DE102005021041A1 - Verfahren und Vorrichtung zur Betätigung einer Nutzfahrzeug-Standlichtbeleuchtung - Google Patents
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Abstract
Ein Verfahren und eine Vorrichtung zur Betätigung einer Nutzfahrzeug-Standlichtbeleuchtung mit Positionslampen 2, 3 im Frontbereich und Heckbereich sowie Seitenmarkierungslampen 4 an beiden Seiten des Nutzfahrzeugs und mit einer Schalteinrichtung zum automatischen Ein- und Ausschalten der Standlichtbeleuchtung, wobei in Abhängigkeit von der Annäherungsrichtung eines sich nähernden Fremdfahrzeugs 9 selektiv nur bestimmte Positionslampen und Seitenmarkierungslampen eingeschaltet werden.
Description
- Die Erfindung betrifft ein Verfahren und eine Vorrichtung zur Betätigung einer Nutzfahrzeug-Standlichtbeleuchtung, bei der Positionslampen im Front- und Heckbereich sowie Seitenmarkierungslampen an beiden Seiten des Nutzfahrzeugs vorgesehen sind, und welche mittels einer Schalteinrichtung ein- und ausgeschaltet werden kann.
- Bei Personenkraftwagen ist es möglich, das linke oder rechte Standlicht separat von Hand einzuschalten und während der gesamten Parkzeit eingeschaltet zu lassen. Bei einem Nutzfahrzeug, insbesondere Lastkraftwagen kann nur die gesamte Standlichtbeleuchtung ein- oder ausgeschaltet werden. Eine seitenbezogene Beleuchtung ist nicht möglich. Aufgrund ihrer Bauart haben Nutzfahrzeuge jedoch eine aufwendige Standlichtbeleuchtung. Hierzu zählen obere und untere Positionslampen am Heck und an der Frontseite des Nutzfahrzeugs sowie Seitenmarkierungsleuchten an beiden Fahrzeugseiten. Diese Standlichtbeleuchtung hat daher einen sehr hohen Stromverbrauch.
- Aus
DE 296 07 987 U1 ist es für Personenkraftwagen bekannt, für das Stand- bzw. Parklicht bei im Dunkeln abgestellten Fahrzeug eine durch das Scheinwerferlicht eines sich nähernden Fremdfahrzeugs betätigte Einschaltautomatik vorzusehen. Bei einem sich nähernden Fremdfahrzeug wird das Stand- oder Parklicht für eine bestimmte Zeitdauer, beispielsweise ca. 2 bis 5 min ein- und dann wieder ausgeschaltet. Eine derartige Einschaltmechanik würde jedoch bei einem Nutzfahrzeug weiterhin zu einem relativ hohen Stromverbrauch führen, da, wie schon erläutert, die Standlichtbeleuchtung eine große Anzahl an Positionslampen und Markierungsleuchten aufweist. Vor allem an Standorten, an denen Verkehr herrscht, würde das häufige Ein- und Ausschalten der Standlichtbeleuchtung zu einem hohem Stromverbrauch führen. - Aufgabe der Erfindung ist es, ein Verfahren und eine Vorrichtung zur Betätigung einer Nutzfahrzeug-Standlichtbeleuchtung zu schaffen, durch welche eine rechtzeitige Erkennung des parkenden Nutzfahrzeugs durch den Fahrer eines sich nähernden Fremdfahrzeugs bei verringertem Stromverbrauch erreicht wird.
- Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß beim Verfahren durch die Merkmale des Patentanspruches 1 und bei der Vorrichtung durch die Merkmale des Patentanspruches 2 gelöst.
- Bei der Erfindung ist die Standlichtbeleuchtung des abgestellten bzw. parkenden Nutzfahrzeugs auch bei geringen Sichtverhältnissen insbesondere Dunkelheit zunächst ausgeschaltet. Ein sich näherndes Fremdfahrzeug wird frühzeitig in einem bestimmten Abstand, der etwa 150 m betragen kann, erfasst und innerhalb dieses Abstandes wird die Annäherungsrichtung des Fremdfahrzeugs ermittelt. In Abhängigkeit von der Annäherungsrichtung werden dann am stehenden Nutzfahrzeug selektiv nur die vom Fremdfahrzeug aus einsehbaren Bestandteile der Standlichtbeleuchtung für eine bestimmte Zeitdauer, insbesondere so lange bis das Fremdfahrzeug vorbeigefahren ist, eingeschaltet.
- Bei der erfindungsgemäßen Vorrichtung sind eine Helligkeitssensoreinrichtung zur Erfassung der Lichtverhältnisse in der Fahrzeugumgebung sowie eine Objektsensoreinrichtung zur Erfassung eines sich dem stehenden Nutzfahrzeug näherndes Fremdfahrzeugs mit einer bestimmten Reichweite von beispielsweise etwa 150 m vorgesehen. Hierdurch wird eine frühzeitige Aktivierung der selektiv einzuschaltenden Beleuchtungskomponenten erreicht. Bei einer durch Fahrzeuglicht aktivierten Einschaltautomatik ist die Reichweite bedeutend geringer und auf den Sichtbereich des Fahrzeuglichtes des sich annähernden Fahrzeugs zwischen ca. 50 m bis 60 m und darunter beschränkt.
- Bei der Erfindung besitzt die Objektsensoreinrichtung zur Erfassung des sich annähernden Fremdfahrzeugs Objekterkennungssensoren und in bevorzugter Weise Radarsensoren, welche in herkömmlicher Weise im MHz- oder GHz-Bereich arbeiten und die oben angesprochene gewünschte große Reichweite haben. Ferner sind die Sensoren der Objektsensoreinrichtung so ausgestaltet, dass mit ihnen die Annäherungsrichtung des Fremdfahrzeuges erfasst werden kann.
- Die Helligkeitseinrichtung und die Objektsensoreinrichtung sind an eine Auswerteeinrichtung angeschlossen, welche bei festgestellten geringen Sichtverhältnissen die Schalteinrichtung zum selektiven automatischen Einschalten der Positionslampen und Seitenmarkierungslampen ansteuert. Die selektive Ansteuerung erfolgt in Abhängigkeit von der Näherungsrichtung des Fremdfahrzeugs, so dass nur die vom Fremdfahrzeug einsehbaren Beleuchtungskomponenten eingeschaltet werden. Die Einschaltzeit kann auf eine vorbestimmte Zeit begrenzt sein. Es ist jedoch auch möglich, mit Hilfe der Sensoren der Objektsensoreinrichtung den Zeitpunkt festzustellen, bei welchem das Fremdfahrzeug sich vom stehenden Nutzfahrzeug wieder entfernt, und dabei oder beim Verlassen der Reichweite der Objektsensoreinrichtung die eingeschalteten Lampen auszuschalten.
- Vorzugsweise besitzt die Objektsensoreinrichtung Objekterkennungssensoren, insbesondere in Form von Radarsensoren, welche den Bereich vor der Frontseite und den Bereich hinter der Heckseite des Nutzfahrzeugs in einem bestimmten Winkelbereich erfassen können. Der Winkelbereich ist so bemessen, dass er innerhalb der gewünschten Reichweite eine Straßenbreite bzw. Fahrbahnbreite etwa abdeckt.
- Mit der Erfindung lässt sich der Energiehaushalt für die Standlichtbeleuchtung so gering wie möglich halten. Für andere Verkehrsteilnehmer wird eine Reizüberflutung der Augen durch unnötig eingeschaltete Lichtquellen verringert. Stehende Nutzfahrzeuge werden nur bei schlechten Sichtverhältnissen und bei Bedarf beleuchtet. Nur wichtige „Hindernisse" werden dem Verkehrsteilnehmer sichtbar gemacht.
- Anhand der Figuren wird die Erfindung noch näher erläutert.
- Es zeigt
-
1 bis6 verschiedene Standlichtbeleuchtungen eines Ausführungsbeispiels an einem stehenden Nutzfahrzeug, insbesondere Lastkraftwagen; und -
7 ein Blockschaltbild eines Ausführungsbeispiels der Erfindung. - In den
1 bis6 ist ein Lastkraftwagen dargestellt, bei welchem ein Ausführungsbeispiel einer erfindungsgemäßen Vorrichtung zur Betätigung einer Nutzfahrzeug-Standlichtbeleuchtung vorgesehen ist. Der Lastkraftwagen1 ist am rechten Rand einer zweispurigen Fahrbahn abgestellt. Als Standlichtbeleuchtung besitzt das Fahrzeug im Frontbereich obere und untere Positionsleuchten an der rechten und linken Fahrzeugseite. Am Heck besitzt der Lastkraftwagen1 obere und untere Positionsleuchten3 an der linken und rechten Fahrzeugseite. Ferner gehören zur Standlichtbeleuchtung Seitenmarkierungslampen4 , welche in bestimmten Abständen an der rechten und linken Längsseite des Fahrzeugs angeordnet sind. - Ferner besitzt die am Lastkraftwagen
1 vorgesehene automatische Betätigungseinrichtung der Standlichtbeleuchtung eine Helligkeitssensoreinrichtung7 , welche beispielsweise am oder im Fahrerhaus des Lastkraftwagens1 oder an einer anderen geeigneten Stelle, beispielsweise im Bereich der Fahrlichteinrichtung angeordnet ist. Diese kann wenigstens einen Sensor zum Erkennen der Lichtverhältnisse in der Umgebung des abgestellten Lastkraftwagens1 erkennen und gibt hierzu ein entsprechendes elektrisches Signal ab. - Dieses elektrische Signal wird an eine Auswerteeinrichtung
6 (7 ) geliefert. An die Auswerteeinrichtung6 ist ferner eine Objektsensoreinrichtung8 angeschlossen, welche am Heck des Fahrzeugs und an der Frontseite des Fahrzeugs angeordnet ist und Objektsensoren beinhaltet, die das Annähern eines Fremdfahrzeugs9 erfassen können. Die Objektsensoren haben eine Reichweite von ungefähr 150 m und erfassen vor der Frontseite und hinter der Heckseite des Fahrzeugs Winkelbereiche, welche zumindest eine zwei- oder auch mehrspurige Fahrbahn überdecken, wie es schematisch aus den1 bis6 zu erkennen ist. - Die Objektsensoren sind vorzugsweise als Radarsensoren ausgebildet. Hierdurch ist es möglich, frühzeitig ein sich näherndes Fremdfahrzeug zu erkennen und rechtzeitig eine an die Auswerteschaltung
6 angeschlossene Schalteinrichtung5 für das selektive Einschalten der Lampen und Leuchten der Standlichtbeleuchtung zu aktivieren. - Die Objektsensoreinrichtung
8 ist in der Lage, innerhalb des Erfassungsbereiches auch die Näherungsrichtung des Fremdfahrzeugs zu erkennen und entsprechende elektrische Signale an die Auswerteeinrichtung6 zu liefern. Beispielsweise lässt die Näherungsrichtung des Fremdfahrzeugs9 sich aus zeitlich aufeinanderfolgenden Positionssignalen oder Positionsdaten ermitteln. Die Auswerteeinrichtung6 steuert in Abhängigkeit von diesen Signalen oder Daten die Schalteinrichtung5 an, welche dann die für den Fahrer des Fremdfahrzeugs maßgeblichen Lampen und Leuchten der Standlichtbeleuchtung zur Erkennung des stehenden Nutzfahrzeugs einschaltet. Anhand der1 bis6 wird dies noch näher erläutert. - In der
1 nähert sich das Fremdfahrzeug9 von hinten auf der Fahrspur, auf welcher der parkende Lastkraftwagen1 steht. Sobald das Fremdfahrzeug9 in die Reichweite der Objektsensoreinrichtung8 , welche den Bereich hinter dem Heck des Fahrzeugs erfasst, kommt, wird von der Objektsensoreinrichtung auch die Annäherungsrichtung des Fremdfahrzeugs9 ermittelt. Solange das Fremdfahrzeug9 sich direkt auf das Heck des parkenden Lastkraftwagen1 zu bewegt, leuchten die Positionslampen3 am Heck des Fahrzeugs auf. Es kann sich hier um obere und untere Positionslampen an der rechten und linken Fahrzeugseite handeln. - Sobald das sich nähernde Fremdfahrzeug
9 die Spur wechselt und auf der Überholspur, wie es in2 dargestellt ist, weiterfährt, wird diese Richtungsänderung von der Objektsensoreinrichtung8 am Heck des Fahrzeug erkannt und es werden entsprechende elektrische Signale an die Auswerteeinrichtung6 geliefert. Die Auswerteeinrichtung6 steuert dann die Schalteinrichtung5 derart an, dass die Positionslampen3 am Heck des Fahrzeugs eingeschaltet bleiben und ferner die Seitenmarkierungslampen4 auf der linken Seite des Fahrzeugs, welche zur Überholspur gerichtet ist, eingeschaltet werden. Vorzugsweise werden alle Seitenmarkierungslampen4 eingeschaltet, wie es aus2 zu ersehen ist. - Sobald das Fremdfahrzeug
9 den Bereich hinter dem Heck des Lastkraftwagens1 verlassen hat und sich seitlich vom Lastkraftwagen auf der Überholspur befindet (3 ), wird dies von der Objektsensoreinrichtung8 am Heck des Lastkraftwagens1 erkannt und es werden die Positionslampen3 am Heck des Lastkraftwagens1 ausgeschaltet. Ferner werden die Positionslampen2 an der Frontseite des Lastkraftwagens an der linken, der Überholspur zugewandten Seite des Lastkraftwagens eingeschaltet. - Das Fremdfahrzeug
9 fährt am parkenden Lastkraftwagen1 vorbei und wechselt in die Fahrspur, in welcher der Lastkraftwagen1 abgestellt ist (4 ). Das Fremdfahrzeug9 wird dabei von der Objektsensoreinrichtung8 an der Frontseite des Lastkraftwagens1 erfasst. Zu diesem Zeitpunkt werden die Seitenmarkierungslampen4 und auch die vorderen linken Positionslampen2 am Lastkraftwagen wieder ausgeschaltet. Es ist auch möglich, nach einer bestimmten Zeitdauer, welche erfahrungsmäßig für den Überholvorgang des Fremdfahrzeuges9 am stehenden Fahrzeug erforderlich ist, alle eingeschalteten Lampen der Standlichtbeleuchtung auszuschalten. Diese Zeitdauer kann beispielsweise 1 min oder weniger betragen. - Nähert sich das Fremdfahrzeug
9 schräg von hinten, beispielsweise am Anfang einer Kurve dem Heck des abgestellten Lastkraftwagens1 oder auf der Überholspur, wird die Annäherungsrichtung des Fremdfahrzeugs9 von der Objektsensoreinrichtung8 am Heck des Fahrzeugs erkannt, sobald das Fremdfahrzeug9 deren Reichweite erreicht hat. Es werden dann sowohl die Positionslampen3 am Heck als auch die Seitenmarkierungslampen4 auf der linken der Überholspur zugewandeten Seite des Lastkraftwagens1 eingeschaltet. Dies erfolgt in Abhängigkeit von den Sensorsignalen, welche die Objektsensoreinrichtung8 an die Auswerteeinrichtung6 geliefert hat. Nachdem das Fremdfahrzeug9 beim Weiterfahren den stehenden Lastkraftwagen überholt hat, wie es in4 dargestellt ist, werden die eingeschalteten Lampen der Standlichtbeleuchtung wieder ausgeschaltet. Dies kann spätestens nachdem das Fremdfahrzeug9 die Reichweite der Objektsensoreinrichtung8 an der Frontseite des Lastkraftwagens verlassen hat, geschehen. Das Ausschalten kann auch früher erfolgen, beispielsweise sobald das Fremdfahrzeug die Fahrspur erreicht hat, in welcher der Lastkraftwagen1 abgestellt ist, oder, wie schon erläutert, nach einer vorbestimmten Zeitdauer gerechnet vom selektiven Einschalten der einzelnen Beleuchtungskomponenten der Standlichtbeleuchtung. - Sobald ein Fremdfahrzeug
9 auf der Gegenfahrbahnspur sich dem abgestellten Lastkraftwagen1 von vorne nähert, wird das Fremdfahrzeug9 von der Objektsensoreinrichtung8 an der Frontseite des Lastkraftwagens1 bei Erreichen der Reichweite erfasst. In diesem Fall werden, wie aus6 zu ersehen ist, die linken und rechten Positionslampen an der Frontseite des Lastkraftwagens1 sowie die Seitenmarkierungslampen4 an der der Gegenfahrbahn zugewandten Seite des Lastkraftwagens eingeschaltet. Dies erfolgt ebenfalls in Abhängigkeit von entsprechenden Signalen der Objektsensoreinrichtung8 . In Abhängigkeit davon steuert die Auswerteeinrichtung6 die Schalteinrichtung5 , welche, wie erläutert, selektiv die erforderlichen Lampen der Standlichtbeleuchtung einschaltet. Sobald das Fahrzeug9 in den Heckbereich des abgestellten Lastkraftwagens1 kommt und spätestens nachdem das Fremdfahrzeug9 die Reichweite der am Heck vorgesehenen Objektsensoreinrichtung8 verlassen hat, werden die eingeschalteten Lampen der Standlichtbeleuchtung wieder ausgeschaltet. - Die Auswerteeinrichtung
6 , welche auch Steuereigenschaften zur Steuerung der Schalteinrichtung5 aufweist, arbeitet vorzugsweise rechnergestützt und kann Bestandteil des Bordrechners des Lastkraftwagens sein. Auch die Schalteinrichtung5 kann als Schaltelektronik, gegebenenfalls mit entsprechend ausgebildeten Leitungshalbleiterschaltern ausgebildet sein. -
- 1
- Lastkraftwagen
- 2
- Positionslampen an der Frontseite des Lastkraftwagens
- 3
- Positionslampen am Heck des Lastkraftwagens
- 4
- Seitenmarkierungslampen
- 5
- Schalteinrichtung
- 6
- Auswerteeinrichtung
- 7
- Helligkeitssensoreinrichtung
- 8
- Objektsensoreinrichtung
- 9
- Fremdfahrzeug
Claims (5)
- Verfahren zur Betätigung einer Nutzfahrzeug-Standlichtbeleuchtung, bei welcher Positionslampen im Front- und Heckbereich sowie Seitenmarkierungslampen an beiden Seiten des stehenden Nutzfahrzeugs ein- und ausgeschaltet werden, dadurch gekennzeichnet, dass bei geringen Sichtverhältnissen in der Umgebung des stehenden Nutzfahrzeugs die Positionslampen für eine bestimmte Zeitdauer selektiv in Abhängigkeit von der Annäherungsrichtung eines sich nähernden Fremdfahrzeuges automatisch eingeschaltet werden.
- Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass elektrische Sensorsignale, welche die Annäherungsrichtung des sich nähernden Fahrzeugs angeben, elektrische Sensorsignale zur Steuerung der selektiven Einschaltung der Positionslampen und Seitenmarkierungslampen rechnergestützt ausgewertet werden.
- Vorrichtung zur Betätigung einer Nutzfahrzeug-Standlichtbeleuchtung mit Positionslampen im Frontbereich und Heckbereich sowie Seitenmarkierungslampen an beiden Seiten des Nutzfahrzeugs und mit einer Schalteinrichtung zum Ein- und Ausschalten der Standlichtbeleuchtung, dadurch gekennzeichnet, dass an eine Auswerteeinrichtung (
6 ) eine Helligkeitssensoreinrichtung (7 ) zur Erfassung der Lichtverhältnisse in der Fahrzeugumgebung und eine Objektsensoreinrichtung (8 ) zur Erfassung innerhalb eines bestimmten Abstandes vom stehenden Nutzfahrzeug eine Annäherungsrichtung eines sich nähernden Fremdfahrzeugs angeschlossen sind und dass die Auswerteeinrichtung (6 ) bei geringen Sichtverhältnissen die Schalteinrichtung (5 ) zum selektiven Einschalten der Positionslampen (2 ,3 ) und Seitenmarkierungslampen (4 ) für eine bestimmte Einschaltzeit in Abhängigkeit von der Näherungsrichtung des Fremdfahrzeugs (9 ) steuert. - Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Objektsensoreinrichtung (
8 ) in den beiden Bereichen vor der Frontseite und der Heckseite des stehenden Nutzfahrzeugs jeweilige Positionswinkel des sich nähernden Fremdfahrzeugs erfasst. - Vorrichtung nach Anspruch 3 oder 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Objekterkennungseinrichtung (
8 ) mehrere Radarsensoren an der Frontseite und Heckseite des Nutzfahrzeugs aufweist.
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Legal Events
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