DE69817659T2 - Tonerbehälter - Google Patents

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DE69817659T2
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toner
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stirring
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toner cartridge
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Takahiko Ikoma-shi Kimura
Hideji Kitakatsuragi-gun Saiko
Yoshiaki Ikoma-shi Sanada
Jun Ikoma-shi Yamaguchi
Eiji Yamatokoriyama-shi Sato
Yasuyuki Higashiosaka-shi Ishiguro
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Description

  • HINTERGRUND DER ERFINDUNG
  • 1. Gebiet der Erfindung
  • Die vorliegende Erfindung betrifft einen Tonerbehälter oder eine Tonerkartusche gemäß den Oberbegriffen der unabhängigen Patentansprüche 1 und 5. Die Tonerkartusche ist vorgesehen zum Nachfüllen von Tonermaterial einer bestimmten Farbe in einer Entwicklungseinrichtung zum Entwickeln eines latenten elektrostatischen Bildes in ein sichtbares Bild. Die Entwicklungseinrichtung ist in einer Bilderzeugungseinrichtung vom elektrofotografischen Typ ausgebildet, z. B. in einem Kopierer, in einem Drucker oder dergleichen, und zwar zum Entwickeln eines latenten elektrostatischen Bildes in ein sichtbares Bild auf einem Aufzeichnungsmedium. Eine derartige Tonerkartusche oder ein derartiger Tonerbehälter sind aus der JP-A-08-044174 bekannt, die der später veröffentlichten Druckschrift US-A-5,652,944 entspricht.
  • 2. Beschreibung des Standes der Technik
  • Bilderzeugungsvorrichtungen vom elektrofotografischen Typ, z. B. Kopierer, Drucker oder dergleichen, sind so ausgebildet, dass sie ein latentes elektrostatisches Bild ausbilden, welches mit einem Bild korrespondiert, welches auf einer Oberfläche eines fotoempfindlichen oder lichtempfindlichen Materials als Aufzeichnungsmedium zu reproduzieren ist. Die Bilderzeugungsvorrichtung weist eine Entwicklungseinrichtung auf zum Entwickeln des latenten elektrostatischen Bildes in ein sichtbares Bild. Die Entwicklungseinrichtung ist so ausgebildet, dass sie einen Entwickler, z. B. ein Tonermaterial einer bestimmten Farbe, dem fotoempfindlichen oder lichtempfindlichen Material zuführt und bewirkt, dass dass Tonermaterial am fotoempfindlichen oder lichtempfindlichen Material anhaftet.
  • Dies bedeutet insbesondere, dass bei der Bilderzeugungsvorrichtung die Oberfläche des lichtempfindlichen Materials zunächst gleichmäßig aufgeladen und dann mit einem Lichtbild bestrahlt wird, welches mit dem wiederzugebenden Bild korrespondiert, wodurch elektrische Ladungen auf der Oberfläche des fotoempfindli chen Materials in einer Region oder Bereichen entfernt werden, welche mit dem Lichtbild bestrahlt werden. Im Ergebnis davon wird ein latentes elektrostatisches Bild erzeugt, welches mit dem zu reproduzierenden Bild korrespondiert. Zum Entwickeln des latenten elektrostatischen Bildes in ein sichtbares Bild bewirkt die Entwicklungseinrichtung, dass der Toner an der Oberfläche des lichtempfindlichen Materials anhaftet. Somit wird der in der Entwicklungseinrichtung enthaltene Toner nach und nach aufgebraucht, und zwar bei jeder Erzeugung eines gedruckten Bildes.
  • Um die Qualität der durch die Bilderzeugungsvorrichtung erzeugten Bilder auf einem bestimmten Niveau zu halten, muss bei der Entwicklungseinrichtung der Toner nachgefüllt werden, um den Verbrauch auszugleichen. Zusätzlich ist die Bilderzeugungsvorrichtung ausgebildet, eine bestimmte konstante Menge an Tonermaterial zu jeder Zeit zu enthalten. Aus diesem Grund enthält die Entwicklungseinrichtung eine Tonerzuführeinrichtung, die dafür verantwortlich ist, eine Verknappung des Tonermaterials, welches in der Entwicklungseinrichtung enthalten ist, zu detektieren, und zwar zum automatischen Zuführen von Tonermaterial zur Entwicklungseinrichtung. Dies gewährleistet, dass eine konstante Menge Tonermaterial in der Entwicklungseinrichtung konstant gehalten wird, wodurch ein geeignetes Qualitätsniveau der wiedergegebenen Bilder konstant aufrechterhalten werden kann.
  • Die Tonerzuführeinrichtung wird zuvor mit einer ausreichenden Menge Tonermaterial versorgt. Wenn in der Tonerzuführeinrichtung das darin enthaltene Tonermaterial verknappt, z. B. wegen der Erzeugung einiger tausend bis einiger zigtausend Bilder, ist ein Nachfüllen des Tonermaterials notwendig. Das Nachfüllen des Tonermaterials wird normalerweise durch eine Person durchgeführt, z. B. durch einen Benutzer des Geräts, und zwar durch bestimmte Tätigkeiten einer Bilderzeugungsvorrichtung. In diesem Zusammenhang ist es vorgesehen, dass die Tonerzuführeinrichtung ein Tonerbehältersystem oder ein Tonerkartuschensystem aufnimmt oder aufweist, um dem Benutzer auf bequeme Art und Weise ein Wiederbefüllen der Tonerzuführeinrichtung mit Tonermaterial zu ermöglichen.
  • 9 zeigt einen typischen Aufbau eines Tonerbehälters oder einer Tonerkartusche für die Verwendung in einer Bilderzeugungsvorrichtung vom elektrofotografischen Typ, z. B. in Kopierern, Druckern oder dergleichen. Eine Tonerkartusche 100 aus einem Behälter, z. B. aus einem Harzmaterial, ist mit Tonermaterial 101 gefüllt. Die Tonerkartusche 100 weist eine Tonerausgabeöffnung 103 zum Zuführen des Tonermaterials 101 zu einem Trichter 110 der in der Bilderzeugungsvorrichtung vorgesehenen Tonerzuführeinrichtung 102 auf. Die Tonerausgabeöffnung 103 ist gewöhnlich mit einem Verschlusselement oder Versiegelungselement verschlossen oder versiegelt, um eine Leckage in Bezug auf den Toner zu vermeiden. Folglich ist das Innere des Tonerbehälters oder der Tonerkartusche 100 hermetisch abgeschlossen.
  • Um ein Wiederbefüllen der Entwicklungseinrichtung mit Tonermaterial in der Tonerkartusche 100 zu ermöglichen, befestigt ein Benutzer zunächst die Tonerkartusche 100 an der Tonerzuführeinrichtung derart, dass die Tonerausgabeöffnung 103 an eine Einlassöffnung 104 der Tonerzuführeinrichtung 102 angepasst ist. Nachfolgend entfernt der Benutzer das Versiegelungselement oder Verschlusselement, welches die Tonerausgabeöffnung 103 verschließt. Folglich wird die Tonerausgabeöffnung 103 derart geöffnet, dass eine Verbindung mit der Einlassöffnung 104 derart hergestellt wird, dass das Tonermaterial in der Tonerkartusche 100 oder am Tonerbehälter 100 dem Trichter 110 der Tonerzuführeinrichtung 102 zugeführt wird.
  • Dieser Vorgang muss auf sanfte oder regelmäßige Art und Weise ausgeführt werden, wobei gewährleistet werden muss, dass das gesamte Tonermaterial 101 des Tonerbehälters 100 dem Trichter 110 auf schnelle Art und Weise zugeführt wird. Dies bedeutet mit anderen Worten, dass dieser Vorgang besonders sicher vom Benutzer durchgeführt werden muss, wobei zusätzlich der Arbeitsaufwand für das Nachfüllen des Toners reduziert werden soll, wodurch die Zeit im Zusammenhang mit den Tätigkeiten an der Bilderzeugungsvorrichtung eingespart werden kann.
  • Unglücklicherweise ist die Tonerkartusche 100 jedoch auf dem Boden eines Aufbewahrungsplatzes zum Aufbewahren plaziert, z. B. indem dieser Behälter auf seiner Unterseite 105 steht, welche der Tonerauslabsöffnung 103 gegenüberliegt. Entsprechend bewirkt die Schwerkraft, wenn die Tonerkartusche für eine bestimmte Zeitspanne aufrecht stehend gelagert wird, dass das zurückbleibende Tonermaterial 101, welches im Behälter enthalten ist, aggregiert aufgrund der zwischen Tonerpartikeln wirkenden Kräfte, z. B. aufgrund von Van-der-Waals-Kräften, Coulomb-Kräften, aufgrund von statischer Elektrizität, aufgrund von Flüssigkeitsvernetzungskräften oder dergleichen. Daher ist es beim Stand der Technik gewöhnlich notwendig, das aggregierte Tonermaterial 101, welches im Tonerbehälter 100 enthalten ist, ausreichend aufzulösen oder aufzulockern, wenn der Behälter für eine ausgedehntere Zeitspanne gelagert wurde, um das Tonermaterial 101 in besonders wirkungsvoller Art und Weise dem Trichter 110 der Tonerzuführeinrichtung 102 zuzuführen.
  • Feine Teilchen, wie Tonerteilchen oder Tonerpartikel, die ein Aggregat oder eine Aggregation bilden, zeigen ein ähnliches Verhalten wie Festkörper oder feste Stoffe. Falls daher ein Tonerbehälter 100 mit darin enthaltenem aggregiertem Tonermaterial vom Trichter 110 der Tonerzuführeinrichtung 102 befestigt wird und falls dann das Versiegelungselement entfernt wird, fließt das Tonermaterial nicht in geeigneter Art und Weise durch die Auslassöffnung 103, wodurch verhindert wird, dass das Tonermaterial dem Trichter 110 in wirkungsvoller Art und Weise zugeführt werden kann. Des Weiteren ist es möglich, dass das aggregierte Tonermaterial die Tonerauslassöffnung 103 oder die Einlassöffnung 104 blockiert oder verstopft, wodurch es schwierig wird, das Tonermaterial 100 zuzuführen. In diesem Zustand ist es notwendig, dass der Benutzer die Tonerkartusche oder den Tonerbehälter 100 vom Trichter 110 entfernt, wenn er fälschlicherweise feststellt, dass das Zuführen des Toners abgeschlossen ist. In diesem Zustand wird das blockierende Tonermaterial oder verstopfende Tonermaterial überall verteilt, und eine große Menge des Tonermaterials, welches in der Tonerkartusche 100 verblieben ist, fällt dann aus der Kartusche heraus.
  • Aus diesem Grund ist es notwendig, dass der Benutzer die Tonerkartusche oder den Tonerbehälter 100 vertikal und lateral schüttelt, falls die Tonerkartusche längere Zeit gelagert wurde, um das aggregierte Tonermaterial in geeigneter Art und Weise vor dem Befestigen der Tonerkartusche am Trichter 110 und vor dem Entfernen des Versiegelungselements aufzulockern. Da jedoch die Art und Weise des Schüttelns der Tonerkartusche von Benutzer zu Benutzer variiert, kann es passieren, dass das aggregierte Tonermaterial manchmal nicht in ausreichendem Maße aufgelockert ist oder wird. In diesen Fällen kann es dann passieren, dass Tonerteilchen verteilt werden oder dass sie aus dem Behälter herausfallen, wodurch sich eine Verschmutzung der Hände und der Kleidung des Benutzers ergeben können.
  • Des Weiteren ist es möglich, dass das Schütteln der Tonerkartusche nicht dazu führt, dass das gesamte aggregierte Tonermaterial derart aufgelockert wird, dass es in seinen Teilchenzustand zurückkehrt. Folglich liegt gegebenenfalls ein Teil des aggregierten Tonermaterials so vor, dass dieses noch weiter aufgelockert werden muss. Wenn derartiges Tonermaterial der Zuführeinrichtung 102 zugeführt wird, kann ein größerer Anteil des Tonermaterials in der Tonerkartusche 100 verbleiben, wodurch sich wiederum die zuvor bereits beschriebenen Probleme ergeben. Das heißt, dass der Benutzer fälschlicherweise die Tonerkartusche 100 entfernt, obwohl noch nicht das gesamte Tonermaterial über den Trichter 110 der Tonerzuführeinrichtung 102 übertragen wurde, wodurch wiederum bewirkt wird, dass unter Umständen das Tonermaterial verteilt wird.
  • Folglich besteht weiterhin die Notwendigkeit, Tonermaterial aufzulösen oder aufzulockern, welches aufgrund der Schwerkraft oder dergleichen in der Tonerkartusche 100 aggregiert ist, bevor das Tonermaterial der Tonerzuführeinrichtung 102 zugeführt wird. Obwohl die Hersteller Anweisungen geben, dass der Benutzer die Tonerkartusche 100 in geeigneter Weise schüttelt, um das Material aufzulockern, geschieht es häufig, dass bestimmte Benutzer nicht in der Lage sind, ein geeignetes Schütteln der Tonerkartusche zum Auflockern des Tonermaterials auszuführen, wie das oben im Detail beschrieben wurde. In diesem Fall, bei welchem das Schütteln zum Auflockern des Tonermaterials nicht in geeigneter Weise durchgeführt wird, kann es geschehen, dass, wenn die Tonerkartusche 100 am Trichter 110 der Tonerzuführeinrichtung angebracht und das Versiegelungselement oder Verschlusselement von der Tonerkartusche entfernt wird, um mit dem Zuführen des Tonermaterials zur Tonerzuführeinrichtung zu beginnen, das nicht ausreichend durch Schütteln aufgelockerte Tonermaterial in diesen Fällen entweder nicht vollständig von der Tonerkartusche in die Tonerzuführeinrichtung 102 übertragen wird oder das Auffüllen des Tonermaterials in der Tonerzuführeinrichtung eine Zeitspanne in Anspruch nimmt, die länger ist als üblich.
  • In diesem Zusammenhang wurde eine Tonerzuführeinrichtung in der ungeprüften japanischen Patentoffenlegungsschrift JP-A-164458 (1989) offenbart, die dazu ausgebildet sein soll, auf wirkungsvolle Art und Weise eine Aggregation von Tonermaterial aufzulösen oder aufzulockern und ein geeignetes und schnelles Zuführen des Toners zu ermöglichen. Wie in 9 dargestellt ist, weist diese Tonerzuführenrichtung eine Einrichtung 106 zum Entfernen restlichen Toners auf, die drehbar in der Tonerkartusche 100 angeordnet ist. Die Einrichtung 106 zum Entfernen restlichen Toners weist ein Trägerelement 107 auf, dessen eines Ende an der Tonerkartusche 100 fixiert ist. Des Weiteren ist ein Gewicht 109 vorgesehen, welches am Trägerelement mittels eines Kopplungselements oder Verbindungselements 108 in Form einer Spule, Schraube oder Spirale angebracht ist.
  • Das Schütteln der Tonerkartusche 100 führt dazu, dass die Einrichtung 109 zum Entfernen des restlichen Toners in eine Schwingung oder Oszillation versetzt wird, und zwar mittels einer Vorspannungskraft oder Federkraft der Spulenfeder oder Schraubenfeder, die im Wesentlichen den Hauptteil des Verbindungselements oder Kopplungselements 108 bildet. Dadurch wird bewirkt, dass das Gewicht 109 das Tonermaterial 101 in der Tonerkartusche 100 rührt oder durchmischt, wodurch das aggregierte Tonermaterial aufgelöst oder gelockert wird. Folglich ergibt sich somit ein einfaches und schnelles Zuführen des Toners von der Tonerkartusche 100 zur Tonerzuführeinrichtung 102.
  • Wie oben beschrieben wurde, weist die in der japanischen ungeprüften Patentoffenlegungsschrift JP-A-1-164458 (1989) eine Schraubenfeder oder Spulenfeder als Federn des Elements sowie ein Gewicht zum Rühren und Auflösen oder Auflockern des Tonermaterials in der Tonerkartusche auf. Folglich wird somit eine Lösung des Problems angeboten, das darin besteht, dass das Zuführen von Toner dazu führt, dass ein großer Anteil an Tonermaterial in der Tonerkartusche verbleibt.
  • Jedoch ergibt sich, dass, wenn ein stärkeres Schütteln oder Oszillieren an der Tonerkartusche durchgeführt wird, dass die Einrichtung 106 zum Entfernen restlichen Toners das Versiegelungselement oder Verschlusselement, welches die Tonerausgabeöffnung 103 oder Tonerauslassöffnung 103 der Tonerkartusche 100 verschließt oder versiegelt, durchbricht. Des Weiteren kann es passieren, dass in einem Fall, bei welchem Tonerpartikel in Verbindung treten mit der Schraubenfeder oder Spulenfeder des Verbindungselements 108, um dort zu aggregieren, eine nicht ausreichende Federcharakteristik der Spulenfeder oder Schraubenfeder erreicht wird. Dies führt dann dazu, dass ein geeignetes Durchmischen oder Durchrühren des Tonermaterials nicht erreicht werden kann. Daraus folgt, dass ein Teil des Tonermaterials im aggregierten Zustand verbleibt. Da die Schraubenfeder oder Spulenfeder dazu verwendet wird, das Gewicht in Schwingungen oder Oszillationen zu versetzen, verbleiben Tonerteilchen zwi schen benachbarten Windungen der Schraubenfeder oder Spulenfeder und bilden dort eine Aggregation, wodurch sich wiederum ein verbleibendes Tonermaterial ausbilden kann.
  • Die Druckschrift JP-A-08-044174, die oben bereits erwähnt wurde, zeigt ein Pendel 71, welches mit einer Drehachse 71a verbunden ist, wodurch der Abschnitt 71b als Stab oder Stange (rod) bezeichnet werden kann. Wie sich aus 7 dieses Dokuments ergibt, ist der Drehpunkt 71a an dem Ende des Tonerbehälters angeordnet, welches der Ausgabeöffnung oder Auslassöffnung gegenüberliegt. Es ist zu bemerken, dass das Lager des Tonerrührelements bei diesem Dokument keine Anordnung aufweist, gemäß welcher dem Tonerrührelement eine Schwingbewegung wie bei einem konischen Pendel ermöglicht wird. Die Tonerkartusche dieses Dokuments weist des Weiteren keine Begrenzungsplatte oder Restriktionsplatte zur Einschränkung oder Beschränkung des Bereichs der Drehbewegung der Rührplatte auf.
  • ZUSAMMENFASSUNG DER ERFINDUNG
  • Es ist eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung, eine Tonerkartusche oder einen Tonerbehälter bereitzustellen, welche durch einfache Einrichtungen oder Mittel ein schnelles und wirkungsvolles Auflockern oder Lösen einer Aggregation von Tonermaterial, die in einer Tonerkartusche oder am Tonerbehälter ausgebildet ist, durchführen, wodurch sich ein schnelles Zuführen des Toners ergibt.
  • Es ist eine weitere Zielsetzung der vorliegenden Erfindung, eine Tonerkartusche oder einen Tonerbehälter bereitzustellen, die in der Lage sind, ein schnelles und wirkungsvolles Auflösen oder Auflockern von Aggregationen des Tonermaterials, die im Tonerbehälter ausgebildet sind, durchzuführen, wodurch das aggregierte Tonermaterial in den Teilchenzustand oder Partikelzustand zurücküberführt wird.
  • Gemäß einem ersten Aspekt der vorliegenden Erfindung wird eine Tonerkartusche geschaffen, die einen Behälter aufweist zum Aufnehmen eines Tonermaterials zum Zuführen des Tonermaterials in eine Entwicklungseinrichtung einer Bilderzeugungsvorrichtung vom elektrofotografischen Typ. Die Tonerkartusche weist auf: ein Tonerrührelement, welches im Behälter enthalten ist, ein Lageroder Trageelement, welches an der Innenseite des Behälters und an der Oberflä the des Behälters angebracht ist, zum Lagern oder Tragen eines proximalen Endes des Tonerrührelements, um zumindest einem Ende des Rührelements eine Drehung zu ermöglichen, und eine Auslassöffnung zum Ausgeben oder Auslassen des Tonermaterials aus dem Behälter heraus, wobei die Auslassöffnung oder Ausgabeöffnung im Behälter dem Trägerelement gegenüberliegend ausgebildet ist. Gekennzeichnet ist die Tonerkartusche dadurch, dass das Tonerrührelement eine plattenartige Rührplatte aufweist und dass das Trageelement angeordnet und ausgebildet ist, das Tonerrührelement an seinem proximalen Ende zu haltern oder zu tragen, und zwar in einer Art und Weise, dass bewirkt wird, dass die Rührplatte mit ihrem distalen Ende sich wie ein konisches Pendel dreht, wobei ein Schütteln des Behälters um das Trägerelement bewirkt, dass das distale Ende der Rührplatte sich dreht, wobei das proximale Ende als Drehpunkt oder Stützpunkt fungiert.
  • Gemäß diesem ersten Aspekt der vorliegenden Erfindung wird die Tonerkartusche in die Lage versetzt, auf schnelle Art und Weise im Behälter vorliegendes aggregiertes Tonermaterial aufzulockern oder aufzulösen, und zwar aufgrund des darin vorgesehenen und ausgebildeten Tonerrührelements. Das Tonerrührelement hat einen einfachen Aufbau, es ist insbesondere in Form einer flachen Platte oder in Form eines flachen Plättchens ausgebildet, welche in geeigneter Art und Weise dazu dienen, das aggregierte Tonermaterial in wirkungsvoller Art und Weise aufzulösen oder aufzulockern. In diesem Fall ist das Tonerrührelement, welches eine plattenförmige Struktur besitzt, sehr wirksam zu verhindern, dass Tonermaterial in der Nähe des Tonerrührelements verbleibt. Entsprechend ist bei dieser erfindungsgemäßen Tonerkartusche eine kürzere Zeitspanne als beim Stand der Technik, bei welchem eine Schraubenfeder verwendet wird, ausreichend, um den Toner zuzuführen oder nachzufüllen.
  • Da das Trägerelement einen Aufbau derart besitzt, dass bewirkt wird, dass die Rührplatte sich mit ihrem distalen Ende wie ein konischen Pendel um das Trägerelement bewegt, kann die Verwendung des Trägerelements oder Lagerelements mit einem einfachen Aufbau dazu führen, dass das Tonerrührelement in eine Bewegung eines konischen Pendels versetzt wird, wodurch die Wirkung oder der Effekt des Auflösens oder Auflockerns des aggregierten Tonermaterials verstärkt werden. Dies bedeutet insbesondere, dass, da das Tonerrührelement so gelagert wird, dass es wie ein konisches Pendel in Drehbewegung versetzt wird, die Verwendung des Trägerelements mit einem einfachen Aufbau ein wirkungs volles Lösen oder Auflockern aggregierten Tonermaterials bewirken kann, und zwar unabhängig davon, dass die Rührplatte eine plattenartige Struktur oder einen plattenartigen Aufbau besitzt. Dadurch wird zur Einsparung von Zeit beigetragen, die benötigt wird, damit die Rührplatte das aggregierte Tonermaterial auflöst oder auflockert.
  • Gemäß einem zweiten Aspekt der vorliegenden Erfindung besitzt die Rührplatte Seitenenden oder Seitenkanten in einer Richtung der Breite der Platte, die dünner und schärfer ausgebildet sind als ein Zentralbereich oder mittlerer Bereich der Rührplatte.
  • Auf diese Art und Weise ist die Rührplatte in der Lage, Tonermaterial auf rasche Art und Weise zu zerkleinern, und zwar aufgrund der Seitenenden oder scharfen Bereiche davon, während sich die Platte durch das Tonermaterial bewegt. Dies bedeutet insbesondere, dass zu Beginn des Schüttelns der Tonerkartusche es schwierig ist, die Rührplatte in Schwingungen zu versetzen, weil die Rührplatte möglicherweise durch aggregiertes Tonermaterial festgehalten oder zurückgehalten wird. Aufgrund der scharfen Bereiche der Rührplatte gemäß der vorliegenden Erfindung wird eine Bewegung der Rührplatte in einer Richtung unterstützt, in welcher die scharfen Bereiche sich in das Tonermaterial hineindrücken. Dadurch wird eine einfache Zerkleinerung des aggregierten Tonermaterials erreicht, wodurch eine gesteigerte Wirksamkeit der Drehbewegung der Rührplatte resultiert. Folglich kann das Tonermaterial in geeigneter Art und Weise in einer kurzen Zeit aufgelockert oder gelöst werden.
  • Gemäß einem dritten Aspekt der vorliegenden Erfindung ist ein Teil der Rührplatte mit einer Ausnehmung versehen.
  • Dadurch wird der Widerstand des Tonermaterials im Behälter, der in Kontakt tritt mit der Rührplatte, während der Drehbewegung davon derart vermindert, dass die Wirkung der Drehbewegung weiter gesteigert werden kann. Zusätzlich können Seitenenden der Rührplatte in Richtung der Breite scharfkantig und dünner ausgebildet sein, als ein Zentralbereich oder Mittelbereich davon. Dies bewirkt weiter eine gesteigerte Wirksamkeit der Drehbewegung der Rührplatte.
  • Gemäß einem vierten Aspekt der vorliegenden Erfindung wird die Rührplatte an ihren distalen Enden mit einem größeren Gewicht oder schwerer ausgebildet als an ihren proximalen Enden.
  • Auf diese Art und Weise wird eine Drehbewegung der Rührplatte in Form eines konischen Pendels unterstützt. Dies bedeutet insbesondere, dass die Rührplatte an demjenigen Ende schwerer ausgebildet ist, welches dem anderen Ende gegenüberliegt, welches den Trägerbereich oder Halterungsbereich bildet, und zwar derart, dass die Drehbewegung unterstützt wird. Auf diese Art und Weise wird eine gesteigerte Wirkung in Bezug auf den Effekt des Auflösens oder Auflockerns des aggregierten Tonermaterials bewirkt.
  • Gemäß einem fünften Aspekt der vorliegenden Erfindung wird eine Tonerkartusche geschaffen mit einem Behälter zum Aufnehmen eines Tonermaterials darin zum Zuführen des Tonermaterials zu einer Entwicklungseinrichtung einer Bilderzeugungsvorrichtung vom elektrofotografischen Typ. Die Tonerkartusche weist auf: ein Tonerrührelement, welches im Behälter aufgenommen ist, ein Trägerelement oder Lagerelement, welches an der Innenseite oder im Inneren des Behälters und an der Oberfläche des Behälters angebracht ist, zum Haltern oder Lagern eines proximalen Endes des Tonerrührelements derart, dass diesem ermöglicht wird, das sich zumindest ein Ende des Rührelements dreht, und eine Auslassöffnung oder Ausgabeöffnung zum Ausgeben oder Auslassen des Tonermaterials aus dem Behälter, wobei die Auslassöffnung oder Ausgabeöffnung in dem Behälter ausgebildet ist, und zwar gegenüberliegend dem Trägerelement oder Lagerelement. Die Tonerkartusche ist dadurch gekennzeichnet, dass das Tonerrührelement eine plattenartige Rührplatte aufweist und dass das Trageelement angeordnet und ausgebildet ist, das Tonerrührelement für den Toner an seinem proximalen Ende derart zu haltern oder zu lagern, dass bewirkt wird, dass sich die Rührplatte mit ihrem distalen Ende wie ein konisches Pendel um das Trägerelement oder Lagerelement dreht. Die Tonerkartusche weist des Weiteren eine Beschränkungsplatte oder Restriktionsplatte auf zum Beschränken oder Einschränken eines Bereichs der Drehbewegung der Rührplatte, wobei beim Schütteln des Behälters bewirkt wird, dass das distale Ende der Rührplatte sich dreht, wobei das proximale Ende des Tonerrührelements als Drehpunkt oder Stützpunkt in dem Bereich fungiert, der durch die Restriktionsplatte oder Beschränkungsplatte definiert wird. Die Beschränkungsplatte oder Restriktionsplatte beschränkt den Bewegungsbereich der Rührplatte derart, dass, wenn das Schütteln der Tonerkartusche begonnen wird, die Bewegung der Rührplatte auf eine gegebene Richtung oder in einer gegebenen Richtung eingeschränkt und konzentriert wird. Dadurch wird die Wirkung des Zerteilens oder Zerkleinerns der Aggregationen des Tonermaterials derart gesteigert, dass ein fortdauerndes Schütteln der Tonerkartusche eine wirkungsvolle Drehbewegung der Rührplatte bewirkt. Dies führt zu einer gesteigerten Wirkung des Auflösens oder Auflockerns des aggregierten Tonermaterials, wodurch ein schnelles Auflösen oder Auflockern des Tonermaterials möglich wird.
  • Gemäß einem sechsten Aspekt der vorliegenden Erfindung wird das Tonerrührelement in einer Art und Weise gelagert, gehaltert oder gestützt, dass eine Breitenrichtung der Rührplatte orthogonal angeordnet ist zu einer Längsrichtung der Auslassöffnung oder Ausgabeöffnung, welche eine längere longitudinale Ausdehnung und eine kürzere Querausdehnung oder geringere Querausdehnung besitzt. Dabei schränkt die Begrenzungsplatte den Bereich derart ein, dass der Rührplatte eine Bewegung in ihrer Breitenrichtung ermöglicht wird.
  • Bei einer derartigen Anordnung tritt keine Anordnung des zuvor erwähnten distalen Endes der Rührplatte mit der Auslassöffnung auf, so dass verhindert wird, dass die Rührplatte die Ausgabe des Tonermaterials behindert. Dadurch wird weiter das Ausgeben des Tonermaterials unterstützt, wodurch die Zeit des Zuführens des Tonermaterials verringert wird.
  • Gemäß einem siebten Aspekt der vorliegenden Erfindung wird das Tonerrührelement derart gehaltert oder gestützt, dass, wenn sich das Tonerrührelement in Ruhe befindet, das andere Ende der Rührplatte einem Bereich der Ausgabeöffnung oder Auslassöffnung gegenübersteht, der vom Zentrum oder der Mitte der Ausgabeöffnung oder Auslassöffnung verschoben ist.
  • Dadurch wird verhindert, dass das distale Ende der Rührplatte die Auslassöffnung oder Ausgabeöffnung blockiert, wodurch die bevorzugten Bedingungen zum Ausgeben oder Auslassen des Tonermaterials aufrechterhalten werden können.
  • Gemäß einem achten Aspekt der vorliegenden Erfindung ist ein Durchgangsloch in der Nähe des proximalen Endes der Rührplatte ausgebildet, wobei das Durchgangsloch die Rührplatte in Richtung ihrer Stärke durchdringt oder penetriert.
  • Dadurch wird der Widerstand gegenüber dem Tonermaterial im Behälter reduziert, der während der Drehbewegung der Rührplatte ausgeübt wird. Zusätzlich verschiebt sich der zentrale Bereich (centroid) der Rührplatte stärker in die Nähe des distalen Endes, wodurch folglich die Wirkung der Drehbewegung gesteigert werden kann.
  • Gemäß einem neunten Aspekt der vorliegenden Erfindung ist eine Ausnehmung in einem zentralen Längsbereich der Seitenenden der Rührplatte vorgesehen, wobei die Ausnehmung oder wobei der Ausnehmungsbereich die Rührplatte in Richtung ihrer Stärke durchdringen oder penetrieren.
  • Auf diese Art und Weise wird der Widerstand des Tonermaterials im Container vermindert, der während der Drehbewegung auf die Rührplatte ausgeübt wird. Folglich wird dadurch die Wirkung der Drehbewegung gesteigert.
  • Gemäß einem zehnten Aspekt der vorliegenden Erfindung besitzt der Behälter einen Querschnitt, der sich schrittweise oder stufenweise auf die Auslassöffnung oder Ausgabeöffnung hin verringert, wenn man den Behälter parallel zur Auslassöffnung oder Ausgabeöffnung betrachtet.
  • Dadurch wird der Bewegungsbereich für das Tonerrührelement so ausgebildet, dass er einen gesteigerten Anteil des Gesamtvolumens des Behälters im Vergleich zu dem Fall einnehmen kann, bei welchem der Behälter die Form eines rechteckigen Parallelepipeds besitzt. Auf diese Art und Weise kann die Wirksamkeit oder Wirkung des Rührens des Rührelements gesteigert werden.
  • Gemäß einem elften Aspekt der vorliegenden Erfindung wird das Tonerrührelement derart gelagert, gestützt oder gehaltert, dass sich die Rührplatte derart dreht, dass das digitale Ende der Rührplatte sich am Behälter abstützt.
  • Dadurch wird bewirkt, dass sich das distale Ende der Rührplatte während der Drehbewegung der Rührplatte gegen die Innenseitenwand des Behälters abstützt, wodurch die Schwingung oder Vibration an den Behälter übertragen wird.
  • Gemäß einem zwölften Aspekt der vorliegenden Erfindung weist das Tonerrührelement des Weiteren eine Trägerplatte auf, die an dem einen Ende der Rührplatte befestigt ist und die ein Trägerloch aufweist, welches die Trägerplatte in Richtung ihrer Stärke penetriert oder durchdringt. Dabei weist das Trägerelement oder Lagerelement einen Trägerstift oder Lagerstift auf, dessen eines Ende an der Oberfläche des Behälters angebracht ist, und zwar der Ausgabeöffnung oder Auslassöffnung gegenüberliegend. Ferner weisen das Trägerelement oder Lagerelement ein Eingriffselement auf, welches am anderen Ende des Trägerstifts oder Lagerstifts angebracht ist. Der Trägerstift oder Lagerstift besitzen einen Außendurchmesser, der geringer ist als der Innendurchmesser des Trägerlochs oder Lagerlochs. Seine Länge ist größer als die Stärke der Trägerplatte oder Lagerplatte.
  • Die Verwendung des Trägerelements oder Lagerelements und des Tonerrührelements mit einem derartig einfachen Aufbau ermöglicht, dass sich die Rührplatte wie ein konisches Pendel dreht. Entsprechend ist eine einfache Konstruktion für die Tonerkartusche gegeben.
  • KURZBESCHREIBUNG DER FIGUREN
  • Diese und weitere Zielsetzungen, Merkmale und Vorteile der vorliegenden Erfindung ergeben sich aus der nachfolgenden Detailbeschreibung unter Bezugnahme auf die Figuren.
  • 1 ist eine perspektivische Ansicht, welche einen Aufbau einer Tonerkartusche 1 gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung zeigt.
  • 2A ist eine Querschnittsansicht einer Tonerkartusche 1 entlang der Schnittlinie A-A aus 1.
  • 2B ist eine Querschnittsansicht der Tonerkartusche aus 1 entlang der Linie B-B aus 1.
  • 3 ist eine perspektivische Ansicht, welche einen Zustand zeigt, bei welchem die Tonerkartusche 1 auf einer Lagerfläche steht.
  • 4A ist eine Vorderansicht, welche ein Tonerrührelement 4a zeigt, welches am Gehäuse 1a der Tonerkartusche 1 anstelle eines Tonerrührelements 3 der Tonerkartusche 1 aus 1 anzubringen ist.
  • 4B ist eine Seitenansicht des Tonerrührelements 4a.
  • 4C ist eine Querschnittsansicht des Tonerrührelements 4a entlang der Linie C-C in 4A;
  • 5A ist eine Vorderansicht, welche ein Tonerrührelement 4b zeigt, welches am Gehäuse 1a der Tonerkartusche 1 anstelle des Tonerrührelements 4 der Tonerkartusche 1 aus 1 anzubringen ist.
  • 5B ist eine Seitenansicht des Tonerrührelements 4b.
  • 6A ist eine Vorderansicht, welche ein Tonerrührelement 4c zeigt, welches am Gehäuse 1a der Tonerkartusche 1 anstelle des Tonerrührelements 4 der Tonerkartusche 1 aus 1 anzubringen ist.
  • 6B ist eine Seitenansicht des Tonerrührelements 4c.
  • 7 ist eine Draufsicht, welche den Aufbau einer Schütteleinrichtung zeigt, die bei einem Test zur Untersuchung des Effekts des Auflockerns des Toners bei einer Tonerkartusche gemäß 1 verwendet wird, wobei diese ausgebildet ist, eine Oszillation oder Schwingung der Tonerkartusche zum Auflockern des Tonermaterials unter bestimmten Bedingungen auszubilden.
  • 8 ist eine graphische Darstellung charakteristischer Kurven für Tonerkartuschen der vorliegenden Erfindung und des Standes der Technik, wobei jede Kurve den Zusammenhang beschreibt zwischen der Zeitspanne des Rührens des Toners und derjenigen Zeit, die benötigt wird zum Zuführen des Toners von der Tonerkartusche zu einer Tonerzuführeinrichtung.
  • 9 ist eine Querschnittsansicht, welche den Aufbau einer Tonerkartusche aus dem Stand der Technik und einen Zustand zeigt, bei welchem ein Tonermaterial von der Tonerkartusche an eine Tonerzuführeinrichtung zugeführt wird.
  • DETAILBESCHREIBUNG BEVORZUGTER AUSFÜHRUNGSFORMEN.
  • Unter Bezugnahme auf die Figuren werden nun bevorzugte Ausführungsformen der Erfindung erläutert.
  • Es wird nun eine Ausführungsform der vorliegenden Erfindung im Detail unter Bezugnahme auf die beigefügten Zeichnungen erläutert. 1 ist eine perspektivische Ansicht, die eine erfindungsgemäße Tonerkartusche beschreibt. In 1 ist Tonermaterial nicht dargestellt, um das Tonerrührelement deutlicher zu beschreiben, welches an der Innenseite der Kartusche zum Auflockern oder Lösen von Aggregationen des Tonermaterials angebracht ist. Das Gehäuse 1a der Tonerkartusche 1 ist perspektivisch dargestellt. Die 2A und 2B illustrieren eine Tonerkartusche 1 im Querschnitt, und zwar entlang der Linien A-A bzw. B-B aus 1. Es ist zu bemerken, dass die 2A und 2B Querschnittsansichten sind, wobei jede dieser Zeichnungen einen Zustand illustriert, bei welchem das Rührelement 4 aus 1 ersetzt wird durch ein Tonerrührelement 4c mit dem in 6 gezeigten Aufbau. Es wird eine Beschreibung in Bezug auf die 1, 2A und 2B gegeben. Die Tonerkartusche 1 weist ein Gehäuse 1a, das Tonerrührelement 4, ein Träger- oder Lagerelement 1b sowie ein Restriktionselement 10 auf. Das Trägerelement 1b weist einen Trägerstift oder Lagerstift 6 sowie ein Eingriffselement 7 auf.
  • Wie in 1 dargestellt ist, ist das Gehäuse 1a der Tonerkartusche 1 ein Behälter, der aus einem Harzmaterial ausgebildet ist und die Form einer Box oder eines Kastens besitzt. Das Gehäuse 1a der Tonerkartusche 1 ist mit einer Auslassöffnung oder Ausgabeöffnung 3 an der obersten Oberfläche 2 davon ausgebildet, wobei diese dazu dient, eine Tonerzuführeinrichtung mit Tonermaterial zu versorgen, welches im Gehäuse 1a der Tonerkartusche 1 geladen ist. Wie sich aus 1 ergibt, ist das Gehäuse 1a der Tonerkartusche 1 so aufgebaut, dass sich dieses schrittweise in seiner Breite auf die Auslassöffnung oder Ausgabeöffnung 3 zu verringert. Folglich ist bei der Befestigung an einem Trichter einer Tonerzuführeinrichtung die Tonerkartusche 1 so angepasst, dass das Tonermaterial in effektiver und wirkungsvoller Art und Weise zugeführt werden kann. Die Kapazität oder das Volumen 1a der Tonerkartusche 1 ist so definiert oder ausgebildet, dass das Gehäuse ein bestimmtes Volumen oder einen bestimmten Raum zur Verfügung stellen, d. h. einen Raum ohne Toner mit 600 cm3 Tonermaterial darin geladen. In diesem Zusammenhang bedeutet Raum einen Volumenanteil ohne Tonermaterial.
  • Das Gehäuse 1a der Tonerkartusche 1 enthält zusätzlich zum Tonermaterial ein Tonerrührelement 4 gemäß der vorliegenden Erfindung. Das Tonerrührelement 4 wird von einer rechteckigen Platte gebildet, die im Wesentlichen in einer L-Fom gebogen ist, und zwar im Querschnitt und in Richtung parallel zur Längsachse der Platte. Vorausgesetzt, dass die Platte in zwei Bereiche entlang einer Linie geteilt ist, entlang welcher die Platte gebogen ist, wird derjenige Bereich mit der geringeren Länge in Richtung parallel zur zuvor beschriebenen Achse als Lageroder Trägerplatte 41 bezeichnet, wohingegen der andere Bereich mit der größeren Länge in der zuvor erwähnten Richtung als Rührplatte 43 bezeichnet wird. Die Trägerplatte 41 ist an einer Unterfläche des Gehäuses der Tonerkartusche 1 angebracht, d. h. an einer unteren Oberfläche 5, welche der Oberfläche 2 mit der Öffnung, in welcher die Auslassöffnung 3 ausgebildet ist, gegenübersteht, wobei dort auch das Trägerelement oder Lagerelement 1b vorgesehen ist.
  • Das Tonerrührelement 4 wird also derart gehaltert oder gelagert, dass es sich um den Lagerstift 6 nach Art eines konischen Pendels drehen kann. Das Tonerrührelement 4 wird also derart gehaltert oder gelagert, dass es sich in Richtung parallel zur Achse des Lagerstifts 6 bewegen und sich also in ein konisches Pendel innerhalb eines Bereiches eines Innendurchmessers des Durchgangslochs 42 drehen kann. Dies bedeutet insbesondere, dass das Tonerrührelement 4 derart positioniert oder angeordnet ist, dass die plattenartige Rührplatte 43, die einen longitudinalen Bereich der L-förmigen Anordnung bildet, aufrecht steht innerhalb des Gehäuses der Tonerkartusche 1. Das distale Ende 50 der Rührplatte 43 ist an einer vorbestimmten Distanz oder in einem vorbestimmten Abstand von der Ausgabeöffnung oder Auslassöffnung 3 angeordnet. Des Weiteren ist das Tonerrührelement 4 derart angeordnet, dass die gegenüberliegenden Seitenenden der Rührplatte 43 jeweils sich gegen die gegenüberliegenden Seitenwände des Gehäuses 1a der Tonerkartusche 1 abstützen, wenn sich das Tonerrührelement 4 nach Art eines konischen Pendels dreht. Also wird durch das Abstützen gegen die inneren Seitenwände durch die gegenüberliegenden Seitenenden der Rührplatte eine Schwingung oder Vibration an das Gehäuse 1a der Tonerkartusche 1 übertragen.
  • Es wird nun ein Aufbau zum Lagern oder Haltern des Tonerrührelements 4 beschrieben. Der Lagerstift 6, der an der unteren Oberfläche 5 angebracht ist, erstreckt sich durch das Durchgangsloch 42, welches auf oder in der Lagerplatte oder Trägerplatte 41 des Tonerrührelements ausgebildet ist. Am distalen Ende des Lagerstifts 6 ist ein Eingriffselement 7 angebracht zum Verhindern, dass das Tonerrührelement 4 außer Eingriff gebracht wird oder außer Eingriff gerät. Der Innendurchmesser des Durchgangslochs 42 ist in geeigneter Weise größer gewählt als der Außendurchmesser des Lagerstifts 6.
  • Der Lagerstift 6 ist an einer Position oder Stelle angebracht, wo das distale Ende 50 der Rührplatte 43 des Tonerrührelements 4 nicht mit der Ausgabeöffnung 3 oder Auslassöffnung 3 angeordnet ist, und zwar in einem Zustand des Tonerrührelements 4 zum Ausgeben oder Zuführen des Toners, d. h. in einem Zustand, in welchem die Ausgabeöffnung 3 oder Auslassöffnung 3 sich nach unten erstreckt oder nach unten zeigt und das Tonerrührelement 4 sich in einem Ruhezustand befindet. Da das distale Ende 50 des Tonerrührelements 4 nicht mit der Mitte oder dem Zentrum der Ausgabeöffnung 3 oder Auslassöffnung 3 während des Zuführens von Toner angeordnet ist, kann das Tonermaterial gleichmäßig von der Ausgabeöffnung 3 ausgegeben werden, um in die Tonerzuführeinrichtung hineinzufliegen. Dies bedeutet insbesondere, dass, falls das distale Ende 50 der plattenartigen Rührplatte 43 des Tonerrührelements 4 relativ vom Zentrum oder der Mitte der Ausgabeöffnung oder Auslassöffnung 3 verschoben ist, die Ausgabeöffnung oder Auslassöffnung 3 nicht in zwei Teile unterteilt ist. Daher wird der Ausgabeöffnung oder Auslassöffnung 3 ermöglicht, das Tonermaterial auszugeben, und zwar ohne dass ihre mögliche Aperturgröge oder Öffnungsgröße reduziert wird. Dadurch wird verhindert, dass sich eine Verlängerung der Zeit des Zuführens des Tonermaterials aufgrund von Behinderungen durch die Rührplatte 43 ergeben.
  • Des Weiteren ist das Tonerrührelement 4 derart vorgesehen und ausgebildet, wie dies in 1 dargestellt ist, dass eine longitudinale Richtung oder Längsrichtung der längeren Dimension oder Ausdehnung eines Abschnitts oder Bereichs der Rührplatte 43 parallel zur Öffnungsoberfläche 2 (d. h. eine Breitenrichtung d2 der Rührplatte) orthogonal ausgerichtet ist zu einer Längsrichtung oder longitudinalen Richtung der längeren Dimension oder Ausdehnung der Ausgabeöffnung oder Auslassöffnung 3, wenn der Toner über die Ausgabeöffnung oder Auslassöffnung 3 zugeführt wird. Dies verhindert, dass das distale Ende 50 der Rührplatte 53 die Ausgabeöffnung oder Auslassöffnung 3 in zwei Hälften unterteilt oder diese verschließt oder verdeckt. Auf diese Art und Weise wird die für das Zuführen des Toners notwendige Zeitspanne reduziert.
  • Dem Tonerrührelement wird ermöglicht, um den Lagerstift 6 zu rotieren und sich in der Richtung parallel zur Achse des Lagerstifts 6 zu bewegen. Zusätzlich ist das Tonerrührelement 4 derart ausgebildet, dass es innerhalb des möglichen Bereichs eine große Drehung um den Lagerstift 6 vollführt. Also deckt der Drehbereichs des Tonerrührelements 4 oder der Bewegungsbereich davon nicht weniger als 33% des gesamten Volumenumfangs des Gehäuses der Tonerkartusche 1 ab. Dies bedeutet insbesondere, dass das Gehäuse der Tonerkartusche 1 mit einem Aufbau, der sich in der Größe auf die Ausgabeöffnung 3 zu schrittweise verringert, auf natürliche Art und Weise ermöglicht, dass der Bewegungsbereich des Tonerrührelements 4 mehr als 33% des gesamten Volumenausmaßes des Gehäuses abdeckt oder überstreicht. Auf diese Art und Weise wird die Wirkung des Rührens verbessert.
  • Obwohl dies in 1 nicht dargestellt ist, wird die Ausgabeöffnung oder Auslassöffnung 3 mit einem Versiegelungselement oder Verschlusselement derart versiegelt oder verschlossen, dass das darin enthaltene Tonermaterial in der Tonerkartusche 1 eingeschlossen und versiegelt ist. Wenn das Tonermaterial zur Tonerzuführeinrichtung mit dem in 9 gezeigten Aufbau zugeführt wird, richtet der Benutzer zunächst die Öffnungsoberfläche 2 mit der Ausgabeöffnung 3 oder Auslassöffnung 3 nach unten, um eine Anpassung mit der Ausgabeöffnung oder Auslassöffnung 3 in einer Einlassöffnung oder Zugabeöffnung der Tonerzuführeinrichtung zu schaffen. Während die Tonerkartusche in diesem Zustand gehalten wird, bewegt der Benutzer das Verschlusselement oder Versiegelungselement, welches die Ausgabeöffnung oder Auslassöffnung 3 verschließt. Dadurch wird dem Tonermaterial ermöglicht, dass es durch die Ausgabeöffnung oder Auslassöffnung 3 in den Trichter der Tonerzuführeinrichtung hinüberströmt oder -fließt.
  • Während des Lagerns oder Speicherns der Tonerkartusche 1 mit dem oben beschriebenen Aufbau wird die Tonerkartusche 1 auf einer Lagerfläche 9 plaziert oder angeordnet, und zwar derart, dass die Kartusche auf ihrer unteren Fläche 5 steht. Daher ist die Ausgabeöffung 3 oberhalb der unteren Fläche 5 positioniert oder angeordnet. Verbleibt die Tonerkartusche 1 nunmehr in diesem Zustand über eine längere Zeitspanne, so ergibt sich, dass das in der Tonerkartusche 1 enthaltene Tonermaterial 8 aggregiert. Um ein derartig aggregiertes Tonermaterial 8 von der Tonerkartusche 1 in die Tonerzuführeinrichtung zu überführen, muss das aggregierte Tonermaterial zunächst aufgelockert werden, damit dieses seine inhärenten Eigenschaften oder ursprünglichen Eigenschaften wieder er hält, insbesondere seine Fluidität. Es ist im Allgemeinen bekannt, dass Tonermaterial, wenn es bereits aggregiert ist, sich verhält wie ein Feststoff oder Festkörper, wogegen es sich in einem hinreichend gelockerten oder auch aufgelösten Zustand wie eine Flüssigkeit verhält. Daher besteht die Notwendigkeit, das Tonermaterial in hinreichender Art und Weise aus dem Aggregationszustand aufzulösen oder zu lockern, um ein einfaches und schnelles Überführen des Toners oder Zuführen des Toners zu ermöglichen.
  • Um das aggregierte Tonermaterial in geeigneter und hinreichender Art und Weise aufzulockern oder zu lösen, schüttelt der Benutzer die Tonerkartusche 1 oder den Tonerbehälter vertikal und lateral, bevor er die Tonerkartusche 1 an der Tonerzuführeinrichtung anbringt oder befestigt. Dadurch wird das Tonerrührelement und insbesondere die Rührplatte 43 davon in der Tonerkartusche 1 gedreht, um das aggregierte Tonermaterial schrittweise aufzulockern oder aufzulösen, wodurch die Partikelzustandseigenschaften oder Teilchenzustandseigenschaften des Tonermaterials ohne Aggregation und somit die bevorzugte Eigenschaft der Fluidität wiedererlangt werden können. Da die Rührplatte 63 ausgebildet ist in Form einer flachen Platte oder in Form eines flachen Plättchens, wird deren Bewegung in einer Richtung des Pfeils d2 orthogonal zur Richtung d1 der Stärke oder Dicke, d. h. in einer Breitenrichtung der Rührplatte 43, in 1 dargestellt und betrachtet, unterstützt. Dies bedeutet insbesondere, dass, da die Rührplatte 43 in Form einer flachen Platte oder in Form eines flachen Plättchens ausgebildet ist, eine Oberfläche oder Fläche, mit welcher die Rührplatte 43 auf das Tonermaterial 8 während der Bewegung in der Breitenrichtung d2 trifft, oder einer Seitenfläche davon, schmaler sind als eine Oberfläche 49, mit welcher die Rührplatte 43 auf das Tonermaterial 8 trifft, während es sich in einer Richtung d1 der Dicke oder Stärke bewegt. Entsprechend ist am Anfang des Schüttelns der Tonerkartusche 1 oder des Tonerbehälters 1, welcher das aggregierte Tonermaterial 8 enthält, die Bewegung der Rührplatte in der Richtung d1 der Stärke oder Dicke durch das Tonermaterial eingeschränkt, beschränkt oder behindert, wogegen eine gleichmäßige Bewegung davon in der Richtung d2 der Breite aufgrund ihrer geringen Stärke oder Dicke ermöglicht ist. Das bedeutet, dass durch die plattenartige Konfiguration oder den plattenartigen Aufbau des Tonerrührelements 4 eine größere Wirkung beim Auflösen oder Auflockern des aggregierten Tonermaterials im Vergleich mit der Einrichtung zum Entfernen verbliebenen oder restlichen Toners bei der Tonerzuführeinrichtung aus dem Stand der Technik erreicht werden kann.
  • Aus diesem Grund kann das Tonerrührelement 4 aus 1 ersetzt werden durch ein Tonerrührelement 4a, welches in den 4A bis 4C dargestellt ist und welches drehbar an der unteren Oberfläche oder unteren Fläche 5 des Gehäuses 1a der Tonerkartusche 1 mit dem Lagerelement 1b angebracht ist. In Bezug auf das Tonerrührelement 4a werden Bereiche mit derselben Form wie beim Tonerrührelement 4 mit denselben Bezugszeichen bezeichnet, ihre jeweiligen Beschreibungen werden fortgelassen. Die Rührplatte 43a ist eine rechteckige Platte, wenn sie von vorne betrachtet wird.
  • Wie in 4C z. B. dargestellt ist, ist die Rührplatte 43a des Tonerrührelements 4a derart ausgebildet, dass die Stärke oder Dicke gegenüberliegender Endseiten 44a davon in der Richtung d2 der Breite sich schrittweise auf die gegenüberliegenden Seitenkanten 48a davon verringert. Dies bedeutet mit anderen Worten, dass die Rührplatte 43a gegenüberliegende Seitenenden 44a aufweist, die sich scharf verjüngen oder stark verjüngen. Dies ermöglicht eine gleichmäßige Bewegung der Rührplatte 43a in der Richtung d2 der Breite und erhöht somit die Wirkung des Auflösens oder Auflockerns des aggregierten Tonermaterials.
  • Wie in den 1, 2A und 2B dargestellt ist, kann eine Restriktionsplatte 10 oder Begrenzungsplatte 10 einstückig an der unteren Oberfläche oder unteren Fläche 5 vorgesehen sein zum wirksamen Bewegen der Rührplatte 43 des Tonerrührelemens 4 in der Richtung d2 der Breite. Dies bedeutet insbesondere, dass die Restriktionsplatte 10 parallel zu einer Ebene der Rührplatte 43 angeordnet ist, und zwar in dem Fall, bei welchem das Tonerrührelement 4 in dem in 1 gezeigten Zustand positioniert oder angeordnet ist. Die Restriktionsplatte ist in einem vorgegebenen Abstand von derjenigen Position oder Stelle vorgesehen oder ausgebildet, an welcher der Lagerstift 6 befestigt ist. Folglich schränkt die Restriktionsplatte 10 den Drehbereich des Tonerrührelements 4 teilweise ein. Die Restriktionsplatte 10 ist derart ausgebildet und angeordnet, dass der Rotationsbereich oder Drehbereich des Tonerrührelements 4 auf z. B. etwa 90° eingeschränkt wird. Daher wird der Rührplatte 43 ermöglicht, im Uhrzeigersinn oder entgegen dem Uhrzeigersinn um den Lagerstift 6 jeweils um einen Winkel von 45° zu rotieren. Im Ergebnis davon bewegt sich die Rührplatte 43 effektiv in der Richtung d2 der Breite, wodurch das aggregierte Tonermaterial mittels der gegenüberliegenden Seitenenden davon wirkungsvoll zerkleinert, aufgelöst und gelockert wird. In diesem Fall sind die Seitenenden 44a der Rührplatte 43a scharf oder stark verjüngt ausgebildet, wie das in 4A bis 4C gezeigt ist. Auf diese Art und Weise wird eine effiziente oder wirkungsvolle Bewegung der Rührplatte 43a in der Richtung d2 der Breite ermöglicht, insbesondere wird eine effiziente Drehbewegung ermöglicht, wenn der Benutzer mit dem Schütteln der Tonerkartusche 1 oder des Tonerbehälters 1 beginnt. Folglich kann die Wirkung des Lösens oder Auflockerns des aggregierten Tonermaterials weiter verbessert werden.
  • Falls die zuvor genannte Aggregation des Tonermaterials zu einem bestimmten Grad aufgelöst oder gelockert ist, rotiert das Tonerrührelement um den Lagerstift 6. Das bedeutet, dass eine Drehbewegung vorliegt, wie sie durch ein konisches Pendel beschrieben wird. Diese Drehbewegung wird der Bewegung des Tonerrührelements 4 in der Richtung d2 der Breite hinzugefügt. Daher ist zu erwarten, dass der ebene Bereich 49 der Rührplatte 43 gegen das Tonermaterial 8 stößt oder auf dieses trifft, welches infolge der Bewegung des Tonerrührelements 4 in Richtung dl der Dicke widersteht oder dieser entgegentritt, so dass der Bewegungsbereich des Tonerrührelements 4 in der Richtung dl der Dicke reduziert oder vermindert wird. Eine Lösung dieses Problems besteht darin, die Rührplatte 43 teilweise mit einer Ausnehmung auszubilden.
  • Folglich kann das Tonerrührelement 4 aus 1 ersetzt werden durch ein Tonerrührelement 4b, wie es in den 5A und 5B gezeigt ist und welches drehbar an der unteren Fläche 5 des Gehäuses 1a der Tonerkartusche 1 mit dem Lagerelement oder Trägerelement 1b angebracht ist. Bei diesem Tonerrührelement 4b sind diejenigen Bereiche, die die gleiche Form aufweisen wie beim Tonerrührelement mit denselben Bezugszeichen bezeichnet, ihre jeweilige Beschreibung wird fortgelassen. Eine Rührplatte 43b des Tonerrührelements 4b ist eine rechteckig geformte Platte. Durchgangslöcher 45 sind in der Rührplatte 43b in der Nähe der Lagerplatte oder Trägerplatte 41 ausgebildet. Die Durchgangslöcher oder Passierlöcher 45 erstrecken sich durch die Rührplatte 43b in der Richtung d1 der Dicke oder Stärke, wodurch die Passage von Tonermaterial ermöglicht wird. Dies bedeutet insbesondere, dass die Rührplatte 43b Durchgangslöcher oder Passierlöcher 45 aufweist, und zwar in der Nähe des Lagerstifts 6. Diese dienen dazu, dem Tonermaterial das Passieren durch diese Löcher zu ermöglichen. Da die Ebene 49 der plattenartigen Rührplatte 43b teilweise ausgenommen oder weggeschnitten ist, ist der durch das Tonermaterial ausgeübte Widerstand derart reduziert, dass die Bewegung der Rührplatte 43b in der Richtung dl der Stärke unterstützt oder verbessert wird. Folglich wird dem Tonerrührelement 4b ermög licht, in besonders wirkungsvoller Art und Weise zu rotieren, um dadurch eine verbesserte Wirkung in Bezug auf das Lösen oder Auflockern des aggregierten Tonermaterials zu schaffen.
  • Eine Möglichkeit des Ausnehmens oder Herausschneidens eines Teils der Rührplatte 43 besteht darin, Durchgangslöcher (45 in 5) in der Rührplatte oder auf andere Weise auszubilden. Ausnehmungsbereiche (46 in 6) können auch durch teilweises Ausnehmen oder Wegschneiden gegenüberliegender Seitenenden der Rührplatte 43 ausgebildet werden, um die Breite der Rührplatte 43 in ihrem zentralen Längsbereich oder longitudinalen Zentralbereich zu vermindern.
  • Dies bedeutet insbesondere, dass das Tonerrührelement aus 1 ersetzt werden kann durch ein Tonerrührelement 4c, wie es in den 6A und 6B gezeigt ist und welches drehbar an der unteren Fläche 5 des Gehäuses 1a der Tonerkartusche 1 mit dem Lagerelement 1b oder Trägerelement 1b angebracht ist. Bei dem Tonerrührelement 4c werden Bereiche, die die gleiche Form aufweisen, wie bei dem Tonerrührelement 4, mit denselben Bezugszeichen bezeichnet, ihre diesbezügliche Beschreibung wird fortgelassen. Eine Rührplatte 43c des Tonerrührelements 4c ist eine rechteckförmige Platte, welche Ausnehmungsbereiche 46 an ihren gegenüberliegenden Seitenenden aufweist. Da der Ausnehmungsbereich 46 sich in der Richtung d1 der Stärke oder Dicke der Rührplatte 43c erstreckt, wird dem Tonermaterial ermöglicht, durch diese Ausnehmung zu passieren. Aufgrund eines ähnlichen Zusammenhangs, wie beim Fall der Rührplatte 43b mit den Durchgangslöchern 45 beschrieben wurde, wird durch das Tonerrührelement 4c eine gesteigerte Wirkung des Lösens oder Auflockerns des aggregierten Tonermaterials geschaffen.
  • Um eine wirkungsvollere Bewegung der Rührplatte 43c bereitzustellen, kann das Tonerrührelement 4c ein Gewicht aufweisen, welches an dem Ende angebracht ist, welches der Trägerplatte oder Lagerplatte 41 gegenüberliegt. Aus diesem Grund ist der distale Endbereich der Rührplatte 43c des Tonerrührelements 4c zurückgeführt oder zurückgefaltet, um dort das Gewicht zu erhöhen, so dass sich ein Gewicht 47 am distalen Ende der Rührplatte 43c ausbildet. An dem vom distalen Endbereich der Rührplatte 43 verschiedenen Bereich ist die Rührplatte 43c in ihrer Breite in einen longitudinalen Zentralbereich in ihrer Breite reduziert, um eine wirkungsvolle Bewegung in der Richtung d1 der Stärke oder Dicke zu bewirken, wie das oben bereits beschrieben wurde. Das bedeutet, dass die Rührplatte 43c durch symmetrisches Wegschneiden oder Ausnehmen eines Teils des gegenüberliegenden Seitenendes des longitudinalen Zentralbereichs davon mit Ausnehmungsbereichen 46 ausgebildet ist.
  • Also unterstützt das Gewicht 47 die Bewegung der Rührplatte 43c, während der Ausnehmungsbereich 46 den Widerstand des Tonermaterials gegen die Bewegung der Rührplatte 43c reduziert. Im Ergebnis davon wird der Rührplatte 43c ermöglicht, besonders wirkungsvoll zu rotieren, wodurch die Wirkung in Bezug auf das Lösen oder Lockern des aggregierten Tonermaterials verbessert wird.
  • Die Tonerkartusche 1 des in 2 gezeigten Aufbaus wurde hergestellt, um den nachfolgend beschriebenen Test durchzuführen, um zu überprüfen, wie wirkungsvoll die Tonerkartusche 1 der vorliegenden Erfindung das Tonermaterial lockern oder auflösen kann. Eine experimentelle Tonerkartusche 1 wurde mit 600 cm3 eines Tonermaterials 8 im Gehäuse 1a davon befällt. Obwohl 1 und dergleichen eine Ausgabeöffnung 3 zeigen, die geringer ist als die Öffnungsoberfläche oder Öffnungsfläche 2, war bei der experimentellen Tonerkartusche 1 die Ausgabeöffnung 3 mit der Öffnungsoberfläche 2 hinsichtlich ihrer Form und Größe identisch. Die Innenausdehnungen der Ausgabeöffnung 3 besaßen eine große Länge von 40 mm und eine kleine Länge von 27 mm. Wie sich aus 2 ergibt, ist die Tonerkartusche 1 mit einem Tonerrührelement 4c des in 6 gezeigten Aufbaus versehen.
  • Es wurde auch eine Tonerkartusche für ein Vergleichsbeispiel ausgebildet, wobei ausschließlich das Gehäuse 1a ohne Tonerrührelement ausgebildet wurde. Es wurde ein Zustand gelockerten oder aufgelösten Tonermaterials in der Tonerkartusche als Vergleichsbeispiel untersucht und mit demjenigen der experimentellen Tonerkartusche verglichen. Es wurde eine Schütteleinrichtung, wie sie in 7 dargestellt ist, verwendet, um die oben beschriebenen zwei Tonerkartuschen zu schütteln. Zunächst wurde die Tonerkartusche 1 an einem Ende eines 40 cm langen Hebels oder Arms 11 befestigt, und zwar mit der jeweiligen Ausgabeöffnung 3 nach oben zeigend. Ein Hebel oder Arm 11 hielt oder stützte dabei das andere Ende auf einem Schaft oder einer Welle 12, um eine Rotation um die Welle oder den Schaft 12 zu ermöglichen. Der Arm oder Hebel 11 war so ausgebildet, dass eine Drehung um die Welle oder den Schaft 12 möglich war, und zwar mit einem Zyklus von 2 Sekunden zu und von einer Stellung zwischen einer horizontalen Stellung und einer vertikalen Stellung, die jeweils durch eine Win kelbewegung oder Winkelverschiebung erreicht wurden.
  • Die zwei oben erwähnten Tonerkartuschen wurden jeweils fünf Oszillationszyklen durch Verwendung der Schütteleinrichtung aus 7 ausgesetzt und dann bei 15 Sekunden in einem Ruhezustand gehalten. Nachfolgend wurde dann jede der Tonerkartuschen mit einer Tonerzuführeinrichtung verbunden. Dann wurde das Übertragen oder Zuführen des Tonermaterials gestartet, und es wurde das jeweilige Ergebnis untersucht. Die Tonerkartusche des Vergleichsbeispiels ohne Tonerrührelement 4 benötigte 65 Sekunden, um das gesamte Tonermaterial, welches in der Tonerkartusche enthalten war, an die Tonerzuführeinrichtung zu übertragen. Im Gegensatz dazu benötigte die experimentelle Tonerkartusche 1 mit dem Tonerrührelement 4c nur etwa 4 Sekunden, um ein vollständiges Zuführen des Toners in die Tonerzuführeinrichtung zu bewirken.
  • Selbst in dem Fall, bei welchem die Tonerkartusche eines der Tonerrührelemente 4, 4a bis 4c gemäß der Ausführungsform der vorliegenden Erfindung verwendet wurde und bei welchem dann ein Ruhezustand für eine ausgedehnte Zeitspanne durchgeführt wurde, zeigte die Tonerkartusche eine starke Wirkung im Hinblick auf ein Lösen oder Auflockern des Tonermaterials, und zwar im Vergleich zur Tonerkartusche ohne das Tonerrührelement. Folglich konnte so eine schnelle und geeignete Lockerung oder Auflösung des Tonermaterials erreicht werden. Zusätzlich benötigte die Tonerkartusche der jeweils vorliegenden Ausführungsform eine weitaus geringere Zeit, um das Tonermaterial an die Tonerzuführeinrichtung zu übertragen, und zwar jeweils verglichen mit der Tonerkartusche ohne Tonerrührelement. Folglich war es dem jeweiligen Benutzer möglich, ein Übertragen oder Überführen des Toners in schneller Art und Weise und ohne die Befürchtung von Verschmutzungen vollständig durchzuführen.
  • Eine Mehrzahl Tonerkartuschen 1 des Ausführungsbeispiels und von Tonerkartuschen 1 ohne Tonerrührelement wurden jeweils hergestellt. Jede der Tonerkartuschen 1 und der weiteren Tonerkartuschen ohne Rührelement wurden in Zusammenhang mit der zuvor beschriebenen Schütteleinrichtung verwendet, um das Tonermaterial aufzulockern oder zu lösen. 8 ist eine graphische Darstellung des Zusammenhangs zwischen der Zeit, die zum Zuführen des Toners benötigt wurde (Ordinate), und den Zyklen des Schüttelns der Tonerkartusche (Abszisse). Dabei wurden insbesondere drei Kartuschen ex1, ex2 und ex3 ohne Tonerrührelement und zwei Tonerkartuschen ex4 und ex5 mit Tonerrührelement gemäß der Ausführungsform hergestellt und verwendet. Der Graph zeigt die Ergebnisse eines Tests, der gemäß der zuvor beschriebenen Testprozedur durchgeführt wurde, wobei jede der Tonerkartuschen einem Vorgang des Schüttelns mit einer unterschiedlichen Anzahl von Schüttelzyklen ausgesetzt wurde. Es wurde jeweils die Zeit gemessen, die zu einem vollständigen Übertragen oder voll-ständigen Zuführen des Toners notwendig war. Die Linien L1 bis L5 bezeichnen die zuvor beschriebenen Zusammenhänge in Bezug auf die Tonerkartuschen ex1 bis ex5.
  • Es ergibt sich aus 8, dass, falls die Schütteleinrichtung von 7 für eine ausreichende Zeitspanne verwendet wurde, um eine entsprechend adäquate Oszillation zu bewirken, selbst bei den Tonerkartuschen ex1 bis ex3 ohne Tonerrührelement eine angemessene und geeignete Auflösung oder Auflockerung des aggregierten Tonermaterials erreicht werden kann. Das bedeutet jedoch, dass die Anzahl der Schüttelzyklen ansteigt, wenn die Zeit, die zum vollständigen Übertragen notwendig ist, sinken soll. In dem Fall jedoch, bei welchem eine kurze Zeitspanne des Oszillierens der Tonerkartusche eingestellt wird, konnte die Aggregation des Tonermaterials nicht in angemessener oder adäquater Art und Weise aufgelöst oder gelockert werden, sondern es war hier eine verlängerte Zeitspanne zum Zuführen des Tonermaterials notwendig. Daher besteht die Gefahr, dass bestimmte Benutzer irrtümlicherweise die Tonerkartusche vom Trichter der Tonerzuführeinrichtung beim Zuführen des Toners entfernen, so dass sich dann eine Verteilung des Tonermaterials und eine entsprechende Verschmutzung ergeben.
  • Wie sich aus 8 ergibt, ist die Tonerkartusche 1 mit einem Tonerrührelement 4, 4a bis 4c gemäß der oben beschriebenen Ausführungsbeispiele in der Lage, durch eine kurze Schüttelphase bei Verwendung der in 7 gezeigten Schütteleinrichtung ein adäquates Auflösen oder Auflockern des aggregierten Tonermaterials zu realisieren. Dadurch ergibt sich eine merkliche Verminderung der zum Zuführen des Toners benötigten Zeit. 8 zeigt ebenfalls, dass unabhängig von der Zeitdauer des Vorgangs des Schüttelns die Tonerkartusche 1 gemäß der beschriebenen Ausführungsbeispiele eine im Wesentlichen konstante Zeitspanne zum Zuführen des Toners benötigt. Daher kann auch bei einer kurzen Zeitspanne des Vorgangs des Schüttelns die erfindungsgemäße Tonerkartusche ein adäquates oder angemessenes Durchmischen oder Rühren des Tonermaterials bewirken, so dass sich eine verminderte Zeit zum Zuführen des Toners ergibt.
  • Obwohl die Stärke des Schüttelns bei den jeweiligen Benutzern stark variiert, ist nur eine kurze Zeitspanne notwendig, um das Tonermaterial zuzuführen oder zu übertragen, und zwar selbst dann, wenn das Tonermaterial nur für eine kurze Zeitspanne geschüttelt wurde. Das heilst, die Zeitspanne zum Zuführen oder Übertragen des Toners ist unabhängig von der Schüttelzeit konstant.
  • Wie zuvor beschrieben wurde, verwendet die Tonerkartusche zum Wiederauffüllen von Tonermaterial in einer Tonerzuführeinrichtung gemäß der vorliegenden Erfindung einen einfachen, preisgünstigen und problemarmen Mechanismus zum schnellen Auflösen oder Lockern von Aggregationen im Tonermaterial, welche sich aufgrund der Schwere oder Schwerkraft während des Lagerns der Tonerkartusche für eine längere Zeitspanne ergeben haben. Dadurch wird ein schnelles Zuführen oder Übertragen des Toners in die Tonerzuführeinrichtung sichergestellt, wobei darüber hinaus auch Fehler vermieden werden. Im Ergebnis davon ergibt sich eine merklich verminderte Zeitspanne zum Übertragen des Tonermaterials in die Tonerzuführeinrichtung, wodurch der Aufwand für den Benutzer merklich reduziert wird. Dies führt des Weiteren auch zur Vermeidung von Schwierigkeiten und Problemen, z. B. des Problems des Verteilens des Toners oder dergleichen. Folglich kann auch eine Verschmutzung der Hände des Benutzers oder der Kleidung mit Tonermaterial vermieden werden.

Claims (12)

  1. Tonerkartusche, mit einem Behälter (1a) zum Aufnehmen eines Tonermaterials darin zum Zuführen des Tonermaterials zu einer Entwicklungseinrichtung eines elektrofotografischen Bilderzeugungsgeräts, wobei die Tonerkartusche aufweist: – ein Tonerrührelement (4, 4a4c), welches im Behälter (1a) vorgesehen ist, – ein Trageelement (1b), welches an der Innenseite oder im Inneren des Behälters (1a) und an der Oberfläche (5) des Behälters (1a) angebracht ist, zum Lagern, Tragen oder Haltern des proximalen Endes des Tonerrührelements (4, 4a4c), um mindestens einem Ende des Rührelements (4, 4a4c) eine Drehung zu ermöglichen, und – eine Auslassöffnung (3) zum Freigeben des Tonermaterials aus dem Behälter (1a) heraus, wobei die Auslassöffnung an dem Behälter (1a) dem Trageelement (1b) gegenüberliegend angeordnet ist, dadurch gekennzeichnet, – dass das Tonerrührelement (4, 4a4c) eine plattenartige Rührplatte (43, 43a43c) aufweist, und – dass das Trageelement (1b) ausgebildet ist, das Tonerrührelement (4, 4a4c) an seinem proximalen Ende derart zu lagern, zu haltern oder zu tragen, dass bewirkt wird, dass sich die Rührplatte (43, 43a43c) mit ihrem distalen Ende wie ein konisches Pendel dreht, und zwar um das Trageelement (1b) herum, – wobei eine Schütteln des Behälters (1a) bewirkt, dass das distale Ende der Rührplatte (43, 43a –43c) sich dreht, wobei das proximale Ende dabei als Drehpunkt oder Stützpunkt fungiert.
  2. Tonerkartusche nach Anspruch 1, bei welcher die Rührplatte (43a) Seitenenden (44a) in einer Breitenrichtung aufweist, welche dünner und schärfer zulaufend ausgebildet sind, als ein Zentralbereich der Rührplatte (43a).
  3. Tonerkartusche nach Anspruch 1, bei welcher ein Teil (45,46) der Rührplatte (43b43c) ausgenommen oder weggeschnitten ist.
  4. Tonerkartusche nach Anspruch 1, bei welcher die Rührplatte (43, 43a43c) an ihrem distalen Ende schwerer aus gebildet ist als an ihrem proximalen Ende.
  5. Tonerkartusche mit einem Behälter (1a) zum Aufnehmen eines Tonermaterials darin zum Zuführen des Tonermaterials zu einer Entwicklungseinrichtung eines elektrofotografischen Bilderzeugungsgeräts, wobei die Tonerkartusche aufweist: – ein Tonerrührelement (4, 4a4c), welches im Behälter (1a) vorgesehen ist, – einem Trageelement (1b), welches an der Innenseite oder im Inneren des Behälters (1a) und an der Oberfläche (5) des Behälters (1a) angebracht ist, zum Lagern, Tragen oder Haltern des proximalen Endes des Tonerrührelements (4, 4a4c), um mindestens einem Ende des Rührelements (4, 4a4c) eine Drehung zu ermöglichen, und – eine Auslassöffnung (3) zum Freigeben des Tonermaterials aus dem Behälter (1a) heraus, wobei die Auslassöffnung ein Behälter (1a) dem Trageelement (1b) gegenüberliegend angeordnet ist, dadurch gekennzeichnet, – dass das Tonerrührelement (4, 4a4c) eine plattenartige Rührplatte (43, 43a43c) aufweist, und – dass das Trageelement (1b) ausgebildet ist, das Tonerrührelement (4, 4a4c) an seinem proximalen Ende derart zu lagern, zu haltern oder zu tragen, dass bewirkt wird, dass sich die Rührplatte (43, 43a43c) mit ihrem distalen Ende wie ein konisches Pendel dreht, und zwar um das Trageelement (1b) herum, – wobei die Tonerkartusche des Weiteren eine Begrenzungsplatte (10) oder Restriktionsplatte (10) aufweist zum Begrenzen des Bereichs der Drehbewegung der Rührplatte (43, 43a43c) und – wobei ein Schütteln des Behälters (1a) bewirkt, dass das distale Ende der Rührplatte (43, 43a43c) sich dreht, wobei das proximale Ende dabei als Drehpunkt oder Stützpunkt fungiert.
  6. Tonerkartusche nach Anspruch 5, bei welcher das Tonerrührelement (4, 4a4c) derart gehaltert oder gelagert ist oder wird, dass die Breitenrichtung (d2) der Rührplatte (43, 43a43c) orthogonal ausgerichtet ist zu einer Longitudinalrichtung oder Längsrichtung der Auslassöffnung (3) mit einer längeren Längsausdehnung oder Longitudinalausdehnung und mit einer kürzeren oder geringeren Querausdehnung und dass die Begrenzungsplatte (10) oder Restriktionsplatte (10) den Bereich der Drehbewegung derart einschränkt, dass der Rührplatte (43, 43a43c) ermöglicht wird, sich in ihrer Breitenrichtung (d2) zu bewegen.
  7. Tonerkartusche nach einem der Ansprüche 1 oder 5, bei welcher das Tonerrührelement (4, 4a4c) derart gehaltert oder gelagert ist oder wird, dass beim Stillstand des Tonerrührelements (4, 4a4c) das distale Ende der Rührplatte (43, 43a43c) demjenigen Bereich der Auslassöffnung (3) gegenübersteht, welcher vom Zentrum oder der Mitte der Auslassöffnung (3) verschoben ist.
  8. Tonerkartusche nach Anspruch 1, bei welcher ein Druchgangsloch (45) in der Nähe des proximalen Endes der Rührplatte (43b) ausgebildet ist, wobei das Durchgangsloch (45) die Rührplatte (43b) in Richtung ihrer Stärke (d1) durchdringt.
  9. Tonerkartusche nach Anspruch 1, bei welcher der weggeschnittene oder fortgelassene Bereich (46) longitudinal an einem zentralen Bereich oder Mittenbereich der Seitenenden der Rührplatte (43c) ausgebildet ist, wobei der weggeschnittene Bereich oder ausgenommene Bereich die Rührplatte (43c) in der Richtung ihrer Dicke (d1) durchdringt.
  10. Tonerkartusche nach Anspruch 1, bei welcher der Behälter (1a) in Blickrichtung parallel zur Auslassöffnung (3) einen Querschnitt aufweist, der auf die Auslassöffnung (3) hin sich schrittweise oder zunehmend verringert.
  11. Tonerkartusche nach Anspruch 1, bei welcher das Tonerrührelement (4a4c) derart gelagert oder gehaltert ist oder wird, dass die Rührplatte (43, 43a43c) sich derart dreht, dass das distale Ende der Rührplatte (43, 43a43c) sich am Behälter (1a) abstützt.
  12. Tonerkartusche nach einem der Ansprüche 1 oder 5, – bei welcher das Tonerrührelement (4, 4a4c) des Weiteren eine Lagerungsplatte oder Halterungsplatte (41) aufweist, welche am proximalen Ende der Rührplatte 43, 43a43c) angeordnet ist und welche ein Lagerungsloch oder Halterungsloch (42) aufweist, welches die Halterungsplatte oder Lagerungsplatte (41) in der Richtung ihrer Stärke oder Dicke durchdringt, – bei welcher das Trägerelement (1b) einen Halterungszapfen oder Lage rungszapfen (6), bei welchem ein Ende davon an der Oberfläche (5) des Behälters angebracht ist, und zwar der Auslassöffnung (3) gegenüberliegend, sowie ein Eingriffselement (7) aufweist, welches am anderen Ende des Halterungszapfens oder Lagerungszapfens (6) angebracht ist, und – bei welcher der Halterungszapfen oder Lagerungszapfen (6) einen Außendurchmesser aufweist, welcher geringer ist als der Innendurchmesser des Halterungslochs (42) oder des Lagerungslochs (42) sowie eine Länge, welche größer ist als die Stärke der Halterungsplatte (41) oder Lagerungsplatte (41).
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