DE10223816A1 - Verfahren und Vorrichtung zur Navigation und Information von Benutzen - Google Patents

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    • G01C21/3605Destination input or retrieval
    • G01C21/3623Destination input or retrieval using a camera or code reader, e.g. for optical or magnetic codes

Abstract

Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur Navigation von einem Startpunkt 2 zu einem Zielpunkt 3 innerhalb eines räumlich begrenzten Gebietes mittels zumindest einer Karte 1, auf der mindestens zwei Punkte 2, 3 verzeichnet sind, zumindest einer Datenträgeraufnahmevorrichtung, in die ein Datenträger eingelegt wird und die Informationen von dem Datenträger liest und wiedergibt, und zumindest einer mit der Datenträgeraufnahmevorrichtung verbundenen Steuereinrichtung, welche das Lesen und Wiedergeben der Informationen steuert, wobei jedem Punkt 2, 3 auf der Karte 1 ein Datencode 5 zugeordnet wird, die Datenträgeraufnahmevorrichtung zumindest über die Steuereinrichtung mit mindestens einem Handlesegerät zum Einlesen der Datencodes 5 verbunden wird, die Datencodes 5 des Startpunktes 2 und des Zielpunktes 3 nacheinander mit dem Handlesegerät eingelesen und auf die Datenträgeraufnahmevorrichtung bzw. die Steuereinrichtung übertragen werden, die Steuereinrichtung, die zur Navigation vom Startpunkt 2 zum Zielpunkt 3 erforderlichen Informationen auf dem Datenträger auswählt, und die Datenträgeraufnahmevorrichtung diese Informationen vom Datenträger liest und in einer für einen Benutzer verständlichen Form wiedergibt. Die Erfindung betrifft ferner eine Vorrichtung zur Durchführung eines solchen Verfahrens, bei der die Datenträgeraufnahmevorrichtung zumindest über die Steuereinrichtung mit mindestens einem Handlesegerät verbunden ist, welches zumindest zum Einlesen von jedem Punkt 2, ...

Description

  • Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur Navigation von einem Startpunkt zu einem Zielpunkt innerhalb eines räumlich begrenzten Gebietes mittels zumindest einer Karte, auf der mindestens zwei Punkte verzeichnet sind, zumindest einer Datenträgeraufnahmevorrichtung, in die ein Datenträger eingelegt wird und die Informationen von dem Datenträger liest und wiedergibt, und zumindest einer mit der Datenträgeraufnahmevorrichtung verbundenen Steuereinrichtung, welche das Lesen und Wiedergeben der Informationen steuert. Die Erfindung betrifft ferner eine Vorrichtung insbesondere zur Durchführung dieses Verfahrens.
  • Der Stand der Technik beschreibt "Navigationssysteme", die mit Hilfe von Satelliten (Sender) und einem elektronischen Endgerät (Empfänger) Standortbestimmungen durchführen und wegweisende Informationen bis zum Zielpunkt auf Anforderung und bei Bedarf abgeben. Die Informationsabgabe erfolgt dabei mittels Sprache und graphischer Darstellung. Diese Systeme eignen sich besonders für die "großräumige Navigation" mit einem Zielpunkt, wobei der Haupteinsatzbereich die Navigation von Kraftfahrzeugen ist. Entsprechende Navigationsverfahren und Vorrichtungen sind beispielsweise aus der DE 198 59 080 oder der DE 195 27 786 bekannt. Diese Verfahren und Vorrichtungen haben aber den Nachteil, dass sie kompliziert sind, hohe Anschaffungskosten aufweisen, einen hohen technischen Aufwand benötigen und für den Benutzer häufig aufwendig zu bedienen sind.
  • Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, ein Verfahren und eine Vorrichtung zu schaffen, welche in einem räumlich begrenzten Gebiet wegweisende und ggf. allgemeine und objektbezogene Informationen auf einfache Art und Weise auf Anforderung bzw. bei Bedarf zu Verfügung stellen.
  • Erfindungsgemäß wird die Aufgabe durch ein Verfahren der eingangs genannten Art gelöst, bei dem jedem Punkt auf der Karte ein Datencode zugeordnet wird, die Datenträgeraufnahmevorrichtung zumindest über die Steuereinrichtung, d. h. mittelbar über die Steuereinrichtung oder unmittelbar, mit mindestens einem Handlesegerät zum Einlesen der Datencodes verbunden wird, die Datencodes des Startpunktes und des Zielpunktes nacheinander mit dem Handlesegerät eingelesen und auf die Datenträgeraufnahmevorrichtung bzw. die Steuereinrichtung übertragen werden, die Steuereinrichtung die zur Navigation vom Startpunkt zum Zielpunkt erforderlichen Informationen auf dem Datenträger auswählt, und die Datenträgeraufnahmevorrichtung diese Informationen vom Datenträger liest und in einer für einen Benutzer verständlichen Form wiedergibt. Neben den sichtbaren Punkten, die jeweils besondere Standorte, beispielsweise Sehenswürdigkeiten oder ähnliches, repräsentieren, zeichnet sich die Karte erfindungsgemäß auch dadurch aus, dass auf dieser oder im Anhang derselben eine Legende mit Datencodes, beispielsweise Barcodes, vorgesehen ist. Zur Durchführung der Navigation zwischen zwei Punkten oder zum Abrufen von Informationen müssen die Datencodes mit dem Handlesegerät in die Datenträgeraufnahmevorrichtung bzw. die Steuereinrichtung eingelesen werden. Alle zur Verfügung stehenden und abzurufenden Informationen sind dabei auf dem Datenträger gespeichert und abrufbar. Der Benutzer braucht also lediglich die Datencodes des Startpunktes und des Zielpunktes einzulesen und wird dann durch die Datenträgeraufnahmevorrichtung, beispielsweise mittels Sprachausgabe, an den Zielpunkt geleitet. Es handelt sich also um ein sehr einfaches und effektives Verfahren, welches praktisch von jedermann, also auch von technisch weniger versierten Personen, durchgeführt werden kann. Das erfindungsgemäße Verfahren eignet sich insbesondere zur Führung von Besuchern einer Stadt oder einem sonstigen Besichtigungsort zu den gewünschten Sehenswürdigkeiten und ähnlichem.
  • In besonders vorteilhafter Ausgestaltung der Erfindung ist vorgesehen, dass der Datencode in einem Barcode abgelegt und das Handlesegerät ein Scanner zum Einlesen von Barcodes ist und/oder dass der Karte und/oder der Datenträgeraufnahmevorrichtung ein eigener Datencode zugeordnet wird. Dem Verfahren kann also eine einfache, zuverlässige Technik zugrundegelegt werden, die darüber hinaus auch einfach zu handhaben ist. Aus Gründen der Wirtschaftlichkeit kann die Karte ferner beispielsweise zeitlich gesteuert werden. Der Datencode der Karte wird in diesem Fall beim Kauf der Karte eingelesen und der dahinterliegende Code beispielsweise in den Aktivspeicher einer Leitstelle hinterlegt. Nach Ablauf einer vorbestimmten Laufzeit wird der entsprechende Code dann automatisch gesperrt. Zum Einschalten der Vorrichtung ist also immer der Datencode der Karte erforderlich. Ist die Karte abgelaufen, so ist ein neuer Datencode zu erwerben und an geeigneter Stelle auf die Karte aufzukleben. Über die Datencodes der Datenträgeraufnahmevorrichtung und der Karte kann ferner eine Aktivierung/Deaktivierung der erfindungsgemäßen Vorrichtung erfolgen.
  • In weiterer vorteilhafter Ausgestaltung der Erfindung ist vorgesehen, dass die Zuordnung des Datencodes zu dem jeweiligen Punkt auf der Karte über eine Kennzeichnung, beispielsweise Zahlen oder Symbole, erfolgt. Dadurch wird eine einfache und anschauliche Auswahl der den Punkten zugeordneten Datencodes ermöglicht.
  • Die Wiedergabe der Informationen erfolgt vorzugsweise in akustisch und/oder optisch erfassbarer Form.
  • In vorteilhafter Ausgestaltung der Erfindung ist ferner vorgesehen, dass die zur Navigation vom Startpunkt zum Zielpunkt wiedergegebenen Informationen sich auf geographisch markante Punkte beziehen und/oder dass zusätzlich zur den zur Navigation erforderlichen Informationen allgemeine und objektbezogene Informationen wiedergegeben werden.
  • In einer bevorzugten und besonders vorteilhaften Ausgestaltung der Erfindung ist vorgesehen, dass die Datencodes zumindest teilweise, d. h. beispielsweise die Datencodes der Karte und/oder der Datenträgeraufnahmevorrichtung, in mindestens einen in das Handlesegerät integrierten Datenspeicher eingelesen und anschließend unmittelbar über eine Datenübertragungseinrichtung an eine Leitstelle übermittelt werden. Dabei kann das Handlesegerät mit einer Basisstation verbunden werden, welche über die Datenübertragungseinrichtung mit einer Kommunikationsverbindung verbunden ist und die Übertragung der Daten an die Adresse der Leitstelle vermittelt. Die Datenübertragung kann beispielsweise über analoge Telefonleitungen, digitale ISDN- oder DSL-Leitungen, GSM-Netze oder diesen entsprechende feste oder drahtlose Kommunikationsverbindungen erfolgen. Eine Freigabe der Datenträgeraufnahmevorrichtung erfolgt in dieser Ausführungsform nur, wenn die der Karte und/oder der Datenträgeraufnahmevorrichtung zugeordneten Datencodes eingelesen und an die Leitstelle übermittelt werden, wobei die Datenträgeraufnahmevorrichtung nur bei erfolgter Freigabe durch die Leitstelle durch den Benutzer verwendbar ist und die Leitstelle nach Prüfung der übermittelten Daten die für die Freigabe erforderlichen Daten an die Datenübertragungseinrichtung und das Handlesegerät sendet, wobei die für die Freigabe erforderlichen Daten in einer Datei in der Datenträgeraufnahmevorrichtung und/oder der Steuereinrichtung abgespeichert werden. Das Verbinden des Handlesegerätes mit der Datenträgeraufnahmevorrichtung bzw. der Steuereinrichtung erfolgt in diesem Fall erst nach erfolgter Freigabe durch die Leitstelle, wodurch die Datenträgeraufnahmevorrichtung freigeschaltet wird und damit betriebsbereit ist. Die Aktivierung/Deaktivierung der Vorrichtung kann dabei beispielsweise durch An-/Abschalten der Stromversorgung (Akkus) erfolgen. Zur Identifizierung der Vorrichtung sowie zum Aktivieren und Freischalten der gewünschten Leistung kann in alternativer Ausgestaltung der Erfindung auch die Datenträgeraufnahmevorrichtung über die Datenübertragungseinrichtung mit einer Kommunikationsverbindung und somit mit der Leitstelle verbunden werden. Eine Abmeldung der Vorrichtung kann beispielsweise in der Weise erfolgen, dass diese wiederum mit der Leitstelle verbunden wird. Nunmehr wird das Gerät in der Leitstelle ausgelesen und der Rückgabevermerk in der Datei elektronisch eingetragen. Gleichzeitig werden dem Benutzerprofil sämtliche gespeicherten Barcodes zugeordnet. Auf diese Weise können die Benutzerprofile entsprechend ausgewertet werden.
  • In vorteilhafter Ausgestaltung des erfindungsgemäßen Verfahrens ist ferner vorgesehen, dass zusätzlich mobile oder stationäre Informationsstationen betrieben werden, welche eine Verbindung zwischen dem jeweiligen Benutzer und der Leitstelle herstellen und den Austausch von Informationen und/oder Daten zwischen dem Benutzer und der Leitstelle ermöglichen. An diesen Informationsstationen, die zugleich Ausgabe und Rücknahmestellen der Vorrichtungen sein können, sind Terminals zur Online-Abfrage von Informationen installiert. Die An- bzw. Abfrage kann dabei beispielsweise mittels Gegensprechbetrieb erfolgen. Dadurch wird ein Höchstmaß an Service bzw. Zufriedenheit der Benutzer erreicht. Die Ausgabe der Informationen an den Benutzer erfolgt hier mittels Sprache und auf Wunsch in gedruckter Form.
  • Die Aufgabe wird ferner erfindungsgemäß durch eine Vorrichtung der eingangs genannten Art gelöst, bei der die Datenträgeraufnahmevorrichtung zumindest über die Steuereinrichtung mit mindestens einem Handlesegerät verbunden ist, welches zumindest zum Einlesen von jedem Punkt auf der Karte zugeordneten Datencodes vorgesehen ist, und bei der ein Datenspeicher zur vorübergehenden Speicherung der Datencodes in das Handlesegerät integriert ist. Die Datenträgeraufnahmevorrichtung kann beispielsweise ein handelsüblicher MP3-Player mit großer Speicherkapazität sein. Zum besseren Auffinden der Informationen (Tracks) auf dem Datenträger, beispielsweise einer CD, weist die Datenträgeraufnahmevorrichtung eine aufgesattelte Elektronik in Form einer Steuereinrichtung auf. Diese kann mit einem Handlesegerät, beispielsweise einem Barcodescanner, verbunden sein, über den die Ansteuerung des Gerätes erfolgt. Die Datenträgeraufnahmevorrichtung kann aber auch unmittelbar mit dem Handlesegerät verbunden sein. Die Steuerung der Datenverarbeitung und des Navigationsvorganges wird dabei mittels einer geeigneten Software bzw. einem Softwarepaket in der Steuereinrichtung durchgeführt.
  • In vorteilhafter Ausgestaltung der Erfindung ist vorgesehen, dass die Datenträgeraufnahmevorrichtung ein CD-, MD-, DVD- oder MP3-Abspielgerät ist und/oder der Datenträger eine CD, MD oder DVD ist.
  • In weiterer vorteilhafter Ausgestaltung der Erfindung ist vorgesehen, dass das Handlesegerät ein Scanner für das Einlesen von Barcodes ist und/oder dass eine Datenübertragungseinrichtung in eine Basisstation integriert ist, welche mit dem Handlesegerät und/oder der Datenträgeraufnahmevorrichtung und/oder der Steuereinrichtung verbindbar ist. Dabei kann die Datenübertragungseinrichtung ein Modem, eine ISDN-, DSL-, GSM- oder eine Netzwerkkarte sein, welche mit einer Kommunikationsverbindung, insbesondere einer analogen Telefonleitung, einer digitalen ISDN- oder DSL-Leitung oder einem GSM-Netz, verbindbar ist.
  • In vorteilhafter Ausgestaltung der Erfindung weist die Datenträgeraufnahmevorrichtung und/oder die Steuereinrichtung zumindest einen seriellen und/oder parallelen Anschluss zur Verbindung mit Peripheriegeräten, beispielsweise Computern, Monitoren, Touch-Screens, Druckern, Kameras, Radiogeräten, Lautsprechern oder Kopfhörern, auf. Auf diese Weise kann die vielseitige Verwendbarkeit und Flexibilität der erfindungsgemäßen Vorrichtung gewährleistet werden. So können beispielsweise am Zielort Fotos von einem Objekt gemacht werden, die dann digital direkt über die oben beschriebene Datenübertragungseinrichtung an die Leitstelle übermittelt werden können. Bei Abgabe der erfindungsgemäßen Vorrichtung liegen dann die ausgedruckten Fotos bereits zur Abholung bereit.
  • Die Datenträgeraufnahmevorrichtung der erfindungsgemäßen Vorrichtung kann ferner in vorteilhafter Ausgestaltung ein Display zur Darstellung betriebsrelevanter Informationen und/oder der zur Navigation vom Startpunkt zum Zielpunkt erforderlichen Informationen aufweisen. Auf der Oberfläche der Datenträgeraufnahmevorrichtung kann beispielsweise ein vierzeiliges Display vorgesehen sein, welches auf Wunsch den eingelesenen Barcode und die wiedergegebenen Informationen als Klartext anzeigen kann.
  • In vorteilhafter Ausgestaltung der Erfindung ist ferner vorgesehen, dass die erfindungsgemäße Vorrichtung und/oder ihre Peripheriegeräte von außen bedienbar zumindest teilweise in ein Fahrzeug, vorzugsweise die Heckscheibe eines kleinen Kraftfahrzeuges, integriert ist/sind. Hierbei handelt es sich um eine mobile Informationsstation, die in einem Kraftfahrzeug eingebaut sein kann. Der Einbau erfolgt derart, dass die Bedienung der Vorrichtung beispielsweise durch die Heckscheibe mittels Touch-Screen erfolgen kann. Die Stromversorgung wird in dieser Ausführungsform vorzugsweise in Form von Solarzellen auf dem Dach des Fahrzeuges angebracht. Der Aufbau der Kommunikationsleitung erfolgt mittels GSM oder ähnlichem. Zur Verbesserung der Präsentation kann das Kraftfahrzeug mit Lautsprechern ausgestattet werden. Da das Fahrzeug unbeaufsichtigt betrieben werden kann, sind die Lautsprecher ebenfalls in die hintere Glasscheibe einzubauen. Die Fahrzeugortung (Standort des Fahrzeuges) erfolgt über automatisches GPS. Mit dieser mobilen Vorrichtung sind auch entsprechende Fernsehübertragungen möglich, wobei die Übertragung über Satellit oder ähnliches erfolgt. Auf diese Weise können die Benutzer beispielsweise am Zielpunkt optimal betreut und informiert werden.
  • Die Erfindung wird nachfolgend anhand der Figuren beispielhaft näher erläutert. Das dargestellte Ausführungsbeispiel ist dabei nicht einschränkend aufzufassen. Es zeigen:
  • 1 eine schematische Darstellung einer Karte zur Durchführung des erfindungsgemäßen Verfahrens und
  • 2 ein Blockdiagramm der Funktionsmöglichkeiten des erfindungsgemäßen Verfahrens bzw. der erfindungsgemäßen Vorrichtung.
  • 1 zeigt eine schematische Darstellung einer Karte 1 zur Durchführung des erfindungsgemäßen Verfahrens. Die Karte 1 kann eine Landkarte oder ein Stadtplan sein, wobei vorzugsweise eine Stadt- und Umgebungskarte vorgesehen ist, auf der unter anderem wichtige Punkte 2, 3 verzeichnet sind. Bei diesen wichtigen Punkten 2, 3 kann es sich beispielsweise um Sehenswürdigkeiten, gastronomische Betriebe, öffentliche Gebäude und ähnliches handeln. Der Aufbau der Karte kann beispielsweise dreidimensional sein und ein "nicht reales geographisches Bild" einer Stadt bzw. deren Umgebung zeigen. Die prägenden topographischen Punkte, insbesondere Höhenlinien, sollten dabei deutlich zum Vorschein kommen. Straßen, Plätze und alle wichtigen Standorte können namentlich gekennzeichnet sein, so dass die Karte 1 auch als "normaler Stadtplan" eingesetzt werden kann. Alle wichtigen Objekte, wie Sehenswürdigkeiten, Denkmäler und markante Punkte, werden vorzugsweise hinsichtlich der Größe und Darstellung künstlerisch hervorgehoben. Die ausgewiesenen Punkte werden zum besseren Wiederauffinden in der Karte 1 und in einer Legende 4 mit einer Kennzeichnung versehen. Jedem Punkt 2, 3 auf der Karte 1 wird in der Legende 4 ein Datencode 5 zugeordnet. Im dargestellten Ausführungsbeispiel besteht die Kennzeichnung aus Zahlen bzw. Nummern, wobei die Nummern der Punkte 2, 3 den Nummern der jeweiligen zugeordneten Datencodes 5 jeweils entsprechen. So ist hier beispielsweise dem Startpunkt 2 der Datencode 5 mit der Nummer 2 und dem Zielpunkt 3 der Datencode 5 mit der Nummer 3 zugeordnet. Bei den beispielhaft dargestellten Datencodes 5 handelt es sich im vorliegenden Beispiel um eine Balkenkodierung, d. h. um sogenannte Barcodes. Die Datenträgeraufnahmevorrichtung und/oder die Steuereinrichtung wird mit einem Handlesegerät zum Einlesen der Barcodes verbunden, hier einem Barcodescanner. Die Datencodes des Startpunktes 2 und des Zielpunktes 3 werden dann nacheinander mit dem Handlesegerät eingelesen und auf die Datenträgeraufnahmevorrichtung übertragen, wobei die Steuereinrichtung die zur Navigation vom Startpunkt zum Zielpunkt erforderlichen Informationen auf dem Datenträger auswählt, und die Datenträgeraufnahmevorrichtung diese Informationen vom Datenträger liest und in einer für einen Benutzer verständlichen Form wiedergibt. In den Datencodes 5 sind also die benötigten Informationen über die jeweiligen Punkte, wie beispielsweise deren Bezeichnung, verschlüsselt. Die Datencodes 5 werden von der Steuereinrichtung aufgenommen und diese wählt dann mittels einer zur Verfügung gestellten Software die wegweisende, auf dem Datenträger gespeicherte Information aus. Die Wiedergabe der Information über den vom Benutzer einzuschlagenden Weg erfolgt vorzugsweise per Sprachausgabe, die durch eine gleichzeitige optische Anzeige ergänzt werden kann. Es ist also hiermit eine einfache, effektive und individuelle Führung von Personen beispielsweise durch eine Stadt möglich.
  • Die Karte 1 kann in einer hier nicht dargestellten Ausführungsform auch nach einem besonderen Verfahren gefaltet und präsentiert werden. Ferner kann die Möglichkeit bestehen, die "Grundkarte" (allgemeine wegweisende und informierende Beschreibungen) um eine Themenkarte (Kultur, Wein, Service etc.) zu ergänzen. Die Ergänzung erfolgt dabei in der Weise, dass die thematischen Beschreibungen im vergrößertem Maßstab, auf transparentem Untergrund und selbsthaftender Folie in einem bestimmten Raster auf die Grundkarte aufgelegt werden. Auf diese Art und Weise wird die geographische Lage der thematischen Objekte sichtbar dargestellt. Diese Vorgehensweise ermöglicht es uns auch, mit minimalem Aufwand die Themenkarten zu aktualisieren bzw. zu ergänzen, ohne die Grundkarte verändern zu müssen.
  • 2 zeigt ein Blockdiagramm der Funktionsmöglichkeiten des erfindungsgemäßen Verfahrens bzw. der erfindungsgemäßen Vorrichtung. Die Vorrichtung besteht im Wesentlichen aus einer Datenträgeraufnahmevorrichtung 10, beispielsweise einem CD-, MD- oder MP-3-Player, sowie einem mit der Datenträgeraufnahmevorrichtung 10 verbundenen Handlesegerät, beispielsweise einem Barcodescanner. Mit der Datenträgeraufnahmevorrichtung 10 ist eine Steuereinrichtung 11 verbunden bzw. optional in diese integriert. Die Steuereinrichtung 11 kontrolliert mittels einer besonderen Software bzw. eines Softwarepaketes die wesentlichen Funktionen des erfindungsgemäßen Verfahrens, beispielsweise das Auswählen, Lesen und Wiedergeben der auf dem Datenträger gespeicherten Informationen.
  • Folgende Schnittstellen sind für die Datenträgeraufnahmevorrichtung 10 und/oder die Steuereinrichtung 11 vorgesehen:
    • – Freischalten und Aktivieren des Gerätes (z. B. über Infrarot)
    • – Ladevorrichtung für Akku-Betrieb
    • - Aufnahme von Lautsprechern und/oder Kopfhörer
    • - PC-Verbindung zum Programmieren und Laden von Aktualisierungen
    • – Serielle Schnittstelle zur Aufnahme weiterer Zubehörteile (z. B. Kamera)
  • Funktionsschalter/Knöpfe der Datenträgeraufnahmevorrichtung 10:
    • 1. Hauptschalter Ein/Aus
    • 2. Lautstärkenregler
    • 3. Stop- und Starttaste
    • 4. Pausentaste
  • Optional weist die Datenträgeraufnahmevorrichtung 10 ein mehrzeiliges Display zur Klartextanzeige der ausgewählten Funktionen und Objekte auf.
  • Funktionsschalter des Barcodescanners
  • Lesen/Löschen (Lesen und/oder Löschen wird akustisch und optisch bestätigt)
  • Wie in 2 dargestellt, stehen dem Benutzer verschiedene Optionen und Menüs zur Steuerung des erfindungsgemäßen Verfahrens bzw. der erfindungsgemäßen Vorrichtung zur Verfügung.
  • Ausgabe und Freischalten der Vorrichtung
  • Die Ausgabe der Vorrichtung erfolgt gegen Aufzeichnung persönlicher Daten und Sicherheitsleistung. Wenn an der Ausgabestelle ein PC vorhanden ist, können die nachfolgenden Daten in eine Datei "Stammdaten Ausgabe" eingegeben werden:
    • – Name und Heimatanschrift des Benutzers, sowie ggf. dessen Unterkunft in der Stadt
    • - Verweildauer in Tagen
    • - Art der Sicherheitsleistung (oder Bürgschaft der Ausgabestelle)
  • Mit dem zur Ausgabe bereitliegenden Barcodescanner wird der am Gehäuse der Datenträgeraufnahmevorrichtung 10 angebrachte Barcode eingelesen. Anschließend wird der Scanner mit einer Basisstation verbunden. Es erfolgt dann über eine Kommunikationsverbindung, beispielsweise eine Telefonleitung, eine Datenübertragung an eine Leitstelle zur Prüfung, Anmeldung und Freischaltung der Vorrichtung. Sobald die Freischaltung durch die Leitstelle erfolgt ist (akustische Bestätigung), wird der Barcodescanner mit der Datenträgeraufnahmevorrichtung 10 beispielsweise über eine Steckverbindung verbunden. Das System ist jetzt betriebsbereit. Die Basisstation kann beispielsweise ein Modem beinhalten, welches zwecks Freischaltung von Handlesegeräten in eine Telefonleitung integriert wird. Die Basisstation weist eine automatische IDENT-NR.-Übertragung auf und kann mit einer geeigneten Leitstelle kommunizieren. Wenn eine Zugangsberechtigung durch Übereinstimmung der abgesandten Daten vorliegt, erfolgt die Freischaltung der Vorrichtung ausschließlich über die Leitstelle bei gleichzeitiger Registrierung der Ausgabestelle. Ist die freigeschaltete Mietdauer abgelaufen, schaltet sich die Vorrichtung automatisch ab. Die Freischaltung ist dann erneut wie beschrieben vorzunehmen. Die Rückgabe der Vorrichtung erfolgt in gleicher Weise, d. h. der Barcodescanner wird mit der Basisstation verbunden, an der Leitstelle wird das Gerät identifiziert und dann entsprechend ausgelesen. Alle vom Benutzer eingelesenen Barcodes wurden vom Barcodescanner gespeichert und jetzt durch die Leitstelle wieder ausgelesen. Durch diese Vorgehensweise ist nachvollziehbar, wo, wann und zu welchem Zweck der Benutzer das Gerät verwendet hat. Nach dem Auslesen ist die Vorrichtung für die erneute Vermietung bereit.
  • Der Betrieb der Datenträgeraufnahmevorrichtung 10 und des Handlesegerätes erfolgt vorzugsweise mittels eines wiederaufladbaren Akkus. Die Aufnahmebuchsen sind dann entsprechend geräteseitig vorzurichten. Die Ein/Aus–Funktion kann mit einer LED (grün/rot) ausgestattet sein. Bei "grün"-leuchtender LED ist das Gerät einschließlich Barcodescanner betriebsbereit.
  • Folgende Funktionen können dann beispielsweise aus dem Menü mittels der Barcodes aufgerufen werden:
  • Bedienungsanleitung:
    • – Barcodes einlesen
    • – Bestätigungssignal abwarten
    • – Starttaste drücken
    • – Für vorzeitiges Ende: Stopptaste drücken
  • Allgemeine Informationen über die Stadt
  • Barcodes einlesen, Starttaste drücken, es erfolgt Ansage über die zeitliche Dauer der Info. Die allgemeine Info gibt Hinweise über die Stadt und deren Besonderheiten und Themen. Für vorzeitiges Ende: Stopptaste drücken.
  • Objekt Info
  • Objekt in der Karte auswählen. Objekt in der Kartenlegende identifizieren und einlesen. Bestätigungssignal abwarten, Start Taste drücken. Für vorzeitiges Ende: Stopptaste drücken.
  • Start/Ziel
  • Barcodes Start/Ziel einlesen und Bestätigungssignal abwarten. Sprachanweisungen beachten.
  • Standortbestimmung: Standort in der Karte bestimmen und Barcodes einlesen (Bestätigungssignal abwarten), Zielpunkt in Karte bestimmen und einlesen. Bestätigung abwarten.
  • Verkehrsmittel gemäß Karte einlesen und Bestätigung abwarten (Auto, Fahrrad etc.). Wenn Starttaste gedrückt, erfolgt Ansage.
  • Entfernung (Zeit) zwischen Start und Ziel entsprechend des ausgewählten Verkehrsmittels. Ist das Verkehrsmittel nicht zulässig, erfolgt eine entsprechende Ansage (z. B. Rathaus/Schloß Wackerbarth per Kleinbahn).
  • Es erfolgt nunmehr eine Start-, Zielführung per Sprache. Mit der Pausentaste an der Datenträgeraufnahmevorrichtung 10 wird die Ansage unterbrochen bzw. wieder in Betrieb gesetzt (Taste oder Schalter).
  • Option
  • Die Sprachausgabe sollte optional zusätzlich zumindest in englisch und/oder französisch erfolgen. Die Sprachauswahl erfolgt mittels Barcodes.
  • Menü Objektinfo
  • Am Zielpunkt befindet sich eine Informationsstation mit 3 Barcodes.
    • Barcode 1: Ausführliche Informationen zum Objekt
    • Barcode 2: Geschichten, Erzählungen oder Begebenheiten passend zum Objekt
    • Barcode 3: Abrufen einer passenden Musik
  • Das Abrufen der Informationen erfolgt durch die Funktionen „einlesen", „Bestätigung abwarten" und „Taste drücken".
  • Ändern der Start/Ziel Führung: Stopptaste drücken. Neues Ziel eingeben.
  • Menü Musik und Geschichten
  • Musik und Geschichten können auch "objektungebunden" abgerufen werden. Entsprechenden Barcodes einlesen, Bestätigung abwarten, Starttaste Drücken. Für vorzeitiges Ende: Stopptaste Drücken.
  • Menü Punkte Themen
  • Thema aussuchen, Barcodes einlesen, Bestätigung abwarten, Starttaste drücken. Es erfolgen allgemeine Informationen zu den ausgesuchten Themen.
  • Wenn Themenkarte vorhanden: Diese auf das Raster der Grundkarte auflegen und entsprechend Start-, Ziel–Eingabeverfahren.
  • Wenn Themenkarte nicht vorhanden: Dann die im "Thema" genannten Objekte in der Grundkarte suchen und per Barcodes einlesen.
  • Im Menü Themen besteht die Möglichkeit sich Themen oder Touren (nach Zeit und Entfernung) vorschlagen zu lassen.
  • Menü Themen aussuchen
  • Barcodes einlesen und Bestätigung abwarten. Starttaste drücken. Er folgen allgemeine Informationen über die vorgeschlagene Tour (Zeit und Entfernung sowie Verkehrsmittel). Sollte die Tour gewählt werden, dann Start-, Ziel-Funktion einlesen. Bestätigung abwarten, Startpunkt eingeben und Barcodes „Tourenvorschlag". Dann Starttaste drücken.
  • Da die Tour immer mehrere Objekte vorsieht, muss bei Ankunft an einem Objekt die Pausen-Taste gedrückt werden. Die Objektbarcodes (Info, Musik, Sprache etc.) können zwischendurch abgerufen werden.
  • Menü Verhalten in besonderen Fällen
  • Hier sind Ärzte, Notdienste und sonstige Hilfseinrichtungen beschrieben. Die Hilfseinrichtungen erhalten keinen eigenständigen Barcodes, sondern dieselben werden den vergezeichneten Objekten zugeordnet.
  • Menü Service
  • Hier finden sich Anlaufpunkte mit Service, Tourismus, Rathaus und ähnlichem.
  • Menü Veranstaltungen und Events
  • Hier sind tagesaktuelle Informationen über Veranstaltungen und Events vorgesehen. Beim Ausleihen der Vorrichtung und Freischalten erhalten Sie hierzu ein Update. Über dieses Update können auch Reservierungen vorgenommen werden.

Claims (18)

  1. Verfahren zur Navigation von einem Startpunkt zu einem Zielpunkt innerhalb eines räumlich begrenzten Gebietes mittels zumindest einer Karte, auf der mindestens zwei Punkte verzeichnet sind, zumindest einer Datenträgeraufnahmevorrichtung, in die ein Datenträger eingelegt wird und die Informationen von dem Datenträger liest und wiedergibt, und zumindest einer mit der Datenträgeraufnahmevorrichtung verbundenen Steuereinrichtung, welche das Lesen und Wiedergeben der Informationen steuert, dadurch gekennzeichnet, dass jedem Punkt (2, 3) auf der Karte (1) ein Datencode (5) zugeordnet wird, dass die Datenträgeraufnahmevorrichtung (10) zumindest über die Steuereinrichtung (11) mit mindestens einem Handlesegerät zum Einlesen der Datencodes (5) verbunden wird, dass die Datencodes (5) des Startpunktes (2) und des Zielpunktes (3) nacheinander mit dem Handlesegerät eingelesen und auf die Datenträgeraufnahmevorrichtung (10) bzw. die Steuereinrichtung (11) übertragen werden, dass die Steuereinrichtung (11) die zur Navigation vom Startpunkt (2) zum Zielpunkt (3) erforderlichen Informationen auf dem Datenträger auswählt, und dass die Datenträgeraufnahmevorrichtung (10) diese Informationen vom Datenträger liest und in einer für einen Benutzer verständlichen Form wiedergibt.
  2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Datencode (5) in einem Barcode abgelegt und das Handlesegerät ein Scanner zum Einlesen von Barcodes ist und/oder dass der Karte (1) und/oder der Datenträgeraufnahmevorrichtung (10) ein eigener Datencode zugeordnet wird.
  3. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Zuordnung des Datencodes (5) zu dem jeweiligen Punkt (2, 3) auf der Karte (1) über eine Kennzeichnung, beispielsweise Zahlen oder Symbole, erfolgt.
  4. Verfahren nach Anspruch 1, 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Wiedergabe der Informationen in akustisch und/oder optisch erfassbarer Form erfolgt.
  5. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass die zur Navigation vom Startpunkt (2) zum Zielpunkt (3) wiedergegebenen Informationen sich auf geographisch markante Punkte beziehen und/oder dass zusätzlich zur den zur Navigation erforderlichen Informationen allgemeine und objektbezogene Informationen wiedergegeben werden.
  6. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Datencodes zumindest teilweise in mindestens einen in das Handlesegerät integrierten Datenspeicher eingelesen und anschließend unmittelbar über eine Datenübertragungseinrichtung an eine Leitstelle übermittelt werden.
  7. Verfahren nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass das Handlesegerät mit einer Basisstation verbunden wird, welche über die Datenübertragungseinrichtung mit einer Kommunikationsverbindung verbunden ist und die Übertragung der Daten an die Adresse der Leitstelle vermittelt.
  8. Verfahren nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass die Datenübertragung über analoge Telefonleitungen, digitale ISDN- oder DSL-Leitungen, GSM-Netze oder diesen entsprechende feste oder drahtlose Kommunikationsverbindungen erfolgt.
  9. Verfahren nach einem der Ansprüche 6 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass eine Freigabe der Datenträgeraufnahmevorrichtung (10) nur erfolgt, wenn die der Karte (1) und/oder der Datenträgeraufnahmevorrichtung (10) zugeordneten Datencodes eingelesen und an die Leitstelle übermittelt werden, wobei die Datenträgeraufnahmevorrichtung (10) nur bei erfolgter Freigabe durch die Leitstelle durch den Benutzer verwendbar ist und die Leitstelle nach Prüfung der übermittelten Daten die für die Freigabe erforderlichen Daten an die Datenübertragungseinrichtung und das Handlesegerät sendet, wobei die für die Freigabe erforderlichen Daten in einer Datei in der Datenträgeraufnahmevorrichtung (10) und/oder der Steuereinrichtung (11) abgespeichert werden.
  10. Verfahren nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, dass das Verbinden des Handlesegerätes mit der Datenträgeraufnahmevorrichtung (10) bzw. der Steuereinrichtung (11) erst nach erfolgter Freigabe durch die Leitstelle erfolgt.
  11. Verfahren nach einem der Ansprüche 6 bis 10, dadurch gekennzeichnet, dass zusätzlich mobile oder stationäre Informationsstationen betrieben werden, welche eine Verbindung zwischen dem jeweiligen Benutzer und der Leitstelle herstellen und den Austausch von Informationen und/oder Daten zwischen dem Benutzer und der Leitstelle ermöglichen.
  12. Vorrichtung zur Navigation von einem Startpunkt zu einem Zielpunkt innerhalb eines räumlich begrenzten Gebietes mittels zumindest einer Karte, auf der mindestens zwei Punkte verzeichnet sind, mit zumindest einer Datenträgeraufnahmevorrichtung, in die ein Datenträger eingelegt ist und die Informationen von dem Datenträger liest und wiedergibt, und mit zumindest einer mit der Datenträgeraufnahmevorrichtung verbundenen Steuereinrichtung, welche das Lesen und Wiedergeben der Informationen steuert, dadurch gekennzeichnet, dass die Datenträgeraufnahmevorrichtung (10) zumindest über die Steuereinrichtung (11) mit mindestens einem Handlesegerät verbunden ist, welches zumindest zum Einlesen von jedem Punkt (2, 3) auf der Karte (1) zugeordneten Datencodes (5) vorgesehen ist, und dass ein Datenspeicher zur vorübergehenden Speicherung der Datencodes (5) in das Handlesegerät integriert ist.
  13. Vorrichtung nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, dass die Datenträgeraufnahmevorrichtung (10) ein CD-, MD-, DVD- oder MP3-Abspielgerät ist und/oder der Datenträger eine CD, MD oder DVD ist.
  14. Vorrichtung nach Anspruch 12 oder 13, dadurch gekennzeichnet, dass das Handlesegerät ein Scanner für das Einlesen von Barcodes ist und/oder dass eine Datenübertragungseinrichtung in eine Basisstation integriert ist, welche mit dem Handlesegerät und/oder der Datenträgeraufnahmevorrichtung (10) und/oder der Steuereinrichtung (11) verbindbar ist.
  15. Vorrichtung nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, dass die Datenübertragungseinrichtung ein Modem, eine ISDN-, DSL-, GSM- oder eine Netzwerkkarte ist, welche mit einer Kommunikationsverbindung, insbesondere einer analogen Telefonleitung, einer digitalen ISDN- oder DSL-Leitung oder einem GSM-Netz, verbindbar ist.
  16. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 12 bis 15, dadurch gekennzeichnet, dass die Datenträgeraufnahmevorrichtung (10) und/oder die Steuereinrichtung (11) zumindest einen seriellen und/oder parallelen Anschluss zur Verbindung mit Peripheriegeräten, beispielsweise Computern, Monitoren, Touch-Screens, Druckern, Kameras, Radiogeräten, Lautsprechern oder Kopfhörern, aufweist.
  17. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 12 bis 16, dadurch gekennzeichnet, dass die Datenträgeraufnahmevorrichtung (10) ein Display zur Darstellung betriebsrelevanter Informationen und/oder der zur Navigation vom Startpunkt (2) zum Zielpunkt (3) erforderlichen Informationen aufweist.
  18. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 12 bis 17, dadurch gekennzeichnet, dass diese und/oder ihre Peripheriegeräte von außen bedienbar zumindest teilweise in ein Fahrzeug, vorzugsweise die Heckscheibe eines kleinen Kraftfahrzeuges, integriert ist/sind.
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