DE10222060A1 - Bogenführungstrommel in einer Druckmaschine - Google Patents

Bogenführungstrommel in einer Druckmaschine

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Abstract

Die Erfindung betrifft eine Bogenführungstrommel in einer Druckmaschine und eine Druckmaschine, wobei die Bogenführungstrommel einen Grundkörper und mindestens zwei auf diesem zur Formatanpassung axial verschiebbar angeordnete scheibenförmige oder scheibensegmentförmige Leitelemente umfasst, die eine bezüglich der Längsachse des Grundkörpers geneigte Stützfläche zur Auflage der Kanten von Bedruckstoffbogen aufweisen. DOLLAR A Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Bogenführungstrommel und eine Bogendruckmaschine zu schaffen, die eine abschmierfreie Bogenführung ermöglicht und kurze Umrüstzeiten zur Anpassung an unterschiedliche Bedruckstoffe gewährleistet. DOLLAR A Erfindungsgemäß wird die Aufgabe dadurch gelöst, dass mindestens eine zwischen den Leitelementen (7) anordenbare Trommelkappe (12) vorgesehen ist und stirnseitig an den Leitelementen (7) Befestigungselemente (10) ausgebildet sind, mit denen die Trommelkappe (12) lösbar zwischen den Leitelementen (12) fixierbar ist. Bei der erfindungsgemäßen Druckmaschine ist unterhalb der Bogenführungstrommel (20) ein wahlweise mit Blasluft beaufschlagbares, an den Bogenweg angepasstes Bogenleitblech (5) vorgesehen, das schwenkbar gelagert ist.

Description

  • Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf eine Bogenführungstrommel in einer Druckmaschine gemäß dem Oberbegriff von Patentanspruch 1 und eine Bogendruckmaschine, umfassend eine Bogenführungstrommel gemäß dem Oberbegriff von Patentanspruch 11.
  • Derartige Bogenführungstrommeln dienen dem Transport von einseitig oder beidseitig bedruckten Bogen in einer Bogendruckmaschine. Sie können beispielsweise zwischen jeweils zwei Druckwerken oder einem Druckwerk und einer Veredlungseinrichtung bzw. zwischen dem letzten Druckwerk oder der Veredlungseinrichtung und dem Ausleger der Druckmaschine angeordnet sein, oder als Übergabetrommel oder Wendetrommel eines Bogenwendeaggregats oder als Abnahmetrommel in einem Bogenausleger dienen.
  • Bei Transport beidseitig bedruckter Bogen besteht die Gefahr, dass noch nicht getrocknete Druckfarbe an den Mantelflächen der Bogenführungstrommeln abschmiert und die Qualität der bedruckten Bogen beeinträchtigt wird.
  • Aus der DE 12 54 645 ist eine Bogenführungstrommel der oben genannten Art bekannt, die einen angetriebenen Trommelgrundkörper umfasst, der zwei sich längs der Mittelachse erstreckende, symmetrisch angeordnete Abflachungen aufweist. An den Abflachungen sind lösbar Trommelkappen angeordnet. Die Trommelkappen tragen Spannelemente, mit denen zur Vermeidung von Abschmiererscheinungen eine Bespannung auf der Mantelfläche der Trommelkappen befestigt werden kann. Die Bespannung kann aus einem farbabweisenden Material bestehen, oder mit Erhöhungen versehen sein, auf denen der Druckbogen an seinen nicht bedruckten Stellen aufliegt.
  • Bei einer derartigen Bogenführungstrommel wird der bedruckte Bogen auf der Bogenunterseite abgestützt. Für die vollflächige Auflage auf einer Bespannung aus einem farbabweisenden Material kann das Abschmieren insbesondere bei hohen Druckgeschwindigkeiten nicht ausgeschlossen werden. Der Nachteil einer mit Erhöhungen versehenen Bespannung besteht darin, dass diese nicht an den Druckauftrag anpassbar ist. Um eine abschmierfreie Bogenführung zu gewährleisten, müssen zahlreiche Bespannungen, die jeweils einer Formatbreite bzw. einer Druckbildanordnung angepasst sind, vorrätig gehalten und druckauftragsbezogen ausgewechselt werden.
  • Aus der EP 59 944 B1 ist eine Bogenführungstrommel bekannt, die eine zylindrische Mantelfläche umfasst, auf der eine Abdeckung angeordnet ist. Als Abdeckung ist ein Textilstoff vorgesehen, der durch in Umfangsrichtung angeordnete Flansche relativ zur Mantelfläche beweglich gehalten wird.
  • Bei dieser, stellvertretend für die Gruppe der Bogenführungstrommeln mit textilen Aufzügen stehenden Anordnung liegen auch biegesteife Bedruckstoffbogen mit der bedruckten Seite auf dem textilen Überzug auf.
  • Dadurch wird wirkungsvoll das Abschmieren von Druckfarbe vermieden, jedoch muss auch beim Bedrucken von Karton der als Super-Blue-Tuch bezeichnete Aufzug regelmäßig ausgewechselt werden.
  • Für biegesteife Bedruckstoffe, wie beispielsweise Karton, werden deshalb Bogenführungstrommeln verwendet, an denen entsprechend der Breite des Bogens axial verschiebbare und feststellbare Segmente angeordnet sind. Die Segmente laufen mit der Bogenführungstrommel um und weisen geneigte Stützflächen auf, auf denen der Bogen ausschließlich mit seinen nichtbedruckten Seitenkanten aufliegt. Eine derartige Bogenführung ist aus der gattungsgemäßen DE 41 11 262 C1 bekannt. Der Nachteil dieser Art der Bogenführung besteht in dem auf biegesteife Bedruckstoffe begrenzten Einsatzgebiet. Sollen Bedruckstoffe mit geringer Biegesteifigkeit, wie Papiere, bedruckt werden, können sich diese durchbiegen und den Kontakt mit den Stützflächen der Segmente verlieren. Die Folge davon sind Abschmiererscheinungen zwischen der frisch bedruckten Bogenoberfläche und der Welle der Bogenführungstrommel.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, unter Vermeidung der vorgenannten Nachteile eine Bogenführungstrommel und eine Bogendruckmaschine zu schaffen, die eine abschmierfreie Bogenführung ermöglicht und kurze Umrüstzeiten zur Anpassung an unterschiedliche Bedruckstoffe gewährleistet.
  • Die Aufgabe wird durch die Lehre von Patentanspruch 1 gelöst, indem mindestens eine zwischen Leitelementen anordenbare Trommelkappe vorgesehen ist und an den Stirnseiten der Leitelemente Befestigungselemente ausgebildet sind, mit denen die Trommelkappe lösbar zwischen den Leitelementen (12) fixierbar ist, sowie durch eine Bogendruckmaschine, die die Merkmale des Patentanspruchs 11 aufweist.
  • Die vorliegende Erfindung hat den Vorteil, dass sie sowohl für das Bedrucken von biegesteifen Bedruckstoffen wie Karton als auch das Bedrucken von weniger biegesteifen Bedruckstoffen eine sichere und abschmierfreie Bogenführung gewährleistet. Für das Bedrucken von Karton werden die Leitelemente entsprechend der Formatbreite der zu bedruckenden Bogen eingestellt. Die von der Bogenführungstrommel zu transportierenden Kartonbogen liegen in diesem Fall ausschließlich mit ihren beiden nicht bedruckten Seitenkanten auf den zur Längsachse der Bogenführungstrommel geneigten Führungsflächen der Leitelemente auf. Bedingt durch die Biegesteifigkeit werden die Bogen in dieser Lage gehalten und Kontakte zwischen der frisch bedruckten Bogenoberfläche und Elementen der Druckmaschine vermieden. Die Bogenführung von biegesteifen Bedruckstoffen auf der Bogenführungstrommel erfolgt somit abschmierfrei.
  • Für die Verarbeitung von Papieren ist die Bogenführungstrommel in kurzer Zeit umrüstbar. Dazu werden lediglich Trommelkappen zwischen den Leitelementen angeordnet und durch Zusammenschieben der Leitelemente zwischen diesen fixiert. Die Papierbogen werden auf der Mantelfläche der Bogenführungstrommel geführt, wodurch ein stabiler Bogenlauf gewährleistet ist. Die Anordnung einer Trommelkappe mit einer farbabweisenden Beschichtung oder bei einer anderen Ausführungsform die Anordnung eines textilen Aufzuges auf der Mantelfläche der Trommelkappen verhindert des Abschmieren von Druckfarbe.
  • Bei einer vorteilhaften Ausführung wird die Mantelfläche der Trommelkappe in einfachster Weise aus einer in einem Grundzustand ebenen Platte, die zur Anordnung zwischen den Leitelementen reversibel elastisch zu einer Halbschale verformbar ist, gebildet.
  • Ein weiterer Vorteil besteht darin, dass die Trommelkappen bei der Bearbeitung aufeinander folgender Druckaufträge entsprechend den Erfordernissen des Druckauftrages leicht gegeneinander ausgetauscht bzw. ein- oder ausgebaut werden können. Dies gilt auch für die Erneuerung des textilen Aufzuges. Während ein erster Satz Trommelkappen in die Druckmaschine zur Abwicklung des aktuellen Druckauftrages eingebaut ist oder die Bogenführung über die Stützflächen der Leitelemente erfolgt, kann auf einem zweiten Satz ein neuer textiler Aufzug angebracht werden. Die Druckmaschine muss dann lediglich für die Zeit des Einbauens bzw. des Austauschens der Trommelkappen gegeneinander angehalten werden.
  • Die Unterstützung der Bogenführung erfolgt in vorteilhafter Weise durch ein unterhalb der Bogenführungstrommel angeordnetes, dem Bogenförderweg angepasstes Leitblech, welches ein Luftpolster erzeugt, auf dem der Bogen geführt wird. Zur Anpassung an die Bahn der Bogenhinterkante, welche von der Biegesteifigkeit des Bedruckstoffs abhängt, kann das Bogenleitblech geschwenkt werden. Damit wird erreicht, dass ein Bogen mit geringer Biegesteifigkeit abschmierfrei schwebend auf dem Luftpolster und ein Bogen mit größerer Biegesteifigkeit derart geführt wird, dass er sich mit seiner nichtbedruckten Hinterkante abschmierfrei an dem Bogenleitblech abstützt.
  • Anhand eines Ausführungsbeispiels soll die nachfolgende Erfindung näher erläutert werden. In den dazugehörigen Zeichnungen zeigt:
  • Fig. 1 in schematischer ein Druckwerk mit vorgelagerter Bogenführungstrommel;
  • Fig. 2 eine Bogeführungstrommel mit geführten Bogen;
  • Fig. 3 einen Ausschnitt einer Bogenführungstrommel mit angeordneter Trommelkappe;
  • Fig. 4 eine Trommelkappe mit Versteifungen;
  • Fig. 5 eine verformbare Trommelkappe im nicht eingebauten Zustand und
  • Fig. 6 eine zwischen zwei Druckzylindern angeordnete Bogenführungstrommel mit schwenkbarem Bogenleitblech.
  • Die vorliegende Erfindung soll am Beispiel einer Ausführungsform, bei der die zum Bogentransport dienende Bogenführungstrommel zwischen zwei Druckzylindern angeordnet ist, beschrieben werden. Die erfindungsgemäße Bogenführungstrommel kann auch als Übergabetrommel, Speichertrommel oder Wendetrommel eines Bogenwendeaggregats oder als Abnahmetrommel in einem Bogenausleger dienen.
  • Die Fig. 1 zeigt eine Bogenführungstrommel 20, die zwischen zwei Druckzylindern 1 angeordnet ist. Die Bogenführungstrommel 20 ist doppeltgroß ausgeführt und drehbar um ihre Mittelachse 19 gelagert. Sie weist zwei nicht näher dargestellte Greifersysteme auf, mit denen die Bogen von den ebenfalls nicht dargestellten Greifersystemen des vorgelagerten Zylinders im Tangentenpunkt 18 übernommen und an die Greifersysteme des nachgelagerten Zylinders im Tangentenpunkt 3 übergeben werden. Die Druckzylinder 1 wirken mit Gummituchzylindern 4 zusammen, welche Druckfarbe von der Druckform auf die zu bedruckenden Bogen übertragen.
  • Die Bogenführungstrommel 20 umfasst einen Grundkörper 6, auf dem Leitelemente 7 axial verschiebbar angeordnet sind. Der Grundkörper 6 wird aus vier sich quer zum Bogenförderweg erstreckenden Traversen, die an ihren Enden fest miteinander verbunden sind, gebildet. Die axial verschiebbar auf den Traversen angeordneten Leitelemente 7 sind scheibenförmig ausgeführt oder weisen die Form von Scheibensegmenten auf. Bei der dargestellten Ausführung mit Scheibensegmenten, stützt sich jedes der Scheibensegmente auf zwei zueinander benachbarten Traversen ab. An den Leitelementen 7 sind stirnseitig bezüglich der Längsachse des Grundkörpers 6 geneigte Stützflächen 8 ausgebildet, die zur Auflage der Kanten von Bedruckstoffbogen 2 dienen und diese auf einer halbkreisförmigen Bahn führen.
  • Der Grundkörper 6 kann bei nicht dargestellten Varianten der Erfindung auch als zylindrische Welle oder Hohlwelle ausgebildet sein oder eine andere geeignete Form aufweisen, wobei dem Grundkörper 6 wahlweise scheibenförmige oder scheibensegmentförmige Leitscheiben zugeordnet sein können.
  • Zur Anpassung an einen Druckauftrag bei dem biegesteifes Material, z. B. Pappe, Karton oder Pappe, bedruckt werden soll, werden die Leitelemente 7 durch axiales Verschieben entsprechend der Formatbreite der Bogen 2 angeordnet, so dass zwei gegenüberliegende Bogenkanten auf den geneigten Stützflächen 8 aufliegen. Das ist in Fig. 2 dargestellt. Zur Befestigung der Leitelemente 7 auf dem Grundkörper 6 sind diesen einzelne Feststellelemente zugeordnet, die während des Verschiebevorganges gelöst werden. Den Leitelementen 7 kann auch eine gemeinsame Einstelleinrichtung zugeordnet sein, die z. B. die Form einer Gewindespindel aufweist und mit den Leitelementen 7 in der Art verbunden ist, dass eine Verdrehung der Gewindespindel die axiale Verschiebung und ein Festlegen der Gewindespindel die Fixierung der Leitelemente 7 bewirkt.
  • Zwischen den Leitelementen 7 sind Trommelkappen 12 anordenbar. Die Trommelkappen 12 dienen der Führung von solchen Bogen 2, die auf Grund ihrer geringeren Biegesteifigkeit nicht auf den Leitelementen 7 geführt werden können. Die Trommelkappen 12 weisen im eingebauten Zustand eine gekrümmte Mantelfläche auf, auf der sich die zu transportierenden Bogen 2 abstützen. Die Trommelkappen 12 können, wie in Fig. 4 dargestellt, halbschalenförmig ausgebildet sein und seitliche Anlageflächen 10 zur Abstützung an den Stirnseiten 9.2 der Leitelemente 7 aufweisen. Im Innenradius der Trommelkappen 12 sind Versteifungen 17 vorgesehen, die bevorzugt in regelmäßigem Abstand zueinander angeordnet sind.
  • Bei einer anderen Ausführung der Trommelkappen 12, dargestellt in Fig. 5, weisen die Trommelkappen 12 eine Mantelfläche auf, die in einem Grundzustand eben ist. Zur Anordnung zwischen den Leitelementen 7 kann die Mantelfläche, wie mit dem Pfeil angedeutet, reversibel elastisch zu einer Halbschale verformt werden.
  • Zur lösbaren Fixierung der Trommelkappen 12 zwischen den Leitelementen können verschiedene Arten von Befestigungselementen verwendet werden.
  • Die Befestigungselemente sind an den Stirnseiten 9.2 der Leitelemente 7 angeordnet und können so ausgebildet sein, dass die Trommelkappen 12 durch axiales Verschieben zwischen den Leitelementen 7 fixierbar sind.
  • Bei der dargestellten Ausführungsform der Bogenführungstrommel sind die Befestigungselemente als Zapfen 16 ausgeführt. Diese greifen beim Zusammenschieben der Leitelemente 7 in Aussparungen 13, die in den Anlageflächen 10 der Trommelkappen 12 vorgesehen sind, ein.
  • Bei einer Variante der Erfindung, bei der die Trommelkappen 12 im Grundzustand eine ebene Mantelfläche aufweisen, sind als Befestigungselemente an den den Trommelkappen 12 zugewandten Stirnseiten 9.2 der Leitelemente 7 halbkreisförmig verlaufende Nuten vorgesehen. In diese Nuten kann die verformte Mantelfläche eingeführt und durch Zusammenschieben der Leitelemente 7 fixiert werden.
  • Selbstverständlich ist die Erfindung nicht auf Ausführungen beschränkt, bei denen die Fixierung der Trommelkappen 12 durch Zusammenschieben der Leitelemente 7 gemäß Fig. 3 erfolgt. Durch entsprechende Ausbildung der Befestigungselemente kann bei einzelnen Varianten der Erfindung eine Fixierung auch durch Auseinanderschieben der Leitelemente 7 erreicht werden. Die bei diesen Varianten verwendeten Befestigungselemente können die Form von Haken oder Laschen aufweisen und mit korrespondierenden Laschen oder Haken an den Trommelkappen zusammenwirken. Alternativ dazu können auch Schnellspannverschlüsse vorgesehen sein.
  • Um Abschmiererscheinungen entgegenzuwirken, können die Trommelkappen 12 mit einem textilen Bezug oder einer farbabweisenden Beschichtung versehen sein.
  • Unterhalb der Bogenführungstrommel 20 ist ein wahlweise mit Blasluft beaufschlagbares, an den Bogenweg angepasstes Bogenleitblech 7 vorgesehen, wie in Fig. 6 dargestellt. Das Bogenleitblech 7 erstreckt sich vom Bereich des Tangentenpunktes 18 von Bogenführungstrommel 20 und einem dieser vorgelagerten Zylinder 1 bis in den Bereich des Tangentenpunkts 3 von Bogenführungstrommel 20 und einem dieser nachgelagerten Zylinder 1. Das Bogenleitblech 7 ist schwenkbar um eine unterhalb der Bogenführungstrommel 20 parallel zu deren Mittelachse 19 verlaufenden Drehachse 15.
  • Durch Verschwenken kann das Bogenleitblech 5 von einer Bogenführungsstellung für Karton in eine Bogenführungsstellung für Papier überführt werden. Bei der mit gestrichelten Linien dargestellten Bogenführungsstellung für Karton ist, in Bogentransportrichtung betrachtet, zwischen dem Bogenleitblech 5 und der Mantelfläche der Bogenführungstrommel 20 ein sich erweiternder Spalt 14 gebildet.
  • In der Bogenführungsstellung für Papier, dargestellt mit durchgezogenen Linien, ergibt sich zwischen Bogenleitblech 5 und Mantelfläche der Bogenführungstrommel 20 in Bogentransportrichtung betrachtet, ein sich stetig verjüngender Spalt 14.
  • Nachfolgend soll die Wirkungsweise Bogenführungstrommel nach Anspruch 1 beschrieben werden.
  • Zum Bedrucken von biegesteifen Bedruckstoffbogen 2 werden die Feststellelemente 11 gelöst und geben die Leitelemente 7 frei, die axial auf dem Grundkörper 6 verschoben werden, bist die seitlichen Kanten der Bedruckstoffbogen einer bestimmten Formatbreite auf den Stützflächen 8 der Leitelemente aufliegen. Anschließend erfolgt die Fixierung der Leitelemente 7 auf dem Grundkörper 6 mit Hilfe der Feststellelemente 11.
  • Zum Bedrucken von Bedruckstoffbogen 2 mit geringer Biegesteifigkeit werden die Feststellelemente 11 gelöst und die damit freigegebenen Leitelemente 7 auf dem Grundkörper 7 soweit auseinandergeschoben, dass die Trommelkappen 12 zwischen den Leitelementen 12 angeordnet werden können. Durch axiales Verschieben der Leitelemente 7 (Auseinanderschieben oder Zusammenschieben) werden die gegebenenfalls zur Anordnung zwischen den Leitelementen 7 verformten Trommelkappen 12 fixiert. Die Bedruckstoffbogen 2 werden damit auf den Mantelflächen der Trommelkappen 12 geführt.
  • Bei der Bogendruckmaschine nach Anspruch 11 erfolgt die Bogenführung in gleicher Weise, wobei ein zur Anpassung an den verwendeten Bedruckstoff verschwenkbares Bogenleitblech vorgesehen ist. Das Bogenleitblech 5 wird mit Blasluft beaufschlagt, welche die Bedruckstoffbogen 2 führt.
  • Zum Bedrucken von Bedruckstoffbogen 2 mit geringer Biegesteifigkeit wird das Bogenleitblech 5 in die Bogenführungsstellung für Papier verschwenkt. Der bei dieser Stellung des Bogenleitblechs 5 bei Beaufschlagung mit Blasluft infolge des sich in Bogentransportrichtung verjüngenden Spaltes entstehende Blasluftstrom ist gegenläufig zur Bogentransportrichtung ausgerichtet. Die geförderten Bedruckstoffbogen 2 werden damit auf der dem Bogenleitblech 5 zugewandten Seite auf einem Luftpolster schwebend geführt.
  • Zum Bedrucken von biegesteifen Bedruckstoffbogen 2 wird das Bogenleitblech 5 in die Bogenführungsstellung für Karton verschwenkt. Der entstehende Spalt 14 erweitert sich in Bogentransportrichtung betrachtet, wodurch sich bei Beaufschlagung mit Blasluft ein in Bogentransportrichtung verlaufender Blasluftstrom ergibt. Dieser hinterbläst die nicht bedruckte Hinterkante der Bedruckstoffbogen 2 und drückt diese gegen das Bogenleitblech 5. Dadurch entsteht zwischen dem Bogenleitblech 5 und der Hinterkante der Bedruckstoffbogen ein ausreichend großer Kantenwinkel, durch den die Bogen geführt werden. Bezugszeichenaufstellung 1 Druckzylinder
    2 Bedruckstoffbogen
    3 Tangentenpunkt
    4 Gummituchzylinder
    5 Bogenleitblech
    6 Grundkörper
    7 Leitelement
    8 Stützfläche
    9.1 Stirnseite
    9.2 Stirnseite
    10 Anlagefläche
    11 Feststellelement
    12 Trommelkappe
    13 Aussparung
    14 Spalt
    15 Drehachse
    16 Zapfen
    17 Versteifungen
    18 Tangentenpunkt
    19 Mittelachse
    20 Bogenführungstrommel

Claims (13)

1. Bogenführungstrommel in einer Druckmaschine, wobei die Bogenführungstrommel einen Grundkörper und mindestens zwei auf diesem zur Formatanpassung axial verschiebbar angeordnete scheibenförmige oder scheibensegmentförmige Leitelemente umfasst, die eine bezüglich der Längsachse des Grundkörpers geneigte Stützfläche zur Auflage der Kanten von Bedruckstoffbogen aufweisen, dadurch gekennzeichnet, dass mindestens eine zwischen den Leitelementen (7) anordenbare Trommelkappe (12) vorgesehen ist und stirnseitig an den Leitelementen (7) Befestigungselemente (10) ausgebildet sind, mit denen die Trommelkappe (12) lösbar zwischen den Leitelementen (12) fixierbar ist.
2. Bogenführungstrommel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die mindestens eine Trommelkappe (12) mit den Leitelementen (7) axial zusammenfügbar und durch Verschieben der Leitelemente (7) zwischen diesen fixierbar ist.
3. Bogenführungstrommel nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die mindestens eine Trommelkappe (12) halbschalenförmig ausgebildet ist und auf den den Leitelementen (7) zugewandten Seiten Anlageflächen (10) aufweist, mit denen sie sich gegenüber den Leitelementen (7) abstützt.
4. Bogenführungstrommel nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass in den Anlageflächen (10) Aussparungen (13) vorgesehen sind, in die korrespondierende an den Leitelementen (7) ausgebildete Zapfen (16) eingreifen.
5. Bogenführungstrommel nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass die mindestens eine Trommelkappe (12) auf der dem Grundkörper (6) zugewandten Seite sich in Umfangsrichtung erstreckende und in regelmäßigem Abstand zueinander angeordnete Versteifungen (17) aufweist.
6. Bogenführungstrommel nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass die mindestens eine Trommelkappe (12) eine Mantelfläche umfasst, die in einem Grundzustand eine ebene Form aufweist und zur Anordnung zwischen den Leitelementen (7) reversibel elastisch zu einer Halbschale verformbar ist.
7. Bogenführungstrommel nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Leitelemente (7) mit einer gemeinsamen Einstelleinrichtung axial verschiebbar sind.
8. Bogenführungstrommel nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass die Leitelemente (7) mit der gemeinsamen Einstelleinrichtung auf dem Grundkörper (6) feststellbar sind.
9. Bogenführungstrommel nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass auf der Trommelkappe (12) ein textiler farbabweisender luftdurchlässiger Aufzug aufgespannt ist, der relativ zur Trommelkappe (12) beweglich ist.
10. Bogenführungstrommel nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass die Trommelkappe (12) auf der den Bedruckstoffbogen (2) zugewandten Seite eine farbabweisende Oberfläche aufweist.
11. Bogendruckmaschine, umfassend eine Bogenführungstrommel nach Anspruch 1, wobei unterhalb der Bogenführungstrommel (20) ein wahlweise mit Blasluft beaufschlagbares, an den Bogenweg angepasstes Bogenleitblech (5) vorgesehen ist, das sich vom Bereich des Tangentenpunktes (18) von Bogenführungstrommel (20) und einem dieser vorgelagerten Zylinder (1) bis in den Bereich des Tangentenpunktes (3) von Bogenführungstrommel (20) und einem dieser nachgelagerten Zylinder (1) erstreckt.
12. Bogendruckmaschine nach Anspruch 11, wobei das Bogenleitblech (5) um eine unterhalb der Bogenführungstrommel (20) und parallel zu dessen Mittelachse verlaufende Drehachse (15) zur Umstellung zwischen einer Bogenführungsstellung für Karton und einer Bogenführungsstellung für Papier schwenkbar gelagert ist.
13. Bogendruckmaschine nach Anspruch 12, wobei zwischen Bogenleitblech (5) und Mantelfläche der Bogenführungstrommel (20) in der Bogenführungsstellung für Papier ein sich in Bogentransportrichtung verjüngender Spalt (14) und in der Bogenführungsstellung für Karton ein sich in Bogentransportrichtung erweiternder Spalt (14) gebildet ist.
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