DE102005023394A1 - Lichtschaltvorrichtung und Verfahren zum Schalten von Fahrzeuglichtkomponenten - Google Patents

Lichtschaltvorrichtung und Verfahren zum Schalten von Fahrzeuglichtkomponenten Download PDF

Info

Publication number
DE102005023394A1
DE102005023394A1 DE200510023394 DE102005023394A DE102005023394A1 DE 102005023394 A1 DE102005023394 A1 DE 102005023394A1 DE 200510023394 DE200510023394 DE 200510023394 DE 102005023394 A DE102005023394 A DE 102005023394A DE 102005023394 A1 DE102005023394 A1 DE 102005023394A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
light
menu item
switching device
menu
vehicle
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Pending
Application number
DE200510023394
Other languages
English (en)
Inventor
Rolf Koppermann
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Volkswagen AG
Original Assignee
Volkswagen AG
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Volkswagen AG filed Critical Volkswagen AG
Priority to DE200510023394 priority Critical patent/DE102005023394A1/de
Publication of DE102005023394A1 publication Critical patent/DE102005023394A1/de
Pending legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60QARRANGEMENT OF SIGNALLING OR LIGHTING DEVICES, THE MOUNTING OR SUPPORTING THEREOF OR CIRCUITS THEREFOR, FOR VEHICLES IN GENERAL
    • B60Q1/00Arrangement of optical signalling or lighting devices, the mounting or supporting thereof or circuits therefor
    • B60Q1/02Arrangement of optical signalling or lighting devices, the mounting or supporting thereof or circuits therefor the devices being primarily intended to illuminate the way ahead or to illuminate other areas of way or environments
    • B60Q1/04Arrangement of optical signalling or lighting devices, the mounting or supporting thereof or circuits therefor the devices being primarily intended to illuminate the way ahead or to illuminate other areas of way or environments the devices being headlights
    • B60Q1/14Arrangement of optical signalling or lighting devices, the mounting or supporting thereof or circuits therefor the devices being primarily intended to illuminate the way ahead or to illuminate other areas of way or environments the devices being headlights having dimming means
    • B60Q1/1446Arrangement of optical signalling or lighting devices, the mounting or supporting thereof or circuits therefor the devices being primarily intended to illuminate the way ahead or to illuminate other areas of way or environments the devices being headlights having dimming means controlled by mechanically actuated switches
    • B60Q1/1453Hand actuated switches
    • B60Q1/1461Multifunction switches for dimming headlights and controlling additional devices, e.g. for controlling direction indicating lights
    • B60Q1/1469Multifunction switches for dimming headlights and controlling additional devices, e.g. for controlling direction indicating lights controlled by or attached to a single lever, e.g. steering column stalk switches
    • B60Q1/1476Multifunction switches for dimming headlights and controlling additional devices, e.g. for controlling direction indicating lights controlled by or attached to a single lever, e.g. steering column stalk switches comprising switch controlling means located near the free end of the lever, e.g. press buttons, rotatable rings

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Lighting Device Outwards From Vehicle And Optical Signal (AREA)

Abstract

Die Aufgabe der vorliegenden Erfindung besteht darin, eine einfach und schnell betätigbare Möglichkeit zur Schaltung von mindestens zwei Lichtkomponenten eines Fahrzeugs zu finden, welche wenig Anbringfläche in Reichweite eines Fahrers benötigt. DOLLAR A Die Aufgabe wird erfindungsgemäß gelöst durch eine Lichtschaltvorrichtung zur Steuerung einer ersten Lichtkomponente und einer zweiten Lichtkomponente eines Fahrzeugs, gekennzeichnet durch eine Bedieneinrichtung (3, 4) zur Aktivierung eines Auswahlmenüs (6 bis 10) mit einem ersten Menüpunkt (6), welcher der ersten Lichtkomponente zugeordnet ist, und einem zweiten Menüpunkt (7), welcher der zweiten Lichtkomponente zugeordnet ist, wobei über die Bedieneinrichtung (3, 4) der erste Menüpunkt (6) und/oder der zweite Menüpunkt (7) ansteuerbar und auswählbar sind. Die vorgeschlagene Bedieneinrichtung kann nur zwei Bedienelemente (6, 7) aufweisen und erfordert damit wenig Anbringungsfläche innerhalb des Fahrzeugs. Durch eine in das Kombiinstrument des Fahrzeugs einblendbare Anzeigeeinrichtung (5) kann sie einfach betätigt werden. DOLLAR A Darüber hinaus wird in der vorliegenden Erfindung noch ein Verfahren zum Schalten einer ersten Lichtkomponente und einer zweiten Lichtkomponente eines Fahrzeugs vorgestellt.

Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft eine Lichtschaltvorrichtung zur Steuerung einer ersten Lichtkomponente und einer zweiten Lichtkomponente eines Fahrzeugs. Ein Blink-, Abblend- und Fernlichtschalter, ein Wischerschalter und Lichthupenschalter mit einer erfindungsgemäßen Lichtschaltvorrichtung werden ebenso vorgestellt. Darüber hinaus wird ein Verfahren zum Schalten einer ersten und einer zweiten Lichtkomponente eines Fahrzeugs beschrieben.
  • In der Regel sind an einem Kraftfahrzeug mehrere Lichtkomponenten, wie beispielsweise ein Abblendlicht, ein Standlicht, ein Nebelscheinwerfer und ein Nebelschlusslicht angebracht. Zur Schaltung dieser Lichtkomponenten durch einen Fahrer kann für jede dieser Lichtkomponenten mindestens ein eigener Taster in Reichweite des Fahrers angeordnet sein. Allerdings ist dies mit dem Nachteil verbunden, dass das Anbringen der verschiedenen Taster und der sie erklärenden Symbole zu einer Verringerung der Anbringfläche in Reichweite des Fahrers für andere Eingabeelemente führt. Es ist deshalb vorteilhaft, zur Schaltung der verschiedenen Lichtkomponenten des Fahrzeugs eine Bedieneinrichtung zu verwenden, die weniger Anbringfläche erfordert, als die vielen einzelnen Taster. Zusätzlich sollte eine weniger Anbringfläche erfordernde Bedieneinrichtung zur Schaltung mehrerer Lichtkomponenten dem Fahrer die Möglichkeit gewähren, schnell und einfach die von ihm gewünschte Lichtkomponente zu schalten.
  • Die Aufgabe der vorliegenden Erfindung besteht deshalb darin, eine einfach und schnell betätigbare Möglichkeit zur Schaltung von mindestens zwei Lichtkomponenten eines Fahrzeugs zu finden, welche wenig Anbringfläche in Reichweite eines Fahrers benötigt.
  • Erfindungsgemäß wird diese Aufgabe gelöst durch eine Lichtschaltvorrichtung nach Anspruch 1 und durch ein Verfahren zum Schalten einer ersten und einer zweiten Lichtkomponente eines Fahrzeugs nach Anspruch 9. Vorteilhafte Weiterbildungen der erfindungsgemäßen Lichtschaltvorrichtung und des Verfahrens sind in den entsprechenden Unteransprüchen definiert. Ein Blink- Abblend- und Fernlichtschalter und ein Wischerschalter oder Lichthupenschalter mit einer erfindungsgemäßen Lichtschaltvorrichtung sind in den Ansprüchen 7 und 8 vorgestellt.
  • Die vorliegende Erfindung wird anhand der beigefügten Zeichnungen näher erläutert, in denen zeigen:
  • 1 eine erfindungsgemäße Lichtschaltvorrichtung; und
  • 2 ein Signalauswerteverfahren einer erfindungsgemäßen Lichtschaltvorrichtung.
  • Das nachfolgende Ausführungsbeispiel stellt eine bevorzugte Ausführungsform der vorliegenden Erfindung dar.
  • In 1 ist ein Lenkrad 1 mit einem Blinkschalter 2 skizziert. Dabei sind an dem Blinkschalter 2 als Bedienelemente einer erfindungsgemäßen Lichtschaltvorrichtung ein Inkrementalgeber 3 und ein Taster 4 angebracht. Über den Inkrementalgeber 3 und den Taster 4 lassen sich das Standlicht, das Abblendlicht, der Nebelscheinwerfer, das Nebelschlusslicht und der Lichtassistent schalten. Darüber hinaus kann über den Inkrementalgeber 3 und den Taster 4 die Leuchtweiteregulierung auf eine gewünschte Stufe eingestellt und die Instrumentalbeleuchtung auf einen gewünschten Helligkeitswert gebracht werden.
  • Der Inkrementalgeber 3 ist ein zweikanaliger Inkrementalgeber. Er ist so eingestellt, dass er sich in beide Drehrichtungen durch einen Fahrer einfach bewegen lässt. Über eine Sensoreinrichtung ist ein Erfassen der ausgeführten Drehrichtung und des Drehwinkels möglich. Der Inkrementalgeber 3 und der Taster 4 sind Standartbauteile. Als Alternative zu einer Anbringung am Blinkschalter 2, wie dies in 1 gezeigt ist, können sie auch in den Lenkstockschalter für das Fernlicht oder in den Wisch- und Hupschalter integriert werden.
  • Über eine Betätigung des Inkrementalgebers 3, beispielsweise eine Drehung um 15°, wird das Schaltverfahren für die oben genannten Lichtkomponenten gestartet. Daraufhin wird in das Kombiinstrument des Fahrzeugs eine Anzeigeeinrichtung 5 eingeblendet. Die eingeblendete Anzeigeeinrichtung 5 gibt Auskunft über alle Lichtkomponenten, die über den Inkrementalgeber 3 und den Taster 4 schaltbar sind. In dem Beispiel aus 1 geschieht dies dadurch, dass für jede der Lichtkomponenten ein Symbol 6 bis 9 in der Anzeigeeinrichtung 5 erscheint. Der besseren Übersichtlichkeit wegen sind in 1 nur das Symbol für das Standlicht 6, das Symbol für das Abblendlicht 7, das Symbol für den Nebelscheinwerfer 8 und das Symbol für das Nebelschlusslicht 9 skizziert. Über die Farbgebung, über ein Aufleuchten und/oder über ein Blinken der Symbole 6 bis 9 kann dem Fahrer angezeigt werden, welche der Lichtkomponente gerade leuchtet und welche ausgeschaltet ist. Zusätzlich oder als Alternative zu den Symbolen 6 bis 9 können in der Anzeigeeinrichtung 5 auch Wörter anzeigbar sein. Beispielsweise kann seitlich von den Symbolen 6 bis 9 noch ein Text als Erklärung zum Status der einzelnen Lichtkomponenten innerhalb der Anzeigeinrichtung 5 angezeigt werden.
  • In der Anzeigeeinrichtung 5 von 1 ist auch ein Pfeil 10 zu erkennen. Über ein Drehen des Inkrementalgebers 3 durch den Fahrer kann der Pfeil 10 in der Anzeigeeinrichtung 5 abhängig von der Drehrichtung nach oben oder unten bewegt werden. Als Alternative zu dem skizzierten Pfeil 10 ist aber auch ein anderes „Maussymbol", beispielsweise ein auf der Anzeigeeinrichtung 5 verschiebbarer Aufleuchtpunkt denkbar.
  • Möchte der Fahrer eine Lichtkomponente schalten, so bewegt er über den Inkrementalgeber 3 den Pfeil 10 auf die Position des zugehörigen Symbols 6, 7, 8 oder 9. Die Schaltung der Lichtkomponente kann der Fahrer anschließen durch ein Drücken des Tasters 4 ausführen. Ein Fahrer, der beispielsweise das Standlicht einschalten will, bewegt dazu den Pfeil 10 auf das Symbol für das Standlicht 6. Sobald sich der Pfeil 10 über dem Symbol für das Standlicht 6 befindet, drückt der Fahrer den Taster 4 und schaltet das Standlicht damit ein. Die Farbgebung des Symbols für das Standlicht 6 verändert sich und zeigt damit dem Fahrer an, dass das Standlicht, wie von ihm gewünscht, aktiviert ist. Will der Fahrer das Standlicht wieder ausschalten, so bewegt er den Inkrementalgeber 3 erneut so, dass der Pfeil 10 über dem Symbol für das Standlicht 6 liegt und drückt den Taster 4. Das Standlicht wird nun wieder deaktiviert.
  • Über die Lichtschaltvorrichtung aus 1 lassen sich aber auch mehrere Lichtkomponenten gleichzeitig aktivieren und/oder deaktivieren. Wird beispielsweise das Abblendlicht ein- oder ausgeschaltet, so wird auch das Standlicht mit ein- oder ausgeschaltet. Auch das Nebelschlusslicht ist über ein Ausschalten des Abblendlichts deaktivierbar. Zusätzlich weist die Anzeigeeinrichtung 5 noch ein „Lichtaus"-Symbol auf. Wird der Pfeil 10 auf die Position des „Licht aus"-Symbols bewegt und wird der Taster 4 anschließend gedrückt, so werden alle Lichtkomponenten automatisch deaktiviert. Dadurch kann der Fahrer auf einfache Weise alle Lichtkomponenten schnell ausschalten. Die erfindungsgemäße Lichtschaltvorrichtung ist auch dazu ausgelegt, das Nebelschlusslicht und die Nebelscheinwerfer automatisch auszuschalten, wenn das Fahrzeugs für eine vorgegebene Parkzeit steht. Dadurch wird vermieden, dass bei der nächsten Fahrt das Nebelschlusslicht und die Nebelscheinwerfer eingeschaltet bleiben und andere Verkehrsteilnehmer unnötig blenden.
  • Des Weiteren kann die Schaltung einer Lichtkomponenten von dem geschalteten Zustand einer anderen abhängig sein. So sind die Nebelscheinwerfer nur einschaltbar, wenn das Standlicht oder das Abblendlicht eingeschaltet ist. Ebenso ist das Nebelschlusslicht nur im eingeschalteten Zustand des Standlichts oder des Abblendlichts einschaltbar. Auch die Leuchtweiteregulierung kann nur durchgeführt werden, wenn das Abblendlicht eingeschaltet ist.
  • Fährt der Fahrer mit dem Pfeil 10 auf das Symbol der Leuchtweiteregulierung und drückt er anschließend den Taster 4, so wird ein Unterauswahlmenü für die Leuchtweiteregulierung gestartet. Auf der Anzeigeeinrichtung 5 des Kombünstruments erscheint nun anstelle der Symbole 6 bis 9 für die Lichtkomponenten ein Schieberegler mit sechs Stufen. Durch ein Drehen des Inkrementalgebers 3 kann der Fahrer diesen „verstellen". Dabei wird die angezeigte Stufe des Scheibereglers über eine Linksdrehung des Inkrementalgebers 3 dekrementiert und über eine Rechtsdrehung inkrementiert. Der auf der Anzeigeeinrichtung 5 des Kombünstruments eingeblendete Schieberegler passt sich der Eingabe des Fahrers fortlaufend an. Hat der Fahrer die von ihm gewünschte Stufe der Leuchtweiteregulierung eingestellt, so kann er durch ein Drücken des Tasters 4 diese Eingabe bestätigen. Sobald der vom Fahrer eingegebene Wert übernommen und gespeichert ist, kehrt das Auswahlmenü zum Hauptmenü zurück.
  • Auch über das Symbol für die Instrumentalbeleuchtung lässt sich ein Untermenü für den Helligkeitswert der Instrumentalbeleuchtung aktivieren. Dabei wird ein stufenloser Steller in die Anzeigeeinrichtung 5 des Kombünstruments eingeblendet, dessen Helligkeitswert durch den Fahrer verändert werden kann. Über eine Linksdrehung des Inkrementalgebers 3 wird die Helligkeitsstufe verringert und über eine Rechtsdrehung wird die Helligkeit der Instrumentalbeleuchtung erhöht. Mit einem Drücken des Tasters 4 zur Eingabebestätigung wird der Vorgang abgeschlossen. Die Instrumentalbeleuchtung wird daraufhin auf den vom Fahrer gewünschten Helligkeitswert eingestellt und das Auswahlmenü kehrt zum Hauptmenü zurück.
  • Weitere steuerbare Lichtkomponenten einer Lichtschaltvorrichtung aus 1 sind eine Coming-home-Funktion, eine Leaving-home-Funktion und ein Lichtwarnsummer. Die Cominghome-Funktion und die Leaving-home-Funktion sind zu ihrer Aktivierung als Untermenüs in das Menü Lichtassistent integriert. Dort können die jeweiligen Funktionen geschaltet und die Coming-home-Zeit stufenweise eingestellt werden. Der Lichtwarnsummer bewirkt im eingeschalteten Zustand bei ausgeschalteter Zündung, eingeschalteten Abblendlicht und geöffneter Fahrertür ein Warnsignal.
  • Das von der Anzeigeeinrichtung 5 angezeigte Menü kann bei Aktivierung während einer Fahrt kürzer sein, als bei einem Stillstand des Fahrzeugs. Dies ermöglicht ein schnelleres Zurechtfinden des Fahrers bei der Betätigung des Menüs, da dann auf Menüpunkte, welche während einer Fahrt nicht unbedingt betätigt werden müssen, verzichtet werden kann.
  • In 2 ist das Signalauswerteverfahren für einen Inkrementalgeber 3 und einen Taster 4 dargestellt. In einem ersten Schritt 11 gibt der Fahrer eine manuelle Eingabe über den Inkrementalgeber 3 und den Taster 4 ein. Anschließend wird die manuelle Eingabe in einem zweiten Schritt 12 über die Elektronik, welche in dem vorgestellten Beispiel eine vierkanalige Leitung für den Inkrementalgeber 3 und den Taster 4 am unteren Ende des Blinkschalters 2 aufweist, erfasst.
  • In einem weiteren Verfahrensschritt 13 ermittelt das Programm die Position des Pfeils 10 in der Anzeigeeinrichtung 5. Auf diese Weise lässt sich feststellen, bezüglich welcher Lichtkomponente der Fahrer seine Eingabe getätigt hat. Im nächsten Verfahrensschritt 14 wird die Position des Pfeils 10 in eine Botschaft „Position Pfeil 10'' umgesetzt und an einen Fahrzeugbus ausgegeben.
  • Auch der Schaltzustand der einzelnen Lichtkomponenten wird in einem Verfahrensschritt 15 von einem Zustandsspeicher ermittelt. Die Zustände der einzelnen Lichtkomponenten sind dabei auf dem Zustandsspeicher so abgespeichert, dass sie auch nach einem Abschalten des Fahrzeugmotors erhalten bleiben. In einem folgenden Schritt 16 wird der Schaltzustand der Lichtkomponenten in eine Botschaft „Zustand Lichtkomponenten" umgesetzt und an das Fahrzeugbussystem ausgegeben.
  • Das Fahrzeugbussystem überträgt die Botschaften im Verfahrensschritt 17 an die jeweiligen Auswerteeinrichtungen. Bei dem Fahrzeugbussystem kann es sich beispielsweise um ein CAN-Bussystem (Content Addressable Network) oder um ein LIN-Bussystem (Local Interconnect Network) handeln.
  • In den zwei abschließenden Verfahrensschritten 18 und 19 werden die einzelnen Botschaften zusammen mit der manuellen Eingabe des Fahrers ausgewertet. Anschließend erfolgt eine neue Darstellung der Schaltzustände in der Anzeigeeinrichtung 5 und eventuell eine Schaltung mindestens einer Lichtkomponente bezüglich der manuellen Eingabe des Fahrers. Der neugeschaltete Zustand wird anschließend im Zustandspeicher abgespeichert und der Fahrer kann eine neue manuelle Eingabe ausführen.
  • 1
    Lenkrad
    2
    Blinkschalter
    3
    Inkrementalgeber
    4
    Taster
    5
    Anzeigeeinrichtung
    6
    Symbol für Standlicht
    7
    Symbol für Abblendlicht
    8
    Symbol für Nebelscheinwerfer
    9
    Symbol für Nebelschlusslicht
    10
    Pfeil
    11 bis 19
    Verfahrensschritte

Claims (9)

  1. Lichtschaltvorrichtung zur Steuerung einer ersten Lichtkomponente und einer zweiten Lichtkomponente eines Fahrzeugs, gekennzeichnet durch eine Bedieneinrichtung (3, 4) zur Aktivierung eines Auswahlmenüs (6 bis 10) mit einem ersten Menüpunkt (6), welcher der ersten Lichtkomponente zugeordnet ist, und einem zweiten Menüpunkt (7), welcher der zweiten Lichtkomponente zugeordnet ist, wobei über die Bedieneinrichtung der erste Menüpunkt (6) und/oder der zweite Menüpunkt (7) ansteuerbar und auswählbar sind.
  2. Lichtschaltvorrichtung nach Anspruch 1, wobei die Bedieneinrichtung (3, 4) ein erstes Bedienelement (3), insbesondere einen Inkrementgeber, zur Ansteuerung des ersten Menüpunkts (6) und/oder des zweiten Menüpunkts (7) und ein zweites Bedienelement (4), insbesondere einen Taster, zur Auswahl des ersten Menüpunkts (6) und/oder des zweiten Menüpunkts (7) umfasst.
  3. Lichtschaltvorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, wobei über den ersten Menüpunkt (6) und/oder den zweiten Menüpunkt (7) mindestens ein Unterauswahlmenü aktivierbar ist. Lichtschaltvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, wobei die Bedieneinrichtung (3,4) an einen Datenbus angeschlossen ist.
  4. Lichtschaltvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, wobei die erste Lichtkomponente oder die zweite Lichtkomponente eine Fahrzeugbeleuchtung, ein Standlicht, ein Abblendlicht, ein Nebelscheinwerfer, ein Nebelschlusslicht, ein Lichtassistent, eine Leuchtweiteregulierung, eine Instrumentenbeleuchtung, ein Lichtwarnsummer, eine Coming-home-Funktion und/oder eine Leaving-home-Funktion ist.
  5. Lichtschaltvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, wobei die Lichtschaltvorrichtung eine Anzeigeeinrichtung (5) zu einer optischen Darstellung des Auswahlmenüs (6 bis 10), insbesondere eine in ein Kombiinstrument des Fahrzeugs einblendbare Anzeigeeinrichtung (5), umfasst.
  6. Blink- Abblend- und Fernlichtschalter (2) mit einer Lichtschaltvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 6.
  7. Wischerschalter und/oder Lichthupenschalter mit einer Lichtschaltvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 6.
  8. Verfahren zum Schalten einer ersten Lichtkomponente und einer zweiten Lichtkomponente eines Fahrzeugs gekennzeichnet durch – Aktivieren eines Auswahlmenüs mit einem ersten Menüpunkt (6), welcher der ersten Lichtkomponente zugeordnet ist, und einem zweiten Menüpunkt (7), welcher der zweiten Lichtkomponente zugeordnet ist, – Ansteuern des ersten Menüpunkts (6) und/oder des zweiten Menüpunkts (7) und – Auswählen des angesteuerten ersten Menüpunkts (6) und/oder des angesteuerten zweiten Menüpunkts (7).
  9. Verfahren nach Anspruch 9, wobei über ein Betätigen eines ersten Bedienelements (3) der erste Menüpunkt (6) und/oder der zweite Menüpunkt (7) angefahren wird und über ein Betätigen eines zweiten Bedienelements (4) der erste Menüpunkt (6) und/oder der zweite Menüpunkt (7) ausgewählt wird.
DE200510023394 2005-05-20 2005-05-20 Lichtschaltvorrichtung und Verfahren zum Schalten von Fahrzeuglichtkomponenten Pending DE102005023394A1 (de)

Priority Applications (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE200510023394 DE102005023394A1 (de) 2005-05-20 2005-05-20 Lichtschaltvorrichtung und Verfahren zum Schalten von Fahrzeuglichtkomponenten

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE200510023394 DE102005023394A1 (de) 2005-05-20 2005-05-20 Lichtschaltvorrichtung und Verfahren zum Schalten von Fahrzeuglichtkomponenten

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE102005023394A1 true DE102005023394A1 (de) 2006-11-23

Family

ID=37311118

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE200510023394 Pending DE102005023394A1 (de) 2005-05-20 2005-05-20 Lichtschaltvorrichtung und Verfahren zum Schalten von Fahrzeuglichtkomponenten

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE102005023394A1 (de)

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
WO2010076589A1 (en) * 2008-12-30 2010-07-08 Renault Trucks Lighting control system for a motor vehicle
DE102017113229A1 (de) * 2017-06-16 2018-12-20 Man Truck & Bus Ag Kombinationsinstrument zur hierarchiefreien Funktionsauswahl

Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
WO2010076589A1 (en) * 2008-12-30 2010-07-08 Renault Trucks Lighting control system for a motor vehicle
DE102017113229A1 (de) * 2017-06-16 2018-12-20 Man Truck & Bus Ag Kombinationsinstrument zur hierarchiefreien Funktionsauswahl
EP3418101A1 (de) * 2017-06-16 2018-12-26 MAN Truck & Bus AG Kombinationsinstrument zur hierarchiefreien funktionsauswahl

Similar Documents

Publication Publication Date Title
EP2548768B1 (de) Scheinwerfer für ein Kraftfahrzeug
DE102015112994B4 (de) Systeme und Verfahren zur Steuerung einer Fahrzeug-Warnblinkleuchte
EP1846265B1 (de) Verfahren zur betätigung von scheinwerfern eines kraftfahrzeugs
DE4132499B4 (de) Betätigungseinrichtung für Verstelleinrichtungen in einem Kraftfahrzeug
DE102019213247B4 (de) Kraftfahrzeug
EP2722227B1 (de) Kraftfahrzeug-Lichtanlage und entsprechendes Betriebsverfahren
DE102013215104A1 (de) Lichtschaltereinheit, sowie Verfahren zur Steuerung der Außenbeleuchtung eines Kraftfahrzeuges
DE10260796B3 (de) Steuerschaltung für Signalleuchten eines Fahrzeuges
DE102014011118B4 (de) Verfahren zum Bedienen einer Lichtfunktion von Kraftfahrzeugscheinwerfern und Kraftfahrzeug mit einer Anzeigeeinrichtung und einem Bedienelement für eine Bedienung der Lichtfunktion der Kraftfahrzeugscheinwerfer
DE19622493C5 (de) Schalteinrichtung für Kraftfahrzeuge
EP1959189A1 (de) Scheinwerferanordnung, Verfahren zum Betreiben einer Scheinwerferanordnung und Kraftfahrzeug
DE102005023394A1 (de) Lichtschaltvorrichtung und Verfahren zum Schalten von Fahrzeuglichtkomponenten
DE19936386B4 (de) Lichtschaltereinheit
WO2008125169A1 (de) Verfahren und vorrichtung zum betreiben der beleuchtungseinrichtung eines strassenfahrzeugs
EP1215555B1 (de) Steller insbesondere eines Kraftfahrzeuges mit einer positionsveränderbaren Marke
DE202019000381U1 (de) lndividualisierbare, auswählbare Schlusslicht-Leuchtgrafik und Schlusslicht-Lichtsignatur von Kraftfahrzeugen
DE3119386A1 (de) Schaltanordnung zur ansteuerung von zusaetzlichen, hochgesetzten bremsleuchten in kraftfahrzeugen
DE1530678A1 (de) Beleuchtungs- und Blinkanlage fuer Kraftfahrzeuge
DE102007063420B4 (de) Verfahren zum Ausschalten von Assistenzlichtfunktionen von Kraftfahrzeugen
DE102004053228A1 (de) Lenkstockschalter zur Fernlichtbedienung
DE19955934A1 (de) Beleuchtungsvorrichtung für Gerätegruppen in Kraftfahrzeugen
DE10156653A1 (de) Verfahren und Einrichtung zur automatischen Beaufschlagung des Fernlichtes und/oder des Abblendlichtes
EP1398210A2 (de) Scheinwerfer für ein Kraftfahrzeug
DE102022113796A1 (de) Betriebsartwähler für Fahrzeugscheinwerfer
DE102013103597B4 (de) Vorrichtung zur Geschwindigkeitseinstellung eines Straßenkraftfahrzeuges

Legal Events

Date Code Title Description
R084 Declaration of willingness to licence
R084 Declaration of willingness to licence

Effective date: 20120121

R012 Request for examination validly filed

Effective date: 20120121

R016 Response to examination communication