DE10225738A1 - System zur Rettung von Personen aus mehrstöckigen Gebäuden - Google Patents

System zur Rettung von Personen aus mehrstöckigen Gebäuden Download PDF

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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A62LIFE-SAVING; FIRE-FIGHTING
    • A62BDEVICES, APPARATUS OR METHODS FOR LIFE-SAVING
    • A62B1/00Devices for lowering persons from buildings or the like
    • A62B1/06Devices for lowering persons from buildings or the like by making use of rope-lowering devices
    • A62B1/16Life-saving ropes or belts
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B61RAILWAYS
    • B61BRAILWAY SYSTEMS; EQUIPMENT THEREFOR NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B61B11/00Ski lift, sleigh lift or like trackless systems with guided towing cables only

Abstract

Die Erfindung betrifft ein System zur Rettung sehr vieler Personen aus hohen und höchsten Gebäuden, denen bei Brand- oder Naturkatastrophen die Fluchtwege infolge funktionsunfähiger Lifte oder unpassierbarer Treppenhäuser versperrt sind. Aufgabe der Erfindung ist es, ein Rettungssystem bereitzustellen, mit dem unter Verwendung von Seilen eine große Anzahl Personen in kurzer Zeit aus jeder Höhe eines mehrstöckigen Gebäudes gerettet werden kann. Diese Aufgabe wird durch ein System gelöst, das aus einem oder mehreren Rettungsanlagen gebildet wird, wobei jeweils mindestens eine Rettungsanlage einer ausgewählten Etage des mehrstöckigen Gebäudes zugeordnet ist, die Rettungsanlage gebäudeseitig aus mindestens einem in der jeweiligen ausgewählten Etage befindlichen, von innen begehbaren, eine Außenwand aufweisenden Raum besteht, der Mittel zur Bereitstellung von Rettungsausrüstungen und Mittel zur Aufnahme des einen Endes eines Rettungsseiles aufweist und dessen Außenwand mit einer von innen begehbaren Rettungsplattform ausgestattet ist, die Rettungsanlage bodenseitig einen Seilspanner zur Aufnahme des anderen Endes des Rettungsseiles aufweist, wobei der Seilspanner entlang dem Boden aus einer gebäudenahen Position, in der das Rettungsseil von seinem Aufnahmepunkt an der Gebäudeaußenwand senkrecht herunterhängt, in eine gebäudeferne Position bewegbar ist, in der das Rettungsseil mit seinem anderen Ende zu einem Landepunkt für die zu rettenden Personen geführt ist und dabei das ...

Description

  • Die Erfindung betrifft ein System zur Rettung sehr vieler Personen aus hohen und höchsten Gebäuden, denen bei Brand- oder Naturkatastrophen die Fluchtwege infolge funktionsunfähiger Lifte oder unpassierbarer Treppenhäuser versperrt sind.
  • Gemäß dem Stand der Technik ist eine Vielzahl von Rettungssystemen bekannt, mit denen Personen aus großer Höhe aus Gebäuden gerettet werden können. Dabei kommen unterschiedliche Wirkprinzipien zur Anwendung.
  • Gemäß DE 295 12 470 ist eine Röhre für einen langsamen Abstieg als Hochhausfluchtweg beschrieben, die aus einer Bereitschaftsposition, in der sich die Röhre in einem gefalteten Zustand befindet, in eine Rettungsposition, in der sich die Röhre durch ihr Eigengewicht entfaltet, parallel zur Gebäudeaußenwand in die Tiefe hängt, überführt wird. Die erfindungsgemäße Ausbildung der Röhre gewährleistet ein gebremstes Abgleiten der zu rettenden Person.
  • In DE 4317445 ist eine Vorrichtung zum Retten von Personen aus hohen Stockwerken von Gebäuden beschrieben, bei der gleichfalls ein an der Außenwand des Gebäudes nach unten geführter Schlauch zum Einsatz kommt, wobei der Schlauch an seinem oberen Ende mit einer Einstiegsbühne versehen ist, die über Rollen in vertikal an der Außenwand verankerten Laufschienen in das jeweilige Stockwerk verfahren werden kann.
  • Die beiden genannten Veröffentlichungen stehen exemplarisch für das angewendete Wirkprinzip, die Rettung von Personen über Rutschen oder ähnliche Einrichtungen zu organisieren.
  • Dieses Wirkprinzip erweist sich als nachteilig hinsichtlich der Höhe des Rettungsniveaus. Infolge der Bereitstellung des Schlauches in der Bereitschaftsposition erfordert der Schlauch auch im gefalteten Zustand einen Raumbedarf, der mit seiner Länge im entfalteten Zustand zunimmt. Folglich ist die Schlauchlänge und damit die Höhe des Rettungsniveaus beschränkt.
  • Ein weiterer Nachteil ergibt sich in einem, zwar gebremsten aber doch weitgehend unkontrollierten Abgang bei der Rettung mehrerer Personen. Die Fallgeschwindigkeit hängt wesentlich von deren Gewicht ab und kann bei unterschiedlicher Geschwindigkeit zu Verletzungen aufeinander folgender Personen durch Kollision führen.
  • Bei einem zweiten Wirkprinzip werden die zu rettenden Personen aus den oberen Etagen abgeseilt.
  • Das Gebrauchsmuster DE 297 02 833 U1 beschreibt die feste Installation von Rettungsseilen an geeigneten Stellen in Gebäuden. In der Bereitschaftsposition befinden sich die Rettungsseile aufgerollt in Hohlräumen in der Wand oder der Decke. Bei Notwendigkeit wird das Rettungsseil aus dem Hohlraum gezogen und aus dem nächsten Fenster nach unten gelassen. Die für die Personen notwendige Ausrüstung befindet sich in geringer Anzahl in Hohlräumen neben dem des Rettungsseiles. Das Abseilen erfolgt aus dem Fenster senkrecht an der Hauswand entlang.
  • Gemäß DE Gebrauchsmuster 94 08 071 ist eine Vorrichtung zur individuellen Personenrettung aus Gebäuden unbegrenzter Höhe entlang der Außenfassade beschrieben. Hierbei wird ein Ausleger ausgeschwenkt. Die Person seilt sich senkrecht am Seil ab.
  • Keine der vorgenannten Erfindungen des zweiten Wirkprinzips ist geeignet, eine sehr große Anzahl von Personen, wie sie sich in Hochhäusern aushalten, zu retten.
  • Senkrecht am Gebäude herabhängende Rettungsmittel, wie Knotenseile und Seile können von Personen aus tiefer liegenden Etagen mitgenutzt werden. Durch panikartigen und damit unkontrollierten Zugriff gleichzeitig mehrerer Personen in unterschiedlichen Etagen auf das Seil kann dieses überlastet werden und reißen oder es wird so in Schwankungen versetzt, dass das Festhalten und Abseilen unmöglich wird.
  • Senkrecht am Gebäude herabhängende Rettungsmittel sind im Falle einer Brandkatastrophe den aus den Fenstern schlagenden Flammen bzw. der Hitze unmittelbar ausgesetzt. Dadurch können die Rettungsmittel zerstört werden oder die Personen passieren bei der Abwärtsbewegung diese Hitzezonen und werden verletzt oder sie stürzen ab.
  • Das im DE Gebrauchsmuster 297 02 833 beschriebene Rettungssystem ist in einer Wand eingelassen. Bei einer Seillänge von etwa 300 m und einem Seilquerschnitt, der einer Belastung von ca. 1000 kg standhält, ergibt sich eine Seiltrommel mit Ausmaßen, die kaum in einer Wand untergebracht werden kann.
  • Die im Gebrauchsmuster vorgesehene Unterbringung von wenigen Haltegurten schränkt die Anzahl der Rettungsmöglichkeiten stark ein.
  • Die Nutzung jedes bekannten Rettungsmittels strapaziert die Psyche der sich rettenden Person außerordentlich, da sie sich aktiv über den gähnenden Abgrund begeben muss und diesen dann, wenn sie sich entscheiden muss, ob sie das Wagnis auf sich nimmt oder nicht, vor Augen hat.
  • Ein herabhängendes Seil kann sowohl aus der Installationsetage als auch den darunter befindlichen Etagen von vielen Personen gleichzeitig genutzt werden, so dass sie am Boden übereinander stürzen und sich verletzen.
  • Aufgabe der Erfindung ist es, ein Rettungssystem bereitzustellen, mit dem unter Verwendung von Seilen eine große Anzahl Personen in kurzer Zeit aus jeder Höhe eines mehrstöckigen Gebäudes gerettet werden kann.
  • Eine weitere Aufgabe der Erfindung besteht darin, eine gegenseitige Behinderungen der zu rettenden Personen durch gesteuertes Abseilen zu vermeiden und ein zeitversetztes Auftreffen auf den Boden zu gewährleisten.
  • Eine weitere Aufgabe besteht darin, den Kontakt der zu rettenden Personen mit aus der Außenwand des Gebäudes austretender Hitze und mit Flammen zu verhindern.
  • Schließlich ist es eine Aufgabe der Erfindung, das individuelle Angstgefühl der zu rettenden Personen abzubauen.
  • Erfindungsgemäß wird die Aufgabe durch ein Rettungssystem gemäß den Merkmalen des Hauptanspruchs gelöst.
  • Die Erfindung wird nachfolgend anhand eines Ausführungsbeispieles näher erläutert. Die dazugehörigen Zeichnungen zeigen in
  • 1 eine Seitenansicht eines 14-stöckigen Gebäudes, in der sich das erfindungsgemäße Rettungssystem in Bereitschaftsposition befindet,
  • 2 eine Seitenansicht eines 14-stöckigen Gebäudes, in der das erfindungsgemäße Rettungssystem in Rettungsposition ausgefahren ist,
  • 3 den einer beliebigen Etage des Gebäudes zugeordneten Zugagsbereich zum Rettungssystem in Bereitschaftsposition,
  • 4 den Zugangsbereich gemäß 3 in Rettungsposition,
  • 5 den gebäudeseitigen Bereich des Rettungssystems in Bereitschaftsposition in einer Ansicht gegen die Gebäudeaussenwand,
  • 6 eine vergrößerte Ansicht des Knickbereiches der U-Pfofilschiene; wie er in 5 dargestellt ist,
  • 7 einen vergrößerten Querschnitt durch die U-Profilschiene,
  • 8 die Vorderansicht eines Seilspanners,
  • 9 die Seitenansicht des Seilspanners gemäß 8,
  • 10 eine Ansicht einer Mehrzahl von untereinander verbundenen Seilspannern in Rettungsposition von oben,
  • 11 eine Ansicht einer Mehrzahl von untereinander verbundenen Seilspannern in Rettungsposition von oben in einer anderen Ausführungsform,
  • 12 eine Ansicht einer Mehrzahl von untereinander verbundenen Seilspannern in Rettungsposition von oben in einer weiteren Ausführungsform,
  • 13 die Ansicht einer Rettungsplattform einer anderen Ausführung von oben, Die Rettungssysteme entsprechend dieser Erfindung können in folgenden Bautypen ausgeführt werden:
    a) bei Neubauten und bereits bestehenden Gebäuden mit innenliegendem Rettungsgurtdepot und darin eingebauter beweglicher Rettungsplattform. Dieser Bautyp wird im nachfolgenden Ausführungsbeispiel anhand der 1 bis 5 näher beschrieben
    b) bei Neubauten im Rahmen der Projektierung mit einem ins Gebäude integrierten Rettungsgurtdepot und einer unbeweglichen Rettungsplattform, Dieser Bautyp ist schematisch in 13 dargestellt.
    c) an bereits stehenden Gebäuden mit innenliegendem Rettungsgurtdepot und außen montierter unbeweglicher Rettungsplattform.
  • Um eine effektive Erreichbarkeit und Nutzung der Rettungsanlagen zu gewährleisten, sollten die Rettungsplattformen auf jeder dritten Etage eingerichtet werden und von den Personen dieser Etage sowie der darüber und der darunter liegenden genutzt werden. Die Erfindung lässt aber auch andere Nutzungs- bzw. Installationsstrategien zu.
  • Zum besseren Verständnis des Aufbaus und der Wirkungsweise des Rettungssystems wird dieses zunächst anhand einer einzigen Rettungsanlage 2 beschrieben.
  • Die auf einer Etage 1, im vorliegenden Beispiel wird damit die 13. Etage des Gebäudes bezeichnet, installierte Rettungsanlage 2 des Rettungssystems besteht aus dem Rettungsgurtdepot 3 und der Rettungsplattform 4 mit den jeweiligen nachfolgend näher beschriebenen Einrichtungen und Baugruppen.
  • Das Rettungsgurtdepot 3 ist ein Raum, in dem Fachregale für so viele Rettungsgurte mit Abseilgeräten installiert sind, wie sich maximal Personen auf den Etagen aufhalten, für die diese Rettungsanlage 2 vorgesehen ist. Vorteilhafterweise werden zusätzliche Rettungsgurte mit Abseileinrichtung für Personen, die die für sie vorgesehene Rettungsanlage nicht mehr erreichen können, deponiert.
  • Obwohl die Installation eines Rettungsgurtdepots 3 nicht zwingend notwendig ist, ist sie im Interesse eines geordneten Rettungsablaufes von Vorteil. Die Rettungsgurte mit Abseileinrichtung könnten alternativ dezentralisiert aufbewahrt werden.
  • Um das Anlegen der Rettungsgurte der in Panik befindlichen Personen zu vereinfachen, kann die Bereitstellungssystematik entweder die Einlagerung in Fächern vorsehen, die der jeweiligen Person mit dem ihr zugehörigen Rettungsgurt und der entsprechenden Beschriftung zugeordnet ist, oder aber die Einlagerung erfolgt nach anderen organisatorischen Kriterien.
  • Die Erfindung wird nachfolgend anhand des Bautyps A beschrieben. Dieser Bautyp kann sowohl in Neubauten als auch in schon vorhandenen Gebäuden integriert werden. Er hat im Gegensatz zu den Bautypen B und C einen von innen zugänglichen, sich als Rettungsgurtdepot 3 darstellenden Raum mit einer Außenwand. Während sich an den Seitenwänden des Rettungsgurtdepots 3 die Depotfächer für die Aufnahme der individuellen Rettungsmittel befinden, ist die nach außen gerichtete Wand des Rettungsgurtdepots 3 in ihrem mittleren Bereich als eine sich vom Raumboden 5 zur Raumdecke 6 erstreckende Rettungsplattform 4 ausgebildet, die von einer vertikalen Bereitschaftsposition in eine horizontale Rettungsposition schwenkbar ist. Die Außenseite der Rettungsplattform 4 ist der Außenseite der Fassade des Gebäudes angepasst.
  • Die Schwenkbewegung der Rettungsplattform 4 erfolgt über Scharniere 7 am Raumboden 5. In der Bereitschaftsposition wird die Rettungsplattform 4 in der Halterung 8 an der Traverse 9 verriegelt. Die in der Bereitschaftsposition als Teil der Außenwand senkrecht stehende Rettungsplattform 4 hat im oberen Teil eine Falltür 10, die um ein zum Scharnier 7 paralleles Scharnier 11 schwenkbar ist. An beiden Seiten der Rettungsplattform 4 ist ein mit der Rettungsplattform verschwenkbarer Sicht- und Brandschutz 12 mit eingebautem Geländer 13 vorgesehen. Am Geländer 13 befindet sich ein elektrisch/mechanischer Auslöseknopf l4 für die Falltür 10.
  • Die Falltür 10 wird in ihrer Normallage, in der sie sich in der Ebene der Rettungsplattform 4 befindet, durch seitliche Arretierungen in dieser Ebene gehalten.
  • Die Falltür 10 ist so bemessen, dass in der Rettungsposition – also waagerecht – eine Person ohne Gefährdung durch die Öffnung, die durch die über das Scharnier 11 abgeklappte Falltür 10 gebildet wird, hindurchgleiten kann. Nach dem Öffnen der Falltür 10 durch die Freigabe der seitlichen Arretierung und das Gewicht der auf der Falltür 10 stehenden Person erfolgt die Rückführung der Falltür 10 in die waagerechte Position durch ein Gegengewicht, ein Federsystem oder nach dem Prinzip eines Türschließers, wobei diese Mechanismen hinreichend bekannt sind und keiner ausführlichen Beschreibung bedürfen. Die rückgeführte Falltür 10 wird wieder in den seitlichen Arrtierungen gehalten und steht somit der nachfolgenden zu rettenden Person zum Betreten zur Verfügung.
  • An der Raumdecke 6 des Rettungsgurtdepots 3 sind eine oder zwei Schienen 15 mit einem solchen Neigungswinkel nach vorn zur Rettungsplattform 4 angebracht, dass eine an Rollen 16 geführte Traverse 9 selbständig nach vorn rollen kann. Der vordere nach unten zeigende Teil der Traverse 9 ist so ausgebildet, dass er in der Bereitschaftsposition die obere Kante der Rettungsplattform 4 mit der Falltür 10 umschließt und mit der Außenfläche der Rettungsplattform 4 bündig mit der Außenwand des Gebäudes abschließt.
  • Die Traverse 9 ist über Gasdruckfedern 17 mit dem rechten und linken oberen/vorderen Ende der Rettungsplattform 4 so verbunden, dass einerseits ein sanftes Herablassen der Rettungsplattform 4, andererseits das Halten der Rettungsplattform 4 in der Waagerechten gewährleistet wird. Unabhängig davon, ob die Traverse 9 ein- oder zweiläufig ist, müssen die Widerlager der Gasdruckfedern 17 an der Traverse 9 so breit wie die Rettungsplattform 4 ausgeführt sein.
  • An einer am freien Ende der Traverse 9 befindlichen Öse 18 ist das Rettungsseil 19 so angeschlagen, dass das nach unten hängende Rettungsseil 19 an der Vorderkante der Rettungsplattform 4 vorbeiführt, und die auf der Falltür 10 stehende Person ohne Gefährdung die Abseileinrichtung auf das Rettungsseil 19 aufklinken kann.
  • Zwischen der Deckenbefestigung 20 an der Decke und der Traversenbefestigung 21 am inneren Ende der Traverse 9 sind Zugfedern 22 angebracht. Sie sind so positioniert, dass sie in der Ruhelage der Traverse 9, die der Bereitschaftsposition der Rettungsanlage 2 entspricht, angespannt sind. Die Vorwärtsbewegung der Traverse 9 durch diese Zugfedern 22 sowie durch den Neigungswinkel der Schiene (Schienen) 15 wird nur durch elektrische/mechanische Arretierungen 23 verhindert.
  • Zur Erhöhung der Standkraft der Rettungsplattform 4 gegen aufsteigende Hitze ist das Rettungssystem mit zusätzlichen Einrichtungen ausgestattet. Im vorzugsweise am höchsten gelegenen Punkt des Gebäudes wird ein Wasserreservoir angelegt, das mittels Regenwasser und/oder Leitungswasser aus der Gebäudeversorgung gespeist wird. Der Inhalt des Wasserreservoirs ist so bemessen, daß im Rettungsfall das Rettungssystem über einen definierten Zeitraum benetzt und dadurch gegen Verbrennung weitgehend geschützt wird.
  • Von dem Wasserreservoir führen Leitungen über ein Ventil zu Düsen, die sowohl die Rettungsplattform 4 mit der Falltür 10, den Sicht- und Brandschutz 12 und das Geländer 13 als auch den Anschlagpunkt des Rettungsseiles 19 und damit das Rettungsseil 19 selbst besprühen.
  • Beim Absenken der Rettungsplattform 4 wird das Ventil mechanisch geöffnet, der natürliche Wasserdruck, der sich aufgrund des höher gelegenen Wasserreservoirs aufbaut, bewirkt vorzugsweise ein Besprühen der Außenflächen des Sicht- und Brandschutzes 12. Der Wasseraustritt an dem Anschlagpunkt des Rettungsseiles 19 ist so ausgelegt, daß das Wasser entlang des Rettungsseiles 19 fließt und es ausreichend benetzt. Die genannte Ventilanordnung bedarf keiner von außen zugeführten Energie oder Aktivitäten und ist dadurch kaum störanfällig.
  • Wie in 5 dargestellt führt in der Bereitschaftsposition das Rettungsseil 19 von der Traverse 9 durch die Ausnehmung in der Falltür 10 zu der Außenseite des Gebäudes. An der Außenwand des Gebäudes verläuft vertikal von der Rettungsplattform 4 bis zum Erdboden ein U-Profil 24, in dem das Rettungsseil 19 aufgenommen wird. Das U-Profil 24 ist mit der Öffnung nach außen an der Gebäudewand montiert. Wie in 5 dargestellt, ist an den Kippkanten der Rettungsplattform 4 und der Falltür 10 das U-Profil 24 geteilt und eines der beiden sich gegenüberstehenden Enden ist so ausgeformt, daß sich die seitlichen Wangen 25 beim Verschwenken der Rettungsplattform 4 und der Falltür 10 ungehindert aneinander vorbei bewegen 6.
  • Im vorderen inneren Teil des U-Profils 24 befinden sich Nuten 26 zur Aufnahme einer leicht zerbrechlichen Verschlussplatte 27. Das U-Profil 24 dient als Schutzkanal. Durch ihn wird das Rettungsseil 19 vor Wind und Wetter geschützt sowie der optischen Wahrnehmung entzogen. Die äußerst geringen Maße des U-Profils 24 beeinträchtigen die Architektur unwesentlich.
  • Das freie Ende des Rettungsseiles 19 wird am bodenseitigen Bereich der Rettungsanlage 2 an einem Seilspanner 28 befestigt, der horizontal auf dem Boden in von der Außenwand des Gebäudes wegweisender Richtung bewegbar ist. Das Rettungsseil 19 der Rettungsanlage 2 hängt in der Bereitschaftsposition, wie bereits beschrieben, senkrecht nach unten bis auf das Niveau, auf dem sich der Seilspanner 28 befindet. Auf diesem Niveau beginnt der Rettungsseilschacht 29, der ein Rettungsseilrohr 30 aufnimmt.
  • In dem Rettungsseilrohr 30 wird die sich aus der mathematischen Beziehung a2 + b2 = c2 abgeleitete Längendifferenz des Rettungsseils 19 untergebracht, die sich aus der Seillänge des an der Außenwand des Gebäudes von dem Rettungsgurtdepot 3 bis zum Erdboden senkrecht verlaufenden Rettungsseiles 19 und der Seillänge, die zum seitlichen Ausschwenken des Rettungsseiles 19 um den durch die Öse 18 vorgegebenen Anschlagpunkt benötigt wird, ergibt. Das Ende des Rettungsseiles 19 wird wieder aus dem Rettungsseilrohr 30 herausgeführt und mit dem ihm zugeordneten Seilspanner 30 verbunden.
  • Die Umlenkung des Rettungsseiles 19 aus dem Rettungsseilrohr 30 in Richtung Seilspanner 28 kann entweder durch eine gut ausgeformte Krümmung des Rohreinganges oder über eine Umlenkrolle erfolgen. Durch die Anordnung des Rettungsseils 19 in dem Rettungsseilrohr 28 wird ein Verknoten des Rettungsseils 19 vermieden.
  • Der Seilspanner 28 rollt in einer C-Profilschiene 31 und nimmt das Rettungsseil 19 mit an den ihm zugeordneten Landepunkt 32 für die sich abseilenden Personen.
  • Der Seilspanner 28 ist ein der C-Profilschiene 31 in Höhe und Breite angepasster stabiler Wagen mit vier nicht steuerbaren Rädern 33, die kein zu großes Spiel nach oben und unten zulassen. Möglich sind aber auch zwei schwenkbare Achsen mit Rädern. An der vorderen Achse sind zwei Ausleger nach vorn, an der hinteren Achse zwei Ausleger nach hinten angebracht. An diesen Auslegern sind waagerecht Rollen befestigt, die bei der Vorwärtsbewegung der Seilspanner entlang der Seitenwände rollen und den Seilspanner steuern. Auf diese Weise ist es möglich, den Seilspanner 28 auch Kurven fahren zu lassen. Das erweitert die Installationsmöglichkeiten der C-Profilschiene 31.
  • Auf dem Seilspanner 28 befindet sich eine Öse 34 zur Befestigung des Rettungsseiles 19 und eine Schiene 35, die auf Grund ihrer Form, die Abdeckung 36 der C-Profilschiene 31 anheben und seitlich abkippen kann. Zwischen der Schiene 35 und den Rädern auf der Seite, wohin die Abdeckung 36 abklappt, ist eine Lagerung für das Elektrokabel angebracht. Ein im Seilspanner 28 eingebauter Elektromotor treibt die Räder des Seilspanners 28 an.
  • Der Seilspanner 28 wird in der C-Profilschiene 31 entweder durch Eigenantrieb oder durch Zug an den ihm zugeordneten Endpunkt gefahren. Die C-Profilschiene 31 beginnt unmittelbar am Rettungsseilschacht 29. Unter dem hier in Bereitschaftsposition geparkten Seilspanner 28 befindet sich das Zugseilrohr 37, das das in dieser Position lose Zugseil 38 aufnimmt. Der oben liegende Schlitz in der C-Profilschiene 31 ist so breit, dass das Rettungsseil 19 ungehindert hinausgeführt werden kann.
  • Auf der C-Profilschiene 31 sind einseitig mit Scharnieren befestigte Abdeckungen 36 für die C-Profilschiene 31 angebracht. Diese Abdeckungen 36 haben die Aufgabe, das Innere der C-Profilschienen 31 vor Verschmutzung zu schützen, und sie dienen gleichzeitig der Verkehrssicherheit. Die Breite der in bevorzugten Längen unterteilten Abdeckungen ist der Breite des Schlitzes in der C-Profilschiene 31 angepasst und überdeckt ihn.
  • Unmittelbar vor der Endposition des ausgefahrenen Seilspanners 28 befindet sich in der C-Profilschiene 31 eine Kipparretierung, die zwar auf dem Hinweg durch den Seilspanner 28 überrollt wird, die aber danach zurückklappt und so ein Zurückrollen oder Zurückziehen des Seilspanners 28 verhindert.
  • Nachstehend wird die Rettungsanlage 2 in ihrer Wirkungsweise beschrieben. Mit dem Auslösen eines Brandalarms in einem 14-stöckigen Gebäude, bei dem die Fahrstühle außer Betrieb und die Treppenhäuser unpassierbar sind, wird die Rettungsanlage 2 von der Bereitschaftsposition in die Rettungsposition überführt. Dabei werden die die Traverse in Bereitschaftsposition haltenden Arretierungen 23 gelöst und die Zugfedern 22 ziehen als ersten Impuls die Traverse 9 nach vorn. Dabei wird die Rettungsplattform 4 durch die Halterung 8 am vorderen Ende der Traverse 9 nach außen gedrückt. Das Eigengewicht der Rettungsplattform 4 und der Neigungswinkel der Schienen 15 gewährleisten die weitere Schwenkbewegung der Rettungsplattform 4 um die am Raumboden 5 befindlichen Scharniere 7 bis zur waagerechten Endstellung der Rettungsplattform 4.
  • Das Kühlwasserventil für die Rettungsplattform 4 öffnet sich während der Schwenkbewegung und gibt das aus dem Wasserreservoir nachfließende Wasser an die Düsen frei, die damit beginnen, sowohl die Rettungsplattform 4 mit dem Sicht- und Brandschutz 12 als auch das Rettungsseil 19 zu benetzen.
  • Die für den ersten Bewegungsimpuls dienenden Zugfedern 22 erfüllen danach die Aufgabe zum Abbremsen der Vorwärtsbewegung der Traverse 9. Die Endstellung der Traverse 9 wird durch Puffer an, den Schienen 15 fixiert. Die Auslage der Rettungsplattform 4 in der Endstellung hängt weitgehend von der Raumhöhe des Rettungsgurtdepots 3 ab, deren Bestandteil sie ist. So wird bei einer Raumhöhe von ca. 3 m und unter Berücksichtigung der unter der Raumdecke befindlichen Anlagenteile, eine Auslage von ca. 2,50 m erreicht. Das ist eine entscheidende Entfernung, um der Hitze bei Bränden in den unteren Etagen zu entkommen und die Personen und das Rettungsseil 19 von Anfang an zu schützen.
  • Zeitgleich mit dem Ausschwenken der Rettungsplattform 4 und dem Ausfahren der Traverse 9 verfährt der Seilspanner 28 entlang der C-Profilschiene 31 am Boden und überfürt das an der Öse 34 befestigte freie Ende des Rettungsseiles 19 in eine von der Außenwand entfernte Position. Dabei wird das an der Öse 18 der Traverse 9 angeschlagene Rettungsseil 19 von seiner an der Außenwand des Gebäudes senkrecht nach unten hängenden Position in eine schräge Position überführt. Die mit dem Schrägzug des Rettungsseiles 19 einhergehende Vergrößerung der Seillänge wird dadurch realisiert, daß das Rettungsseil 19 aus dem Rettungsseilrohr 30 herausgezogen wird. Die Länge dieser Rettungsseilreserve ist von dem Abstand des Seilspanners 28 zur Außenwand des Gebäudes und damit von dem Landepunkt 32 der zu rettenden Personen abhängig.
  • Während der Überführung der Rettungsanlage 2 von der Bereitschaftsposition in die Rettungsposition wird das Rettungsseil 19 aus dem an der Außenwand des Gebäudes montierten U-Profil 24 gezogen, wobei die Verschlußplatte 27 auf Grund des Eigengewichtes des Rettungsseils 19 und dem Zug des Rettungsseils 19 nach vorn infolge des Spannens durch die Seilspanner 28 zerbrechen.
  • Die Rettungsposition der Rettungsanlage 2 ist dann erreicht, wenn die Rettungsplattform 4 in die waagerechte Position geklappt ist und der Seilspanner 28 den Landepunkt 32 erreicht hat und dort fixiert wurde. Das Rettungsseil 19 wird dabei von einer gebäudenahen und durch die zu rettende Person leicht zugänglichen Position in eine gebäudeferne, durch den Landepunkt 32 definierte Position gespannt.
  • Die Rettungsaktion wird durch die zu rettende Person eingeleitet, indem sie den individuellen Rettungsgurt dem Rettungsgurtdepot 3 entnimmt und diesen anlegt. Danach betritt die Person die in der Rettungsplattform 4 befindliche Falltür 10 und legt den mit einem selbstbremsenden Abseilgerät ausgestatteten Rettungsgurt an das Rettungsseil 19 an. Mit der Betätigung des Auslöseknopfes 14 durch die zu rettende Person oder durch geschultes Rettungspersonal öffnet sich die Falltür 10 durch Verschwenken um das Scharnier 11 nach unten und die zu rettende Person gleitet mit Hilfe des Abseilgerätes am Rettungsseil 19 kontrolliert in die Tiefe. Unmittelbar nach dem Verlassen der Rettungsplattform 4 durch die zu rettende Person schließt sich die Falltür 10 und die Rettungsanlage 2 steht zur Rettung nachfolgender Personen zur Verfügung.
  • In einer bevorzugten Höhe über dem Landepunkt 28 befindet sich auf dem Rettungsseil 19 eine Aufschlagöffnungsvorrichtung. Sie hat die Aufgabe, beim Auftreffen des selbstbremsenden Abseilgerätes dieses zu öffnen und damit die zu rettende Person vom Rettungsseil 19 abzuklinken.
  • An dem selbstbremsenden Abseilgerät, wie es z.B. auch bei Bergsteigern Verwendung findet, kann die Abseilgeschwindigkeit eingestellt werden.
  • Die Wahl des Rettungsseiles 19 ist von den herrschenden Randbedingungen unter denen die Rettungsanlage 2 zum Einsatz kommt abhängig. Die Länge des Rettungsseils 19 ist, wie bereits zuvor beschrieben, abhängig von der Höhenlage der Etage und der Positionierung der Seilspanner am Boden. Die Dimensionierung des Seiles ist abhängig von der sich maximal gleichzeitig abseilenden Anzahl Personen. Als Beispiel sei aufgeführt:
    • 1. Das Rettungsseil beginnt bei ca. 300 m Höhe, - der Timer ist auf ein auch tatsächlich genutztes Auslöseintervall von 10 sec eingestellt, – die Abseilgeräte sind auf eine Abseilgeschwindigkeit von 2,5 m/sec eingestellt, – es sind maximal 12 Personen gleichzeitig beim Abseilen. Bei einem durchschnittlichen Gewicht pro Person von 80 kg, wird das Rettungsseil mit 960 kg belastet.
    • 2. Das Rettungsseil beginnt bei ca. 100 m Höhe. Bei Verwendung der Einstellungen lt. 1. Beispiel, ergibt sich eine Belastung des Rettungsseiles mit 4 Personen von 320 kg. Im Beispiel 1 ist ein stärker dimensioniertes Rettungsseil als im Beispiel 2 einzusetzen.
  • Das zuvor beschriebene Ausführungsbeispiel geht von der Anordnung einer einzelnen Rettungsanlage 2 aus. Dieses Beispiel dient der vereinfachten Darstellung des Wirkungsprinzips des erfindungsgemäßen Rettungssystems.
  • Es ist selbstverständlich und für den Fachmann naheliegend, diese Rettungsanlage bei hohen Gebäuden vielfach einzusetzen. Dabei ist, wie in 1 dargestellt, bevorzugt bei einem Gebäude mit 14 Etagen davon auszugehen, daß beginnend in der 4. Etage und dann jeweils zwei Etagen überspringend in der darüberliegenden 7., 10. und 13. Etage jeweils eine Rettungsanlage 2 mit den beschriebenen Elementen zum Einsatz kommt.
  • Das in 1 und 2 dargestellte Rettungssystem geht von dem Einsatz von vier Rettungsanlagen 2 aus. Entsprechend sind die Rettungsanlagen mit 2, 2', 2" und 2"' gekennzeichnet. In gleicher Weise sind das Rettungsgurtdepot mit 3, 3', 3" und 3"', die Rettungsplattform mit 4, 4', 4" und 4"' und das Rettungsseil mit 19, 19', 19" und 19"' gekennzeichnet.
  • Das bedeutet insbesondere eine angepaßte Ausführung des bodenseitigen Bereiches der Rettungsanlage 2.
  • Gemäß 1 verlaufen in Bereitschaftsposition des Rettungssystems vier Rettungsseile 19, 19', 19" und 19"' vertikal an der Außenwand des Gebäudes in dem U-Proiil 24 bis in den Rettungsseilschacht 29 hinein, in dem jedem Rettungsseil 19, 19', 19" und 19"' ein eigenes Rettungsseilrohr 30, 30', 30", 30"' zugewiesen ist, in dem die Rettungsseilreserve untergebracht ist.
  • In 10 ist der bodenseitige Bereich des Rettungssystems in Rettungsposition für drei Rettungsanlagen 2, 2' und 2" dargestellt. Danach ist eine Mehrzahl von Seilspannern 28, 28' und 28" in linearer Führung dargestellt, die in einer einzelnen C-Profilschiene 31 laufen und die Rettungsseile 19 mit an den ihnen zugeordneten Landepunkten 32 für die sich abseilenden Personen mitnehmen.
  • Es sind 2 Typen von Seilspannern 28 vorgesehen:
    • a. Seilspanner 28 mit elektrischem Eigenantrieb
    • b. Seilspanner 28, die von Zugseilen 38 gezogen werden.
  • Unterschiede der Seilspanner Typ b zum Typ a:
    • – Es ist kein Eigenantrieb vorhanden
    • – An der Vorderseite des Seilspanners 28 ist eine Öse 39 angebracht, an der das Zugseil 38 des vorausfahrenden Seilspanners befestigt wird.
    • – Auf dem Seilspanner 28 befindet sich eine Lagerung für das Elektrokabel des ersten Seilspanners und Lagerungen für die Rettungsseile der vorderen Seilspanner.
    • – Eine Schiene zum Öffnen der Profilschienenabdeckung 36 ist nur am ersten Seilspanner 28 vorhanden, wenn er durch eine Seilwinde gezogen wird.
  • Beim Typ a der Seilspanner werden für jeden dieser Seilspanner am Beginn der C-Profilschiene eine Kabeltrommel mit der notwendigen Kabellänge zur Erreichung der Endstellung stationiert.
  • Beim Typ b der Seilspanner wird statt der Kabeltrommel eine Seilwinde mit je einer Seiltrommel pro C-Profilschiene installiert. Die Seiltrommeln sind mit Rutschkupplungen versehen, die im Falle der Störung an einer C-Profilschiene die Funktion der übrigen weiterhin gewährleistet. Am Ende jeder C-Profilschiene lenkt eine Umlenkrolle das erste Zugseil zur Seilwinde hin um. In das System Leinenwinde/Kabeltrommel und Endstellung der Seilspanner sind Einrichtungen anzubringen, welche
    • – die Stromzuführung zur Leinenwinde bzw. zu den Seilspannern mit Eigenantrieb in der Endstellung unterbricht und
    • – den Strom zu den Auslöseeinrichtungen der Falltüren an den Rettungsplattformen im gleichen Augenblick zuschaltet.
  • Die gesamte Stromzuführung für das Rettungssystem sollte von der Stromversorgung des Gebäudes unabhängig sein, auf kürzestem Wege von außen zum Rettungssystem und entlang der Rettungsplattformen nach oben geführt werden. So ist gewährleistet, dass schädigende Vorgänge im Gebäude möglichst wenig Einfluss auf das Stromnetz des Rettungssystems haben. Zur Energiesicherung ist auch die Installation einer Netzersatzanlage denkbar.
  • Ausführungen zur Anordnung der C-Profilschienen
  • Grundsätzlich sollten sich die C-Profilschienen 31, ausgehend von einem zentralen Punkt, an dem sich der Rettungsseilschacht 29, die Seilwinde bzw. die Kabeltrommel sowie die Schaltelemente befinden, strahlenförmig bzw. gekrümmt über eine freie waagerechte Fläche ausbreiten. Diese waagerechte Fläche kann sein:
    • – ein Vorplatz
    • – eine Grünanlage
    • – die Straße
    • – das Dach einer vorgebauten Einrichtung, wie Gaststätte, Parkplatz; Einkaufscenter usw.
  • Durch die Abdeckung der Schlitze in den nach oben offenen C-Profilschienen 31 ist eine Unfallgefahr weitgehend ausgeschlossen. Lediglich sollte darauf geachtet werden, dass das Parken oder Abstellen von Gegenständen auf den C-Profilschienen 31 ausgeschlossen wird.
  • Wie viele C-Profilschienen 31 für ein Rettungssystem vorzusehen sind, hängt von folgenden Bedingungen ab:
    • – Welche Höhe soll mit dem Rettungssystem erreicht werden, d.h., wie viele Etagen müssen bedient werden.
    • – Welche Anordnung der Seilspanner wird gewählt oder ist entsprechend der Örtlichkeit möglich
    • – Beispiel: Es sollen 22 Rettungsplattformen erreicht werden, dann sind u.a. folgende Möglichkeiten der Anordnung von C-Profilschienen und der darin befindlichen Seilspanner möglich (es werden nur 3 Varianten genannt)
    • 1. 4 Stück C-Profilschienen mit je 5 Seilspannern und 1 St. C-Profilschiene mit 2 Seilspannern
    • 2. 3 Stück C-Profilschienen mit je 5 Seilspannern und 1 Stück Seilspanner mit je 4 Seilspannern und 1 Stück C-Profilschiene mit 3 Seilspannern
    • 3. 2 Stck. C-Profilschienen mit je 5 Seilspannern und 3 Stck. C-Profilschienen mit je 4 Seilspannern
  • Der Platzbedarf am Boden ist abhängig von:
    • – der Anzahl der C-Profilschienen,
    • – der Anzahl der Seilspanner pro C-Profilschiene
    • – den festgelegten Abständen zwischen den Seilspannern
    • – dem Spreizwinkel zwischen den strahlenförmig installierten C-Profilschienen sowie
    • – der festgelegte Durchmesser der Landepunkte.
  • Die mit dem Rettungssystem zu erreichende Höhe ergibt sich aus der Anzahl der installierten Rettungsseile und der Festlegung, für wie viele Etagen eine Rettungsanlage genutzt werden soll.
  • Beispiel: für ein Hochhaus mit folgenden Daten und nur einem Rettungssystem mit fünf C-Profilschienen mit je fünf Seilspannern
    Figure 00170001
  • Bei Installation eines zweiten Systems, das die mit dem ersten System nicht erreichten Geschosse erfasst, könnten insgesamt 152 Obergeschosse a 4 Meter und somit Gebäude bis zu 620 m Gesamthöhe mit einem zuverlässigen und leistungsstarken Rettungssystem ausgestattet werden.
  • Neubauten könnten so konzipiert werden, dass an jeder Gebäudeseite ein bis zwei Rettungssysteme, oder ganz nach Bedarf und Möglichkeit, installiert werden.
  • 11 und 12 zeigen den bodenseitigen Bereich unterschiedlicher Rettungsanlagen, deren Anzahl sich, wie vorstehend aufgeführt, von der Höhe des Gebäudes abhängt. Dabei verlaufen die C-Profilschienen von einem Zentrum, das durch das Bündel senkrecht an der Gebäudewand herunter hängender Rettungsseile definiert ist, strahlenförmig vom Gebäude weg. Ein wesentliches Gestaltungsmerkmal des bodenseitigen Bereiches ist der am Gebäude zur verfügung stehende Platz, der für die Landung der zu rettenden Personen zur Verfügung steht.
  • 1.
    Etage
    2.
    Rettungsanlage
    3.
    Rettungsgurtdepot
    4.
    Rettungsplattform
    5.
    Raumboden
    6.
    Raumdecke
    7.
    Scharnier für Rettungsplattform
    8.
    Halterung
    9.
    Traverse
    10.
    Falltür
    11.
    Scharnier für Falltür
    12.
    Sicht- und Brandschutz
    13.
    Geländer
    14.
    Auslöseknopf
    15.
    Schienen
    16.
    Rollen
    17.
    Gasdruckfeder
    18.
    Öse
    19.
    Rettungsseil
    20.
    Deckenbefestigung
    21.
    Traversenbefestigung
    22.
    Zugfeder
    23.
    Arretierung
    24.
    U-Profi1
    25.
    Seitliche Wangen
    26.
    Nuten
    27.
    Verschlussplatte
    28.
    Seilspanner
    29.
    Rettungsseilschacht
    30.
    Rettungsseilrohr
    31.
    C-Profilschiene
    32.
    Landepunkt
    33.
    Räder
    34.
    Öse
    35.
    Schiene
    36.
    Abdeckung
    37.
    Zugseilrohr
    38.
    Zugseil
    39.
    Öse

Claims (10)

  1. System zur Rettung von Personen aus mehrstöckigen Gebäuden durch Abseilen der Personen, dadurch gekennzeichnet, daß das System aus einer oder mehreren Rettungsanlagen (2) gebildet wird, wobei jeweils mindestens eine Rettungsanlage (2) einer ausgewählten Etage (1) des mehrstöckigen Gebäudes zugeordnet ist, die Rettungsanlage (2) gebäudeseitig aus mindestens einem in der jeweiligen ausgewählten Etage (1) befindlichen, von innen begehbaren, eine Außenwand aufweisenden Raum besteht, der Mittel zur Bereitstellung von Rettungsausrüstungen und Mittel zur Aufnahme des einen Endes eines Rettungsseiles (19) aufweist und dessen Außenwand mit einer von innen begehbaren Rettungsplattform (3) ausgestattet ist, die Rettungsanlage (2) bodenseitig einen Seilspanner (28) zur Aufnahme des anderen Endes der Rettungsseiles (19) aufweist, wobei der Seilspanner (28) entlang dem Boden aus einer gebäudenahen Position, in der das Rettungsseil (19) von seinem Aufnahmepunkt an der Gebäudeaußenwand senkrecht herunterhängt, in eine gebäudeferne Position bewegbar ist, in der das Rettungsseil (19) mit seinem anderen Ende zu einem Landepunkt (32) für die zu rettenden Personen geführt ist und dabei das Rettungsseil (19) in einen schrägen, vom Gebäude weg führenden Verlauf spannt.
  2. System zur Rettung von Personen nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet; daß die Rettungsanlage (2) gebäudeseitig aus einem, von innen begehbaren, eine Außenwand aufweisenden Raum besteht, der als Rettungsgurtdepot (3) ausgestattet ist und dessen Außenwand teilweise oder ganz als Rettungsplattform (4) ausgebildet ist, die über im Raumboden (5) angeordnete Scharniere (7) von einer senkrechten Bereitschaftsposition in eine waagerechte Rettungsposition nach außen schwenkbar ist, wobei die Rettungsplattform (4) mit einer unter der Raumdecke (6) verschiebbar geführten Traverse (9) derart in Wirkverbindung steht, daß bei der Überführung des gebäudeseitigen Teils der Rettungsanlage (2) von der Bereitschaftsposition in die Rettungsposition eine das Verschwenken der Rettungsplattform (4) bewirkende, durch das Alarmsignal ausgelöste Verschiebung der Traverse (9) nach außen erfolgt, wobei die Traverse (9) in ihrem hinteren Bereich Mittel zum Halten der Rettungsplattform (4) in der jeweiligen Position und in ihrem vorderen Bereich Mittel zum Anschlagen des Rettungsseiles (19) aufweist, wobei das Rettungsseil (19) in Rettungsposition an der Vorderkante der Rettungsplattform (4) in die Tiefe geführt ist, und der vordere Bereich der Rettungsplattform (4) als eine sich über Scharniere 11 nach unten öffnende Falltür (10) ausgebildet ist.
  3. System zur Rettung von Personen nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Rettungsplattform (4) zu beiden Seiten einen wassergekühlten Sicht- und Brandschutz (12) sowie ein Geländer (13) aufweist.
  4. System zur Rettung von Personen nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Rettungsplattform (4) an ihrer Außenseite der Gebäudefassade angepasst ist.
  5. System zur Rettung von Personen nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Traverse (9) in nach vorn geneigten Schienen (15) mittels Rollen (16) geführt ist, wobei zwischen den Schienen (15) einerseits und der Traverse (9) andererseits Zugfedern (22) angeordnet sind, die auf die in Bereitschaftsposition verriegelte Traverse (9) eine die Verschiebung nach außen und in Rettungsposition eine die Zurückführung der Traverse (9) in die Bereitschaftsposition unterstützende Wirkung ausübt, und die Traverse (9) an ihrem vorderen Ende eine Halterung (8) für die Fixierung der Rettungsplattform (4) in der Bereitschaftsposition aufweist.
  6. System zur Rettung von Personen nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Rettungsseil (19) in Bereitschaftsposition der Rettungsanlage (2) von seinem Anschlagpunkt an der Traverse (9) bis zum Boden entlang der Gebäudeaußenwand in einem nach außen offenen U-Profil (24) geführt ist, das durch eine leicht zerbrechliche Verschlußplatte (27) verschließbar ist.
  7. System zur Rettung von Personen nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die sich aus der durch die Bereitschaftsposition der Rettungsanlage (2) ergebende Längenreserve des Rettungsseiles (19) von einem in einem Rettungsseilschacht (29) vertikal angeordneten Rettungsseilrohr (30) derart aufgenommen wird, daß nach ca. der Hälfte der Längenreserve das freie Ende des Rettungsseils (19) in einer Schlinge nach oben aus dem Rettungsseilrohr (30) geführt und mit dem Seilspanner (28) fest verbunden wird, wobei die Längenreserve des Rettungsseils (19) durch den Seilspanner (28) bei dessen Bewegung entlang dem Boden aus der gebäudenahen Position in die gebäudeferne Position zur Gewährleistung des schrägen, vom Gebäude weg führenden Verlaufes des Rettungsseiles (19) aus dem Rettungsseilrohr (30) ziehbar ist.
  8. System zur Rettung von Personen nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Seilspanner (28) in einer im Boden eingelassenen C-Profilschiene (31) führbar ist, wobei die C-Profilschiene (31) über ihre gesamte Länge bodengleiche Abdeckungen (36) aufweist, die durch den Seilspanner (28) bei seiner Bewegung aus der gebäudenahen Position in die gebäudeferne Position seitlich abkippbar sind.
  9. System zur Rettung von Personen nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß bei der Installation von mehreren Rettungsanlagen (2, 2', 2") in mehreren ausgewählten Etagen (1, 1', 1") der gebäudeseitige Teil der Rettungsanlagen (2, 2', 2") in senkrecht untereinander liegenden Räumen angeordnet ist, wobei die Rettungsseile (19, 19', 19") gemeinsam in dem bis zum Boden entlang der Gebäudeaußenwand verlaufenden U-Profil (24) und von dort in den Rettungsseilschacht (29) geführt sind, wobei jedem Rettungsseil (19, 19', 19") ein eigenes Rettungsseilrohr (30, 30', 30") und ein eigener Seilspanner (28, 28', 28") zugeordnet ist, wobei die Anzahl der Seilspanner (28) hintereinander und untereinander beabstandet in der C-Profilschiene (31) aus der gebäudenahen Position in die gebäudeferne Position führbar sind und der Seilspanner (24), der sich in einer am weitesten vom Gebäude weg befindlichen Position befindet, das aus der obersten Etage (1) geführte Rettungsseil (19) aufnimmt und der Seilspanner (24"), der sich in einer dem Gebäude am nächsten befindlichen Position befindet, das aus der untersten Etage (1") geführte Rettungsseil (19") aufnimmt.
  10. System zur Rettung von Personen nach Anspruch 1 und 9, dadurch gekennzeichnet, daß bei einer senkrecht untereinander liegenden Installation des gebäudeseitigen Teils der Rettungsanlagen (2) bodenseitig in Abhängigkeit der Gebäudehöhe und damit der Anzahl der zu installierenden Rettungsanlagen (2) eine Vielzahl von C-Profilschienen (31) zur Führung einer Vielzahl von Seilspannern (28) angeordnet sind, wobei sich die C-Profilschienen (31) aus der gebäudenahen Position vom Rettungsseilschacht (29) strahlenförmig in die gebäudeferne Position erstrecken.
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Publication number Priority date Publication date Assignee Title
WO2005113070A1 (en) * 2004-05-13 2005-12-01 Lodewijk Vanluffelen Emergency system comprising guide wires for rescue services
CN109939385A (zh) * 2019-03-20 2019-06-28 西南交通大学 抓手式深井救援装置

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US4538704A (en) * 1984-03-02 1985-09-03 Advanced Evacuation Systems Multiple-person evacuation method and apparatus
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