DE19936384A1 - Lichtschalter - Google Patents

Lichtschalter

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DE19936384A1
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lighting
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DE1999136384
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Hans-Joachim Frohne
Klaus Bischoff
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Volkswagen AG
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60QARRANGEMENT OF SIGNALLING OR LIGHTING DEVICES, THE MOUNTING OR SUPPORTING THEREOF OR CIRCUITS THEREFOR, FOR VEHICLES IN GENERAL
    • B60Q1/00Arrangement of optical signalling or lighting devices, the mounting or supporting thereof or circuits therefor
    • B60Q1/0076Switches therefor

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Switch Cases, Indication, And Locking (AREA)

Abstract

Die Erfindung betrifft einen Lichtschalter, insbesondere für ein Kraftfahrzeug, mit mehreren Schaltelementen (2a-2f) zur Ansteuerung von verschiedenen Beleuchtungsgruppen. DOLLAR A Die Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß jedem Schaltelement (2a-2f) eine bestimmte Beleuchtungsgruppe zugeordnet ist, die von dem zugeordneten Schaltelement (2a-2f) steuerbar ist, und daß die Schaltelemente (2a-2f) matrixartig angeordnet sind.

Description

Die Erfindung betrifft einen Lichtschalter für ein Kraftfahrzeug zur Ansteuerung von verschiedenen Beleuchtungsgruppen des Kraftfahrzeugs.
Aus der DE 196 38 773 ist ein Kraftfahrzeug-Lichtschalter bekannt, welcher in einem Gehäuse einen Drehschalter zum Schalten verschiedener Beleuchtungsgruppen des Kraftfahrzeugs aufweist: Durch den Drehschalter sind die Beleuchtungsgruppen "Aus", "Standlicht", "Fahrtlicht", "Parklicht links" und "Parklicht rechts" auswählbar. Bei der Bedienung des Drehschalters ist es möglich, daß dieser irrtümlich zwischen zwei Schalterstellungen positioniert wird und es dadurch zu einer Fehlfunktion beim Schalten der gewünschten Beleuchtungsgruppen kommt.
Desweiteren ist aus der US 5,442,527 eine Vorrichtung zur Bedienung der unterschiedlichen Lichter an einem Traktor bekannt. Auch diese Vorrichtung hat einen Drehschalter, mit dem verschiedene Beleuchtungsgruppen der Lampen des Traktors einstellbar sind. Der Drehschalter weist Positionen auf, in denen entweder sämtliche Lichter ausgeschaltet sind oder nur die Parkleuchten, nur die Fahrtleuchten bzw. nur die Arbeitsleuchten angeschaltet sind sowie eine Position, in der sowohl die Fahrt- als auch die Arbeitsleuchten angeschaltet sind. Zusätzlich zu dem Drehschalter hat die Vorrichtung auch noch vier Drucktastenschalter, die mit Abstand zum Drehschalter angeordnet sind und welche verschiedene Gruppen von Arbeitsleuchten ein- bzw. ausschalten. Diese Leuchten werden jedoch nur dann aktiviert, wenn der Drehschalter auf einer der beiden Positionen steht, in denen entweder nur die Arbeitsleuchten oder Fahrt- und Arbeitsleuchten angeschaltet sind. Bei dieser Vorrichtung ergibt sich das Problem, daß der Benutzer unterschiedliche Bewegungsabläufe zur Einstellung von verschiedenen Beleuchtungsgruppen des Traktors vornehmen muß. Dadurch wird in nachteiliger Art und Weise seine Aufmerksamkeit während der Fahrt vom Verkehrsgeschehen abgelenkt.
Aufgabe der Erfindung ist es deshalb, einen Lichtschalter für ein Kraftfahrzeug zu schaffen, der eine einfachere Bedienung durch den Fahrer ermöglicht.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch einen Lichtschalter der eingangs genannten Art gelöst, wobei der Lichtschalter mehrere Schaltelemente aufweist, wobei jedem Schaltelement nur jeweils eine bestimmte Beleuchtungsgruppe zugeordnet ist, die von dem zugeordneten Schaltelement schaltbar ist, und bei dem die Schaltelemente matrixartig angeordnet sind.
Durch die erfindungsgemäßen Merkmale ist zum einen ein hoher Bedienkomfort gegeben, da jedem einzelnen Schaltelement nur jeweils eine bestimmte Beleuchtungsgruppe zugeordnet ist. Es findet also eine Entkoppelung der Schaltvorgänge zum Ein- und Ausschalten unterschiedlicher Beleuchtungsgruppen statt, so daß der Fahrer genau weiß, welche Beleuchtungsgruppe er mit welchem Schaltelemet schalten kann. Dies ist gegenüber der Bedienung eines Drehschalters, durch den mehrere unterschiedliche Beleuchtungsgruppen gesteuert werden können, eine Vereinfachung. Außerdem wird gleichzeitig durch die matrixartige Anordnung der Schaltelemente eine räumliche Konzentration sämtlicher Schaltelemente erzielt. Der Fahrer muß dadurch nicht Schaltelemente betätigen, die an ganz unterschiedlichen Stellen der Konsole angeordnet sind, sondern er weiß sofort, wo sämtliche Schaltelemente liegen, die die Beleuchtungsgruppen ein- oder ausschalten. Dadurch wird in vorteilhafter Art und Weise eine Ablenkung vom Straßenverkehr vermindert, was zur Erhöhung der Verkehrssicherheit beiträgt.
Eine vorteilhafte Weiterbildung der Erfindung sieht vor, daß die Schaltelemente in einer Reihe angeordnet sind. Dadurch wird die Bedienung des Lichtschalters noch weiter vereinfacht.
Eine weitere vorteilhafte Weiterbildung der Erfindung sieht vor, daß sämtliche Schaltelemente nach demselben Prinzip funktionieren, insbesondere, daß es sich um Tastschalter handelt. Dadurch muß der Fahrer beim Betätigen des Lichtschalters nicht mehr überlegen, durch was für eine Bewegung er die gewünschte Beleuchtungsgruppe ein- oder ausschalten kann, sondern er kann jede einzelne Beleuchtungsgruppe durch eine Druckbewegung ein- oder ausschalten.
Eine weitere vorteilhafte Weiterbildung der Erfindung sieht vor, daß jedes Schaltelement jeweils ein von innen beleuchtbares Funktionssymbol aufweist. Dadurch wird gewährleistet, daß der Fahrer das jeweilige Schaltelement leichter seiner Funktion, d. h. welche Beleuchtungsgruppe damit schaltbar ist, zuordnen kann. Besonders vorteilhaft ist dies, wenn die Lichtverhältnisse im Wageninneren so schlecht sind, daß unbeleuchtete Funktionssymbole auf den Schaltelementen nicht mehr erkennbar sind, wie dies beispielsweise in der Dämmerung, nachts oder in einem Tunnel der Fall ist.
Eine weitere vorteilhafte Weiterbildung der Erfindung sieht vor, daß in jedem der Schaltelemente jeweils ein Beleuchtungselement angeordnet ist, das je nach Stellung des Schaltelements Licht unterschiedlicher Farbe abstrahlt. Dadurch wird gewährleistet, daß der Fahrer auf den ersten Blick anhand der unterschiedlichen Farbe erkennen kann, ob das jeweilige Schaltelement betätigt ist und damit auch die von ihm gesteuerte Beleuchtungsgruppe eingeschaltet ist. Auch dadurch wird eine Ablenkung des Fahrers vom Straßenverkehr vermindert.
Eine weitere vorteilhafte Weiterbildung der Erfindung sieht vor, daß die Beleuchtungselemente aktiviert sind, während die Zündung des Kraftfahrzeugs eingeschaltet ist. Dadurch wird es dem Fahrer erleichtert, die Schaltelemente zu lokalisieren, sobald er den Zündschlüssel im Schloß auf die Stellung "Zündung" gedreht hat.
Eine weitere vorteilhafte Weiterbildung der Erfindung sieht vor, daß die einzelnen Schaltelemente untereinander gleich groß sind. Dies hat zum einen einen ästhetischen Vorteil, da der ganze Lichtschalter dadurch sehr harmonisch wirkt. Zum anderen erleichtert eine derartige Ausbildung der Schaltelemente das Auffinden des aktuell zu betätigenden Schaltelements.
Eine weitere vorteilhafte Weiterbildung der Erfindung sieht vor, daß die Größe der einzelnen Schaltelemente von der Anzahl der insgesamt steuerbaren Beleuchtungsgruppen abhängt. Dadurch ist es möglich, daß ein und dieselbe Öffnung in der Konsole für unterschiedliche Schaltvarianten für verschiedene Fahrzeugmodelle verwendet werden kann, auch wenn die Fahrzeugmodelle mit unterschiedlich vielen Beleuchtungsgruppen, und somit auch Schaltelementen ausgestattet sind. Die Ausstattung mit unterschiedlich vielen Beleuchtungsgruppen ist je nach länderspezifischen Verkehrsvorschriften angezeigt. Trotz unterschiedlicher Anzahl von Schaltelementen kann ein Lichtschalter der gleichen Größe verwendet werden, wenn bei einer geringeren Anzahl von Schaltelementen die einzelnen Schaltelemente kleiner ausgebildet sind. Dadurch muß für unterschiedliche Länder, die möglicherweise unterschiedliche Beleuchtungsgruppen zwingend vorschreiben, einfach ein jeweils an die benötigte Anzahl von Schaltelementen angepaßter Lichtschalter derselben Außenabmessungen in die Konsole des Fahrzeugs eingesetzt werden. Beispielsweise kann ein Fahrzeugmodell keine Parkleuchten aufweisen, ein anderes keine Nebelscheinwerfer, usw. Dadurch ist eine Vielzahl von Lichtschaltern für unterschiedliche Fahrzeugmodelle mit einer unterschiedlichen Anzahl von Beleuchtungsgruppen in ein und dieselbe Konsole einsetzbar, was zu einer erheblichen Verminderung der Produktionskosten der Kraftfahrzeuge führt. Dies ist besonders bei der heutzutage verwendeten modularen Bauweise äußerst vorteilhaft, wo nur noch ein Modul in ein anderes eingeschoben wird, je nach dem, welche Ausstattung eines Fahrzeugmodells produziert wird.
Eine weitere vorteilhafte Weiterbildung der Erfindung sieht vor, daß der Lichtschalter mit einer automatischen Lichteinschaltung verbunden ist. Eine solche Lichteinschaltung kann beispielsweise mit einem Sensor operieren, der die Außenlichtverhältnisse registriert und ab einem bestimmten Grad an Dunkelheit automatisch das Abblendlicht einschaltet. Genauso ist es denkbar, daß der Sensor die Sichtweite mißt und bei einer Unterschreitung einer vorher festgelegten Mindestsichtweite die Nebelscheinwerfer einschaltet. Außerdem sind noch eine Vielzahl weiterer Möglichkeiten von automatischen Lichteinschaltungen denkbar.
Eine weitere vorteilhafte Weiterbildung der Erfindung sieht vor, daß die Schaltelemente als Steuerstrom-Schalter ausgelegt sind. Eine solche Ausgestaltung hat den Vorteil, daß solche Steuerstrom-Schalter sehr zuverlässig sind, da sie nur eine Steuereinheit mit einem geringen Steuerstrom schalten, ohne daß der Laststrom über sie fließt.
Weitere vorteilhafte Weiterbildungen der Erfindung sind Gegenstand der Unteransprüche.
Weitere Vorteile und Einzelheiten der Erfindung sind Gegenstand des anhand der Fig. 1 beschriebenen Ausführungsbeispiels.
Die einzige Figur zeigt ein Ausführungsbeispiel eines in einer Öffnung einer Konsole eingebauten Lichtschalters.
Der Lichtschalter 1 setzt sich aus sechs einzelnen Schaltelementen 2a-2f zusammen, die in vorteihafte Art und Weise in Form von Tastschaltern ausgeführt sind. Dadurch, daß es sich bei den Schaltelementen 2a-2f ausschließlich nur um Tastschalter 2a-2f handelt, ist eine einfache und exakte Einstellung des Beleuchtungszustands des Kraftfahrzeugs gewährtleistet, den der Fahrer zu dem jeweiligen Zeitpunkt wünscht. Eine Zwischenstellung, wie bei dem aus dem Stand der Technik bekannten Drehknopf, ist hier nicht möglich. Dadurch ist eine Fehlfunktion aus Gründen der ungenauen Einstellung eines der Schaltelemente 2a-2f ausgeschlossen. Die einzelnen Schaltelemente 2a-2f sind in vorteilhafter Art und Weise untereinander gleich groß und weisen jeweils die Form eines liegenden Rechtecks auf. Erfindungsgemäß sind die Schaltelemente 2a-2f matrixartig angeordnet. Jeweils zwei nebeneinander angeordnete Schaltelemente 2a-2f sind mit einer ihrer kurzen Seite jeweils sich gegenüberliegend angeordnet. Somit hat der Lichtschalter 1 in vorteilhafter Art und Weise die Form einer langgestreckten Reihe.
Der Lichtschalter 1 ist in einer Konsole 3 eines Kraftfahrzeuges angeordnet, wobei er eine Öffnung 4 in der Konsole 3, in der er festgelegt ist, vollständig verschließt. Jedes einzelne Schaltelement 2a-2f schaltet eine unterschiedliche Beleuchtungsgruppe. Auf der lichtdurchlässigen Oberseite 6a-6f der einzelnen Schaltelemente 2a-2f ist in vorteilhafter Art und Weise jeweils ein Symbol 5a-5f angebracht, wobei die einzelnen Schaltelemente 2a-2f mit unterschiedlichen Symbolen 5a-5f versehen sind. Diese Symbole 5a-5f lassen den Fahrer sofort erkennen, welche Beleuchtungsgruppe durch das jeweiligen Schaltelement 2a-2f gesteuert werden kann.
Jedes einzelne Schaltelement 2a-2f ist in vorteilhafter Art und Weise durch ein nicht gezeigtes Beleuchtungselement von innen beleuchtet. Dadurch können die einzelnen Symbole 5a-5f auf den Schaltelementen 2a-2f besser erkannt werden. Der Zustand der einzelnen Schaltelemente 2a-2f wird noch besser dadurch verdeutlicht, daß die Beleuchtungselemente in vorteilhafter Art und Weise farbiges Licht abstrahlen, das von der Stellung des Schaltelements 2a-2f abhängt, d. h., ob das jeweilige Schaltelement 2a-2f gedrückt ist oder nicht.
Das Schaltelement 2a ist eine Art Hauptschalter, mit dem sämtliche Beleuchtungsgruppen des Kraftfahrzeugs ausgeschaltet werden können, wie man dies beispielsweise beim Verlassen des Fahrzeugs tut. Es müssen dann nicht die einzelnen mit den anderen Schaltelementen 2b-2f möglicherweise aktivierten Beleuchtungsgruppen einzeln ausgeschaltet werden.
Das Schaltelement 2b weist das die Beleuchtungsgruppe des Standlichts charakterisierende Symbol 5b auf. Durch das Schaltelement 2b kann demnach das Standlicht des Kraftfahrzeugs ein- und ausgeschaltet werden.
Das Schaltelement 2c weist das die Beleuchtungsgruppe des Fahrtlichts charakterisierende Symbol 5c auf. Mit dem Schaltelement 2c ist somit das Fahrtlicht ein- und ausschaltbar.
Das Schaltelement 2d weist als Symbol 5d einen Tunnel kombiniert mit dem Symbol für das Fahrtlicht auf. Durch das Schaltelement 2d wird in vorteilhafter Art und Weise eine automatische Lichteinschaltung aktiviert bzw. deaktiviert. Diese automatische Lichteinschaltung wird im weiteren kurz als "auto"-Licht bezeichnet. Bei aktiviertem "auto"-Licht wird eine automatische Einschaltung der jeweils für die gegebenen Lichtverhältnisse nötigen Beleuchtungsgruppen gewährleistet. Fährt das Kraftfahrzeug beispielsweise in einen Tunnel ein, so schaltet sich automatisch das Fahrtlicht ein. Nach dem Austritt des Fahrzeugs aus dem Tunnel wird das Fahrtlicht automatisch wieder abgeschaltet. Dies ist besonders für Straßen vorteilhaft, bei denen ständig kurze Tunnels mit Abschnitten am Tageslicht abwechseln, wie dies beispielsweise an Küstenstraßen, wie jenen an der italienischen und französischen Riviera, der Fall ist. Bei aktiviertem "auto"-Licht werden bei einer Sichtweite, die unter einen bestimmten vorgegebenen Wert fällt, automatisch die Nebelscheinwerfer eingeschaltet. Nimmt die Sichtweite wieder zu, so daß sie über einen vorgegebenen Wert hinausgeht, so werden die Nebelscheinwerfer wieder abgeschaltet. Bei Nebel und einer Sichtweite unter 50 m wird bei aktiviertem "auto"-Licht automatisch die Nebelschlußleuchte eingeschaltet. Steigt die Sichtweite wieder über 50 m, so wird die Nebelschlußleuchte automatisch wieder abgeschaltet, so daß das bekannte Problem von Kraftfahrzeugen, die mit eingeschalteter Nebelschlußleuchte bei einer Sichtweite von über 50 m den von hinten heranfahrenden Verkehr blenden, vermieden wird. Zusätzlich zu den oben beschriebenen Beleuchtungsgruppen, die automatisch ein- und ausgeschaltet werden, sind auch noch andere Beleuchtungsgruppen denkbar, die durch das "auto"-Licht gesteuert werden können. Das "auto"-Licht arbeitet mit Sensoren, deren Daten in einem Steuergerät ausgewertet werden und dann die jeweilige Aktivierung bzw. Deaktivierung der Beleuchtungsgruppe steuern. Ein solches System ist prinzipiell bekannt und muß deshalb hier nicht weiter ausgeführt werden.
Das Schaltelement 2e weist das die Nebelscheinwerfer charakterisierende Symbol 5e auf. Mit diesem Schaltelement 2e können die Nebelscheinwerfer ein- und ausgeschaltet werden.
Das Schaltelement 2f weist das die Nebelschlußleuchte charakterisierende Symbol 5f auf. Mit diesem Schaltelement 2f kann die Nebelschlußleuchte ein- und ausgeschaltet werden.
Bei einem Kraftfahrzeugmodell, welches einen kleineren Ausstattungskomfort hat, beispielsweise ist kein "auto"-Licht vorhanden, entfällt das Schaltelement 2d. Die einzelnen Schaltelemente 2a-2c und 2e-2f sind dann entsprechend größer ausgestaltet, so daß sie die Öffnung 4 in der Konsole 3 vollständig verschließen. Die Größe dieser Schaltelemente 2a-2c und 2e-2f wird dabei so gewählt, daß sie untereinander gleich groß sind (nicht gezeigt).

Claims (11)

1. Lichtschalter für ein Kraftfahrzeug zur Ansteuerung von verschiedenen Beleuchtungsgruppen des Kraftfahrzeugs, dadurch gekennzeichnet, daß er mehrere Schaltelemente (2a-2f) aufweist, wobei jedem Schaltelement (2a-2f) nur jeweils eine bestimmte Beleuchtungsgruppe zugeordnet ist, die von dem zugeordneten Schaltelement (2a-2f) schaltbar ist, und daß die Schaltelemente (2a-2f) matrixartig angeordnet sind.
2. Lichtschalter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Schaltelemente (2a-2f) in einer Reihe angeordnet sind.
3. Lichtschalter nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Schaltelemente (2a-2f) aus der Gruppe der Tast-, Kipp-, Wipp- und/oder Schwenkschalter stammen.
4. Lichtschalter nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß sämtliche Schaltelemente (2a-2f) nach demselben Prinzip funktionieren.
5. Lichtschalter nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß jedes Schaltelement (2a-2f) jeweils ein von innen beleuchtbares Funktionssymbol (5a-5f) aufweist.
6. Lichtschalter nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß in jedem der Schaltelemente (2a-2f) jeweils ein Beleuchtungselement angeordnet ist, das je nach Stellung des Schaltelements (2a-2f) Licht unterschiedlicher Farbe abstrahlt.
7. Lichtschalter nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Beleuchtungselemente aktiviert sind, während die Zündung des Kraftfahrzeugs eingeschaltet ist.
8. Lichtschalter nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die einzelnen Schaltelemente (2a-2f) untereinander gleich groß sind.
9. Lichtschalter nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Größe der einzelnen Schaltelemente (2a-2f) von der Anzahl der insgesamt steuerbaren Beleuchtungsgruppen abhängt.
10. Lichtschalter nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß er mit einer automatischen Lichteinschaltung verbunden ist.
11. Lichtschalter nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Schaltelemente (2a-2f) als Steuerstrom-Schalter ausgelegt sind.
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