DE19936385A1 - Lichtschaltereinheit - Google Patents
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Abstract
Beschrieben wird eine Lichtschaltereinheit (1) mit einem Drehschalter (2), der einen Wahlhebel (9) aufweist, der in einer Ebene, die im wesentlichen senkrecht zu seiner Drehachse steht, zumindest teilweise von einer Blende (3) umgeben ist, wobei der Wahlhebel (9) in unterschiedliche, definierte Positionen bezüglich der Blende (3) bringbar ist. DOLLAR A Erfindungsgemäß ist vorgesehen, daß die Lichtschaltereinheit (1) mindestens einen, dem Drehschalter (2) zugeordneten Druckschalter (6) zur Aktivierung einer Zusatzfunktion, die mit den durch den Drehschalter (2) aktivierbaren Beleuchtungsgruppen korreliert ist, aufweist.
Description
Die Erfindung betrifft eine Lichtschaltereinheit für ein Kraftfahrzeug mit einem
Drehschalter, der zur Aktivierung unterschiedlicher Beleuchtungsgruppen des
Kraftfahrzeugs in unterschiedliche, definierte Positionen drehbar ist.
Eine solche Lichtschaltereinheit ist bekannt. Sie weist eine kreisringförmige Blende auf,
auf der Symbole angeordnet sind, die für die möglichen Beleuchtungszustände der
Beleuchtungsgruppen charakterisierend sind. Innerhalb dieser kreisringförmigen Blende
ist der Wahlhebel eines Drehschalters angeordnet, der drei definierte Stellungen aufweist:
In seiner ersten Stellung sind sämtliche Beleuchtungsgruppen des Kraftfahrzeuges
ausgeschaltet. Unter Beleuchtungsgruppen werden die Leuchten eines Kraftfahrzeugs
verstanden, die immer zusammen geschaltet werden. Beispielsweise sind diese: das
Standlicht, das Fahrtlicht, die Nebelscheinwerfer, das Parklicht links bzw. rechts, usw. In
seiner zweiten Stellung, die um 30° im Uhrzeigersinn zur ersten Stellung verdreht ist, ist
das Standlicht des Kraftfahrzeuges eingeschaltet. In seiner dritten Stellung, die
wiederum um 30° im Uhrzeigersinn gegenüber der zweiten Stellung verdreht ist, ist das
Fahrtlicht des Kraftfahrzeuges eingeschaltet. In dieser dritten Stellung kann der
Wahlhebel parallel zur Drehachse des Drehschalters in zwei Stufen über die Oberfläche
der Blende herausgezogen werden. In seiner ersten Stufe, die der Wahlhebel im nicht
herausgezogenen Zustand einnimmt, sind die Nebelscheinwerfer des Kraftfahrzeuges
eingeschaltet. In seiner zweiten Stufe, ist zusätzlich zu den Nebelscheinwerfern auch
noch die Nebelschlußleuchte des Kraftfahrzeuges eingeschaltet. Die Anzahl der
möglichen Beleuchtungsgruppen ist bei diesem Schalter auf fünf begrenzt, wobei bei
modernen Kraftfahrzeugen noch weitere Beleuchtungsfunktionen möglich sind, diese
jedoch nicht mit dem bekannten Schalter geschaltet werden können.
Desweiteren ist aus der DE 196 38 773 ein Kraftfahrzeug-Lichtschalter bekannt, welcher
in einem Gehäuse einen Drehschalter zur Einstellung verschiedener
Beleuchtungsgruppen des Kraftfahrzeugs sowie Drucktastenschalter für
Nebelscheinwerfer bzw. eine Nebelschlußleuchte aufweist. Zusätzlich sind noch zwei
Rändelräder für die Leuchtweitenregulierung und die Einstellung der Helligkeit der
Armaturenbeleuchtung vorhanden. Durch den Drehschalter sind die
Beleuchtungszustände "Aus", "Standlicht", "Fahrtlicht", "Parklicht links" und "Parklicht
rechts" wählbar. Mit einem solchen Lichtschalter sind zwar viele verschiedene
Beleuchtungsgruppen schaltbar, jedoch nimmt ein solcher Lichtschalter viel Platz in
Anspruch, da der Drehschalter von den Drucktastenschaltern und den Rändelrädern
beabstandet angeordnet ist.
Desweiteren ist aus der US 5,442,527 eine Vorrichtung zur Bedienung der
unterschiedlichen Lichter an einem Traktor bekannt. Auch diese Vorrichtung hat einen
Drehschalter, mit dem verschiedene Beleuchtungszustände der Lampen des Traktors
einstellbar sind. Der Drehschalter weist Positionen mit folgenden Funktionen auf:
Sämtliche Lichter sind ausgeschaltet, nur die Parklichter, nur das Fahrtlicht bzw. nur die
Arbeitsleuchten sind angeschaltet und sowohl das Fahrtlicht als auch die Arbeitsleuchten
sind eingeschaltet. Zusätzlich zu dem Drehschalter hat die Vorrichtung auch noch vier
Drucktastenschalter, die mit Abstand zum Drehschalter angeordnet sind und
verschiedene Gruppen von Arbeitsleuchten ein- bzw. ausschalten. Diese Leuchten
werden nur dann aktiviert, wenn der Drehschalter auf einer der beiden Positionen steht, in
denen entweder nur die Arbeitsleuchten oder das Fahrtlicht und gleichzeitig die
Arbeitsleuchten angeschaltet sind. Auch bei dieser Vorrichtung ergibt sich das schon
bekannte Problem, daß sie viel Platz beansprucht, was bei den vielen Zusatzfunktionen,
die ein modernes Kraftfahrzeug heute bietet, vermieden werden muß.
Es ist deshalb die Aufgabe der Erfindung, eine kompakt bauende Lichtschaltereinheit zu
schaffen, durch die eine Vielzahl von Beleuchtungsgruppen eines Kraftfahrzeugs
geschaltet werden kann.
Die Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß die Lichtschaltereinheit
mindestens einen, dem Drehschalter zugeordneten Druckschalter zur Aktivierung einer
Zusatzfunktion, die mit den durch den Drehschalter aktivierbaren Beleuchtungsgruppen
korreliert ist, aufweist.
Durch die erfindungsgemäße Maßnahme ist es möglich, daß durch die Anordnung des
Druckschalters in unmittelbarer Nachbarschaft zum Wahlhebel auf einem sehr kleinen
Raum eine zusätzliche Funktion zur Bedienung einer zusätzlichen Beleuchtungsfunktion
integrierbar ist. Dabei ist durch die unterschiedliche Betätigungsart, nämlich ein Drücken
des Druckschalter im Gegensatz zum Drehen des Drehschalters, auch eine gute
Unterscheidungsmöglichkeit zwischen den bekannten Beleuchtungsfunktionen und der
neu hinzugefügten Beleuchtungsfunktion gegeben.
Eine vorteilhafte Weiterbildung der Erfindung sieht vor, daß der Wahlhebel zumindest
teilweise von einer Blende umgeben ist und der Druckschalter in der Blende angeordnet
ist. Dadurch wird zum einen eine gute ästhetische Wirkung erzielt, da durch eine Blende
der Eindruck einer in sich abgeschlossenen Lichtschaltereinheit erzielt wird. Zum anderen
wird der durch die Blende benötigte Platz dafür genützt, daß der Druckschalter dort
angeordnet ist und somit auf möglichst kleinem Raum viele Beleuchtungsgruppen
schaltbar sind.
Eine weitere vorteilhafte Weiterbildung der Erfindung sieht vor, daß in der Blende
mehrere Druckschalter angeordnet sind. Dadurch ist es möglich, auf engem Raum noch
mehr zusätzliche Beleuchtungsgruppen in die Lichtschaltereinheit zu integrieren.
Eine weitere vorteilhafte Weiterbildung der Erfindung sieht vor, daß die Blende den
Wahlhebel vollständig umschließt. Damit ist zum einen die Möglichkeit gegeben, daß
möglichst viele Druckschalter in der Blende angeordnet werden können, was zu einer
Erhöhung der Anzahl der möglichen schaltbaren Beleuchtungsgruppen führt, und zum
anderen auch ein positiver ästhetischer Effekt erzielt wird. Bevorzugt wird, daß durch
den/die Druckschalter eine "auto-Licht"-Schaltung, die Nebelscheinwerfer und/oder die
Nebelschlußleuchte schaltbar sind.
Eine weitere vorteilhafte Weiterbildung der Erfindung sieht vor, daß mindestens einer der
Druckschalter ein Tastschalter ist, der in zwei unterschiedlichen Ebenen festlegbar ist.
Ein solcher Tastschalter ist besonders einfach zu bedienen und durch die
unterschiedlichen Ebenen kann seine Schaltposition leicht festgestellt werden. Somit
kann auch der Zustand der durch ihn gesteuerten Beleuchtungsgruppe leicht festgestellt
werden. Vorteilhafterweise beträgt der Hub zwischen den unterschiedlichen Ebenen
zwischen 1,5 und 2,5 mm.
Eine weitere vorteilhafte Weiterbildung der Erfindung sieht vor, daß auf dem Wahlhebel
und/oder der Blende Symbole angebracht sind. Dadurch ist es möglich, daß der Fahrer
schnell und eindeutig erkennen kann, welche Beleuchtungsgruppe mit dem jeweiligen
Druckschalter und/oder der Stellung des Drehschalters gesteuert werden kann.
Eine weitere vorteilhafte Weiterbildung der Erfindung sieht vor, daß im Wahlhebel
und/oder der Blende Beleuchtungselemente angeordnet sind, durch die die Symbole
beleuchtbar sind. Bevorzugt wird, daß jedem Symbol ein eigenes Beleuchtungselement
zugeordnet ist. Dadurch ist es für den Fahrer auch bei schlechten Lichtverhältnissen im
Innenraum des Kraftfahrzeugs möglich, zu erkennen, welche Beleuchtungsgruppe durch
den jeweiligen Schalter bzw. die jeweilige Schalterstellung gesteuert wird.
Eine weitere vorteilhafte Weiterbildung der Erfindung sieht vor, daß die
Beleuchtungselemente Licht in zwei Farben emittieren können. Dadurch kann der
Zustand der Druckschalter durch die Farbe des Beleuchtungselements wiedergegeben
werden. Außerdem kann dabei auch die Stellung, in der sich der Drehschalter befindet,
durch Licht unterschiedlicher Farbe verdeutlicht werden.
Eine weitere vorteilhafte Weiterbildung der Erfindung sieht vor, daß die
Beleuchtungselemente durch ein Einschalten der Zündung aktivierbar sind. Dadurch ist
es möglich, daß sämtliche Schalter bzw. Schalterstellungen auch bei schlechten
Lichtverhältnissen im Innenraum des Kraftfahrzeugs schon dann erkannt werden können,
wenn der Fahrer den Zündschlüssel in das Zündschloß gesteckt und diesen in die
Stellung "Zündung" gedreht hat.
Eine weitere vorteilhafte Weiterbildung der Erfindung sieht vor, daß in einem Endbereich
des Wahlhebels eine Markierung auf dem Wahlhebel angebracht ist. Dabei wird
bevorzugt, daß die Markierung durchsichtig ist und durch ein ihr zugeordnetes
Beleuchtungselement beleuchtbar ist. Dadurch wird es für den Fahrer noch einfacher
möglich, schnell und zuverlässig zu erkennen, in welcher Stellung sich der Drehschalter
befindet. Somit weiß er genau, ohne seinen Blick lange von der Straße abwenden zu
müssen, welche Beleuchtungsgruppen ein- bzw. ausgeschaltet sind.
Weitere vorteilhafte Weiterbildungen der Erfindung sind Gegenstand der Unteransprüche.
Weitere Vorteile und Einzelheiten der Erfindung sind Gegenstand des anhand der Figur
beschriebenen Ausführungsbeispiels der Erfindung.
Die einzige Figur zeigt eine Ansicht eines Ausführungsbeispiels einer Lichtschaltereinheit.
Die Figur zeigt eine Lichtschaltereinheit 1, die eine kreisringförmige Blende 3 aufweist, die
einen Drehschalter 2 umschließt. Der Drehschalter 2 weist einen Wahlhebel 9 auf, der im
wesentlichen bündig mit der Oberfläche der Blende 3 abschließt. Der Drehschalter 2 weist
eine erste Stellung auf, in der sein Wahlhebel 9 auf ein mit der Bezugsziffer B
bezeichnetes Symbol zeigt, das auf der Blende 3 angeordnet ist. In dieser Stellung sind
sämtliche Beleuchtungsgruppen des Kraftfahrzeuges ausgeschaltet. Er weist eine zweite
Stellung auf, in der sein Wahlhebel 9 auf ein mit der Bezugsziffer C bezeichnetes Symbol
zeigt, das auf der Blende 3 angeordnet ist. Diese Stellung wird durch ein Drehen des
Drehschalters 2 mittels des Wahlhebels 9 um 30° im Uhrzeigersinn gegenüber der ersten
Stellung erreicht. In dieser zweiten Stellung ist das Standlicht eingeschaltet. Der
Drehschalter 2 weist eine dritte Stellung auf, in der sein Wahlhebel 9 auf ein mit der
Bezugsziffer D bezeichnetes Symbol zeigt, das auf der Blende 3 angeordnet ist. Diese
Stellung wird durch ein Drehen des Wahlhebels 9 um 30° im Uhrzeigersinn gegenüber
der zweiten Stellung erreicht. In dieser dritten Stellung ist das Fahrtlicht eingeschaltet ist.
Außer der Einstellung der Hauptbeleuchtungsgruppen durch den Drehschalter 2 mittels
einer Drehbewegung, ist es durch Herausziehen des Drehschalters 2 mittels des
Wahlhebels 9 über die Oberfläche der Blende 3, senkrecht zu dieser, möglich,
Nebelscheinwerfer sowie eine Nebelschlußleuchte einzuschalten. Dadurch sind
unterschiedliche Beleuchtungsgruppen für den Fahrer so voneinander getrennt, daß er
problemlos die jeweiligen Handbewegungen zum Ein- und Ausschalten der jeweiligen
Beleuchtungsgruppe voneinander unterscheiden kann.
Zu diesen beiden unterschiedlichen Bedienmethoden kommt für eine weitere
Sonderfunktion noch eine dritte Bedienmethode hinzu. In der Blende 3 ist ein
Druckschalter 6 in Form eines Tastschalters angeordnet. Mit diesem läßt sich z. B. eine
sogenannte "auto-Licht"-Schaltung aktivieren bzw. deaktivieren. Unter "auto-Licht" wird
eine Funktion verstanden, die auf die äußeren Lichtverhältnisse reagiert und die nötigen
Beleuchtungsgruppen automatisch ein- bzw. ausschaltet. Die Erkennung der
Außenlichtverhältnisse geschieht über einen Sensor. Mit den daraus gewonnenen
Erkenntnissen kann beispielsweise das Fahrtlicht (Abblendlicht oder Fernlicht), die
Nebelscheinwerfer und/oder die Nebelschlußleuchte eingeschaltet werden. Ebenso
werden die Beleuchtungsgruppen wieder ausgeschaltet, wenn die Außenlichtverhältnisse
dies zulassen. Dadurch wird auf einem kleinen Raum eine Trennung von verschiedenen
Beleuchtungsgruppen durch unterschiedliche Bedienmethoden erzielt.
Auf dem Wahlhebel 9 ist ein mit der Bezugsziffer A bezeichnetes Symbol angebracht, das
eine stilisierte Glühbirne darstellt, die Lichtstrahlen aussendet. Außerdem ist in einem der
beiden Endbereiche 9' auf dem Wahlhebel 9 noch eine Markierung in Form eines
durchsichtigen Balkens 7, der parallel zur Längserstreckung des Wahlhebels 9
ausgerichtet ist, angeordnet. Dieser Balken 7 dient dazu, daß er auf eines der auf der
Blende 3 angebrachten Symbole B, C, D weist und somit die Schaltstellung des
Drehschalters 2 charakterisiert.
In der ersten Stellung liegt der durchsichtige Balken 7 dem mit der Bezugsziffer B
bezeichneten Symbol gegenüber, das auf der Blende 3 angeordnet ist. In dieser Stellung
sind - wie bereits erwähnt - sämtliche Beleuchtungsgruppen des Kraftfahrzeugs
ausgeschaltet. Dies wird durch die Darstellung einer "0" charakterisiert.
In der zweiten Stellung ist der Wahlhebel 9 so ausgerichtet, daß der auf ihm angeord
nete Balken 7 dem mit der Bezugsziffer C bezeichneten Symbol auf der Blende 3
gegenüberliegt. Im Ausführungsbeispiel ist der Wahlhebel 9 in dieser zweiten Stellung
gezeigt.
In der dritten Stellung liegt der auf dem Wahlhebel 9 angeordnete Balken 7 dem mit der
Bezugsziffer D bezeichneten Symbol gegenüber, das auf der Blende 3 angeordnet ist.
In der dritten Stellung kann der Wahlhebel 9 senkrecht zur Oberfläche der Blende 3 über
diese herausgezogen werden. In einer ersten herausgezogenen Position, sind zusätzlich
zum Fahrtlicht die Nebelscheinwerfer eingeschaltet. Dies wird dadurch verdeutlicht, daß
ein Feld 4 in der Blende 3 durch ein nicht gezeigtes Beleuchtungselement, das sich
unterhalb des Feldes 4 befindet, in diesem Schaltzustand angeleuchtet wird. Auf dem
Feld 4 ist ein die Nebelscheinwerfer charakterisierendes Symbol, das mit der Bezugsziffer
F bezeichnet ist, angebracht.
In seiner dritten Stellung kann der Wahlhebel 9 außerdem noch in eine zweite
herausgezogene Position gezogen werden, die über der ersten herausgezogenen
Position liegt. Dabei ist zusätzlich zu dem auch in der ersten herausgezogenen Position
eingeschalteten Fahrtlicht und den Nebelscheinwerfern die Nebelschlußleuchte
eingeschaltet. Dies wird dadurch verdeutlicht, daß ein zweites Feld 5 durch ein zweites
Beleuchtungselement (nicht gezeigt), welches unterhalb des zweiten Feldes 5 in der
Blende 3 angeordnet ist, in diesem Schaltzustand beleuchtet wird. Auf dem zweiten Feld
5 ist ein die Nebelschlußleuchte charakterisierende Symbol, das mit der Bezugsziffer G
bezeichnet ist, angebracht.
Auch unter den anderen, mit den Bezugsziffern A-E bezeichneten Symbolen sowie unter
dem durchsichtigen Balken 7 ist jeweils ein Beleuchtungselement (nicht gezeigt)
angeordnet, so daß diese Symbole und der durchsichtige Balken 7 auch bei schlechten
Lichtverhältnissen im Wageninneren erkannt werden können. Sämtliche
Beleuchtungselemente, auch jene unterhalb des ersten und zweiten Feldes 4, 5, können
Licht unterschiedlicher Farbe emittieren. Die Beleuchtungselemente werden alle durch
ein Einschalten der Zündung aktiviert, so daß sie schon beleuchtet werden, sobald der
Fahrer den Zündschlüssel in das Zündschloß gesteckt und ihn auf die Stellung "Zündung"
gedreht hat. Die Anzeige, ob eine bestimmte Beleuchtungsgruppe eingeschaltet ist, wird
dann dadurch bewerkstelligt, daß das dazugehörige Symbol, das mit einer der
Bezugsziffern B-G gekennzeichnet ist, in einer anderen Farbe leuchtet, als dies im
ausgeschalteten Zustand der Fall ist. Dadurch ist es für den Fahrer sehr einfach möglich,
schnell zu erkennen, welche Beleuchtungsgruppe zur Zeit eingeschaltet ist. Dies führt zu
einer Erhöhung der Verkehrssicherheit, da der Fahrer seinen Blick nicht lange von der
Straße abwenden muß.
Claims (15)
1. Lichtschaltereinheit (1) für ein Kraftfahrzeug mit einem Drehschalter (2), der zur
Aktivierung unterschiedlicher Beleuchtungsgruppen des Kraftfahrzeugs in
unterschiedliche, definierte Positionen drehbar ist, dadurch gekennzeichnet, daß die
Lichtschaltereinheit (1) mindestens einen, dem Drehschalter (2) zugeordneten
Druckschalter (6) zur Aktivierung einer Zusatzfunktion, die mit den durch den
Drehschalter (2) aktivierbaren Beleuchtungsgruppen korreliert ist, aufweist.
2. Lichtschaltereinheit (1) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der
Drehschalter (2) zumindest teilweise von einer Blende (3) umgeben ist, und der
Druckschalter (6) in der Blende (3) angeordnet ist.
3. Lichtschaltereinheit (1) nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß in der Blende
(3) mehrere Druckschalter (6) angeordnet sind.
4. Lichtschaltereinheit (1) nach einem der Ansprüche 2 oder 3, dadurch
gekennzeichnet, daß die Blende (3) den Drehschalter (2) im wesentlichen vollständig
umschließt.
5. Lichtschaltereinheit (1) nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch
gekennzeichnet, daß durch den/die Druckschalter (6) eine "auto-Licht"-Schaltung
und/oder die Nebelscheinwerfer und/oder die Nebelschlußleuchte schaltbar sind.
6. Lichtschaltereinheit (1) nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch
gekennzeichnet, daß mindestens einer der Druckschalter (6) ein Tastschalter ist, der
in zwei unterschiedlichen Ebenen festlegbar ist.
7. Lichtschaltereinheit (1) nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Hub
zwischen den unterschiedlichen Ebenen zwischen 1,5 und 2,5 mm beträgt.
8. Lichtschaltereinheit (1) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der
Drehschalter (2) einen Wahlhebel (9) aufweist.
9. Lichtschaltereinheit (1) nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch
gekennzeichnet, daß auf dem Wahlhebel (9) und/oder der Blende (3) Symbole (A-G)
angebracht sind.
10. Lichtschaltereinheit (1) nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß im
Wahlhebel (9) und/oder der Blende (3) Beleuchtungselemente angeordnet sind,
durch die die Symbole (A-G) beleuchtbar sind.
11. Lichtschaltereinheit (1) nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß jedem
Symbol (A-G) ein eigenes Beleuchtungselement zugeordnet ist.
12. Lichtschaltereinheit (1) nach einem der Ansprüche 10 oder 11, dadurch
gekennzeichnet, daß die Beleuchtungselemente steuerbar Licht in zwei Farben
emittieren.
13. Lichtschaltereinheit (1) nach einem der Ansprüche 10 bis 12, dadurch
gekennzeichnet, daß die Beleuchtungelemente durch Einschalten der Zündung des
Kraftfahrzeugs aktivierbar sind.
14. Lichtschaltereinheit (1) nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch
gekennzeichnet, daß in einem Endbereich (9') des Wahlhebels (9) eine Markierung
(7) auf dem Wahlhebel (9) angebracht ist.
15. Lichtschaltereinheit (1) nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, daß die
Markierung (7) durchsichtig ist und durch ein im Wahlhebel (9) angeordnetes, ihr
zugeordnetes Beleuchtungselement beleuchtbar ist.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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DE1999136385 DE19936385A1 (de) | 1999-08-03 | 1999-08-03 | Lichtschaltereinheit |
Publications (1)
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DE19936385A1 true DE19936385A1 (de) | 2001-02-08 |
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Family Applications (1)
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