DE102013021874A1 - Lichtbedieneinheit für ein Kraftfahrzeug und Kraftfahrzeug - Google Patents

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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60QARRANGEMENT OF SIGNALLING OR LIGHTING DEVICES, THE MOUNTING OR SUPPORTING THEREOF OR CIRCUITS THEREFOR, FOR VEHICLES IN GENERAL
    • B60Q1/00Arrangement of optical signalling or lighting devices, the mounting or supporting thereof or circuits therefor
    • B60Q1/0076Switches therefor

Abstract

Die Erfindung betrifft eine Lichtbedieneinheit (10) für ein Kraftfahrzeug, wobei die Lichtbedieneinheit (10) einen Drehsteller (12) aufweist, der eine Nullposition (P0) aufweist und der derart eingerichtet ist, dass er von der Nullposition (P0) manuell in eine von der Nullposition (P0) verschiedene erste Position (P1) drehbar ist und von der Nullposition (P0) manuell in eine von der Nullposition (P0) und der ersten Position (P1) verschiedene zweite Position (P2) drehbar ist. Weiterhin ist der Drehsteller (12) derart als monostabiler Drehsteller (12) ausgebildet, dass die Nullposition (P0) eine einzige stabile Gleichgewichtslage in Bezug auf eine Drehung des Drehstellers (12) darstellt. Darüber hinaus ist der Drehsteller (12) derart ausgebildet, dass durch ein manuelles Drehen des Drehstellers (12) zumindest in die erste Position (P1) eine erste Lichtfunktion aktivierbar ist und durch ein manuelles Drehen des Drehstellers (12) in die zweite Position (P2) eine von der ersten Lichtfunktion verschiedene zweite Lichtfunktion aktivierbar ist.

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Lichtbedieneinheit für ein Kraftfahrzeug gemäß dem Oberbegriff des Patentanspruchs 1 und ein Kraftfahrzeug mit einer solchen Lichtbedieneinheit.
  • Die EP 1 215 555 A1 beschreibt einen Steller mit einer positionsveränderbaren Marke. Der Steller dient zum Verändern einer aktuellen Einstellung zumindest zweier Funktionen, wobei die Position der Marke von der aktuellen Einstellung der jeweiligen Funktionen abhängt. Der Steller kann dabei beispielsweise als Drehsteller zur Lichtsteuerung ausgebildet sein. Durch Drehen des Drehstellers kann dabei zwischen Abblendlicht, Standlicht, Licht-Aus, Coming-Home-Licht und Nebellicht umgeschaltet werden. Durch Druck- oder Zugbetätigung des Lichtstellers kann beispielsweise in eine Automatikfunktion zur automatischen Schaltung des Lichtes in Abhängigkeit von den äußeren Lichtverhältnissen umgeschaltet werden. Dabei wird bei einer jeweils eingestellten Funktion eine Marke auf dem Drehsteller an der Position eines entsprechenden Lichtsymbols angesteuert. Die Lichtsymbole und die Marken sind dabei kreisförmig um den Drehsteller oder auf dem Drehsteller angeordnet.
  • Die DE 10 2008 007 930 A1 beschreibt einen Lichtschalter für Kraftfahrzeuge. Der Schalter hat einen äußeren Drehkranz mit mehreren Stellungen für Hauptlicht, wie z. B. Standlicht, Abblend- oder Fernlicht, Auto-Licht zur automatischen Schaltung des Fahrlichtes in Abhängigkeit von den äußeren Lichtverhältnissen, für Parklicht links und Parklicht rechts und Licht-Aus. Dabei trägt der Drehkranz an seinem Außenumfang Symbole für die einzelnen Hauptlichtstellungen. Innerhalb des Drehkranzes befindet sich eine Druckschalteranordnung mit zwei Druckschaltern für die Nebelleuchten vorne und die Nebelschlussleuchten und ein versenkbarer Push-Pull-Schalter mit Drehreglern zur Instrumentenbeleuchtung und Leuchtweitenregulierung.
  • Durch den zunehmenden Funktionsumfang heutiger Kraftfahrzeuge und dem begrenzten Bauraum besteht das Bestreben, in eine Lichtbedieneinheit, wie z. B. einer Lichtbedieneinheit bzw. einen Lichtschalter, möglichst viele unterschiedliche Funktionen auf bauraumsparende Weise zu integrieren. Der Nachteil bei derartigen Ausgestaltungen besteht jedoch darin, dass so die Bedieneinheit für einen Benutzer sehr unübersichtlich ist. Eine sichere Bedienung einer derartige Bedieneinheit, insbesondere ohne dabei den Blick längere Zeit auf diese richten zu müssen, ist kaum möglich, und somit während der Fahrt sehr gefährlich. Zudem begünstigen derartig unübersichtliche Bedieneinheiten ein Verschalten durch einen Benutzer, was insbesondere bei einem versehentlichen Ausschalten des Fahrlichts während der Fahrt im Dunkeln fatale Folgen haben kann.
  • Weiterhin beschreibt die DE 10 2009 000 536 A1 eine modulare Lichtschaltereinheit zur Steuerung von Beleuchtungsgruppen für ein Kraftfahrzeug mit mehreren modularen Bedienelementen. Dabei ist jedem Bedienelement jeweils nur eine bestimmte Funktion einer Beleuchtungsgruppe zugeordnet. Weiterhin sind alle Bedienelemente als Taster ausgebildet, wobei ein im Vergleich zu den übrigen Tasten vergrößerter Haupt-Taster für das Ein- und Ausschalten des Fahrlichts von den übrigen kleineren Tastern umgeben ist. Nachteiligerweise beansprucht eine derartige Lichtschaltereinheit deutlich mehr Bauraum. Durch das Vorsehen mehrerer Taster mit nur einer zugeordneten Funktion soll dabei zwar eine sicherere Bedienung der Fahrzeugbeleuchtung ermöglicht werden, jedoch ist durch die Anordnung einer Vielzahl von insbesondere direkt nebeneinander angeordneter Tasten in einer Lichtschaltereinheit dennoch das Risiko eines Verschaltens hoch und ein hohes Maß an Übersichtlichkeit ist aufgrund der Vielzahl an Einzeltasten ebenfalls nicht gegeben.
  • Daher ist es die Aufgabe der Erfindung, eine Lichtbedieneinheit für ein Kraftfahrzeug und ein Kraftfahrzeug mit einer solchen Lichtbedieneinheit bereitzustellen, welche eine Lichtbedienung auf möglichst übersichtliche und sichere Weise ermöglichen.
  • Diese Aufgabe wird gelöst durch eine Lichtbedieneinheit mit den Merkmalen des Patentanspruchs 1 und durch ein Kraftfahrzeug mit einer solchen Lichtbedieneinheit. Vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung finden sich in den abhängigen Ansprüchen.
  • Die erfindungsgemäße Lichtbedieneinheit für ein Kraftfahrzeug weist einen Drehsteller auf, der in Bezug auf ein ortsfestes Bezugssystem um eine ortsfeste Drehachse des Drehstellers drehbar ist, wobei der Drehsteller eine Nullposition in Bezug auf das ortsfeste Bezugssystem aufweist und derart eingerichtet ist, dass er von der Nullposition manuell in eine von der Nullposition verschiedene erste Position in Bezug auf das ortsfeste Bezugssystem drehbar ist und von der Nullposition manuell in eine von der Nullposition und der ersten Position verschiedene zweite Position in Bezug auf das ortsfeste Bezugssystem drehbar ist. Erfindungsgemäß ist der Drehsteller dabei derart als monostabiler Drehsteller ausgebildet, dass er eine einzige stabile Gleichgewichtslage in Bezug auf eine Drehung des Drehstellers aufweist, wobei der Drehsteller derart ausgebildet ist, dass er sich, wenn er sich in der Nullposition in Bezug auf das ortsfeste Bezugssystem befindet, in der stabilen Gleichgewichtlage befindet. Dabei ist der Drehsteller derart ausgebildet, dass durch ein manuelles Drehen des Drehstellers zumindest in die erste Position eine erste Lichtfunktion aktivierbar ist und durch ein manuelles Drehen des Drehstellers in die zweite Position eine von der ersten Lichtfunktion verschiedene zweite Lichtfunktion aktivierbar ist.
  • Die Nullposition, die erste Position und die zweite Position des Drehstellers sind jeweils definiert durch die jeweilige Orientierung des Drehstellers, die der Drehsteller in den genannten jeweiligen Positionen in Bezug auf ein ortsfestes Bezugssystem aufweist. Mit anderen Worten stellt eine Drehung des Drehstellers um die Drehachse in Bezug auf das ortsfeste Bezugssystem eine Positionsänderung des Drehstellers dar.
  • Unter einem monostabilen Drehsteller ist dabei ein Drehsteller zu verstehen, der nur eine einzige stabile Gleichgewichtslage, insbesondere hinsichtlich einer Drehung des Drehstellers, besitzt. Das heißt, der Drehsteller dreht sich nach einer manuellen Auslenkung aus der Gleichgewichtslage, und somit aus der Nullposition, nach Loslassen, d. h. ohne äußere Krafteinwirkung, selbsttätig wieder in die Gleichgewichtslage und somit in die Nullposition, zurück.
  • Durch die Erfindung wird so eine besonders einfache und übersichtliche Lichtbedienmöglichkeit auf zugleich äußerst kompakte Weise bereitgestellt. Durch die erste und zweite Lichtfunktion können dabei beispielsweise zwei besonders häufig genutzte Lichtfunktionen, wie z. B. Fahrlicht und Standlicht, umgesetzt sein. Insbesondere stellt die Erfindung die Möglichkeit bereit, diese erste und zweite Lichtfunktion als die einzigen durch manuelles Drehen des Drehstellers betätigbaren Lichtfunktionen vorzusehen. Dadurch ist gerade für die wichtigen und häufig benötigten Lichtfunktionen eine äußerst übersichtliche Bedienmöglichkeit bereitgestellt, die das Risiko eines Verschaltens erheblich mindert.
  • Ein weiterer besonders großer Vorteil der Erfindung besteht darin, dass der Drehsteller als monostabiler Drehsteller realisiert ist, denn dadurch ist bei jeder Bedienhandlung immer dieselbe Ausgangsposition des Drehstellers, nämlich die Nullposition, gegeben. Dieselbe Ausgangsposition vereinfacht dabei sowohl die Bedienübersichtlichkeit, mindert die Verwechslungsgefahr und erhöht die Sicherheit, denn ein Benutzer muss sich weder eine aktuelle Schalterstellung merken, um in eine andere zu Schalten bzw. Drehen, noch muss ein Benutzer den Blick auf die Lichtbedieneinheit richten, um festzustellen, in welcher aktuellen Stellung sich der Drehsteller befindet. Die Bedienhandlungen zum Aktivieren einer bestimmten Funktion bleiben aufgrund der immer gleichen Ausgangsposition vorteilhafterweise immer dieselben. Somit wird also eine Lichtbedieneinheit bereitgestellt, welche eine Lichtbedienung auf äußerst einfache, kompakte, übersichtliche, intuitive und sichere Weise ermöglicht.
  • Dabei stellen die erste und die zweite Lichtfunktion jeweils bevorzugt eine der Funktionen Fahrlicht und Standlicht dar. Diese Lichtfunktionen stellen die am häufigsten gebrauchte Lichtfunktionen dar. Gerade beim Fahrlicht ist es deshalb besonders wichtig, diese Funktion auf möglichst einfache und verwechslungsfreie Weise bedienen zu können. Zudem können diese beiden Lichtfunktionen die einzigen Lichtfunktionen sein, die durch Drehen des Drehstellers aktivierbar sind, insbesondere auch die einzigen, die durch die Lichtbedieneinheit bedienbar sind. Andere Lichtfunktionen können dabei beispielsweise durch andere Bedienelemente und Bedieneinheiten bedienbar sein. Somit hat die Lichtbedieneinheit mit nur zwei bedienbaren Lichtfunktionen nicht nur den Vorteil, dass somit eine besonders übersichtliche und sichere Bedienung für einen Benutzer bereitgestellt werden kann, sondern auch, dass für die Anordnung der Lichtbedieneinheit in einem Kraftfahrzeug viel mehr Möglichkeiten bereitgestellt sind, insbesondere unabhängig von der Anordnung der Bedienelemente für andere Lichtfunktionen.
  • Bei einer weiteren vorteilhaften Ausgestaltung der Erfindung ist die Lichtbedieneinheit derart eingerichtet ist, dass durch ein manuelles Drehen des Drehstellers aus der Nullposition in eine erste Drehrichtung zumindest um einen vorgegebenen Winkel α1 in die erste Position die erste Lichtfunktion aktivierbar ist, und zumindest im Falle einer manuell aktivierten ersten Lichtfunktion, die erste Lichtfunktion durch ein manuelles Drehen des Drehstellers aus der Nullposition entgegen der ersten Drehrichtung zumindest um einen vorgegebnen Winkel α2 deaktivierbar ist. Somit lässt sich die erste Lichtfunktion auf einfache und besonders intuitive Weise durch eine Drehung mit entgegengesetztem Drehsinn zu der, die zur Aktivierung der ersten Lichtfunktion ausgeführt wird, wieder deaktivieren. Zudem lässt sich dadurch auch wieder die Verwechslungsgefahr reduzieren, da zum Aktivieren und Deaktivieren quasi entgegengesetzte Bedienhandlungen erforderlich sind. Besonders vorteilhaft ist diese Ausgestaltung dabei gerade in Kombination mit der Tatsache, dass der Drehsteller als monostabiler Drehsteller ausgebildet ist, da so auch für die Bedienhandlung des Deaktivierens einer Lichtfunktion immer dieselbe Ausgangsposition gegeben ist. So kann ein Benutzer zum Deaktivieren der ersten Lichtfunktion auf gewohnte Weise immer dieselbe Bedienhandlung ausführen, ohne dabei den Blick auf die Lichtbedieneinheit richten zu müssen.
  • Des Weiteren kann es vorgesehen sein, dass die Deaktivierung der ersten Lichtfunktion auf beschriebene Weise nicht nur im Falle einer manuell aktivierten ersten Lichtfunktion möglich ist, sondern auch im Falle einer inaktiven Licht-Automatikfunktion, welche später noch näher erläutert wird, in Kombination mit dem Fall dass die erste Lichtfunktion aktiviert ist, unabhängig davon ob diese manuell durch Drehen des Drehstellers aktiviert wurde oder durch eine zuvor aktivierte Licht-Automatikfunktion.
  • Darüber hinaus kann es vorgesehen sein, dass auch die zweite Lichtfunktion in korrespondierender Weise deaktivierbar ist. Insbesondere kann die Lichtbedieneinheit derart eingerichtet sein, dass durch ein manuelles Drehen des Drehstellers aus der Nullposition in eine zweite Drehrichtung zumindest um einen vorgegebenen Winkel β1 in die zweite Position die zweite Lichtfunktion aktivierbar ist, und zumindest im Falle einer manuell aktivierten zweiten Lichtfunktion, die zweite Lichtfunktion durch ein manuelles Drehen des Drehstellers aus der Nullposition entgegen der zweiten Drehrichtung zumindest um einen vorgegebnen Winkel β2 deaktivierbar ist. Die zweite Drehrichtung kann dabei identisch zur ersten Drehrichtung sein, z. B. wenn die erste und zweite Position des Drehstellers sich auf derselben Seite der Nullposition befinden, oder sie kann auch der ersten Drehrichtung entgegengesetzt sein, z. B. wenn sich die Nullposition zwischen der ersten und zweiten Position des Drehstellers befindet.
  • Des Weiteren kann die Lichtbedieneinheit derart eingerichtet sein, dass mit der Deaktivierung der zweiten Lichtfunktion automatisch die erste Lichtfunktion aktiviert wird. Z. B. kann bei aktiviertem Fahrlicht und einer Bedienhandlung zum Deaktivieren des Fahrlichts, das Fahrlicht ausgeschaltet und gleichzeitig das Standlicht eingeschaltet werden. Erst bei einer erneuten Bedienhandlung zum Deaktivieren des Standlichts wird das Licht vollständig ausgeschaltet. Dies verhindert auf vorteilhafte Weise, dass ein versehentliches Deaktivieren des Fahrlichts zu einem vollständig abgeschalteten Licht führt.
  • Bei einer weiteren vorteilhaften Ausgestaltung der Erfindung sind die erste und die zweite Position auf derselben Seite der Nullposition derart angeordnet, dass der Drehsteller durch manuelles Drehen um zumindest einen vorgegebenen Winkel α1, insbesondere kleiner als 180°, in eine erste Drehrichtung in die erste Position drehbar ist und der Drehsteller durch manuelles Drehen um einen vom Winkel α1 verschiedenen vorgegebenen Winkel β1, insbesondere kleiner als 180°, in dieselbe erste Drehrichtung in die zweite Position drehbar ist. Zum Deaktivieren der ersten und/oder zweiten Lichtfunktion ist dabei bevorzugt ein Drehen des Drehstellers entgegen der ersten Drehrichtung erforderlich. Auf diese Weise wird ein Deaktivieren einer Lichtfunktion, unabhängig davon welcher, in eine Drehrichtung, und das Deaktivieren einer Lichtfunktion in die entgegengesetzte Drehrichtung vorgenommen. Durch diese Ausgestaltung kann von einem Benutzer auf besonders einfache und eingängige Weise zwischen Aktivieren und Deaktivieren unterschieden werden, was die Wahrscheinlichkeit für ein versehentliches Deaktivieren einer Lichtfunktion auf vorteilhafte Weise reduziert.
  • Dabei ist es weiterhin vorteilhaft, wenn der vorgegebene Winkel α1 kleiner ist als der vorgegebene Winkel β1 und die Lichtbedieneinheit derart eingerichtet ist, dass die erste Lichtfunktion durch ein Drehen des Drehstellers aus der Nullposition in die erste Drehrichtung aktivierbar ist, falls ein manuell gedrehter Drehwinkel mindestens so groß ist wie der vorgegebene Winkel α1 und kleiner ist als der vorgegebene Winkel β1, wobei insbesondere die Lichtbedieneinheit derart ausgebildet ist, dass ein Überschreiten des vorgegebenen Winkels α1 bei einem manuellen Drehen des Drehstellers aus der Nullposition in die erste Drehrichtung für einen Benutzer haptisch erfassbar ist. Beispielsweise kann der Drehsteller derart ausgebildet sein, dass sich eine bei einer Auslenkung aus seiner Gleichgewichtslage, und somit aus der Nullposition, durch die Ausbildung des Drehstellers bewirkte Rückstellkraft beim Überschreiten des vorgegebenen Winkels α1 ändert, beispielsweise unstetig bzw. abrupt, so dass diese Änderung, insbesondere Erhöhung oder Erniedrigung, in der Rückstellkraft bei einer Drehung des Drehstellers durch den Benutzer für diesen deutlich spürbar ist. Da es sich bei dem Drehsteller um einen monostabilen Drehsteller handelt, der sich bei einer manuellen Auslenkung aus der Gleichgewichtslage und bei anschließendem Loslassen, unabhängig davon an welcher Stelle oder Position er losgelassen wird, immer wieder in seine Gleichgewichtslage, und somit in die Nullposition, zurückdreht, gleichzeitig aber auch die erste Position durch manuelles Drehen überschritten werden können muss, um in die zweite Position drehen zu können, und daher kein Anschlag an der ersten Position vorgesehen werden kann, ist diese Ausgestaltung, bei der durch die Ausbildung des Drehstellers eine haptische Rückmeldung bei Überschreiten der ersten Position ausgegeben wird, besonders vorteilhaft, da so einem Benutzer auf einfache Weise vermittelt werden kann, wann er durch Drehen des Drehstellers die erste Position des Drehstellers erreicht und somit die erste Lichtfunktion aktiviert hat. Des Weiteren muss der Drehsteller nicht genau in die erste Position gedreht werden, um die erste Lichtfunktion zu aktivieren, sondern die erste Position kann auch überschritten werden, um die erste Lichtfunktion zu aktivieren. Erst wenn der Drehwinkel den vorgegebenen Winkel β1 erreicht, wird die zweite Lichtfunktion aktiviert, und insbesondere die zuvor aktivierte erste Lichtfunktion deaktiviert.
  • Im Allgemeinen kann die Bedieneinheit auch derart ausgebildet sein, dass bei einem Aktivieren und/oder Deaktivieren einer Lichtfunktion eine Akustische Rückmeldung ausgegeben wird. Die akustische Rückmeldung kann dabei bedingt durch die mechanische Ausbildung des Drehstellers selbst ausgegeben werden und/oder auch bei einer erfassten Betätigung des Bedienelements bzw. Aktivierung und/oder Deaktivierung einer Lichtfunktion durch einen Lautsprecher ausgegeben werden.
  • Wenn die erste und die zweite Position auf derselben Seite der Nullposition angeordnet sind, ist es eine weitere vorteilhafte Ausgestaltung der Erfindung, dass die Lichtbedieneinheit zumindest einen der zweiten Position zugeordneten zweiten Anschlag umfasst, der derart angeordnet ist, dass der Drehsteller aus der Nullposition in die erste Drehrichtung maximal um den vorgegebenen Winkel β1 drehbar ist. Durch diesen Anschlag kann einem Benutzer auf besonders einfache, insbesondere haptische, Weise vermittelt werden, wann er die zweite Position erreicht und somit die zweite Lichtfunktion aktiviert hat.
  • Bei einer weiteren vorteilhaften Ausgestaltung der Erfindung ist die Nullposition zwischen der ersten und der zweiten Position angeordnet. Dies ist insbesondere so zu verstehen, dass, um den Drehsteller ausgehend von der Nullposition des Drehstellers diesen in die erste Position bzw. zweite Position zu bewegen, Drehungen des Drehstellers in unterschiedliche, gegensinnige Drehrichtungen erforderlich sind. Durch diese Ausgestaltung wird eine besonders hohe Bediensicherheit bereitgestellt, da so die erste und die zweite Lichtfunktion nicht so leicht verwechselt werden können, da zum Aktivieren der jeweiligen Lichtfunktion ausgehend von der Nullposition unterschiedliche Drehrichtungen vorliegen. Zudem wird die Bediensicherheit noch dadurch erhöht, dass durch diese Ausgestaltung der Drehsteller von der Nullposition direkt in die erste und auch direkt in die zweite Position gedreht werden kann, ohne dabei Zwischenpositionen mit anderen Lichtfunktionen überschreiten zu müssen. Auch dadurch sinkt die Gefahr einer versehentlichen Aktivierung einer falschen Lichtfunktion. Dass der Drehsteller direkt von der Nullposition in die jeweilige erste und zweite Position ohne Zwischenpositionen mit zugeordneten Lichtfunktionen drehbar ist, hat zudem noch den großen Vorteil, dass durch diese einfache Bedienweise ein Benutzer seinen Blick nicht oder zumindest nicht so lange auf die Lichtbedieneinheit richten muss, um sicherzustellen, dass er den Drehsteller beim Drehen in eine bestimmte Drehrichtung auch zur richtigen Position gedreht hat, da jeder Drehrichtung nur eine einzige Position zugeordnet ist, was also die Bediensicherheit und somit die Sicherheit im Straßenverkehr, gerade im Zusammenhang mit der am häufigsten benutzten Lichtfunktion, dem Fahrlicht, besonders erhöht.
  • Dabei ist es weiterhin vorteilhaft, wenn der Drehsteller derart eingerichtet ist, dass er aus der Nullposition manuell in eine erste Drehrichtung bis zu einem ersten Anschlag des Drehstellers in die erste Position drehbar ist und aus der Nullposition manuell entgegen der ersten Drehrichtung bis zu einem zweiten Anschlag des Drehstellers in die zweite Position drehbar ist. Wie beschrieben, sind die unterschiedlichen Drehrichtungen zur Aktivierung zweier unterschiedlicher Lichtfunktionen besonders vorteilhaft in Bezug auf Verwechslungsfreiheit und möglichst einfacher, intuitiver und übersichtlicher Bedienung. Zudem wird es durch das vorteilhafte Vorsehen zweier Anschläge des Drehstellers bewerkstelligt, dem Benutzer eine haptische Rückmeldung zu geben, wann eine Betätigung der entsprechenden Funktion erfolgt ist. Durch diese Ausgestaltung kann ein Benutzer den Drehsteller in eine Richtung nur bis zum entsprechenden Anschlag drehen. Er muss dazu nicht seinen Blick auf die Lichtbedieneinheit richten, um festzustellen, ob er den Drehsteller bis an die richtige Position gedreht hat, da in einer Richtung nur eine Position, nämlich die bis zum Anschlag, möglich ist. Die Anschläge des Drehstellers können dabei so angeordnet sein, dass der Drehsteller ausgehend von der Nullposition bis zur ersten bzw. zweiten Position, d. h. bis zum jeweiligen Anschlag um einen Drehwinkel von max. 90°, insbesondere max. 60°, und bevorzugt mind. 30°, insbesondere min. 50° drehbar ist. Weiterhin ist es bevorzugt, die Anschläge symmetrisch in Bezug auf die Nullposition anzuordnen, so dass beim Drehen des Drehstellers von der Nullposition bis zur ersten Position der gleiche Drehwinkel überstrichen wird wie beim Drehen des Drehstellers von der Nullposition bis zur zweiten Position. Eine Drehung des Drehstellers bis zum jeweiligen Anschlag kann so durch eine besonders einfache, komfortable und bedienfreundliche Handbewegung ausgeführt werden.
  • Bei einer weiteren vorteilhaften Ausgestaltung der Erfindung, insbesondere in Kombination mit der Ausgestaltung, dass die Nullposition zwischen der ersten und zweiten Position angeordnet ist, ist die Lichtbedieneinheit derart eingerichtet, dass im Falle, dass die erste Lichtfunktion bzw. zweite Lichtfunktion durch manuelles Drehen des Drehstellers in die erste Position bzw. zweite Position aktiviert ist, die erste Lichtfunktion bzw. zweite Lichtfunktion durch manuelles Drehen des Drehstellers in die zweite Position bzw. erste Position deaktiviert wird. Dadurch wird ein besonders einfaches und auch intuitives Deaktivieren einer aktivierten Lichtfunktion ermöglicht. Insbesondere erfolgt das Deaktivieren einer betreffenden Funktion dabei durch manuelles Drehen des Drehstellers in die entgegengesetzte Richtung, in welcher der Drehsteller zum Aktivieren dieser Lichtfunktion gedreht wird, was besonders eingängig und intuitiv für einen Benutzer ist. Ein weiterer Vorteil dieser Ausgestaltung ist zudem, dass sich, obwohl der Drehsteller nur zwei Schaltpositionen aufweist, also die erste und die zweite Position, zwei unterschiedliche Lichtfunktionen aktivieren und auch deaktivieren lassen. Dies hat gegenüber der Ausgestaltungsvariante, bei der die erste und zweite Position auf derselben Seite der Nullposition angeordnet sind, und bei der zum Deaktivieren der betreffenden Funktionen zumindest eine, und insbesondere ebenfalls zwei weitere Positionen in entgegengesetzter Drehrichtung bezüglich der Nullposition erforderlich sind, den Vorteil, dass die Lichtbedieneinheit einfacher und kostengünstiger ausgestaltet werden kann. Zudem bedeuten weniger Schaltpositionen auch mehr Übersichtlichkeit für einen Benutzer, was wiederum die Bediensicherheit erhöht.
  • Bei einer weiteren vorteilhaften Ausgestaltung der Erfindung ist die Lichtbedieneinheit derart eingerichtet, dass zumindest im Falle, dass die erste Lichtfunktion bzw. zweite Lichtfunktion deaktiviert ist, die erste Lichtfunktion bzw. zweite Lichtfunktion durch manuelles Drehen des Drehstellers in die erste Position bzw. zweite Position aktiviert wird. In gleicher komfortabler und einfacher Weise wird so ein entsprechendes Aktivieren einer Lichtfunktion ermöglicht. Insbesondere wird die Lichtfunktion dabei nur aktiviert, wenn diese nicht schon bereits manuell aktiviert wurde. Mit anderen Worten, falls beispielsweise die erste Lichtfunktion durch Drehen des Drehstellers in die erste Position aktiviert ist, so hat ein erneutes Drehen des Drehstellers und auch jedes weitere erneute Drehen des Drehstellers in die erste Position keine Wirkung, solange die erste Funktion aktiviert ist, d. h. nicht zwischenzeitlich deaktiviert wurde. Gleiches gilt auch in entsprechender Weise für die zweite Lichtfunktion. Auch dies erhöht die Bediensicherheit, da so ein Verschalten, wie beispielsweise ein erneutes Drehen des Drehstellers in die Position, in die er zuvor bereits gedreht wurde, keine Wirkung hat.
  • Bei einer weiteren vorteilhaften Ausgestaltung der Erfindung umfasst die Lichtbedieneinheit ein in den Drehsteller integriertes Betätigungselement, wobei die Lichtbedieneinheit dazu ausgelegt ist, bei einer Betätigung des Betätigungselements eine Licht-Automatikfunktion zu aktivieren. Insbesondere wird bei aktivierter Licht-Automatikfunktion das Licht eines Kraftfahrzeugs, in welchem die Lichtbedieneinheit angeordnet ist, automatisch in Abhängigkeit von den äußeren Lichtverhältnissen geschaltet. Dabei kann insbesondere z. B. je nach Lichtverhältnissen zwischen den Lichtfunktionen Licht-Aus und Fahrlicht und ggf. noch weiteren Lichtfunktionen automatisch umgeschaltet werden. Das in den Drehsteller integrierte Betätigungselement kann dabei z. B. einen Taster oder Tastschalter umfassen. Das Betätigungselement kann dabei durch Drücken betätigbar sein, wodurch die Licht-Automatikfunktion aktiviert wird. Weiterhin wird das Betätigungselement bevorzugt nach dem Drücken wieder in seinen Ausgangsposition zurückgestellt, wobei die Lichtautomatikfunktion aktiviert bleibt. Weiterhin kann es vorgesehen sein, dass durch erneutes Drücken des Betätigungselements die Automatikfunktion wieder deaktiviert wird, insbesondere bevorzugt in der Weise, dass die bei aktiver Licht-Automatikfunktion zum Zeitpunkt der Deaktivierung aktivierte Lichtfunktion, also entweder Licht-Aus oder Fahrlicht, weiterhin aktiviert bleibt. Wird also beispielsweise bei durch die Licht-Automatikfunktion aktiviertem Fahrlicht die Lichtautomatikfunktion durch Betätigung des Betätigungselements ausgeschaltet, so bleibt das Fahrlicht weiterhin eingeschaltet. Dadurch wird auf vorteilhafte Weise ein versehentliches Ausschalten des Lichts vermieden.
  • Des Weiteren kann die Lichtbedieneinheit auch derart eingerichtet sein, dass bei einer aktivierten Licht-Automatikfunktion durch manuelles Drehen des Drehstellers, insbesondere in die erste oder zweite Position, die Licht-Automatikfunktion deaktiviert wird und insbesondere die erste bzw. zweite Lichtfunktion aktiviert wird, sofern diese zum Zeitpunkt der Deaktivierung der Licht-Automatikfunktion nicht bereits aktiviert war.
  • Alternativ zu einer separat vom Drehsteller ausgebildetes und in diesen integriertes Betätigungselement, insbesondere Taste, kann es auch vorgesehen sein, dass der Drehsteller selbst als Ganzes durch Drücken betätigbar ist, d. h. durch Drücken in Richtung seiner Drehachse reversibel räumlich versetzbar ist, wobei durch Drücken die Automatikfunktion aktivierbar und/oder deaktivierbar ist. Der monostabile Drehsteller kann sozusagen auch als Drehdrücksteller mit monostabiler Drehlage ausgebildet sein. Die Ausbildung mit einem separaten Betätigungselement, wie z. B. einer Taste, hat jedoch den Vorteil, dass dadurch die Wahrscheinlichkeit verringert ist, dass bei einer manuellen Drehung des Drehstellers die Taste zur Aktivierung der Licht-Automatikfunktion versehentlich betätigt wird, was sowohl den Bedienkomfort als auch die Bediensicherheit erhöht. Darüber hinaus ist es besonders vorteilhaft, dass zum Aktivieren und/oder Deaktivieren der Licht-Automatikfunktion und zum manuellen Aktivieren und/oder Deaktivieren der ersten und zweiten Lichtfunktion zwei verschiedene Bedienweisen, nämlich Drücken und Drehen, erforderlich sind, was wiederum eine Unterscheidung für einen Benutzer zwischen den beiden Bedienhandlungen und somit zwischen den Funktionen einfacher und die Lichtbedienung daher eingängiger und intuitiver macht und somit die Wahrscheinlichkeit verringert ist, dass der Benutzer die Bedienhandlungen verwechselt.
  • Darüber hinaus ist es besonders vorteilhaft, wenn die Lichtbedieneinheit Funktionskontrollen aufweist, mittels welchen einem Benutzer anzeigbar ist, welche Funktionen, d. h. insbesondere Standlichtfunktion, Fahrlichtfunktion und/oder Licht-Automatikfunktion, aktuell aktiviert bzw. deaktiviert sind.
  • Dazu kann beispielsweise die Lichtbedieneinheit eine Auto-Kontrollleuchte aufweisen, die der Licht-Automatikfunktion zugeordnet ist, wobei die Lichtbedieneinheit dazu ausgelegt ist, die Auto-Kontrollleuchte derart anzusteuern, dass diese leuchtet, wenn die Licht-Automatikfunktion aktiviert ist. Bevorzugt ist dabei die Auto-Kontrollleuchte in unmittelbarer Nähe zum Betätigungselement für die Licht-Automatikfunktion angeordnet. Ist das Betätigungselement beispielsweise auf einer Oberseite des Drehstellers angeordnet, so ist die Auto-Kontrollleuchte bevorzugt ebenfalls auf der Oberseite des Drehstellers angeordnet, oder kann auch auf dem Betätigungselement selbst angeordnet sein. Ist der Drehsteller gleichzeitig auch als Drucksteller zur Aktivierung und/oder Deaktivierung der Licht-Automatikfunktion ausgebildet, so kann die Auto-Kontrollleuchte ebenfalls auf der zu drückenden Oberseite des Drehstellers angeordnet sein. Durch diese Anordnungen kann einem Benutzer die Zuordnung der Auto-Kontrollleuchte zur Licht-Automatikfunktion eingängig und unmissverständlich vermittelt werden.
  • Bei einer weiteren vorteilhaften Ausgestaltung der Erfindung weist die Lichtbedieneinheit zumindest zwei Kontrollleuchten auf, wobei jeweils eine Kontrollleuchte der ersten und zweiten Lichtfunktion zugeordnet ist. Dabei ist die Lichtbedieneinheit weiterhin dazu ausgelegt, jeweils eine Kontrollleuchte derart anzusteuern, dass diese leuchtet, wenn die ihr zugeordnete Lichtfunktion manuell aktiviert ist und/oder nach einem Deaktivieren der Licht-Automatikfunktion aktiviert ist. Diese Kontrollleuchten können dabei radial außerhalb des Drehstellers, insbesondere ortsfest, angeordnet sein, z. B. jeweils an einer Stelle, an welcher weiterhin bevorzugt eine jeweilige symbolische Darstellung der jeweiligen Lichtfunktionen dargestellt bzw. angeordnet ist, so dass auch hier für einen Benutzer eine eindeutige Zuordnung der jeweiligen Kontrollleuchte zu der ihr zugeordneten Lichtfunktion möglich ist.
  • Des Weiteren kann die Lichtbedieneinheit auch eine Null-Kontrollleuchte aufweisen, wobei die Lichtbedieneinheit dazu ausgelegt ist, die Null-Kontrollleuchte derart anzusteuern, dass diese leuchtet, wenn weder die erste noch die zweite Lichtfunktion manuell aktiviert ist und insbesondere auch nicht die Licht-Automatikfunktion aktiviert ist. Mit anderen Worten kann einem Benutzer durch eine leuchtende Null-Kontrollleuchte vermittelt werden, dass weder das Standlicht noch das Fahrlicht angeschaltet ist und diese Lichtfunktionen sich auch nicht automatisch angeschaltet werden, sondern er diese, wenn er diese benötigt, selbst, d. h. manuell durch Drehen des Drehstellers, anschalten muss oder die Licht-Automatikfunktion aktivieren muss. Durch die Null-Kontrollleuchte kann so auf vorteilhafte Weise die Gefahr reduziert werden, dass ein Einschalten des Lichts, insbesondere Fahrlichts, vergessen wird.
  • Auch diese Null-Kontrollleuchte ist dabei bevorzugt radial außerhalb des Drehstellers und ortsfest angeordnet, insbesondere an einer Stelle, die bevorzugt mit einem Null-Symbol versehen ist. Eine der Stellen der Anordnung der Null-Kontrollleuchte und der zwei weiteren Kontrollleuchten bzw. der zugeordneten symbolischen Darstellungen ist dabei in ihrer Lagefestlegung frei wählbar, wobei die anderen dieser Stellen durch die Ausbildung des Drehstellers, insbesondere in Bezug auf die vorgegebenen Drehwinkel und/oder der Anordnung der Anschläge des Drehstellers in ihrer Lage festgelegt sind, bzw. im Fall einer Anordnung der ersten und zweiten Position auf einer Seite der Nullposition, durch die Rast- bzw. Schaltpositionen derselben sowie der Anschläge für die zweite Position und des bevorzugt in entgegengesetzter Drehrichtung bezüglich der Nullposition abgeordneten Anschlags für die Deaktivierung einer oder der beiden Lichtfunktionen. Bei einer Anordnung der Lichtbedieneinheit in einem Kraftfahrzeug wird daher bevorzugt die Null-Kontrollleuchte und/oder das Null-Symbol oben, d. h. in einer 12-Uhr-Position, in einer Draufsicht auf die Bedieneinheit angeordnet, da dies eine besonders eingängige und für einen Benutzer auch intuitive Bedienweise bereitstellt. Das Null-Symbol kann aber auch an jeder beliebigen Stelle radial außerhalb des Drehstellers angeordnet sein, z. B. in einer 9-Uhr-Position oder einer 3-Uhr-Position oder um jeden beliebigen vorgebbaren Winkel zwischen 0° und 360° gegenüber der 12-Uhr-Position in Bezug auf die Drehachse des Drehstellers verschoben.
  • Des Weiteren betrifft die Erfindung ein Kraftfahrzeug mit einer erfindungsgemäßen Lichtbedieneinheit oder einer ihrer Ausgestaltungen. Die für die erfindungsgemäße Lichtbedieneinheit und ihre Ausgestaltungen genannten Merkmale, Merkmalskombinationen und deren Vorteile gelten in gleicher Weise für das erfindungsgemäße Kraftfahrzeug. Insbesondere kann das Kraftfahrzeug Mittel zur Umsetzung von Funktionsweisen, die durch die Merkmale des erfindungsgemäßen Lichtbedieneinheit bereitgestellt und oben beschrieben sind, aufweisen, wie z. B. Beleuchtungsgruppen zum Bereitstellen des Standlichts und des Fahrlichts. Weiterhin kann die erfindungsgemäße Lichtbedieneinheit derart mit dem Kraftfahrzeug bzw. diesen Mitteln des Kraftfahrzeugs gekoppelt sein, dass die im Zusammenhang mit der erfindungsgemäßen Lichtbedieneinheit beschriebenen und durch die Ausbildung dieser bereitgestellten Funktionsweisen durch die Mittel umsetzbar sind.
  • Weitere Vorteile, Merkmale und Einzelheiten der Erfindung ergeben sich aus den Ansprüchen, der nachfolgenden Beschreibung bevorzugter Ausführungsformen sowie anhand der Zeichnungen. Dabei zeigen:
  • 1 eine schematische Darstellung einer Lichtbedieneinheit mit einem monostabilen Drehsteller, der eine einzige stabile Gleichgewichtslage aufweist, wobei der Drehsteller aus einer Nullposition, in welcher er sich in seiner Gleichgewichtslage befindet, in eine ersten und zweite Position des Drehstellers zum Aktivieren von Lichtfunktionen durch jeweiliges Drehen des Drehstellers mit entgegengesetztem Drehsinn drehbar ist, gemäß einem Ausführungsbeispiel der Erfindung; und
  • 2 eine schematische Darstellung einer Lichtbedieneinheit mit einem monostabilen Drehsteller, der eine einzige stabile Gleichgewichtslage aufweist, wobei der Drehsteller aus einer Nullposition, in welcher er sich in seiner Gleichgewichtslage befindet, in eine erste und zweite Position des Drehstellers zum Aktivieren von Lichtfunktionen durch Drehen des Drehstellers mit gleichem Drehsinn drehbar ist, gemäß einem weiteren Ausführungsbeispiel der Erfindung.
  • 1 zeigt eine schematische Darstellung einer Lichtbedieneinheit 10 mit einem monostabilen Drehsteller 12, der eine einzige stabile Gleichgewichtslage aufweist, wobei der Drehsteller 12 aus einer Nullposition P0, in welcher er sich in seiner Gleichgewichtslage befindet, in eine ersten und zweite Position P1, P2 des Drehstellers 12 zum Aktivieren von Lichtfunktionen durch jeweiliges Drehen des Drehstellers 12 mit entgegengesetztem Drehsinn drehbar ist. Da der Drehsteller 12 eine radialsymmetrische Geometrie in Bezug auf seine Drehachse aufweist, sollen hier die einzelnen Positionen und damit die Orientierung des Drehstellers 12 in Bezug zum ortsfesten Bezugssystem durch gestrichelte Linien wie folgt veranschaulicht werden: Die Nullposition P0 des Drehstellers 12 wird durch eine durch die Drehachse verlaufende und mit P0 bezeichnete gestrichelte Linie in 12-Uhr-Richtung veranschaulicht, die insbesondere nicht ortsfest ist sondern drehstellerfest. Wird der Drehsteller 12 in Bezug zum ortsfesten Bezugssystem um seine Drehachse gedreht, so dreht sich diese die Orientierung des Drehstellers 12 veranschaulichende gestrichelte Linie mit. Wird der Drehsteller aus der Nullposition P0 in eine erste Position P1 gedreht, so dreht sich also auch die mit P0 bezeichnete gestrichelte Linie in die Position der mit P1 bezeichneten gestrichelten Linie. Gleiches gilt für weitere Positionen, wie der zweiten Position P2, der dritten Position P3 und der vierten Position P4. Die Lage der mit P0 gestrichelten Linie, die hier in 12-Uhr-Richtung weist, ist dabei unerheblich, sie könnte in gleicher Weise auch in 9-Uhr-Richtung oder 3-Uhr-Richtung, usw., weisen und dient nur zur Veranschaulichung der Orientierung des Drehstellers 12 in Bezug auf das ortsfeste Bezugssystem. Die Nullposition P0 des Drehstellers 12 ist dabei funktionslos, d. h. ihr ist keine Funktion, insbesondere keine Lichtfunktion, oder Schaltfunktion zugeordnet.
  • Die Bedieneinheit 10 weist dabei ein an einer vorgebbaren Stelle radial außerhalb des Drehstellers 12 angeordnetes Null-Symbol 14 auf, das in diesem Beispiel in 12-Uhr-Richtung in Bezug auf die Drehachse des Drehstellers 12 angeordnet ist. Das Null-Symbol 14 kann auch an jeder beliebigen anderen Stelle um den Drehsteller 12 angeordnet sein. Weiterhin kann der Drehsteller 12 durch manuelles Drehen von der Nullposition P0 um einen Winkel α1 entgegen dem Urzeigersinn in eine erste Position P1 gedreht werden, welche insbesondere durch einen ersten Anschlag des Drehstellers 12 vorgegeben ist, d. h. der Drehsteller 12 kann nur bis zu dieser Position P1 und nicht darüber hinaus gedreht werden. Mit anderen Worten kann sich der Drehsteller 12 im Uhrzeigersinn nur um den vorbestimmten Winkel α1, z. B. 60°, drehen, der durch den ersten Anschlag des Drehstellers 12 vorgegeben ist. Dieser ersten Position P1 ist dabei eine erste Lichtfunktion zugeordnet, so dass durch Drehen des Drehstellers 12 aus seiner Gleichgewichtslage um den ersten vorbestimmten Winkel α1, also bis zum ersten Anschlag, die erste Lichtfunktion aktiviert werden kann, welche in diesem Beispiel das Standlicht darstellt. Weiterhin ist an einer Stelle radial außerhalb des Drehstellers 12 ein dieser ersten Lichtfunktion zugeordnetes Symbol angeordnet, in diesem Beispiel das Standlichtsymbol 16. Insbesondere ist dieses Standlichtsymbol 16 dabei ca. im selben vorgegebenen Winkel α1 zum Null-Symbol 14 bezogen auf die Drehachse des Drehstellers 12 angeordnet. Wäre das Null-Symbol 14 beispielsweise an in 9-Uhr-Richtung angeordnet, so würde auch die Anordnung des Standlichtsymbols 16 um 90° gegen den Uhrzeigersinn in Bezug zur Drehachse des Drehstellers 12 gedreht sein. Auf diese Weise kann ein Benutzer seine Bedienhandlung leicht der damit zu betätigenden Lichtfunktion zuordnen.
  • Weiterhin kann der Drehsteller 12 durch Drehen im Urzeigersinn in eine zweite Position P2 bewegt werden, wobei wiederum der maximal mögliche Drehwinkel, z. B. ebenfalls 60°, für eine Drehung des Drehstellers 12 im Uhrzeigersinn als vorgegebenen Winkel β1 durch einen zweiten Anschlag des Drehstellers 12 vorgegeben ist. Dadurch ist also keine Drehung des Drehstellers 12 im Urzeigersinn aus der Nullposition P0 um mehr als dem vorgegebenen Winkel β1, also keine Drehung über diese zweite Position P2 hinaus, möglich. Auch dieser zweiten Position P2 ist dabei eine zweite Lichtfunktion zugeordnet, so dass durch Drehen des Drehstellers 12 aus seiner Gleichgewichtslage um den vorbestimmten Winkel β1, also bis zum zweiten Anschlag, die zweite Lichtfunktion, in diesem Beispiel das Fahrlicht, aktiviert werden kann. Weiterhin ist an einer weiteren Stelle radial außerhalb des Drehstellers 12 ebenfalls ein dieser zweiten Lichtfunktion zugeordnetes Symbol angeordnet, in diesem Beispiel das Fahrlichtsymbol 18. Insbesondere ist dieses Fahrlichtsymbol 18 dabei wieder bevorzugt ca. im selben vorgegebenen Winkel β1 zum Null-Symbol 14 bezogen auf die Drehachse des Drehstellers 12 im Uhrzeigersinn angeordnet, insbesondere unabhängig davon, wo das Null-Symbol 14 angeordnet ist.
  • Da der Drehsteller 12 als monostabiler Drehsteller 12 ausgebildet ist, erfolgt nach einer manuellen Drehung des Drehstellers 12 aus seiner Gleichgewichtslage, also aus der Nullposition P0, ein selbsttätiges Zurückdrehen des Drehstellers 12 in die Nullposition P0 nach Loslassen des Drehstellers 12. Der monostabile Drehsteller 12 ist also so ausgestaltet, dass bei einer Auslenkung des Drehstellers 12 aus der Nullposition P0 bzw. seiner Gleichgewichtslage eine Rückstellkraft auf den Drehsteller 12 wirkt, die ohne äußere Krafteinwirkung eine Drehung des Drehstellers 12 in die Nullposition P0 bzw. seiner Gleichgewichtslage bewirkt und nur in der Nullposition P0 bzw. in der Gleichgewichtslage verschwindet.
  • Weiterhin ist in den Drehsteller 12 ein Tastschalter 20 zum Aktivieren einer Licht-Automatikfunktion integriert, bei deren Aktivierung das Licht des Kraftfahrzeugs automatisch in Abhängigkeit von den äußeren Lichtverhältnissen geschaltet wird und welche z. B. je nach Lichtverhältnissen zwischen Licht-Aus und Fahrlicht umschalten kann.
  • Wird nun beispielsweise von einer Ausgangssituation ausgegangen, bei der keine Lichtfunktion, also insbesondere weder Standlicht noch Fahrlicht, weder automatisch noch manuell, aktiviert ist, so wird durch manuelles Drehen des Drehstellers 12 aus der Nullposition P0 bis zur zweiten Position P2, d. h. um den vorgegebenen Winkel β1 im Urzeigersinn, das Fahrlicht des Kraftfahrzeugs aktiviert, also insbesondere eingeschaltet. Lässt der Benutzer nach dem Drehen des Drehstellers 12 in die zweite Position P2 diesen daraufhin los, so dreht sich der Drehsteller 12 in die Nullposition P0 zurück. Dreht der Benutzer den Drehsteller 12 erneut in die zweite Position P2, so hat dies keine Wirkung, d. h. das Fahrlicht bleibt weiterhin aktiviert und es wird auch sonst keine weitere Funktion aktiviert oder deaktiviert. Dies gilt insbesondere auch für jedes erneute Drehen des Drehstellers 12 in die zweite Position P2 solange das Fahrlicht aktiviert ist.
  • Gleiches gilt für das Aktivieren des Standlichts. Wird wieder von der Ausgangssituation ausgegangen, so wird durch manuelles Drehen des Drehstellers 12 aus der Nullposition P0, in diesem Fall gegen den Urzeigersinn um den vorbestimmten Winkel α1, bis zur ersten Position P1 das Standlicht aktiviert, also insbesondere eingeschaltet. Lässt der Benutzer daraufhin den Drehsteller 12 los, so dreht sich dieser in die Nullposition P0 zurück. Dreht ein Benutzer den Drehsteller 12 daraufhin beispielsweise erneut in die erste Position P1, so hat auch dies keine Wirkung und das Standlicht bleibt eingeschaltet.
  • Ist beispielsweise das Fahrlicht durch manuelle Drehung des Drehstellers 12 aktiviert, so kann das Fahrlicht deaktiviert, insbesondere ausgeschaltet werden, indem der Drehsteller 12 manuell bis zur ersten Position P1, d. h. um den vorbestimmten Winkel α1 entgegen dem Uhrzeigersinn, gedreht wird. Wird daraufhin der Drehsteller 12 aus der ersten Position P1 wegbewegt, z. B. durch Loslassen oder manuelles Drehen, und wird der Drehsteller 12 manuell erneut in die erste Position P1 gedreht so wird daraufhin das Standlicht aktiviert.
  • Ist beispielsweise als Ausgangssituation die Licht-Automatikfunktion aktiviert und wird daraufhin der Drehsteller 12 manuell in die erste oder zweite Position P2 gedreht, so wird die Licht-Automatikfunktion deaktiviert. Ist dabei zum Zeitpunkt der Deaktivierung das Fahrlicht eingeschaltet, wird durch Drehen des Drehstellers in die zweite Position P2 die Licht-Automatikfunktion deaktiviert und das Fahrlicht bleibt eingeschaltet, und durch Drehen des Drehstellers in die erste Position P1 die Licht-Automatikfunktion deaktiviert und das Fahrlicht abgeschaltet und das Standlicht eingeschaltet. Ist zum Zeitpunkt der Deaktivierung der Licht-Automatikfunktion das Fahrlicht ausgeschaltet, wird durch Drehen des Drehstellers 12 in die erste Position P1 bzw. zweite Position P2 die Licht-Automatikfunktion deaktiviert und das Standlicht bzw. das Fahrlicht eingeschaltet. Vorteilhaft dabei ist, dass, wenn das Fahrlicht bei aktivierter Licht-Automatikfunktion eingeschaltet ist, das Licht des Fahrzeugs nicht vollständig ausgestaltet werden kann, wenn der Drehsteller 12 einmal manuell gedreht wird. D. h. zum vollständigen Abschalten des Lichts bei aktivierter Automatikfunktion mit aktiviertem Fahrlicht ist zumindest eine zweimalige Drehung des Drehstellers 12 erforderlicht, was die Lichtbedieneinheit 10 im Hinblick auf ein versehentliches Abschalten des Fahrlichts sehr sicher macht. Die Deaktivierung der Licht-Automatikfunktion kann auch durch erneutes Betätigen des Tastschalters 20 erfolgen. Dabei bleibt die durch die Licht-Automatikfunktion bei der Deaktivierung durch den Tastschalter 20 aktuelle Einstellung der Lichtfunktion erhalten, d. h. ist das Fahrlicht eingeschaltet, so bleibt dieses eingeschaltet und ist das Fahrlicht abgeschaltet, so bleibt dieses bei der Deaktivierung der Licht-Automatikfunktion abgeschaltet. D. h. bei durch die Licht-Automatikfunktion eingeschaltetem Fahrlicht und Deaktivierung der Licht-Automatikfunktion durch den Tastschalter 20 sind zur vollständigen Abschaltung des Lichts ebenfalls zwei Bedienhandlungen erforderlich, nämlich die Betätigung des Tastschalters 20 und ein Drehen des Drehstellers in die erste Position P1.
  • Des Weiteren weist die Lichtbedieneinheit 10 Funktionskontrollen auf, um einem Benutzer die aktuelle Licht- und Bedieneinstellung anzuzeigen. Diese können z. B. als Kontrollleuchten ausgebildet sein. Die Lichtbedieneinheit 10 weist in diesem Beispiel eine Auto-Kontrollleuchte 22 auf, die leuchtet, wenn die Licht-Automatikfunktion aktiviert ist, zwei den manuell zu Bedienenden Lichtfunktionen zugeordnete Kontrollleuchten 24a, 24b, also eine Kontrollleuchte 24a für das Standlicht und eine Kontrollleuchte 24b für das Fahrlicht, die jeweils leuchten, wenn das Standlicht bzw. Fahrlicht manuell aktiviert ist oder bei einer Deaktivierung der Licht-Automatikfunktion durch den Tastschalter 20 weiterhin aktiviert ist. Ist beispielsweise die Licht-Automatikfunktion aktiviert und durch diese das Fahrlicht, so leuchtet die Auto-Kontrollleuchte 22. Wird daraufhin die Licht-Automatikfunktion durch Betätigung des Tastschalters 20 deaktiviert, so bleibt das Fahrlicht weiterhin eingeschaltet, die Auto-Kontrollleuchte 22 wird abgeschaltet, und die dem Fahrlicht zugeordnete Kontrollleuchte 24b wird angeschaltet. Des Weiteren weist die Lichtbedieneinheit 10 auch eine Null-Kontrollleuchte 26 auf, die radial außerhalb des Drehstellers 12, insbesondere hier wieder exemplarisch in 12-Uhr-Richtung, angeordnet ist und leuchtet, wenn die Licht-Automatikfunktion deaktiviert ist und weder das Standlicht noch das Fahrlicht aktiviert ist. Auch die Null-Kontrollleuchte 26 kann dabei an beliebiger Stelle um den Drehsteller 12 angeordnet sein, jedoch an einer Stelle einer radialen Richtung in Bezug auf die Drehachse, in welcher auch das Null-Symbol 14 angeordnet ist. Die Null-Kontrollleuchte 26, und die den zwei Lichtfunktionen zugeordneten Kontrollleuchten 24a, 24b sind dabei jeweils radial außerhalb des Drehstellers 12 an den ihnen jeweils zugeordneten Stellen angeordnet, d. h. bei festgelegter Stelle der Null-Kontrollleuchte 26, in diesem Beispiel in 12-Uhr-Richtung, sind die weiteren Kontrollleuchten 24a und 24b relativ zur Null-Kontrollleuchte 26 in durch die Ausbildung des Drehstellers 12 vorgegebenen Winkeln in Bezug zur Drehachse angeordnet. An diesen Stellen sind weiterhin die jeweiligen zugeordneten Symbole 14, 16 und 18 angeordnet. Die Auto-Kontrollleuchte 22 ist auf dem Drehsteller 12 und somit in der Nähe des Tastschalters 20 angeordnet. Weiterhin kann auf dem Drehsteller 12 noch ein Lichtsymbol 28 dargestellt sein.
  • 2 zeigt eine schematische Darstellung einer Lichtbedieneinheit 10 mit einem monostabilen Drehsteller 12, der eine einzige stabile Gleichgewichtslage aufweist, wobei der Drehsteller 12 aus einer Nullposition P0, in welcher er sich in seiner Gleichgewichtslage befindet, in eine erste und zweite Position P1, P2 des Drehstellers 12 zum Aktivieren von Lichtfunktionen durch Drehen des Drehstellers 12 mit gleichem Drehsinn drehbar ist, gemäß einem weiteren Ausführungsbeispiel der Erfindung. Auch hierbei ist die Nullposition P0 des Drehstellers 12 funktionslos, d. h. ihr ist keine Funktion, insbesondere keine Lichtfunktion, oder Schaltfunktion zugeordnet. Darüber hinaus sollen die Positionen des Drehstellers 12 und dessen Orientierung in Bezug zum ortsfesten Bezugssystem durch die entsprechend mit P0, P1, P2, P3 und P4 bezeichneten gestrichelten Linien in gleicher Weise wie zu 1 beschrieben veranschaulicht werden.
  • Die Bedieneinheit 10 weist dabei wieder ein exemplarisch an der 12-Uhr Position radial außerhalb des Drehstellers 12 angeordnetes Null-Symbol 14 auf. Wie bereits zu 1 beschrieben, kann die Anordnung der Symbole, wie dem Null-Symbol 14, dem Standlichtsymbol 16 und dem Fahrlichtsymbol 18, so wie diesen Symbolen zugeordnete Funktionskontrollen, wie die Null-Kontrollleuchte 26, die dem Standlicht zugeordnete Kontrollleuchte 24a und dem Fahrlicht zugeordnete Kontrollleuchte 24b beliebig um den Drehsteller 12 herum gewählt werden, allein die Winkel, die diese Leuchten und Symbole zueinander in Bezug auf die Drehachse des Drehstellers 12 miteinander einschließen sind durch die Ausbildung des Drehstellers 12 vorgegeben. Die hier dargestellte sowie auch die in 1 dargestellte Leuchten- und/oder Symbolanordnung kann also um einen beliebigen Winkel in Bezug zur Drehachse des Drehstellers 12 gedreht sein, ohne dass sich dadurch die Funktionsweise der Lichtbedieneinheit 10, und insbesondere auch die des Drehstellers 12, ändert. Weiterhin kann der Drehsteller 12 durch manuelles Drehen aus seiner Nullposition P0 um einen Winkel α1, nun im Urzeigersinn, in eine erste Position P1 gedreht werden, der eine erste Lichtfunktion, insbesondere die Standlichtfunktion, zugeordnet ist. Weiterhin kann der Drehsteller 12 durch manuelle Drehen aus der Nullposition P0 um einen Winkel β1 ebenfalls im Urzeigersinn in eine zweite Position P2 gedreht werden, welcher eine zweite Lichtfunktion, die Fahrlichtfunktion, zugeordnet ist. Weiterhin umfasst der Drehsteller 12 von der Nullposition P0 ausgehend im Uhrzeigersinn zwei Raststufen, wobei eine der ersten Position P1 und eine der zweiten Position P2 zugeordnet ist, so dass bei einer Drehung des Drehstellers 12 aus der Nullposition P0 in die erste Position P1 und/oder über diese hinaus durch die erste Raststufe ein erstes Schalterelement der Lichtbedieneinheit 10 rastend betätigt wird und durch Drehen des Drehstellers 12 in die zweite Position P2 durch die zweite Raststufe ein zweites Schalterelement betätigt wird. Weiterhin umfasst der Drehsteller 12 einen der zweiten Position P2 zugeordneten Anschlag, so dass der Drehsteller 12 aus der Nullposition P0 im Uhrzeigersinn maximal um den vorgegebenen Winkel β1 gedreht werden kann.
  • Des Weiteren ist auf dem Drehsteller 12 wieder ein Tastschalter 20 zum Aktivieren einer Licht-Automatikfunktion angeordnet, wobei die Funktionsweise und Ausbildung des Tastschalters 20 sowie der Licht-Automatikfunktion identisch zu der zu 1 beschriebenen sind. Radial außerhalb des Drehstellers 12 sind wiederum ein Null-Symbol 14, das Standlichtsymbol 16 und das Fahrlichtsymbol 18 angeordnet. Weiterhin umfasst die Lichtbedieneinheit 10 wiederum Funktionskontrollen in Form einer Auto-Kontrollleuchte 22, einer Null-Kontrollleuchte 26, einer dem Standlicht zugeordneten Kontrollleuchte 24a und einer dem Fahrlicht zugeordneten Kontrollleuchte 24b, die ebenfalls funktionsgleich zu denen wie zu 1 beschreiben ausgestaltet und ansteuerbar sind.
  • Wird nun wieder von einer Ausgangssituation ausgegangen, in der weder die Licht-Automatikfunktion aktiviert ist noch das Standlicht noch das Fahrlicht angeschaltet ist, und wird dann der Drehsteller 12 durch manuelles Drehen aus der Nullposition P0 im Uhrzeigersinn in und/oder über die erste Position P1 gedreht, d. h. um mindestens den Winkel α1 und um weniger als den Winkel β1, wird die Standlichtfunktion aktiviert und das Standlicht eingeschaltet. Wird, wieder von der Ausgangssituation ausgegangen, der Drehsteller 12 durch manuelles Drehen aus der Nullposition P0 im Uhrzeigersinn um den Winkel β1, d. h. bis zur zweiten Position P2 gedreht, so wird die Fahrlichtfunktion aktiviert. Da beim Drehen um den Winkel β1 der Drehsteller 12 auch die erste Position P1 überstreicht, wird in diesem Fall zunächst die Standlichtfunktion aktiviert und erst wenn der Drehsteller 12 die zweite Position P2 erreicht, die Fahrlichtfunktion aktiviert und die Standlichtfunktion wieder deaktiviert. Unabhängig davon, an welcher von der Nullposition P0 verschiedenen Stelle der Drehsteller 12 wieder losgelassen wird, dreht dieser sich ohne äußere Krafteinwirkung wieder in die Nullposition P0 zurück. Der Drehsteller 12 ist dabei derart ausgestaltet dass ein Überschreiten der ersten Position P1 des Drehstellers 12 für einen Benutzer deutlich haptisch spürbar ist, so dass ein Benutzer einfach erkennen kann, wann die erste Position P1 erreicht und somit die Standlichtfunktion aktiviert ist. Durch den Anschlag an der zweiten Position P2 wird einem Benutzer ebenfalls eine haptische Rückmeldung gegeben, wann der Drehsteller 12 seine zweite Position P2 erreicht hat.
  • Ist nun eine dieser Lichtfunktionen manuell aktiviert, d. h. die Licht-Automatikfunktion ist deaktiviert, so kann die betreffende Lichtfunktion durch Drehen des Drehstellers 12 entgegen dem Uhrzeigersinn einfach wieder deaktiviert werden. Dazu umfasst der Drehsteller 12 von der Nullposition P0 ausgehend gegen den Uhrzeigersinn zwei weitere Raststufen, wobei je eine einer dritten Position P3 und eine einer vierten Position P4 zugeordnet ist. Bei einer Drehung des Drehstellers 12 aus der Nullposition P0 entgegen dem Uhrzeigersinn um den Winkel α2 und/oder über diesen hinaus ist durch die erste Raststufe ein erstes Schalterelement der Lichtbedieneinheit 10 rastend betätigbar und durch Drehen des Drehstellers 12 aus der Nullposition P0 entgegen dem Uhrzeigersinn um den Winkel β2 durch die zweite Raststufe ein zweites Schalterelement betätigbar. Weiterhin umfasst der Drehsteller 12 einen weiteren Anschlag, so dass der Drehsteller 12 aus der Nullposition P0 gegen den Uhrzeigersinn maximal um den vorgegebenen Winkel β2 gedreht werden kann.
  • Ist nun beispielsweise die Standlichtfunktion manuell aktiviert, so kann diese deaktiviert werden, indem der Drehsteller 12 aus der Nullposition P0 entgegen dem Uhrzeigersinn um mindestens den Winkel α2 gedreht wird. Dabei kann es vorgesehen sein, dass die Standlichtfunktion bereits nach erreichen der dritte Position P3 deaktiviert wird, oder bei einer anderen Ausgestaltungsvariante erst bei Erreichen der vierten Position P4.
  • Ist beispielsweise die Fahrlichtfunktion manuell aktiviert, so kann diese in gleicher Weise deaktiviert werden. Dabei kann die Lichtbedieneinheit 10 auch derart ausgestaltet sein, dass bei manuell aktivierter Fahrlichtfunktion durch ein Drehen des Drehstellers 12 bis zumindest in die dritte Position P3 die Fahrlichtfunktion deaktiviert und gleichzeitig die Standlichtfunktion aktiviert wird, und durch ein Weiterdrehen des Drehstellers 12 in die vierte Position P4 auch die Standlichtfunktion deaktiviert wird. Dies ermöglicht auf einfache Weise ein schrittweises Lichtumschalten von Fahrlicht auf Standlicht und auf ausgeschaltetes Licht, d. h. deaktiviertes Fahrlicht und Standlicht.
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • EP 1215555 A1 [0002]
    • DE 102008007930 A1 [0003]
    • DE 102009000536 A1 [0005]

Claims (15)

  1. Lichtbedieneinheit (10) für ein Kraftfahrzeug, wobei die Lichtbedieneinheit (10) einen Drehsteller (12) aufweist, der in Bezug auf ein ortsfestes Bezugssystem um eine ortsfeste Drehachse des Drehstellers (12) drehbar ist, wobei der Drehsteller (12) eine Nullposition (P0) in Bezug auf das ortsfeste Bezugssystem aufweist und derart eingerichtet ist, dass er von der Nullposition (P0) manuell in eine von der Nullposition (P0) verschiedene erste Position (P1) in Bezug auf das ortsfeste Bezugssystem drehbar ist und von der Nullposition (P0) manuell in eine von der Nullposition (P0) und der ersten Position (P1) verschiedene zweite Position (P2) in Bezug auf das ortsfeste Bezugssystem drehbar ist, dadurch gekennzeichnet, dass der Drehsteller (12) derart als monostabiler Drehsteller (12) ausgebildet ist, dass er eine einzige stabile Gleichgewichtslage in Bezug auf eine Drehung des Drehstellers (12) aufweist, wobei der Drehsteller (12) derart ausgebildet ist, dass er sich, wenn er sich in der Nullposition (P0) in Bezug auf das ortsfeste Bezugssystem befindet, in der stabilen Gleichgewichtlage befindet, wobei der Drehsteller (12) derart ausgebildet ist, dass durch ein manuelles Drehen des Drehstellers (12) zumindest in die erste Position (P1) eine erste Lichtfunktion aktivierbar ist und durch ein manuelles Drehen des Drehstellers (12) in die zweite Position (P2) eine von der ersten Lichtfunktion verschiedene zweite Lichtfunktion aktivierbar ist.
  2. Lichtbedieneinheit (10) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die erste und zweite Lichtfunktion jeweils eine der Funktionen Fahrlicht und Standlicht darstellen.
  3. Lichtbedieneinheit (10) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Lichtbedieneinheit (10) derart eingerichtet ist, dass durch ein manuelles Drehen des Drehstellers (12) aus der Nullposition (P0) in eine erste Drehrichtung zumindest um einen vorgegebenen Winkel α1 in die erste Position (P1) die erste Lichtfunktion aktivierbar ist, und zumindest im Falle einer manuell aktivierten ersten Lichtfunktion, die erste Lichtfunktion durch ein manuelles Drehen des Drehstellers (12) aus der Nullposition (P0) entgegen der ersten Drehrichtung zumindest um einen vorgegebnen Winkel α2 deaktivierbar ist.
  4. Lichtbedieneinheit (10) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die erste und die zweite Position (P2) auf derselben Seite der Nullposition (P0) derart angeordnet sind, dass der Drehsteller (12) durch manuelles Drehen um zumindest einen vorgegebenen Winkel α1 in eine erste Drehrichtung in die erste Position (P1) drehbar ist und der Drehsteller (12) durch manuelles Drehen um einen vom Winkel α1 verschiedenen vorgegebenen Winkel β1 in dieselbe erste Drehrichtung in die zweite Position (P2) drehbar ist.
  5. Lichtbedieneinheit (10) nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass der vorgegebene Winkel α1 kleiner ist als der vorgegebene Winkel β1, wobei die Lichtbedieneinheit (10) derart eingerichtet ist, das die erste Lichtfunktion durch ein Drehen des Drehstellers (12) aus der Nullposition (P0) in die erste Richtung aktivierbar ist, falls ein manuell gedrehter Drehwinkel mindestens so groß ist wie der vorgegebene Winkel α1 und kleiner ist als der vorgegebene Winkel β1, wobei insbesondere die Lichtbedieneinheit (10) derart ausgebildet ist, dass ein Überschreiten des vorgegebenen Winkels α1 bei einem manuellen Drehen des Drehstellers (12) aus der Nullposition (P0) in die erste Richtung für einen Benutzer haptisch erfassbar ist.
  6. Lichtbedieneinheit (10) nach einem der Ansprüche 4 oder 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Lichtbedieneinheit (10) zumindest einen der zweiten Position (P2) zugeordneten zweiten Anschlag umfasst, der derart angeordnet ist, dass der Drehsteller (12) aus der Nullposition (P0) in die erste Drehrichtung maximal um den vorgegebenen Winkel β1 drehbar ist.
  7. Lichtbedieneinheit (10) nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Nullposition (P0) zwischen der ersten und der zweiten Position (P2) angeordnet ist.
  8. Lichtbedieneinheit (10) nach einem der Ansprüche 1 bis 3 oder 7, dadurch gekennzeichnet, dass der Drehsteller (12) derart eingerichtet ist, dass er aus der Nullposition (P0) manuell in eine erste Drehrichtung bis zu einem zweiten Anschlag des Drehstellers (12) in die zweite Position (P2) drehbar ist und aus der Nullposition (P0) manuell entgegen der ersten Drehrichtung bis zu einem ersten Anschlag des Drehstellers (12) in die erste Position (P1) drehbar ist.
  9. Lichtbedieneinheit (10) nach einem der Ansprüche 1 bis 3 oder 7 oder 8, dadurch gekennzeichnet, dass die Lichtbedieneinheit (10) derart eingerichtet ist, dass im Falle, dass die erste Lichtfunktion bzw. zweite Lichtfunktion durch manuelles Drehen des Drehstellers (12) in die erste Position (P1) bzw. zweite Position (P2) aktiviert ist, die erste Lichtfunktion bzw. zweite Lichtfunktion durch manuelles Drehen des Drehstellers (12) in die zweite Position (P2) bzw. erste Position (P1) deaktiviert wird.
  10. Lichtbedieneinheit (10) nach einem der Ansprüche 1 bis 3 oder 7 bis 9, dadurch gekennzeichnet, dass die Lichtbedieneinheit (10) derart eingerichtet ist, dass zumindest im Falle, dass die erste Lichtfunktion bzw. zweite Lichtfunktion deaktiviert ist, die erste Lichtfunktion bzw. zweite Lichtfunktion durch manuelles Drehen des Drehstellers (12) in die erste Position (P1) bzw. zweite Position (P2) aktiviert wird.
  11. Lichtbedieneinheit (10) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Lichtbedieneinheit (10) ein in den Drehsteller (12) integriertes Betätigungselement umfasst, wobei die Lichtbedieneinheit (10) dazu ausgelegt ist, bei einer Betätigung des Betätigungselements eine Licht-Automatikfunktion zu aktivieren.
  12. Lichtbedieneinheit (10) nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, dass die Lichtbedieneinheit (10) eine Auto-Kontrollleuchte (22) aufweist, die der Licht-Automatikfunktion zugeordnet ist, wobei die Lichtbedieneinheit (10) dazu ausgelegt ist, die Auto-Kontrollleuchte derart anzusteuern, dass diese leuchtet, wenn die Licht-Automatikfunktion aktiviert ist.
  13. Lichtbedieneinheit (10) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Lichtbedieneinheit (10) zumindest zwei Kontrollleuchten (24a; 24b) aufweist, wobei jeweils eine Kontrollleuchte (24a; 24b) der ersten und zweiten Lichtfunktion zugeordnet ist, wobei die Lichtbedieneinheit (10) dazu ausgelegt ist, jeweils eine Kontrollleuchte (24a; 24b) derart anzusteuern, dass diese leuchtet, wenn die ihr zugeordnete Lichtfunktion zumindest aktiviert ist.
  14. Lichtbedieneinheit (10) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Lichtbedieneinheit (10) eine Null-Kontrollleuchte (26) aufweist, wobei die Lichtbedieneinheit (10) dazu ausgelegt ist, die Null-Kontrollleuchte (26) derart anzusteuern, dass diese leuchtet, wenn weder die erste noch die zweite Lichtfunktion manuell aktiviert ist.
  15. Kraftfahrzeug mit einer Lichtbedieneinheit (10) nach einem der vorhergehenden Ansprüchen.
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