DE19936384A1 - Lichtschalter - Google Patents
LichtschalterInfo
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- B60—VEHICLES IN GENERAL
- B60Q—ARRANGEMENT OF SIGNALLING OR LIGHTING DEVICES, THE MOUNTING OR SUPPORTING THEREOF OR CIRCUITS THEREFOR, FOR VEHICLES IN GENERAL
- B60Q1/00—Arrangement of optical signalling or lighting devices, the mounting or supporting thereof or circuits therefor
- B60Q1/0076—Switches therefor
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Abstract
Die Erfindung betrifft einen Lichtschalter, insbesondere für ein Kraftfahrzeug, mit mehreren Schaltelementen (2a-2f) zur Ansteuerung von verschiedenen Beleuchtungsgruppen. DOLLAR A Die Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß jedem Schaltelement (2a-2f) eine bestimmte Beleuchtungsgruppe zugeordnet ist, die von dem zugeordneten Schaltelement (2a-2f) steuerbar ist, und daß die Schaltelemente (2a-2f) matrixartig angeordnet sind.
Description
Die Erfindung betrifft einen Lichtschalter für ein Kraftfahrzeug zur Ansteuerung von
verschiedenen Beleuchtungsgruppen des Kraftfahrzeugs.
Aus der DE 196 38 773 ist ein Kraftfahrzeug-Lichtschalter bekannt, welcher in einem
Gehäuse einen Drehschalter zum Schalten verschiedener Beleuchtungsgruppen des
Kraftfahrzeugs aufweist: Durch den Drehschalter sind die Beleuchtungsgruppen "Aus",
"Standlicht", "Fahrtlicht", "Parklicht links" und "Parklicht rechts" auswählbar. Bei der
Bedienung des Drehschalters ist es möglich, daß dieser irrtümlich zwischen zwei
Schalterstellungen positioniert wird und es dadurch zu einer Fehlfunktion beim Schalten
der gewünschten Beleuchtungsgruppen kommt.
Desweiteren ist aus der US 5,442,527 eine Vorrichtung zur Bedienung der
unterschiedlichen Lichter an einem Traktor bekannt. Auch diese Vorrichtung hat einen
Drehschalter, mit dem verschiedene Beleuchtungsgruppen der Lampen des Traktors
einstellbar sind. Der Drehschalter weist Positionen auf, in denen entweder sämtliche
Lichter ausgeschaltet sind oder nur die Parkleuchten, nur die Fahrtleuchten bzw. nur die
Arbeitsleuchten angeschaltet sind sowie eine Position, in der sowohl die Fahrt- als auch
die Arbeitsleuchten angeschaltet sind. Zusätzlich zu dem Drehschalter hat die
Vorrichtung auch noch vier Drucktastenschalter, die mit Abstand zum Drehschalter
angeordnet sind und welche verschiedene Gruppen von Arbeitsleuchten ein- bzw.
ausschalten. Diese Leuchten werden jedoch nur dann aktiviert, wenn der Drehschalter
auf einer der beiden Positionen steht, in denen entweder nur die Arbeitsleuchten oder
Fahrt- und Arbeitsleuchten angeschaltet sind. Bei dieser Vorrichtung ergibt sich das
Problem, daß der Benutzer unterschiedliche Bewegungsabläufe zur Einstellung von
verschiedenen Beleuchtungsgruppen des Traktors vornehmen muß. Dadurch wird in
nachteiliger Art und Weise seine Aufmerksamkeit während der Fahrt vom
Verkehrsgeschehen abgelenkt.
Aufgabe der Erfindung ist es deshalb, einen Lichtschalter für ein Kraftfahrzeug zu
schaffen, der eine einfachere Bedienung durch den Fahrer ermöglicht.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch einen Lichtschalter der eingangs genannten
Art gelöst, wobei der Lichtschalter mehrere Schaltelemente aufweist, wobei jedem
Schaltelement nur jeweils eine bestimmte Beleuchtungsgruppe zugeordnet ist, die von
dem zugeordneten Schaltelement schaltbar ist, und bei dem die Schaltelemente
matrixartig angeordnet sind.
Durch die erfindungsgemäßen Merkmale ist zum einen ein hoher Bedienkomfort
gegeben, da jedem einzelnen Schaltelement nur jeweils eine bestimmte
Beleuchtungsgruppe zugeordnet ist. Es findet also eine Entkoppelung der
Schaltvorgänge zum Ein- und Ausschalten unterschiedlicher Beleuchtungsgruppen statt,
so daß der Fahrer genau weiß, welche Beleuchtungsgruppe er mit welchem Schaltelemet
schalten kann. Dies ist gegenüber der Bedienung eines Drehschalters, durch den
mehrere unterschiedliche Beleuchtungsgruppen gesteuert werden können, eine
Vereinfachung. Außerdem wird gleichzeitig durch die matrixartige Anordnung der
Schaltelemente eine räumliche Konzentration sämtlicher Schaltelemente erzielt. Der
Fahrer muß dadurch nicht Schaltelemente betätigen, die an ganz unterschiedlichen
Stellen der Konsole angeordnet sind, sondern er weiß sofort, wo sämtliche
Schaltelemente liegen, die die Beleuchtungsgruppen ein- oder ausschalten. Dadurch wird
in vorteilhafter Art und Weise eine Ablenkung vom Straßenverkehr vermindert, was zur
Erhöhung der Verkehrssicherheit beiträgt.
Eine vorteilhafte Weiterbildung der Erfindung sieht vor, daß die Schaltelemente in einer
Reihe angeordnet sind. Dadurch wird die Bedienung des Lichtschalters noch weiter
vereinfacht.
Eine weitere vorteilhafte Weiterbildung der Erfindung sieht vor, daß sämtliche
Schaltelemente nach demselben Prinzip funktionieren, insbesondere, daß es sich um
Tastschalter handelt. Dadurch muß der Fahrer beim Betätigen des Lichtschalters nicht
mehr überlegen, durch was für eine Bewegung er die gewünschte Beleuchtungsgruppe
ein- oder ausschalten kann, sondern er kann jede einzelne Beleuchtungsgruppe durch
eine Druckbewegung ein- oder ausschalten.
Eine weitere vorteilhafte Weiterbildung der Erfindung sieht vor, daß jedes Schaltelement
jeweils ein von innen beleuchtbares Funktionssymbol aufweist. Dadurch wird
gewährleistet, daß der Fahrer das jeweilige Schaltelement leichter seiner Funktion, d. h.
welche Beleuchtungsgruppe damit schaltbar ist, zuordnen kann. Besonders vorteilhaft ist
dies, wenn die Lichtverhältnisse im Wageninneren so schlecht sind, daß unbeleuchtete
Funktionssymbole auf den Schaltelementen nicht mehr erkennbar sind, wie dies
beispielsweise in der Dämmerung, nachts oder in einem Tunnel der Fall ist.
Eine weitere vorteilhafte Weiterbildung der Erfindung sieht vor, daß in jedem der
Schaltelemente jeweils ein Beleuchtungselement angeordnet ist, das je nach Stellung des
Schaltelements Licht unterschiedlicher Farbe abstrahlt. Dadurch wird gewährleistet, daß
der Fahrer auf den ersten Blick anhand der unterschiedlichen Farbe erkennen kann, ob
das jeweilige Schaltelement betätigt ist und damit auch die von ihm gesteuerte
Beleuchtungsgruppe eingeschaltet ist. Auch dadurch wird eine Ablenkung des Fahrers
vom Straßenverkehr vermindert.
Eine weitere vorteilhafte Weiterbildung der Erfindung sieht vor, daß die
Beleuchtungselemente aktiviert sind, während die Zündung des Kraftfahrzeugs
eingeschaltet ist. Dadurch wird es dem Fahrer erleichtert, die Schaltelemente zu
lokalisieren, sobald er den Zündschlüssel im Schloß auf die Stellung "Zündung" gedreht
hat.
Eine weitere vorteilhafte Weiterbildung der Erfindung sieht vor, daß die einzelnen
Schaltelemente untereinander gleich groß sind. Dies hat zum einen einen ästhetischen
Vorteil, da der ganze Lichtschalter dadurch sehr harmonisch wirkt. Zum anderen
erleichtert eine derartige Ausbildung der Schaltelemente das Auffinden des aktuell zu
betätigenden Schaltelements.
Eine weitere vorteilhafte Weiterbildung der Erfindung sieht vor, daß die Größe der
einzelnen Schaltelemente von der Anzahl der insgesamt steuerbaren
Beleuchtungsgruppen abhängt. Dadurch ist es möglich, daß ein und dieselbe Öffnung in
der Konsole für unterschiedliche Schaltvarianten für verschiedene Fahrzeugmodelle
verwendet werden kann, auch wenn die Fahrzeugmodelle mit unterschiedlich vielen
Beleuchtungsgruppen, und somit auch Schaltelementen ausgestattet sind. Die
Ausstattung mit unterschiedlich vielen Beleuchtungsgruppen ist je nach
länderspezifischen Verkehrsvorschriften angezeigt. Trotz unterschiedlicher Anzahl von
Schaltelementen kann ein Lichtschalter der gleichen Größe verwendet werden, wenn bei
einer geringeren Anzahl von Schaltelementen die einzelnen Schaltelemente kleiner
ausgebildet sind. Dadurch muß für unterschiedliche Länder, die möglicherweise
unterschiedliche Beleuchtungsgruppen zwingend vorschreiben, einfach ein jeweils an die
benötigte Anzahl von Schaltelementen angepaßter Lichtschalter derselben
Außenabmessungen in die Konsole des Fahrzeugs eingesetzt werden. Beispielsweise
kann ein Fahrzeugmodell keine Parkleuchten aufweisen, ein anderes keine
Nebelscheinwerfer, usw. Dadurch ist eine Vielzahl von Lichtschaltern für unterschiedliche
Fahrzeugmodelle mit einer unterschiedlichen Anzahl von Beleuchtungsgruppen in ein und
dieselbe Konsole einsetzbar, was zu einer erheblichen Verminderung der
Produktionskosten der Kraftfahrzeuge führt. Dies ist besonders bei der heutzutage
verwendeten modularen Bauweise äußerst vorteilhaft, wo nur noch ein Modul in ein
anderes eingeschoben wird, je nach dem, welche Ausstattung eines Fahrzeugmodells
produziert wird.
Eine weitere vorteilhafte Weiterbildung der Erfindung sieht vor, daß der Lichtschalter mit
einer automatischen Lichteinschaltung verbunden ist. Eine solche Lichteinschaltung kann
beispielsweise mit einem Sensor operieren, der die Außenlichtverhältnisse registriert und
ab einem bestimmten Grad an Dunkelheit automatisch das Abblendlicht einschaltet.
Genauso ist es denkbar, daß der Sensor die Sichtweite mißt und bei einer
Unterschreitung einer vorher festgelegten Mindestsichtweite die Nebelscheinwerfer
einschaltet. Außerdem sind noch eine Vielzahl weiterer Möglichkeiten von automatischen
Lichteinschaltungen denkbar.
Eine weitere vorteilhafte Weiterbildung der Erfindung sieht vor, daß die Schaltelemente
als Steuerstrom-Schalter ausgelegt sind. Eine solche Ausgestaltung hat den Vorteil, daß
solche Steuerstrom-Schalter sehr zuverlässig sind, da sie nur eine Steuereinheit mit
einem geringen Steuerstrom schalten, ohne daß der Laststrom über sie fließt.
Weitere vorteilhafte Weiterbildungen der Erfindung sind Gegenstand der Unteransprüche.
Weitere Vorteile und Einzelheiten der Erfindung sind Gegenstand des anhand der Fig. 1
beschriebenen Ausführungsbeispiels.
Die einzige Figur zeigt ein Ausführungsbeispiel eines in einer Öffnung einer Konsole
eingebauten Lichtschalters.
Der Lichtschalter 1 setzt sich aus sechs einzelnen Schaltelementen 2a-2f zusammen, die
in vorteihafte Art und Weise in Form von Tastschaltern ausgeführt sind. Dadurch, daß es
sich bei den Schaltelementen 2a-2f ausschließlich nur um Tastschalter 2a-2f handelt, ist
eine einfache und exakte Einstellung des Beleuchtungszustands des Kraftfahrzeugs
gewährtleistet, den der Fahrer zu dem jeweiligen Zeitpunkt wünscht. Eine
Zwischenstellung, wie bei dem aus dem Stand der Technik bekannten Drehknopf, ist hier
nicht möglich. Dadurch ist eine Fehlfunktion aus Gründen der ungenauen Einstellung
eines der Schaltelemente 2a-2f ausgeschlossen. Die einzelnen Schaltelemente 2a-2f sind
in vorteilhafter Art und Weise untereinander gleich groß und weisen jeweils die Form
eines liegenden Rechtecks auf. Erfindungsgemäß sind die Schaltelemente 2a-2f
matrixartig angeordnet. Jeweils zwei nebeneinander angeordnete Schaltelemente 2a-2f
sind mit einer ihrer kurzen Seite jeweils sich gegenüberliegend angeordnet. Somit hat der
Lichtschalter 1 in vorteilhafter Art und Weise die Form einer langgestreckten Reihe.
Der Lichtschalter 1 ist in einer Konsole 3 eines Kraftfahrzeuges angeordnet, wobei er eine
Öffnung 4 in der Konsole 3, in der er festgelegt ist, vollständig verschließt. Jedes einzelne
Schaltelement 2a-2f schaltet eine unterschiedliche Beleuchtungsgruppe. Auf der
lichtdurchlässigen Oberseite 6a-6f der einzelnen Schaltelemente 2a-2f ist in vorteilhafter
Art und Weise jeweils ein Symbol 5a-5f angebracht, wobei die einzelnen Schaltelemente
2a-2f mit unterschiedlichen Symbolen 5a-5f versehen sind. Diese Symbole 5a-5f lassen
den Fahrer sofort erkennen, welche Beleuchtungsgruppe durch das jeweiligen
Schaltelement 2a-2f gesteuert werden kann.
Jedes einzelne Schaltelement 2a-2f ist in vorteilhafter Art und Weise durch ein nicht
gezeigtes Beleuchtungselement von innen beleuchtet. Dadurch können die einzelnen
Symbole 5a-5f auf den Schaltelementen 2a-2f besser erkannt werden. Der Zustand der
einzelnen Schaltelemente 2a-2f wird noch besser dadurch verdeutlicht, daß die
Beleuchtungselemente in vorteilhafter Art und Weise farbiges Licht abstrahlen, das von
der Stellung des Schaltelements 2a-2f abhängt, d. h., ob das jeweilige Schaltelement 2a-2f
gedrückt ist oder nicht.
Das Schaltelement 2a ist eine Art Hauptschalter, mit dem sämtliche
Beleuchtungsgruppen des Kraftfahrzeugs ausgeschaltet werden können, wie man dies
beispielsweise beim Verlassen des Fahrzeugs tut. Es müssen dann nicht die einzelnen
mit den anderen Schaltelementen 2b-2f möglicherweise aktivierten Beleuchtungsgruppen
einzeln ausgeschaltet werden.
Das Schaltelement 2b weist das die Beleuchtungsgruppe des Standlichts
charakterisierende Symbol 5b auf. Durch das Schaltelement 2b kann demnach das
Standlicht des Kraftfahrzeugs ein- und ausgeschaltet werden.
Das Schaltelement 2c weist das die Beleuchtungsgruppe des Fahrtlichts
charakterisierende Symbol 5c auf. Mit dem Schaltelement 2c ist somit das Fahrtlicht ein-
und ausschaltbar.
Das Schaltelement 2d weist als Symbol 5d einen Tunnel kombiniert mit dem Symbol für
das Fahrtlicht auf. Durch das Schaltelement 2d wird in vorteilhafter Art und Weise eine
automatische Lichteinschaltung aktiviert bzw. deaktiviert. Diese automatische
Lichteinschaltung wird im weiteren kurz als "auto"-Licht bezeichnet. Bei aktiviertem
"auto"-Licht wird eine automatische Einschaltung der jeweils für die gegebenen
Lichtverhältnisse nötigen Beleuchtungsgruppen gewährleistet. Fährt das Kraftfahrzeug
beispielsweise in einen Tunnel ein, so schaltet sich automatisch das Fahrtlicht ein. Nach
dem Austritt des Fahrzeugs aus dem Tunnel wird das Fahrtlicht automatisch wieder
abgeschaltet. Dies ist besonders für Straßen vorteilhaft, bei denen ständig kurze Tunnels
mit Abschnitten am Tageslicht abwechseln, wie dies beispielsweise an Küstenstraßen,
wie jenen an der italienischen und französischen Riviera, der Fall ist. Bei aktiviertem
"auto"-Licht werden bei einer Sichtweite, die unter einen bestimmten vorgegebenen Wert
fällt, automatisch die Nebelscheinwerfer eingeschaltet. Nimmt die Sichtweite wieder zu,
so daß sie über einen vorgegebenen Wert hinausgeht, so werden die Nebelscheinwerfer
wieder abgeschaltet. Bei Nebel und einer Sichtweite unter 50 m wird bei aktiviertem
"auto"-Licht automatisch die Nebelschlußleuchte eingeschaltet. Steigt die Sichtweite
wieder über 50 m, so wird die Nebelschlußleuchte automatisch wieder abgeschaltet, so
daß das bekannte Problem von Kraftfahrzeugen, die mit eingeschalteter
Nebelschlußleuchte bei einer Sichtweite von über 50 m den von hinten heranfahrenden
Verkehr blenden, vermieden wird. Zusätzlich zu den oben beschriebenen
Beleuchtungsgruppen, die automatisch ein- und ausgeschaltet werden, sind auch noch
andere Beleuchtungsgruppen denkbar, die durch das "auto"-Licht gesteuert werden
können. Das "auto"-Licht arbeitet mit Sensoren, deren Daten in einem Steuergerät
ausgewertet werden und dann die jeweilige Aktivierung bzw. Deaktivierung der
Beleuchtungsgruppe steuern. Ein solches System ist prinzipiell bekannt und muß deshalb
hier nicht weiter ausgeführt werden.
Das Schaltelement 2e weist das die Nebelscheinwerfer charakterisierende Symbol 5e
auf. Mit diesem Schaltelement 2e können die Nebelscheinwerfer ein- und ausgeschaltet
werden.
Das Schaltelement 2f weist das die Nebelschlußleuchte charakterisierende Symbol 5f auf.
Mit diesem Schaltelement 2f kann die Nebelschlußleuchte ein- und ausgeschaltet
werden.
Bei einem Kraftfahrzeugmodell, welches einen kleineren Ausstattungskomfort hat,
beispielsweise ist kein "auto"-Licht vorhanden, entfällt das Schaltelement 2d. Die
einzelnen Schaltelemente 2a-2c und 2e-2f sind dann entsprechend größer ausgestaltet,
so daß sie die Öffnung 4 in der Konsole 3 vollständig verschließen. Die Größe dieser
Schaltelemente 2a-2c und 2e-2f wird dabei so gewählt, daß sie untereinander gleich groß
sind (nicht gezeigt).
Claims (11)
1. Lichtschalter für ein Kraftfahrzeug zur Ansteuerung von verschiedenen
Beleuchtungsgruppen des Kraftfahrzeugs, dadurch gekennzeichnet, daß er mehrere
Schaltelemente (2a-2f) aufweist, wobei jedem Schaltelement (2a-2f) nur jeweils eine
bestimmte Beleuchtungsgruppe zugeordnet ist, die von dem zugeordneten
Schaltelement (2a-2f) schaltbar ist, und daß die Schaltelemente (2a-2f) matrixartig
angeordnet sind.
2. Lichtschalter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Schaltelemente
(2a-2f) in einer Reihe angeordnet sind.
3. Lichtschalter nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die
Schaltelemente (2a-2f) aus der Gruppe der Tast-, Kipp-, Wipp- und/oder
Schwenkschalter stammen.
4. Lichtschalter nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet,
daß sämtliche Schaltelemente (2a-2f) nach demselben Prinzip funktionieren.
5. Lichtschalter nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet,
daß jedes Schaltelement (2a-2f) jeweils ein von innen beleuchtbares
Funktionssymbol (5a-5f) aufweist.
6. Lichtschalter nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet,
daß in jedem der Schaltelemente (2a-2f) jeweils ein Beleuchtungselement
angeordnet ist, das je nach Stellung des Schaltelements (2a-2f) Licht
unterschiedlicher Farbe abstrahlt.
7. Lichtschalter nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die
Beleuchtungselemente aktiviert sind, während die Zündung des Kraftfahrzeugs
eingeschaltet ist.
8. Lichtschalter nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet,
daß die einzelnen Schaltelemente (2a-2f) untereinander gleich groß sind.
9. Lichtschalter nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet,
daß die Größe der einzelnen Schaltelemente (2a-2f) von der Anzahl der insgesamt
steuerbaren Beleuchtungsgruppen abhängt.
10. Lichtschalter nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet,
daß er mit einer automatischen Lichteinschaltung verbunden ist.
11. Lichtschalter nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet,
daß die Schaltelemente (2a-2f) als Steuerstrom-Schalter ausgelegt sind.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE1999136384 DE19936384A1 (de) | 1999-08-03 | 1999-08-03 | Lichtschalter |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE1999136384 DE19936384A1 (de) | 1999-08-03 | 1999-08-03 | Lichtschalter |
Publications (1)
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DE19936384A1 true DE19936384A1 (de) | 2001-02-08 |
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ID=7916938
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE1999136384 Withdrawn DE19936384A1 (de) | 1999-08-03 | 1999-08-03 | Lichtschalter |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE19936384A1 (de) |
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