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Hintergrund der Erfindung
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Die vorliegende Erfindung betrifft eine Beleuchtungsvorrichtung für einen Motorschalter eines Fahrzeugs, wie beispielsweise eines Automobils.
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Von Automobilen wird verlangt, daß sie eine verbesserte Bedienungsfreundlichkeit ebenso wie eine verbesserte Grundausstattung und Sicherheit haben. Um die Bedienungsfreundlichkeit zu verbessern wurde ein intelligentes Zündungssystem vorgeschlagen. Das intelligente Zündungssystem erlaubt einem Besitzer eines Kraftfahrzeugs den Motor ohne einen mechanischen Schlüssel zu nutzen nur dadurch zu starten oder anzuhalten, indem er in die Fahrgastzelle des Fahrzeugs einsteigt, wobei er einen elektronischen Schlüssel hält und einen am Fahrzeug befindlichen Druckschalter für den Motor betätigt.
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Wird bei dem oben erwähnten intelligenten Zündungssystem der Motor bei Nacht abgestellt, so wird der Druckschalter für den Motor im allgemeinen nach dem Ausschalten der Beleuchtungseinrichtung des Fahrzeugs, wie beispielsweise den Scheinwerfern, betätigt. Allerdings ist die Fahrgastzelle bei Nacht dunkel, auch wenn die Beleuchtungseinrichtung des Fahrzeugs nicht abgestellt wird. Daher ist die Lage des Druckschalters für den Motor schwer zu finden. Wird die Beleuchtungseinrichtung des Fahrzeugs, wie die Scheinwerfer, abgestellt, wird folglich ebenfalls die Instrumentenbeleuchtung zum Beleuchten der in der Fahrgastzelle befindlichen Meßinstrumente abgestellt. In diesem Fall wird die Fahrgastzelle sogar dunkler und die Lage des Druckschalters für den Motor ist noch schwieriger zu finden.
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Aus der
US 6 741 925 B2 ist ein Schaltlichtsignal für einen Motor bekannt, welches unter vorgegebenen Bedingungen einem Regler geschaltet wird. Eine reglergesteuerte Fahrzeuginnenraumbeleuchtung ist aus der
JP H10-138 830 A bekannt.
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Zusammenfassung der Erfindung
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Es ist folglich ein Ziel der vorliegenden Erfindung, einem Besitzer eines Kraftfahrzeuges ein leichteres Auffinden der Position eines Motorschalters bei dunkler Fahrgastzelle, wie beispielsweise bei Nacht, zu ermöglichen.
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Diese Aufgabe wird gelöst durch eine Beleuchtungsvorrichtung für einen Motorschalter, welcher einen Motor eines Fahrzeugs startet oder abstellt, mit den Merkmalen der Ansprüche 1, 5 oder 7. Weitere Vorteile und Merkmale ergeben sich aus den Unteransprüchen.
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Um das oben genannte Ziel zu erreichen, ermöglicht die vorliegende Erfindung eine Beleuchtungsvorrichtung für einen Motorschalter, welcher einen Motor eines Fahrzeugs startet oder abstellt. Die Beleuchtungsvorrichtung umfasst eine Beleuchtung für den Motorschalter und eine Steuerung. Die Beleuchtung für den Motorschalter beleuchtet den Motorschalter. Die Steuerung steuert die Beleuchtung des Motorschalters. Wenn eine vorbestimmte Beleuchtungsbedingung erfüllt ist, betätigt die Steuerung die Beleuchtung des Motorschalters. Die Beleuchtungsbedingungen umfassen unter anderem entweder, dass eine andere als die Beleuchtung des Motorschalters an dem Fahrzeug befindliche Beleuchtungseinrichtung auf einen vorbestimmten Status geschaltet ist oder dass ein Fahrbedienungsbauteil, welches zum Fahren des Fahrzeugs betätigt wird, in einen vorbestimmten Status betätigt wird.
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Die vorliegende Erfindung stellt ebenfalls eine Beleuchtungsvorrichtung für einen Motorschalter zur Verfügung, welcher den Motor eines Fahrzeugs startet oder abstellt. Die Beleuchtungsvorrichtung weist eine Beleuchtung des Motorschalters, ein Beleuchtungsbedienungsbauteil und eine Steuerung auf. Die Beleuchtung des Motorschalters beleuchtet den Motorschalter. Das Bedienungsbauteil für die Beleuchtung wird durch eine Person zum Einschalten der Beleuchtung des Motorschalters betätigt. Die Steuerung steuert die Beleuchtung des Motorschalters. Ist eine vorbestimmte Bedingung erfüllt, gibt die Steuerung die Beleuchtung des Motorschalters zusammen mit einer Betätigung des Betätigungsbauteils zum Einschalten frei. Die Vorbedingung umfasst entweder, dass eine andere als die Beleuchtung des Motorschalters in dem Fahrzeug platzierte Beleuchtungsvorrichtung in einen vorbestimmten Status geschaltet ist oder dass ein Bedienungsbauteil, welches zum Fahren des Fahrzeugs betätigt wird, in einen vorbestimmten Status betätigt wird.
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Weitere Merkmale und Vorteile der Erfindung werden aus der nachfolgenden Beschreibung klar werden, welche in Verbindung mit den beigefügten Zeichnungen anhand von Beispielen die Prinzipien der Erfindung darstellt.
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Kurze Beschreibung der Zeichnungen
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Die Erfindung sowie deren Ziele und Vorteile werden am besten mit Bezug auf die folgende Beschreibung von derzeit bevorzugten Ausführungsformen zusammen mit den beigefügten Zeichnungen verstanden werden, wobei:
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1 eine Beleuchtungsvorrichtung für einen Motorschalter gemäß einer ersten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung darstellt,
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2 eine schematische perspektivische Ansicht des Inneren einer Fahrgastzelle zeigt, in welcher der Motorschalter platziert ist,
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3 eine vergrößerte schematische Ansicht des Motorschalters zeigt,
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4 eine Beleuchtungsvorrichtung für einen Motorschalter gemäß einer zweiten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung darstellt,
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5 ein eine Beleuchtungsvorrichtung für einen Motorschalter gemäß einer dritten Ausführungsform darstellendes Blockdiagramm zeigt,
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6 ein eine Beleuchtungsvorrichtung für einen Motorschalter gemäß einer vierten Ausführungsform darstellendes Blockdiagramm zeigt und
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7 ein eine Beleuchtungsvorrichtung für einen Motorschalter gemäß einer fünften Ausführungsform darstellendes Blockdiagramm zeigt.
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Ausführliche Beschreibung der bevorzugten Ausführungsformen
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Eine Beleuchtungsvorrichtung für einen Schalter zum Abstellen eines Motors gemäß einer ersten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung wird im nachfolgenden mit Bezug auf die 1 bis 3 beschrieben. Die Beleuchtungsvorrichtung wird mit einem intelligenten Zündungssystem angewendet.
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1 ist ein Blockdiagramm, welches eine elektronische Ausgestaltung eines intelligenten Zündungssystems 11 darstellt. Wie in 1 dargestellt umfaßt das intelligente Zündungssystem 11 eine fahrzeugseitige Vorrichtung 12, welche an einem Automobil befestigt ist, und eine tragbare Verbindungsvorrichtung 14, welche durch einen Besitzer des Automobils gehalten wird.
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Die fahrzeugseitige Vorrichtung 12 umfaßt eine Steuerung, welche gemäß der ersten Ausführungsform ein fahrzeugseitiger Microcomputer 15 ist. Der fahrzeugseitige Microcomputer 15 schickt ein ID-Anfragesignal als Datensignal an die tragbare Verbindungsvorrichtung 14. Ein Speicher des fahrzeugseitigen Microcomputers 15 speichert einen zum Fahrzeug des Halters spezifischen ID-Code. Der fahrzeugseitige Microcomputer 15 stellt fest, ob der gespeicherte ID-Code mit einem ID-Code übereinstimmt, welcher in dem ID-Signal enthalten ist, welches von der tragbaren Verbindungsvorrichtung 14 als ein Datensignal gesendet worden ist.
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Die tragbare Verbindungsvorrichtung 14 umfaßt einen tragbaren Microcomputer 17. Der tragbare Microcomputer 17 sendet das ID-Signal. Das ID-Signal umfaßt einen spezifischen ID-Code, welcher genutzt wird um das Fahrzeug des Halters aus anderen Fahrzeugen herauszufinden. Der ID-Code ist in einem Speicher des tragbaren Microcomputers 17 gespeichert. Der tragbare Microcomputer 17 erhält das von dem fahrzeugseitiger Microcomputer 15 ausgesendete ID-Anfragesignal und stellt fest, ob das erhaltene ID-Anfragesignal das ID-Anfragesignal des Fahrzeugs des Halters ist. Wird festgestellt, daß das ID-Anfragesignal von dem Fahrzeug des Halters ausgesendet worden ist, sendet der tragbare Microcomputer 17 das ID-Signal von der tragbaren Verbindungsvorrichtung 14 zur fahrzeugseitigen Vorrichtung 12.
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Sowohl die tragbare Verbindungsvorrichtung 14 als auch die fahrzeugseitige Vorrichtung 12 umfassen eine übertragende Schaltung und eine empfangende Schaltung, welche nicht dargestellt sind. Die übertragende Schaltung und die empfangende Schaltung übertragen drahtlos die oben erwähnten Signale. Die übertragende Schaltung wandelt ein Signal in ein magnetisches Signal um und sendet dieses magnetische Signal über eine mit der übertragenden Schaltung verbundenen Antenne nach außen. Die empfangende Schaltung empfängt ein Signal über eine mit der empfangenden Schaltung verbundene Antenne und demoduliert das Signal zu einem Pulssignal.
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Wie in 1 und 2 dargestellt ist, ist ein Druckknopf als Motorschalter 21 vor einem Fahrersitz auf einer Instrumententafel 25 platziert, welche sich im Inneren einer Fahrgastzelle befindet. Wird der Motorschalter 21 betätigt, sendet der fahrzeugseitige Microcomputer 15 ein einen Start des Motors freigebendes Signal an den Anlasser 23 eines Motors 22. Wird der Motorschalter 21 betätigt, während der Motor 22 läuft, sendet der fahrzeugseitige Microcomputer 15 ein Signal zum Abstellen des Motors an den Motor 22.
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Bei dem oben erwähnten intelligenten Zündungssystem 11 mit einer Beleuchtungsvorrichtung erhält die durch den Nutzer in der Fahrgastzelle gehaltene tragbare Verbindungsvorrichtung 14 das von der fahrzeugseitigen Vorrichtung 12 ausgesendete ID-Anfragesignal. In dem Fall, daß der tragbare Microcomputer 17 feststellt, daß das erhaltene ID-Anfragesignal von einem Fahrzeug ausgesendet wurde, welches der Nutzer besitzt, sendet die tragbare Verbindungsvorrichtung 14 das ID-Signal zur fahrzeugseitigen Vorrichtung 12. Der fahrzeugseitige Microcomputer 15 der fahrzeugseitigen Vorrichtung 12 stellt fest, ob der in dem ID-Signal enthaltene ID-Code mit dem in dem fahrzeugseitigen Microcomputer 15 gespeicherten ID-Code übereinstimmt.
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Wird der Motorschalter 21 betätigt, wenn der in dem ID-Signal enthaltene ID-Code mit dem in dem fahrzeugseitigen Microcomputer 15 gespeicherten ID-Code übereinstimmt, sendet der fahrzeugseitige Microcomputer 15 ein ein Starten des Motors freigebendes Signal an den Anlasser 23, um den Motor 22 zu starten. Wird im Gegensatz dazu der Motorschalter 21 betätigt, wenn der in dem ID-Signal enthaltene ID-Code nicht mit dem in dem fahrzeugseitigen Microcomputer 15 gespeicherten ID-Code übereinstimmt, macht der fahrzeugseitige Microcomputer 15 die Betätigung des Motorschalters 21 in der Annahme, daß die den Motorschalter 21 betätigende Person nicht der Benutzer ist, ungültig. Aus diesem Grund kann der Motor 22 obwohl der Motorschalter 21 betätigt wurde, nicht gestartet werden. Wird der Motorschalter 21 betätigt, während der Motor 22 läuft, wird ein Signal zum Abstellen des Motors an den Motor 22 gesendet. In der ersten Ausführungsform wird der Motor 22 selektiv durch einen Motorschalter 21 angelassen oder abgestellt.
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Der wesentliche Teil der ersten Ausführungsform wird im folgenden beschrieben.
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Wie in 3 dargestellt, ist eine Beleuchtung für Motorschalter in Form einer LED 26 (light emitting diode) an der Rückseite der Instrumententafel 25 platziert. Die LED 26 beleuchtet den Motorschalter 21. Ein lichtübertragendes ringförmiges Beleuchtungsfenster 27 ist in einem Bereich der Instrumententafel 25 entsprechend dem Motorschalter 21 ausgebildet. Das von der LED 26 ausgestrahlte Licht tritt durch das Beleuchtungsfenster 27 nach außen und beleuchtet indirekt den Motorschalter 21.
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Wie in 1 und 2 dargestellt, ist ein Lichtschalter 28 im Inneren der Fahrgastzelle platziert. Der Lichtschalter 28 wird betätigt um Scheinwerfer und eine fahrzeugseitige Beleuchtungsvorrichtung 128, wie eine Instrumentenbeleuchtung, welche zusammen mit den Scheinwerfern eingeschaltet wird, ein- und auszuschalten. Der Lichtschalter 28 ist elektrisch mit dem fahrzeugseitigen Microcomputer 15 verbunden. Wird der Lichtschalter 28 vom eingeschalteten Zustand ausgeschaltet, sendet der fahrzeugseitige Microcomputer 15 ein Beleuchtungssignal zur LED 26, um die LED 26 zu beleuchten. Der eingeschaltete Zustand des Lichtschalters 28 bezieht sich auf beliebige Zustände mit Ausnahme des ausgeschalteten Zustands. Dieses ist der Fall, wenn der Lichtschalter 28 in zwei Zuständen eingeschaltet wird, beispielsweise wenn eine Nebellampe und die Scheinwerfer angeschaltet werden. Daher wird die LED 26 beleuchtet, wenn der Lichtschalter 28 vom eingeschalteten Zustand zum ausgeschalteten Zustand geschaltet wird, und die Nebellampe und die Scheinwerfer ausgeschaltet sind. Wird der Motorschalter 21 zum Abstellen des Motors 22 betätigt, sendet der fahrzeugseitige Microcomputer 15 ein Abstellsignal an die LED 26.
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Bei einer Beleuchtungsvorrichtung für den Motorschalter 21, welche wie oben beschrieben ausgebildet ist, stellt der fahrzeugseitige Microcomputer 15 fest, ob die Beleuchtungsbedingungen erfüllt sind. Er schaltet die LED 26 ein, wenn der Lichtschalter 28 in einem Zustand, in welchem die Fahrzeugbeleuchtungsvorrichtung 128, wie beispielsweise die Scheinwerfer, eingeschaltet sind, vom eingeschalteten Zustand ausgeschaltet wird. Ist die LED 26 beleuchtet, erhellt das von der LED 26 ausgestrahlte Licht den Motorschalter 21 über das Beleuchtungsfenster 27. Betätigt der Fahrer den Motorschalter 21, stellt der fahrzeugseitige Microcomputer 15 den Motor 22 und die LED 26 ab. Daher wird der Motorschalter 21 nicht länger erhellt, wenn der Motor 22 abgestellt wird.
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Die erste Ausführungsform bietet die folgenden Vorteile:
Wird die Beleuchtungsvorrichtung 128 des Fahrzeugs, wie beispielsweise die Scheinwerfer, abgestellt, schaltet der fahrzeugseitige Microcomputer 15 die LED 26 ein, so daß der Motorschalter 21 beleuchtet wird. Daher wird die Sichtbarkeit des Motorschalters 21 verbessert, wodurch dem Fahrer ermöglicht wird, die Lage des Motorschalters 21 einfach zu finden. Folglich wird die Lage des Motorschalters 21 auch bei dunkler Fahrgastzelle, wie beispielsweise bei Nacht, vor der Betätigung des Motorschalters 21 zum Abstellen des Motors 22 einfach gefunden.
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Der fahrzeugseitige Microcomputer 15 stellt fest, ob der Lichtschalter 28 vom eingeschalteten Zustand ausgeschaltet wurde, um festzusetzen, ob die Beleuchtungsvorrichtung des Fahrzeugs 128, wie beispielsweise die Scheinwerfer, abgestellt sind. Daher ist ein zusätzliches Bauteil, wie beispielsweise ein Sensor zum Feststellen, daß die Beleuchtungsvorrichtung 128 des Fahrzeugs abgestellt ist, nicht erforderlich. Dieses verhindert, daß die Kosten für die Beleuchtungsvorrichtung für den Motorschalter 21 ansteigen.
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Wird der Motor 22 durch Betätigung des Motorschalters 21 abgestellt, wird die LED 26 ausgeschaltet. Daher ist es nicht erforderlich, daß der Fahrer die LED 26 manuell nach dem Abstellen des Motors 22 ausstellt. Des weiteren wird ein Ansteigen der Kosten für die Beleuchtungsvorrichtung des Motorschalters 21 weiterhin verhindert, da ein zusätzlich erforderlicher Handschalter zum Ein- und Ausstellen der LED 26 nicht erforderlich ist.
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Eine zweite Ausführungsform wird im nachfolgenden mit Bezug auf 4 beschreiben. Die Unterschiede zur ersten Ausführungsform werden hauptsächlich nachfolgend diskutiert.
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Wie in 4 dargestellt ist eine Fahrbedienungen feststellende Vorrichtung zum Feststellen, ob ein an dem Fahrzeug befestigtes Fahr-Bedienungsbauteil, in einen vorbestimmten Status betätigt wird, beispielsweise ein Schalthebelpositionssensor 31, elektrisch mit dem fahrzeugseitigen Microcomputer 15 verbunden. Das Fahrbedienungsbauteil, welches in der zweiten Ausführungsform (siehe 2) ein Schalthebel 30 ist, ist in der Fahrgastzelle platziert. Der Schalthebelstellungssensor 31 stellt fest, ob der Schalthebel 30 in einer Parkposition (Gang P) platziert ist. Wenn festgestellt wird, daß der Schalthebel 30 in der Parkposition platziert ist, sendet der Schalthebelstellungssensor 31 ein Signal über die Feststellung der Parkposition an den fahrzeugseitigen Microcomputer 15. Der Schalthebel 30 kann einschließlich der Parkposition in verschiedene Positionen geschaltet werden, um eine automatische Übersetzung 100 des Fahrzeuges zu steuern. Wenn der Lichtschalter 28 vom eingeschalteten Zustand ausgeschaltet wird und der fahrzeugseitige Microcomputer 15 das die Parkposition erkennende Signal erhält, setzt der fahrzeugseitige Microcomputer 15 fest, daß die Bedingungen zum Beleuchten erfüllt sind und sendet ein Anschaltesignal an die LED 26.
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Die zeitliche Abfolge wann der fahrzeugseitige Microcomputer 15 das die Parkposition erkennende Signal erhält und wann der Lichtschalter 28 vom eingeschalteten Zustand ausgeschaltet wird, hat keinen Einfluß auf die Steuerung der Beleuchtung der LED 26. Solange der Zeitpunkt, an welchem der fahrzeugseitige Microcomputer 15 das die Parkposition erkennende Signal erhält und der Zeitpunkt, an welchem der Lichtschalter 28 geschaltet wird, innerhalb einer vorbestimmten Zeitdauer liegen, wird die LED 26 beleuchtet.
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Daher wird bei der Beleuchtungsvorrichtung der zweiten Ausführungsform die LED 26 nur nicht beleuchtet, wenn der Lichtschalter 28 vom eingeschalteten Zustand ausgeschaltet wird. Die LED 26 wird unter der Bedingung beleuchtet, daß der Schalthebel 30 sich in der Parkposition befindet. Daher wird die Absicht des Fahrers, den Motor 22 abzustellen genauer erkannt. Demzufolge wird die zeitliche Abstimmung zur Beleuchtung der LED 26 kurz vor dem Abstellen des Motors 22 des weiteren optimiert.
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Eine dritte Ausführungsform wird nun mit Bezug auf 5 beschrieben werden. Die Unterschiede zu der zweiten Ausführungsform werden hauptsächlich nachfolgend erläutert.
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Wie in 5 dargestellt ist ein Bremspedalauslösungssensor 36 elektrisch mit dem fahrzeugseitigen Microcomputer 15 verbunden. Der Bremspedalauslösungssensor 36 dient als eine Fahrmanipulationen erkennende Vorrichtung, um zu erkennen, ob das an dem Fahrzeug befestigte Fahr-Bedienungsbauteil in einen vorbestimmten Status betätigt wird, wie beispielsweise der Schalthebelpositionssensor 31, welcher in der zweiten Ausführungsform beschrieben wurde. In diesem Zusammenhang erkennt der Bremspedalbetätigungssensor 36 ob das Fahrbedienungsbauteil, welches in der dritten Ausführungsform ein Bremspedal 35 (siehe 2) ist, betätigt wird. Wird das Bremspedal 35 betätigt (heruntergedrückt), sendet der Bremspedalbetätigungssensor 36 ein eine Bremsbetätigung kennendes Signal an den fahrzeugseitigen Microcomputer 15. Der fahrzeugseitige Microcomputer 15 sendet ein Signal zum Beleuchten der LED 26, wenn die Bedingungen zur Beleuchtung erfüllt sind, was beinhaltet, daß der Lichtschalter 28 vom eingeschalteten Zustand ausgeschaltet wird, der fahrzeugseitige Microcomputer 15 das die Parkposition erkennende Signal erhalten hat und der fahrzeugseitige Microcomputer 15 das die Bremsbetätigung erkennende Signal erhalten hat.
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In der dritten Ausführungsform wird die LED 26 nicht beleuchtet, wenn nur der Lichtschalter für die Beleuchtungseinheit 128 des Fahrzeugs vom eingeschalteten Zustand ausgeschaltet wird und der Schalthebel 30 in der Parkposition befindlich ist. Zusätzlich zu diesen beiden Bedingungen wird die LED 26 bei der Bedingung beleuchtet, daß das Bremspedal 35 heruntergedrückt wird. Daher wird die Absicht des Fahrers, den Motor 22 abzustellen genauer erkannt. Folglich wird die zeitliche Abstimmung zum Beleuchten der LED 26 weiterhin optimiert. Die LED 26 kann nur beleuchtet werden, wenn innerhalb einer vorbestimmten Zeit der Lichtschalter 28 ausgeschaltet wird, der Schalthebel 30 in die Parkposition geschaltet wird und das Bremspedal 35 heruntergedrückt wird.
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Die Steuerung der dritten Ausführungsform kann wie folgt geändert werden. Das Bremspedal 35 kann als Bauteil für eine Betätigung der Beleuchtung genutzt werden, welches durch eine Person betätigt wird, um die LED 26 zu beleuchten. Der fahrzeugseitige Microcomputer 15 kann genutzt werden, um die Beleuchtungsbetätigung der LED 26 durch das Bremspedal 35 in Übereinstimmung mit dem Zustand des Lichtschalters 28 und des Ganghebels 30 als gültig oder ungültig zu erklären. Der fahrzeugseitige Microcomputer 15 stellt fest, daß die vorbestimmten Freigabebedingungen erfüllt sind und validiert die Beleuchtungsbetätigung der LED 26 durch das Bremspedal 35 nur, wenn der Lichtschalter 28 vom eingeschalteten Zustand ausgeschaltet wird und der fahrzeugseitige Microcomputer 15 das die Parkposition erkennende Signal erhält. Mit anderen Worten stellt der fahrzeugseitige Microcomputer 15 fest, daß die vorbestimmten freigebenden Bedingungen erfüllt sind und gibt die LED 26 aufgrund der Betätigung des Bremspedals 35 nur zur Beleuchtung frei, wenn der Lichtschalter 28 vom eingeschalteten Zustand ausgeschaltet wird und der fahrzeugseitige Microcomputer 15 das die Parkposition erkennende Signal erhält. Ist der Lichtschalter 28 eingeschaltet oder erhält der fahrzeugseitige Microcomputer 15 das die Parkposition erkennende Signal nicht, sendet der fahrzeugseitige Microcomputer 15 kein Signal zum Beleuchten zum fahrzeugseitigen Microcomputer 15, sogar wenn das Bremspedal 35 gedrückt ist.
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Ein Schalter zum Einschalten der Beleuchtung der LED 26 ist nicht vorgesehen. Stattdessen dient das Bremspedal 35 als die Beleuchtung der LED einschaltender Schalter. Daher ist es nicht erforderlich Platz für einen die LED einschaltenden Schalter vorzusehen, weshalb die Anzahl der Teile vermindert wird, was ein Anwachsen der Kosten verringert. Da das Bremspedal 35 als die LED beleuchtender Schalter dient, wird des weiteren die Bedienungsfreundlichkeit verbessert.
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Eine vierte Ausführungsform wird nun mit Bezug auf 6 beschrieben werden. Die Unterschiede zu der dritten Ausführungsform werden hauptsächlich nachfolgend erläutert.
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Wie in 6 dargestellt stellt der fahrzeugseitige Microcomputer 15 nicht die Betätigung des Lichtschalters 28 fest. Daher sendet der fahrzeugseitige Microcomputer 15 ein Signal zum Beleuchten der LED 26 unter der Bedingung, daß der fahrzeugseitige Microcomputer 15 ein die Parkposition des Schaltungshebels 30 erkennendes Signal erhält und das Bremspedal 35 heruntergedrückt wird. Auf diese Weise wird die LED 26, unbeachtet der Tatsache, ob die Beleuchtungseinheit 128 des Fahrzeuges, wie beispielsweise die Scheinwerfer, ausgeschaltet werden, beleuchtet.
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Wenn der fahrzeugseitige Microcomputer das die Parkposition erkennende Signal erhält, stellt er fest, daß die Validierungsbedingungen (freigebende Bedingungen) erfüllt sind und validiert das Einschalten der LED 26 durch die Betätigung des Bremspedals 35. Wie oben in der vierten Ausführungsform beschrieben dient der fahrzeugseitige Microcomputer 15 als Mittel zur Validierung oder Devalidierung für ein Einschalten der Beleuchtung der LED 26 durch das Bremspedal 35 in Übereinstimmung mit der Position des Schalthebels 30.
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Daher wird in der Beleuchtungsvorrichtung gemäß der vierten Ausführungsform die LED 26 durch Herunterdrücken des Bremspedals 35 unbeachtet des Zustandes des Lichtschalters 28 unter der Bedingung eingeschaltet, daß der Schalthebel 30 sich in der Parkposition befindet. Daher wird im Vergleich zu der dritten Ausführungsform die Ausführung der Schaltung zum Beleuchten der LED 26 vereinfacht und die Kosten werden reduziert.
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Eine fünfte Ausführungsform wird nun mit Bezug auf 7 beschrieben werden. Die Unterschiede zur zweiten Ausführungsform werden hauptsächlich nachfolgend erläutert.
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Wie in 7 dargestellt stellt fahrzeugseitige Microcomputer 15 nicht die Betätigung des Lichtschalters 28 fest und führt die Steuerung ein Einschalten der Beleuchtung der LED 26 nur basierend auf dem Signal des Schalthebelstellungssensors 31 durch. Daher stellt der fahrzeugseitige Microcomputer 15 durch den Erhalt des die Parkposition erkennenden Signals von dem Schalthebelstellungserkennungssensor 31 fest, daß die Beleuchtungsbedingung erfüllt ist und sendet ein Signal zum Einschalten zur LED 26.
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Daher wird die LED 26 in der sechsten Ausführungsform unbeachtet des Beleuchtungszustandes der Beleuchtungseinheit 128 des Fahrzeugs, wie den Scheinwerfern, nur unter der Bedingung beleuchtet, daß der Schalthebel 30 in der Parkposition befindlich ist. Die Fahrgastzelle ist bei Nacht halb dunkel, obwohl die Instrumentenbeleuchtung beleuchtet ist. Dennoch kann die Lage des Motorschalters 21 einfach gefunden werden, da die LED 26 beleuchtet ist.
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Für Fachleute sollte klar sein, daß die vorliegende Erfindung in vielen anderen spezifischen Arten ausgeführt werden kann, ohne die Idee oder den Bereich der Erfindung zu verlassen. Es sollte daher verstanden werden, daß die Erfindung im wesentlichen in den folgenden Ausgestaltungen ausgeführt sein kann.
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Die Bedingung für das Einschalten der LED 26 kann ein Schalten der Beleuchtungseinrichtung 128 des Fahrzeugs zu einem beliebigen Zeitpunkt sein. Beispielsweise kann die LED 26 beleuchtet werden, wenn die Beleuchtungseinheit 128 des Fahrzeugs von den Scheinwerfern auf das Nebellicht umgeschaltet wird.
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In den oben erwähnten Ausführungsformen ist die LED 26 kontinuierlich beleuchtet, wenn der Lichtschalter 28 vom eingeschalteten Zustand ausgeschaltet wird. Allerdings kann die LED 26 derart ausgestaltet sein, daß sie in einer unterbrochenen Weise beleuchtet wird. Aus diesem Grund kann die LED 26 derart ausgestaltet sein, daß sie blinkt. In diesem Fall ist die Lage des Motorschalters 21 einfacher zu finden. Die LED 26 kann ebenfalls so ausgestaltet sein, daß sie beleuchtet ist und blinkt. In dem Fall, daß der Motorschalter 21 nicht zum Abstellen des Motors 22 betätigt wird, obwohl eine vorbestimmte Zeit verstrichen ist, nachdem die LED 26 beleuchtet wurde, kann daher der fahrzeugseitige Microcomputer 15 die LED blinken lassen.
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Die Farbe des Lichtes der LED 26 kann von der Farbe der Instrumentenbeleuchtung unterscheidbar sein. Die Lage des Motorschalters 21 ist einfacher zu finden, wenn die LED 26 Licht in einer Farbe ausstrahlt, welches von der Farbe der Instrumentenbeleuchtung unterscheidbar ist.
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In den oben angeführten Ausführungsformen ist das Beleuchtungsfenster 27 in der Umgebung des Motorschalters 21 platziert. Daher beleuchtet das von der LED 26 ausgestrahlte Licht indirekt den Motorschalter 21. Allerdings kann der Motorschalter 21 direkt durch die LED 26 beleuchtet werden. Beispielsweise kann der Motorschalter 21 aus einem lichtdurchlassenden Material ausgebildet sein und die LED 26 dabei derart beleuchtet sein, daß der Motorschalter 21 Licht ausstrahlt. Andererseits kann der Motorschalter 21 aus einem lichtundurchlässigen Material ausgestaltet sein. Das Beleuchtungsfenster 27, welches eine Form wie beispielsweise ein Bild oder ein Zeichen aufweist, kann als Teil des Motorschalters 21 vorgesehen sein. In dieser Form strahlt der Motorschalter 21 kein Licht aus, allerdings strahlt nur das Beleuchtungsfenster 27 Licht aus.
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In der dritten Ausführungsform aus 5 und der vierten Ausführungsform aus 6 wird das Bremspedal 35 als die Beleuchtung einschaltendes Bauteil für die LED 26 genutzt. Allerdings kann anstelle oder zusätzlich zum Bremspedal 35 ein Gaspedal, ein Richtungsanzeiger, ein Schalter für die Scheibenheizung und/oder ein Sicherheitsgurt als die Beleuchtung betätigendes Bauteil genutzt werden. Beispielsweise ist ein Sicherheitsgurtsensor zur Erkennung der Betätigung des Sicherheitsgurtes vorgesehen, wenn der Sicherheitsgurt als die Beleuchtung betätigendes Bauteil genutzt wird. Falls durch den Sicherheitsgurtsensor festgestellt wird, daß der Sicherheitsgurt gelöst ist, stellt der fahrzeugseitige Microcomputer 15 fest, daß eine Betätigung zum Beleuchten der LED 26 ausgeführt wurde.
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In der dritten Ausführungsform aus 5 und der vierten Ausführungsform aus 6 wird die LED 26 beleuchtet, wenn das Bremspedal 35 einmalig heruntergedrückt wird. Allerdings kann anstelle dessen die LED 26 beleuchtet werden, wenn das Bremspedal 35 aufeinanderfolgend innerhalb einer vorbestimmten Zeit (eine relativ kurze Zeitdauer) heruntergedrückt wird.
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In der dritten Ausführungsform aus 5 und der vierten Ausführungsform aus 6 kann anstelle des Bremspedals 35 ein spezieller LED Beleuchtungsschalter als die Beleuchtung betätigendes Bauteil vorgesehen sein. Der LED Beleuchtungsschalter ist beispielsweise auf der Instrumententafel 25 oder in der Nähe der elektrischen Fensterheber, welche auf den seitlichen Oberflächen der Türe des Fahrzeugs platziert sind, platziert.
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In der dritten Ausführungsform aus 5 kann die LED nur unter der Bedingung beleuchtet werden, daß der Lichtschalter 28 vom eingeschalteten Zustand ausgeschaltet wird und das Bremspedal 35 betätigt wird.
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Die vorliegenden Beispiele und Ausführungsformen dienen der Beschreibung und sind nicht beschränkend. Die Erfindung ist nicht auf die in den Beispielen angeführten Einzelheiten beschränkt, aber kann innerhalb des Bereiches und der Äquivalenz der anhängenden Ansprüche verändert werden.