinrichtungen eingeschaltet hat, wenn er die Helligkeitsverhältnisse für zu dunkel hält, das Steuergerät dieses erkennt und die Einschaltwelle auf dieses Niveau setzt, wobei bei ansteigender Helligkeit in gleicher Weise verfahren wird. Übersteigt die Helligkeit ein bestimmtes Niveau, das durch eine Ausschaltwelle charakterisiert ist, so werden die Beleuchtungseinrichtungen ausgeschaltet. Gleichzeitig ermöglicht die Steuereinrichtung aber auch eine individuelle Anpassung an den Fahrer des Kraftfahrzeuges, indem bei Betätigung des Schaltmittels, um die Beleuchtung auszuschalten, während dieses noch eingeschaltet sind, dieses Niveau als neue Ausschaltwelle definiert wird. - Schließlich ist beispielsweise nach dem
DE 296 22 335 U1 auch eine Fahrzeugscheinwerfersteuerung zum Ein- und Ausschalten von Fahrzeugscheinwerfern bekannt, bei der neben einem manuell betätigbaren Ein-/Aus-Schalter auch ein parallel geschalteter, automatisch arbeitender Schalter vorgesehen ist, der einen Dämmerungsschalter aufweist, der bei Unterschreiten eines Schwellenwertes den automatisch arbeitenden Schalter schließt und dabei gleichzeitig ein Warnsignal abgibt. Wird ein Schwellenwert unterschritten, so wird durch einen Einschaltimpuls die Scheinwerfereinschaltung automatisch zwangsweise bei Unterschreiten einer vorgegebenen oder vorgebbaren Helligkeit durchgeführt. Diese Fahrzeugscheinwerfersteuerung berücksichtigt gleichzeitig aber auch die Sichtverhältnisse in Abhängigkeit von Regenfällen, Schnee, aufspritzendem Wasser sowie von Nebelverhältnissen. Damit dieses gewährleistet wird, besitzt der automatisch arbeitende Schalter weiterhin einen Luftfeuchtigkeitsmesser, der bei Überschreiten eines Schwellenwertes den automatisch arbeitenden Schalter schließt, sowie einen Entfernungsmesser zur Feststellung der Sichtweite, durch den bei Unterschreiten eines Schwellenwertes der automatisch arbeitende Schalter ebenfalls geschlossen wird, so dass automatisch eine Scheinwerfereinstellung erfolgt. - Damit sind zwar die verschiedensten Steuereinrichtungen zur automatischen Steuerung von Beleuchtungseinrichtungen von Kraftfahrzeugen unter Berücksichtigung der Sichtverhältnisse bekannt, aber es hat sich gezeigt, dass spezielle Assistenzlichtfunktionen, so das bei Regen einschaltbare Regenlicht und das bei Fahrten über eine bestimmte Geschwindigkeit einschaltbare Autobahnlicht, nicht immer dem Fahrerwunsch entsprechen. Das wird nur ermöglicht, indem das Fahrzeuglicht und somit die gesamten Assistenzlichtfunktionen deaktiviert werden und somit weiterhin benötigte Assistenzlichtfunktionen von der Deaktivierung ebenfalls betroffen sind.
- Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Verfahren zum Ausschalten von Assistenzlichtfunktionen von Kraftfahrzeugen entsprechend dem Oberbegriff des Anspruches 1 zu schaffen, durch das ausgewählte Assistenzlichtfunktionen, so das bei Regen einschaltbare Regenlicht sowie das bei Fahrten über eine bestimmte Geschwindigkeit einschaltbare Autobahnlicht, bei Aufrechterhaltung der Aktivierung weiterer Assistenzlichtfunktionen, so der Tunnelerkennung sowie der Dämmerungserkennung, deaktiviert werden.
- Dadurch, dass erfindungsgemäß ausgewählte Assistenzlichtfunktionen, so das Regenlicht und das Autobahnlicht, nach Aktivierung durch Verlassen des „Automatik-Modus" durch Deaktivierung und durch erneutes, sich anschließendes Schalten in den „Automatik-Modus" ausgeschaltet werden, wobei die weiteren Assistenzlichtfunktionen, vorzugsweise die Tunnelerkennung sowie die Dämmerungserkennung und somit das Tunnellicht und das der Dämmerungserkennung zugeordnete Fahrzeuglicht, weiterhin aktiv erhalten bleiben, wird ein Verfahren bereit gestellt, durch das die Assistenzlichtfunktionen Regenlicht und Autobahnlicht deaktiviert werden, während die Assistenzlichtfunktionen Tunnelerkennung sowie Dämmerungserkennung und somit das diesen zugeordnete Assistenzfahrlicht weiter arbeiten. Dabei können die ausgewählten Assistenzlichtfunktionen, so das Regenlicht sowie das Autobahnlicht, nach Deaktivierung durch Verlassen des „Automatik-Modus" und sich anschließendes, erneutes Schalten in den „Automatik-Modus" einzeln oder gemeinsam deaktiviert werden.
- Die Deaktivierung des Regenlichtes sowie des Autobahnlichtes durch Verlassen des „Automatik-Modus" kann über die verschiedenartigsten, dem der Fahrzeugbeleuchtung zugeordneten Lichtschalter zugeordneten Schaltmittel durchgeführt werden. Vorteilhaft sollte die Deaktivierung jedoch über Taster oder Schalter, so über Kipp-, Wipp- oder Schwenkschalter, vorgenommen werden, die nebeneinander angeordnet dem Fahrer eine einfache Betätigung ermöglichen, wobei die Taster beziehungsweise Schalter mit den jeweiligen Symbolen versehen sind und gegebenenfalls auch beleuchtet sein können.
- In bevorzugter Ausgestaltung der Erfindung wird die einzeln oder gemeinsam vornehmbare Deaktivierung der ausgewählten Assistenzlichtfunktionen, so das Regenlicht sowie das Autobahnlicht, durch Verstellen des der Fahrzeugbeleuchtung zugeordneten Lichtschalters über die Taster oder Schalter in die Stellung „Aus" und anschließend wieder in die Stellung „Automatik-Modus" vorgenommen, wobei die weiteren Assistenzlichtfunktionen, so die Tunnelerkennung und die Dämmerungserkennung, weiterhin aktiv bleiben. Nach Durchführung dieser Verfahrensschritte und somit nach der Deaktivierung der ausgewählten Assistenzlichtfunktionen, so des Regenlichtes sowie des Autobahnlichtes, werden diese durch Verstellen des der Fahrzeugbeleuchtung zugeordneten Lichtschalters durch seine Taster oder Schalter in die Stellung „Standlicht" und/oder „Fahrlicht" und anschließend wieder in die Stellung „Automatik-Modus" erneut aktiviert.
- In vorteilhafter Ausgestaltung der Erfindung erfolgt eine Rückmeldung der deaktivierten, ausgewählten Assistenzlichtfunktionen, so des Regenlichtes sowie des Autobahnlichtes; sowie der weiterhin aktiv bleibenden Assistenzlichtfunktionen, so der Tunnelerkennung und der Dämmerungserkennung, über ein in das Fahrzeug integriertes Anzeigegerät, wobei zweckmäßigerweise diese Anzeige der Rückmeldung auch in dem bereits im Kraftfahrzeug vorhandenen Kombi-Anzeigegerät erfolgen kann.
- Weiterhin wird vorteilhaft die Funktionslogik vorzugsweise in der Lichtsteuereinheit oder im Lichtsensor beziehungsweise im Regensensor der der Fahrzeugbeleuchtung zugeordneten Steuereinrichtung hinterlegt.
- Weitere bevorzugte Ausgestaltungen der Erfindung ergeben sich aus den übrigen, in den Unteransprüchen genannten Merkmalen.
- Die Erfindung wird nachfolgend an einem Ausführungsbeispiel anhand der zugehörigen Zeichnung, die ein Blockdiagramm einer erfindungsgemäßen Steuereinrichtung zeigt, näher erläutert.
- Die Figur zeigt ein Blockdiagramm einer Steuereinrichtung
1 , die der Fahrzeugbeleuchtung2 eines Kraftfahrzeuges zugeordnet ist. Dabei ist die Fahrzeugbeleuchtung2 symbolisch für alle Fahrzeugbeleuchtungen des Kraftfahrzeuges dargestellt und somit auch für die gesamten Assistenzlichtfunktionen. Zu diesen gehört nicht nur das bei Regen einschaltbare Regenlicht und das bei Fahrten über eine bestimmte Geschwindigkeit einschaltbare Autobahnlicht, sondern auch das der Tunnelerkennung zugeordnete Fahrzeuglicht sowie das der Dämmerungserkennung zugeordnete Fahrzeuglicht. Die Steuereinrichtung1 besteht im Wesentlichen aus einer Lichtsteuereinheit3 , die auf der Basis von Sensoren arbeitet, deren Daten in der Lichtsteuereinheit3 ausgewertet werden. Um zur Auswertung die erforderlichen Daten bereitzustellen, steht die Lichtsteuereinheit3 mit einem Regen erkennenden Regensensor4 , einem Dunkelheit in einem Tunnel sowie das Einsetzen der Dämmerung erkennenden Lichtsensor5 und mit einem Fahrten über eine Geschwindigkeit erkennenden Geschwindigkeitssensor6 in Wirkverbindung. Darüber hinaus steht die Lichtsteuereinheit3 aber auch mit einem Lichtschalter7 in Wirkverbindung. Dieser besitzt vier Taster8 ,9 ,10 ,11 , die horizontal nebeneinander angeordnet sind, so dass eine sichere Betätigung der Taster8 ,9 ,10 ,11 durch den Fahrer gewährleistet wird, ohne dass dieser dabei vom Straßenverkehr abgelenkt wird. Dabei sind die Taster8 ,9 ,10 ,11 mit Symbolen versehen. Während der Taster8 das Symbol „0" für „Aus" und der Taster9 das Symbol „Auto" für „Automatik-Modus" trägt, ist der Taster10 mit dem Symbol „SL" für „Standlicht" und der Taster11 mit dem Symbol „FL" für „Fahrlicht" versehen. - Sollen ausgehend von dieser Steuereinrichtung
1 mit ihrem zugeordneten Lichtschalter7 ausgewählte Assistenzlichtfunktionen des Kraftfahrzeuges, so das bei Regen einschaltbare Regenlicht sowie das bei Fahrten über eine bestimmte Geschwindigkeit einschaltbare Autobahnlicht, deaktiviert werden, wobei gleichzeitig die weiteren Assistenzlichtfunktionen, so die Tunnelerkennung sowie die Dämmerungserkennung, aktiv bleiben, so dass die der Tunnelerkennung sowie der Dämmerungserkennung zugeordnete Fahrzeugbeleuchtung weiterhin eingeschaltet bleibt, so erfolgt eine Deaktivierung des Regenlichtes sowie des Autobahnlichtes nach Aktivierung, indem zunächst der Lichtschalter7 durch Betätigung des Tasters8 in die Stellung „Aus" verstellt wird. Anschließend erfolgt durch Betätigung des Tasters9 eine Verstellung in die Stellung „Automatik-Modus". Nach der Deaktivierung der ausgewählten Assistenzlichtfunktionen, also des bei Regen einschaltbaren Regenlichtes sowie des bei Fahrten über eine bestimmte Geschwindigkeit einschaltbaren Autobahnlichtes, werden diese durch erneutes Verstellen des Lichtschalters7 durch Betätigung des Tasters10 in die Stellung „Standlicht" beziehungsweise durch Betätigung des Tasters11 in die Stellung „Fahrlicht" und anschließend durch Betätigung des Tasters9 wieder in den „Automatik-Modus" erneut aktiviert. Die Deaktivierung kann dabei sowohl einzeln als auch gemeinsam erfolgen. Bei der Durchführung dieser Verfahrensschritte zwecks Deaktivierung bleiben die weiteren Assistenzlichtfunktionen und somit das Tunnellicht sowie das der Dämmerungserkennung zugeordnete Fahrzeuglicht erhalten. - Sowohl die Lichtsteuereinheit
3 als auch der Lichtsensor5 sowie der Regensensor4 können bei der Durchführung dieses Verfahrens gleichzeitig auch dazu dienen, um die aus dem Verfahren resultierende Funktionslogik in diesen zu hinterlegen. -
- 1
- Steuereinrichtung
- 2
- Fahrzeugbeleuchtung
- 3
- Lichtsteuereinheit
- 4
- Regensensor
- 5
- Lichtsensor
- 6
- Geschwindigkeitssensor
- 7
- Lichtschalter
- 8
- Taster „0" für „Aus"
- 9
- Taster „Auto" für „Automatik-Modus"
- 10
- Taster „SL" für „Standlicht"
- 11
- Taster „FL" für „Fahrlicht"
- ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
- Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
- Zitierte Patentliteratur
-
- - EP 1074429 B1 [0002, 0003]
- - DE 19936384 A1 [0003]
- - DE 10332300 A1 [0004]
- - DE 29622335 U1 [0005]
Claims (7)
- Verfahren zum Ausschalten von Assistenzlichtfunktionen von Kraftfahrzeugen, insbesondere des Regenlichtes sowie des Autobahnlichtes, bei dem beim Ausschalten dieser Assistenzlichtfunktionen ausgehend von den unterschiedlichsten Algorithmen, so der Tunnelerkennung, der Dämmerungserkennung, dem bei Regen einschaltbaren Regenlicht und dem bei Fahrten über eine bestimmte Geschwindigkeit einschaltbaren Autobahnlicht, ausgewählte Assistenzlichtfunktionen aktiviert bleiben, dadurch gekennzeichnet, dass ausgewählte Assistenzlichtfunktionen, so das Regenlicht und das Autobahnlicht, nach Aktivierung durch Verlassen des „Automatik-Modus" durch Deaktivierung und durch erneutes, sich anschließendes Schalten in den „Automatik-Modus" ausgeschaltet werden, wobei die weiteren Assistenzlichtfunktionen, vorzugsweise die Tunnelerkennung sowie die Dämmerungserkennung und somit das Tunnellicht und das der Dämmerungserkennung zugeordnete Fahrzeuglicht, weiterhin aktiv erhalten bleiben.
- Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die ausgewählten Assistenzlichtfunktionen, so das Regenlicht sowie das Autobahnlicht, nach Deaktivierung durch Verlassen des „Automatik-Modus" und sich anschließendes erneutes Schalten in den „Automatik-Modus" einzeln oder gemeinsam deaktiviert werden.
- Verfahren nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Deaktivierung durch Verlassen des „Automatik-Modus" über Taster (
8 ,9 ,10 ,11 ) oder Schalter, so über Kipp-, Wipp- oder Schwenkschalter, vorgenommen wird. - Verfahren nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass die einzeln oder gemeinsam vornehmbare Deaktivierung der ausgewählten Assistenzlichtfunktionen, so das Regenlicht sowie das Autobahnlicht, durch Verstellen des der Fahrzeugbeleuchtung (
2 ) zugeordneten Lichtschalters (7 ) in die Stellung „Aus" und anschließend wieder in die Stellung „Automatik-Modus" vorgenommen wird, wobei die weiteren Assistenzlichtfunktionen, so die Tunnelerkennung und die Dämmerungserkennung, weiterhin aktiv bleiben. - Verfahren nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass nach der Deaktivierung der ausgewählten Assistenzlichtfunktionen, so des Regenlichtes sowie des Autobahnlichtes, diese durch Verstellen des der Fahrzeugbeleuchtung (
2 ) zugeordneten Lichtschalter (7 ) in die Stellung „Standlicht" und/oder „Fahrlicht" und anschließend wieder in die Stellung „Automatik-Modus" erneut aktiviert werden. - Verfahren nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass eine Rückmeldung der deaktivierten, ausgewählten Assistenzlichtfunktionen, so des Regenlichtes sowie des Autobahnlichtes, sowie der weiterhin aktiv bleibenden Assistenzlichtfunktionen, so der Tunnelerkennung und der Dämmerungserkennung, über ein in das Kraftfahrzeug integriertes Anzeigegerät erfolgt.
- Verfahren nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass die Funktionslogik vorzugsweise in der Lichtsteuereinheit (
3 ) oder im Lichtsensor (5 ) beziehungsweise im Regensensor (4 ) der der Fahrzeugbeleuchtung (2 ) zugeordneten Steuereinheit (1 ) hinterlegt wird.
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DE102007063420A1 true DE102007063420A1 (de) | 2009-06-25 |
DE102007063420B4 DE102007063420B4 (de) | 2019-12-19 |
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