DE3725467A1 - Schutzvorrichtung fuer ein flexibles elektrisches kabel - Google Patents
Schutzvorrichtung fuer ein flexibles elektrisches kabelInfo
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Description
Eine isolierende Schutzkappenanordnung für den mit Gewinde versehenen
elektrischen Anschlußstutzen und die Enden der damit verbundenen Leiter
einer elektrischen Sensoreinheit, beispielsweise eines Thermoelements, ist
bekannt.
Beispielsweise zeigt die US-PS 28 75 266 eine elektrisch isolierende
Schutzkappenanordnung für den mit Gewinde versehenen Anschlußstutzen ei
ner Sensoreinheit, um diesen gegen unbeabsichtigten Kontakt mit geerdeten
Objekten und darauf zurückzuführende Kurzschlüsse sowie gegen mechani
sche Beschädigungen zu schützen, zu denen es dadurch kommen kann, daß
die Wartungsmannschaft mit Werkzeugen gegen den Anschlußstutzen stößt.
Derartige isolierende Schutzkappen erwiesen sich zwar als nützlich, um Ge
windeanschlüsse und auch die mit solchen Gewindeanschlüssen verbundenen
Leiter an einer scharfen 90°-Abbiegung mit Hilfe von O-Ring-Verbindungen
und Muttern zu schützen. Die bekannten Schutzkappen erwiesen sich jedoch
als ungeeignet für den Schutz von elektrischen Kabeln, die von elektrischen
Vorrichtungen, wie rohrförmigen photoelektrischen oder magnetischen Senso
ren oder dergleichen, axial ausgehen (statt mit diesen senkrecht verbunden
zu sein). Solche bekannten isolierenden Schutzkappen waren auch nicht ge
eignet zu verhindern, daß elektrische Kabel, die aus waagrecht montierten
Sensoren austreten, in den Gang benachbart dem Förderer oder dergleichen
hineinragen, auf welchem der Sensor montiert ist. Die vorliegende Erfindung
befaßt sich mit Verbesserungen gegenüber solchen bekannten Anordnungen.
Der Erfindung liegt dementsprechend die Aufgabe zugrunde, eine verbesser
te Schutzvorrichtung für flexible elektrische Kabel zu schaffen. Insbesondere
soll eine einfache und wirtschaftliche schützende Ummantelung an der Stelle
vorgesehen werden, wo ein elektrisches Kabel aus einer elektrischen Vor
richtung austritt. Mit der Erfindung soll eine aufclipsbare Kappe für ein
flexibles elektrisches Kabel geschaffen werden, das von einer elektrischen
Vorrichtung koaxial vorragt. Ein weiteres Ziel der Erfindung ist die Schaf
fung einer aufclipsbaren Schutzkappe für ein von einer elektrischen Vor
richtung vorstehendes elektrisches Kabel, welche das flexible Kabel im we
sentlichen senkrecht zu der Achse der elektrischen Vorrichtung mit einem
relativ großen Krümmungsradius abgewinkelt hält, um den restlichen Teil
des Kabels von dem einem Förderer oder dergleichen, auf welchem die elektri
sche Vorrichtung montiert ist, benachbarten Gang wegzuhalten.
Mit der Erfindung soll des weiteren eine verbesserte Zugentlastungs-Schutzkap
pe mit Schnappmitteln zur Montage der Kappe an dem hinteren Ende eines rohr
förmigen Sensors oder dergleichen an der Stelle, wo das flexible Kabel aus dem
Sensor austritt, geschaffen werden. Es soll ferner eine verbesserte Schutzkappe
der vorstehend genannten Art erhalten werden, die aus Kunststoff für Identi
fikationszwecke aus einer oder mehreren Farben einfach und wirtschaftlich ge
spritzt werden kann.
Die erfindungsgemäße Lösung ist Gegenstand des Patentanspruchs 1. Weiterbil
dungen der Erfindung ergeben sich aus den Unteransprüchen.
Bevorzugte Ausführungsbeispiele der Erfindung sind anhand der Zeichnungen
näher erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 eine Seitenansicht eines waagrecht montierten, rohrförmigen
photoelektrischen oder induktiven Sensors mit einer ersten
Ausführungsform der Schutzhülle, die auf dem rechten oder
hinteren Ende montiert ist, wo das flexible elektrische Kabel
aus dem Sensor austritt,
Fig. 2 eine perspektivische Ansicht der Schutzkappe nach Fig. 1,
die den Schnappschlitz erkennen läßt,
Fig. 3 eine Seitenansicht eines lotrecht montierten, rohrförmigen pho
toelektrischen oder induktiven Sensors oder dergleichen in
Verbindung mit einer zweiten Ausführungsform der Schutz
kappe, die am unteren oder hinteren Ende des Sensors mon
tiert ist, wo das flexible elektrische Kabel aus dem Sensor
austritt,
Fig. 4 eine perspektivische Darstellung der Schutzkappe nach Fig. 3,
wobei der Schnappschlitz zu erkennen ist, und
Fig. 5 eine Teilansicht des hinteren Endabschnitts des Sensors nach
Fig. 1 oder Fig. 3, wobei die Ringnut zu erkennen ist, auf
welche die Schutzkappe aufgeclipst wird.
Fig. 1 zeigt eine elektrische Vorrichtung 2, bei der es sich beispielsweise um
einen rohrförmigen photoelektrischen Sensor handeln kann. Während vorliegend
beispielshalber auf einen photoelektrischen Sensor Bezug genommen wird, ver
steht es sich, daß die vorliegende Schutzvorrichtung auch in Verbindung mit
beliebigen anderen elektrischen Vorrichtungen verwendet werden kann, bei
spielsweise einem induktiven Näherungssensor oder einem kapazitiven Sensor.
Der photoelektrische Sensor 2 weist lichtemittierende und lichtaufnehmende
Elemente, beispielsweise eine lichtemittierende Diode (LED) und einen Photo
transistor, auf, die am vorderen oder linken Ende 4 innerhalb eines Gehäuses
6 montiert sind, um Licht zu emittieren und von einem Objekt oder einem Re
flektor zurückgeworfenes Licht aufzunehmen, um das Vorhandensein des Ob
jekts oder Reflektors zu ermitteln.
Wie in Fig. 1 dargestellt ist, kann der Sensor 2 auf einer Halterung, beispiels
weise an einem Förderer oder dergleichen, waagrecht montiert sein, um das
Vorhandensein von Gegenständen zu ermitteln, die auf dem Förderer an dem
Sensor vorbeitransportiert werden. Für diesen Zweck ist das rohrförmige Ge
häuse 6 entlang einem wesentlichen Teil des Gehäuses mit einem Außengewinde
8 versehen, auf das zwei Muttern 10 und 12 aufgeschraubt sind. Ein Halteteil
wird zwischen diesen Muttern eingeklemmt, um den Sensor an dem Förderer
starr abzustützen.
Der Sensor 2 ist an seinem rechten oder hinteren Ende 14 mit einem Endab
schnitt von verringertem Durchmesser versehen, wo eine Ringnut 18 ausgebil
det ist, wie dies im einzelnen aus der Teildarstellung der Fig. 5 hervorgeht.
Ein elektrisches Kabel 20 erstreckt sich von dem hinteren Ende dieses Endab
schnitts des Sensors koaxial nach außen. Das elektrische Kabel 20 weist eine
Mehrzahl von elektrischen Leitern, beispielsweise drei Leiter, auf, um dem
lichtemittierenden Element am vorderen Ende des Sensors elektrische Energie
zuzuführen und ein elektrisches Signal zurück an eine elektrische Schaltungs
anordnung oder ein System zu übermitteln, mit der bzw. dem das Kabel 20
verbunden ist. Wie aus Fig. 1 hervorgeht, kann der Sensor 2 auf der Halte
rung waagrecht montiert werden. Wenn der Sensor in Verbindung mit einem
Förderer oder dergleichen benutzt wird, ist das vordere Ende 4 des Sensors
2 in Richtung auf das Zentrum des Förderers gerichtet, während sich das
hintere Ende 14 in Richtung auf den Gang erstreckt, der entlang und benach
bart dem Förderer verläuft.
Weil das Kabel 20 von dem hinteren Ende des Sensors 2 koaxial ausgeht, was
die Abdichtung in dem Sensor erleichtert, hat das Kabel, falls dem nicht be
gegnet wird, die Neigung, in den Gang vorzustehen, wo es im Wege ist und
wo es Stößen und anderen Beschädigungen ausgesetzt ist. Infolgedessen ist
es erwünscht, eine Schutz- und Führungsanordnung für das Kabel vorzu
sehen. Ein Kabel dieser Art ist flexibel, weil es eine Anzahl von elektrischen
Drähten enthält. Bei Stößen oder wiederholtem Biegen kann das Kabel an der
Austrittsstelle aus dem hinteren Ende des Sensors 2 leicht brechen. Um das
Kabel 20 an dieser Stelle zu schützen, ist eine Schutzvorrichtung 22 in Form
einer spritzgegossenen Kunststoffkappe vorgesehen, die auf die Ringnut 18
am hinteren Ende des Sensors 2 aufgeclipst ist. Wie aus Fig. 1 hervorgeht,
schützt diese Kappe 22 nicht nur das Kabel 20 an der Stelle, wo das Kabel
aus dem hinteren Ende des Sensors 2 austritt, um ein Abbiegen und Brechen
des Kabels zu verhindern, sondern die Kappe ist auch so gestaltet, daß sie
das flexible Kabel 20 mit einem relativ großen Krümmungsradius rechtwinklig
abbiegt, wobei die Abbiegung gemäß Fig. 1 nach unten gerichtet ist, um den
restlichen Teil des Kabels nahe an dem Förderer zu halten und nicht in den
Gang vorstehen zu lassen. Auf diese Weise sorgt die Kappe 22 für eine Ent
lastung an der Stelle, wo sie am meisten gebraucht wird, d. h. an der Stelle,
wo das Kabel aus dem hinteren Ende des Sensors 2 austritt.
Wie in Fig. 2 veranschaulicht ist, weist die Kappe 22 drei geschlossene Seiten
22 a, 22 b, 22 c auf, die als Barrieren zum Schutz des Kabels 20 an allen Seiten
mit Ausnahme der dem Förderer zugewendeten Seite wirken. Bei der in Fig. 2
dargestellten Ausführungsform ist die Fördererseite 22 d der Kappe 22 teilweise
geschlossen. Das heißt, an dieser Seite befindet sich ein Schnappschlitz 22 e,
der über mehr als 180° komplementär zu dem Grund der Ringnut 18 ist und
der eine verengte Öffnung 22 f bildet, durch welche der hintere Endabschnitt
des Sensors 2 beim Aufclipsen hindurchtritt, d.h. wenn die Kappe auf dem
Sensor durch nach unten gerichteten Schub montiert wird. Für diesen Zweck
ist die Kappe 22 aus einem Kunststoff gefertigt, der die gewünschte Steifig
keit hat, jedoch gleichzeitig ausreichend nachgiebig ist, um auf den Sensor
durch eine Schnappverbindung festgelegt, d. h. aufgeclipst werden zu kön
nen. Das obere Ende 22 g der Kappe 22 ist vorzugsweise derart geformt,
daß es geschlossen ist und in die übrigen vier Seiten ohne Unterbrechung
übergeht. Das untere Ende 22 h der Kappe ist vollständig offen, so daß das
Kabel 20 von diesem Ende aus frei vorragen kann. Während in Fig. 1 die
Kappe 22 in solcher Ausrichtung dargestellt ist, daß das Kabel 20 nach un
ten verläuft, versteht es sich, daß angesichts der Ringnut 18 am hinteren
Ende des Sensors und des dazu komplementären Schnappschlitzes 22 e der
Kappe die Kappe auf dem Sensor gedreht und so ausgerichtet werden kann,
daß das Kabel in beliebige Richtung verläuft, beispielsweise waagrecht nach
der einen oder der anderen Seite hin oder auch nach oben. Die derart aus
gebildete Schutzkappe läßt sich auch auf sehr wirtschaftliche Weise fertigen,
da sie einstückig spritzgegossen werden kann und da ihr ohne zusätzliche
Kosten eine gewünschte Farbe gegeben werden kann, um beispielsweise das
Produkt eines bestimmten Herstellers zu identifizieren.
Wenn versehentlich gegen das hintere Ende des Sensors gestoßen wird, wird
die gesamte Kraft des Stoßes von der Kappe aufgenommen, so daß diese Kraft
nicht auf das Kabel 20 einwirkt, wo das Kabel aus dem hinteren Ende des
Sensors austritt. Bei einem sehr harten Stoß kann es allenfalls dazu kommen,
daß die Kappe von dem Sensorende abspringt, worauf sie wieder an Ort und
Stelle gebracht werden kann.
i3ei der aus der US-PS 28 75 266 bekannten Anordnung ist der Anschluß so
aufgebaut, daß der Draht oder das Kabel von der elektrischen Vorrichtung
senkrecht abgeht. Diese Konstruktion hat jedoch den Nachteil, daß dann eine
Verbindungsvorrichtung zur Verbindung des Kabels mit der elektrischen Vor
richtung benötigt wird. Im Gegensatz dazu tritt das Kabel 20 vorliegend aus
dem hinteren Ende des Sensors 2 gerade aus. Infolgedessen ist bei den be
kannten Verbindungsvorrichtungen die Abdichtung weniger gut als bei der
vorliegenden Anordnung, da es einfacher ist, das Kabel beim Austritt aus
dem hinteren Ende des rohrförmigen Sensors abzudichten. Diese Abdich
tung ist wichtig, damit keine Schmutzstoffe und Wasser in den Sensor ge
langen können.
Fig. 4 zeigt eine abgewandelte Ausführungsform einer Schutzvorrichtung 24,
die sich zur Verwendung bei einem lotrecht montierten Sensor 2 gemäß Fig. 3
eignet. Der in Fig. 3 veranschaulichte Sensor 2 ist ähnlich dem in Fig. 1.
Wie aus Fig. 4 hervorgeht, weist die aus Kunststoff spritzgegossene Kappe
24 drei geschlossene Seiten 24 a, 24 b und 24 c auf. Die vierte Seite 24 d ist
offen, während die gegenüberliegende geschlossene Seite 24 b vorzugsweise
ähnlich wie die Seite 22 b in Fig. 2 abgerundet ist, um eine glatte, abge
rundete, kantenfreie Außenkonfiguration zu erhalten. Weil die Kappe 24
zur Anbringung auf einem lotrecht montierten Sensor (Fig. 3) geeignet ist,
ist ihr oberes Ende 24 e geschlossen, mit der Ausnahme, daß an diesem En
de ein Schnappschlitz 24 f ausgebildet ist, in den von der offenen Seite der
Kappe 24 aus eine verengte Öffnung 24 g hineinführt. Der Schnappschlitz 24 f
ist in so weit ähnlich dem Schlitz 22 e in Fig. 2, als er über mehr als 180°
komplementär zu dem Grund der Ringnut 18 verläuft, um für einen sicheren
Halt auf dem Ende des Sensor zu sorgen. Wie aus Fig. 3 hervorgeht, er
streckt sich das Kabel 20 von dem unteren Ende des Sensors 2 aus gerade
nach unten. Die Kappe 24 wird auf das untere Ende des Sensors 2 aufge
clipst, wobei sie das Kabel 20 auf drei Seiten, nämlich der Gangseite und
der benachbarten linken und rechten Seite, umgibt, um das Kabel an der
Austrittsstelle aus dem unteren Ende des Sensors 2 zu schützen und für
eine Zugentlastung zu sorgen.
Claims (5)
1. Schutzvorrichtung für ein flexibles elektrisches Kabel, das von einer auf
einer Halterung montierten elektrischen Vorrichtung absteht, ge
kennzeichnet durch:
eine Schutzkappe (22, 24), die an mindestens drei Seiten (22 a, 22 b, 22 c; 24 a, 24 b, 24 c) geschlossen ist und innerhalb deren ausreichend Raum vor handen ist, um einen Endabschnitt (16) der elektrischen Vorrichtung (2) und den benachbarten Teil des von dort ausgehenden elektrischen Kabels (20) zu umschließen;
sowie eine Kupplungsanordnung an dem Endabschnitt der elektrischen Vor richtung und an der Kappe zum Aufclipsen der Kappe auf die elektrische Vorrichtung derart, daß die geschlossenen Seiten von der Halterung weg weisen und eine leicht montierbare und abnehmbare Abdeckung über ein ausreichendes Stück des elektrischen Kabels erhalten wird, wo dieses von der elektrischen Vorrichtung vorsteht, um für eine Zugentlastung und für einen Schutz gegen Stöße und wiederholtes Abbiegen des Kabels an seiner Austrittsstelle zu sorgen, wo das Kabel am empfindlichsten ist.
eine Schutzkappe (22, 24), die an mindestens drei Seiten (22 a, 22 b, 22 c; 24 a, 24 b, 24 c) geschlossen ist und innerhalb deren ausreichend Raum vor handen ist, um einen Endabschnitt (16) der elektrischen Vorrichtung (2) und den benachbarten Teil des von dort ausgehenden elektrischen Kabels (20) zu umschließen;
sowie eine Kupplungsanordnung an dem Endabschnitt der elektrischen Vor richtung und an der Kappe zum Aufclipsen der Kappe auf die elektrische Vorrichtung derart, daß die geschlossenen Seiten von der Halterung weg weisen und eine leicht montierbare und abnehmbare Abdeckung über ein ausreichendes Stück des elektrischen Kabels erhalten wird, wo dieses von der elektrischen Vorrichtung vorsteht, um für eine Zugentlastung und für einen Schutz gegen Stöße und wiederholtes Abbiegen des Kabels an seiner Austrittsstelle zu sorgen, wo das Kabel am empfindlichsten ist.
2. Schutzvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die
Kappe (22, 24) von einem einzigen Kunststoff-Formteil gebildet ist.
3. Schutzvorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß
die Kupplungsanordnung mit einer Ringnut (18) an dem Endabschnitt (16)
der elektrischen Vorrichtung (2) versehen ist, und daß die Kappe (22, 24)
als Teil der Kupplung einen zu der Ringnut komplementären Schnapp
schlitz (22 e, 24 f) mit einer verengten Öffnung (22 f, 24 g) aufweist, wo
bei die Kappe hinreichend nachgiebig für ein Aufclipsen des Schlitzes
auf die Ringnut ist.
4. Schutzvorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die
Kappe (22) eine Schutzabdeckung für das Kabel (20) an einer waagrecht
montierten elektrischen Vorrichtung (2) bildet, aus welcher das Kabel
waagrecht austritt; und daß die Schutzkappe an ihrem oberen Ende (22 g)
geschlossen sowie an ihrem unteren Ende (22 h) offen ist, wobei sich der
Schnappschlitz (22 e) an der vierten Seite (22 d) der Kappe befindet und
die verengte Öffnung (22 f) nach oben in diese Seite hineinführt, so daß
die Kappe auf die Ringnut (18) mit nach unten gerichtetem Schub aufge
clipst werden kann, wodurch die geschlossenen Seiten (22 a, 22 b, 22 c)
der Kappe mit dem waagrecht austretenden Kabel in Eingriff kommen und
dieses innerhalb der Kappe allmählich rechtwinklig abbiegen, so daß das
Kabel durch das untere offene Ende der Kappe hindurchreicht, um den
Rest des Kabels aus dem Weg zu halten.
5. Schutzvorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die
Kappe (24) eine Schutzabdeckung für das Kabel (20) einer lotrecht mon
tierten elektrischen Vorrichtung (2) bildet, aus welcher das Kabel nach
unten austritt; und daß die Schutzkappe an ihrem unteren Ende offen
ist, wobei sich der Schnappschlitz (24 f) an dem oberen Ende (24 e) be
findet und die verengte Öffnung (24 g) seitlich in dieses Ende hinein
führt, so daß die Kappe auf die Ringnut (18) mit waagrecht gegen die
Halterung gerichtetem Schub aufgeclipst werden kann, wodurch das Ka
bel durch das untere offene Ende hindurch nach außen reicht und die
geschlossenen Seiten (24 a, 24 b, 24 c) das Kabel an der Stelle schützen,
wo es aus der elektrischen Vorrichtung herausragt.
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Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
8139 | Disposal/non-payment of the annual fee |