DE102013103597B4 - Vorrichtung zur Geschwindigkeitseinstellung eines Straßenkraftfahrzeuges - Google Patents

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    • B60K2310/20Operator actuated switches or levers for cruise control or speed limiting systems

Abstract

Vorrichtung (6) zur Geschwindigkeitseinstellung eines Straßenkraftfahrzeugs, mit einer drehbaren Lenkeinrichtung (10), die einen äußeren Bereich (4) zum Greifen und Drehen des Lenkrads und einen dazu innenliegend angeordneten Mittelbereich (11) aufweist, wobei an dem Mittelbereich (11) eine Vielzahl von Betätigungseinrichtungen (1a, 1b, 1c, 1d, 1e, 1f, 1g, 1h) angeordnet ist, welchen jeweils unterschiedliche, vordefinierte und/oder vordefinierbare Geschwindigkeitswerte zugeordnet sind, wobei durch eine Betätigung einer dieser Betätigungseinrichtungen, wobei das Betätigen ein kurzes Antippen, Drücken oder leichtes Berühren der Betätigungseinrichtung (1a, 1b, 1c, 1d, 1e, 1f, 1g, 1h) umfasst, eine Geschwindigkeit des Kraftfahrzeugs, auf den zugeordneten Geschwindigkeitswert regelbar ist, wobei das Kraftfahrzeug die genaue Einregelung übernimmt und auf und/oder benachbart der Vielzahl der Betätigungseinrichtungen (1a, 1b, 1c, 1d, 1e, 1f, 1g, 1h) der zugeordnete Wert erkennbar angeordnet ist und die betätigte Betätigungseinrichtung (1a, 1b, 1c, 1d, 1e, 1f, 1g, 1h) für den Fahrer optisch erkennbar ist und wobei die Vielzahl von Betätigungseinrichtungen (1a, 1b, 1c, 1d, 1e, 1f, 1g, 1h) mit einer im Fahrzeug vorhandenen Vorrichtung zur Erfassung von Geschwindigkeitsbegrenzungen in Verbindung stehen und die Betätigungseinrichtung (1a, 1b, 1c, 1d, 1e, 1f, 1g, 1h) mit dem zugeordneten übereinstimmenden Geschwindigkeitswert optisch für den Fahrer erkennbar ist, wobei sich die optische Erkennbarkeit der Betätigungseinrichtung (1a, 1b, 1c, 1d, 1e, 1f, 1g, 1h) mit dem zugeordneten übereinstimmenden Geschwindigkeitswert und die optische Erkennbarkeit der betätigten Betätigungseinrichtung (1a, 1b, 1c, 1d, 1e, 1f, 1g, 1h) in ihrer optischen Erkennbarkeit voneinander unterscheiden.

Description

  • Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf eine Vorrichtung zur Geschwindigkeitseinstellung und ein Kraftfahrzeug mit einer Vorrichtung zur Geschwindigkeitseinstellung eines Straßenkraftfahrzeugs. Derartige Vorrichtungen sind aus dem Stand der Technik seit Langem bekannt und werden als Tempomaten bezeichnet. Diese bekannten Vorrichtungen weisen meistens typischerweise Betätigungseinrichtungen in der Art eines Hebels mit verschiedenen Druckknöpfen und/oder Wippen auf, wobei der Hebel vorzugsweise in mehreren Ebenen bewegbar ist. Bei anderen Ausführungsformen bekannter Tempomaten sind Knöpfe und/oder Drehknöpfe vorgegeben. Der Fahrer bringt durch Beschleunigen oder Bremsen das Kraftfahrzeug auf eine von ihm gewünschte Geschwindigkeit und betätigt eine der Betätigungseinrichtungen des Tempomats. Die aktuelle Geschwindigkeit wird dann in einer Rechnereinheit des Tempomats als Sollwert abgespeichert und dieser regelt die Geschwindigkeit des Kraftfahrzeugs so, dass die gefahrene Geschwindigkeit des Kraftfahrzeugs dem Sollwert entspricht.
  • Durch Betätigen des Bremspedals oder des Gaspedals kann der Tempomat wieder deaktiviert werden, wodurch das Kraftfahrzeug wieder vom Fahrer beschleunigt bzw. gebremst werden muss, um die von ihm gewünschte neue Geschwindigkeit zu erhalten. Es ist weiterhin bekannt, dass der festgelegte Sollwert in einem Display des Kraftfahrzeugs angezeigt wird und ebenso, dass durch z. B. eine Wippe oder einen Drehknopf der Sollwert ohne Betätigung von Gaspedal bzw. Bremse erhöht oder vermindert wird.
  • Des Weiteren sind Vorrichtungen bekannt, die Geschwindigkeitsbegrenzungen auf den derzeit gefahrenen Strecken des Kraftfahrzeugs im Display anzeigen.
  • Jedoch muss ein Fahrer bei einer Änderung der, durch z. B. Straßenschilder erkennbaren, zulässigen Höchstgeschwindigkeit, auf der Strecke auf der er mit dem Kraftfahrzeug fährt, das Kraftfahrzeug beschleunigen bzw. abbremsen, um diese Geschwindigkeit zu erreichen und danach den Tempomat wieder (erneut zu) aktivieren oder durch die Wippen/Drehknöpfe oder sonstige Ausführungen des Tempomats den Tempomat auf diese Geschwindigkeit durch umständliches wippen/drehen einstellen.
  • Die Druckschriften US 2005/0 247 497 A1 und EP 2 226 214 A1 zeigen Bedienelemente, welche in Fahrzeuglenkrädern befestigt sind. Die WO 2004/068 439 A1 zeigt ein Verfahren und eine Einrichtung zur Anzeige und/oder automatischen Anpassung der Geschwindigkeit.
  • Die DE 34 20 358 A1 zeigt eine Lenkradausrüstung mit einem mittigen Steuerungssystem.
  • Der vorliegenden Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, Tempomaten zu verbessern und die Möglichkeit zu schaffen, möglichst einfach und bevorzugt ohne Entfernen der Hände von einer drehbaren Lenkeinrichtung und vor allem mit hohem Bedienkomfort die Soll-Geschwindigkeit des Kraftfahrzeugs schnell und zuverlässig auf sich ändernde Geschwindigkeitsbegrenzungen einzustellen. Dies wird erfindungsgemäß durch eine Vorrichtung nach Anspruch 1 erreicht. Vorteilhafte Ausführungsformen und Weiterbildungen sind Gegenstand der Unteransprüche.
  • Dadurch, dass sich ein Fahrer auf immer komplexer werdende Straßen/-verläufe, Anzeigen im Display usw. und das immer größer werdende Verkehrsaufkommen konzentrieren muss, soll durch die Erfindung eine Möglichkeit geschaffen werden, dem Fahrer (und besonders älteren Fahrern) die Geschwindigkeitseinstellung des Fahrzeugs zu erleichtern.
  • Eine erfindungsgemäße Vorrichtung zur Geschwindigkeitseinstellung eines Straßenkraftfahrzeugs weist eine drehbare Lenkeinrichtung auf, die einen äußeren Bereich zum Greifen und Drehen der Lenkeinrichtung und einen dazu innenliegend angeordneten Mittelbereich aufweist. Dabei ist an dem innenliegenden Mittelbereich eine Vielzahl von Betätigungseinrichtungen angeordnet.
  • Erfindungsgemäß sind diesen Betätigungseinrichtungen jeweils unterschiedliche, vordefinierte und/oder vordefinierbare Geschwindigkeitswerte zugeordnet. Durch eine Betätigung einer dieser Betätigungseinrichtungen ist eine Geschwindigkeit des Kraftfahrzeugs auf den zugeordneten Geschwindigkeitswert regelbar.
  • Damit kann der Fahrer innerhalb kürzester Zeit eine Geschwindigkeitswahl vorgeben, erfindungsgemäß durch kurzes Antippen einer Betätigungseinrichtung am Lenkrad, wobei bevorzugt das Fahrzeug die genaue Einregelung übernimmt.
  • Vorteilhaft ist der innenliegende Bereich bezüglich der Drehachse der drehbaren Lenkeinrichtung innenliegend.
  • Vorteilhaft weist die Vorrichtung eine Speichereinheit auf, in der die vordefinierten und/oder vordefinierbaren Geschwindigkeitswerte (Soll-Geschwindigkeit) gespeichert sind oder eine Speichereinheit für jeden vordefinierten und/oder vordefinierbaren Geschwindigkeitswert oder es wird eine schon vorhandene Speichereinheit des Kraftfahrzeugs für die Speicherung der Geschwindigkeitswerte genutzt.
  • Des Weiteren weist das Kraftfahrzeug vorteilhaft zumindest eine Sensoreinrichtung zum Erfassen eines aktuellen Geschwindigkeitswerts (Ist-Geschwindigkeit) des Kraftfahrzeugs, eine Antriebseinheit zum Beschleunigen des Kraftfahrzeugs und/oder eine Rechnereinheit bestehend aus beispielsweise einem Microcontroller und/oder eine Steuereinheit zum Steuern der Antriebseinheit auf.
  • Vorteilhaft wird beim Betätigen einer Betätigungseinrichtung in der Rechnereinheit ein Unterschied zwischen dem von der Sensoreinrichtung erfassten aktuellen Geschwindigkeitswert und dem der Betätigungseinrichtung zugeordneten Geschwindigkeitswert ermittelt, und in einer Art an die Steuereinheit weitergegeben, so dass diese die Antriebseinheit so steuert, dass der aktuelle Geschwindigkeitswert mit dem zugeordneten Geschwindigkeitswert in Übereinstimmung gebracht wird. Bevorzugt umfasst die Antriebseinheit einen Antrieb, besonders bevorzugt einen Motor des Kraftfahrzeugs und eine Bremseinrichtung, besonders bevorzugt die Bremsen des Kraftfahrzeugs. Vorteilhaft ist der Antrieb mit einem Gaspedal und die Bremseinrichtung mit einem Bremspedal und einer Handbremse verbunden.
  • Vorteilhaft sind die Betätigungseinrichtungen Knöpfe, die von ihrer Form und Größe bevorzugt so ausgestaltet sind, dass sie mit dem Daumen des Fahrers leicht zu betätigen sind und bevorzugt jeweils gleichzeitig nur eine dieser Betätigungseinrichtungen betätigt sein kann. Bevorzugt können die Betätigungseinrichtungen in zumindest einem Abstand zueinander angeordnet sein, so dass nur eine Betätigungseinrichtung von einem Finger des Fahrers betätigt werden kann, wobei es auch vorstellbar wäre, die Betätigungseinrichtungen ohne Abstand zueinander anzuordnen. Bevorzugt können die Betätigungseinrichtungen zumindest leicht versenkt sein und/oder es kann zumindest teilweise um die Betätigungseinrichtung zumindest eine leichte, Erhöhung bzw. Wölbung nach oben vorhanden sein, so dass das gleichzeitige Betätigen einer Betätigungseinrichtung mit nur einem Finger erschwert ist, bevorzugt nahezu nicht möglich ist.
  • Bevorzugt wird beim Betätigen einer Betätigungseinrichtung die Ist-Geschwindigkeit des Fahrzeugs auf den zugeordneten Geschwindigkeitswert geregelt und beim Betätigen einer anderen Betätigungseinrichtungen die Ist-Geschwindigkeit auf den dieser Betätigungseinrichtung zugeordneten Geschwindigkeitswert geregelt, also die Soll-Geschwindigkeit in der Rechnereinheit wird bevorzugt geändert. Die Betätigungseinrichtungen können dabei beispielsweise rund, oval, viereckig, viereckig mit abgerundeten Ecken, rechteckig, rechteckig mit abgerundeten Ecken, usw. ausgestaltet sein. Die Betätigungseinrichtungen können jedoch auch lediglich berührungsempfindlich sein.
  • Bei einer weiteren vorteilhaften Ausführungsform weist der innenliegend angeordnete Mittelbereich Verbindungseinheiten, bzw. Verbindungsstege auf, die den äußeren Bereich zum Greifen und Drehen der Lenkeinrichtung mit einem Zentralbereich verbinden und dem Zentralbereich selbst. Somit besteht der Mittelbereich vorteilhaft aus dem gesamten Bereich der drehbaren Lenkeinrichtung, der innerhalb des eigentlichen Griffbereichs des Fahrers zum Lenken des Kraftfahrzeugs liegt.
  • Vorteilhaft sind die Betätigungseinrichtungen so an diesem Mittelbereich angeordnet, dass diese vom Fahrer mit seinen Fingern, bevorzugt mit seinem Daumen, erreichbar sind, ohne dass dieser zumindest eine Hand komplett von der Lenkeinrichtung lösen muss. Dabei können die Betätigungseinrichtungen in dem Mittelbereich beliebig angeordnet sein, bevorzugt sind sie jedoch neben- und/oder übereinander, bzw. leicht versetzt neben- und/oder übereinander angeordnet. Weiter könnten sie bevorzugt in einer Kreisbogenform neben- und/oder untereinander angeordnet sein dabei können die Abstände der einzelnen Betätigungseinrichtungen zueinander unterschiedlich sein. Besonders bevorzugt sind die Betätigungseinrichtungen so angeordnet, dass der Fahrer zum Betätigen keine seiner Hände komplett von der Lenkeinrichtung lösen bzw. entfernen muss.
  • Bevorzugt sind die Betätigungseinrichtungen so am Mittelbereich angeordnet, dass der Fahrer sie mit dem Daumen einer Hand erreichen kann, während zumindest ein Finger dieser Hand am äußeren Bereich bleibt, besonders bevorzugt mehrere oder alle Finger am äußeren Bereich verbleiben können, d. h., besonders bevorzugt sind die Betätigungseinrichtungen in einem Komfortbereich der drehbaren Lenkeinrichtung angeordnet, in dem es für den Fahrer möglich ist die Betätigungseinrichtungen mit dem Daumen zu erreichen, während er die weiteren Finger am äußeren Bereich bevorzugt nur leicht bewegen, jedoch nicht von dem äußeren Bereich lösen muss. Dabei wird davon ausgegangen, dass der Fahrer bevorzugt die drehbare Lenkeinrichtung mit seinen Händen in der sogenannten „Viertel-vor-Drei-Stellung” bzw. „10-Minuten-vor-14:00-Uhr-Stellung” berührt/hält.
  • Dadurch, dass die Betätigungseinrichtungen in der genannten Art am Mittelbereich angeordnet sind, ist es für den Fahrer möglich ohne großen Aufwand und lange Bewegungswege sehr leicht und bequem eine Betätigung vorzunehmen, um die Geschwindigkeit des Kraftfahrzeugs auf den zugeordneten Geschwindigkeitswert zu regeln. Diese Anordnung und bevorzugt die Anordnung der Betätigungseinrichtungen im Komfortbereich ermöglicht es dem Fahrer beim Erscheinen einer Geschwindigkeitsbegrenzung sofort die Betätigungseinrichtung mit dem zugeordneten Geschwindigkeitswert zu drücken bzw. leichtes berühren und dadurch die Geschwindigkeit des Kraftfahrzeugs ohne weiteres Zutun des Fahrers auf den zugeordneten Geschwindigkeitswert zu regeln. Für den Fahrer ist so eine einfache und bequeme Möglichkeit gegeben die Geschwindigkeit des Kraftfahrzeugs an auftretende Geschwindigkeitsbegrenzungen anzupassen, ohne selbst viel leisten zu müssen. Es ist also einem Fahrer die Möglichkeit gegeben, durch ein kurzes Drücken/Betätigen/Berühren des gewünschten Geschwindigkeitsknopfes (einer Betätigungseinrichtung mit einem zugehörigen Geschwindigkeitswert) weiterhin entspannt das Verkehrsgeschehen beobachten zu können, ohne dass er gestresst bremsen, beschleunigen, aufnehmen und vergleichen der gefahrenen Geschwindigkeit der Geschwindigkeitsanzeige oder weiteren Informationen im Display oder sonstige Fahrgeschwindigkeitskorrekturen innerhalb kürzester Zeit vornehmen muss. Ebenso kann die Lage und das Antippen der gewünschten Betätigungseinrichtung nach kurzer Eingewöhnungszeit intuitiv, also ohne hinsehen und/oder großes nachdenken möglich sein, was den Komfort und die Fahrsicherheit weiter verbessern können. Des Weiteren wird bevorzugt diese Geschwindigkeit durch die Vorrichtung beibehalten, wodurch eine Geschwindigkeitsüberschreitung vermieden werden kann.
  • Bei einer weiteren vorteilhaften Ausführungsform ist der den Betätigungseinrichtungen jeweils zugeordnete Geschwindigkeitswert ein Wert, der aus einer Gruppe von Werten auswählbar ist. Diese Gruppe von Werten ergibt sich aus den Geschwindigkeitsbegrenzungen bzw. Tempolimits, die in verschiedenen Ländern gelten. In Deutschland ist diese Gruppe von Werten bevorzugt 30 km/h, 50 km/h, 60 km/h, 70 km/h, 80 km/h, 100 km/h, 110 km/h, 120 km/h oder 130 km/h, jedoch könnte auch jeder andere Wert gewählt werden. In anderen Ländern, in denen die Geschwindigkeit beispielsweise in Meilen pro Stunde angegeben wird und die Geschwindigkeitsbegrenzungen entsprechend anders, durch die andere Einheit der Geschwindigkeit, sowie andere Rahmenbedingungen bei den erlaubten Höchstgeschwindigkeiten, ausgelegt sind, ergeben sich andere Gruppen von Werten, beispielsweise 15 mph, 25 mph, 35 mph, 45 mph, 55 mph, 65 mph, 70 mph oder 75 mph oder beispielsweise 20 mph, 30 mph, 60 mph oder 70 mph.
  • Den Betätigungseinrichtungen sind vorteilhaft feste Geschwindigkeitssollwerte zugeordnet, die den jeweiligen Tempolimits entsprechen, so dass durch eine Betätigung die Ist-Geschwindigkeit des Kraftfahrzeugs durch die Rechnereinheit mit der Soll-Geschwindigkeit verglichen wird und bei einem Unterschied die Steuereinheit die Antriebseinheit ansteuert und dadurch die Ist-Geschwindigkeit auf die Soll-Geschwindigkeit durch ein Bremsen oder Beschleunigen des Kraftfahrzeugs (in bereits bekannter angemessener Wirkung/Weise nach Stand der Technik) von selbst hingeregelt/eingeregelt wird. Bevorzugt könnte aber auch der Wert der den Betätigungseinrichtungen zugeordnet ist durch den Fahrer frei ausgewählt, eingestellt und/oder programmiert werden. Auch wäre es möglich, dass die zugeordneten Werte über GPS bzw. ein Navigationssystem und zugehöriger Geschwindigkeitsbegrenzungen/-daten umprogrammiert werden. So könnte beispielsweise der zugeordnete Wert wenigstens einer Betätigungseinrichtung, immer an die derzeit erlaubte Geschwindigkeit angepasst werden.
  • Bei einer weiteren vorteilhaften Ausführungsform ist eine weitere Betätigungseinrichtung vorgesehen, die den zugeordneten Geschwindigkeitswert in vorgebbarer Weise ändert. Bevorzugt ändert diese weitere Betätigungseinrichtung den zugeordneten Geschwindigkeitswert mindestens einer, bevorzugt jedoch aller Betätigungseinrichtungen um einen vordefinierten und/oder vordefinierbaren Geschwindigkeitswert oder Prozentsatz nach oben oder unten. Dies wirkt sich so aus, dass beispielsweise eine solche Betätigungseinrichtung eine Änderung um +10% durchführt, also in diesem Beispiel jedem der Werte der Gruppe von Werten bei gleichzeitigem betätigt sein, von dieser weiteren Betätigungseinrichtung und einer Betätigungseinrichtung, der Soll-Geschwindigkeitswert um 10% erhöht wird. Bevorzugt kann dieser weiteren Betätigungseinrichtung auch ein Geschwindigkeitswert von beispielsweise 5 km/h, 10 km/h, 15 km/h oder 20 km/h zugeordnet sein, der bei einem Betätigen dieser weiteren Betätigungseinrichtungen der jeweils betätigten Betätigungseinrichtung zuaddiert oder abgezogen wird, so dass die Soll-Geschwindigkeit um diesen Wert geändert wird.
  • Vorteilhaft könnte es jedoch auch möglich sein, dass die weitere Betätigungseinrichtung zur Änderung des Geschwindigkeitswerts aus zumindest zwei Tasten bzw. Betätigungseinrichtungen gebildet ist bzw. zumindest zwei weitere Betätigungseinrichtungen zur Änderung des Geschwindigkeitswerts um einen vordefinierten und/oder vordefinierbaren Geschwindigkeitswert oder Prozentsatz vorhanden sind, wobei eine den Geschwindigkeitswert (den derzeitigen Soll-Geschwindigkeitswert) um einen vordefinierten und/oder vordefinierbaren Geschwindigkeitswert oder Prozentsatz erhöht und die zweite Betätigungseinrichtung den Geschwindigkeitswert (den derzeitigen Soll-Geschwindigkeitswert) um einen vordefinierten und/oder vordefinierbaren Geschwindigkeitswert oder Prozentsatz verringert. Dabei könnte diesen Tasten lesbar/erkennbar für den Fahrer ein „+”-Zeichen bzw. ein „–”-Zeichen zugeordnet sein. Dadurch wird ermöglicht, dass auch jede andere Geschwindigkeit eingestellt werden kann. Bevorzugt wird der Soll-Geschwindigkeitswert um 1 km/h, 2, km/h, 3 km/h, 4 km/h, 5 km/h oder 10 km/h erhöht bzw. verringert. Entsprechend ist dies bei anderen Werten für die Geschwindigkeit (z. B. mph) anwendbar, mit vorteilhaften Werten/Prozentsätzen.
  • Bei einer weiteren vorteilhaften Ausführungsform ist auf und/oder benachbart, wobei benachbart oberhalb, unterhalb und/oder seitlich sowie Kombinationen davon erfindungsgemäß bedeutet, dass den Betätigungseinrichtungen der zugeordnete Wert für den Fahrer lesbar bzw. erkennbar angeordnet ist. Dies soll bedeuten, dass beispielsweise die Betätigungseinrichtung mit dem zugeordneten Geschwindigkeitswert bedruckt ist und/oder dieser benachbart aufgedruckt ist. Bevorzugt kann der zugeordnete Geschwindigkeitswert in jeglicher Weise für den Fahrer lesbar bzw. erkennbar angeordnet sein, beispielsweise auch, dass unter einer Oberfläche der Betätigungseinrichtung eine Lichtquelle angeordnet ist und ein Bereich lichtdurchlässig ausgestaltet ist, sodass der Fahrer diesen Bereich erkennen kann und dieser Bereich die Form des zugeordneten Geschwindigkeitswertes hat, bzw. dieser Bereich und die Lichtquelle benachbart der Betätigungseinrichtung angeordnet sind. Bevorzugt könnte aber auch eine Displayeinrichtung vorhanden sein, auf welcher der angezeigte Wert dem eingespeicherten Wert entspricht. Dies ist besonders vorteilhaft, wenn die den Betätigungseinrichtungen zugeordneten Werte frei einstellbar, programmierbar und/oder auswählbar sind. Vorteilhaft sind die den Betätigungseinrichtungen zugeordneten Geschwindigkeitswerte bei Tageslicht leicht lesbar/erkennbar auch ohne Beleuchtung und erst bei schlechter werdenden Lichtverhältnissen, also wenn ein Fahrer nicht mehr ohne Weiteres die zugeordneten Geschwindigkeitswerte lesen/erkennen kann, die Beleuchtung eingeschaltet wird/werden kann und dabei in ihrer Helligkeit regelbar ist/geregelt wird.
  • Es wäre auch möglich, zur Beleuchtung unterschiedliche Farben zu verwenden oder eine spezielle sich abhebende Beleuchtung für eine Betätigungseinrichtung vorzunehmen, welche gerade betätigt ist. Beispielsweise könnte eine betätigte Betätigungseinrichtung in Grün leuchten, während nicht betätigte Betätigungseinrichtungen in Rot leuchten (die Farbwahl ist hierbei lediglich beispielhaft, jegliche Farben können verwendet werden). Bevorzugt kann eine Helligkeit der Beleuchtung geregelt bzw. angepasst werden.
  • Bei einer weiteren vorteilhaften Ausführungsform ist die eingeregelte Geschwindigkeit solange konstant (und entspricht insbesondere der Soll-Geschwindigkeit) bzw. wird solange auf die Soll-Geschwindigkeit geregelt, bis ein Fahrer des Kraftfahrzeugs eine Vorrichtung zum Ändern der Geschwindigkeit betätigt. Bevorzugt wird die Ist-Geschwindigkeit solange auf die Soll-Geschwindigkeit geregelt, bis ein Fahrer eine Vorrichtung zum Ändern der Geschwindigkeit betätigt. Vorteilhaft ist eine solche Vorrichtung zum Ändern der eingeregelten Geschwindigkeit ein Bremspedal, Gaspedal, eine Handbremse oder eine andere Betätigungseinrichtung als die Betätigungseinrichtung, deren zugeordneter Wert derzeit dem Wert entspricht, auf den die Ist-Geschwindigkeit geregelt wird bzw. ist. Bevorzugt wird das Konstanthalten der Geschwindigkeit ebenso abgebrochen, wenn die Betätigungseinrichtung betätigt wird, deren zugeordneter Wert derzeit dem Wert entspricht, auf den die Ist-Geschwindigkeit geregelt wird bzw. ist und der somit gerade der Soll-Geschwindigkeitswert ist.
  • Bei einer weiteren vorteilhaften Ausführungsform ist die Vielzahl von Betätigungseinrichtungen an einer von einem Grundkörper der drehbaren Lenkeinrichtung abnehmbaren Einheit angeordnet. Vorteilhaft kann diese abnehmbare Einheit auch aus zwei oder mehreren Einheiten bestehen. Beispielsweise kann die abnehmbare Einheit so ausgestaltet sein, dass sie anstelle der Abdeckung der Hupe bzw. des Airbags eines Kraftfahrzeugs eingesetzt werden kann, so dass ein Kraftfahrzeug mit der erfindungsgemäßen Vorrichtung einfach nachgerüstet werden oder bei einem Defekt die Vorrichtung einfach ausgetauscht werden kann. Dabei kann die Ausgestaltung der abnehmbaren Einheit je nach Kraftfahrzeug-Modell und -Hersteller variieren, so dass die jeweilige Ausgestaltung beim jeweiligen Kraftfahrzeug verwendet werden kann. Vorteilhaft können auch lediglich die Betätigungseinrichtungen an einen innenliegenden Mittelbereich nachgerüstet bzw. angeordnet werden, so dass die jeweils normalerweise vorhandenen Betätigungseinrichtungen eines Kraftfahrzeugs nicht geändert, entfernt oder versetzt werden müssen.
  • Bei einer weiteren vorteilhaften Ausführungsform steht die Vielzahl von Betätigungseinrichtungen mit weiteren elektronischen Vorrichtungen zur Erfassung von Geschwindigkeiten des Kraftahrzeugs oder Abständen des Kraftfahrzeugs zu Hindernissen/anderen Kraftfahrzeugen in (Kommunikations-)Verbindung. Des Weiteren sollen damit auch Vorrichtungen gemeint sein, die die Geschwindigkeit des Kraftfahrzeugs regeln können. Dabei muss nicht gemeint sein, dass die Betätigungseinrichtungen selbst mit diesen Vorrichtungen in Verbindung stehen, es kann beispielsweise auch eine Rechnereinheit, ein Microcontroller bzw. eine Steuereinheit der Vorrichtung vorgesehen sein oder eine Rechnereinheit, ein Microcontroller bzw. eine Steuereinheit, die der Vorrichtung zugeordnet sind. Unter solchen Vorrichtungen können beispielsweise normale Tempomaten, Abstandsregeltempomaten (ACC), Automatische Distanzregler (ADR) oder Ähnliches bzw. Weiteres verstanden werden. Die Vorrichtung zum Erfassen der Geschwindigkeitsbegrenzung kann beispielsweise eine Kamera oder dergleichen sein. Auch könnte die Geschwindigkeitsbegrenzung über in einem Navigationsgerät (bzw. einer zugehörigen Software) abgespeicherte Werte/Informationen abgefragt bzw. erfasst werden.
  • Bei einer weiteren vorteilhaften Ausführungsform steht die Vorrichtung mit einer Vorrichtung zur Erfassung von Geschwindigkeitsbegrenzungen in Verbindung. Die erfindungsgemäße Vorrichtung erhält dabei die Information einer erfassten Geschwindigkeitsbegrenzung und daraufhin wird die Betätigungseinrichtung mit dem zugeordneten übereinstimmenden Geschwindigkeitswert optisch für den Fahrer hervorgehoben. Dadurch kann der Fahrer einfach erkennen, welche Betätigungseinrichtung er zu betätigen hat, um die Ist-Geschwindigkeit des Kraftfahrzeugs auf die erlaubte Höchstgeschwindigkeit anzupassen.
  • Als Beispiel kann die Vorrichtung zur Erfassung von Geschwindigkeitsbegrenzungen erkennen, dass auf der Strecke auf der das Kraftfahrzeug gefahren wird, die erlaubte Höchstgeschwindigkeit 50 km/h ist. Dann wird diese Information an die erfindungsgemäße Vorrichtung weitergegeben und die Betätigungseinrichtung, welcher der Wert 50 km/h zugeordnet ist, wird optisch für den Fahrer erkennbar hervorgehoben. Beispielsweise könnte die Betätigungseinrichtung durch beispielsweise Leuchten in einer bestimmten Farbe hervorgehoben werden oder dadurch, dass lediglich der der Betätigungseinrichtung zugeordnete, für den Fahrer lesbare Werte durch ein beispielsweise Leuchten in einer bestimmten Farbe hervorgehoben wird.
  • Weiter wäre es auch möglich, dass die Betätigungseinrichtung von einer Beleuchtung teilweise oder ganz umrandet/umgeben ist, welche durch Leuchten dem Fahrer optisch erkennbar gemacht wird. Dabei muss unter Leuchten nicht ein dauerndes Aufleuchten gemeint sein, es kann auch beispielsweise blinken. Vorteilhaft kann eine Helligkeit geregelt oder/und eine Intervallzeit des Blinkens eingestellt werden. Vorteilhaft ist jede Art von Farbe des Aufleuchtens möglich. Vorteilhaft können Lampen oder LED's zur Beleuchtung verwendet werden, wobei jedoch jede Art von Beleuchtung verwendet werden kann.
  • Vorteilhaft kann die Geschwindigkeitsbegrenzung durch ein Kamerasystem mit zugehörigen Microcontroller/-n und/oder Rechner- und/oder Steuereinheit/-en erfasst werden, durch Systeme die auf GPS oder Induktion basieren können, wobei jegliche andere Art von Geschwindigkeitsbegrenzung-Erkennungsvorrichtungen/-systemen und/oder Geschwindigkeitsaufhebungs-Erkennungsvorrichtungen/-systemen möglich ist.
  • Bei einer weiteren vorteilhaften Ausführungsform ist die betätigte Betätigungseinrichtung für den Fahrer optisch erkennbar, beispielsweise leuchtet die betätigte Betätigungseinrichtung in einer bestimmten Farbe. Es kann aber beispielsweise auch der für den Fahrer lesbare Wert durch ein beispielsweise Leuchten in einer bestimmten Farbe und/oder Helligkeit hervorgehoben und dadurch optisch erkennbar werden. Ebenso könnte beispielsweise die Betätigungseinrichtung von einer Beleuchtung teilweise oder ganz umrandet/umgeben sein. Vorteilhaft kann das Leuchten nicht ein dauerndes Aufleuchten sein, es kann auch beispielsweise ein Blinken sein und vorteilhaft kann eine Helligkeit geregelt oder/und eine Intervallzeit des Blinkens eingestellt werden. Dabei ist jede Art von Farbe des Aufleuchtens möglich. Vorteilhaft können Lampen oder LED's zur Beleuchtung verwendet werden, wobei jedoch jede Art von Beleuchtung verwendet werden kann. Vorteilhaft könnte sich die betätigte Betätigungseinrichtung von den weiteren nicht betätigten Betätigungseinrichtungen auch dadurch unterscheiden, dass sie heller beleuchtet ist/wird.
  • Vorteilhaft wird beim Betätigen einer Betätigungseinrichtung das Kraftfahrzeug auf den zugeordneten Geschwindigkeitswert geregelt und die Betätigungseinrichtung optisch erkennbar als betätigt gekennzeichnet. Des Weiteren wird vorteilhaft beim Betätigen einer anderen Betätigungseinrichtung, während eine andere Betätigungseinrichtung bereits betätigt ist, die Geschwindigkeit des Kraftfahrzeugs auf den dieser zugeordneten Geschwindigkeitswert geregelt und diese Betätigungseinrichtung optisch erkennbar als betätigt gekennzeichnet, während die optische Erkennbarkeit der zuvor betätigte Betätigungseinrichtung deaktiviert bzw. ausgeschalten wird. Weiterhin vorteilhaft wird beim nochmaligen Betätigen der bereits betätigten Betätigungseinrichtung die Regelung des Kraftfahrzeugs auf den zugeordneten Geschwindigkeitswert deaktiviert und der Fahrer selbst regelt die Geschwindigkeit über beispielsweise die Pedale des Kraftfahrzeugs und die optische Erkennbarkeit der zuvor betätigten Betätigungseinrichtung wird deaktiviert bzw. ausgeschaltet.
  • Erfindungsgemäß unterscheidet sich die optische Erkennbarkeit der Betätigungseinrichtung mit dem zugeordneten übereinstimmenden Geschwindigkeitswert von der optischen Erkennbarkeit der betätigten Betätigungseinrichtung. Vorteilhaft sind den verschiedenen optischen Erkennbarkeiten verschiedene Farben, in denen sie aufleuchten/blinken zugeordnet. Beispielsweise leuchtet/blinkt bei einer erkannten Geschwindigkeitsbegrenzung die Betätigungseinrichtung mit dem übereinstimmenden zugeordneten Geschwindigkeitswert in einer ersten Farbe (z. B. Rot) und eine betätigte Betätigungseinrichtung in einer weiteren, anderen Farbe (z. B. Grün). Dabei kann es möglich sein, dass eine Betätigungseinrichtung in beiden Farben leuchtet/blinkt.
  • Es könnte beispielsweise auch möglich sein, dass die Betätigungseinrichtung, bei einer Anordnung in der eine optische Erkennungseinrichtung die Betätigungseinrichtung umschließt, in der oberen Umrandungshälfte in der einen optischen Erkennbarkeit leuchtet/blinkt und in der unteren Umrandungshälfte in der anderen optischen Erkennbarkeit leuchtet/blinkt. Weiter wäre es möglich, dass beispielsweise der für den Fahrer lesbare zugeordnete Geschwindigkeitswert in einer Farbe leuchtet/blinkt und die Betätigungseinrichtung bzw. eine Umrandung der Betätigungseinrichtung in einer anderen Farbe leuchtet/blinkt. Bei der optischen Erkennbarkeit ist es denkbar, dass diese sich nicht auf die genannten Beispiele einschränken muss, sondern jegliche Art und Anordnung, wie eine Betätigungseinrichtung optisch erkennbar gemacht werden kann, nutzbar ist.
  • Die vorliegende Erfindung ist weiterhin auf eine Vorrichtung zur Geschwindigkeitseinstellung eines Straßenkraftfahrzeugs, mit einer drehbaren Lenkeinrichtung, die einen äußeren Bereich zum Greifen und Drehen des Lenkrads und einen dazu innenliegend angeordneten Mittelbereich aufweist, wobei an dem Mittelbereich eine Betätigungseinrichtung angeordnet ist, welcher unterschiedliche, vordefinierte und/oder vordefinierbare Geschwindigkeitswerte zuordenbar sind, wobei durch eine Betätigung dieser Betätigungseinrichtungen eine Sprachauswahl der dieser Betätigungseinrichtung zugeordneten Geschwindigkeitswerte möglich ist, so dass die Betätigungseinrichtung nach einer Sprachauswahl die Geschwindigkeit des Kraftfahrzeugs auf den zugeordneten durch Sprachauswahl ausgewählten Geschwindigkeitswert regelt.
  • Erfindungsgemäß ist bei einer Betätigung dieser Betätigungseinrichtung eine Sprachauswahl der gewünschten Geschwindigkeit möglich. Ebenso könnte eine Betätigungseinrichtung dieser Art zusätzlich zu den oben genannten Betätigungseinrichtungen angeordnet sein, so dass bei einer Sprachauswahl ein bestimmter zugeordneter Geschwindigkeitswert erkannt wird und durch die Sprachauswahl die zugehörige Betätigungseinrichtung mit dem zugehörigen zugeordneten Geschwindigkeitswert betätigt/aktiviert wird. Vorteilhaft kann die durch Sprachauswahl betätigte Betätigungseinrichtung in einer oben genannten Art für den Fahrer als betätigt erkennbar/erfassbar gemacht werden.
  • Ebenso kann lediglich nur eine Betätigungseinrichtung vorgesehen sein, durch deren Betätigung eine Sprachauswahl eines vordefinierten/vordefinierbaren Geschwindigkeitswertes ermöglicht wird, so dass das Fahrzeug auf diesen Geschwindigkeitswert geregelt wird. Vorteilhaft kann dieser eingeregelte Wert im Display angezeigt werden. Beispielsweise kann ein Fahrer diese eine Betätigungseinrichtung betätigen, sagt während die Betätigungseinrichtung betätigt ist (damit muss nicht gemeint sein, dass der Fahrer diese durchgehend betätigt, sondern es kann ebenso gemeint sein, dass der Fahrer diese einmal betätigt und diese einen gewissen Zeitraum als betätigt gilt), beispielsweise 50 km/h oder einen Satz oder Ähnliches der einen Geschwindigkeitswert z. B. 50 km/h enthält, dies wird von einer Software erkannt, und das Kraftfahrzeug auf diesen Geschwindigkeitswert geregelt.
  • Die vorliegende Erfindung ist weiterhin auf ein (Kraft-)fahrzeug gerichtet, wobei dieses Kraftfahrzeug eine Vorrichtung zur Geschwindigkeitseinstellung der oben beschriebenen Art aufweist und eine Geschwindigkeitsanpassung durchführt. Dabei ist das (Kraft-)fahrzeug bevorzugt ein Straßenkraftfahrzeug.
  • Weitere Vorteile und Ausführungsformen ergeben sich aus den beigefügten Zeichnungen.
  • Darin zeigen:
  • 1 eine Ausführungsform einer erfindungsgemäßen Vorrichtung;
  • 2 eine weitere Ausführungsform einer erfindungsgemäßen Vorrichtung;
  • 3 eine weitere Ausführungsform einer erfindungsgemäßen Vorrichtung;
  • 4 eine weitere Ausführungsform einer erfindungsgemäßen Vorrichtung;
  • 5 eine weitere Ausführungsform einer erfindungsgemäßen Vorrichtung;
  • 6 eine weitere Ausführungsform einer erfindungsgemäßen Vorrichtung; und
  • 7a, 7b weitere Anordnungsmöglichkeiten erfindungsgemäßer Betätigungseinrichtungen.
  • 1 zeigt eine erfindungsgemäße Vorrichtung 6 zur Geschwindigkeitseinstellung eines Straßenkraftfahrzeugs. Dabei ist eine drehbare Lenkeinrichtung 10 dargestellt, die einen äußeren Bereich 4 zum Greifen für einen Fahrer und einem innenliegenden Mittelbereich 11, der durch einen Zentralbereich 2 und Verbindungseinheiten bzw. Verbindungsstege 3 gebildet wird, aufweist. Die gestrichelten Linien sollen dabei lediglich grob die unterschiedlichen Bereiche (äußerer Bereich 4, Verbindungseinheiten bzw. Verbindungsstege 3, Zentralbereich 2) verdeutlichen und sind so nicht als genaue Abgrenzungen, oder am Lenkrad angeordnet zu verstehen. Des Weiteren ist eine beispielhafte Anordnung von Betätigungseinrichtungen 1a1e zu erkennen. Dabei sind fünf solcher Betätigungseinrichtungen in einem bogenförmigen Verlauf und beabstandet zueinander angeordnet und als kreisförmige Tasten bzw. Druckknöpfe ausgestaltet.
  • Jede dieser Betätigungseinrichtungen 1a1e ist auf dem Zentralbereich 2 angeordnet, wobei es jedoch möglich wäre, diese ebenso zumindest teilweise auf den Verbindungseinheiten 3 anzuordnen. Mit den Bezugszeichen 5a5e sind hier lesbar bzw. erkennbar für den Fahrer die zugeordneten Geschwindigkeitswerte der einzelnen Betätigungseinrichtungen 1a1e auf/an der jeweiligen Betätigungseinrichtung 1a1e angeordnet. Dabei spielt es generell keine Rolle wo genau (bei oder an/auf) sich die jeweils zugehörigen lesbaren bzw. erkennbaren Geschwindigkeitswerte befinden, solange (eindeutig) erkennbar ist, welcher Betätigungseinrichtung welcher Soll-Geschwindigkeitswert zugeordnet ist. Den Betätigungseinrichtungen 1a1e sind hier die Geschwindigkeitswerte 60 km/h, 80 km/h, 100 km/h, 120 km/h und 130 km/h zugeordnet. Bevorzugt kann beispielsweise links mit den Betätigungseinrichtungen mit den kleinen/niedrigen zugeordneten Geschwindigkeitswerten begonnen werden und diese nach rechts hin ansteigen oder beispielsweise umgekehrt.
  • 2 zeigt eine erfindungsgemäße Vorrichtung mit drei Verbindungsstegen 3, die den äußeren Bereich 4, zum Greifen für einen Fahrer, mit dem Zentralbereich 2 verbinden. Die Betätigungseinrichtungen 1a1f sind auf der Verbindungseinheit 3 über- bzw. untereinander, auf einer gedachten Geraden und beabstandet zueinander angeordnet. Auf der linken Verbindungseinheit 3 befinden sich die Betätigungseinrichtungen 1a1c, auf der rechten Verbindungseinheit 3 befinden sich die Betätigungseinrichtungen 1d1f, wobei der jeweils oberste Betätigungseinrichtung 1a bzw. 1d ein Geschwindigkeitswert zugeordnet ist, der bevorzugt besonders häufig als Tempolimit vorkommt, hier 50 bzw. 100 km/h. Dadurch soll gewährleistet sein, dass ein Fahrer diesen besonders einfach erreichen kann. Links bzw. rechts neben den jeweiligen Betätigungseinrichtungen 1a1f befinden sich lesbar die zugeordneten Geschwindigkeitswerte 5a5f, so dass ein Fahrer ohne Weiteres erkennen kann, welche Betätigungseinrichtung das Straßenkraftfahrzeug auf welche Geschwindigkeit regelt. Den Betätigungseinrichtungen 1a1f sind die Geschwindigkeitswerte 50 km/h, 70 km/h, 80 km/h, 100 km/h, 120 km/h und 130 km/h zugeordnet.
  • 3 zeigt eine erfindungsgemäße Vorrichtung, wobei in dieser die Betätigungseinrichtungen 1a1g nebeneinander und über- bzw. untereinander angeordnet sind. Des Weiteren befinden sich Betätigungseinrichtungen 1a, 1d, 1e auf den Verbindungseinheiten 3, die restlichen Betätigungseinrichtungen 1b, 1c, 1f, und 1g befinden sich auf dem Zentralbereich 2. Die zugehörigen lesbaren Geschwindigkeitswerte 5a5g befinden sich hier wieder an/auf den jeweiligen Betätigungseinrichtungen 1a1g. Ebenso ist hier eine Betätigungseinrichtung 1h vorgesehen, die bei einer Betätigung den Geschwindigkeitswert um einen vordefinierten und/oder vordefinierbaren Geschwindigkeitswert oder Prozentsatz ändert. Den Betätigungseinrichtungen 1a1g sind die Geschwindigkeitswerte 30 km/h, 50 km/h, 60 km/h, 80 km/h, 100 km/h, 120 km/h und 130 km/h zugeordnet. Auf der Betätigungseinrichtung 1h befindet sich in 3 keine für den Fahrer lesbare Angabe, da diese Betätigungseinrichtung 1h die Soll-Geschwindigkeit um einen bestimmten Wert/Prozentsatz ändert. Jedoch soll hier ebenso für einen Fahrer lesbar/erkennbar angebracht sein, was diese Betätigungseinrichtung bewirkt, dies ist lediglich in der Figur nicht dargestellt. Auch bei den weiteren gezeigten Ausführungsformen kann eine derartige Betätigungseinrichtung 1h vorhanden sein.
  • 4 zeigt eine weitere erfindungsgemäße Vorrichtung ähnlich der 1. Jedoch sind hier die Betätigungseinrichtungen 1a1f nicht in einem nahezu gleichen Abstand zueinander angeordnet, sondern zwischen der Betätigungseinrichtung 1c und 1d befindet sich ein größerer Abstand, so dass ein am weitesten entfernter Bereich vom äußeren Bereich 4 keine Betätigungseinrichtung enthält, somit die Betätigungseinrichtungen 1a1f näher zu diesem äußeren Bereich 4 angeordnet sind, um einem Fahrer, der zumindest nicht alle Finger vom äußeren Bereich lösen möchte und dadurch auch nicht soll, eine Betätigung zu erleichtern. In 4 sind die Betätigungseinrichtungen 1a1c so angeordnet, dass sie auf einer gedachten Geraden befindlich sind, ebenso die Betätigungseinrichtungen 1d1f. Die beiden gedachten Geraden überschneiden sich, und bilden einen Winkel, wobei dieser Winkel ebenso 0° sein könnte, so dass alle Betätigungseinrichtungen ebenso auf einer einzigen gedachten Geraden befindlich wären. Den Betätigungseinrichtungen 1a1f sind die Geschwindigkeitswerte 50 km/h, 60 km/h, 80 km/h, 100 km/h, 120 km/h und 130 km/h zugeordnet.
  • 5 zeigt eine erfindungsgemäße Vorrichtung in der die Betätigungseinrichtungen 1a1f wiederum auf dem Zentralbereich 2 angeordnet sind. Dabei sind sie nahe der linken und rechten Verbindungseinheit 3, über- bzw. untereinander, beabstandet zueinander und auf einer gedachten Bogenform liegend angeordnet. Des Weiteren sind hier wieder die lesbaren zugeordneten Geschwindigkeitswerte 5a5f auf/an den jeweiligen Betätigungseinrichtungen angebracht. Den Betätigungseinrichtungen 1a1f sind die Geschwindigkeitswerte 50 km/h, 60 km/h, 80 km/h, 100 km/h, 120 km/h und 130 km/h zugeordnet. Nahe der linken Verbindungseinheit 3 befinden sich die Betätigungseinrichtungen 1a1c, nahe der rechten Verbindungseinheit 3 befinden sich die Betätigungseinrichtungen 1d1f, wobei die jeweils unterste Betätigungseinrichtung 1c bzw. 1f ein Geschwindigkeitswert zugeordnet ist, der bevorzugt besonders häufig als Tempolimit vorkommt, hier 50 bzw. 100 km/h. Dadurch soll gewährleistet sein, dass ein Fahrer diesen besonders einfach erreichen kann.
  • In 6 ist eine weitere erfindungsgemäße Vorrichtung gezeigt, mit drei Verbindungsstegen 3, die den äußeren Bereich 4, zum Greifen für einen Fahrer, mit dem Zentralbereich 2 verbinden. Die Betätigungseinrichtungen 1a1f sind nahe der linken bzw. rechten Verbindungseinheit 3, auf dem Zentralbereich 2 über- bzw. untereinander, auf einer gedachten Geraden und beabstandet zueinander angeordnet. Des Weiteren sind hier wieder die lesbaren zugeordneten Geschwindigkeitswerte 5a5f auf/an den jeweiligen Betätigungseinrichtungen. Den Betätigungseinrichtungen 1a1f sind die Geschwindigkeitswerte 50 km/h, 60 km/h, 80 km/h, 100 km/h, 120 km/h und 130 km/h zugeordnet.
  • Die 7a und 7b zeigen beispielhaft weitere Anordnungsmöglichkeiten erfindungsgemäßer Betätigungseinrichtungen 1a1h. In 7a sind die Betätigungseinrichtungen 1a1h jeweils in zwei Vierergruppen aufgeteilt und zueinander so angeordnet, dass sie sich an den Ecken eines gedachten Vierecks bzw. Rechtecks befinden. Zwischen den beiden Vierergruppen ist ein größerer Abstand, so dass sie sich bei einer Anordnung auf einer drehbaren Lenkeinrichtung nahe, bzw. teilweise oder ganz auf den linken und rechten Verbindungseinheiten befinden würden.
  • Dabei sind den beiden linken Betätigungseinrichtungen 1a, 1c der linken Vierergruppe die Geschwindigkeitswerte 30 bzw. 50 km/h zugeordnet und den rechten Betätigungseinrichtungen 1b, 1d die Geschwindigkeitswerte 60 bzw. 80 km/h. Den linken Betätigungseinrichtungen 1e, 1f der rechten Vierergruppe sind die Geschwindigkeitswerte 100 bzw. 120 km/h zugeordnet und der rechten Betätigungseinrichtung 1g der Geschwindigkeitswert 130 km/h, sowie der Betätigungseinrichtung 1h die Änderung des zugeordneten Geschwindigkeitswerts um einen vordefinierten und/oder vordefinierbaren Geschwindigkeitswert oder Prozentsatz.
  • Bei 7b sind allen Betätigungseinrichtungen bestimmte Geschwindigkeitswerte zugeordnet. Dabei sind den beiden unteren Betätigungseinrichtungen 1c, 1d der linken Vierergruppe die Geschwindigkeitswerte 30 bzw. 50 km/h zugeordnet und den oberen Betätigungseinrichtungen 1a, 1b die Geschwindigkeitswerte 60 bzw. 80 km/h. Den unteren Betätigungseinrichtungen 1f, 1g der rechten Vierergruppe sind die Geschwindigkeitswerte 100 bzw. 110 km/h zugeordnet und der oberen Betätigungseinrichtungen 1e, 1h die Geschwindigkeitswerte 120 bzw. 130 km/h.
  • Bei beiden 7a, 7b befindet sich an/auf der jeweiligen Betätigungseinrichtung 1a1h der jeweilig zugeordnete Geschwindigkeitswert 5a5h lesbar für einen Fahrer. Bei 7a befindet sich auf der Betätigungseinrichtung 1h keine für den Fahrer lesbare Angabe, da diese die Soll-Geschwindigkeit um einen bestimmten Wert/Prozentsatz ändert. Jedoch soll hier ebenso für einen Fahrer lesbar/erkennbar angebracht sein, was diese Betätigungseinrichtung 1h bewirkt, dies ist lediglich in der Figur nicht dargestellt.
  • Die aufgezeigten Ausführungsformen zeigen lediglich beispielhaft die Möglichkeit der Anordnung der Betätigungseinrichtungen. Einem Fachmann ist es klar, dass es eine Vielzahl von weiteren Möglichkeiten der Anordnung der Betätigungseinrichtungen gibt und diese ebenso durch diese Unterlagen geschützt sein sollen.
  • Die Anmelderin behält sich vor, sämtliche der in den Anmeldungsunterlagen genannten Merkmale als erfindungswesentlich zu beanspruchen, sofern diese einzeln oder in Kombination neu gegenüber dem Stand der Technik sind.

Claims (10)

  1. Vorrichtung (6) zur Geschwindigkeitseinstellung eines Straßenkraftfahrzeugs, mit einer drehbaren Lenkeinrichtung (10), die einen äußeren Bereich (4) zum Greifen und Drehen des Lenkrads und einen dazu innenliegend angeordneten Mittelbereich (11) aufweist, wobei an dem Mittelbereich (11) eine Vielzahl von Betätigungseinrichtungen (1a, 1b, 1c, 1d, 1e, 1f, 1g, 1h) angeordnet ist, welchen jeweils unterschiedliche, vordefinierte und/oder vordefinierbare Geschwindigkeitswerte zugeordnet sind, wobei durch eine Betätigung einer dieser Betätigungseinrichtungen, wobei das Betätigen ein kurzes Antippen, Drücken oder leichtes Berühren der Betätigungseinrichtung (1a, 1b, 1c, 1d, 1e, 1f, 1g, 1h) umfasst, eine Geschwindigkeit des Kraftfahrzeugs, auf den zugeordneten Geschwindigkeitswert regelbar ist, wobei das Kraftfahrzeug die genaue Einregelung übernimmt und auf und/oder benachbart der Vielzahl der Betätigungseinrichtungen (1a, 1b, 1c, 1d, 1e, 1f, 1g, 1h) der zugeordnete Wert erkennbar angeordnet ist und die betätigte Betätigungseinrichtung (1a, 1b, 1c, 1d, 1e, 1f, 1g, 1h) für den Fahrer optisch erkennbar ist und wobei die Vielzahl von Betätigungseinrichtungen (1a, 1b, 1c, 1d, 1e, 1f, 1g, 1h) mit einer im Fahrzeug vorhandenen Vorrichtung zur Erfassung von Geschwindigkeitsbegrenzungen in Verbindung stehen und die Betätigungseinrichtung (1a, 1b, 1c, 1d, 1e, 1f, 1g, 1h) mit dem zugeordneten übereinstimmenden Geschwindigkeitswert optisch für den Fahrer erkennbar ist, wobei sich die optische Erkennbarkeit der Betätigungseinrichtung (1a, 1b, 1c, 1d, 1e, 1f, 1g, 1h) mit dem zugeordneten übereinstimmenden Geschwindigkeitswert und die optische Erkennbarkeit der betätigten Betätigungseinrichtung (1a, 1b, 1c, 1d, 1e, 1f, 1g, 1h) in ihrer optischen Erkennbarkeit voneinander unterscheiden.
  2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der innenliegend angeordnete Mittelbereich (11) aus den den äußeren Bereich zum Greifen und Drehen des Lenkrads mit einem Zentralbereich verbindenden Verbindungseinheiten bzw. Verbindungsstegen (3) und dem Zentralbereich (2) besteht, und die Betätigungseinrichtungen (1a, 1b, 1c, 1d, 1e, 1f, 1g, 1h) so am Mittelbereich (11) angeordnet sind, dass diese von einem Fahrer mit seinen Fingern erreichbar sind, ohne dass der Fahrer zumindest eine Hand komplett von der drehbaren Lenkeinrichtung lösen muss.
  3. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der den Betätigungseinrichtungen (1a, 1b, 1c, 1d, 1e, 1f, 1g, 1h) jeweils zugeordnete Geschwindigkeitswert ein Wert aus einer Gruppe von Werten auswählbar ist, welche 30 km/h, 50 km/h, 60 km/h, 70 km/h, 80 km/h, 100 km/h, 110 km/h, 120 km/h oder 130 km/h sind.
  4. Vorrichtung nach einem der vorangegangenen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass zumindest eine weitere Betätigungseinrichtung (1a, 1b, 1c, 1d, 1e, 1f, 1g, 1h) vorgesehen ist, welche den zugeordneten Geschwindigkeitswert um einen vordefinierten und/oder vordefinierbaren Geschwindigkeitswert oder Prozentsatz ändert.
  5. Vorrichtung nach einem der vorangegangenen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die eingeregelte Geschwindigkeit des Fahrzeugs solange konstant ist, bis ein Fahrer des Kraftfahrzeugs eine Vorrichtung zum Ändern der Geschwindigkeit betätigt.
  6. Vorrichtung nach einem der vorangegangenen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Vielzahl von Betätigungseinrichtungen (1a, 1b, 1c, 1d, 1e, 1f, 1g, 1h) aus einer vom Grundkörper des Lenkrads abnehmbaren Einheit bestehen.
  7. Vorrichtung nach einem der vorangegangenen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Betätigungseinrichtung (1a, 1b, 1c, 1d, 1e, 1f, 1g, 1h) mit weiteren elektronischen Vorrichtungen zur Erfassung von Geschwindigkeiten des Fahrzeugs in Verbindung stehen.
  8. Vorrichtung nach einem der vorangegangenen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die optisch voneinander unterschiedliche Erkennbarkeit der Betätigungseinrichtungen (1a, 1b, 1c, 1d, 1e, 1f, 1g, 1h) durch leuchten oder blinken in unterschiedlichen Farben oder durch Helligkeitsänderungen optisch erkennbar sind.
  9. Fahrzeug dadurch gekennzeichnet, dass das Fahrzeug eine Vorrichtung zur Geschwindigkeitseinstellung eines Straßenkraftfahrzeugs nach einem der Ansprüche 1–8 aufweist und eine Geschwindigkeitsanpassung durchführt.
  10. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1–8, dadurch gekennzeichnet, dass an dem Mittelbereich eine zusätzliche Betätigungseinrichtung angeordnet ist, welcher unterschiedliche, vordefinierte und/oder vordefinierbare Geschwindigkeitswerte zuordenbar sind, wobei durch eine Betätigung dieser Betätigungseinrichtungen eine Sprachauswahl der dieser Betätigungseinrichtung zugeordneten Geschwindigkeitswerte möglich ist, so dass die Betätigungseinrichtung nach einer Sprachauswahl die Geschwindigkeit des Kraftfahrzeugs auf den zugeordneten ausgewählten Geschwindigkeitswert regelt.
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