DE102009000536A1 - Modulare Lichtschaltereinheit - Google Patents
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Abstract
Modulare Lichtschaltereinheit zur Steuerung von Beleuchtungsgruppen für ein Kraftfahrzeug, die mehrere modulare Bedienelemente aufweist, wobei jedes Bedienelement jeweils nur einer bestimmten Funktion einer Beleuchtungsgruppe zugeordnet ist, die von dem zugeordneten Bedienelement schaltbar ist, dadurch gekennzeichnet, dass alle Bedienelemente als Taster ausgebildet sind und ein im Vergleich zu den übrigen Tasten vergrößerter Haupt-Taster für das Ein- und Ausschalten des Fahrlichts von den übrigen kleineren Tastern umgeben ist.
Description
- Die Erfindung betrifft eine modulare Lichtschaltereinheit zur Steuerung von Beleuchtungsgruppen für ein Kraftfahrzeug, die mehrere modulare Bedienelemente aufweist, wobei jedes Bedienelement jeweils nur einer bestimmten Funktion einer Beleuchtungsgruppe zugeordnet ist, die von dem zugeordneten Bedienelement schaltbar ist.
- Aus der
DE 199 36 384 A1 geht ein Lichtschalter für ein Kraftfahrzeug zur Ansteuerung von verschiedenen Beleuchtungsgruppen des Kraftfahrzeugs hervor, der mehrere Schaltelemente aufweist, wobei jedem Schaltelement nur jeweils eine bestimmte Beleuchtungsgruppe zugeordnet ist, die von dem zugeordneten Schaltelement schaltbar ist, und bei dem die Schaltelemente matrixartig, insbesondere in einer Reihe angeordnet sind. Die Schaltelemente können Tast-, Kipp-, Wipp- und/oder Schwenkschalter sein und ein von innen beleuchtbares Funktionssymbol aufweisen. - Aus der
DE 199 36 385 A1 geht eine Lichtschaltereinheit für ein Kraftfahrzeug mit einem Drehschalter hervor, der zur Aktivierung unterschiedlicher Beleuchtungsgruppen des Kraftfahrzeugs in unterschiedliche, definierte Positionen drehbar ist. Die Lichtschaltereinheit weist mindestens einen, dem Drehschalter zugeordneten Druckschalter zur Aktivierung einer Zusatzfunktion auf, die mit den durch den Drehschalter aktivierbaren Beleuchtungsgruppen korreliert ist. Der Drehschalter ist zumindest teilweise von einer Blende umgeben ist, und der Druckschalter ist in der Blende angeordnet. Durch den/die Druckschalter sind eine ”Auto-Licht”-Schaltung und/oder die Nebelscheinwerfer und/oder die Nebelschlußleuchte schaltbar. Mindestens einer der Druckschalter ist ein Tastschalter, der in zwei unterschiedlichen Ebenen festlegbar ist. - Aus der
EP 1 074 429 B1 ist eine Lichtschaltereinheit zur Steuerung von Beleuchtungsgruppen für ein Kraftfahrzeug mit einem Gehäuse, in dem ein Drehschalter und mindestens ein erster und ein zweiter Druckschalter angeordnet sind, bekannt. Die mindestens zwei Druckschalter sind dabei im Wesentlichen diametral bezüglich des Drehschalters angeordnet. - Demgegenüber besteht die Aufgabe der vorliegenden Erfindung daher darin, eine Lichtschaltereinheit zur Steuerung von Beleuchtungsgruppen für ein Kraftfahrzeug bereitzustellen, das mit einer intuitiven Bedienoberfläche eine einfache und sichere Bedienung der Fahrzeugbeleuchtung erlaubt. Dabei soll die Lichtschaltereinheit an verschiedene Fahrzeugausstattungen anpassbar sein und zudem eine sichere Beleuchtung des Fahrzeugs sicherstellen, ohne übermäßig Energie zu versbrauchen bzw. zu verschwenden.
- Diese Aufgabe wird durch die in Anspruch 1 wiedergegebene Lichtschaltereinheit und das in Anspruch 12 angegebene Verfahren gelöst.
- Dadurch, dass alle Bedienelemente als Taster ausgebildet sind und ein im Vergleich zu den übrigen Tastern vergrößerter Haupt-Taster für das Ein- und Ausschalten des Fahrlichts von den übrigen kleineren Tastern umgeben ist, ist eine intuitive Bedienung der Außenbeleuchtung des Kraftfahrzeugs möglich, ohne dass wie üblich ein Drehschalter oder einrastender Druckknopf- oder Wippschalter verwendet wird. Da die Bedienelemente modular sind, können diese bei nicht Vorhandensein je nach Fahrzeugausgestaltung durch Blenden ersetzt werden.
- Wenn der Haupt-Taster zu den übrigen Tastern zentral, insbesondere mittig angeordnet ist und dabei ggf. die übrigen Taster den Haupt-Taster links, rechts und unterhalb umgeben, ist eine besonders intuitive und gleichzeitig sichere Bedienung des wichtigen Fahrlichts und ggf. andere Funktionen (siehe unten) möglich.
- Besonders bevorzugt ist es, wenn neben dem Haupt-Taster ein Taster für das Ein- und Ausschalten der Nebelscheinwerfer und/oder ein Taster für das Ein- und Ausschalten der Nebelschlußleuchte und/oder ein Taster für das Ein- und Ausschalten des Standlichts vorgesehen sind. Zusätzlich kann neben dem Haupt- Taster je ein Taster für das Herauf- und Herabsetzen der Instrumentenbeleuchtung und/oder je ein Taster für die Niveauregulierung der Scheinwerfer des Fahrlichts vorgesehen sein.
- Die Bedienung aller Taster wird noch verbessert, wenn die Taster eine dreidimensionale, haptische Oberfläche aufweisen, so dass diese auch haptisch durch Fühlen ertastet bzw. identifiziert werden können.
- In einer bevorzugten Ausgestaltung ist einer der Taster, insbesondere der Haupt-Taster, zur Anzeige des Status einer ”Auto-Licht”-Schaltung ein von innen beleuchtbares Funktionssymbol ausgestaltet. Somit kann dieser Taster den Status durch einen z. B. beleuchteten Balken anzeigen. Ist die ”Auto-Licht”-Funktion nicht in dem Fahrzeug vorgesehen, so wird der Taster „einfach” nicht beleuchtet, kann aber ansonsten unverändert verwendet werden.
- In einer bevorzugten Ausführungsform geben die Taster lediglich bei ihrer Bedienung eine Schaltimpuls ab, die als Taster ausgebildeten Bedienelemente sind also zur Abgabe eines Steuerimpulses mit einer Lichtsteuerung verbunden sind. Die Lichtsteuerung führt dann aufgrund des Impulses die jeweilige Funktion bzw. das Schalten aus.
- Die Lichtschaltereinheit kann selber die Lichtsteuerung beinhalten oder die Lichtsteuerung kann in der zentralen Kraftfahrzeugsteuerung ausgebildet sein. Ist die Lichtsteuerung nicht in der zentralen Kraftfahrzeugsteuerung angeordnet, kann sie über den Fahrzeugkommunikationsbus mit der zentralen Kraftfahrzeugsteuerung verbunden sein.
- Mit der erfindungsgemäßen Lichtschaltereinheit lassen sich neue Bedienkonzepte realisieren, da die Taster im Gegensatz zu den üblichen Dreh-, Wipp- oder Rast-Schalten nicht in einer Stellung einrasten, die eine Funktion oder Betriebsstellung der zugeordneten Beleuchtungsfunktion vorgibt.
- So kann zur Sicherstellung der Außenbeleuchtung des Fahrzeugs gemäß des beanspruchten Verfahrens bei Einschalten der Zündung des Kraftfahrzeugs die Steuerung im ”Auto-Licht”-Modus mit ausgeschaltetem Standlicht und Fahrlicht oder mit eingeschaltetem Fahrlicht und Standlicht, in Abhängigkeit des Umgebungslichtes betrieben werden. Umgekehrt kann das Ausschalten der Zündung des Kraftfahrzeugs jegliche Außenbeleuchtung des Fahrzeugs ausschalten. Diese Funktionen können vorliegend besonders einfach realisiert werden, da die Bedienelemente keine Schalter sind, sondern nur Taster.
- Um den ”Auto-Licht”-Modus zu deaktivieren reicht es aus, den Haupt-Taster für das Ein- und Ausschalten des Fahrlichts oder den Taster für das Ein- und Ausschalten des Standlichts zu betätigen.
- Zur Vermeidung einer Fehlbedienung und Sicherstellung der gesetzlichen Vorgaben, sind die Nebelscheinwerfer und die Nebelschlußleuchte im ”Auto-Licht”-Modus nur im Fahrlichtmodus einzeln ein- und ausschaltbar. Im Tagmodus sind sie dagegen nicht schaltbar.
- Sinnvollerweise werden die Nebelscheinwerfer und die Nebelschlußleuchte beim Deaktivieren des Fahrlichtmodus automatisch ausgeschaltet, da sie dann nicht mehr benötigt werden. Das spart Energie und verringert somit den Emissionsausstoß.
- Zur Anzeige des Status des ”Auto-Licht”-Modus kann ein von innen beleuchtbares Funktionssymbol angesteuert von der Lichtsteuerung ein- oder ausgeschaltet werden. Bevorzugterweise ist dieses innerhalb des beschriebenen Haupt-Tasters angeordnet.
- Sobald der „Auto-Licht”-Modus ausgeschaltet ist, also die Beleuchtungssteuerung unabhängig vom durch einen geeigneten Sensor erfassten Umgebungslicht erfolgt, ist die manuelle Steuerung der Beleuchtung möglich. So kann die Betätigung des Standlicht-Tasters im Fahrlichtmodus das Fahrlicht ausschalten oder die Betätigung des Fahrlicht-Tasters im Standlichtmodus das Fahrlicht einschalten. Auch kann die Betätigung des Standlicht-Tasters bei ausgeschalteter Zündung des Kraftfahrzeugs das Parklicht ein- bzw. ausschalten.
- Somit werden trotz des abweichenden Aufbaus und der Funktionsweise der erfindungsgemäßen Lichtschaltereinheit doch eine vertraute Bedienung ermöglicht, die durch die beschriebenen Sicherheitsmechanismen aufgewertet wird.
- Zur Verwendung mit dem Verfahren ist insbesondere die erfindungsgemäße Lichtschaltereinheit geeignet.
- Weitere Einzelheiten, Merkmale und Vorteile der Erfindung ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung von Ausführungsbeispielen anhand der einzigen Zeichnung, in der
-
1 zeigt eine Draufsicht auf die Bedienelemente einer ersten Ausführungsform der Lichtschaltereinheit; -
2 zeigt eine Draufsicht und die Seitenansichten auf die Bedienelemente einer zweiten Ausführungsform der Lichtschaltereinheit; -
3 zeigt ein schematisches Blockschaltbild der Lichtschaltereinheit der2 ; -
4 zeigt schematisch die Bedienungsmöglichkeiten mit der Lichtschaltereinheit aus2 . - In
1 ist eine Draufsicht auf die Bedienelemente einer ersten Ausführungsform der Lichtschaltereinheit1 gezeigt, diese umfasst einen großen Haupt-Taster2 für das Fahrlicht, einen kleineren darunter angeordneten Taster3 für das Standlicht und jeweils links und rechts daneben angeordnete kleine Taster4 und5 für die Nebelschlussleuchte und die Nebelscheinwerfer. - Alle Taster weisen ein von innen beleuchtbares Funktionssymbol auf, das bei entsprechender Aktivierung beleuchtet ist.
- Der Haupt-Taster
2 weist zur Anzeige des Status der ”Auto-Licht”-Schaltung ein zusätzliches von innen beleuchtbares Funktionssymbol6 in Balkenform auf. - Der Haupt-Taster
2 und der Standlicht-Taster3 sind derart ausgestaltet, dass sie in der Draufsicht gemeinsam einen Kreis ausbilden, wobei der Haupt-Taster2 etwa die oberen Zweidrittel des Kreises ausmacht und der kleinere Standlicht-Taster3 die verbleibende untere Fläche ausmacht. - Die Taster
4 und5 für die Nebelschlussleuchte und die Nebelscheinwerfer sind jeweils seitlich links bzw. rechts neben dem dazu zentral angeordneten Kreis mit dem Haupt-Taster2 und der Standlicht-Taster3 angeordnet und schmiegen sich durch ihre etwa sichelförmige Gestalt an diesen an. Die Außenkante der Taster4 und5 ist wiederum gekrümmt. - Insgesamt ergibt sich so für alle Bedienelemente bzw. Taster gemeinsam eine Ausgestaltung in Form einer symmetrisch durch zwei Kreissehnen abgeflachte bzw. verringerten Kreisform bzw. eine um zwei identische Kreissegmente verringerte Kreisform.
- In
2 ist eine Draufsicht auf die Bedienelemente einer weiteren Ausführungsform der Lichtschaltereinheit10 gezeigt, diese umfasst wie oben einen großen Haupt-Taster11 für das Fahrlicht, einen kleineren darunter angeordneten Taster12 für das Standlicht und jeweils links und rechts daneben angeordnete kleine Taster13 und14 für die Nebelschlussleuchte und die Nebelscheinwerfer. Zusätzlich weist diese Ausführungsform noch zwei weiter Gruppen von je zwei Tastern15 ,16 bzw.17 ,18 auf. - Die Taster
17 ,18 dienen zum Herauf- und Herabsetzen der Instrumentenbeleuchtung und die Taster15 ,16 für die Leuchtweitenregulierung der Scheinwerfer des Fahrlichts. - Wie oben beschrieben, können alle Taster ein von innen beleuchtbares Funktionssymbol aufweisen, das bei entsprechender Aktivierung beleuchtet ist.
- Der Haupt-Taster
11 weist zur Anzeige des Status der ”Auto-Licht”-Schaltung ein zusätzliches von innen beleuchtbares Funktionssymbol19 in Schriftform auf. - Als Besonderheit dieser Ausführungsform weisen die Taster eine dreidimensionale Oberfläche auf, d. h. sie erheben sich aus der Fläche des Armaturenbretts. Dies ist gut sichtbar an den in der
2 dargestellten Seitenansichten von oben/unten bzw. links/rechts. - Man erkennt, dass die wesentlichen Taster
11 und12 eine größere Fläche und auch Erhebung besitzen. Die weniger wichtigen Taster13 und14 sind kleiner sowohl in der Fläche als auch der Erhebung. Dies lässt ein blindes Ertasten der Taster zu. Die selten benutzen Taster15 ,16 bzw.17 ,18 sind dagegen noch kleiner bzgl. ihrer Fläche und etwa gleich bzgl. ihrer Erhebung ausgestaltet. - Ein weiterer Unterschied zum ersten Ausführungsbeispiel ist die Anordnung der Taster. Diese sind nun weniger kreisförmig, sondern als Rechtecke mit abgerundeten Kanten ausgebildet. Die generelle Anordnung ist geblieben: zentral übereinander angeordnete Taster
11 (größer) und12 (kleiner) mit seitlich daneben angeordneten Tastern13 bis18 . Allerdings ist die Gesamtanordnung nicht mehr so kompakt und Kreisförmig, sondern eher rechteckig und flächiger ausgeführt. - In
3 ist zeigt ein schematisches Blockschaltbild der in der Lichtschaltereinheit10 verwendeten Lichtsteuerung20 gezeigt. Linkerhand sind die Taster11 bis18 von oben nach unten verlaufend als Eingangsimpulsgeber dargestellt und darunter die gesteuerten Ausgangsfunktionen der Tasterbeleuchtung21 und gesondert davon die entsprechende Beleuchtung19 der „Auto-Licht”-Modusanzeige. - Die Lichtschaltereinheiten
1 bzw.10 weisen beide einen Umgebungslichtsensor auf, dessen Ausgabe in die zentrale Kraftfahrzeugsteuerung eingeht und von dort über die Anbindung22 an den Kommunikationsbus30 in die Lichtsteuerung20 eingeht. - Die Steuerung
20 umfasst neben einer Verarbeitungseinheit23 für die Eingangsimpulse der Taster auch eine Ausgangsverarbeitung24 für die Beleuchtungsfunktionen19 und21 auf. Weiterhin ist die Verarbeitungseinheit23 für die Eingangsimpulse der Taster mit einer Verarbeitungseinheit25 für die Niveauregulierung der Scheinwerfer verbunden und ebenso mit einer Verarbeitungseinheit26 für die Instrumentenbeleuchtungsstärke verbunden. Die Ausgangssignale der Verarbeitungseinheiten23 ,25 und26 werden über die Anbindung22 an den Kommunikationsbus30 an die zentrale Kraftfahrzeugsteuerung weitergegeben, die dann die eigentliche Veränderung ausführt/veranlasst. - Im Gegensatz dazu wird die Ausgangsverarbeitung
24 für die Beleuchtungsfunktionen19 und21 direkt von der Lichtsteuerung20 über das entsprechende Ausgangsverarbeitungsmodul24 vorgenommen. -
4 zeigt schematisch die Bedienungsmöglichkeiten mit der Lichtschaltereinheit10 aus2 , wobei die Pfeile die Betätigung des entsprechend bezeichneten Tasters darstellen und die Kästen mit abgerundeten Ecken die entsprechende Beleuchtungsfunktion/en, die aus der Betätigung resultieren. - Wenn die Zündung des Kraftfahrzeugs betätigt wird, befindet sich die Beleuchtung im „Auto-Licht”-Modus, in dem in Abhängigkeit des Umgebungslichtes, gemessen und ausgewertet von der „Auto-Licht”-Steuerung, entweder der Tagfahrmodus A oder das Fahrlicht B an ist.
- Durch Betätigung entweder des Tasters
11 für das Fahrlicht oder des Tasters12 für das Standlicht, wird der „Auto-Licht”-Modus verlassen und die Beleuchtungsfunktionen lassen sich entsprechend variieren. - Sobald z. B. der Taster
11 betätigt wird, wird das Fahrlicht angeschaltet bzw. anbelassen. In diesem Modus A2 ist es nun durch Betätigung der Taster13 und14 für die Nebelschlussleuchte und die Nebelscheinwerfer möglich, diese Beleuchtungsfunktionen zusätzlich zum Fahrlicht einzeln an- bzw. abzuschalten. - So wird z. B. durch Betätigung des Tasters
13 zunächst die Nebelschlussleuchte angeschaltet (Modus C). Eine weitere Betätigung schaltet diese wieder aus. Betätigt man dagegen anschließend den Taster14 , so werden zusätzlich zum Fahrlicht und der Nebelschlussleuchte auch noch die Nebelscheinwerfer eingeschaltet (Modus E). - Die umgekehrte Betätigungsreihenfolge, d. h. erst Taster
14 , dann Taster13 führt zunächst in den Modus D mit eingeschaltetem Fahrlicht und Nebelscheinwerfer und erst anschließend in den Modus E. - In entsprechender Weise kann mit dem Standlichttaster
12 das Standlicht angeschaltet werden (Modus F). In diesem Modus A3 ist es nun durch Betätigung der Taster13 und14 für die Nebelschlussleuchte und die Nebelscheinwerfer möglich, diese Beleuchtungsfunktionen zusätzlich zum Standlicht an- bzw. abzuschalten (vgl.4 ). Hier kann zur Erfüllung der gesetzlichen Vorschriften die Nebelschlussleuchte nicht einzeln, sondern nur zusammen mit den Nebelscheinwerfern angeschaltet werden. - Zusätzlich ist es jederzeit durch Betätigung der Taster
11 und12 möglich, vom Modus A2 in den Modus A3 zu wechseln und umgekehrt. So bewirkt eine Betätigung des Tasters12 im Modus D ein Wechsel in den Modus G. Analog bewirkt eine Betätigung des Tasters12 im Modus E ein Wechsel in den Modus H. Umgekehrt bewirkt eine Betätigung des Tasters11 im Modus F ein Wechsel in den Modus B usw. -
- 1
- Lichtschaltereinheit
- 2
- Haupt-Taster
- 3
- Taster für Standlicht
- 4
- Taster für Nebelschlussleuchte
- 5
- Taster für Nebelscheinwerfer
- 6
- Funktionssymbol des „Auto-Licht”-Modus
- 10
- Lichtschaltereinheit
- 11
- Haupt-Taster für Fahrlicht
- 12
- Taster für Standlicht
- 13
- Taster für Nebelschlussleuchte
- 14
- Taster für Nebelscheinwerfer
- 15
- Taster für Instrumentenbeleuchtung herauf
- 16
- Taster für Instrumentenbeleuchtung herunter
- 17
- Taster für Niveauregulierung rauf
- 18
- Taster für Niveauregulierung runter
- 19
- Funktionssymbol des „Auto-Licht”-Modus
- 20
- Lichtsteuerung
- 21
- Tasterbeleuchtung
- 22
- Anbindung
- 23
- Verarbeitungseinheit
- 24
- Ausgangsverarbeitung
- 25
- Verarbeitungseinheit
- 26
- Verarbeitungseinheit
- 30
- Kommunikationsbus
- A
- Tagfahrmodus
- B
- Fahrlichtmodus
- C
- Fahrlichtmodus mit Nebelschlussleuchte
- D
- Fahrlichtmodus mit Nebelscheinwerfer
- E
- Fahrlichtmodus mit Nebelschlussleuchte und Nebelscheinwerfer
- F
- Standlichtmodus
- G
- Standlichtmodus mit Nebelscheinwerfer
- H
- Standlichtmodus mit Nebelscheinwerfer und Nebelschlussleuchte
- ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
- Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
- Zitierte Patentliteratur
-
- - DE 19936384 A1 [0002]
- - DE 19936385 A1 [0003]
- - EP 1074429 B1 [0004]
Claims (20)
- Modulare Lichtschaltereinheit zur Steuerung von Beleuchtungsgruppen für ein Kraftfahrzeug, die mehrere modulare Bedienelemente aufweist, wobei jedes Bedienelement jeweils nur einer bestimmten Funktion einer Beleuchtungsgruppe zugeordnet ist, die von dem zugeordneten Bedienelement schaltbar ist, dadurch gekennzeichnet, dass alle Bedienelemente als Taster ausgebildet sind und ein im Vergleich zu den übrigen Tastern vergrößerter Haupt-Taster für das Ein- und Ausschalten des Fahrlichts von den übrigen kleineren Tastern umgeben ist.
- Lichtschaltereinheit nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Haupt-Taster zu den übrigen Tastern zentral, insbesondere mittig angeordnet ist.
- Lichtschaltereinheit nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die übrigen Taster den Haupt-Taster links, rechts und unterhalb umgeben.
- Lichtschaltereinheit nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Taster eine dreidimensionale, haptische Oberfläche aufweisen.
- Lichtschaltereinheit nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass einer der Taster, insbesondere der Haupt-Taster, zur Anzeige des Status einer ”Auto-Licht”-Schaltung ein von innen beleuchtbares Funktionssymbol aufweist.
- Lichtschaltereinheit nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass neben dem Haupt-Taster ein Taster für das Ein- und Ausschalten der Nebelscheinwerfer und/oder ein Taster für das Ein- und Ausschalten der Nebelschlußleuchte und/oder ein Taster für das Ein- und Ausschalten des Standlichts vorgesehen ist.
- Lichtschaltereinheit nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass neben dem Haupt-Taster je ein Taster für das Herauf- und Herabsetzen der Instrumentenbeleuchtung und/oder je ein Taster für die Leuchtweitenregulierung der Scheinwerfer des Fahrlichts vorgesehen ist.
- Lichtschaltereinheit nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die als Taster ausgebildeten Bedienelemente zur Abgabe eines Steuerimpulses mit einer Lichtsteuerung verbunden sind.
- Lichtschaltereinheit nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass die Lichtsteuerung in der Lichtschaltereinheit angeordnet ist.
- Lichtschaltereinheit nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass die Lichtsteuerung über den Fahrzeugkommunikationsbus mit der zentralen Kraftfahrzeugsteuerung verbunden ist.
- Lichtschaltereinheit nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass die Lichtsteuereinheit in der zentralen Kraftfahrzeugsteuerung ausgebildet ist.
- Verfahren zur Steuerung der Fahrzeugaußenbeleuchtung eines Kraftfahrzeugs, das eine Lichtschaltereinheit zur Steuerung von Beleuchtungsgruppen des Kraftfahrzeugs aufweist, die mehrere Bedienelemente aufweist, wobei jedes Bedienelement jeweils nur einer bestimmten Funktion einer Beleuchtungsgruppe zugeordnet ist, die von dem zugeordneten Bedienelement schaltbar ist, wobei alle Bedienelemente als Taster ausgebildet sind ein vergrößerter Haupt-Taster für das Ein- und Ausschalten des Fahrlichts und neben dem Haupt-Taster kleinere Taster für das Ein- und Ausschalten der Nebelscheinwerfer, für das Ein- und Ausschalten der Nebelschlußleuchte und für das Ein- und Ausschalten des Standlichts vorgesehen sind, wobei die Taster mit einer Lichtsteuerung verbunden sind, an die sie bei Betätigung Schaltimpulse abgeben und die Lichtsteuerung in einem ”Auto-Licht”-Modus betreibbar ist, in dem die Fahrzeugbeleuchtung je nach Betriebsart des Fahrzeugs anhand des Umgebungslichtes automatisch gesteuert wird, umfassend die folgenden Schritte: (i) bei Einschalten der Zündung des Kraftfahrzeugs wird die Steuerung im ”Auto-Licht”-Modus mit ausgeschaltetem Fahrlicht oder mit eingeschaltetem Fahrlicht und mit eingeschaltetem Standlicht betrieben, in Abhängigkeit des Umgebungslichtes; und (ii) durch Betätigung des Haupt-Tasters für das Ein- und Ausschalten des Fahrlichts oder des Tasters für das Ein- und Ausschalten des Standlichts wird der ”Auto-Licht”-Modus deaktiviert.
- Verfahren nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, dass die Nebelscheinwerfer und die Nebelschlußleuchte im ”Auto-Licht”-Modus gesteuerten Tagmodus (Modus A) nicht einzeln ein- und ausschaltbar sind.
- Verfahren nach Anspruch 12 oder 13, dadurch gekennzeichnet, dass die Nebelscheinwerfer und die Nebelschlußleuchte im ”Auto-Licht”-Modus gesteuerten Fahrlichtmodus einzeln ein- und ausschaltbar sind.
- Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, 12 bis 14, dadurch gekennzeichnet, dass die Nebelscheinwerfer und die Nebelschlußleuchte beim Deaktivieren des Fahrlichtmodus ausgeschaltet werden.
- Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, 12 bis 15, dadurch gekennzeichnet, dass zur Anzeige des Status des ”Auto-Licht”-Modus ein von innen beleuchtbares Funktionssymbol angesteuert von der Lichtsteuerung ein- oder ausgeschaltet wird.
- Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, 12 bis 16, dadurch gekennzeichnet, dass die Betätigung des Standlicht-Tasters im Fahrlichtmodus das Fahrlicht ausschaltet.
- Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, 12 bis 17, dadurch gekennzeichnet, dass die Betätigung des Fahrlicht-Tasters im Standlichtmodus das Fahrlicht einschaltet.
- Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, 12 bis 18, dadurch gekennzeichnet, dass die Betätigung des Standlicht-Tasters bei ausgeschalteter Zündung des Kraftfahrzeugs das Parklicht ein- bzw. ausschaltet.
- Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, 12 bis 19, dadurch gekennzeichnet, dass das Ausschalten der Zündung des Kraftfahrzeugs jegliche Außenbeleuchtung des Fahrzeugs ausschaltet.
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