DE29607987U1 - Einschaltautomatik des Stand- oder Parklichts bei im Dunkeln abgestellten Kraftfahrzeugen durch das Scheinwerferlicht eines fremden Fahrzeugs - Google Patents

Einschaltautomatik des Stand- oder Parklichts bei im Dunkeln abgestellten Kraftfahrzeugen durch das Scheinwerferlicht eines fremden Fahrzeugs

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Description

Einschaltautomatik des Stand- oder Parklichts
bei im Dunkeln abgestellten Kraftfahrzeugen durch das Scheinwerferlicht eines fremden Fahrzeugs
Die Erfindung betrifft eine lichtgesteuerte Einschaltautomatik des Stand- oder Parklichts. Sie wird nur bei Dunkelheit und abgeschalteter Zündung aktiviert und schaltet das Stand- oder Parklicht grundsätzlich nur in gefahrgeneigten Situationen ein, d.h. dann, wenn sich dem unbeleuchtet im Dunkeln abgestellten Fahrzeug ein fremdes Fahrzeug mit eingeschaltetem Abblend- oder Fernlicht nähert.
1.) Um ein im Dunkeln abgestelltes Fahrzeug vor Auffahr- oder Anfahrunfällen zu schützen, muß es grundsätzlich durch das Einschalten des Park- oder Standlichts gesichert werden. Dabei wirkt sich häufig nachteilig aus, daß dieses Beleuchten des geparkten Fahrzeugs oft vergessen wird oder fahrlässig, z.B. um aus falscher "Sparsamkeit" die Batterie zu schonen, unterlassen wird. Das notwendige Beleuchten eines an ungünstiger oder gefährlicher Stelle abgestellten Fahrzeugs wird insbesondere dann vergessen oder bewußt unterlassen, wenn es noch bei Helligkeit geparkt wird und nach Einbruch der Dunkelheit niemand mehr an das nunmehr im Dunkeln stehende Fahrzeug denkt.
Dieser zuletzt genannten gefährlichen Situation ist bereits dadurch begegnet worden, daß eine Parklichtschaltung mit Dämmerungsschalter entwickelt worden ist (Gebrauchsmuster mit der Rollennummer G 94 16 109.7 , Hauptklasse B 60 Q 1/48), die dafür sorgt, daß sich bei entsprechender Stellung des vorhandenen Blinkerschalters das Parklicht bei Einbruch der Dunkelheit automatisch einschaltet. Auch diese Erfindung hat jedoch noch den Nachteil, daß das einmal eingeschaltete Parklicht während der Dunkelheit die ganze Nacht hindurch brennt, wobei sich die Batterie insbesondere bei Kälte und langen Winternächten unter Umständen bis an den Rand der Startreserve kritisch entladen kann. Letzteres gilt natürlich erst recht, wenn das Stand- oder Parklicht normal per Schalter eingeschaltet und dann vergessen wird, so daß es auch noch bei Helligkeit weiterbrennen kann. Das Parklicht kann ferner unbeabsichtigt eingeschaltet werden, wenn der Blinkerhebel beim Parken versehentlich in eingeschalteter Stellung belassen wird, was ja öfters zu beobachten ist.
Die Schaltung des Stand- oder Parklichts über einen Bewegungsmelder erscheint ungeeignet. Denn dann würde das Licht durch vorübergehende Passanten, spielende Kinder und vielleicht auch durch Tiere ausgelöst - also in Fällen, in denen keine Gefahren-
situation vorliegt (!) - und würde dann nur die unerwünschte Aufmerksamkeit von Kindern oder gar Gelegenheitsstraftätern auf sich ziehen. Insbesondere könnte es dadurch zu Beschädigungen durch Herumspielen und "Ausprobieren" kommen.
2.) Die vorstehend genannten Nachteile werden von der hier beschriebenen Erfindung dadurch vermieden, daß sich das Standlicht (oder wahlweise nach dem Ermessen des Herstellers auch nur das Parklicht) des geschützten Kraftfahrzeuges nur in wirklich gefahrgeneigten Situationen einschaltet, d.h. dann, wenn die Einschaltautomatik das Scheinwerferlicht eines sich nähernden Fahrzeugs registriert. Ist diese Gefahr vorbei, schaltet sich das Stand- bzw. Parklicht nach einer gewissen (einstellbaren) Zeit, z.B. nach fünf Minuten, automatisch wieder ab, um sich erst bei einer neuen Gefahrensituation wieder einzuschalten. (Die Möglichkeit, daß das Standlicht nach wie vor auch über den normalen Lichtschalter eingeschaltet werden kann, bleibt dadurch unberührt.) Dadurch wird die Sicherheitsbeleuchtung des Fahrzeugs gezielt gefahrenspezifisch geschaltet, menschliche Fehlerquellen vermieden und der Batteriestromverbrauch auf das notwendige Mindestmaß beschränkt.
Dieser gefahr- bzw. lichtgesteuerte Schutzeffekt wird technisch wie folgt erreicht:
a) Hinter den Leuchtenabdeckungen der beiden Hauptscheinwerfer (vorn) und den beiden weißen Rückfahrleuchten (hinten) werden insgesamt vier Lichtsensoren (Lichtempfänger, Lichtfühler oder Fotozellen) installiert (also zwei vorn und zwei hinten), die nach oben abgeschottet horizontal spaltförmig (ggfls. durch eine Linse verstärkt) so ausgerichtet sind, daß sie einen vertikal nur geringen, horizontal jedoch breiten Öffnungswinkel haben, so daß sie nur auf weitgehend horizontal einfallendes Licht mit einer gewissen Mindestintensität ansprechen (Fig. 1 und 2 , Nrn. 1-4). Diese Sensoren reagieren also z.B. nicht auf eine von oben diffus herabscheinende Straßenbeleuchtung, wohl aber auf das Scheinwerferlicht (Abblend- oder Fernlicht) eines sich nähernden Fahrzeugs. Hat das geschützte Fahrzeug hinten nur eine Rückfahrleuchte, reduziert sich die Zahl der genannten vier Sensoren auf drei, d.h. hinten wäre nur ein Sensor installiert.
Diese Lichtsensoren können natürlich auch in gesonderten Gehäusen an beliebigen Stellen des Fahrzeugs, vorzugsweise an den Außenkanten der Karosserie, untergebracht werden. Doch wäre das ein zumeist wohl unnötig kostenintensiver Aufwand, der grundsätzlich eher unpraktisch erscheint. Denn die normalen Scheinwerfer und Leuchtengehäuse des Kraftfahrzeugs könnten von Anfang an vom Leuchtenhersteller mit den Sensoren ausgerüstet werden, während für gesonderte Sensoren ein grundsätzlich unnötiger und zusätzlicher Aufwand mit speziellen Sensorgehäusen betrieben werden müßte. Doch soll die Möglichkeit separater Sensoren von den Ansprüchen mit umfaßt werden.
Auf die Herstellung derartiger, auf vorwiegend horizontal ein-
fallendes Licht reagierende Sensoren (als Sammelbegriff insbesondere für Lichtempfänger, Lichtfiihler oder Fotozellen verstanden) wird auf den Stand der Technik verwiesen. Zum Beispiel könnte die in der Offenlegungsschrift DE 3840464 Al (Hauptklasse 60 Q 1/26) beschriebene Leuchtenautomatik, die die Lichtstärke einer Warnleuchte, insbesondere einer Nebelschlußleuchte, durch das Licht eines fremden Fahrzeugs in Abhängigkeit der Sichtverhältnisse bzw. des Abstands des sich nähernden Fahrzeugs zu steuern vermag, besonders gut Verwendung finden. Dabei reicht für die hier beschriebene Einschaltautomatik ein bloßer Einschaltimpuls aus; der Regelung der Lichtstärke des geschützten Fahrzeugs bedarf es nicht.
b) Im Inneren des Fahrzeugs befindet sich an zentraler, vom Umgebungslicht gut erreichbarer Stelle ein fünfter Lichtsensor, der die gesamte Anlage bei abgeschalteter Zündung, abgeschalteter Beleuchtung und registrierter Dunkelheit zentral aktiviert. Vorzugsweise soll der für diesen Sensor vorgesehene Platz die (in Fahrtrichtung gerichtete) Rückseite des Innenspiegels sein (Fig. 1 Nr. 5), weil dort das Umgebungslicht durch die nach außen gewölbte Windschutzscheibe besonders gut erfaßt werden kann und zudem die Gefahr einer versehentlichen Abdeckung des Sensors mit Gegenständen, Aufklebern usw. durch die Fahrzeuginsassen so gut wie ausgeschlossen erscheint. Dieser zentral einschaltende Sensor kann aber auch nach dem Ermessen des Herstellers im Armaturenbrett oder an anderer Stelle, z.B. oben am Heckfenster, angebracht werden.
Die Bauart eines solchen Sensors (Lichtempfängers, Lichtfühlers, Fotozelle) ist nach dem Stand heutiger Technik bekannt. Auf die massenweise verwendeten Sensoren zur Einschaltung von Licht im Bereich des Innen- und Außenlichts bei Gebäuden wird hingewiesen. Es könnte an dieser Stelle aber auch die oben unter 1.) genannte Parklichtschaltung mit Dämmerungsschalter Verwendung finden.
Dieser, die Anlage zentral einschaltende Sensor wird unter den folgenden Voraussetzungen aktiviert:
aa) Die Zündung ist ausgeschaltet. (Der Zündschlüssel braucht aber nicht abgezogen zu sein.)
bb) Die Außenbeleuchtung des Fahrzeugs ist vollständig ausgeschaltet .
cc) Der zentrale Lichtsensor (Fig. 1 und 2 Nr. 5) registriert Dunkelheit. Diese Dunkelheit ist so total, daß bereits der Schein einer von oben herableuchtenden Straßen- oder Hausbeleuchtung für den Sensor keine Dunkelheit mehr ist.
Steht nun das Fahrzeug bei Dunkelheit und ohne Licht z.B. am Rande eines schmalen unbefestigten Weges (etwa im Urlaub auf unbekanntem Terrain), schaltet der zentral steuernde fünfte Sensor (Fig. 1 Nr. 5) die Anlage ein, die Außensensoren (Fig. 1 und 2 Nrn. 1-4) werden aktiviert und schalten bei registriertem Scheinwerferlicht eines sich nähernden Fahrzeugs das Stand-
licht (oder nach Ermessen des Herstellers das Parklicht vorn und hinten auf einer Seite) ein. Nach ca. 2-5 Minuten schaltet eine (fest vorgegebene oder nach Zeitdauer einstellbare) Zeitautomatik dieses Stand- oder Parklicht wieder aus. Dies ist der beabsichtigte Normalfall. Der Vollständigkeit halber soll von den Ansprüchen aber auch die Möglichkeit mit erfaßt werden, daß sich das Licht nicht nach einer bestimmten Zeitdauer automatisch wieder ausschaltet, sondern erst dann, wenn der zentral steuernde Sensor Helligkeit registriert oder das Licht manuell ausgeschaltet wird.
c) Um zu vermeiden, daß sich das Stand- oder Parklicht des im Dunkeln abgestellten Fahrzeugs auch dann einschaltet, wenn sich das Fahrzeug auf einem gesicherten Seitenstreifen befindet, wo eine Auffahrgefahr nicht oder kaum besteht, kann die Anlage nach dem Ermessen des Herstellers auch abschaltbar konzipiert werden.
Um menschliche Fehlerquellen möglichst weitgehend zu vermeiden, sollte sich die Anlage dann jedoch beim Einschalten der Zündung stets automatisch reaktivieren. Nur äußerst hilfsweise soll auch die Möglichkeit einbezogen werden, daß die Anlage nach Abschaltung so lange abgeschaltet bleibt, bis sie wieder eingeschaltet wird.
3.) Diese Sicherheitsschaltung hat noch mehrere Vorteile, die die passive Sicherheit des geschützten Kraftfahrzeugs einschließlich möglicher Insassen beträchtlich erhöhen. Aber auch die Sicherheit des fremden, sich nähernden Fahrzeugs und seiner Insassen wird bedeutend erhöht, weil es ohne die Beleuchtungsautomatik möglicherweise auf das unbeleuchtet dastehende Fahrzeug auffahren würde. Das gilt besonders für unbeleuchtet abgestellte LKW.
Diese, für die vorliegende Erfindung spezifischen Vorteile (also auch gegenüber einer normalen, permanent eingeschalteten oder über Dämmerungsschalter eingeschalteten Park- oder Standlichtbeleuchtung) bestehen u.a. in folgenden Auswirkungen:
a) Der Hauptvorteil besteht darin, daß die in der Praxis so oft zu beobachtende gefährliche Nachlässigkeit (menschliches Fehlverhalten), die in dem Abstellen des unbeleuchteten Fahrzeugs an dunklen und gefährlichen Stellen liegt (z.B. im Urlaub oder auf Geschäftsreisen an schmalen unbekannten Straßen, nur weil sich dort gerade ein gesuchtes Gebäude befindet) durch die Beleuchtungsautomatik weitgehend kompensiert wird. Das Fahrzeug reagiert und kann sich selbst schützen, und zwar ohne daß das einmal eingeschaltete Licht (auf Kosten der Batterie) nunmehr die ganze Nacht bzw. bis zum Abfahren brennen muß. Einem Hersteller, der dennoch eine zu große Entladungsgefahr für die Batterie unterstellt, bleibt es unbenommen, eine Schutzschaltung in die Anlage zwischenzuschalten, die gewährleistet, daß die Batterie nur bis zu einer gewissen Kapazitätsgrenze, die noch als Startreserve ausreicht, entladen werden kann.
-T-
b) Dieser vorstehend unter a) beschriebene Selbstschutzeffekt des Fahrzeugs wirkt sich ganz besonders dann sicherheitserhöhend aus, wenn sich Personen in dem dunkel abgestellten Fahrzeug befinden, die es versehentlich oder aus subjektiven Gründen bewußt fahrlässig unterlassen haben, das Park- oder Standlicht einzuschalten (z.B. Liebespaar). Hier bewirkt das sich für kurze Zeit automatisch einschaltende Stand- oder Parklicht auch einen erheblichen Personenschutz. Ähnliches gilt für Unfallstellen mit dunkel dastehenden Fahrzeugen, bei denen vielleicht in einer Schockreaktion die Beleuchtung abgestellt wurde.
c) Mögliche Insassen eines dunkel abgestellten Fahrzeugs werden aber auch durch ein sich psychologisch auswirkendes Moment noch weiter geschützt. Das plötzlich (z.B. auf einem Autobahnparkplatz) im fremden Scheinwerferlicht aufflammende Standlicht signalisiert nämlich Bewegung und Unruhe. Es entsteht der Eindruck, daß das Auto gerade starten und abfahren will. Durch diese Unruhe wird das Interesse eines möglichen Straftäters, der es auf das Auto oder gar auf die Insassen abgesehen haben könnte, vermindert, und er wird sich von diesem Fahrzeug abwenden.
Und auch ein Straftäter, der sich z.B. auf einem dunklen Parkplatz an einem unbeleuchtet und leer dastehenden Fahrzeug schon zu schaffen gemacht hat, könnte abgeschreckt werden, wenn plötzlich das Standlicht dieses Fahrzeugs durch den Lichtkegel eines vorbeifahrenden oder rangierenden Fahrzeugs eingeschaltet wird und den Tatort erhellt. Durch diesen unvermuteten Bewegungseffekt wird also auch die Sicherheit im Straftatenbereich erhöht.
d) Als abschließender Vorteil für den Hersteller soll erwähnt werden, daß sich die beschriebene Sicherheitsschaltung im Einklang mit allen bestehenden gesetzlichen Bestimmungen befindet. Dies gilt namentlich für die Straßenverkehrszulassungsordnung (StVZO). Die Sicberheitsschaltung befindet sich hier nicht nur im Einklang mit den gesetzlichen Gegebenheiten, sondern sie wird darüber hinaus den in § 30 Abs.l StVZO niedergelegten Grundsätzen mehr als der bisherige Stand der Technik gerecht.

Claims (10)

Ansprüche
1.) Automatische Einschaltvorrichtung für Beleuchtungen von Kraftfahrzeugen,
dadurch gekennzeichnet, daß wenigstens ein Lichtsensor vorhanden ist, der mit einer Steuerung verbunden ist, die bei Dunkelheit, abgeschalteter Kf&zgr;.-Beleuchtung und abgeschalteter Zündung aktiviert wird, um bei Empfang von Scheinwerferlicht einer gewissen Mindestintensität durch den wenigstens einen Lichtsensor die Beleuchtung einzuschalten und nach einer gewissen vorgegebenen oder einstellbaren Zeit (z.B. 5 Minuten) wieder von selbst abzustellen.
2.) Automatische Einschaltvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß ein zentraler Lichtsensor (Lichtempfänger, Lichtfühler, Fotozelle), der an der (in die Fahrtrichtung zeigende) Rückseite des Kfz.-Innenspiegels angebracht ist (Fig. 1 und 2, Nr. 5), bei Dunkelheit, abgeschalteter Kfz.-Beleuchtung und abgeschalteter Zündung die Anlage aktiviert und vier weitere Lichtsensoren, die in den beiden Hauptscheinwerfern und den beiden Rückfahrleuchten integriert sind (Fig. 1 und 2, Nr. 1-4) und die speziell auf horizontales Scheinwerferlicht einer gewissen Mindestintensität reagieren, beim Empfang fremden Scheinwerferlichts das Standlicht einschalten, worauf sich das Standlicht nach einer gewissen vorgegebenen oder einstellbaren Zeit (z.B. 5 Minuten) wieder von selbst abstellt.
3.) Einschaltvorrichtung nach Anspruch 2 , dadurch gekennzeichnet, daß anstelle des Standlichts die Parkbeleuchtung (gleichbedeutend zumeist mit einer Standlichtseite links oder rechts) am stehenden Fahrzeug eingeschaltet wird.
4.) Einschaltvorrichtung nach Anspruch 2 oder 3 , dadurch gekennzeichnet, daß der zentrale Einschaltsensor nicht am Innenspiegel, sondern an anderer Stelle im Innenraum des Fahrzeugs, insbesondere am Armaturenbrett oder an der Heckscheibe angebracht ist.
5.) Einschaltvorrichtung nach Anspruch 2 oder 3 , dadurch gekennzeichnet, daß der zentral einschaltende Sensor außen an der Karosserie des Fahrzeugs angebracht ist.
6.) Einschaltvorrichtung nach einem der Ansprüche 2 bis 5 , dadurch gekennzeichnet, daß für den Fall, daß das Fahrzeug nur über eine Rückfahrleuchte verfügt, hinten am Kfz. entsprechend auch nur ein Lichtsensor installiert ist.
7.) Einschaltvorrichtung nach einem der Ansprüche 2 bis 6 , dadurch gekennzeichnet, daß die vorn und hinten in den Gehäusen der Scheinwerfer und der Rückfahrleuchten untergebrachten Lichtsensoren (Fig. 1 und 2, Nr. 1-4) nicht - oder nicht nur - in den Scheinwerfern und Rückfahrleuchten, sondern separat und in beliebiger Anzahl am Fahrzeug angebracht sind.
8.) Einschaltvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 7 , dadurch gekennzeichnet, daß sich das eingeschaltete Licht nicht automatisch nach einer bestimmten Zeitdauer ausschaltet, sondern so lange eingeschaltet bleibt, bis der wenigstens eine steuernde Lichtsensor Helligkeit registriert oder das Licht manuell ausgeschaltet wird.
9.) Einschaltvorrichtung nach einem der Ansprüche 2 bis 8 , dadurch gekennzeichnet, daß die Anlage abschaltbar ist und sich beim Einschalten der Zündung stets automatisch reaktiviert.
10) Einschaltvorrichtung nach einem der Ansprüche 2 bis 8 , dadurch gekennzeichnet, daß die Anlage abschaltbar ist und so lange abgeschaltet bleibt, bis sie wieder eingeschaltet wird.
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