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Die Erfindung betrifft ein Verfahren
zum Fördern
von Tonermaterial aus einem Vorratsbehälter in einem elektrografischen
Drucker oder Kopierer. Ein Tonerbehälter wird in einen elektrografischen
Drucker oder Kopierer eingesetzt und aber eine Öffnung entleert. Weiterhin
betrifft die Erfindung eine Vorrichtung zum Einsetzen eines Tonerbehälters in
einen elektrografischen Drucker oder Kopierer und einen zugehörigen Tonerbehälter.
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Bei elektrofotografischen Druckern
oder Kopierern wird ein latentes Ladungsbild auf einem lichtempfindlichen
Fotoleitermaterial, einer Fotoleitertrommel oder einem Fotoleiterband
erzeugt. Dieses Ladungsbild wird anschließend in einer Entwicklerstation
des Druckers oder Kopierers mit elektrisch geladenem Toner eingefärbt. Das
eingefärbte
Tonerbild wird anschließend
auf ein Trägermaterial,
z.B. Papier, übertragen
und auf diesem fixiert.
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Zum Entwickeln des latenten Ladungsbildes in
der Entwicklerstation wird ein Einkomponentenentwickler oder ein
Zweikomponentenentwickler verwendet. Der Einkomponentenentwickler
enthält
nur Tonerteilchen; der Zweikomponentenentwickler enthält ein Gemisch
aus Tonerteilchen und Trägerteilchen.
Die Tonerteilchen werden beim Zweikomponentenentwickler durch Bewegungen
des Zweikomponentenentwicklergemisches elektrisch aufgeladen. Beim
Einkomponen tenentwickler erfolgt die Aufladung der Tonerteilchen
durch Ladungstransport z.B. von einer Trägerwalze.
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Die zum Erzeugen des Tonerbildes
benötigte Tonermenge
muss der Entwicklerstation zugeführt werden,
um weitere Tonerbilder erzeugen zu können. Bei bekannten Druckern
oder Kopierern ist nahe der Entwicklerstation ein Zwischenspeicher
für Tonermaterial
vorgesehen, aus dem Tonermaterial je nach Bedarf bzw. je nach Verbrauch
in die Entwicklerstation hinein gefördert wird.
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Der Zwischenspeicher wird bei bekannten Druckern
oder Kopierern mit Tonermaterial aus handlichen Tonertransportbehältern durch
eine Öffnung direkt
in den Vorratsbehälter
gefüllt
oder durch ein Transportsystem aus einem entfernt angeordneten Transportbehälter in
den Zwischenspeicher gefördert.
Der Zwischenspeicher nahe der Entwicklerstation hat bei bekannten
Druckern oder Kopierern einen Füllstandssensor.
Bei einem minimalen Füllstand muss
dem Zwischenspeicher aus dem Tonertransportbehälter Tonermaterial zugeführt werden.
Dies erfolgt z.B. durch Entleeren eines Transportbehälters in
den Zwischenspeicher hinein. Bei anderen bekannten Anordnungen werden
verschlossene mit Tonermaterial gefüllte Behälter in Flaschen- oder Kartuschenform
auf eine Öffnung
im Zwischenspeicher adaptiert. Die Flasche oder Kartusche wird durch
Ziehen eines Schiebers und/oder Aufreißen einer Lasche geöffnet, wodurch
das Tonermaterial in den Vorratsbehälter fallen kann.
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Jedoch ist bei diesen Lösungen zum
Nachfüllen
von Tonermaterial in den Zwischenspeicher eine hohe Verschmutzungsgefahr
für eine
Bedienperson und die Umgebung des Zwischenspeichers beim Einfüllen des
Tonermaterials und beim Ent nehmen des entleerten Transportbehälters vorhanden. Ein
geringes Gewicht und eine kleine Baugröße der Flaschen und/oder Kartuschen
ermöglicht
zwar einen einfachen Umgang und eine sichere Handhabung beim Nachfüllen des
Zwischenspeichers, jedoch ist bei einem hohen Tonerverbrauch ein
häufiges
Nachfüllen
des Vorratsbehälters
notwendig, wodurch lange Maschinenstillstandszeiten entstehen und
die Bedienperson stark beansprucht wird.
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Aus den Dokumenten
US-A-4,990,964 und
US-A-5,074,342 ist
ein Tonerbehälter
und eine Vorrichtung zum verschmutzungsfreien Wechseln eines solchen
Tonerbehälters
in einer Tonerfördereinrichtung
eines Druckers oder Kopierers bekannt. Aus einem von der Entwicklerstation
entfernt angeordneten Tonervorratsbehälter wird bei Bedarf Tonermaterial mit
Hilfe von Saugluft über
einen Schlauch in den Zwischenspeicher transportiert. Ein vertikal
verschiebbarer Saugrüssel
taucht durch eine oben im Tonerbehälter angeordnete Öffnung ein
und saugt Tonermaterial heraus. Eine spezielle Formgebung des Tonervorratsbehälters und
ein seitlich angebrachter Rüttler
sorgen für
eine nahezu vollständige Entleerung
des Behälters.
Zum Austausch des Vorratsbehälters
wird der Saugrüssel
aus dem Behälter gezogen.
Die Öffnung
im Tonervorratsbehälter
ist stets oben angeordnet, wodurch ein Verschütten von Toner verhindert wird.
Jedoch ist die Förderleistung stark
vom Füllstand
im Tonervorratsbehälter
abhängig.
Mit einer Verringerung des Füllstandes
nimmt auch die Förderleistung
von Tonermaterial ab, so dass der Druckvorgang bei niedrigem Tonerfüllstand in
dem Vorratsbehälter
und gleichzeitigem großem Tonerbedarf
in der Entwicklerstation unterbrochen wird. Ferner verursacht der
Rüttler
störende
Geräusche.
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Aus dem Dokument
US-A-5,915,154 ist eine Vorrichtung
zum Fördern
von Tonermaterial aus einem Vorratsbehälter mittels einer Saug-Druck-Einheit
bekannt, die in den Vorratsbehälter
ragt. Mit Hilfe der Saug-Druck-Einheit wird Tonermaterial mit Gas durchsetzt,
so dass das anzusaugende Tonermaterial zu einem Pulver-Gas-Gemisch
vermischt wird, wodurch das Ansaugen des feinpulvrigen Tonermaterials
aus dem Vorratsbehälter
erleichtert wird. Jedoch tritt auch bei dieser bekannten Vorrichtung
das Problem auf, dass mit Abnahme des Füllstandes in dem Vorratsbehälter die
Förderleistung
abnimmt und es zu der bereits beschriebenen Unterbrechung des Druckprozesses
infolge zu geringer Tonermaterialnachförderung kommt.
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Aus den Dokumenten
US 3,958,878 ,
DE 30 118 38 A1 und
JP 61246778A sind
weitere Vorrichtungen zum Einfüllen
von Tonermaterial in einen Drucker oder Kopierer bekannt. Bei diesen
Vorrichtungen wird jeweils ein Vorratsbehälter in einer ersten Stellung
in eine Aufnahmevorrichtung eingesetzt und mit Hilfe dieser Aufnahmevorrichtung
von der ersten in eine zweite Stellung geschwenkt. Aus dem Dokument
US 3,958,878 ist ferner
ein Vorratsbehälter
bekannt, der in eine Aufnahmevorrichtung des Druckers oder Kopierers
mit trichterförmiger
Aufnahmeeinheit eingesetzt wird. Beim Einsetzen gleitet der Vorratsbehälter in
den trichterförmigen
Bereich, wobei eine Stirnfläche
der Öffnung
als Auflagefläche
dient.
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Aus dem Dokument
DE 44 00708 A1 ist eine elektrophotografische
Einrichtung zum Entfernen von Resttoner von Elementen des Druckers
oder Kopierers bekannt. Der Resttoner wird dem Tonervorratsbehälter wieder
zugeführt.
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Aus dem Dokument
US 5,727,607 ist ein Verfahren zum
Fördern
von Tonermaterial bekannt, bei dem dem Tonermaterial mit einem gasförmigen Medium
durchsetzt wird. Dadurch wird ein fließfähiges Gemisch erzeugt.
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Aus dem Dokument
EP 0 238 939 A1 ist eine Vorrichtung
zum Einführen
von Toner aus einem Transportbehälter
in einen Tonervorratsbehälter
bekannt. Bei dieser Vorrichtung ist vorgesehen, einen Vorratsbehälter mit
einer Öffnung
für die
Ausgabe von Tonermaterial in einer Aufnahmevorrichtung in einer
im Wesentlichen aufrechten Stellung anzuordnen und mit einem Ansaugstutzen
zu verbinden. Der Vorratsbehälter
wird mit Hilfe der Aufnahmevorrichtung in eine zweite Stellung mit
untenliegender Öffnung
geschwenkt.
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Aufgabe der Erfindung ist es, ein
Verfahren und eine Vorrichtung zum Fördern von Tonermaterial aus
einem Vorratsbehälter
sowie einen zugehörigen Tonervorratsbehälter anzugeben,
bei dem bzw. bei der eine einfache Handhabung des Tonervorratsbehälters gewährleistet
ist sowie Stillstandszeiten des Druckers oder Kopierers vermieden
werden.
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Die Aufgabe wird für ein Verfahren
zum Fördern
von Tonermaterial aus einem Vorratsbehälter mit den Merkmalen des
Patentanspruchs 1 und für eine
Vorrichtung mit den Merkmalen des Patentanspruchs 18 gelöst. Weiterhin
wird die Aufgabe durch einen Tonervorratsbehälter mit den Merkmalen des Patentanspruchs 19 gelöst. Vorteilhafte
Weiterbildungen sind in den abhängigen
Ansprüchen
angegeben.
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Bei einem Verfahren zum Fördern von
Tonermaterial aus einem Vorratsbehälter wird der Vorratsbehälter mit
einer im Wesentlichen aufrechten Stellung angeordnet. Eine Öffnung für die Ausgabe
von Tonermaterial wird in dieser ersten Stellung durch eine Verschlussvorrichtung
verschlossen. Der Tonervorratsbehälter wird mit Hilfe der Aufnahmevorrichtung
in eine zweite Stellung mit untenliegender Öffnung geschwenkt. Durch eine
in der Verschlussvorrichtung vorgesehene Entnahmeöffnung wird
dem Vorratsbehälter
Tonermaterial entnommen. Durch ein solches Verfahren ist es möglich, den
Tonervorratsbehälter
verschmutzungsfrei in einen elektrografischen Drucker oder Kopierer
einzusetzen und Tonermaterial in einem im Wesentlichen gleichbleibenden Förderstrom
aus dem Vorratsbehälter
zu entnehmen. Durch die unten liegende Entnahmeöffnung kann der Tonervorratsbehälter ohne
zusätzliche
Maßnahmen, wie
z.B. Rüttler
oder Saugrohre, vollständig
entleert werden. Durch das erfindungsgemäße Verfahren können auch
relativ große
Vorratsbehälter,
z.B. mit einem Volumen für
5 bis 20 kg Tonermaterial, einfach von einer Bedienperson in den
Drucker oder Kopierer eingesetzt werden. Das erfindungsgemäße Verfahren
gewährleistet
eine vollständige
Entleerung des Tonervorratsbehälters
und eine verschmutzungsfreie Handhabung beim Einsetzen und Entleeren
des Tonervorratsbehälters.
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Bei der Erfindung enthält die Aufnahmevorrichtung
eine Aufnahmeeinheit zur Aufnahme des Vorratsbehälters. Die Aufnahmeeinheit
wird zum Einsetzen und zum Entnehmen des Vorratsbehälters aus
dem Drucker oder Kopierer herausgeschwenkt. Dadurch hat eine Bedienperson
ausreichend Platz, um auch große
Tonerbehälter
unkompliziert einsetzen zu können.
Dabei ist es vorteilhaft, die Aufnahmeeinheit mit Hilfe eines Handgriffs
beim Herausschwenken aus dem Drucker oder Kopierer herauszuziehen.
Die Bewegung der Aufnahmeeinheit wird dabei mit Hilfe eines Hebelmechanismus
derart geführt,
dass die Entnahme öffnung
des Vorratsbehälters
nach dem Herausschwenken wieder oben liegt. Die Schwenkachse des
Vorratsbehälters
verläuft
in etwa durch dessen Schwerpunkt. Dadurch kann die Aufnahmeeinheit
von der Bedienperson einfach gehandhabt werden. Ein großer Kraftaufwand
ist beim Herausschwenken oder Hineinschwenken auch mit gefülltem Vorratsbehälter nicht
erforderlich.
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Bei einer anderen Ausführungsform
der Erfindung wird die Verschlussvorrichtung mit dem Tonervorratsbehälter durch
einen Arretierungsbügel verbunden.
Dadurch ist eine sichere Verbindung zwischen Verschlussvorrichtung
und Vorratsbehälter
sichergestellt.
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Bei einer anderen Weiterbildung der
Erfindung wird vor dem Schwenken des Tonervorratsbehälters in
die zweite Stellung mit Hilfe eines Sensors die korrekte Arretierung
der Verschlussvorrichtung überprüft. Dadurch
ist es möglich,
Verunreinigungen infolge einer nicht korrekt angebrachten Verschlussvorrichtung
zu vermeiden.
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Bei einer vorteilhaften Weiterbildung
wird der Tonervorratsbehälter
in der ersten Stellung mit Hilfe einer Feder gegen die Verschlussvorrichtung
gedrückt.
Vorteilhaft ist es dabei, wenn die Verschlussvorrichtung ein Dichtelement
enthält,
z.B. einen Dichtring aus geschlossenzelligem Schaumstoff. Dadurch wird
erreicht, dass der Vorratsbehälter
mit Hilfe der Verschlussvorrichtung tonerdicht verschlossen wird, so
dass kein Toner austreten kann. Verschmutzungen durch Tonermaterial
werden vermieden.
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Bei einer Weiterbildung der Erfindung
wird die Verschlussvorrichtung in der ersten Stellung des Tonervorratsbehäl ters mit
Druckluft beaufschlagt, so dass an der Verschlussvorrichtung haftendes
Tonermaterial gelöst
wird und in den Tonervorratsbehälter fällt. Dadurch
wird sichergestellt, dass auch beim Lösen der Verschlussvorrichtung
keine Verunreinigungen mit Tonermaterial auftreten.
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Bei einer weiteren vorteilhaften
Ausführungsform
der Erfindung wird das Tonermaterial mit Hilfe von Saugluft vom
Vorratsbehälter
zu einem Zwischenspeicher nahe einer Entwicklerstation des Druckers
oder Kopierers transportiert. Dabei ist es vorteilhaft, wenn die
Verschlussvorrichtung einen Saugkopf enthält, durch den das Tonermaterial
aus dem Vorratsbehälter
gefördert
wird. Der Saugkopf kann einen Fluidtrichter enthalten, durch dessen
Trichterwände
Luft in die Verschlussvorrichtung und/oder in einen unteren Bereich
des Vorratsbehälters
strömt, wodurch
zumindest im Bereich des Trichters ein fluidartiges Tonermaterial-Luft-Gemisch erzeugt
wird, das am Trichterauslaß z.B.
mit Hilfe eines Schlauchs vom Tonervorratsbehälter weggefördert wird. Verstopfungen und
eine Verdichtung des Tonermaterials in der Verschlussvorrichtung
werden dadurch verhindert. Sogenannte Tonerwechten können sich
nicht ausbilden. Das fluidartige Tonermaterial-Luft-Gemisch kann
nahezu problemlos auch durch relativ dünne rohrartige Leitungen, z.B.
durch Schläuche, gefördert werden.
Das Entleeren des Vorratsbehälters
und das Weitertransportieren des Tonermaterials ist dadurch sehr
einfach möglich.
Durch das Transportieren des Tonermaterials in rohrförmigen Leitungen
kann das Tonermaterial besonders einfach im Drucker oder Kopierer,
z.B. zu mehreren Entwicklerstationen, verteilt werden.
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In diesem Zusammenhang wird auch
auf die gleichzeitig mit dieser Patentanmeldung von der Anmelderin
einegereichten Patentanmeldungen mit den Aktenzeichen
DE 102 23 206.7 und
DE 102 23 231.8 erwiesen, die ein
Verfahren und eine Vorrichtung zum Fördern von Tonermaterial aus
einem Vorratsbehälter
sowie eine Vorrichtung und ein Verfahren zum Dosieren von Tonermaterial
in einem elektrografischen Drucker oder Kopierer betreffen. Diese
beiden Patentanmeldungen werden hiermit durch Bezugnahme in die
vorliegende Beschreibung aufgenommen.
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Ein weiterer Aspekt der Erfindung
betrifft eine Vorrichtung zum Fördern
von Tonermaterial aus einem Behälter,
die Verunreinigungen mit Tonermaterial beim Zuführen des Tonermaterials in
den Drucker oder Kopierer verhindert. Beim Nachfüllen des Tonermaterials in
den Drucker oder Kopierer sind nur einfache Bedienhandlungen notwendig,
wobei auch relativ große
Tonerbehälter
mit einem Volumen zur Aufnahme von Tonermaterial im Bereich zwischen
5 kg und 20 kg einfach von einer Bedienperson gehandhabt werden
können.
Dadurch ist es möglich, auch
große
Druckaufträge
kontinuierlich ohne Unterbrechung abzuarbeiten. Die Stillstandszeiten
eines Druck- oder Kopiersystems mit dieser Vorrichtung können dadurch
erheblich reduziert werden.
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Die Erfindung betrifft ferner einen
Tonervorratsbehälter
zum Zuführen
von Tonermaterial in einen Drucker oder Kopierer, durch den erreicht
wird, dass das in diesem Behälter
befindliche Tonermaterial ohne weitere Hilfsmittel vollständig herausgefördert wird.
Die Lage des Tonerbehälters
im Drucker oder Kopierer ist durch die Auflagefläche präzise festgelegt, wodurch der
Tonervorratsbehälter
z.B. zu einer Verschlussvorrichtung mit Hilfe einer Dichtschei be
exakt abgedichtet wird. Das Austreten von Tonermaterial zwischen
Tonerbehälter
und Verschlussvorrichtung wird verhindert. Insbesondere bei großvolumigen
Tonervorratsbehältern
mit einem Aufnahmevolumen von Tonermaterial im Bereich zwischen
5 kg und 20 kg ist es erforderlich, dass die Dichtscheibe nicht
mit dem gesamten Gewicht des Tonerbehälters beaufschlagt wird, da
es sonst zu Beschädigungen
der Dichtscheibe kommt.
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Zum besseren Verständnis der
vorliegenden Erfindung wird im folgenden auf die in den Zeichnungen
dargestellten bevorzugten Ausführungsbeispiele Bezug
genommen, die anhand spezifischer Terminologie beschrieben sind.
Es sei jedoch darauf hingewiesen, daß der Schutzumfang der Erfindung
dadurch nicht eingeschränkt
werden soll, da derartige Veränderungen
und weitere Modifizierungen an der gezeigten Vorrichtung und/oder
dem Verfahren sowie derartige weitere Anwendungen der Erfindung,
wie sie aufgezeigt sind, als übliches
derzeitiges oder künftiges
Fachwissen eines zuständigen
Fachmannes angesehen werden. Die Figuren zeigen Ausführungsbeispiele
der Erfindung, nämlich:
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1 einen
schematischen Aufbau eines Tonerfördersystems in einem Drucker
oder Kopierer,
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2 eine
Aufnahmevorrichtung mit einem Vorratsbehälter, wobei der Einsetzvorgang
des Vorratsbehälters
in den Drucker oder Kopierer mit Hilfe mehrerer überlagerter Positionen der
Aufnahmevorrichtung dargestellt ist,
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3 den
Vorratsbehälter
in der Aufnahmevorrichtung in einer zweiten Position zum Entleeren des
Vorratsbehälters,
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4 eine
Seitenansicht eines Vorratsbehälters,
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5 eine
um 90° gedrehte
Seitenansicht des in 4 dargestellten
Vorratsbehälters,
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6 eine
Draufsicht auf den Tonervorratsbehälter nach den 4 und 5,
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7 den
Tonervorratsbehälter
und Aufnahmevorrichtung, wobei der Einsetzvorgang des Vorratsbehälters in
die Aufnahmevorrichtung angedeutet ist,
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8 einen
Schwenkmechanismus zum Schwenken einer Verschlussvorrichtung an
den Tonerbehälter,
und
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9 eine
Schnittdarstellung durch die Verschlussvorrichtung und einen Ausschnitt
des Vorratsbehälters
in der zweiten Position.
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In 1 ist
ein Tonerfördersystem 10 eines Druckers
oder Kopierers dargestellt. Das Tonerfördersystem 10 dient
zum Zuführen
von Tonermaterial 12 in eine Entwicklerstation 14.
Das Tonermaterial 12 wird dem nicht dargestellten Drucker
oder Kopierer durch einen Vorratsbehälter 16 zugeführt, in
dem das Tonermaterial 12 enthalten ist. Eine Öffnung 18 dient zur
Entnahme von Tonermaterial 12. Sie ist in einer zweiten,
unteren Position gezeigt, wie weiter unten erläutert wird. Eine Verschlussvorrichtung 20 ist tonerdicht
mit dem Tonerbehälter 16 derart
verbunden, dass Tonermaterial 12 aus dem Vorratsbehälter 16 in
die Verschlussvorrichtung 20 hineinrutscht.
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Die Verschlussvorrichtung 20 enthält einen Trichter 22,
in den das Tonermaterial 12 aus dem Vorratsbehälter 16 hineinrutscht.
Der Trichter 22 hat einen Trichterauslass 24,
der mit einem Rohrsystem 26 luft- und tonerdicht verbunden
ist. Das Rohrsystem 26 verbindet den Trichterauslass 24 mit
einem Zwischenspeicher 28, der in der Nähe der Entwicklerstation 14 angeordnet
ist und in dem Tonermaterial 12 zum Weitertransport in
die Entwicklerstation 14 zwischengespeichert wird. Der
Zwischenspeicher 28 enthält einen Rührbügel 30, einen Füllstandssensor 32 und
eine Dosiereinrichtung 34, die ein Schaufelrad enthält. Ein
Tonerförderrohr 36 mit
einer Tonerförderspirale 38 verbindet
den Zwischenspeicher 28 mit der Entwicklerstation 14 und
fördert
je nach Bedarf Tonermaterial 12 vom Zwischenspeicher 28 zur
Entwicklerstation 14. Mit Hilfe der Dosiereinrichtung 34 und/oder
des Förderrohrs 36,
die jeweils mit einer nicht dargestellten Antriebsvorrichtung verbunden sind,
wird die in die Entwicklerstation 14 geförderte Menge
Tonermaterial 12 eingestellt und dosiert.
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Der Rührbügel 30 durchmischt
das Tonermaterial 12 im Zwischenspeicher 28. Der
Zwischenspeicher 28 ist luftdicht, wobei der luftdicht
abgeschlossene Raum des Zwischenspeichers 28 über ein
Rohrsystem 40, das ein Regelventil 42 enthält, mit
einer zentralen Unterdruckleitung 44 verbunden ist. Durch ein
Unterdruckgebläse 46 wird
ein Unterdruck in der zentralen Unterdruckleitung 44 erzeugt.
Das Rohrsystem 40 ist mit einem oberen Abschnitt des Zwischenspeichers 28 verbunden.
Unterhalb der Verbindungsstelle 48 ist zum abgeschlossenen
Raum hin ein Filter 50 angeordnet.
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Unterhalb dieses Filters 50 ist
der Zwischenspeicher 28 mit dem Rohrsystem 26 verbunden.
Das Regelventil 42 regelt den Unterdruck im Rohrsystem 40 sowie
im damit verbundenen Zwischenspeicher 28 und im Rohrsystem 26.
Dieser Unterdruck sorgt dafür,
dass Tonermaterial 12 vom Trichterauslass 24 der Verschlussvorrichtung 20 in
den Raum des Zwischenspeichers 28 über das Rohrsystem 26 transportiert
wird.
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Das Regelventil 42 wird
im Zweipunktbetrieb betrieben, wobei die geförderte Menge Tonermaterial 12 von
dem Unterdruck im Rohrsystem 44 und der Öffnungszeit
des Regelventils 42 abhängt.
Jedoch kann die Menge des geförderten
Tonermaterials 12 bei anderen Ausführungsbeispielen auch mit Hilfe des
Regelventils 42 analog in vielen Positionen eingestellt
werden.
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Der Trichter 22 hat poröse, luftdurchlässige Trichterwände. Durch
den Unterdruck am Trichterauslass 24 wird durch die Trichterwände Luft
aus der Verschlussvorrichtung 20 in den Trichter 22 hineingesaugt.
Im Trichter 22 wird dadurch ein Toner-Luft-Gemisch erzeugt,
welches einen flüssigkeitsähnlichen, sogenannten
fluidisierten Zustand hat. Über
eine Öffnung 52 in
der Verschlussvorrichtung 20 wird dieser Luft zugeführt, die
wie beschrieben mit Hilfe des Unterdrucks in den Trichter 20 gezogen
wird. Über
ein nicht dargestelltes Ventil kann die durch die Öffnung 52 zugeführte Luft
gesteuert werden. Der Trichterauslass 24 ist ferner mit
einem Rohrsystem 54 mit einem Regelventil 56 verbunden, über das
dem Rohrsystem 26 Umgebungsluft zuführbar ist. In dem Regelventil 56 ist
weiterhin ein Rückschlagventil
(nicht dargestellt) enthalten, das ein Austreten von Tonermaterial
auch bei ungünstigen
Druckver hältnissen
in den Rohrsystemen 44, 26, 54 verhindert. Über das Regelventil 56 ist
die Menge an Tonermaterial 12 regulierbar, die aus dem
Behälter 16 in
den Zwischenspeicher 28 gefördert wird.
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Die Regelventile 42 und 56 sind
elektrisch angetriebene Ventile. Mit Hilfe des Regelventils 42 können die
Unterdruckverhältnisse
im Zwischenspeicher 28 und im Rohrsystem 26 exakt
eingestellt werden. Entsprechend dem Signal des Füllstandssensors 32 wird
der Tonertransport vom Vorratsbehälter 16 in den Zwischenspeicher 28 geregelt.
Als Stellglieder der Regelung dienen, wie bereits erwähnt, das Regelventil 42 und
das Regelventil 56. Durch diese Regelventile 42, 56 wird
die zum Tonertransport benötigte
Saugluft eingestellt. Das aus dem Trichterauslass 24 austretende
Tonermaterial 12 wird durch den Luftstrom im Rohrsystem 26, 54 mitgerissen
und zum Zwischenspeicher 28 transportiert. Der Filter 50 im
Zwischenspeicher 28 verhindert den Weitertransport des
Tonermaterials 12 in das Rohrsystem 40.
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Während
des Schließvorgangs
des Ventils 42 wird die Reinluftseite des Filters 50 auf
Umgebungsdruck belüftet.
Dadurch ist im Zwischenspeicher 28 zumindest kurzzeitig
ein Unterdruck gegenüber
dem Umgebungsdruck im Rohrsystem 40. Beim folgenden Druckausgleich
zwischen dem Rohrsystem 40 und dem Zwischenspeicher strömt Luft
aus dem Rohrsystem 40 durch den Filter 50 in den
Zwischenspeicher 28. Der Luftstrom bei diesem Druckausgleich
ist zum Luftstrom beim Ansaugen des Tonermaterials entgegengesetzt
gerichtet. Am Filter 50 festgesetztes Tonermaterial 12 wird
durch den Luftstrom beim Druckausgleich vom Filter 50 gelöst und fällt in den
Zwischenspeicher 28. Ein eventuell mögliches Austreten von Tonermaterial 12 über das
Rohrsystem 54 wird durch das Rückschlagventil 56 verhindert.
Wie bereits erwähnt,
wird das Tonermaterial 12 vom Zwischenspeicher 28 mit
Hilfe eines Förderrohrs 36 in
die Entwicklerstation 14 transportiert. Das Förderrohr 36 ragt
mit einem Ende in die Entwicklerstation 14 und hat an diesem
Ende an einer Unterseite 57 breite Öffnungen, durch die das Tonermaterial 12 aus
dem Förderrohr 36 in
die Entwicklerstation 14 fällt.
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Die im Förderrohr 36 enthaltene
Förderspirale 38 hat
eine Steigung, so dass sie Tonermaterial 12 im Förderrohr 36 ähnlich wie
in einem Schneckenförderrohr
vom Zwischenspeicher 28 zur Entwicklerstation 14 hin
transportiert. Die Förderspirale 38 ist,
wie bereits erwähnt,
mit Hilfe einer Antriebseinheit angetrieben. Die Dosiereinrichtung 34 enthält eine
schaufelradähnliche
Walze, die zwischen dem Zwischenspeicher 28 und dem Förderrohr
angeordnet ist. Eine solche Dosiereinrichtung 34 wird auch
als Zellradschleuse bezeichnet. Die schaufelradähnliche Walze dichtet den Zwischenspeicher 28 zum
Förderrohr 36 hin
nahezu luftdicht, so dass Luft beim Erzeugen eines Unterdrucks mit
Hilfe des Unterdruckgebläses 46 aus
dem Rohrsystem 26 gesaugt wird. Die schaufelradähnliche
Walze ist vorzugsweise synchron mit der Förderspirale 38 angetrieben,
wobei bei einer Drehung der schaufelradähnlichen Walze, die auch als Zellrad
bezeichnet wird, Tonermaterial aus dem Zwischenspeicher 28 in
die Schaufelkammern bzw. Zellen hineinfällt und durch die Drehung nach
unten zum Förderrohr 36 transportiert
wird.
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Das Förderrohr 36 hat unterhalb
der Dosiereinrichtung 34 oben eine Öffnung zur Dosiereinrichtung 34 hin,
so dass das Tonermaterial 12 aus den Zellen nach unten
in das Förderrohr 36 hineinfällt. Der
Rührbügel 30 im
Inneren des Zwischenspeichers 28 ist mit Hilfe einer nicht
dargestellten Antriebseinheit angetrieben und verhindert durch eine
Rotation eine Höhlenbildung
bzw. Wechtenbildung im Tonermaterial 12 des Zwischenspeichers 28.
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In 2 ist
eine Aufnahmevorrichtung 58 zur Aufnahme eines mit Tonermaterial 12 gefüllten Tonerbehälters 16 dargestellt.
Gleiche Elemente haben gleiche Bezugszeichen. Die Aufnahmevorrichtung 58 enthält eine
Aufnahmeeinheit 60, die über ein erstes Hebelsystem
mit den Hebeln 62, 64 aus dem Drucker oder Kopierer
(nicht dargestellt) herausschwenkbar ist. Unterschiedliche Positionen
einzelner Elemente beim Herausschwenken bzw. Hineinschwenken der Aufnahmeeinheit 60 sind
in 2 und den weiteren Figuren
mit sich durch angefügte
Buchstaben unterscheidende Bezugszeichen gekennzeichnet.
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Beim Herausschwenken der Aufnahmeeinheit 60 aus
dem Drucker oder Kopierer wird der Hebel 64 im Wesentlichen in Richtung
des Pfeils P1 aus dem Drucker oder Kopierer herausgezogen.
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Der Hebel 62 wird dabei
in Richtung des Pfeils P2 um die Drehachse A geschwenkt. Die Längsachse
der Aufnahmeeinheit 60 ist um den Winkel α in Bezug
auf eine vertikale Achse 66 im herausgeschwenkten Zustand geneigt.
Ein nicht dargestellter Anschlag verhindert, dass die Aufnahmeeinheit 60 weiter
herausschwenkbar ist. Der Winkel α hat
einen Wert im Bereich zwischen 10° und
30°. Beim
Tragen des Vorratsbehälters 16 an
einem Transportgriff 68 ist die Längsachse des Vorratsbehälters 16 in
die gleiche Richtung geneigt, wie die Aufnahmeeinheit 60.
Dadurch lässt
sich der Vorratsbehälter 16 von
einer eine Bedienperson sehr einfach in die Aufnahmeeinheit 60 einsetzen
und herausnehmen. Die Bedienperson kann die Aufnahmeeinheit 60 einfach
mit Hilfe eines Handgriffs 70 schwenken.
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Der Vorratsbehälter 16 wird, wie
bereits erwähnt,
von einer Bedienperson mit Hilfe des Transportgriffs 68 in
die Aufnahmeeinheit 60 eingesetzt. Anschließend wird
eine oben am Vorratsbehälter
vorhandene Öffnung 76 mit
einer Verschlussvorrichtung 72 toner- und luftdicht verschlossen.
Die Verschlußvorrichtung 72 ist über ein
zweites Hebelsystem mit der Aufnahmeeinheit 60 verbunden.
Mit Hilfe des zweiten Hebelsystems 74 wird die Verschlußvorrichtung 72 auf
den Vorratsbehälter 16 gedrückt, so
daß die
Verschlußvorrichtung 72 die Öffnung 76 verschließt. Die
Verschlußvorrichtung 72 ist
nach dem Verschließen
der Öffnung 76 verriegelbar.
Die Verschlußvorrichtung 72 ist ähnlich der
Verschlußvorrichtung 20 nach 1 aufgebaut.
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Zum Verschließen der Öffnung 76 wird ein Hebel 78 des
zweiten Hebelsystems 74 in Richtung des Pfeils P3 geschwenkt.
Die Verschlussvorrichtung 72 enthält ein Rohrstück 80 zur
Entnahme von Tonermaterial 12. Das Rohrstück 80 ist
als T-Stück
ausgebildet, wobei ein erstes Ende 82 ein Rückschlagventil enthält, ein
zweites Ende mit dem Vorratsbehälter 16 und
ein drittes Ende 84 mit einem Schlauch 86 verbunden
ist, durch den aus dem Vorratsbehälter 16 entnommenes
Tonermaterial 12 zur Entwicklerstation 14 transportiert
wird. Der Schlauch 86 ist Bestandteil des Rohrsystems 26 nach 1.
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Nach dem Verschließen der Öffnung 76 mit Hilfe
der Verschlussvorrichtung 72 wird der verschlossene Vorratsbehälter 16 zusammen
mit der Aufnahmeeinheit 60 entgegen der Pfeilrichtung des Pfeils
P2 in den Drucker oder Kopierer hineingeschwenkt. Mit Hilfe eines
nicht dargestellten Sensors wird der korrekte Sitz der Verschlussvorrichtung 72 auf
der Öffnung 76 des
Vorratsbehälters 16 kontrolliert.
Mit Hilfe einer ebenfalls nicht dargestellten elektromechanischen
Verriegelung wird das erste Hebelsystem mit den Hebeln 62, 64 im
herausgeschwenkten Zustand der Aufnahmeeinheit 60 blockiert,
so lange die Öffnung 76 des
Vorratsbehälters 16 nicht
korrekt mit der Verschlussvorrichtung 72 verschlossen ist.
Ein solcher Sensor kann z.B. mit dem Hebel 78 gekoppelt
sein und dessen Lage überprüfen.
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Die Bedienperson schwenkt mit Hilfe
des Handgriffs 70 die Aufnahmeeinheit 60 mit dem
Vorratsbehälter 16 mit
Tonermaterial 12 in den Drucker oder Kopierer, wie bereits
beschrieben, hinein, wobei der Hebel 62 entgegen der Pfeilrichtung
P2 zuerst in eine Position 62b, dann in eine Position 62c und
weiter geschwenkt wird, bis er die Position 62a erreicht hat.
Parallel dazu wird der Hebel 64 entgegen der Pfeilrichtung
des Pfeils P1 wieder in den Drucker oder Kopierer hineingeschoben,
bis die Aufnahmeeinheit 60 die Position 60a erreicht
hat. Der Vorratsbehälter 16 wird
dabei zusammen mit der Aufnahmeeinheit 60 um eine Drehachse 88 geschwenkt,
die durch den Hebel 64 verläuft. Die Drehachse 88 wird beim
Hineinschwenken der Aufnahmeeinheit 60 in den Drucker oder
Kopierer zusammen mit dem Hebel 64 in den Drucker oder
Kopierer hinein verschoben. Die Strichlinie 90 deutet die
Ebene der Außenwand des
Druckers oder Kopierers im hineingeschwenkten Zustand der Aufnahmeeinheit 60 an.
-
Im hineingeschwenkten Zustand ist
die Öffnung 76 nach
unten geschwenkt. Die Verschlussvorrichtung 72 ist dabei
mechanisch verriegelt, so dass die Verschlussvorrichtung 72a nicht
bei nach unten geschwenkter Öffnung 76 vom
Vorratsbehälter 16a gelöst werden
kann. Das Tonermaterial 12 im Vorratsbehälter 16a rutscht
durch die Öffnung 76 in
die Verschlussvorrichtung 72a. Von der Verschlussvorrichtung 72a wird
das Tonermaterial 12, wie in Zusammenhang mit 1 beschrieben, durch den Schlauch 86 hindurch
zum Zwischenspeicher 28 hin transportiert.
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In 3 ist
die Aufnahmevorrichtung 58 in einer in den Drucker oder
Kopierer hineingeschwenkten Stellung dargestellt, in der Tonermaterial 12 aus dem
Vorratsbehälter 16 entnommen
wird. Das erste Hebelsystem enthält
weiterhin einen Hebel 63 und einen Hebel 65, die
im Wesentlichen baugleich zu den Hebeln 62 bzw. 64 sind.
Das Hebelpaar mit den Hebeln 63 und 65 ist an
einer Mittelachse 92 der Aufnahmeeinheit 60 gespiegelt
zu den Hebeln 62 und 64 angeordnet. Die Mittelachse 92 der
Aufnahmeeinheit 60 ist zugleich Mittelachse des Vorratsbehälters 16. Das
Tonermaterial 12 im Vorratsbehälter 16 rutscht
in dieser hineingeschwenkten Stellung, wie bereits beschrieben,
in die Verschlussvorrichtung 72, aus der das Tonermaterial 12 über das
Rohrsystem 80 in den Zwischenspeicher 28 weitertransportiert
wird. Der Drehpunkt A des Hebels 62 ist auf der gleichen
Drehachse angeordnet, wie ein Drehpunkt A' des Hebels 63. Die Drehachse 88 verläuft durch
die Hebel 64 und 65 (vgl. 2).
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Die Hebel 64 und 65 sind
als Teleskopschienen ausgeführt,
die im Schnittpunkt mit der Drehachse 88 mit den Seiten
der Aufnahmeeinrichtung 60 drehbar verbunden sind. In gleicher
Weise wie in Zusammenhang mit 2 das
Hineinschwenken des Vorratsbehälters 16 in
den Drucker oder Kopierer beschrieben worden ist, erfolgt das Herausschwenken in
entgegengesetzter Richtung. Sowohl beim Hineinschwenken als auch
beim Herausschwenken der Aufnahmeeinrichtung 60 wird die
Bewegung der Aufnahmevorrichtung 58 durch die Hebel 62, 63, 64, 65 entsprechend
ihrer Drehachsen geführt.
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In 4 ist
eine Seitenansicht des Vorratsbehälters 16 dargestellt.
Der Vorratsbehälter 16 hat ein
Volumen zum Aufnehmen von etwa 6 kg Tonermaterial 12 und
hat eine quadratische Grundfläche 94.
Ausgehend von dieser quadratischen Grundfläche 96 erstrecken
sich im wesentlichen senkrechte Seitenwände, die bilden einen quaderförmigen Bereich 96 bilden,
an den sich ein trichterförmiger
Bereich 98 anschließt,
der in einen flaschenhalsförmigen
Bereich 100 mit der Öffnung 76 mündet. Der
Bereich 100 hat ein Außengewinde,
auf das ein nicht dargestellter Schraubdeckel geschraubt werden kann,
um beim Transport von Tonermaterial 12 die Öffnung 76 tonerdicht
zu verschließen.
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Der trichterförmige Bereich 98 hat
einen Schüttwinkel
zwischen 45° und
70°. Durch
diesen Schüttwinkel
rutscht das Tonermaterial 12 einfach bei nach unten gedrehter Öffnung 76 aus
dieser heraus. In 4 ist
der Komplementärwinkel
zum Schüttwinkel
mit α bezeichnet
der je nach Schüttwinkel
einen Wert zwischen 20° und
45° hat.
Zusätzliche
Hilfsmittel, werden somit zum Entleeren des Vorratsbehälters 16 nicht
zwingend benötigt.
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In 5 ist
eine um 90° gedrehte
Seitenansicht des Vorratsbehälters 16 nach 4 dargestellt. Im quaderförmigen Bereich 96 des
Vorratsbehälters 16 erstrecken
sich Versteifungselemente 102, 104, 106,
um auch bei geringen Wandstärken
eine hohe Stabilität
und Steifigkeit des Vorratsbehälters 16 zu erreichen.
Eine Auflagefläche 108 als
Transportgriff 68 nahe der Öffnung 76 und eine
außen
am Vorratsbehälter 16 angebrachte
Auflagefläche 110 dienen zur
Fixierung der Lage des Vorratsbehälters 16 gegenüber der
Verschlussvorrichtung 72, wobei der Vorratsbehälter 16 mit
den Auflageflächen 108, 110, insbesondere
in einer Position des Vorratsbehälters 16 nach 3, auf Auflagern am Rand
der Verschlussvorrichtung 72 aufsitzt.
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In 6 ist
eine Draufsicht auf den Vorratsbehälter 16 nach den 4 und 5 dargestellt. Rechts und links der wesentlichen
quadratischen Grundfläche 94 sind
Versteifungselemente 102, 103, 104, 105, 106, 107 angeordnet,
wobei den in 5 dargestellten
Versteifungselementen 102, 104, 106 die Versteifungselemente 103, 105, 107 im
Wesentlichen gegenüberliegen.
Die Auflageflächen 108, 110 sind
im Wesentlichen in einer parallelen Ebene zur Grundfläche 94 angeordnet.
-
In 7 ist
der Einsetzvorgang des Vorratsbehälters 16 in die Aufnahmevorrichtung 60 dargestellt.
Zur Verdeutlichung der Lage der Elemente ist eine im Wesentlichen
waagerecht angeordnete Bezugsebene durch eine waagerechte Strich 112 angedeutet.
Diese Bezugsebene 112 kann z.B. ein Fußboden sein, auf dem der Drucker
oder Kopierer steht. Der Vorratsbehälter 16 wird von einer
nicht dargestellten Bedienperson in die Aufnahmeeinrichtung 60 eingesetzt,
wobei .eine Hand 114 der Bedienperson den Transportgriff 68 umschließt. Dabei
ist der Vorratsbehälter 16 um
etwa 10° aus
einer senkrechten Position geneigt und wird in dieser Position in
die Aufnahmeeinheit 60 eingesetzt.
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Die Bedienperson führt den
Vorratsbehälter 16 etwa
bis in die Position 16a und lässt dann den Transportgriff 68 los,
wobei der Vorratsbehälter 16 in Richtung
des Pfeils P4 in die Aufnahmeeinheit 60 kippt. Am Boden
der Aufnahmeeinheit 60 ist ein Federboden 116 angeordnet.
Beim Verschließen
des Vorratsbehälters 16 mit
der Verschlussvorrichtung 72 wird der Vorratsbehälter 16 mit
Hilfe des Federbodens 116 gegen die Verschlussvorrichtung 72 gedrückt und
dadurch zu der Verschlussvorrichtung 72 hin abgedichtet.
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In 8 ist
eine Detailansicht der Verschlussvorrichtung 72 zusammen
mit dem Vorratsbehälter 16 dargestellt.
Wie bereits in Zusammenhang mit 2 beschrieben,
wird die Verschlussvorrichtung 72 mit Hilfe eines Hebelsystems 74 betätigt. In 8 sind Details des Hebelsystems 74 dargestellt. Die
Verschlussvorrichtung 72 und das Hebelsystem 74 sind
in einer den Vorratsbehälter 16 verschließenden Position
mit Volllinien dargestellt. In einer geöffneten Position 72a sind
die Verschlussvorrichtung 72 und des Hebelsystems 74 mit
Strichlinien dargestellt. Die Verschlussvorrichtung 72 enthält zwei
Auflager 122, 124, auf denen der Vorratsbehälter 16 mit
den Auflageflächen 108, 110 aufliegt.
Im geschlossenen Zustand der Verschlußvorrichtung 72 bestimmen
die Auflager 122, 124 die Lage des Vorratsbehälters 16 zur
Verschlussvorrichtung 72. Das Hebelsystem 74 enthält einen
Führungsbügel 118,
wobei nur ein Schenkel des Führungsbügels 118 dargestellt
ist. Die Verschlussvorrichtung 72 ist im Führungsbügel 118 an
einer Drehachse 119 drehbar gelagert. Weiterhin hat der
Führungsbügel 118 eine
Drehachse 120 an der Aufnahmeeinheit 60. Um die
Drehachse 120 ist eine Drehfeder 126 derart angeordnet,
dass sie den Führungsbügel 118 in
Richtung des Pfeils P6 drückt. Der
Hebel 78 ist starr mit einem weiteren Hebel 136 gekoppelt,
wobei bei einer Bewegung des Hebels 78 in Pfeilrichtung
des Pfeils P3 oder entgegengesetzt dieser Pfeilrichtung eine mit
dem Hebel 136 verbundene Andruckrolle 130 den
Führungsbügel 118
zum Verschließen
des Vorratsbehälters 16 zusammen
mit der Verschlussvorrichtung 72 auf den Vorratsbehälter 16 drückt.
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Im verschlossenen Zustand des Vorratsbehälters 16 liegt
der Hebel 136 an einem Anschlag 132 an, wodurch
auch der Hebel 78 nicht weiter in Richtung des Pfeils P3
verschiebbar ist und in der mit Volllinien dargestellten Position
verharrt. Die Lage des Anschlags 132 ist derart gewählt, dass
die Andruckrolle 130 über
den einen Punkt 138 geführt
ist, der einen tiefsten Punkt darstellt. Die Andruckrolle 130 wird über den
tiefsten Punkt 138 hinaus bis zum Anschlag 132 geführt, wodurch
die Feder 126 über
die Andruckrolle 130 den Hebel 136 gegen den Anschlag 132 drückt. Dadurch
wird ein versehentliches Lösen der
Verschlussvorrichtung 72 vom Vorratsbehälter 16 verhindert
und die Verschlußvorrichtung 72 mechanisch
verriegelt.
-
Zum Öffnen der Verschlussvorrichtung 72 wird
der Hebel 78 von einer Bedienperson entgegen der Pfeilrichtung
des Pfeils P3 bewegt. Dadurch wird die Rolle 130 über den
tiefsten Punkt 138 hinweg bis zur Position 130a geschwenkt.
Der Hebel 78 ist bis zur Position 78a entgegen
der Pfeilrichtung des Pfeils P3 zum Öffnen der Verschluss vorrichtung 72 schwenkbar,
in der der Hebel 78 gegen einen Anschlag 128 drückt.
-
In 9 ist
eine geschnittene Darstellung der Verschlussvorrichtung 72 zusammen
mit einem Ausschnitt des Vorratsbehälters 16 dargestellt.
Die Öffnung 76 des
Vorratsbehälters 16 ist
kreisförmig und
wird von Seitenwänden 142, 143 gebildet.
Die Stirnseiten der Seitenwände 142, 143 werden
in ein umlaufendes Dichtelement 140 gedrückt. Dieses Dichtelement 140 enthält z.B.
Schaumstoff oder Neopren. Auch andere Dichtstoffe, wie z.B. Gummimaterialien,
können
für das
Dichtelement 140 genutzt werden. Die Auflager 124, 122 und
die Flächen 108, 110 definieren
die Eindrucktiefe, mit der die Wände 142, 143 in
das Dichtelement 140 gedrückt werden. Dieses Dichtelement 140 ist
fest mit der Verschlussvorrichtung 72 verbunden.
-
Die Verschlussvorrichtung 72 hat
luftdichte Außenwände 144, 145,
die den Innenraum der Verschlussvorrichtung gegen die Umgebung luftdicht
abdichten. Über
eine Lufteintrittsöffnung 146 kann
jedoch Umgebungsluft ins Innere der Verschlussvorrichtung nachströmen. Die
nachströmende
Menge der Umgebungsluft kann z.B. mit Hilfe eines nicht dargestellten
Regelventils oder Drosselblende eingestellt werden. Im Inneren der
Verschlussvorrichtung ist ein Trichter 148 angeordnet,
dessen Wände
ein tonerdichtes und luftdurchlässiges
Material enthalten. Das Tonermaterial 12 aus dem Vorratsbehälter 16 rutscht,
wie bereits beschrieben, durch die Schwerkraft durch die Öffnung 76 des
Vorratsbehälters 16 in
den Trichter 148. Wie bereits in Zusammenhang mit 1 beschrieben, wird Tonermaterial 12 aus
der Verschlussvorrichtung 72 über das rohrförmige Element 80 durch
das Rohrsystem 26 bzw. durch den Schlauch 86 mit Hilfe
von Unterdruck abgesaugt. Zusätzlich
dazu strömt
aus dem Rohrsystem 54 Luft zum Fördern des Tonermaterials 12 im
Schlauch 86 nach.
-
Der Unterdruck und das entweichende
Tonermaterial 12 aus dem Trichter 148 bewirkt,
daß, wie
durch die Pfeile angedeutet, Luft aus der Verschlussvorrichtung 72 durch
die Wände
des Trichters 148 in den Trichter 148 angesaugt
wird. Durch diese Luft wird aus dem Tonermaterial 12 zumindest
im Trichter 148 ein fluidartiges Toner-Luft-Gemisch gebildet.
Dieses Tonermaterial-Luftgemisch fließt begünstigt durch den Ansaugvorgang
in das Rohr 80. Das fluidartige Tonermaterial-Luft-Gemisch
rutscht bzw. fließt
wesentlich besser durch den Trichter 148 und das Rohr 80 als
reines Tonermaterial 12. Das Tonermaterial-Luft-Gemisch ist auch
besser geeignet, um durch das Rohrsystem 26 bzw. durch
den Schlauch 86 gefördert
zu werden. Auch bilden sich im Trichter 148 durch das Zuführen von
Luft keine Verklumpungen oder Wechten aus. Bis zum vollständigen Entleeren
des Vorratsbehälters 16 kann
dem Rohr 80 immer die gleiche Menge an Tonermaterial 12 angeboten
werden, so dass ein gleichbleibender Förderstrom an Tonermaterial 12 in
den Zwischenspeicher 28 gefördert werden kann.
-
Die Auflager 122, 124 bewirken,
dass unabhängig
vom Gewicht des Vorratsbehälters 16 dessen Seitenwände bis
maximal zu der Tiefe in die Dichtung 140 eingedrückt werden,
bis die Flächen 108, 110 auf den
Auflagern 124, 122 aufliegen. Insbesondere bei Vorratsbehältern 16 in
Form von Tonerflaschen oder Tonerkanistern mit mehr als 5 kg Gesamtgewicht
wird eine Zerstörung
der Dichtscheibe 140 oder eine zu hohe mechanische Beanspruchung
dieser Dichtscheibe
140 vermieden. Durch die Auflager 122, 124 und
die Auflageflächen 108, 110 lassen
sich auch problemlos aus Vorratsbehälter 16 nutzen, die
ein Gewicht von 20 oder 30 kg haben. In der in 9 dargestellten Position des Vorratsbehälters 16 und der
Verschlussvorrichtung 72 wird der Vorratsbehälter 16 durch
sein Gewicht bzw. durch das Gewicht des Behälters 16 und des darin
befindlichen Tonermaterials 12 auf die Auflager 122, 124 gedrückt. Das Dichtelement 140 wird
dabei nur bis zu einer voreingestellten Tiefe eingedrückt. In
einer Position zum Einsetzen des Vorratsbehälters 16, wie sie
in 2 dargestellt ist,
wird, wie bereits in Zusammenhang mit 7 beschrieben
worden ist, der Vorratsbehälter 16 durch
den Federboden 116 gegen das Dichtelement 140 der
Verschlussvorrichtung 72 gedrückt.
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Der Vorratsbehälter 16 wird nach
dem Entleeren aus der Aufnahmeeinheit 60 entnommen und mit
einer Resttonertransportvorrichtung verbunden. Die Resttonertransportvorrichtung
transportiert z.B. das von Walzen und Bändern entfernte Tonermaterial 12,
das dem elektrofotographischen Prozeß nicht mehr zugeführt werden
soll, in den leeren Vorratsbehälter 16.
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Beim Lösen der Verschlußvorrichtung 72 vom
Vorratsbehälter 16 wird
die Verschlußvorrichtung 72 mit
Druckluft beaufschlagt. Der Vorratsbehälter 16 ist zu diesem
Zeitpunkt herausgeschwenkt, so daß am Trichter 148 haftendes
Tonermaterial 12 in den leeren Vorratsbehälter 16 fällt. Eine
Verschmutzung des Druckers oder Kopierers durch aus der Verschlußvorrichtung 72 fallendes
Tonermaterial 12 wird verhindert. Die Verschlußvorrichtung 72 mit
dem Trichter 148 wird auch als Saugkopf bezeichnet.
-
In diesem Zusammenhang wird auch
auf die gleichzeitig mit dieser Patentanmeldung von der Anmelderin
eingereichten Patentanmeldungen mit den Aktenzeichen
DE 102 23 206.7 und
DE 102 23 231.8 verwiesen, die ein
Verfahren und eine Vorrichtung zum Fördern von Tonermaterial aus
einem Vorratsbehälter
sowie eine Vorrichtung und ein Verfahren zum Dosieren von Tonermaterial
in einem elektrografischen Drucker oder Kopierer betreffen. Diese
beiden Patentanmeldungen werden hiermit durch Bezugnahme in die
vorliegende Beschreibung aufgenommen.
-
Obgleich in den Zeichnungen und in
der vorhergehenden Beschreibung bevorzugte Ausführungsbeispiele aufgezeigt
und detailliert beschrieben sind, sollte dies als rein beispielhaft
und die Erfindung nicht einschränkend
angesehen werden. Es wird darauf hingewiesen, daß nur die bevorzugten Ausführungsbeispiele
dargestellt und beschrieben sind und sämtliche Veränderungen und Modifizierungen,
die derzeit und künftig
im Schutzumfang der Erfindung liegen, geschützt werden.
-
- 10
- Tonerfördersystem
- 12
- Tonermaterial
- 14
- Entwicklerstation
- 16
- Vorratsbehälter
- 18
- Öffnung
- 20
- Verschlussvorrichtung
- 22
- Fluidtrichter
- 24
- Trichterauslass
- 26
- Rohrsystem
- 28
- Zwischenspeicher
- 30
- Rührbügel
- 32
- Füllstandssensor
- 34
- Dosiereinrichtung
- 36
- Tonerförderrohr
- 38
- Förderspirale
- 40
- Rohrsystem
- 42
- Regelventil
- 44
- Unterdruckleitung
- 46
- Unterdruckgebläse
- 48
- Verbindungsstelle
- 50
- Filter
- 5
2
- Öffnung
- 54
- Rohrsystem
- 56
- Regelventil
- 57
- Förderrohrunterseite
- 58
- Aufnahmevorrichtung
- 60
- Aufnahmeeinheit
- 62,
63, 64, 65
- Hebel
- 66
- vertikale
Achse
- 68
- Transportgriff
- 70
- Handgriff
- 72
- Verschlussvorrichtung
- 74
- zweites
Hebelsystem
- 76
- Öffnung
- 78
- Hebel
- 80
- Rohrstück
- 82
- erstes
Ende
- 84
- zweites
Ende
- 86
- Schlauch
- 88
- Drehachse
- 90
- Gehäuseebene
- 92
- Längsachse
- 94
- Grundfläche
- 96
- quaderförmiger Bereich
- 98
- trichterförmiger Bereich
- 100
- Flaschenhals
- 102
bis 107
- Versteifungselemente
- 108,
110
- Auflageflächen
- 112
- Bezugsebene
- 114
- Hand
- 116
- Federboden
- 118
- Führungsbügel
- 120
- Drehachse
- 122,
124
- Auflager
- 126
- Drehfeder
- 128
- Anschlag
- 130
- Andruckrolle
- 132
- Anschlag
- 134
- Drehachse
- 136
- Hebel
- 138
- tiefster
Punkt
- 140
- Dichtscheibe
- 142
bis 145
- Außenwand
- 146
- Lufteintrittsöffnung
- 148
- Trichter
- P1
bis P6
- Richtungspfeile