DE10222560A1 - Vorrichtung für einen elektrischen Weidezaun - Google Patents

Vorrichtung für einen elektrischen Weidezaun

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    • A01AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
    • A01KANIMAL HUSBANDRY; AVICULTURE; APICULTURE; PISCICULTURE; FISHING; REARING OR BREEDING ANIMALS, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; NEW BREEDS OF ANIMALS
    • A01K3/00Pasturing equipment, e.g. tethering devices; Grids for preventing cattle from straying; Electrified wire fencing
    • A01K3/005Electrified fencing for pastures

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Abstract

Bei einer Vorrichtung für einen elektrischen Weidezaun, bei dem elektrische Leitungen zwischen Pfählen gespannt sind, ist eine Wickelvorrichtung für die Leitung mit einer Rückholfeder versehen. Die Leitung ist elektrisch leitend mit einem Anschlusselement verbunden. Eine elektrisch isolierende Verbindungsvorrichtung ist zur Befestigung an einem Pfahl vorgesehen.

Description

Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung für einen elektrischen Weidezaun, bei dem elektrische Leitungen zwischen Pfählen gespannt sind.
Elektrische Weidezäune mit Drähten, welche von Pfahl zu Pfahl gespannt und mit elektrischen Impulsen beaufschlagt sind, so dass Tiere vom Verlassen der eingezäunten Weiden abgehalten werden, sind seit langem bekannt. Insbesondere benutzt man dazu Pfähle, an deren Ende ein Isolator mit einer Verbindungsöse ist. Eine elektrisch leitende Weidezaunschnur - im folgenden auch Leitung genannt -, die auf einer vorzugsweise 200 m fassenden Trommel aufgespult ist, wird von Verbindungsöse zu Verbindungsöse gespannt und mit einem Weidezaungerät, welches die elektrischen Impulse liefert, verbunden.
Beim landwirtschaftlichen Betrieb ist häufig eine Änderung der eingezäunten Flächen erforderlich, um beispielsweise einen ungestörten Graswuchs auf einer Teilfläche zu ermöglichen, während die Tiere eine andere Teilfläche abweiden. Ferner ist ein schnelles und leichtes Öffnen und Wiederschließen von Zäunen erforderlich.
Dies wird mit der erfindungsgemäßen Vorrichtung dadurch erzielt, dass eine Wickelvorrichtung für die Leitung mit einer Rückholfeder versehen ist, dass die Leitung elektrisch leitend mit einem Anschlusselement verbunden ist und dass eine elektrisch isolierende Verbindungsvorrichtung zur Befestigung an einem Pfahl vorgesehen ist.
Die erfindungsgemäße Vorrichtung hat den Vorteil, dass das Errichten eines zusätzlichen Stücks Zaun oder dessen Demontage oder das Öffnen oder Schließen schnell und einfach möglich sind, ohne dass die Leitung den Boden berührt und dadurch einen Kurzschluss auslöst, der wiederum eine Unwirksamkeit der gesamten Anlage zur Folge hat.
Unter Verwendung einer geeigneten Anzahl von erfindungsgemäßen Vorrichtungen und einer entsprechenden Anzahl von Pfählen können in kurzer Zeit beliebige Flächen eingezäunt werden. Dabei hat es sich als günstig herausgestellt, wenn die Leitung und somit der Abstand der Pfähle etwa sieben Meter beträgt.
Eine vorteilhafte Ausgestaltung der erfindungsgemäßen Vorrichtung besteht darin, dass die Wickelvorrichtung von einem Wickelträger gebildet ist, der auf einer feststehenden Achse drehbar gelagert ist, und dass die Rückholfeder zwischen dem Wickelträger und der Achse wirksam ist. Dabei ist vorzugsweise vorgesehen, dass die Rückholfeder eine Spiralfeder ist, deren Enden mit der Achse und mit dem Wickelträger verbunden sind und/oder dass die Rückholfeder eine elektrisch leitende Verbindung zwischen der Leitung und dem Anschlusselement bildet.
Diese Ausgestaltungen führen zu einer kompakten Bauform, die leicht zu handhaben und zu transportieren ist.
Vorzugsweise ist bei der erfindungsgemäßen Vorrichtung vorgesehen, dass ein Ende der Achse als Anschlusselement ausgebildet ist. Eine schnelle und sichere Verbindung mit der Leitung einer anschließenden Vorrichtung ist dadurch möglich, dass die Achse im Bereich des Anschlusselementes mit einer Ringnut versehen ist. In diese Ringnut kann eine am freien Ende der anderen Leitung befestigte Öse eingehängt werden. Zu einer sicheren Verbindung kann bei der erfindungsgemäßen Vorrichtung jedoch am freien Ende der Leitung ein weiteres Anschlusselement, vorzugsweise ein Kontaktblech mit einer schlüssellochförmigen Öffnung, befestigt sein.
Desweiteren wird eine gut zu handhabende und gegen Verschmutzung geschützte Bauform dadurch erzielt, dass ein zylinderförmiges Gehäuse auf der Achse gelagert ist und eine Durchtrittsöffnung für die Leitung aufweist.
Als Schutz vor einem elektrischen Schlag bei der Handhabung der Leitung, wenn sie unter Spannung steht, ist bei einer Weiterbildung vorgesehen, dass das Ende der Leitung mit einem Isoliergriff versehen ist.
Ausführungsbeispiele der Erfindung sind in der Zeichnung anhand mehrerer Figuren schematisch dargestellt und in der nachfolgenden Beschreibung näher erläutert. Es zeigt:
Fig. 1 einen mit der erfindungsgemäßen Vorrichtung gebildeten Zaun,
Fig. 2 ein Ausführungsbeispiel in zwei Ansichten,
Fig. 3 ein Ausführungsbeispiel geschnitten und
Fig. 4 eine in dem Ausführungsbeispiel nach den Fig. 2 und 3 enthaltene Achse in mehreren Ansichten.
Fig. 1 stellt mehrere Pfähle 14 dar, die mit erfindungsgemäßen Vorrichtungen 15 versehen sind. Diese weisen jeweils ein Anschlusselement 16 auf, in welches das Ende einer Leitung 13 der vorangegangenen Vorrichtung 15 eingehängt wird. An das Anschlusselement 16 der ersten Vorrichtung 15 ist ein elektrisches Weidezaungerät 17 angeschlossen. Der Abstand von Pfahl zu Pfahl beträgt sieben Meter, wobei die aufgewickelte Leitung keinen allzu großen Wickelkörper und kein allzu großes Gehäuse benötigt.
Bei dem in den Fig. 2 und 3 dargestellten Ausführungsbeispiel sind auf einer Achse 4 ein Wickelträger 5 drehbar gelagert. Die Achse 4 selbst ist verdrehfest mit einem Befestigungsklotz 2 verbunden, der eine Bohrung für den Pfahl 14 und einen Feststellhebel 1 aufweist.
An dem freien Ende der Achse 4 ist ein Gewinde mit einer Mutter 3 vorgesehen, mit welcher die Kunststoffscheibe 12 festgeschraubt werden kann, die mit einer weiteren Scheibe 12' und einem Rohrabschnitt 11 ein Gehäuse bildet, das einen Durchführungsschlitz 10 aufweist. Der überstehende Teil der Achse 4 ist als Anschlusselement 16 ausgebildet mit einer Nut 18, in die ein Kontaktblech 8 mit einer schlüssellochförmigen Öffnung eingehängt werden kann. Das Kontaktblech 8 ist mit Hilfe eines Niets 7 und einer Ringöse 6 mit der verkürzt dargestellten Leitung 13 verbunden. Ein über das Niet 7 und teilweise über das Kontaktblech 8 und die Leitung 13 gezogener nicht dargestellter Schrumpfschlauch kann als Isoliergriff dienen. Die Leitung 13 ist mit Hilfe einer Schraube 9 an der Nabe des Wickelträgers 5 befestigt. Die Schraube dient ferner dazu, Kontakt mit einer Spiralfeder 19 herzustellen, deren inneres Ende in einem Schlitz in der Achse 4 verdrehfest gesichert ist.
Die erfindungsgemäße Vorrichtung kann preiswert größtenteils aus Kunststoff hergestellt werden. Die Teile des Gehäuses können verklebt oder verschraubt werden. Letzteres ist in Fig. 2 angedeutet. Die Montage der erfindungsgemäßen Vorrichtung bedeutet keine Schwierigkeiten.

Claims (9)

1. Vorrichtung für einen elektrischen Weidezaun, bei dem elektrische Leitungen zwischen Pfählen gespannt sind, dadurch gekennzeichnet, dass eine Wickelvorrichtung für die Leitung (13) mit einer Rückholfeder (19) versehen ist, dass die Leitung (13) elektrisch leitend mit einem Anschlusselement (16) verbunden ist und dass eine elektrisch isolierende Verbindungsvorrichtung (2) zur Befestigung an einem Pfahl (14) vorgesehen ist.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Wickelvorrichtung von einem Wickelträger (5) gebildet ist, der auf einer feststehenden Achse (4) drehbar gelagert ist, und dass die Rückholfeder (19) zwischen dem Wickelträger (5) und der Achse (4) wirksam ist.
3. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Rückholfeder (19) eine Spiralfeder ist, deren Enden mit der Achse (4) und mit dem Wickelträger (5) verbunden sind.
4. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Rückholfeder (19) eine elektrisch leitende Verbindung zwischen der Leitung (13) und dem Anschlusselement (16) bildet.
5. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 2 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass ein Ende der Achse (4) als Anschlusselement (16) ausgebildet ist.
6. Vorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Achse (4) im Bereich des Anschlusselementes (16) mit einer Ringnut (18) versehen ist.
7. Vorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass am freien Ende der Leitung (13) ein weiteres Anschlusselement, vorzugsweise ein Kontaktblech (8) mit einer schlüssellochförmigen Öffnung, befestigt ist.
8. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass ein zylinderförmiges Gehäuse (11, 12, 12') auf der Achse (4) gelagert ist und eine Durchtrittsöffnung (10) für die Leitung (13) aufweist.
9. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Ende der Leitung (13) mit einem Isoliergriff versehen ist.
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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE102004047237B3 (de) * 2004-09-29 2005-11-03 Heinrich Gerhard Küppers Isolator an einem Weidezaunpfosten und elektrischer Weidezaun
EP4001194A3 (de) * 2020-11-19 2022-08-03 Datamars SA Elektrische zaunspule

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