DE102022113796A1 - Betriebsartwähler für Fahrzeugscheinwerfer - Google Patents

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Kenichi Takahama
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Abstract

Aufgabe: Bereitstellen eines Betriebsartwählers für Fahrzeugscheinwerfer, mit dem eine gegenwärtige Auswahl einer Umgebungsanpassungsbetriebsart basierend auf einer Empfindung beim Betätigen eines Schaltabschnitts, der die Auswahl aus mehreren Umgebungsanpassungsbetriebsarten ermöglicht, bestätigt werden kann.
Mittel zur Lösung der Aufgabe: Der Betriebsartwähler wählt Leuchtbetriebsarten eines Scheinwerfers 5 eines Fahrzeugs 1 aus. Die Leuchtbetriebsarten umfassen mehrere Umgebungsanpassungsbetriebsarten zum Anpassen des Leuchtzustands des Scheinwerfers 5 in Abhängigkeit von einer Umgebung des Fahrzeugs 1. Der Betriebsartwähler umfasst einen Lenkstockschalter 10, mit dem es möglich ist, nur eine Umgebungsanpassungsbetriebsart der mehreren Umgebungsanpassungsbetriebsarten gleichzeitig auszuwählen.

Description

  • TECHNISCHES GEBIET
  • Die vorliegende Erfindung betrifft einen Betriebsartwähler für Fahrzeugscheinwerfer.
  • TECHNISCHER HINTERGRUND
  • In Patentdokument Nr. 1 ist eine Fahrzeugscheinwerfer-Schaltvorrichtung offenbart. Die Vorrichtung führt ein automatisches Ein-/Ausschalten der Scheinwerfer und Seitenmarkierungsleuchten aus, dies in Abhängigkeit von einer von einem Beleuchtungsstärkesensor erfassten Beleuchtungsstärke, wenn an einem an dem äußeren Ende eines Hebelschalters angeordneten Leuchtenschalter durch Drehen eine AUTO-Markierung ausgewählt ist, und führt durch Drücken eines an dem vorderen Ende des Hebelschalters angeordneten ALH-Schalters eine Ein-/Aussteuerung einer adaptiven-LED-Scheinwerferbetriebsart (ALH-Betriebsart) aus, wobei ALH für „Adaptive LED Headlights“ steht und „adaptive LED-Scheinwerfer“ bedeutet. In der ALH-Betriebsart wird ein Scheinwerferleuchtbereich eines Scheinwerfers basierend auf einer Sensormessung eines Frontkamerasensors automatisch angepasst.
  • VORBEKANNTE TECHNISCHE DOKUMENTE
  • PATENTDOKUMENTE
  • Patentdokument Nr. 1: JP 2019 - 166 925 A
  • ÜBERBLICK ÜBER DIE ERFINDUNG
  • VON DER ERFINDUNG ZU LÖSENDE AUFGABEN
  • Wenn mehrere Leuchtbetriebsarten (im Folgenden als „Umgebungsanpassungbetriebsarten“ bezeichnet), wie beispielsweise eine automatische Beleuchtung-Ein-/Aus-Betriebsart (AUTO-Betriebsart) und eine ALH-Betriebsart, wie in Patentliteratur 1 offenbart, eingerichtet sind, um einen Scheinwerferleuchtzustand abhängig von den Umgebungsbedingungen des Fahrzeugs anzupassen, und mehrere Schalter (Leuchtenschalter und ALH-Schalter) betätigt werden, um jeweilige Umgebungsanpassungsbetriebsarten auszuwählen, ist es oft der Fall, dass ein Fahrer Schwierigkeiten hat, zu bestätigen (sich davon zu vergewissern), welche Umgebungsanpassungsbetriebsart ausgewählt ist.
  • Davon ausgehend, dass die ALH-Betriebsart mittels Betätigen des ALH-Schalters der Schaltvorrichtung aus Patentdokument Nr. 1 ausgewählt wird, während die automatische Beleuchtung-Ein-/Aus-Betriebsart (AUTO-Betriebsart) mittels Betätigen des Leuchtenschalters ausgewählt wird, wird in der AUTO-Betriebsart auf eine Betätigung des ALH-Schalters hin der Scheinwerfer eingeschaltet, wenn die Fahrzeugumgebung die Beleuchtung-Ein-Bedingung erfüllt. Der Scheinwerferleuchtbereich wird in Abhängigkeit von der Beziehung zwischen der Fahrzeugumgebung bei Betätigung des ALH-Schalters und der Anpassungsbedingung der ALH-Betriebsart bestimmt. Demgemäß besteht die Möglichkeit, dass der Scheinwerferleuchtbereich in dem Beleuchtung-Ein-Zustand vor und nach Betätigen des ALH-Schalters unverändert bleibt. Unter solchen Umständen ist es für den Fahrer des Fahrzeugs schwierig, basierend auf einer Empfindung beim Betätigen des ALH-Schalters nachzuvollziehen, ob die ALH-Betriebsart ausgewählt worden ist. Um sich davon zu vergewissern, muss er auf den ALH-Schalter achten.
  • Die vorliegende Erfindung entstand angesichts der vorstehend beschriebenen Umstände. Der vorliegenden Erfindung liegt als Aufgabe zugrunde, einen Betriebsartwähler für Fahrzeugscheinwerfer bereitzustellen, mit dem die gegenwärtige Auswahl der Umgebungsanpassungsbetriebsart basierend auf einer Empfindung beim Betätigen des Schaltabschnitts, der die Auswahl aus mehreren Umgebungsanpassungsbetriebsarten ermöglicht, bestätigt werden kann.
  • MITTEL ZUM LÖSEN DER AUFGABE
  • Um die Aufgabe zu lösen, stellt die Erfindung einen Betriebsartwähler für das Auswählen der Leuchtbetriebsarten eines Scheinwerfers eines Fahrzeugs bereit. Bei dem Betriebsartwähler umfassen die Leuchtbetriebsarten mehrere Umgebungsanpassungsbetriebsarten, wobei eine jeweilige der Umgebungsanpassungsbetriebsarten einen Leuchtzustand des Scheinwerfers in Abhängigkeit von einer Umgebung des Fahrzeugs anpasst. Der Betriebsartwähler umfasst einen Schaltabschnitt, der dazu eingerichtet ist, nur eine Umgebungsanpassungsbetriebsart der mehreren Umgebungsanpassungsbetriebsarten gleichzeitig auszuwählen.
  • EFFEKT DER ERFINDUNG
  • Der vorgeschlagene Betriebsartwähler für Fahrzeugscheinwerfer erlaubt es, die gegenwärtige Auswahl der Umgebungsanpassungsbetriebsart basierend auf einer Empfindung beim Betätigen des Schaltabschnitts, der die Auswahl aus mehreren Umgebungsanpassungsbetriebsarten ermöglicht, zu bestätigen.
  • Figurenliste
    • 1 ist eine perspektivische Ansicht, die schematisch eine Struktur eines Teils der Umgebung eines Lenkrads eines Fahrzeugs zeigt, an dem ein Betriebsartwähler für Fahrzeugscheinwerfer gemäß einem Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung zur Anwendung kommt.
    • 2 ist eine Vorderansicht eines vergrößerten äußeren Endes eines Lenkstockhebels gemäß dem Ausführungsbeispiel bei Betrachtung von der Fahrzeuginnenseite.
    • 3 ist ein Blockdiagramm einer beispielhaften Struktur eines Beleuchtungssteuerungssystems gemäß dem Ausführungsbeispiel.
    • 4 zeigt schematisch Schwenkbewegungen des Säulenhebels in einer Fahrzeug-Front-Heckrichtung gemäß dem Ausführungsbeispiel.
    • 5 ist eine Vorderansicht eines vergrößerten äußeren Endes des Lenkstockhebels gemäß einem ersten abgewandelten Ausführungsbeispiel bei Betrachtung von der Fahrzeuginnenseite.
    • 6 ist eine Vorderansicht eines vergrößerten äußeren Endes des Lenkstockhebels gemäß einem zweiten abgewandelten Ausführungsbeispiel bei Betrachtung von der Fahrzeuginnenseite.
    • 7 ist eine Vorderansicht eines vergrößerten äußeren Endes eines Lenkstockhebels gemäß einem dritten abgewandelten Ausführungsbeispiel bei Betrachtung von der Fahrzeuginnenseite.
    • 8 ist eine Vorderansicht eines vergrößerten äußeren Endes des Lenkstockhebels gemäß einem vierten abgewandelten Ausführungsbeispiel bei Betrachtung von der Fahrzeuginnenseite.
    • 9 ist eine Ansicht eines berührungsempfindlichen Bildschirms gemäß einem fünften abgewandelten Ausführungsbeispiel.
    • 10 ist eine Ansicht eines berührungsempfindlichen Bildschirms gemäß einem sechsten abgewandelten Ausführungsbeispiel.
  • AUSFÜHRUNGSBEISPIELE DER ERFINDUNG
  • Nachstehend wird anhand der Zeichnungen ein Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung eingehend beschrieben.
  • 1 ist eine perspektivische Ansicht, die schematisch eine Struktur eines Teils der Umgebung eines Lenkrads eines Fahrzeugs zeigt, an dem ein Betriebsartwähler für Fahrzeugscheinwerfer gemäß dem Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung zur Anwendung kommt. In den nachstehend zu erläuternden Zeichnungen bezeichnet ein Pfeil F eine Fahrzeugfront in einer Fahrzeug-Front-Heckrichtung, ein Pfeil A bezeichnet eine Fahrzeugaußenseite in einer Fahrzeugquerrichtung, und ein Pfeil O bezeichnet eine Fahrzeugoberseite in der vertikalen Richtung des Fahrzeugs.
  • Wie in 1 gezeigt ist, ist ein Fahrzeug 1 mit einem Betriebsartwähler für Fahrzeugscheinwerfer gemäß dem Ausführungsbeispiel bereitgestellt und weist fahrzeugfrontseitig eines Lenkrads 2 in dem Fahrzeuginnenraum einen Lenkstockschalter 10 auf. Der Lenkstockschalter 10 ist an einem in Bezug auf die Fahrzeugquerrichtung seitlichen Seitenbereich 3A einer Lenksäule 3 angeordnet. Eine (nicht gezeigte) Lenkwelle ist in der Lenksäule 3 angeordnet und ist mit dem Lenkrad 2 verbunden. Der Lenkstockschalter 10 erstreckt sich von dem Seitenbereich 3A der Lenksäule 3 radial von dem Lenkrad 2 nach außen.
  • An einem Ende in der Längsrichtung (in der Nähe des Endes) des Lenkstockschalters 10 ist ein Halteabschnitt 11 angeordnet, der von dem Seitenbereich 3A der Lenksäule 3 gehalten wird. Der Lenkstockschalter 10 wird in der Front-Heckrichtung und vertikalen Richtung des Fahrzeugs 1 um den Halteabschnitt 11 als Mittelpunkt schwenkbar gehalten. Schwenkbetätigungen des Lenkstockschalters 10 in der Front-Heckrichtung ermöglichen das manuelle Auswählen des Leuchtbereichs eines Scheinwerfers 5 des Fahrzeugs 1, was nachstehend bezugnehmend auf 3 beschrieben wird. Schwenkbetätigungen des Lenkstockschalters 10 in der vertikalen Richtung ermöglichen ein Ein-/Ausschalten eines (nicht gezeigten) Richtungsanzeigers (Blinkers) des Fahrzeugs 1. Der Lenkstockschalter 10 umfasst an dem anderen Ende in Längsrichtung (äußeres Ende) einen Leuchten-Schaltabschnitt 12 für das Auswählen von Leuchtbetriebsarten des/der Scheinwerfer(s) 5 des Fahrzeugs 1.
  • 2 ist eine Vorderansicht eines vergrößerten äußeren Endes des Lenkstockhebels 10 bei Betrachtung von der Fahrzeuginnenseite.
  • Wie in 2 gezeigt ist, ist der Leuchten-Schaltabschnitt 12 um eine X-Achse, die entlang einer Längsrichtung des Lenkstockschalters 10 verläuft, als Drehzentrum gegenüber einem Hauptkörper 13 des Lenkstockschalters 10 drehbar angeordnet. Eine dreieckige Auswahl-Kennzeichnung Is ist auf einer äußeren Randseite des Leuchten-Schaltabschnitts 12 an einer Position markiert, die für einen Fahrer, der das Lenkrad 2 hält, sichtbar ist. Die Auswahl-Kennzeichnung Is zeigt eine durch den Leuchten-Schaltabschnitt 12 ausgewählte Position an.
  • Der Hauptkörper 13 des Lenkstockschalters 10 ist in der Längsrichtung des Lenkstockschalters 10 zwischen dem Halteabschnitt 11 und dem Leuchten-Schaltabschnitt 12 angeordnet. Mehrere Betriebsart-Kennzeichnungen Im sind in der Nähe des bzw. angrenzend an den Leuchten-Schaltabschnitt 12 auf einer äußeren Randseite des Hauptkörpers 13 angeordnet und sind für den Fahrer sichtbar. Diese Betriebsart-Kennzeichnungen Im sind mehreren für den Scheinwerfer 5 eingestellten Leuchtbetriebsarten zugeordnet. Die Leuchtbetriebsarten sind grob in eine Umgebungsanpassungsbetriebsart und eine Nicht-Umgebungsanpassungsbetriebsart eingeteilt. Die Umgebungsanpassungsbetriebsart ist die Leuchtbetriebsart zum Anpassen des Leuchtzustands des Scheinwerfers 5 in Abhängigkeit von den der Umgebung des Fahrzeugs 1. Die Nicht-Umgebungsanpassungsbetriebsart ist die Leuchtbetriebsart, in dem der Leuchtzustand der Scheinwerfer 5 nicht in Abhängigkeit von der Umgebung des Fahrzeugs 1 angepasst wird.
  • In dem Ausführungsbeispiel sind vier Betriebsart-Kennzeichnungen Im1, Im2, Im3, Im4 in einer Linie an einer Drehrichtung des Leuchten-Schaltabschnitts 12 entlang angeordnet. Die vier Betriebsart-Kennzeichnungen Im 1 bis Im4 sind also unidirektional angeordnet (entweder in der positiven Drehrichtung des Leuchten-Schaltabschnitts 12 oder in der dazu entgegengesetzten Richtung). Konkret bezugnehmend auf 2 ist die erste Betriebsart-Kennzeichnung Im 1 an oberster Stelle (markiert mit einem Scheinwerfersymbol) einer „manuellen Betriebsart“ als einer der Nicht-Umgebungsanpassungsbetriebsarten zugeordnet. Die zweite Betriebsart-Kennzeichnung Im2 (A-Hi) an zweiter Stelle von oben ist einer „automatischen Leuchtbereich-Anpassungsbetriebsart“ als einer der Umgebungsanpassungsbetriebsarten zugeordnet. Die dritte Betriebsart-Kennzeichnung Im3 (AUTO) an dritter Stelle von oben ist einer „automatischen Beleuchtung-Ein-/Aus-Betriebsart“ als einer der Umgebungsanpassungsbetriebsarten zugeordnet. Die vierte Betriebsart-Kennzeichnung Im4 (AUS) an vierter Stelle von oben ist einer „Beleuchtung-Aus-Betriebsart“ als einer der Nicht-Umgebungsanpassungsbetriebsarten zugeordnet.
  • Der Fahrer dreht den Leuchten-Schaltabschnitt 12 derart, dass die Position der Auswahl-Kennzeichnung Is auf eine der Modi-Kennzeichnungen Im eingestellt ist und die der eingestellten Betriebsart-Kennzeichnung Im zugeordnete Leuchtbetriebsart ausgewählt ist. In dem Ausführungsbeispiel kommt dem Lenkstockschalter 10 die Funktion des „Schaltabschnitts“ der vorliegenden Erfindung zu. Die zweite und die dritte Betriebsart-Kennzeichnung Im2, Im3 entsprechen der „Umgebungsanpassungs-Kennzeichnung“ der vorliegenden Erfindung, und die erste und die vierte Betriebsart-Kennzeichnung Im1, Im4 entsprechen der „Nicht-Umgebungsanpassungs-Kennzeichnung“ der vorliegenden Erfindung. Bei der unidirektionalen Anordnung der vier Betriebsart-Kennzeichnungen Im sind die zweite und die dritte Betriebsart-Kennzeichnung Im2, Im3 (Umgebungsanpassungs-Kennzeichnungen) aufeinanderfolgend angeordnet, wobei sie zwischen der ersten und der vierten Betriebsart-Kennzeichnung Im1, Im4 (Nicht-Umgebungsanpassungs-Kennzeichnungen) angeordnet sind. Es sei darauf hingewiesen, dass der „Schaltabschnitt“ der vorliegenden Erfindung Kennzeichnungen aufweist, die einer jeweiligen der Leuchtbetriebsarten zugeordnet sind; dies gilt auch für später beschriebene abgewandelte Ausführungsbeispiele mit berührungsempfindlichem Bildschirm. Die Kennzeichnungen umfassen Umgebungsanpassungs-Kennzeichnungen und Nicht-Umgebungsanpassungs-Kennzeichnungen.
  • Der Lenkstockschalter 10 ist derart eingerichtet, dass sich ein erster physikalischer Größenwert, der der Drehbetätigung des Leuchten-Schaltabschnitts 12 zwischen der ersten und der dritten Betriebsart-Kennzeichnung Im2, Im3 entspricht, von einem zweiten physikalischen Größenwert unterscheidet, der der Drehbetätigung des Leuchten-Schaltabschnitts 12 von der ersten Betriebsart-Kennzeichnung Im 1 (oder der vierten Betriebsart-Kennzeichnung Im4) auf die zweite Betriebsart-Kennzeichnung Im2 (oder die dritte Betriebsart-Kennzeichnung Im3) entspricht. Der Lenkstockschalter 10 ist derart eingerichtet, dass sich der erste physikalischer Größenwert von einem dritten physikalischen Größenwert unterscheidet, der der Drehbetätigung des Leuchten-Schaltabschnitts 12 von der zweiten Betriebsart-Kennzeichnung Im2 (oder der dritten Betriebsart-Kennzeichnung Im3) auf die erste Betriebsart-Kennzeichnung Im 1 (oder die vierte Betriebsart-Kennzeichnung Im4) entspricht. Jeder Wert des ersten bis dritten physikalischen Größenwerts kann eine für das Drehen des Leuchten-Schaltabschnitts 12 benötigte Kraft (Gewicht), Lautstärke und Frequenz des Betätigungstons, Betätigungsdistanz und dergleichen sein. Der Lenkstockschalter 10 ist derart eingerichtet, dass sich der erste physikalische Größenwert für das Drehen zwischen den beiden Umgebungsanpassungs-Kennzeichnungen sowohl von dem zweiten physikalischen Größenwert für das Drehen von der Nicht-Umgebungsanpassungs-Kennzeichnung auf die Umgebungsanpassungs-Kennzeichnung als auch von dem dritten physikalischen Größenwert für das Drehen von der Umgebungsanpassungs-Kennzeichnung auf die Nicht-Umgebungsanpassungs-Kennzeichnung unterscheidet.
  • Wenn der Fahrer den Leuchten-Schaltabschnitt 12 des Lenkstockschalters 10 dreht und Schwenkbetätigungen des Lenkstockschalters 10 (Hauptkörper 13) in der Front-Heckrichtung und vertikalen Richtung ausführt, werden den jeweiligen Betätigungszustand angebende Signale von dem Lenkstockschalter 10 zu einem in dem Fahrzeug 1 installierten Beleuchtungssteuerungssystem übertragen.
  • 3 ist ein Blockschaltbild, das eine beispielhafte Struktur des Beleuchtungssteuerungssystems veranschaulicht.
  • Wie in 3 gezeigt ist, umfasst das Beleuchtungssteuerungssystem 20 einen Controller 21, der eine Eingabe eines den Betätigungszustand angebenden Signals des Lenkstockschalters 10 empfängt. Der Controller 21 ist elektrisch mit einem Umgebungssensor 4, den Scheinwerfern 5 und Rückleuchten 6 sowie dem Lenkstockschalter 10 gekoppelt.
  • Der Umgebungssensor 4 bezieht Werte bezüglich der Umgebung des Fahrzeugs 1 (nachstehend als „Umgebungsinformationen“ bezeichnet) und überträgt die bezogenen Umgebungsinformationen an den Controller 21. Die von dem Umgebungssensor 4 bezogenen Umgebungsinformationen umfassen insbesondere die Helligkeit der Umgebung des Fahrzeugs 1 und Anwesenheit oder Abwesenheit eines anderen Fahrzeugs (vorausfahrenden Fahrzeugs, entgegenkommenden Fahrzeugs) und eines Fußgängers frontseitig des Fahrzeugs 1, sind jedoch nicht darauf beschränkt. Der Controller 21 generiert Steuersignale für das Steuern der Scheinwerfer 5 und der Rückleuchten 6 basierend auf dem Betätigungszustand des Lenkstockschalters 10 und den Umgebungsinformationen.
  • Die Scheinwerfer 5 sind auf der linken bzw. der rechten Frontseite des Fahrzeugs 1 angeordnet. Die Scheinwerfer 5 sind derart eingerichtet, dass ein Leuchtbereich auf Fernlicht oder Abblendlicht anpassbar ist. Ein jeweiliger Leuchtbereich des Fernlichts und Abblendlichts ist in Übereinstimmung mit den Sicherheitsbestimmungen eingestellt. Der Leuchtbereich der Scheinwerfer 5 ist beispielsweise derart eingestellt, dass Fernlicht über einen Bereich von 100 Metern voraus und Abblendlicht über einen Bereich von 40 Metern voraus leuchtet. Die Steuerung der Scheinwerfer 5 ist dazu eingerichtet, dass Ein-/Ausschalten und Anpassen des Leuchtbereichs (Fernlicht/Abblendlicht) in Abhängigkeit von dem Steuersignal des Controllers 21 ausgeführt wird. Der Scheinwerfer 5 ist mit einer Seitenmarkierungsleuchte (kleine Leuchte) (nicht gezeigt) versehen. Der Controller 21 steuert auch das Ein-/Ausschalten der Seitenmarkierungsleuchten. Die Rückleuchten 6 sind auf der linken bzw. der rechten Heckseite des Fahrzeugs 1 angeordnet. Der Controller 21 steuert auch das Ein-/Ausschalten der Rückleuchten 6 in Verbindung mit den Scheinwerfern 5.
  • Vier Leuchtbetriebsarten der Scheinwerfer 5 werden nachstehend ausführlich beschrieben.
  • Wie vorstehend beschrieben ist, sind als die vier Leuchtbetriebsarten der Scheinwerfer 5 die beiden Umgebungsanpassungsbetriebsarten „automatische Leuchtbereich-Anpassungsbetriebsart“ und „automatische Beleuchtung-Ein-/Aus-Betriebsart“ und die beiden Nicht-Umgebungsanpassungsbetriebsarten „manuelle Betriebsart“ und „Beleuchtung-Aus-Betriebsart“ festgelegt.
  • Die automatische Leuchtbereich-Anpassungsbetriebsart ist die Leuchtbetriebsart, die den Leuchtbereich der Scheinwerfer 5 in Abhängigkeit der Umgebung des Fahrzeugs 1 anpasst. In dem Ausführungsbeispiel ist mit der automatischen Leuchtbereich-Anpassungsbetriebsart eine automatische Anpassung der Scheinwerfer 5 auf Fernlicht oder Abblendlicht in Abhängigkeit von den Bedingungen frontseitig des Fahrzeugs 1 möglich. Die Funktion für das automatische Umschalten zwischen Fernlicht und Abblendlicht der Scheinwerfer 5 kann als Fernlichtassistent, Auto-Fernlichtfunktion oder automatische Fernlichtfunktion bezeichnet sein. In der nachstehenden Beschreibung wird die automatische Leuchtbereich-Anpassungsbetriebsart als „A-Hi-Betriebsart“ bezeichnet.
  • Konkret schaltet der Controller 21, nachdem die A-Hi-Betriebsart mit dem Lenkstockschalter 10 ausgewählt wurde, die Scheinwerfer 5 ein und stellt den Leuchtbereich der Scheinwerfer 5 auf einen Anfangszustand ein. Der Anfangszustand des Leuchtbereichs ist der vorbestimmte Leuchtbereich bei Einschalten der Scheinwerfer 5 in der A-Hi-Betriebsart. Es ist möglich, entweder das Fernlicht (F) oder das Abblendlicht (A) als Anfangszustand einzustellen. In dem Ausführungsbeispiel ist als Anfangszustand des Leuchtbereichs der Scheinwerfer 5 bei Auswahl des A-Hi-Betriebsart das Abblendlicht (A) festgelegt. In der nachstehenden Erläuterung kann eine solche Einstellung als „A-Hi-Betriebsart (A als Anfangszustand)“ bezeichnet sein. Die Rücklichter 6 werden in Verbindung mit dem Beleuchtung-Ein-Zustand der Scheinwerfer 5 ebenfalls eingeschaltet.
  • Nachdem die Scheinwerfer 5 mit dem Leuchtbereich des Anfangszustands eingeschaltet wurden, bestimmt der Controller 21 die Bedingungen frontseitig des Fahrzeugs 1 basierend auf den von dem Sensor 4 bezogenen Umgebungsinformationen. Bei Abwesenheit eines anderen Fahrzeugs (vorausfahrenden Fahrzeugs, entgegenkommenden Fahrzeugs) oder eines Fußgängers frontseitig des Fahrzeugs 1 in dem Abblendlichtzustand der Scheinwerfer 5 schaltet der Controller 21 den Leuchtbereich auf das Fernlicht. Bei Anwesenheit eines anderen Fahrzeugs oder eines Fußgängers frontseitig des Fahrzeugs 1 in dem Fernlichtzustand der Scheinwerfer 5 schaltet der Controller 21 den Leuchtbereich auf das Abblendlicht. In dem Ausführungsbeispiel ist die Anwesenheit eines anderen Fahrzeugs (vorausfahrenden Fahrzeugs, entgegenkommenden Fahrzeugs) und/oder eines Fußgängers frontseitig des Fahrzeugs 1 die Leuchtbereich-Anpassungsbedingung in der A-Hi-Betriebsart. Die Leuchtbereich-Anpassungsbedingung in der A-Hi-Betriebsart ist jedoch nicht auf das vorstehend aufgeführte Beispiel beschränkt.
  • Die automatische Beleuchtung-Ein-/Aus-Betriebsart ist die Leuchtbetriebsart, der die Scheinwerfer 5 in Abhängigkeit von der Umgebung des Fahrzeugs 1 automatisch einschaltet oder ausschaltet. In der automatischen Beleuchtung-Ein-/Aus-Betriebsart des Ausführungsbeispiels wird der Beleuchtung-Ein-/Aus-Status der Scheinwerfer 5, der Seitenmarkierungsleuchten und der Rückleuchten 6 basierend auf der Helligkeit der Umgebung des Fahrzeugs 1 automatisch geschaltet. Die in der automatischen Beleuchtung-Ein-/Aus-Betriebsart auszuführende Funktion wird im Allgemeinen als Lichtautomatik bezeichnet.
  • Konkret bestimmt der Controller 21, nachdem die automatische Beleuchtung-Ein-/Aus-Betriebsart an dem Lenkstockschalter 10 ausgewählt wurde, die Helligkeit der Umgebung des Fahrzeugs 1 basierend auf den von dem Umgebungssensor 4 bezogenen Umgebungsinformationen. Wenn die Helligkeit der Umgebung des Fahrzeugs 1 unter einen ersten Schwellenwert T1 fällt, schaltet der Controller 21 die Seitenmarkierungsleuchten und die Rückleuchten 6 ein. Wenn die Helligkeit der Umgebung des Fahrzeugs 1 unter einen zweiten Schwellenwert T2 fällt, der kleiner als der erste Schwellenwert T1 ist (T1 > T2), schaltet der Controller 21 die Scheinwerfer 5 ein.
  • Nach dem Einschalten der Scheinwerfer 5 schaltet der Controller 21 die Scheinwerfer 5 aus, sobald die Helligkeit der Umgebung des Fahrzeugs 1 einen dritten Schwellenwert T3 (T2 < T3) erreicht, der größer als der zweite Schwellenwert T2 ist. Wenn die Helligkeit der Umgebung des Fahrzeugs 1 einen vierten Schwellenwert T4 (T1, T3 < T4) erreicht, der größer als der erste Schwellenwert T1 und der dritte Wert T3 ist, schaltet der Controller 21 die Seitenmarkierungsleuchten und die Rückleuchten 6 aus.
  • Wenn die automatische Beleuchtung-Ein-/Aus-Betriebsart ausgewählt ist, wird der Leuchtbereich der Scheinwerfer 5 in Übereinstimmung mit dem Betätigungszustand des Lenkstockschalters 10 in der Fahrzeug-Front-Heckrichtung eingestellt. 4 zeigt schematisch die Schwenkbewegung des Lenkstockschalters 10 in der Fahrzeug-Front-Heckrichtung. Wie in 4 gezeigt ist, wird der Lenkstockschalter 10, der in der Fahrzeug-Front-Heckrichtung schwenkbar von dem Halteabschnitt 11 mittig gehalten ist, von dem Fahrer derart betätigt, dass er zwischen einer neutralen Position P0 und einer frontseitig davon angeordneten vorderen Position P1, und zwischen der Neutralstellung P0 und einer heckseitig davon angeordneten hinteren Position P2 bewegt wird. Bei dem Ausführungsbeispiel ist die neutrale Position P0 dem Abblendlicht zugeordnet, die vordere Position P1 ist dem Fernlicht zugeordnet und die hintere Position P2 ist der Lichthupe (kurzes Einschalten der Scheinwerfer 5 mit Fernlicht) zugeordnet.
  • Wenn die automatische Beleuchtung-Ein/-Aus-Betriebsart ausgewählt ist, ist der Leuchtbereich der Scheinwerfer 5 in dem Zustand, in dem der Lenkstockschalter 10 auf der neutralen Position P0 steht, auf Abblendlicht eingestellt und ist in einem Zustand, in dem der Lenkstockschalter 10 auf der vorderen Position P1 steht, auf Fernlicht eingestellt. Wenn, während die automatische Beleuchtung-Ein-/Aus-Betriebsart ausgewählt ist, keine Schwenkbetätigung des Lenkstockschalters 10 in der Front-Heckrichtung besteht, verbleiben die Scheinwerfer 5 normalerweise entweder in der Stellung Abblendlicht oder Fernlicht. Die Notwendigkeit, den Leuchtbereich der Scheinwerfer 5 anzupassen, kann mittels manuellen Schwenkens des Lenkstockschalters 10 erfüllt werden. In dem Ausführungsbeispiel ist die neutrale Position P0 als Standardposition des Lenkstockschalters 10 eingestellt. Demgemäß ist das Abblendlicht (A) als Anfangszustand des Leuchtbereichs der Scheinwerfer 5 eingestellt, wenn die automatische Beleuchtung-Ein-/Aus-Betriebsart ausgewählt ist. In der nachstehenden Erläuterung kann eine solche Einstellung als „automatische Beleuchtung-Ein-/Aus-Betriebsart (A als Anfangszustand)“ bezeichnet sein.
  • Die manuelle Betriebsart ist die Leuchtbetriebsart für das Einschalten aller oder eines Teils der Beleuchtung: Scheinwerfer 5, Seitenmarkierungsleuchten und Rückleuchten 6. In dieser Betriebsart werden Betätigungen ausgeführt, die von den Schaltbetätigungen des Leuchten-Schaltabschnitts 12 verschieden sind. Im Speziellen kann der Leuchtbereich der Scheinwerfer 5 mittels Schwenkbetätigung des Lenkstockschalters 10 in der Front-Heckrichtung manuell angepasst werden. In dem Ausführungsbeispiel wird für den Leuchtbereich der Scheinwerfer 5 Abblendlicht eingestellt, wenn die manuelle Betriebsart ausgewählt ist und der Lenkstockschalter 10 auf der neutralen Position P0 steht, und es wird Fernlicht eingestellt, wenn der Lenkstockschalter 10 auf der vorderen Position P1 steht. Wie vorstehend beschrieben ist, ist die neutrale Position P0 als Standardposition des Lenkstockschalters 10 eingestellt. Demgemäß ist das Abblendlicht (A) als Anfangszustand des Leuchtbereichs der Scheinwerfer 5 bei Auswahl der manuellen Betriebsart festgelegt. In der nachstehenden Erläuterung kann eine solche Einstellung als „manuelle Betriebsart (A als Anfangszustand)“ bezeichnet sein.
  • Die Beleuchtung-Aus-Betriebsart ist die Leuchtbetriebsart für das Ausschalten aller oder eines Teils der Beleuchtung: Scheinwerfer 5, Seitenmarkierungsleuchten und Rückleuchten 6. Wenn der Fahrer beim Auswählen der Beleuchtung-Aus-Betriebsart den Lenkstockschalter 10 heckwärts in die hintere Position P2 schwenkt, ist es möglich, die Scheinwerfer 5 in dem Fernlichtzustand kurzzeitig einzuschalten.
  • Nachstehend werden Betätigungen des Betriebsartwählers für Fahrzeugscheinwerfer gemäß dem vorliegenden Ausführungsbeispiel beschrieben.
  • Wie vorstehend beschrieben ist, dient der Lenkstockschalter 10 in dem Ausführungsbeispiel als der Schaltabschnitt des Betriebsartwählers. Wenn der Leuchten-Schaltabschnitt 12 des Lenkstockschalters 10 um die X-Achse als Mittellinie gedreht wird, wird von den für den Scheinwerfer 5 festgelegten Umgebungsanpassungsbetriebsarten (A-Hi-Betriebsart und automatischer Beleuchtung-Ein/-Aus-Betriebsart) gleichzeitig nur eine Umgebungsanpassungsbetriebsart ausgewählt. Dadurch ist es dem Fahrer des Fahrzeugs (Bediener des Lenkstockschalters 10) leicht möglich, die gegenwärtig ausgewählte Umgebungsanpassungsbetriebsart basierend auf der Empfindung beim Betätigen des Leuchten-Schaltabschnitts 12 des Lenkstockschalters 10 zu bestätigen.
  • In dem Ausführungsbeispiel sind die zweite und die dritte Betriebsart-Kennzeichnung Im2, Im3 (Umgebungsanpassungs-Kennzeichnung), die der A-Hi-Betriebsart bzw. der automatischen Beleuchtung-Ein/-Aus-Betriebsart zugeordnet sind, und die erste und die vierte Betriebsart-Kennzeichnung Im1, Im4 (Nicht-Umgebungsanpassungs-Kennzeichnung), die der manuellen Betriebsart bzw. der Beleuchtung-Aus-Betriebsart zugeordnet sind, in einer Richtung entlang der Drehrichtung des Leuchten-Schaltabschnitts 12 angeordnet. Mit den Betriebsart-Kennzeichnungen Im1 bis Im4, die den vier Leuchtbetriebsarten für die Scheinwerfer 5 zugeordnet sind und die in einer Linie in der Drehrichtung des Leuchten-Schaltabschnitts 12 angeordnet sind, ist es möglich, dass der Fahrer die gegenwärtig ausgewählte Leuchtbetriebsart basierend auf der Empfindung beim Betätigen des Leuchten-Schaltabschnitts 12 sicher bestimmt.
  • Insbesondere sind unter den in einer Richtung (unidirektional) angeordneten Betriebsart-Kennzeichnungen Im1 bis Im4 die zweite und die dritte Betriebsart-Kennzeichnung Im2, Im3 (Umgebungsanpassungs-Kennzeichnungen) derart aufeinanderfolgend angeordnet, dass das Anpassen der Auswahl von einer auf die andere Umgebungsanpassungsbetriebsart möglich ist, ohne die Nicht-Umgebungsanpassungsbetriebsart auszuwählen. Dadurch kann der Fahrer den Übergang von einer Umgebungsanpassungsbetriebsart auf die andere instinktiv leicht bestätigen. Wenn die Nicht-Umgebungsanpassungsbetriebsart bei Anpassen der Auswahl von einer auf eine andere Umgebungsanpassungsbetriebsart auswählbar ist, ist es für den Fahrer schwierig, instinktiv zu bestimmen, ob die gegenwärtig ausgewählte Leuchtbetriebsart von der Umgebungsanpassungsbetriebsart auf die Nicht-Umgebungsanpassungsbetriebsart oder von einer zu einer anderen Umgebungsanpassungsbetriebsart angepasst wurde.
  • Dagegen sind im vorliegenden Beispiel bei den in einer Richtung angeordneten Betriebsart-Kennzeichnungen Im1 bis Im4 sind die zweite und dritte Betriebsart-Kennzeichnung Im2, Im3 (Umgebungsanpassungs-Kennzeichnungen) zwischen der ersten und der vierten Betriebsart-Kennzeichnung Im1, Im4 (Nicht-Umgebungsanpassungs-Kennzeichnungen) angeordnet. Mit dieser Anordnung ist es möglich, am Anfang und Ende der unidirektionalen Betätigung (in positiver oder negativer Richtung) des Leuchten-Schaltabschnitts 12 die Nicht-Umgebungsanpassungsbetriebsart auszuwählen. Dadurch ist es möglich, dass der Fahrer die gegenwärtig ausgewählte Nicht-Umgebungsanpassungsbetriebsart basierend auf der Empfindung beim Betätigen des Leuchten-Schaltabschnitts 12 leicht bestätigen kann.
  • Bei der unidirektionalen Anordnung der Betriebsart-Kennzeichnungen in einer Richtung ist die erste Betriebsart-Kennzeichnung Im1 der manuellen Betriebsart zugeordnet, die zweite Betriebsart-Kennzeichnung Im2 ist der A-Hi-Betriebsart zugeordnet, die dritte Betriebsart-Kennzeichnung Im3 ist der automatischen Beleuchtung-Ein-/Aus-Betriebsart zugeordnet und die vierte Betriebsart-Kennzeichnung Im4 ist der Beleuchtung-Aus-Betriebsart zugeordnet. Bei einer unidirektionalen Betätigung des Leuchten-Schaltabschnitts 12 (in der positiven oder in der negativen Richtung) wird die Leuchtbetriebsart in der Richtung ausgewählt, in welcher die Betriebsart der Scheinwerfer 5 von Beleuchtung-Ein auf Beleuchtung-Aus geschaltet wird oder umgekehrt. Dadurch ist es möglich, einem Flackern der Scheinwerfer 5 während des Schaltens der Leuchtbetriebsart entgegenzuwirken und die Leuchtbetriebsart wie von dem Fahrer im Wesentlichen beabsichtigt (er will die Scheinwerfer 5 einschalten oder ausschalten) zu schalten.
  • In dem Ausführungsbeispiel ist der Leuchtbereich der Scheinwerfer 5 in dem Fall der A-Hi-Betriebsart auf den Anfangszustand (Abblendlicht) eingestellt. Wenn die Umgebungsbedingungen des Fahrzeugs 1 eine vorbestimmte Leuchtbereich-Anpassungsbedingung erfüllen, wird der Leuchtbereich der Scheinwerfer 5 auf den Bereich (Fernlicht) angepasst, der weitreichender ist als der des Anfangszustands (Abblendlicht). Der Leuchtbereich der Scheinwerfer 5 in der automatischen Beleuchtung-Ein/-Aus-Betriebsart ist auf den Anfangszustand (Abblendlicht) eingestellt. Wenn die Leuchtbetriebsart der Scheinwerfer 5 von der A-Hi-Betriebsart über die automatische Beleuchtung-Ein-/Aus-Betriebsart auf die Beleuchtung-Aus-Betriebsart angepasst wird, kann der Leuchtbereich der Scheinwerfer 5 in der A-Hi-Betriebsart (A als Anfangszustand) und der automatischen Beleuchtung-Ein-/Aus-Betriebsart (A als Anfangszustand) auch dann schrittweise verengt werden, wenn vorübergehend die automatische Beleuchtung-Ein-/Aus-Betriebsart ausgewählt ist. Es ist demnach möglich, die Scheinwerfer 5 in den Beleuchtung-Aus-Zustand zu bringen, während der Leuchtbereich der gegenwärtig in dem Beleuchtung-Ein-Zustand stehenden Scheinwerfer 5 verengt wird, wie von dem Fahrer, der die Scheinwerfer 5 ausschalten will, beabsichtigt. Wäre dagegen die A-Hi-Betriebsart (A als Anfangszustand) und die automatische Beleuchtung-Ein-/Aus-Betriebsart (F als Anfangszustand) eingestellt, würden die Scheinwerfer 5 bei vorübergehender Auswahl der automatischen Beleuchtung-Ein-/Aus-Betriebsart ausgeschaltet, nachdem deren Leuchtbereich von Abblendlicht auf Fernlicht geschaltet ist. Unter solchen Umständen wäre der Leuchtbereich der Scheinwerfer 5 temporär verbreitert, entgegen der Absicht des Fahrers die Scheinwerfer 5 auszuschalten bzw. den Leuchtbereich zu verengen, was dem Fahrer Unannehmlichkeiten bereiten würde.
  • In dem Ausführungsbeispiel unterscheidet sich der erste physikalische Größenwert, der der Drehbetätigung des Leuchten-Schaltabschnitts 12 zwischen den beiden Umgebungsanpassungs-Kennzeichnungen (Im2 und Im3) entspricht, von dem zweiten physikalischen Größenwert, der der Drehbetätigung des Leuchten-Schaltabschnitts 12 von der Nicht-Umgebungsanpassungs-Kennzeichnung (Im1 oder Im4) auf die Umgebungsanpassungs-Kennzeichnung (Im2 oder Im3) entspricht. Zusätzlich unterscheidet sich der erste physikalische Größenwert von dem dritten physikalischen Größenwert, der der Drehbetätigung des Leuchten-Schaltabschnitts 12 von der Umgebungsanpassungs-Kennzeichnung (Im2 oder Im3) auf die Nicht-Umweltanpassungs-Kennzeichnung (Im1 oder Im4) entspricht. Dadurch ist es dem Fahrer leicht möglich, zu bestätigen, ob die Schaltbetätigung zwischen den Umgebungsanpassungsbetriebsarten, von der Nicht-Umgebungsanpassungsbetriebsart auf die Umgebungsanpassungsbetriebsart oder von der Umgebungsanpassungsbetriebsart auf die Nicht-Umgebungsanpassungsbetriebsart ausgeführt wurde, basierend auf den unterschiedlichen Empfindungen beim Betätigen des Leuchten-Schaltabschnitts 12.
  • Bei dem Ausführungsbeispiel kann die Leuchtbetriebsart nur dann durch Drehen des Leuchten-Schaltabschnitts 12 von einer auf die andere Umgebungsanpassungsbetriebsart geschaltet werden, wenn der Lenkstockschalter 10 in der neutralen Position P0 steht. Das heißt, dass die Position des Lenkstockschalters 10 in der Front-Heckrichtung auch dann auf der neutralen Position P0 bleibt, wenn die Leuchtbetriebsart von einer auf die andere Umgebungsanpassungsbetriebsart geschaltet wird. Das kann einer Unannehmlichkeit für den Fahrer entgegenwirken, die entsteht, wenn der Lenksäulenhebel 10 beim Ein-/Ausschalten des Fahrtrichtungsanzeigers durch Schwenken des Lenksäulenhebels 10 in der vertikalen Richtung in der vorderen Position P1 oder der hinteren Position P2 steht.
  • Nachstehend werden verschiedene abgewandelte Beispiele des Betriebsartwählers für Fahrzeugscheinwerfer gemäß dem vorliegenden Ausführungsbeispiel beschrieben.
  • 5 ist eine Vorderansicht eines vergrößerten äußeren Endes des Lenkstockhebels 10 gemäß einem ersten abgewandelten Beispiel bei Betrachtung von einer Fahrzeuginnenseite. Gleiche Teile wie im ersten Ausführungsbeispiel tragen gleiche Bezugszeichen, und auf eine erneute Erläuterung davon wird nachstehend verzichtet.
  • Bezugnehmend auf 5 unterscheidet sich die Struktur des Lenkstockschalters 10 des ersten abgewandelten Beispiels von der des Ausführungsbeispiels. Von den in einer Richtung angeordneten vier Betriebsart-Kennzeichnungen Im11 bis Im14 auf der äußeren Randseite des Hauptkörpers 13 des Lenkstockschalters 10 ist im Speziellen die erste Betriebsart-Kennzeichnung Im11 an oberster Stelle der „A-Hi-Betriebsart“ zugeordnet, die zweite Betriebsart-Kennzeichnung Im12 an zweiter Stelle von oben ist der „automatischen Beleuchtung-Ein-/Aus-Betriebsart“ zugeordnet, die dritte Betriebsart-Kennzeichnung Im 13 an dritter Stelle von oben ist der „Beleuchtung-Aus-Betriebsart“ zugeordnet und die vierte „Betriebsart-Kennzeichnung“ Im 14 an vierter Stelle von oben ist der „manuellen Betriebsart“ zugeordnet. Die Struktur des ersten abgewandelten Beispiels ist mit Ausnahme des vorstehend Genannten die gleiche, wie die des Ausführungsbeispiels.
  • An dem Lenkstockschalter 10 des ersten abgewandelten Beispiels sind die Betriebsart-Kennzeichnungen Im11, Im12, die der Umgebungsanpassungsbetriebsart zugeordnet sind, an einem Ende der einen Richtung gruppiert, und die Betriebsart-Kennzeichnungen Im13, Im14, die der Nicht-Umgebungsanpassungsbetriebsart zugeordnet sind, sind an dem anderen Ende der einen Richtung gruppiert. Durch die derart gruppierten Betriebsart-Kennzeichnungen Im11 bis Im 14 ist es für den Fahrer leicht möglich, das Schalten zwischen den Umgebungsanpassungsbetriebsarten, zwischen den Nicht-Umgebungsanpassungsbetriebsarten und zwischen der Umgebungsanpassungsbetriebsart und der Nicht-Umgebungsanpassungsbetriebsart basierend auf der Empfindung beim Betätigen des Leuchten-Schaltabschnitts 12 des Lenkstockschalters 10 zu bestätigen.
  • Auf dem Lenkstockschalter 10 des ersten abgewandelten Beispiels ist die Beleuchtung-Aus-Betriebsart als einer der beiden Nicht-Umgebungsanpassungsbetriebsarten näher bei der Umgebungsanpassungsbetriebsart positioniert. Bei dieser Anordnung sind die Scheinwerfer 5 vorübergehend ausgeschaltet, sobald der Leuchten-Schaltabschnitt 12 derart gedreht wird, dass die Betriebsart von der Umgebungsanpassungsbetriebsart auf die Nicht-Umgebungsanpassungsbetriebsart geschaltet wird. Dadurch ist es möglich, das Schalten von der Umgebungsanpassungsbetriebsart auf die Nicht-Umgebungsanpassungsbetriebsart nicht nur basierend auf der Empfindung beim Betätigen des Leuchten-Schaltabschnitts 12 zu bestätigen, sondern auch durch sichtbare Änderung des Beleuchtung-Aus-Zustands der Scheinwerfer 5.
  • 6 ist eine Vorderansicht eines vergrößerten äußeren Endes des Lenkstockhebels 10 gemäß einem zweiten abgewandelten Beispiel bei Betrachtung von einer Fahrzeuginnenseite.
  • Bezugnehmend auf 6 unterscheidet sich die Struktur des Lenkstockschalters 10 des zweiten abgewandelten Beispiels von der des Ausführungsbeispiels. Von den in einer Richtung angeordneten vier Betriebsart-Kennzeichnungen Im21 bis Im24 auf der äußeren Randseite des Hauptkörpers 13 des Lenkstockschalters 10 ist im Speziellen die zweite Betriebsart-Kennzeichnung Im22 an zweiter Stelle von oben der „A-Hi-Betriebsart (F als Anfangszustand)“ zugeordnet, die dritte Betriebsart-Kennzeichnung Im23 an dritter Stelle von oben ist der „A-Hi-Betriebsart (A als Anfangszustand)“ zugeordnet. Die Struktur des zweiten abgewandelten Beispiels ist mit Ausnahme des vorstehend Genannten die gleiche, wie die des Ausführungsbeispiels.
  • Der A-Hi-Betriebsart (F als Anfangszustand) mit dem Fernlicht (F) als festgelegtem Anfangszustand des Leuchtbereichs der Scheinwerfer 5 ist zu dem Lenkstockschalter 10 des zweiten abgewandelten Beispiels hinzugefügt, und die automatische Beleuchtung-Ein-/Aus-Betriebsart ist durch den A-Hi-Betriebsart (A als Anfangszustand) ersetzt. Bei dem zweiten abgewandelten Beispiel weist ein jeweiliger der beiden Umgebungsanpassungsbetriebsarten einen unterschiedlichen Anfangszustand des Leuchtbereichs der Scheinwerfer 5 auf. Kombinationen der beiden Umgebungsanpassungsbetriebsarten, von denen eine jeweilige einen unterschiedlichen Anfangszustand aufweist, umfassen die Kombinationen von A-Hi-Betriebsart (A als Anfangszustand) mit automatischer Beleuchtung-Ein-/Aus-Betriebsart (F als Anfangszustand), von A-Hi-Betriebsart (F als Anfangszustand) mit automatischer Beleuchtung-Ein-/Aus-Betriebsart (A als Anfangszustand) und von automatischer Beleuchtung-Ein-/Aus-Betriebsart (A als Anfangszustand) mit automatischer Beleuchtung-Ein-/Aus-Betriebsart (F als Anfangszustand), zusätzlich zu der Kombination von der A-Hi-Betriebsart (F als Anfangszustand) mit der A-Hi-Betriebsart (A als Anfangszustand).
  • Die automatische Beleuchtung-Ein-/Aus-Funktion, die der vorstehend beschriebenen automatischen Beleuchtung-Ein-/Aus-Betriebsart entsprecht, kann sowohl der A-Hi-Betriebsart (F als Anfangszustand) als auch der A-Hi-Betriebsart (A als Anfangszustand) verliehen werden. Wenn ein anderes Fahrzeug (vorausfahrendes Fahrzeug, entgegenkommendes Fahrzeug) oder ein Fußgänger frontseitig des Fahrzeugs 1 in dem gegenwärtig ausgewählten A-Hi-Betriebsart (F als Anfangszustand) erkannt wird, wird der Leuchtbereich der Scheinwerfer 5 von dem Fernlicht als Anfangszustand auf das Abblendlicht geschaltet. Wenn das Fahrzeug (vorausfahrendes Fahrzeug, entgegenkommendes Fahrzeug) oder ein Fußgänger frontseitig des Fahrzeugs 1 nicht mehr erkannt wird, kehrt der Leuchtbereich zu dem Fernlicht zurück.
  • Mit dem Lenkstockschalter 10 des zweiten abgewandelten Beispiels ist es möglich, dir A-Hi-Betriebsart (F als Anfangszustand) und die A-Hi-Betriebsart (A als Anfangszustand) gemäß der Präferenz des Fahrers auszuwählen. Bei Anordnung der vier Leuchtbetriebsarten sind die Anfangszustände des Leuchtbereichs der Scheinwerfer 5 von oben beginnend nacheinander auf A, F, A und Beleuchtung-Aus eingestellt. Der Leuchtbereich der Scheinwerfer 5 kann beim Schalten zwischen der manuellen Betriebsart (A als Anfangszustand) und die A-Hi-Betriebsart (F als Anfangszustand) und zwischen der A-Hi-Betriebsart (F als Anfangszustand) und A-Hi-Betriebsart (A als Anfangszustand) leicht angepasst werden. Demgemäß ist es möglich, das Schalten der Leuchtbetriebsart nicht nur basierend auf der Betätigungsrichtung des Leuchten-Schaltabschnitts 12 zu bestätigen, sondern auch durch sichtbare Änderung des Beleuchtung-Ein-Zustands der Scheinwerfer 5.
  • Fig, 7 ist eine Vorderansicht eines vergrößerten äußeren Endes des Lenkstockhebels 10 gemäß einem dritten abgewandelten Beispiel bei Betrachtung von einer Fahrzeuginnenseite.
  • Bezugnehmend auf 7 unterscheidet sich die Struktur des Lenkstockschalters 10 des dritten abgewandelten Beispiels von der des Ausführungsbeispiels. Von den in einer Richtung angeordneten vier Betriebsart-Kennzeichnungen Im31 bis Im34 auf der äußeren Randseite des Hauptkörpers 13 des Lenkstockschalters 10 ist im Speziellen die erste Betriebsart-Kennzeichnung Im31 an oberster Stelle der „A-Hi-Betriebsart (F als Anfangszustand)“ zugeordnet, die zweite Betriebsart-Kennzeichnung Im32 an zweiter Stelle von oben ist der „automatischen Beleuchtung-Ein-/Aus-Betriebsart (A als Anfangszustand)“ zugeordnet und die dritte Betriebsart-Kennzeichnung Im33 an der dritten Stelle von oben ist der „manuellen Betriebsart (A als Anfangszustand)“ zugeordnet. Die Struktur des dritten abgewandelten Beispiels ist mit Ausnahme des vorstehend Genannten die gleiche, wie die des Ausführungsbeispiels.
  • Wie bei dem vorstehend beschriebenen ersten abgewandelten Beispiel sind an dem Lenkstockschalter 10 des dritten abgewandelten Beispiels eine Gruppe von Umgebungsanpassungsbetriebsarten und eine Gruppe von Nicht-Umgebungsanpassungsbetriebsarten angeordnet. Dadurch ist es für den Fahrer leicht möglich, das Schalten zwischen den Umgebungsanpassungsbetriebsarten, zwischen den Nicht-Umgebungsanpassungsbetriebsarten und zwischen der Umgebungsanpassungsbetriebsart und der Nicht-Umgebungsanpassungsbetriebsart basierend auf der Empfindung beim Betätigen des Leuchten-Schaltabschnitts 12 des Lenkstockschalters 10 zu bestätigen.
  • Bei der Anordnung der vier Leuchtbetriebsarten sind die Anfangszustände des Leuchtbereichs der Scheinwerfer 5 von oben beginnend nacheinander auf F, A, A und Beleuchtung-Aus eingestellt. Der Leuchtbereich der Scheinwerfer 5 kann beim Schalten von der A-Hi-Betriebsart auf die Beleuchtung-Aus-Betriebsart leicht schrittweise reduziert werden. In dem dritten abgewandelten Beispiel sind die Leuchtbetriebsarten demnach derart angeordnet, dass die Beleuchtungsstärke der Scheinwerfer 5 in dem Anfangszustand des Leuchtbereichs in einer Umgebungsanpassungsbetriebsart und die Beleuchtungsstärke der Scheinwerfer 5 in der Nicht-Umgebungsanpassungsbetriebsart schrittweise reduziert werden. Demgemäß ist es möglich, die Betriebsart in den Beleuchtung-Aus-Zustand zu schalten, während der Leuchtbereich der gegenwärtig in dem Beleuchtung-Ein-Zustand stehenden Scheinwerfer 5 verengt wird, wie von dem Fahrer beim Ausschalten der Scheinwerfer 5 beabsichtigt.
  • 8 ist eine Vorderansicht eines vergrößerten äußeren Endes des Lenkstockhebels 10 gemäß einem vierten abgewandelten Beispiel bei Betrachtung von einer Fahrzeuginnenseite.
  • Bezugnehmend auf 8 unterscheidet sich die Struktur des Lenkstockschalters 10 des vierten abgewandelten Beispiels von der des Ausführungsbeispiels. Von den in einer Linie angeordneten vier Betriebsart-Kennzeichnungen Im41 bis Im44 auf der äußeren Randseite des Hauptkörpers 13 des Lenkstockschalters 10 ist im Speziellen die erste Betriebsart-Kennzeichnung Im41 an oberster Stelle der „A-Hi-Betriebsart“ zugeordnet, die zweite Betriebsart-Kennzeichnung Im42 an zweiter Stelle von oben ist der „manuellen Betriebsart“ zugeordnet, die dritte Betriebsart-Kennzeichnung Im43 an dritter Stelle von oben ist der „Beleuchtung-Aus-Betriebsart“ zugeordnet und die vierte Betriebsart-Kennzeichnung Im44 an vierter Stelle von oben ist der „automatischen Beleuchtung-Ein-/Aus-Betriebsart“ zugeordnet. Die Struktur des vierten abgewandelten Beispiels ist mit Ausnahme des vorstehend Genannten die gleiche, wie die des Ausführungsbeispiels.
  • An dem Lenkstockschalter 10 des vierten abgewandelten Beispiels sind die Betriebsart-Kennzeichnungen Im41, Im44, die der Umgebungsanpassungsbetriebsart zugeordnet sind, an einem jeweiligen Ende der einen Richtung angeordnet. Der Leuchten-Schaltabschnitt 12 wird in die oberste oder unterste Stellung gedreht, um eine jeweilige Umgebungsanpassungsbetriebsart auszuwählen. Dadurch ist es leicht möglich, die Umgebungsanpassungsbetriebsart basierend auf der Empfindung beim Betätigen des Leuchten-Schaltabschnitts 12 auszuwählen.
  • 9 ist eine Ansicht eines berührungsempfindlichen Bildschirms gemäß einem fünften abgewandelten Beispiel.
  • Das fünfte abgewandelte Beispiel ist ein beispielhafter Fall, bei dem es möglich ist, die Leuchtbetriebsarten außer durch Auswahl mittels Drehens des Leuchten-Schaltabschnitts 12, wie in dem Ausführungsbeispiel beschrieben ist, auch auf dem Bildschirm des in dem Fahrzeug 1 angebrachten Monitors auszuwählen. Bezugnehmend auf 9 ist auf einem berührungsempfindlichen Bildschirm 30 des Monitors ein Betriebsartauswahlabschnitt 31 (Strichlinie) für die Auswahl von Leuchtbetriebsarten bereitgestellt. Der Betriebsartauswahlabschnitt 31 zeigt vier Betriebsart-Kennzeichnungen Im, die jeweils einer der vier Leuchtbetriebsarten zugeordnet sind und auf einer Linie in der vertikalen Richtung des Betriebsartauswahlabschnitts 31 angeordnet sind. Hierbei ist die erste Betriebsart-Kennzeichnung Im51 an oberster Stelle der „A-Hi-Betriebsart“ zugeordnet, die zweite Betriebsart-Kennzeichnung Im52 an zweiter Stelle von oben ist der „automatischen Beleuchtung-Ein-/Aus-Betriebsart“ zugeordnet, die dritte Betriebsart-Kennzeichnung Im53 an dritter Stelle von oben ist der „Beleuchtung-Aus-Betriebsart“ zugeordnet und die vierte Betriebsart-Kennzeichnung Im54 an vierter Stelle von oben ist der „manuellen Betriebsart“ zugeordnet. Die Anordnung dieser Leuchtbetriebsarten ist ähnlich der des ersten abgewandelten Beispiels, wie vorstehend unter Bezugnahme auf 5 beschrieben.
  • Auf einer Seite der ersten bis vierten Betriebsart-Kennzeichnung Im51 bis Im54 in dem Betriebsartauswahlabschnitt 31 ist ein Cursor C angezeigt. Der Cursor C kann durch eine Touch-Bedienung des Insassen des Fahrzeugs 1 in der vertikalen Richtung des Betriebsartauswahlabschnitts 31 bewegt werden. In dem Betriebsartauswahlabschnitt 31 ist die Auswahl der Leuchtbetriebsart, die der Betriebsart-Kennzeichnung zugeordnet ist, dadurch möglich, dass der Cursor C auf die Position einer der ersten bis vierten Betriebsart-Kennzeichnungen Im51 bis Im54 gesetzt wird. Der Betriebsartauswahlabschnitt 31 ist dazu eingerichtet, durch Bewegen des Cursors C nur eine Leuchtbetriebsart der vier Leuchtbetriebsarten gleichzeitig auszuwählen. Der Cursor C kann mit einem (nicht gezeigten) auf dem Monitor oder dem Lenkrad angeordneten Bedienelement oder mittels Sprachsteuerung bewegt werden. Der Betriebsartauswahlabschnitt 31 kann auf dem Touchbildschirm eines Insassen-Smartphones oder dergleichen angezeigt werden.
  • Bei dem fünften modifizierten Beispiel wird beim Schalten der aktuell ausgewählten Leuchtbetriebsarten durch Bewegen des Cursors C ein Betätigungston von einem Bordlautsprecher ausgegeben, um den Insassen über die Schaltbetätigung zu informieren. Die Lautstärke oder Frequenz des beim Schalten zwischen der Umgebungsanpassungsbetriebsart und der Nicht-Umgebungsanpassungsbetriebsart zu erzeugenden Betätigungstons ist derart eingestellt, dass sie sich von derjenigen unterscheidet, die für den Betätigungston beim Schalten zwischen den Umgebungsanpassungsbetriebsarten oder Nicht-Umgebungsanpassungsbetriebsarten erzeugt wird. Dadurch ist es dem Insassen möglich, das Schalten der Leuchtbetriebsart basierend auf der Empfindung bei der Touch-Bedienung, welche auch den Betätigungston umfasst, ohne dass es notwendig wäre, lange auf den Betriebsartauswahlabschnitt 31 zu schauen.
  • 10 ist eine Ansicht eines Touchbildschirms gemäß einem sechsten abgewandelten Beispiel.
  • In dem sechsten abgewandelten Beispiel werden die erste bis vierte Betriebsart-Kennzeichnung Im61 bis Im64, die als Touch-Schaltflächen ausgebildet sind, in einem Betriebsartauswahlabschnitt 32 auf dem Touchbildschirm 30 sowohl vertikal als auch horizontal angeordnet angezeigt. In diesem Fall ist die erste Betriebsart-Kennzeichnung Im61 an oberster linker Stelle der „A-Hi-Betriebsart“ zugeordnet, die zweite Betriebsart-Kennzeichnung Im62 an oberster rechter Stelle ist der „automatischen Beleuchtung-Ein-/Aus-Betriebsart“ zugeordnet, die dritte Betriebsart-Kennzeichnung Im63 an unterer linker Stelle ist der „manuellen Betriebsart“ zugeordnet und die vierte Betriebsart-Kennzeichnung Im64 an unterer rechter Stelle ist der „Beleuchtung-Aus-Betriebsart“ zugeordnet. Von der ersten bis vierten Betriebsart-Kennzeichnung Im61 bis Im64 (Touch-Schaltflächen) kann nur eine Betriebsart-Kennzeichnung gleichzeitig ausgewählt werden. Dadurch ist es einem Insassen leicht möglich, die gegenwärtig ausgewählte Leuchtbetriebsart basierend auf der Empfindung beim Betätigen des Betriebsartauswahlabschnitts 32 zu bestätigen.
  • Im fünften und sechsten abgewandelten Beispiel werden mehrere Betriebsart-Kennzeichnungen auf dem Betriebsartauswahlbildschirm des Touchbildschirms 30 derart angezeigt, wobei die Betriebsarten einzeln alternativ zueinander auswählbar sind. Es ist auch möglich, nur eine Betriebsart-Kennzeichnung auf dem Betriebsartauswahlbildschirm anzuzeigen, wobei eine andere Betriebsart-Kennzeichnung durch Wischen für einen Bildschirmwechsel angezeigt wird, so dass einer der Leuchtbetriebsarten ausgewählt ist.
  • Das Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung und relevante abgewandelte Beispiele wurden vorstehend erläutert. Die vorliegende Erfindung ist jedoch nicht auf das Ausführungsbeispiel und die abgewandelten Beispiele beschränkt, sondern kann basierend auf den technischen Lehren der vorliegenden Erfindung auf verschiedene Weise modifiziert und geändert werden. Bei dem Ausführungsbeispiel umfassen die Leuchtbetriebsarten der Scheinwerfer 5 beispielsweise zwei Umgebungsanpassungsbetriebsarten und zwei Nicht-Umgebungsanpassungsbetriebsarten. Es ist jedoch auch möglich, drei oder mehr Umgebungsanpassungsbetriebsarten festzulegen. Ferner ist es möglich, die Nicht-Umgebungsanpassungsbetriebsart wegzulassen. Es ist außerdem auch möglich, eine oder drei oder mehr Nicht-Umgebungsanpassungsbetriebsarten festzulegen.
  • In dem Ausführungsbeispiel werden die Scheinwerfer 5 bei Auswahl der automatischen Leuchtbereich-Anpassungsbetriebsart eingeschaltet. Die automatische Beleuchtung-Ein-/Aus-Funktion, die der automatischen Beleuchtung-Ein-/Aus-Betriebsart zugeordnet ist, kann der automatischen Leuchtbereich-Anpassungsbetriebsart verliehen werden. Bei dem Ausführungsbeispiel mit der automatischen Leuchtbereich-Anpassungsbetriebsart wird eine Strahlungsreichweite durch automatisches Schalten des Leuchtbereichs auf Fernlicht oder Abblendlicht der Scheinwerfer 5 in Abhängigkeit von den Bedingungen frontseitig des Fahrzeugs 1 angepasst. Außer wie in diesem Beispiel kann die automatische Leuchtbereich-Anpassungsbetriebsart auch derart gestaltet sein, dass sie Licht in dem Bereich um das erkannte vorausfahrende Fahrzeug oder das entgegenkommende Fahrzeug teilweise dämpft, oder den Leuchtbereich in der Fahrzeugquerrichtung derart anpasst, dass solche Fahrzeuge nicht geblendet werden.
  • Wie in dem Ausführungsbeispiel beschrieben ist, sind die Betriebsart-Kennzeichnungen Im1 bis Im4 außerdem in einer Richtung an der Drehrichtung des Leuchten-Schaltabschnitts 12 entlang angeordnet. Wie in dem fünften abgewandelten Beispiel beschrieben ist, sind die Betriebsart-Kennzeichnungen Im51 bis Im54 in der vertikalen Richtung auf dem Betriebsartauswahlabschnitt 31 angeordnet. Die Anordnungsrichtung der mehreren Betriebsart-Kennzeichnungen ist jedoch nicht auf diese Beispiele beschränkt. Sie können auch frei angeordnet sein, solange sie in einer Richtung (unidirektional) angeordnet sind. Die mehreren Betriebsart-Kennzeichnungen können an einem Umfang entlang angeordnet sein (im Uhrzeigersinn, gegen den Uhrzeigersinn). In diesem Fall sind die mehreren Betriebsart-Kennzeichnungen unidirektional entlang des Bogens eines Kreises oder einer Ellipse derart angeordnet, dass die Betriebsart im Uhrzeigersinn oder gegen den Uhrzeigersinn ausgewählt wird.
  • Bezugszeichenliste
  • 1
    Fahrzeug
    2
    Lenkrad
    3
    Lenksäule
    4
    Umgebungssensor
    5
    Scheinwerfer
    6
    Rückleuchten
    10
    Lenkstockschalter (Schaltabschnitt)
    11
    Halteabschnitt
    12
    Leuchten-Schaltabschnitt
    13
    Hauptkörper
    20
    Beleuchtungssteuerungssystem
    21
    Controller
    30
    berührungsempfindlicher Bildschirm
    31, 32
    Betriebsartauswahlabschnitt
    C
    Cursor
    Im
    Betriebsart-Kennzeichnung (Umgebungsanpassungs-Kennzeichnung, Nicht-Umgebungsanpassungs-Kennzeichnung)
    Is
    Auswahl-Kennzeichnung
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • JP 2019166925 A [0003]

Claims (10)

  1. Betriebsartwähler für Fahrzeugscheinwerfer zum Auswählen von Leuchtbetriebsarten eines Scheinwerfers eines Fahrzeugs, dadurch gekennzeichnet, dass: die Leuchtbetriebsarten mehrere Umgebungsanpassungsbetriebsarten umfassen, wobei eine jeweilige der Umgebungsanpassungsbetriebsarten einen Leuchtzustand des Scheinwerfers in Abhängigkeit von einer Umgebung des Fahrzeugs anpasst; und der Betriebsartwähler einen Schaltabschnitt umfasst, der dazu eingerichtet ist, nur eine Umgebungsanpassungsbetriebsart der mehreren Umgebungsanpassungsbetriebsarten gleichzeitig auszuwählen.
  2. Betriebsartwähler für Fahrzeugscheinwerfer nach Anspruch 1, wobei der Schaltabschnitt derart eingerichtet ist, dass mehrere Umgebungsanpassungs-Kennzeichnungen, die den mehreren Umgebungsanpassungsbetriebsarten zugeordnet sind, entlang einer Richtung angeordnet sind und eine Schalterbetätigung zum Auswählen einer der mehreren Umgebungsanpassungs-Kennzeichnungen in der einen Richtung oder in einer dazu entgegengesetzten Richtung ausgeführt wird.
  3. Betriebsartwähler für Fahrzeugscheinwerfer nach Anspruch 2, wobei die Leuchtbetriebsarten eine Nicht-Umgebungsanpassungsbetriebsart umfassen, bei welcher der Leuchtzustand des Scheinwerfers nicht in Abhängigkeit von der Umgebung des Fahrzeugs angepasst wird; und in dem Schaltabschnitt in der einen Richtung mit den mehreren Umgebungsanpassungs-Kennzeichnungen eine Nicht-Umgebungsanpassungs-Kennzeichnung angeordnet ist, die der Nicht-Umgebungsanpassungsbetriebsart zugeordnet ist, und die mehreren Umgebungsanpassungs-Kennzeichnungen aufeinanderfolgend angeordnet sind.
  4. Betriebsartwähler für Fahrzeugscheinwerfer nach Anspruch 3, wobei die in den Leuchtbetriebsarten umfasste Nicht-Umgebungsanpassungsbetriebsart zwei Nicht-Umgebungsanpassungsbetriebsarten umfasst; und in dem Schaltabschnitt die mehreren Umgebungsanpassungs-Kennzeichnungen zwischen zwei Nicht-Umgebungsanpassungs-Kennzeichnungen angeordnet sind, die den beiden Nicht-Umgebungsanpassungsbetriebsarten zugeordnet sind.
  5. Betriebsartwähler für Fahrzeugscheinwerfer nach Anspruch 3 oder 4, wobei die mehreren Umgebungsanpassungsbetriebsarten umfassen: eine automatische Leuchtbereich-Anpassungsbetriebsart zum Anpassen eines Leuchtbereichs des Scheinwerfers in Abhängigkeit von der Umgebung des Fahrzeugs, und eine automatische Beleuchtung-Ein-/Aus-Betriebsart zum Einschalten oder Ausschalten der Scheinwerfer in Abhängigkeit von der Umgebung des Fahrzeugs; wobei die Nicht-Umgebungsanpassungsbetriebsart umfasst: eine manuelle Betriebsart zum Einschalten aller oder einiger der Scheinwerfer und Anpassen des Leuchtbereichs der Scheinwerfer mittels Betätigung auf andere Weise als mittels der Schalterbetätigung, und eine Scheinwerfer-Aus-Betriebsart zum Ausschalten aller oder einiger der Scheinwerfer; und die Nicht-Umgebungsanpassungs-Kennzeichnung, die der manuellen Betriebsart zugeordnet ist, die Umgebungsanpassungs-Kennzeichnung, die der automatischen Leuchtbereich-Anpassungsbetriebsart zugeordnet ist, die Umgebungsanpassungs-Kennzeichnung, die der automatischen Beleuchtung-Ein-/Aus-Betriebsart zugeordnet ist, und die Nicht-Umgebungsanpassungs-Kennzeichnung, die der Beleuchtung-Aus-Betriebsart zugeordnet ist, in dem Schaltabschnitt in dieser Reihenfolge in der einen Richtung angeordnet sind.
  6. Betriebsartwähler für Fahrzeugscheinwerfer nach Anspruch 5, wobei die automatische Leuchtbereich-Anpassungsbetriebsart den Leuchtbereich der Scheinwerfer auf einen Anfangszustand einstellt, und wenn die Umgebung des Fahrzeugs eine voreingestellte Leuchtbereich-Anpassungsbedingung erfüllt, den Leuchtbereich der Scheinwerfer derart anpasst, dass der Leuchtbereich breiter als in dem Anfangszustand ist; und der Leuchtbereich der Scheinwerfer in der automatischen Beleuchtung-Ein-/Aus-Betriebsart auf den Anfangszustand eingestellt ist.
  7. Betriebsartwähler für Fahrzeugscheinwerfer nach Anspruch 1 oder 2, wobei die mehreren Umgebungsanpassungsbetriebsarten zwei oder mehr Umgebungsanpassungsbetriebsarten umfassen, von denen jede einen anderen Anfangszustand des für die Scheinwerfer eingestellten Leuchtbereichs aufweist.
  8. Betriebsartwähler für Fahrzeugscheinwerfer nach Anspruch 3, wobei eine Anordnungsreihenfolge der mehreren Umgebungsanpassungs-Kennzeichnungen und der Nicht-Umgebungsanpassungs-Kennzeichnungen in dem Schaltabschnitt derart festgelegt ist, dass ein Beleuchtungsstärkewert der Scheinwerfer in dem Anfangszustand des für die Scheinwerfer eingestellten Leuchtbereichs bei einer jeweiligen der mehreren Umgebungsanpassungsbetriebsarten und ein Beleuchtungsstärkewert der Scheinwerfer in der Nicht-Umgebungsanpassungsbetriebsart sequentiell ansteigen oder abfallen.
  9. Betriebsartwähler für Fahrzeugscheinwerfer nach einem der Ansprüche 3 bis 8, wobei der Schaltabschnitt derart eingerichtet ist, dass sich ein erster physikalischer Größenwert, welcher der Schalterbetätigung zum Anpassen der Auswahl von einer Umgebungsanpassungs-Kennzeichnung der mehreren Umgebungsanpassungs-Kennzeichnungen auf eine andere Umgebungsanpassungs-Kennzeichnung entspricht, von einem zweiten physikalischen Größenwert unterscheidet, welcher der Schalterbetätigung zum Anpassen der Auswahl von der Nicht-Umgebungsanpassungs-Kennzeichnung auf die eine der Umgebungsanpassungs-Kennzeichnungen entspricht.
  10. Betriebsartwähler für Fahrzeugscheinwerfer nach einem der Ansprüche 3 bis 9, wobei der Schaltabschnitt derart eingerichtet ist, dass sich ein erster physikalischer Größenwert, welcher der Schalterbetätigung zum Anpassen der Auswahl von einer Umgebungsanpassungs-Kennzeichnung der mehreren Umgebungsanpassungs-Kennzeichnungen auf eine andere der mehreren Umgebungsanpassungs-Kennzeichnungen entspricht, von einem dritten physikalischen Größenwert unterscheidet, welcher der Schalterbetätigung zum Anpassen der Auswahl von der einen Umgebungsanpassungs-Kennzeichnung auf die Nicht-Umgebungsanpassungs-Kennzeichnung entspricht.
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