DE10221856B4 - Einrichtung zur Trennung polarisierter Wellen - Google Patents

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Abstract

Trenneinrichtung zur Trennung polarisierter Wellensignale von ersten und zweiten polarisierten Wellenkomponenten, umfassend:
einen Substratabschnitt (3) mit einer Öffnung (3a) und wenigstens einem HF-Wellen-Empfangsabschnitt (4a, 4b);
einen Wellenleiter (1), der auf einer Seitenfläche des Substratabschnitts (3) angeordnet ist; und
einen HF-Wellen-Reflexiansabschnitt (2; 42), der auf der der einen Seitenfläche gegenüber liegenden anderen Seitenfläche des Substratabschnitts (3) angeordnet und auf seiner Innenseite mit einer HF-Wellen-Reflexionsfläche (2a) versehen ist, wobei ein Septum (1a; 2f) vorgesehen ist, das den Wellenleiterraum im Inneren des Wellenleiters (1) und den Raum im Inneren des HF-Wellen-Reflexionsabschnitts in zwei Teile teilt, dadurch gekennzeichnet, dass
der Substratabschnitt (3) ein Paar von HF-Wellen-Empfangsabschnitten (4a, 4b) aufweist,
das Septum (1a) im Wellenleiter (1) befestigt und durch die Öffnung (3a) zu dem HF-Wellen-Reflexionsabschnitt (2) verlängert ist, um so die jeweiligen polarisierten Wellen zu trennen, die von dem Paar von HF-Wellen-Empfangsabschnitten (4a, 4b) empfangen werden;
ein Zwischenraum zwischen...

Description

  • Hintergrund der Erfindung
  • Die vorliegende Erfindung geht aus von einer Trenneinrichtung zur Trennung polarisierter Wellen gemäß dem Oberbegriff der unabhängige Ansprüche 1, 10, 17 und 26 und umfaßt auch oberen Verwendung im einem HF-Wellen-Empfangsumsetzer, der HF-Wellen von einem Rundfunksatelliten, einem Kommunikationssatelliten oder dergleichen empfängt, und in einer Antennenvorrichtung.
  • Beschreibung des verwandten Sachstandes
  • Mikrowellen, die im Satellitenrundfunk verwendet werden, schließen im Allgemeinen zwei Komponenten ein. Als ein Vertreter schließen zirkular polarisierte Wellen beispielsweise eine rechtsdrehend polarisierte Welle (nachstehend als d-polarisierte Welle bezeichnet) und eine linksdrehend polarisierte Welle (nachstehend als eine l-polarisierte Welle bezeichnet) ein.
  • Deswegen setzt ein Empfangsumsetzer, der HF-Wellen von einem Satelliten empfängt, eine Trenneinrichtung zur Trennung polarisierter Wellen in beide Komponenten ein. Insbesondere, wenn eine der beiden Komponenten (beispielsweise nur die d-polarisierte Welle) zu empfangen ist, wird ein höherer Grad einer Trennung (ein Grad einer Kreuzpolarisationsdiskriminierung) durch eine Trennung der Komponenten durch die Einrichtung zur Trennung polarisierter Wellen und durch ein Absorbieren der anderen Komponente (Kreuzpolarisationskomponente) erreicht.
  • Zuerst wird unter Bezugnahme auf 43, die eine perspektivische Explosionsdarstellung des Hauptteils der Trenneinrichtung zur Trennung polarisierter Wellen des Empfangsumsetzers ist und auf 44, die eine Querschnittsansicht entlang der Schnittlinie XXXXIV-XXXXIV der 43 ist, ein grundlegendes, unveröffentlichtes Beispiel einer herkömmlichen Trenneinrichtung beschrieben.
  • Auf einer Seite eines Substrats 103, das ein Paar von HF-Wellen-Empfangssonden 104a und 104b aufweist, ist ein Wellenleiter 101 angeordnet. In dem Wellenleiter 101 ist ein gestuftes Wellenleiterseptum 101a gebildet, das die Innenseite des Wellenleiters 101 in zwei Abschnitte teilt. Auf der anderen Seite des Substrats 103 ist ein HF-Wellen-Reflexionsabschnitt 102 angeordnet. In dem HF-Wellen-Reflexionsabschnitt 102 ist ein HF-Wellen-Reflexionsabschnittsseptum 102f angeordnet, das die Innenseite des HF-Wellen-Reflexionsabschnitts 102 in zwei Abschnitte teilt. Auf einer Endfläche des HF-Wellen-Reflexionsabschnitts 102, die gegenüberliegend dem Substrat 103 positioniert ist, ist eine HF-Wellen-Reflexionsfläche 102a gebildet.
  • Auf jener Seite des Substrats 103, auf welcher der HF-Wellen-Reflexionsabschnitt 102 positioniert ist, ist eine Erdungsfläche (Muster) 105 entlang und in Kontakt mit Endflächen des HF-Wellen-Reflexionsabschnitts 102 und des HF-Wellen-Reflexionsabschinittsseptums 102f bereitgestellt. Auf der anderen Fläche des Substrats 103, auf welcher der Wellenleiter 101 positioniert ist, ist eine Erdungsfläche (Muster, nicht gezeigt) entlang und in Kontakt mit Endflächen des Wellenleiters 101 und des Wellenleiterseptums 101a gebildet.
  • Die Erdungsfläche 105 in Kontakt mit dem HF-Wellen-Reflexionsabschnitt 102 und die Erdungsfläche in Kontakt mit dem Wellenleiter 101 sind elektrisch mittels Durchlöchern 106 verbunden. Somit werden der Wellenleiter 101 und der HF-Wellen-Reflexionsabschnitt 102 mittels des Substrats 103 auf dem Massepotenzial gehalten.
  • Das Paar von HF-Wellen-Empfangssonden 104a und 104b ist auf jener Seite des Substrats 103 gebildet, auf welcher der HF- Wellen-Reflexionsabschnitt 102 gebildet ist. Verdrahtungsabschnitte der HF-Wellen-Empfangssonden 104a und 104b sind elektrisch von der Erdungsfläche 105, dem HF-Wellen-Reflexionsabschnitt 102 und dem Wellenleiter 101 isoliert.
  • Durch das Wellenleiterseptum 101a und das HF-Wellen-Reflexionsabschnittsseptum 102f werden die Innenseite des Wellenleiters 101 und die Innenseite des HF-Wellen-Reflexionsabschnitts 102 in zwei Wellenleiterräume geteilt. Die zirkular polarisierte Welle, die in den Wellenleiter 101 eintritt, wird durch das gestufte Wellenleiterseptum 101a in linear polarisierte Wellenkomponenten getrennt und in die jeweiligen Wellenleiterräume geführt.
  • In dem oben beschriebenen grundlegenden Beispiel werden, um eine Leckage von HF-Wellen innerhalb des Wellenleiters 101 oder des HF-Wellen-Reflexionsabschnitts 102 zu der Außenseite zu verhindern oder um Rauschen zu verringern, die Endflächen der Septums 101a und 102f und des Wellenleiters 101 und des HF-Wellen-Reflexionsabschnitts 102 in Kontakt mit den Erdungsflächen des Substrats 103 gebracht.
  • Nun werden der Wellenleiter 101 einschließlich des Septums 101a und des HF-Wellen-Reflexionsabschnitts 102 einschließlich des Septums 102f durch eine Gusstechnik unter Verwendung von beispielsweise Aluminiumspritzguss gebildet. In Anbetracht einer dimensionellen Genauigkeit zur Zeit einer tatsächlichen Massenproduktion ist es schwierig, die Endflächen der Septums 101a und 102f und des Wellenleiters 101 und des HF-Wellen-Reflexionsabschnitts 102 sicher in Kontakt mit den Erdungsflächen des Substrats 103 zu bringen.
  • Spezifischer folgt in dem ersten Beispiel nach dem Stand der Technik, wenn die Endfläche des HF-Wellen-Reflexionsabschnittsseptums sicher in Kontakt mit der Erdungsfläche 105 des Substrats 103 zu bringen ist, dass die Endfläche des Wellenleiters 101 nicht sicher in Kontakt mit der Erdungsfläche gebracht werden kann, was zu einer Lücke an dem Kontaktabschnitt führt. Folglich ist es möglich, dass die HF-Wellen nach außen lecken oder dass das Rauschen zunimmt.
  • In Anbetracht des Vorangehenden schlägt die japanische offengelegte Patentanmeldung JP 2001-217603 eine Lösung vor, die nachstehend unter Bezugnahme auf 45, die eine perspektivische Explosionsdarstellung des Hauptabschnitts ist und 46, die eine Querschnittsansicht entlang der Schnittlinie XXXXVI-XXXXVI der 45 ist, beschrieben wird.
  • In diesem Beispiel nach dem Stand der Technik ist eine Öffnung 103a in dem Substrat 103 bereitgestellt, und das Wellenleiterseptum 101a ist verlängert, um durch die Öffnung 103a des Substrats 103 zu verlaufen. Das HF-Wellen-Reflexionsabschnittsseptum 102f des ersten Beispiels nach dem Stand der Technik ist nicht an dem HF-Wellen-Reflexionsabschnitt 102 gebildet, und alternativ ist ein Loch 102i, das die Endfläche des verlängerten Wellenleiterseptums 101a aufnimmt, gebildet.
  • Weiter ist in diesem Beispiel nach dem Stand der Technik das Loch 102i des HF-Wellen-Reflexionsabschnitts 102 mit der Außenseite in Verbindung stehend. Deswegen wird, um ein Eindringen/Austreten von HF-Wellen von/zu der Außenseite zu verhindern, die Lücke zwischen dem Wellenleiterseptum 101a und dem Loch 102i durch ein leitfähiges Element versiegelt, das beispielsweise aus einem Metallbogen gebildet ist, der eine Elastizität aufweist.
  • Bei diesem Beispiel verformt sich, auch wenn eine Variation in einer dimensionellen Genauigkeit zu der Zeit einer Massenproduktion vorhanden ist, das leitfähige Element 107, und deswegen wird es leichter, einen sicheren Kontakt zwischen den gesamten Endflächen des Wellenleiters 101 und des HF-Wellen-Reflexionsabschnitts 102 mit den Erdungsflächen des Substrats 103 zu erreichen.
  • 47A ist eine perspektivische Ansicht, die das Aussehen des leitfähigen Elements 107, das in 46 gezeigt ist, zeigt, 47B ist eine Querschnittsansicht entlang der Schnittlinie XXXXVIIB-XXXXVIIB der 47A ist, und 47C ist eine Querschnittsansicht eines Zustands, in welchem das leitfähige Element 107 und das Septum 101a an dem. Loch 102i angebracht sind.
  • Das leitfähige Element 107 wird nun unter Bezugnahme auf die 47A, 47B und 47C beschrieben. Das leitfähige Element 107 weist einen Eingriffsabschnitt 107a, der mit der HF-Wellen-Reflexionsfläche 102a abschließt, und einen einwärts ausgeschnittenen Abschnitt 107b auf, der ein Spitzenende aufweist, das mit dem Septum 101a abschließt. Die Breite A der 47A wird eingestellt, geringfügig größer als die Breite B des Lochs 102i des HF-Wellen-Reflexionsabschnitts 102, der in 47C gezeigt ist, zu sein. Eine derartige Einrichtung dient dazu, ein Herausgleiten während eines Zusammenbaus zu verhindern und eine sichere elektrische Leitung zwischen dem Septum 101a und dem HF-Wellen-Reflexionsabschnitt 102 bereitzustellen.
  • Das oben beschriebene Beispiel nach dem Stand der Technik weist jedoch das folgende Problem auf, dass ein getrenntes leitfähiges Element 107 verwendet wird. Deswegen nehmen die Kosten des Rohmaterials und die Herstellungsschritte wegen der Bereitstellung des leitfähigen Elements 107 zu. Somit werden die Kosten beträchtlich erhöht.
  • Weiter kann es in dem Herstellungsschritt bei einer Massenproduktion möglich sein, dass die Anbringung des leitfähigen Elements 107 nicht zufriedenstellend ist. In einem derartigen Fall kann eine HF-Welle nach außen durch das Loch 102i lecken oder das Rauschen kann erhöht werden, und deswegen wird eine Zunahme des Anteils defekter Produkte und die Verschlechterung von Produkten erwartet. Weiter kann eine Lücke um den ausgeschnittenen Abschnitt 107b des leitfähigen Elements 107, wie in den 47A bis 47C gezeigt, vorhanden sein, und die Lücke zwischen dem Wellenleiterseptum 101a und dem Loch 102i kann nicht durch zwei Seitenflächen versiegelt werden, an welchen der ausgeschnittene Abschnitt 107b nicht gebildet ist. Mit anderen Worten ist es schwierig, die Lücke durch die Einrichtung tatsächlich zu versiegeln, da sie ein getrenntes Element verwendet, um die Lücke zwischen dem Septum 101a und dem Loch 102i zu füllen, was möglicherweise zu einer Verschlechterung der Produkteigenschaften führt.
  • Hiervon ausgehend ist es Aufgabe der vorliegeden Erfindung, eine Trenneinrichtung zur Trennung polarisierter Wellen anzugeben, die für eine Massenproduktion geeignet ist und ein gutes Betriebsverhalten aufweist sowie Verwendungen hierfür anzugeben. Diese Aufgabe wird anspruchsgemäß gelöst.
  • Gemäß einem ersten Aspekt der Erfindung ist eine Trenneinrichtung zur Trennung polarisierter Wellensignale von ersten und zweiten polarisierten Wellenkomponenten vorhanden, umfassend: einen Substratabschnitt mit einer Öffnung und wenigstens einem HF-Wellen-Empfangsabschnitt; einen Wellenleiter, der auf einer Seitenfläche des Substratabschnitts angeordnet ist; und einen HF-Wellen-Reflexionsabschnitt, der auf der der einen. Seitenfläche gegenüber liegenden anderen Seitenfläche des Substratabschnitts angeordnet und auf seiner Innenseite mit einer HF-Wellen-Reflexionsfläche versehen ist, wobei ein Septum vorgesehen ist, das den Wellenleiterraum im Inneren des Wellenleiters und den Raum im Inneren des HF-Wellen-Reflexionsabschnitts in zwei Teile teilt, dadurch gekennzeichnet, dass der Substratabschnitt ein Paar von HF-Wellen-Empfangsabschnitten aufweist, das Septum im Wellenleiter befestigt ist und durch die Öffnung zu dem HF-Wellen-Reflexionsabschnitt verlängert ist, um so die jeweiligen polarisierten Wellen zu trennen, die von dem Paar von HF-Wellen-Empfangsabschnitten empfangen werden; und ein Zwischenraum zwischen dem Septum und dem HF-Wellen-Reflexionsabschnitt derart eingestellt ist, dass die Endfläche des Wellenleiters auf der einen Substratseite Kontakt mit einer auf der einen Seitenfläche des Substratabschnitts vorhandenen Erdungsfläche hat und die Endfläche des HF-Wellen-Reflexionsabschnitts auf der anderen Seitenfläche des Substratabschnitts Kontakt mit einer auf der anderen Seitenfläche des Substratabschnitts vorhandenen Erdungsfläche hat.
  • Deswegen kann gemäß der vorliegenden Erfindung eine Trenneinrichtung bereitgestellt werden, die eine vollständig zufriedenstellende Trennung polarisierter Wellen ohne eine Leckage der HF-Wellen zu der Außenseite und ohne Zunahme von Rauschen erreichen kann, die einen einfachen Aufbau aufweist, der eine Verbesserung eines Anteils zufriedenstellender Produkte einer Massenproduktion ermöglicht und für eine Massenproduktion geeignet ist.
  • In bevorzugter Weise leckt, wenn der Raum zwischen dem Septum und dem HF-Wellen-Reflexionsabschnitt sehr klein bezüglich der Wellenlänge der HF-Welle ausgeführt wird, die HF-Welle kaum durch den Raum von dem einen zu dem anderen der Wellenleiterräume, die durch das Septum abgeteilt sind. Es kann nämlich, auch mit einem derartigen Raum, eine vollständig zufriedenstellende Trennungseigenschaft für polarisierte Wellen erreicht werden. Deswegen wird, auch wenn bei der Massenproduktion eine Variation aufgetreten ist, die Endfläche des Wellenleiters auf der Seite des Substrats sicher in Kontakt mit der Erdungsfläche gebracht, die auf einer Fläche des Substratabschnitts gebildet ist, und die Endfläche des HF-Wellen-Reflexionsabschnitts auf der Seite des Substratabschnitts wird sicher in Kontakt mit der Erdungsfläche gebracht, die auf der anderen Fläche des Substratabschnitts gebildet ist, und somit kann, anders als in dem oben beschriebenen grundlegenden Beispiel, eine Leckage von HF-Wellen zu der Außenseite oder eine Zunahme von Rauschen verhindert werden.
  • Weiter unterscheidet sich die vorgeschlagene Trenneinrichtung von dem eingangs anhand der 45, 46 und 47 beschriebenen Beispiel nach dem Stand der Technik, in welchem die Lücke zwischen dem Septum des Wellenleiters und dem Loch des HF-Wellen-Reflexionsabschnitts durch ein getrenntes Element gefüllt wird. Deswegen können eine Zunahme in dem Anteil defekter Produkte und eine Verschlechterung der Produkteigenschaften, die durch eine Leckage von HF-Wellen zu der Außenseite oder einem erhöhten Rauschen herbeigeführt wird, verhindert werden.
  • Die Unteransprüche geben Ausführungsorten der Erfindung an.
  • Wenn kein Kontakt zwischen dem Septum und dem HF-Wellen-Reflexionsabschnitt besteht, kann die Endfläche des Wellenleiters auf der Seite des Substratabschnitts sicherer in Kontakt mit der Erdungsfläche gebracht werden, die auf einer Fläche des Substratabschnitte bereitgestellt ist, und kann die Endfläche des HF-Wellen-Reflexionsabschnitts auf der Seite des Substratabschnitts sicherer in Kontakt mit der Erdungsfläche gebracht werden, die auf der anderen Fläche des Substratabschnitts bereitgestellt ist.
  • In bevorzugterer Weise steht das Septum nicht in Kontakt mit einer inneren Fläche der Öffnung.
  • Durch diese Trenneinrichtung, in welcher das Septum kaum Kontakt mit der inneren Fläche der Öffnung des Substratabschnitts hat, wird es möglich, die Endfläche des Wellenleiters auf der Seite des Substratabschnitts sicherer in Kontakt mit der Erdungsfläche zu bringen, die auf einer Fläche des Substratabschnitts bereitgestellt ist, und die Endfläche des HF-Wellen-Reflexionsabschnitts auf der Seite des Substratabschnitts in Kontakt mit der Erdungsfläche zu bringen, die auf der anderen Fläche des Substratabschnitts bereitgestellt ist.
  • In bevorzugterer Weise ist ein Schlitz, in welchen ein Teil des Septums eingreift, auf der inneren Fläche des HF-Wellen-Reflexionsabschnitts, vorgesehen. Der Schlitz kann auf der Seite der HF-Wellen-Reflexionsfläche des HF-Wellen-Reflexionsabschnitts liegen.
  • Durch diese Trenneinrichtung, in welcher ein Schlitz auf der inneren Fläche des HF-Wellen-Reflexionsabschnitts angeordnet ist, in welchen eine Endfläche des Septums eingeführt wird, kann eine Leckage der HF-Welle von dem einen zu dem anderen der Wellenleiterräume, die durch das Septum abgeteilt sind, wirksamer unterdrückt und die Trenneigenschaft für polarisierte Wellen verbessert werden.
  • In bevorzugterer Weise ist ein vorstehender Abschnitt auf der inneren Fläche des HF-Wellen-Reflexionsabschnitts angeordnet, und ein Schlitz, in welchen der vorstehende Abschnitt eingeführt wird, ist auf der Endfläche des Septems bereitgestellt. Der vorstehende Abschnitt kann auf einer inneren Fläche eines zylindrischen Abschnitts des HF-Wellen-Reflexionsabschnitts angeordnet sein.
  • Durch ein Bereitstellen eines vorstehenden Abschnitts auf der inneren Fläche des HF-Wellen-Reflexionsabschnitts, und durch Anordnen eines Schlitzes, in welchen der vorstehende Abschnitt eingeführt wird, auf der Endfläche des Septums kann eine Leckage der HF-Wellen von einem der Wellenleiterräume in den anderen, die durch das Septum abgeteilt sind, wirksamer unterdrückt werden, und die Trenneigenschaft für polarisierte Wellen kann verbessert werden.
  • In einer Trenneinrichtung, in welcher ein Schlitz auf der inneren Fläche des zylindrischen Abschnitts des HF-Wellen-Reflexionsabschnitts angeordnet ist, und das Septum des Wellenleiters in den Schlitz eingeführt wird, wird es notwendig, die Form der Öffnung des Substratabschnitts zu ändern. Im Gegensatz dazu wird in der vorliegenden Trenneinrichtung, in welcher der vorstehende Abschnitt auf der Innenseite des zylindrischen Abschnitts des HF-Wellen-Reflexionsabschnitt bereitgestellt ist, eine derartige Änderung in der Form der Substratöffnung unnötig.
  • Gemäß eines weiteren Ausgeschaltung der vorliegenden Erfindung sind ein vorstehender Abschnitt auf einer inneren Umfangsfläche des HF-Wellen-Reflexionsabschnitts und ein Schlitz zum Einführen des vorstehenden Abschnitts auf dem Septum angeordnet. Der vorstehende Abschnitt kann auf der inneren Fläche der HF-Wellen-Reflexionsfläche oder dem zylindrischen Abschnitt des HF-Wellen-Reflexionsabschnitts bereitgestellt werden.
  • Durch den vorstehenden Abschnitt auf der inneren Fläche des HF-Wellen-Reflexionsabschnitts, und den Schlitz auf dem Septum, in welchen der vorstehende Abschnitt eingeführt wird, kann eine Leckage von HF-Wellen von einem der Wellenleiterräume in den anderen, die durch das Septum abgeteilt sind, wirksamer unterdrückt und die Trenneigenschaft für polarisierte Wellen verbessert werden.
  • In bevorzugterer Weise ist der Schlitz so ausgebildet, dass sich seine Form von der Unterseite zu der Öffnungsseite hin aufweitet.
  • Wenn der Schlitz eine derartige Form aufweist, wird eine einfache Herstellung durch eine Gusstechnik, beispielsweise einen Aluminiumspritzguss, möglich.
  • In bevorzugterer Weise befindet sich der Schlitz auf der inneren Fläche des zylindrischen Abschnitts des HF-Wellen-Reflexionsabschnitts oder an der Endfläche des Septums, das dem zylindrischen Abschnitt des HF-Wellen-Reflexionsabschnitts gegenüberliegt und zumindest ein Teil des unteren Abschnitts des Schlitzes hat eine Form, die sich von der Seite der HF-Wellen-Reflexionsfläche zu der Substratseite hin aufweitet und darum wird eine einfache Herstellung des Schlitzes durch einen Guss, wie beispielsweise Aluminiumspritzguss möglich.
  • Gemäß einem zweiten Aspekt der Erfindung ist eine Trenneinrichtung zur Trennung polarisierter Signalwellen gemäß dem Patentanspruch 10 dadurch gekennzeichnet, dass der Substratabschnitt ein Paar von HF-Wellen-Empfangsabschnitten aufweist; das Septum im HF-Wellen-Reflexionsabschnitt befestigt. ist und durch die Öffnung zu dem HF-Wellenleiter verlängert ist, um die jeweiligen polarisierten Wellen, die von dem Paar von HF-Empfangsabschnitten empfangen werden, zu trennen; und ein Zwischenraum zwischen dem Septum und dem HF-Wellenleiter derart vorgesehen ist, dass die Endfläche des HF-Wellenleiters auf der einen Substratseite Kontakt mit einer auf der einen Seitenfläche des Substratabschnitts vorhandenen Erdungsfläche hat, und dass die Endfläche des HF-Wellen-Reflexionsabschnitts auf der anderen Seitenfläche des Substratabschnitts Kontakt mit einer auf der anderen Seite des Substratabschnitts vorhandenen Erdungsfläche hat.
  • Wenn der Raum zwischen dem Septum und dem Wellenleiter sehr klein bezüglich der Wellenlänge der HF-Welle ausgeführt ist, leckt die HF-Welle kaum durch den Raum von einem zu dem anderen der Wellenleiterräume, die durch das Septum abgeteilt sind. Es kann nämlich auch mit einem derartigen Raum eine vollständig zufriedenstellende Trennung polarisierter Wellen erreicht werden. Deswegen wird, auch wenn eine Variation zu der Zeit einer Massenproduktion vorhanden ist, die Endfläche des Wellenleiters auf der Seite des Substrats sicher in Kontakt mit der Erdungsfläche gebracht, die auf einer Fläche des Substratabschnitts gebildet ist, und die Endfläche des Wellen-Reflexionsabschnitts auf der Seite des Substrats sicher in Kontakt mit der Erdungsfläche gebracht, die auf der anderen Fläche des Substratabschnitts gebildet ist, und somit kann, anders als in dem ersten Beispiel nach dem Stand der Technik, das oben beschrieben ist, eine Leckage einer HF-Welle zu der Außenseite oder eine Zunahme von Rauschen verhindert werden.
  • Weitere vorteilhafte Ausgestaltungen sind Gegenstand der von Patentanspruch 10 abhängigen Ansprüche.
  • Gemäß einem dritten Aspekt der Erfindung ist eine Trenneinrichtung zur Trennung polarisierter Wellensignale gemäß dem Patentanspruch 17 dadurch gekennzeichnet, dass: der Substratabschnitt ein Paar von HF-Wellen-Empfangsabschnitten aufweist; das Septum einen im Inneren des Wellenleiters befestigten ersten Abschnitt und einen im Inneren des HF-Wellen-Reflexionsabschnitts befestigten zweiten Abschnitt hat; die Septumsabschnitte einander gegenüberliegend mit einem Zwischenraum angeordnet sind, um jeweilige polarisierte Wellen, die von dem Paar von HF-Wellen-Empfangsabschnitten empfangen werden, zu trennen; und der Zwischenraum zwischen den Septumsabschnitten derart eingestellt ist, dass die Endfläche des HF-Wellenleiters auf der Seite des Substratabschnitts in Kontakt mit einer auf der einen Seitenfläche des Substratabschnitts vorhandenen Erdungsfläche steht und dass die Endfläche des HF-Wellen-Reflexionsabschnitts auf der anderen Seite des Substratabschnitts Kontakt mit einer auf der anderen Seitenfläche des Substratabschnitts vorhandenen Erdungsfläche hat.
  • Weitere vorteilhafte Ausgestaltungen sind Gegenstand der vom Patentanspruch 17 abhängigen Ansprüche.
  • Gemäß einem vierten Aspekt der Erfindung ist eine Trenneinrichtung zur Trennung polarisierter Wellensignale gemäß dem Patentanspruch 26 dadurch gekennzeichnet, dass: der Substratabschnitt genau einen HF-Wellen-Empfangsabschnitt aufweist; das Septum im Wellenleiter befestigt ist und durch die Öffnung zu dem HF-Wellen-Reflexionsabschnitt verlängert ist, um die HF-Wellen-Reflexionsfläche in zwei Teile zu teilen; in dem einen Teil des Wellenleiterraums der HF-Wellen-Empfangsabschnitt positioniert und in dem anderen Teil des Wellenleiterraums ein reflexionsfreier Abschlussabschnitt gebildet ist.
  • Weitere vorteilhafte Ausgestaltungen sind Gegenstand der vom Patentanspruch 26 abhängigen Ansprüche.
  • Die beanspruchte Trenneinrichtung findet Verwendung in einem HF-Wellen-Empfangsumzetzer, der eine vollständig zufriedenstellende Trennung polarisierter Wellen ohne eine Leckage einer HF-Welle zu der Außenseite oder einer Zunahme von Rauschen erreicht, der einen einfachen Aufbau aufweist und den Anteil zufriedenstellender Produkte einer Massenproduktion verbessert und für eine Massenproduktion geeignet ist.
  • Die beanspruchte Trenneinrichtung findet Verwendung in einer Antennenvorrichtung, die den oben beschriebenen HF-Wellen-Empfangsumsetzer und einen reflektierenden Parabolabschnitt einschließt, der die empfangene HF-Welle reflektiert und die reflektierte Welle zu dem HF-Wellen-Empfangsumsetzer führt.
  • Dementsprechend kann eine Antennenvorrichtung verwirklicht werden, die eine vollständig zufriedenstellende Trennung polarisierter Wellen ohne eine Leckage einer HF-Welle zu der Außenseite oder einer Zunahme von Rauschen erreichen kann, die einen einfachen Aufbau aufweist und den Anteil zufriedenstellender Produkte einer Massenproduktion verbessert und so für eine Massenproduktion geeignet ist.
  • Nachfolgend werden Ausführungsbeispiele der Erfindung an Hand der Zeichnungen näher erläntest.
  • In den Zeichnungen zeigen:
  • 1 eine Veranschaulichung eines Empfangsumsetzers und einer Antennenvorrichtung in Übereinstimmung mit einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung;
  • 2 eine explosionsartige perspektivische Ansicht, die die Einrichtung zur Trennung polarisierter Wellen in Übereinstimmung mit der Ausführungsform 1 der vorliegenden Erfindung zeigt;
  • 3 einen teilweisen Querschnitt, der entlang der Linie III-III der 2 genommen ist;
  • 4 einen teilweisen Querschnitt, der entlang der Linie IV-IV der 2 genommen ist;
  • 5 eine perspektivische Ansicht eines Hauptabschnitts, der einen schematischen Aufbau des HF-Wellen-Reflexionsabschnitts in Übereinstimmung mit der Ausführungsform 2 der vorliegenden Erfindung darstellt;
  • 6 einen teilweisen vertikalen Abschnitt, der einen schematischen Aufbau der Einrichtung zur Trennung polarisierter Wellen in Übereinstimmung mit der Ausführungsform 2 zeigt;
  • 7 einen teilweisen Querschnitt, der entlang der Linie VII-VII der 6 genommen ist;
  • 8 einen teilweise vergrößerten Querschnitt eines Bereichs α der 6;
  • 9 einen teilweise vergrößerten Querschnitt des Bereichs α der 6;
  • 10A und 10B Veranschaulichungen, die ein Messsystem zum Messen der Eigenschaft zur Trennung polarisierter Wellen der Ausführungsform 2 darstellen;
  • 11 eine Tabelle eines Vergleichs der Eigenschaft zur Trennung polarisierter Wellen zwischen der Ausführungsform 2 und dem zweiten Beispiel nach dem Stand der Technik;
  • 12 einen Graphen, der das Ergebnis eines Vergleichs der Eigenschaft zur Trennung polarisierter Wellen zwischen der Ausführungsform 2 und dem zweiten Beispiel nach dem Stand der Technik darstellt;
  • 13A bis 13C die Einrichtung zur Trennung polarisierter Wellen in Übereinstimmung mit der Ausführungsform 3 der vorliegenden Erfindung, in welcher 13A ein teilweiser vertikaler Querschnitt ist, und 13B und 13C teilweise vergrößerte Querschnitte des Bereichs β der 13A sind;
  • 14A und 14B eine Einrichtung zur Trennung polarisierter Wellen in Übereinstimmung mit der Ausführungsform 4 der vorliegenden Erfindung, in welcher die 14A eine teilweise perspektivische Ansicht ist, die einen schematischen Aufbau des HF-Wellen-Reflexionsabschnitts darstellt, und 14B ein Querschnitt ist, der die Einrichtung zur Trennung polarisierter Wellen darstellt;
  • 15 einen teilweisen Querschnitt, der entlang der Linie XV-XV der 14B genommen ist;
  • 16 einen Querschnitt, der die Einrichtung zur Trennung polarisierter Wellen in Übereinstimmung mit der Ausführungsform 4 darstellt;
  • 17 einen Querschnitt, der die Einrichtung zur Trennung polarisierter Wellen in Übereinstimmung mit der Ausführungsform 5 der vorliegenden Erfindung darstellt;
  • 18 einen Querschnitt, der entlang der Linie XVIII-XVIII der 17 genommen ist;
  • 19 einen Querschnitt, der die Einrichtung zur Trennung polarisierter Wellen in Übereinstimmung mit der Ausführungsform 5 der vorliegenden Erfindung darstellt;
  • 20 eine explosionsartige perspektivische Ansicht, die die Einrichtung zur Trennung polarisierter Wellen in Übereinstimmung mit der Ausführungsform 6 der vorliegenden Erfindung zeigt;
  • 21 einen teilweisen Querschnitt, der entlang der Linie XXI-XXI der 20 genommen ist;
  • 22A und 22B Querschnitte, die die Einrichtung zur Trennung polarisierter Wellen in Übereinstimmung mit der Ausführungsform 7 der vorliegenden Erfindung darstellen;
  • 23 einen teilweisen Querschnitt, der entlang der Linie XXIII-XXIII der 22A genommen ist;
  • 24A und 24B Querschnitte, die die Einrichtung zur Trennung polarisierter Wellen in Übereinstimmung mit der Ausführungsform 8 der vorliegenden Erfindung darstellen;
  • 25 einen teilweisen Querschnitt, der entlang der Linie XXV-XXV der 24A genommen ist;
  • 26 eine explosionsartige perspektivische Ansicht, die die Einrichtung zur Trennung polarisierter Wellen in Übereinstim mung mit der Ausführungsform 9 der vorliegenden Erfindung darstellt;
  • 27 einen teilweisen Querschnitt, der entlang der Linie XXVII-XXVII der 26 genommen ist;
  • 28A bis 28C die Einrichtung zur Trennung polarisierter Wellen in Übereinstimmung mit der Ausführungsform 10 der vorliegenden Erfindung, in welchen die 28A ein teilweiser vertikaler Querschnitt ist, und die 28B und 28C ein teilweise vergrößerter Querschnitt des Bereichs γ der 28A sind;
  • 29 eine explosionsartige perspektivische Ansicht eines Hauptabschnitts, der einen schematischen Aufbau der Ausführungsform 11 darstellt;
  • 30A eine Draufsicht eines Substrats, und 30B einen Querschnitt, der entlang der Linie XXXB-XXXB der 29 genommen ist;
  • 31 eine Draufsicht des Substrats des Separators für polarisierte Wellen in Übereinstimmung mit der Ausführungsform 12;
  • 32A eine explosionsartige perspektivische Ansicht des Hauptabschnitts, der die Einrichtung zur Trennung polarisierter Wellen in Übereinstimmung mit der Ausführungsform 13 der vorliegenden Erfindung darstellt, und 32B einen Querschnitt, der entlang der Linie XXXIIB-XXXIIB der 32A genommen ist;
  • 33 eine explosionsartige perspektivische Ansicht eines Hauptabschnitts, der die Einrichtung zur Trennung polarisierter Wellen in Übereinstimmung mit der Ausführungsform 14 der vorliegenden Erfindung darstellt;
  • 34A eine Draufsicht des Substrats, und 34B einen Querschnitt, der entlang der Linie XXXIVB-XXXIVB der 33 genommen ist;
  • 35 eine explosionsartige perspektivische Ansicht eines Hauptabschnitts, der die Einrichtung zur Trennung polarisierter Wellen in Übereinstimmung mit der Ausführungsform 14 der vorliegenden Erfindung zeigt;
  • 36A eine Draufsicht des Substrats des Separators für polarisierte Wellen, und 36B einen Querschnitt, der entlang der Linie XXXVIB-XXXVIB der 35 genommen ist;
  • 37A einen horizontalen Querschnitt eines Wellenleiters in einem weiteren Beispiel des Separators für polarisierte Wellen, 37B einen vertikaler Querschnitt davon, und 37C einen röhrenförmigen HF-Wellen-Absorber;
  • 38A einen horizontalen Querschnitt eines Wellenleiters in noch einem weiteren Beispiel des Separators für polarisierte Wellen, 38B einen vertikalen Querschnitt davon, und 38C einen konischen HF-Wellen-Absorber;
  • 39A einen horizontalen Querschnitt eines Wellenleiters in noch einem weiteren Beispiel des Separators für polarisierte Wellen, und 39B einen vertikalen Querschnitt davon;
  • 40A einen horizontalen Querschnitt eines Wellenleiters in noch einem weiteren Beispiel des Separators für polarisierte Wellen, und 40B einen vertikalen Querschnitt davon;
  • 41 eine perspektivische Ansicht, die ein Aussehen einer Parabolantenne zeigt, die mit einem Satellitenrundfunk-Empfangsumsetzer versehen ist, der den Separator für polarisierte Wellen in Übereinstimmung mit der vorliegenden Erfindung hält;
  • 42 einen Querschnitt eines Satellitenrundfunk-Empfangsumsetzers, an dem der Separator für polarisierte Wellen der vorliegenden Erfindung befestigt ist;
  • 43 eine explosionsartige perspektivische Ansicht, die eine Einrichtung zur Trennung polarisierter Wellen in Übereinstimmung mit dem ersten Beispiel nach dem Stand der Technik zeigt;
  • 44 einen teilweisen Querschnitt, der entlang der Linie XXXXIV-XXXXIV der 43 genommen ist;
  • 45 eine explosionsartige perspektivische Ansicht, die die Einrichtung zur Trennung polarisierter Wellen in Übereinstimmung mit dem zweiten Beispiel nach dem Stand der Technik zeigt;
  • 46 einen Querschnitt, der entlang der Linie XXXXVI-XXXXVI der 45 genommen ist;
  • 47A bis 47C den Aufbau des leitfähigen Elements 107 in Übereinstimmung mit dem zweiten Beispiel nach dem Stand der Technik, in welchem 47A eine perspektivische Ansicht ist, 47B ein Querschnitt ist, der entlang der Linie XXXXVIIB-XXXXVIIB genommen ist, und 47C ein Querschnitt ist, der das leitfähige Element 107 und das Septum 101a, das an dem Loch 102i angebracht ist, zeigt.
  • Zuerst werden unter Bezugnahme auf 1 ein Empfangsumsetzer (LNB: Low Noise Blockdown Converter) zum Empfangen von HF-Wellen von einem Satelliten und eine Antennenvorrichtung beschrieben. Die HF-Wellen von dem Satelliten werden durch einen reflektierenden Parabolabschnitt 51 reflektiert und konzentriert, zu einem HF-Wellen-Empfangsumsetzer 52 geführt und in diesen eingegeben. Der reflektierte Parabolabschnitt 51 und der HF-Wellen-Empfangsumsetzer 52 bilden die Antennenvorrichtung.
  • In den im Folgenden beschriebenen Ausführungsformen sind die HF-Wellen von dem Satelliten zirkular polarisierte Wellen, die eine d-polarisierte und eine l-polarisierte Welle einschließen. Der Umsetzer 52 trennt diese beiden Komponenten, verstärkt jede der Komponenten und setzt die HF-Wellen in dem Band einiger GHz in Signale des 1GHz-Bands um. Die umgesetzten Signale werden über ein Kabel 53 zu einer Innenempfangseinrichtung 54 übertragen.
  • In den Ausführungsformen werden Einrichtungen zur Trennung polarisierter Wellen, die für einen derartigen HF-Wellen-Empfangsumsetzer oder eine Antennenvorrichtung verwendet werden, beschrieben.
  • Ausführungsform 1
  • Eine Einrichtung zur Trennung polarisierter Wellen in Übereinstimmung mit der Ausführungsform 1 der vorliegenden Erfindung wird unter Bezugnahme auf die 2 bis 4 beschrieben.
  • 2 ist eine explosionsartige perspektivische Ansicht eines Hauptabschnitts, der einen schematischen Aufbau der Ausführungsform 1 zeigt, 3 ist ein teilweiser Querschnitt, der entlang der Linie III-III der 2 genommen ist, und 4 ist ein teilweiser Querschnitt, der entlang der Linie IV-IV der 2 genommen ist.
  • Die Einrichtung zur Trennung polarisierter Wellen schließt einen Wellenleiter 1, einen HF-Wellen-Reflexionsabschnitt 2 und ein Substrat 3 ein.
  • Das Substrat 3 weist eine Öffnung 3a, die darin ausgebildet ist, auf. Auf dem Substrat 3 sind ein Paar von HF-Wellen-Empfangssonden (HF-Wellen-Reflexionsabschnitten) 4a und 4b in der Form leitfähiger Filmmuster an gegenüberliegenden Positionen gebildet, die in die Öffnung 3a vorragen. Das Paar von HF-Wellen-Empfangssonden 4a und 4b ist auf jener Fläche des Substrats 3 gebildet, auf welcher der HF-Wellen-Reflexionsabschnitt 2 positioniert ist. Das Substrat 3 ist aus einem isolierenden Substrat, wie etwa einem isolierenden Harzsubstrat oder einem Glasepoxidsubstrat mit einem Muster eines leitfähigen Films aus beispielsweise Kupfer, das darauf gebildet ist, gebildet.
  • An Abschnitten des Substrats 3 außer den leitfähigen Filmmustern, die die HF-Wellen-Empfangssonden 4a und 4b bilden, ist eine Erdungsfläche 5, die in Kontakt mit dem HF-Wellen-Reflexionsabschnitt 2 zu stehen hat, durch ein leitfähiges Filmmuster um die Öffnung 3a herum gebildet. Weiter ist auf der Fläche des Substrats 3 gegenüberliegend der Erdungsfläche 5 eine Erdungsfläche (nicht gezeigt), die in Kontakt mit einem Endabschnitt des Wellenleiters 1 zu stehen hat, durch ein leitfähiges Filmmuster gebildet. Die Erdungsfläche, die in Kontakt mit der Endfläche des HF-Wellen-Reflexionsabschnitts 2 steht, und die Erdungsfläche, die in Kontakt mit der Endfläche des Wellenleiters 1 steht, sind miteinander mittels Durchlöcher 6 verbunden. Somit werden über das Substrat 3 der Wellenleiter 1 und der HF-Wellen-Reflexionsabschnitt 2 auf dem Massepotenzial gehalten. Der Verdrahtungsabschnitt der leitfähigen Filmmuster, die die HF-Wellen-Empfangssonden 4a und 4b bilden, die auf dem Substrat 3 gebildet sind, sind elektrisch von den jeweiligen Erdungsflächen, dem Wellenleiter 1 und dem HF-Wellen-Reflexionsabschnitt 2 isoliert.
  • Auf einer Seite des Substrats 3 ist der Wellenleiter 1 angeordnet. Der Wellenleiter 1 ist mit einem Septum (Septumsabschnitt) 1a mit einem gestuften Abschnitt versehen. Das Septum 1a verläuft durch die Öffnung 3a des Substrats 3 zu dem HF-Wellen-Reflexionsabschnitt 2. In der vorliegenden Ausführungsform sind der Wellenleiter 1 und das Septum 1a integral gebildet. Beispielsweise können diese als ein Stück durch eine Gusstechnik unter Verwendung von beispielsweise Aluminiumspritzguss gebildet werden.
  • Der HF-Wellen-Reflexionsabschnitt 2 schließt einen zylindrischen Abschnitt und einen Abschnitt mit einer flachen Platte an einem Ende, die ungefähr parallel zu dem Substrat 3 und innerhalb des Reflexionsabschnitts ist, ein, die innere Fläche des plattenförmigen Abschnitts dient als eine HF-Wellen-Reflexionsfläche 2a. Der HF-Wellen-Reflexionsabschnitt 2 kann auch durch eine Gusstechnik unter Verwendung von beispielsweise Aluminiumspritzguss gebildet werden.
  • In der vorliegenden Ausführungsform ist ein Raum zwischen dem Septum 1a und der inneren Fläche (Innenfläche) des HF-Wellen-Reflexionsabschnitts 2 derart eingestellt, dass die Endfläche des Wellenleiters 1 auf der Seite des Substrats sicher in Kontakt mit der Erdungsfläche ist, die auf einer Fläche des Substrats 3 bereitgestellt ist, und die Endfläche des HF-Wellen-Reflexionsabschnitts 2 auf der Seite des Substrats sicher in Kontakt mit der Erdungsfläche 5 ist, die auf der anderen Fläche des Substrats 3 bereitgestellt ist, während das Septum 1a nicht in Kontakt mit dem HF-Wellen-Reflexionsabschnitt 2 ist.
  • Spezifischer ist in der vorliegenden Ausführungsform eine Einrichtung bereitgestellt, in welcher die Endfläche des Wellenleiters 1 auf der Seite des Substrats 3 in einem engen Kontakt ohne jedwede Lücke mit und entlang der Erdungsfläche ist, die auf einer Fläche des Substrats 3 bereitgestellt ist, und die Endfläche des HF-Wellen-Reflexionsabschnitts 2 auf der Seite des Substrats 3 in engem Kontakt ohne jedwede Lücke mit und entlang der Erdungsfläche 5 ist, die auf der anderen Fläche des Substrats 3 bereitgestellt ist, wodurch an dem Kontaktabschnitt zwischen der Endfläche des Wellenleiters 1 auf der Seite des Substrats 3 und der Erdungsfläche, die auf einer Fläche des Substrats 3 bereitgestellt ist, und an dem Kontaktabschnitt zwischen der Endfläche des HF-Wellen-Reflexionsabschnitts 2 auf der Seite des Substrats 3 und der Erdungsfläche 5, die auf der anderen Fläche des Substrats 3 bereitgestellt ist, eine HF-Welle nicht zu der Außenseite leckt und jedwede Rauschkomponente nicht von der Außenseite eintritt.
  • In der vorliegenden Ausführungsform ist das Septum 1a nicht in Kontakt mit der inneren Fläche 3a bereitgestellt, so dass die Endfläche des Wellenleiters 1 auf der Seite des Substrats 3 sicher in Kontakt mit der Erdungsfläche ist, die auf einer Fläche des Substrats 3 bereitgestellt ist, und die Endfläche des HF-Wellen-Reflexionsabschnitts 2 auf der Seite des Substrats sicher in Kontakt mit der Erdungsfläche 5 ist, die auf der anderen Fläche des Substrats 3 bereitgestellt ist.
  • Spezifischer ist, wie in den 3 und 4 gezeigt, die Endfläche des Septums 1a nicht in Kontakt mit der HF-Wellen-Reflexionsfläche 2a oder der inneren Fläche (Innenfläche) des zylindrischen Abschnitts des HF-Wellen-Reflexionsabschnitts 2. Weiter ist, wie in den 3 und 4 gezeigt, die Endfläche des Septums 1a auch nicht in Kontakt mit der inneren Fläche (Innenfläche) der Öffnung 3a des Substrats 3. Im Allgemeinen weist ein derartiger HF-Wellen-Empfangsumsetzer die Innenseite luftdicht ausgeführt auf. Deswegen ist zwischen dem Septum 1a und dem HF-Wellen-Reflexionsabschnitt 2 und zwischen dem Septum 1a und der Öffnung 3 kein getrenntes Element dazwischen angeordnet, sondern es existiert nur Gas, wie etwa Luft.
  • In einer derartigen Einrichtung bilden der Wellenleiter 1, das Substrat 3 und der HF-Wellen-Reflexionsabschnitt 2 einen Wellenleiterraum, und der Wellenleiterraum ist durch den Septumsabschnitt 1a in einen Wellenleiterraum, in welchem eine des Paars der HF-Wellen-Empfangssonden 4a und 4b positioniert ist, und den anderen Wellenleiterraum abgeteilt, in welchem die andere HF-Wellen-Empfangssonde positioniert ist. In dem Wellenleiterraum sind das Substrat 3 und die HF-Wellen-Reflexionsfläche 2a ungefähr vertikal zu der Richtung der Ausbreitung der HF-Welle angeordnet, während das Septum 1a entlang der Richtung der Ausbreitung der HF-Welle angeordnet ist.
  • Der Betrieb der oben beschriebenen Einrichtung zur Trennung polarisierter Wellen ist wie folgt. Wenn eine zirkular polarisierte Welle, wie etwa eine HF-Welle, von der Richtung des in 2 gezeigten Pfeils her eintritt, wird die polarisierte Welle, die von dem Wellenleiter 1 aufgenommen wird, durch den gestuften Abschnitt des Septums 1a in eine linear polarisierte Welle umgesetzt. Hier schließt, da die zirkular polarisierte Welle eine d-polarisierte Welle und eine l-polarisierte Welle einschließt, die linear polarisierte Welle, die von der Umset zung herrührt, eine Komponente, die von der Umsetzung der d-polarisierten Welle herrührt, und eine Komponente, die von der Umsetzung der l-polarisierten Welle herrührt, ein.
  • Der gestufte Abschnitt des Septums 1a wirkt als ein zirkular polarisierte Welle-linear polarisierte Welle-Umsetzungsabschnitt zum Ändern der zirkular polarisierten Welle in eine linear polarisierte Welle. Die Form ist nicht auf Stufen beschränkt und kann verjüngt sein, indem sie sich beispielsweise linear von der Seite des HF-Wellen-Eingangs zu dem Substrat 3 hin aufweitet. Es kann nämlich jedwede Form verwendet werden, vorausgesetzt, dass sie als der zirkular polarisierte-linear polarisierte Welle-Umsetzungsabschnitt wirkt. Die Beschreibung betreffend den gestuften Abschnitt des Septums ist jedweder der folgenden Ausführungsformen gemeinsam.
  • Danach nimmt von den beiden abgeteilten Wellenleiterräumen, die durch das Septum 1a abgeteilt sind, ein Wellenleiterraum (Wellenleiterraum A) die linear polarisierte Komponente (Komponente A) auf, die von einer Umsetzung der d-polarisierten Welle herrührt, und der andere Wellenleiterraum, (Wellenleiterraum B) nimmt die linear polarisierte Komponente (Komponente B), die von der Umsetzung der l-polarisierten Welle herrührt, auf.
  • Die Komponente A, die auf diese Weise abgetrennt ist, läuft durch die Öffnung 3a, wird an dem HF-Wellen-Reflexionsabschnitt 2a reflektiert und wird von der HF-Wellen-Empfangssonde 4a (eine des Paars HF-Wellen-Empfangssonden 4a und 4b) empfangen. In ähnlicher Weise läuft die Komponente B durch die Öffnung 3a, wird an dem HF-Wellen-Reflexionsabschnitt 2a reflektiert und von der anderen HF-Wellen-Empfangssonde 4b empfangen.
  • Die Komponenten A und B der jeweiligen linear polarisierten Wellen, die von dem Paar von HF-Wellen-Empfangssonden 4a und 4b empfangen werden, werden in eine vorgegebene Schaltung (nicht gezeigt) eingegeben, die in dem Substrat 3 des Umsetzers bereitgestellt ist.
  • In der vorliegenden Ausführungsform wird, wie bereits beschrieben, der Raum zwischen dem Septum 1a und der inneren Fläche (Innenfläche) des HF-Wellen-Reflexionsabschnitts 2 derart eingestellt, dass das Septum 1a nicht in Kontakt mit dem HF-Wellen-Reflexionsabschnitt 2 ist, so dass die Endfläche des Wellenleiters 1 auf der Seite des Substrats 3 sicher in Kontakt mit der Erdungsfläche ist, die auf einer Fläche des Substrats 3 bereitgestellt ist, und die Endfläche des HF-Wellen-Reflexionsabschnitts 2 auf der Seite des Substrats 3 sicher in Kontakt mit der Erdungsfläche 5 ist, die auf der anderen Fläche des Substrats 3 bereitgestellt ist.
  • In der vorliegenden Ausführungsform ist der Abstand zwischen der inneren Fläche (Innenfläche) des HF-Wellen-Reflexionsabschnitts 2 und der Endfläche des Septums 1a, das dazu gegenüberliegend ist, ausgelegt, 0,2 mm bis 0,3 mm zu betragen. Dies wird in Erwägung dahingehend bestimmt, dass, wenn der Wellenleiter 1, der das Septum 1a einschließt, und der HF-Wellen-Reflexionsabschnitt 2 durch eine Gusstechnik, wie etwa einen Aluminiumspritzguss, gebildet werden, ein Fehler in einer dimensionellen Genauigkeit im Allgemeinen ±0,05 mm beträgt. Spezifischer beträgt, unter der Annahme, dass ein Fehler von +0,05 mm auf der Seite des Wellenleiters 1 und +0,05 mm auf der Seite des HF-Wellen-Reflexionsabschnitts 2 vorhanden ist, der Fehler insgesamt +0,1 mm. In einem tatsächlichen Produkt sind der Wellenleiter 1 und der HF-Wellen-Reflexionsabschnitt 2 durch Schrauben mit dem dazwischen angeordneten Substrat 3 befestigt. Durch das Schrauben wird das Substrat 3 in einem gewissen Ausmaß komprimiert, was zu einer dimensionellen Variation zu der Zeit einer Massenproduktion führt. Deswegen wird in der vorliegenden Ausführungsform in einer Auslegung der Abstand zwischen der inneren Fläche (Innenfläche) des HF-Wellen-Reflexionsabschnitts 2 und der Endfläche des Septums 1a, das dazu gegenüberliegend ist, eingestellt, zumindest 0,2 mm zu betragen. Wenn der Auslegungswert zumindest 0,2 mm beträgt, kann der Raum zwischen dem Septum 1a des Wellenleiters 1 und dem HF-Wellen-Reflexionsabschnitt 2 von ungefähr 1 mm sichergestellt werden, auch wenn eine Variation in einer Massenpro duktion vorhanden ist. Deswegen kann die Endfläche des Wellenleiters 1 auf der Seite des Substrats 3 sicherer in Kontakt mit der Erdungsfläche gebracht werden, die auf einer Fläche des Substrats 3 bereitgestellt ist, und die Endfläche des HF-Wellen-Reflexionsabschnitts 2 auf der Seite des Substrats kann sicherer in Kontakt mit der Erdungsfläche 5 gebracht werden, die auf der anderen Fläche des Substrats 3 bereitgestellt ist.
  • Die Wellenlänge der HF-Welle (Mikrowelle), die für einen Satellitenrundfunk oder für eine Satellitenkommunikation verwendet wird, beträgt etwa einige cm. Der Abstand zwischen der inneren Fläche (Innenfläche) des HF-Wellen-Reflexionsabschnitts 2 und der Endfläche des Septums 1a, das dazu gegenüberliegend ist, muss nur geringfügig kleiner als die Wellenlänge sein. Deswegen wird in der vorliegenden Ausführungsform dieser Wert höchstens 0,3 mm betragen. In Erwägung des oben beschriebenen dimensionellen Fehlers würde dieser Abstand höchstens ungefähr 0,4 mm betragen. Mit einem derartigen Wert kann eine vollständig zufriedenstellende Eigenschaft zur Trennung polarisierter Wellen erreicht werden.
  • Auf diese Weise ist gemäß der vorliegenden Ausführungsform, auch wenn eine Variation in einer Massenproduktion vorhanden ist, die Endfläche des Wellenleiters 1 auf der Seite des Substrats 3 sicher in Kontakt mit der Erdungsfläche, die auf einer Fläche des Substrats 3 bereitgestellt ist, und die Endfläche des HF-Wellen-Reflexionsabschnitts 2 auf der Seite des Substrats kann sicher in Kontakt mit der Erdungsfläche 5 sein, die auf der anderen Fläche des Substrats 3 bereitgestellt ist.
  • Folglich kann eine Leckage der HF-Welle zu der Außenseite des Wellenleiterraums oder eine Zunahme von Rauschen unterdrückt werden, während eine vollständig zufriedenstellende Eigenschaft zur Trennung polarisierter Wellen aufrechterhalten wird.
  • Weiter ist, anders als in dem zweiten Beispiel nach dem Stand der Technik, das oben beschrieben ist, ein getrenntes Element zum Verbinden des Wellenleiters und des HF-Wellen-Reflexions abschnitts unnötig. Weiterhin wird, da der Aufbau einfach ist, ein Herstellen vereinfacht, und der Anteil zufriedenstellender Produkte einer Messenpunktion kann verbessert werden.
  • Ausführungsform 2
  • Die Einrichtung zur Trennung polarisierter Wellen in Übereinstimmung mit der Ausführungsform 2 der vorliegenden Erfindung wird unter Bezugnahme auf die 5 bis 13 beschrieben werden.
  • 5 ist eine perspektivische Ansicht eines Hauptabschnitts, der den schematischen Aufbau des HF-Wellen-Reflexionsabschnitts 2 in Übereinstimmung mit der vorliegenden Ausführungsform darstellt, 6 ist ein teilweiser Querschnitt der Einrichtung zur Trennung polarisierter Wellen unter Verwendung des HF-Wellen-Reflexionsabschnitts 2, und 7 ist ein teilweiser Querschnitt, der entlang der Linie VII-VII der 6 genommen ist. Die 8 und 9 sind teilweise vergrößerte Ansichten des Bereichs α der 6, die 10A und 10B sind Veranschaulichungen, die Systeme zum Ermessen der Eigenschaft zur Trennung polarisierter Wellen der vorliegenden Ausführungsform darstellen, und die 11 und 12 stellen einen Vergleich einer Eigenschaft zur Trennung polarisierter Wellen der vorliegenden Ausführungsform und des zweiten Beispiels nach dem Stand der Technik, das oben beschrieben ist, dar.
  • Die Ausführungsform 2 unterscheidet sich der Ausführungsform 1, die oben beschrieben ist, hauptsächlich darin, dass ein Schlitz 2b an der HF-Wellen-Reflexionsfläche 2a des HF- Wellen-Reflexionsabschnitts 2 bereitgestellt ist, und dass ein Teil des Septums 1a des Wellenleiters 1 weiter verlängert ist, um in den Schlitz 2b eingeführt zu werden, während der HF-Wellen-Reflexionsabschnitt 2 und das Septum 1a nicht in Kontakt miteinander sind. Anders als das Loch 102i in dem zweiten Beispiel nach dem Stand der Technik, das oben beschrieben ist, dringt der Schlitz 2b nicht durch den HF-Wellen-Reflexionsabschnitt ein, um den Wellenleiterraum zur Außenseite hin freizulegen. In der vorliegenden Erfindung sollte auch der Raum zwischen dem Septum 1a und dem HF-Wellen-Reflexionsabschnitt 2, d. h. der Abstand zwischen dem Septum 1a und der inneren Fläche des HF-Wellen-Reflexionsabschnitts 2, vorzugsweise, als ein Auslegungswert, auf 0,2 mm bis 0,3 mm, wie in der Ausführungsform 1 oben, eingestellt werden.
  • In der vorliegenden Ausführungsform weist der Seitenabschnitt des Schlitzes 2b eine derartige Form auf, die sich von der Unterseite zu der Öffnung hin aufweitet, wie in den 6 bis 8 gezeigt. Spezifischer sind vier Seitenflächen des Schlitzes 2b als Ebenen gebildet, die von der Richtung vertikal zu der unteren Fläche eines Grabens 2b geneigt sind. In der vorliegenden Ausführungsform beträgt der Neigungswinkel ungefähr 1,5 Grad. Weiter ist der Raum zwischen gegenüberliegenden der vier Seitenflächen des Schlitzes 2 am engsten auf der Seite der unteren Fläche des Schlitzes 2b und am größten auf der Seite der HF-Wellen-Reflexionsfläche 2a.
  • Da der Seitenabschnitt des Schlitzes 2b eine derartige Form aufweist, die sich von der unteren Fläche zu der Öffnung hin aufweitet, kann der Schlitz 2b leicht durch eine Gusstechnik, beispielsweise unter Verwendung von Aluminiumspritzguss, ohne die Notwendigkeit eines Schneideprozesses, gebildet werden.
  • Was die Form des Schlitzes 2b mit dem Seitenabschnitt, der sich von dem Unterabschnitt zu der Öffnung hin aufweitet, betrifft, kann der Schlitz 2b eine Querschnittsform eines elliptischen Bogens aufweisen, wie in 9 gezeigt. Hier kann, wenn die Endfläche des Septums 1a, die in den Schlitz 2b einzuführen ist, auch eine Querschnittsform eines elliptischen Bogens aufweist, ein Kontakt zwischen dem Septum 1a und dem HF-Wellen-Reflexionsabschnitt 2 einfacher vermieden werden.
  • In der vorliegenden Ausführungsform ist ein derartiger Schlitz 2b in der HF-Wellen-Reflexionsfläche 2a des HF-Wellen-Reflexionsabschnitts 2 gebildet, und ein Teil des Septums 1a des Wellenleiters 1 wird in den Schlitz 2b eingeführt. Mit anderen Worten, wegen dem Schlitz 2b und dem darin eingeführten Septum 1a verläuft die Lücke zwischen dem Wellenleiterraum A und dem Wellenleiter B.
  • Deswegen kann eine Leckage der HF-Welle zwischen den Wellenleiterräumen A und B wirksamer verringert werden, verglichen mit der Ausführungsform 1 oben, und die Eigenschaft zur Trennung polarisierter Wellen kann verbessert werden.
  • In 7 sind Stufen an unteren Abschnitten auf sowohl linken und rechten Seiten des Septums 1a bereitgestellt. Derartige Schritte brauchen nicht bereitgestellt zu werden, und das Septum 1a als Ganzes kann verlängert werden. In einem derartigen Fall kann der Schlitz 2b in die linken und rechten Richtungen der 7 entsprechend verlängert werden.
  • Außer den oben beschriebenen Punkten ist der Aufbau der gleiche wie die Ausführungsform 1.
  • Die Eigenschaft zur Trennung polarisierter Wellen des Empfangsumsetzers, der mit der Einrichtung zur Trennung polarisierter Wellen in Übereinstimmung mit der vorliegenden Ausführungsform bereitgestellt ist, wird mit jener des zweiten Beispiels nach dem Stand der Technik verglichen werden.
  • Zuerst wird das Verfahren einer Messung unter Bezugnahme auf die Veranschaulichungen der 10A und 10B, die das Messsystem darstellen, beschrieben.
  • Unter Bezugnahme auf die 10A und 10B wurde die Eigenschaft zur Trennung polarisierter Wellen unter Verwendung eines Netzwerkanalysators 10 gemessen. Der Wellenleiter 11 ist auf der Seite der HF-Wellen-Eingangsseite eines zirkular polarisierten Wellengenerators 12 angebracht, und der zirkular polarisierter Wellengenerator 12 ist auf der Seite des HF-Wellen-Eingangs des Empfangsumsetzers 52 angebracht. Ein Eingangssignal wird durch ein Koaxialkabel 13 dem Wellenleiter 11 zugeführt, als eine linear polarisierte Welle durch den Wellenleiter 11 propagiert und erreicht den Generator 12 für zirkular polarisierte Wellen. Das Eingangssignal wird in eine zirkular polarisierte Welle umgesetzt, wenn es durch den Generator für zirkular polarisierte Wellen läuft. Es sind zwei Typen eines Generators 12 für zirkular polarisierte Wellen vorhanden. Nämlich einer, der das Eingangssignal in eine d-polarisierte Welle (Generator für d-polarisierte Wellen) umsetzt, und einer, der das Eingangssignal in die l-polarisierte Welle (Generator für l-polarisierte Wellen) umsetzt.
  • Zuerst wird unter Verwendung des Generators 12 für d-polarisierte Wellen die d-polarisierte Welle in den Wellenleiter 1 des Empfangsumsetzers 52 eingeführt. Die Frequenz des Eingangssignals wird in dem Bereich von 12,2 GHz (Wellenlänge λ = 2,459 cm) bis 12,7 GHz (Wellenlänge λ = 2,362 cm) kontinuierlich geändert.
  • Die d-polarisierte Welle, die in den Wellenleiter 1 eingetreten ist, wird in eine linear polarisierte Welle durch das Septum 1a umgesetzt, von dem Wellenleiterraum A aufgenommen und von der HF-Wellen-Empfangssonde 4a empfangen. Unter der Annahme, dass die Eigenschaft zur Trennung polarisierter Wellen perfekt ist, ist keine HF-Welle in dem Wellenleiterraum B vorhanden, und deswegen ist die empfangene Signalintensität der HF-Wellen-Empfangssonde 4b null. Tatsächlich ist die Eigen schaft zur Trennung polarisierter Wellen nicht perfekt, und deswegen ist eine geringfügige HF-Welle in dem Wellenleiter- raum B vorhanden, die von der HF-Wellen-Empfangssonde 4b empfangen wird. Die Signalintensität (Signalintensität a), die von der HF-Wellen-Empfangssonde 4a empfangen wird, und die Signalintensität (Signalintensität b), die von der HF-Wellen-Empfangssonde 4b empfangen wird, wurden über ein Koaxialkabel 13 mittels des Netzwerkanalysators 10 gemessen. Die Eigenschaft zur Trennung polarisierter Wellen wurde in Übereinstimmung mit der folgenden Gleichung gemessen.
  • Wenn die d-polarisierte Welle in den Wellenleiter 1 eingeführt wird, beträgt die Eigenschaft zur Trennung polarisierter Wellen
    Eigenschaft zur Trennung polarisierter Wellen = 10 × log(Signalintensität a/Signalintensität b)[dB]
  • Deswegen beträgt, wenn die Signalintensität b 1/100 der Signalintensität a ist, die Eigenschaft zur Trennung polarisierter Wellen 20 dB.
  • Als Nächstes wird unter Verwendung des Generators 12 für d-polarisierte Wellen die l-polarisierte Welle in den Wellenleiter 1 des Empfangsumsetzers 52 eingeführt. Hier wurde die Frequenz des Eingangssignals wieder kontinuierlich in dem Bereich von 12,2 GHz (Wellenlänge λ = 2,459 cm) bis 12,7 GHz (Wellenlänge λ = 2,362 cm) geändert. Die Eigenschaft zur Trennung polarisierter Wellen wurde in Übereinstimmung mit der folgenden Gleichung berechnet.
  • Wenn die l-polarisierte Welle in den Wellenleiter 1 eingeführt wird, beträgt die Eigenschaft zur Trennung polarisierter Wellen
    Eigenschaft zur Trennung polarisierter Wellen = 10 × log(Signalintensität b/Signalintensität a)[dB]
  • Unter Bezugnahme auf den Graphen der 12, der die Eigenschaft zur Trennung polarisierter Wellen darstellt, wurde zuerst der Minimalwert der Eigenschaft zur Trennung polarisierter Wellen über dem gesamten Bereich der Eingangssignalfrequenz berechnet, in dem die d-polarisierte Welle in den Wellenleiter 1 eingeführt wurde, und nachfolgend die l-polarisierte Welle und der kleinere der beiden wurde als die Messung genommen. Praktisch ist gewünscht, dass der Messwert zumindest 23 dB beträgt.
  • Hier ist der Wert der Eigenschaft zur Trennung polarisierter Wellen (dB) gemessen, wobei der Abstand L (mm) zwischen der Endfläche des Septums 1a, das in 8 gezeigt ist, und der gegenüberliegenden unteren Fläche des Schlitzes 2b des HF-Wellen-Reflexionsabschnitts 2 variiert wird, wobei das Ergebnis in der Form einer Tabelle in 11 und in der Form eines Graphen in 12 gegeben ist. In der Messung wurde der Abstand zwischen den vier Seitenflächen des Schlitzes 2b und dem Septum 1a auf 0,25 mm eingestellt, und der Abstand zwischen der HF-Wellen-Reflexionsfläche 2a, wo der Schlitz 2b nicht gebildet ist, und der Endfläche des Septums 1a wurde auf 0,2 mm eingestellt, während nur der Abstand L zwischen der Endfläche des Septums 1a und der unteren Fläche des Schlitzes 2b des HF-Wellen-Reflexionsabschnitts 2 geändert wurde, und die Eigenschaft zur Trennung polarisierter Wellen gemessen wurde.
  • Die 11 und 12 zeigen auch die Ergebnisse einer Messung des zweiten Beispiels nach dem Stand der Technik, die durch eine ähnliche Messung wie in der vorliegenden Ausführungsform erhalten wurden.
  • Aus den Ergebnissen, die in den 11 und 12 gezeigt sind, kann verstanden werden, dass, wenn der Abstand L zwischen der Endfläche des Septums 1a und der unteren Fläche des Schlitzes 2b des HF-Wellen-Reflexionsabschnitts 2 1,0 mm oder kleiner ist, eine vollständig zufriedenstellende Eigenschaft zur Trennung polarisierter Wellen (von 23,0 dB oder höher) für einen praktischen Gebrauch erreicht werden kann. Dementsprechend ist zu verstehen, dass eine vollständig zufriedenstellende Eigen schaft zur Trennung polarisierter Wellen erreicht werden kann, wenn der Raum zwischen dem Septum 1a und dem HF-Wellen-Reflexionsabschnitt 2 auf 1,0 mm oder kleiner eingestellt wird.
  • Aus dem Vergleich mit dem zweiten Beispiel nach dem Stand der Technik kann verstanden werden, dass, wenn der Abstand zwischen der Endfläche des Septums 1a und der unteren Fläche des Schlitzes 2b des HF-Wellen-Reflexionsabschnitts 2 0,5 mm oder weniger beträgt, eine Eigenschaft zur Trennung polarisierter Wellen höher als die des zweiten Beispiels nach dem Stand der Technik erreicht werden kann, und dass eine zufriedenstellende Eigenschaft zur Trennung polarisierter Wellen verwirklicht wird. Dementsprechend ist zu verstehen, dass eine zufriedenstellendere Eigenschaft zur Trennung polarisierter Wellen erreicht werden kann, wenn der Raum zwischen dem Septum 1a und dem HF-Wellen-Reflexionsabschnitt 2 auf 0,5 mm oder weniger eingestellt wird. Deswegen ist vorzuziehen, dass der Raum zwischen dem Septum 1a und dem HF-Wellen-Reflexionsabschnitt 2 auf 1,0 mm oder weniger, und in bevorzugterer Weise auf 0,5 mm oder weniger eingestellt wird.
  • Die Bedingung des Raumabstands ist die gleiche wie in der Ausführungsform 1 oben und wie auch in den Ausführungsformen 3 bis 10, die später beschrieben werden. Es kann nämlich, wenn der Abstand auf 1,0 mm oder weniger eingestellt wird, eine zufriedenstellende Eigenschaft zur Trennung polarisierter Wellen erreicht werden, und wenn er auf 0,5 mm oder weniger eingestellt wird, kann eine zufriedenstellendere Eigenschaft zur Trennung polarisierter Wellen erreicht werden.
  • Ausführungsform 3
  • Die Einrichtung zur Trennung polarisierter Wellen in Übereinstimmung mit der Ausführungsform 3 der vorliegenden Erfindung wird unter Bezugnahme auf die 13A bis 13C beschrieben werden.
  • 13A ist ein teilweiser Querschnitt, der einen schematischen Aufbau der Einrichtung zur Trennung polarisierter Wellen in Übereinstimmung mit der vorliegenden Ausführungsform zeigt, und 13B und 13C sind teilweise vergrößerte Ansichten des Bereichs β der 13A.
  • Die Ausführungsform 3 unterscheidet sich von der Ausführungs- form 1, die oben beschrieben ist, hauptsächlich darin, dass der vorragende Abschnitt 2c an der HF-Wellen-Reflexionsfläche 2a des HF-Wellen-Reflexionsabschnitts 2 bereitgestellt ist, und ein Schlitz 1b auf der Endfläche des Septums 1a des Welhenleiters 1 derart bereitgestellt ist, dass der vorragende Abschnitt 2c darin eingeführt wird, während der HF-Wellen-Reflexionsabschnitt 2 nicht in Kontakt mit dem Septum 1a ist.
  • In der vorliegenden Ausführungsform ist der vorragende Abschnitt 2c integral mit dem HF-Wellen-Reflexionsabschnitt 2 gebildet, und dieser kann als ein Stück durch eine Gusstechnik unter Verwendung von beispielsweise Aluminiumspritzguss gebil- det werden. In dieser Ausführungsform sollte auch der Raum zwischen dem Septumsabschnitt 1a und dem HF-Wellen-Reflexionsabschnitt 2, d. h. der Abstand zwischen dem Septum 1a und der inneren Fläche des HF-Wellen-Reflexionsabschnitts 2 vorzugsweise 0,2 mm bis 9,3 mm als ein Auslegungswert betragen, wie in der Ausführungsform 1 oben.
  • Weiter weist in der vorliegenden Ausführungsform der Seitenabschnitt des Schlitzes 1b eine derartige Form auf, die sich von dem unteren Abschnitt zu der Öffnung hin aufweitet, wie in 13B gezeigt. Spezifischer ist die Seitenfläche des Schlitzes 1b eine Ebene, die von einer Richtung vertikal zu der unteren Fläche des Schlitzes 1b weg geneigt ist. In der Ausführungsform ist der Neigungswinkel auf ungefähr 1,5 Grad eingestellt. Weiter ist der Raum zwischen gegenüberliegenden Seitenflächen des Schlitzes 1b am engsten auf der Seite der unteren Fläche des Schlitzes 1b und am weitesten an der Öffnung des Schlitzes 1b.
  • Da der Seitenabschnitt des Schlitzes 1b eine derartige Form aufweist, die sich von der unteren Fläche zu der Öffnung hin aufweitet, kann der Schlitz 1b einfach durch eine Gusstechnik unter Verwendung von beispielsweise Aluminiumspritzguss gebildet werden, ohne die Notwendigkeit eines Schneideprozesses.
  • Was die Form des Schlitzes 1b mit dem Seitenabschnitt betrifft, der sich von unteren Abschnitt zu der Öffnung hin aufweitet, kann der Schlitz 1b eine Querschnittsform eines elliptischen Bogens aufweisen, wie in 13C gezeigt. Hier kann, wenn die Endfläche des vorragenden Abschnitts 2c des HF-Wellen-Reflexionsabschnitts 2, der in den Schlitz 1b einzuführen ist, auch eine Querschnittsform eines elliptischen Bogens aufweist, ein Kontakt zwischen dem Septum 1a und dem HF-Wellen-Reflexionsabschnitt 2 einfacher vermieden werden.
  • In der vorliegenden Ausführungsform ist ein vorragender Abschnitt 2c auf der HF-Wellen-Reflexionsfläche 2a des HF-Wellen-Reflexionsabschnitts 2 bereitgestellt, und ein Schlitz 1b, in welchen der vorragende Abschnitt 2c eingeführt wird, ist an der Endfläche des Septumsabschnitts 1a gebildet. Mit anderen Worten verläuft die Lücke wegen dem vorragenden Abschnitt 2c und dem Schlitz 1b, in welchen der vorragende Abschnitt eingeführt wird, zwischen den Wellenleiterräumen A und B.
  • Deswegen kann eine Leckage der HF-Welle zwischen den Wellenleiterräumen A und B effizienter verringert werden, verglichen mit der Ausführungsform 1 oben, und die Eigenschaft zur Trennung polarisierter Wellen kann verbessert werden.
  • Außer diesen Punkten ist die Ausführungsform die gleiche wie die Ausführungsform 1, die oben beschrieben ist.
  • Ausführungsform 4
  • Unter Bezugnahme auf die 14A bis 16 wird die Einrichtung zur Trennung polarisierter Wellen in Übereinstimmung mit der Ausführungsform 4 der vorliegenden Erfindung beschrieben.
  • 14A ist eine teilweise perspektivische Ansicht, die einen schematischen Aufbau eines HF-Wellen-Reflexionsabschnitts 2 der vorliegenden Ausführungsform darstellt, und 14B ist ein Querschnitt der Einrichtung zur Trennung polarisierter Wellen unter Verwendung des HF-Wellen-Reflexionsabschnitts 2, gesehen von der Richtung des Eintritts der HF-Welle. 15 ist ein teilweiser Querschnitt, genommen entlang der Linie XV-XV der 14B, und 16 ist ein Querschnitt der Einrichtung zur Trennung polarisierter Wellen, gesehen von der Richtung des Eintritts der HF-Welle, die der 14B entspricht.
  • Die Ausführungsform 4 unterscheidet sich von der Ausführungsform 1 oben hauptsächlich darin, dass zwei Schlitze 2d auf einer inneren Umfangsfläche des zylindrischen Abschnitts des HF-Wellen-Reflexionsabschnitts 2 bereitgestellt sind, und gegenüberliegende Endflächen des Septums 1a des Wellenleiters 1 verlängert sind, und in die Schlitze 2d eingeführt werden, während der HF-Wellen-Reflexionsabschnitt 2 nicht in Kontakt mit dem Septum 1a ist. Anders als das Loch 102i des zweiten Beispiels nach dem Stand der Technik, das oben beschrieben ist, dringt der Schlitz 2b nicht durch den HF-Wellen-Reflexionsabschnitt durch, um den Wellenleiterraum zu der Außenseite hin freizulegen. In der vorliegenden Ausführungsform sollte der Raum zwischen dem Septum 1a und dem HF-Wellen-Reflexionsabschnitt 2, d. h. der Abstand zwischen dem Septum 1a und der HF-Wellen-Reflexionsfläche 2a des HF-Wellen-Reflexionsabschnitts 2 vorzugsweise auch, als ein Auslegungswert, von 0,2 mm bis 0,3 mm, wie in der Ausführungsform 1 oben, eingestellt werden.
  • Weiter weist in der vorliegenden Ausführungsform, wie in 15 gezeigt, der untere Abschnitt des Schlitzes 2d eine derartige Form auf, die sich von der Seite der HF-Wellen-Reflexionsfläche 2a zu dem Substrat 3 hin aufweitet. Spezifischer ist die untere Fläche des Schlitzes 2d eine Ebene, die von der Richtung vertikal zu der HF-Wellen-Reflexionsfläche 2a geneigt ist. In der vorliegenden Ausführungsform beträgt der Neigungswinkel ungefähr 1,5 Grad. Weiter ist, wie in 15 gezeigt, der Raum zwischen den unteren Flächen gegenüberliegender Schlitze 2d am engsten an der Seite der HF-Wellen-Reflexionsfläche 2a und am weitesten auf der Seite des Substrats 3.
  • Obwohl nicht gezeigt, kann, wie in der Ausführungsform 2, der Seitenabschnitt des Schlitzes 2d eine derartige Form aufweisen, die sich von dem unteren Abschnitt zu der Öffnung hin aufweitet. Spezifischer können drei Seitenflächen des Schlitzes 2d als Ebenen. gebildet sein, die beispielsweise um einen Winkel von ungefähr 1,5 Grad von der Richtung vertikal zu der unteren Fläche des Schlitzes 2d geneigt sind. Was die Form des Schlitzes 2d betrifft, der den Seitenabschnitt aufweist, der sich von dem unteren Abschnitt zu der Öffnung hin aufweitet, kann die Querschnittsform des Schlitzes 2d ein elliptischer Bogen sein, wie in 16 gezeigt. Wenn die Querschnittsform der Endfläche des Septums 1a, die in den Schlitz 2b einzuführen ist, auch ein elliptischer Bogen ist, kann ein Kontakt zwischen dem Septum 1a und dem HF-Wellen-Reflexionsabschnitt 2 einfach vermieden werden.
  • Wenn der untere Abschnitt des Schlitzes 2d eine derartige Form aufweist, die sich von der Seite der HF-Wellen-Reflexionsfläche 2a zu der Seite des Substrats 3 hin aufweitet, ähnlich wie in dem Beispiel, in welchem der Seitenabschnitt des Schlitzes eine derartige Form aufweist, die sich von dem unteren Abschnitt zu der Öffnung hin aufweitet, kann der Schlitz 2d leicht durch eine Gusstechnik unter Verwendung von beispielsweise Aluminiumspritzguss ohne die Notwendigkeit eines Verwendens eines Schneideprozesses gebildet werden.
  • In der vorliegenden Ausführungsform sind derartige Schlitze 2d auf der inneren Fläche des zylindrischen Abschnitts des HF-Wellen-Reflexionsabschnitts 2 gebildet, und Teile des Septums 1a des Wellenleiters 1 werden in die Schlitze 2d eingeführt. Mit anderen Worten verläuft die Lücke wegen des Schlitzes 2d und des darin eingeführten Septums 1a zwischen dem Wellenleiterraum A und dem Wellenleiterraum B.
  • Deswegen kann eine Leckage der HF-Welle zwischen den Wellenleiterräumen A und B verglichen mit der Ausführungsform 1 oben wirksamer verringert werden, und die Eigenschaft zur Trennung polarisierter Wellen kann verbessert werden.
  • Außer diesen Punkten ist die Ausführungsform die gleiche wie die Ausführungsform 1 oben. Weiter kann der Aufbau an der HF-Wellen-Reflexionsfläche 2a, wie er in den Ausführungsform 2 oder 3 beschrieben ist, kombiniert werden, um so die Eigenschaft zur Trennung polarisierter Wellen weiter zu verbessern.
  • Ausführungsform 5
  • Unter Bezugnahme auf die 17 bis 19 wird die Einrichtung zur Trennung polarisierter Wellen in Übereinstimmung mit der Ausführungsform 5 der vorliegenden Erfindung beschrieben werden.
  • 17 ist ein Querschnitt, der einen schematischen Aufbau der Einrichtung zur Trennung polarisierter Wellen in Übereinstimmung mit der vorliegenden Ausführungsform darstellt, gesehen von der Richtung des Eintritts der HF-Welle, 18 ist ein teilweiser Querschnitt, genommen entlang der Linie XVIII- XVIII der 17, und 19 ist ein Querschnitt der Einrichtung zur Trennung polarisierter Wellen, gesehen von der Richtung des Eintritts der HF-Welle.
  • Die Ausführungsform 5 unterscheidet sich von der Ausführungsform 1, die oben beschrieben ist, hauptsächlich darin, dass zwei vorragende Abschnitte 2e an der inneren Fläche des zylindrischen Abschnitts des HF-Wellen-Reflexionsabschnitts 2 bereitgestellt sind, und Schlitze 1c auf gegenüberliegenden Endflächen des Septums 1a des Wellenleiters 1 derart bereitgestellt sind, dass vorragende Abschnitte 2e darin eingeführt werden, während der HF-Wellen-Reflexionsabschnitt 2 nicht in Kontakt mit dem Septum 1a ist.
  • In der vorliegenden Ausführungsform sind vorragenden Abschnitte 2e integral mit dem HF-Wellen-Reflexionsabschnitt 2 gebildet, und diese können als ein Stück durch eine Gusstechnik unter Verwendung von beispielsweise Aluminiumspritzguss gebildet werden. In dieser Ausführungsform sollte der Raum zwischen dem Septum 1a und dem HF-Wellen-Reflexionsabschnitt 2, d. h. der Abstand zwischen dem Septum 1a und der inneren Fläche des HF-Wellen-Reflexionsabschnitts 2, vorzugsweise auch 0,2 mm bis 0,3 mm als ein Auslegungswert betragen, wie in der Ausführungsform 1 oben.
  • Weiter weist in einer weiteren Ausgestaltung, die in 18 gezeigt ist, der untere Abschnitt des Schlitzes 1c eine derartige Form auf, die sich von der Seite der HF-Wellen-Reflexionsfläche 2a zu dem Substrat 3 hin aufweitet. Spezifischer ist die untere Fläche des Schlitzes 1c eine Ebene, die von der Richtung vertikal zu der HF-Wellen-Reflexionsfläche 2a geneigt ist. In der vorliegenden Ausführungsform beträgt der Neigungswinkel ungefähr 1,5 Grad. Weiter ist, wie in 18 gezeigt, der Raum zwischen den unteren Flächen gegenüberliegender Schlitze 1c am engsten an der Seite der HF-Wellen-Reflexionsfläche 2a und am weitesten auf der Seite des Substrats 3.
  • Obwohl nicht gezeigt, kann, wie in der Ausführungsform 3, der Seitenabschnitt des Schlitzes 1c eine derartige Form aufwei sen, die sich von dem unteren Abschnitt zu der Öffnung hin aufweitet. Spezifischer kann die Seitenfläche des Schlitzes 1c als eine Ebene gebildet sein, die beispielsweise um einen Winkel von ungefähr 1,5 Grad von der Richtung vertikal zu der unteren Fläche des Schlitzes 1c geneigt ist. Was die Form des Schlitzes 1c anbelangt, der den Seitenabschnitt aufweist, der sich von dem unteren Abschnitt zu der Öffnung hin aufweitet, kann die Querschnittsform des Schlitzes 1c ein elliptischer Bogen sein, wie in 19 gezeigt. Wenn die Querschnittsform des vorragenden Abschnitts 2e, der in den Schlitz 1c einzuführen ist, auch ein elliptischer Bogen ist, kann ein Kontakt zwischen dem Septum 1a und dem HF-Wellen-Reflexionsabschnitt 2 einfach vermieden werden.
  • Wenn der untere Abschnitt des Schlitzes 1c eine derartige Form aufweist, die sich von der Seite der Hf-Wellen-Reflexionsfläche 2a zu der Seite des Substrats 3 hin aufweitet, ähnlich zu dem Beispiel, in welchem der Seitenabschnitt des Schlitzes eine derartige Form aufweist, die sich von dem unteren Abschnitt zu der Öffnung hin aufweitet, kann der Schlitz 1c leicht durch eine Gusstechnik unter Verwendung von beispielsweise Aluminiumspritzguss ohne die Notwendigkeit einer Verwendung eines Schneideprozesses gebildet werden.
  • In der vorliegenden Ausführungsform sind vorragende Abschnitte 2e auf der inneren Fläche des zylindrischen Abschnitts des HF-Wellen-Reflexionsabschnitts 2 gebildet, und Schlitze 1c, in welche die vorragenden Abschnitte 2e eingeführt werden, sind auf den Endflächen des Septumsabschnitts 1a gebildet. Deswegen ist an dem Abschnitt des Schlitzes 1c der Raum zwischen dem Septum 1a und dem HF-Wellen-Reflexionsabschnitt 2 in einer gekrümmten Fläche entlang der inneren Fläche des zylindrischen Abschnitts des HF-Wellen-Reflexionsabschnitts gekrümmt. Mit anderen Worten, verläuft wegen dem Schlitz 1c und dem darin eingeführten vorragenden Abschnitt 2e die Lücke zwischen dem Wellenleiterraum A und dem Wellenleiterraum B.
  • Deswegen kann eine Leckage der HF-Welle zwischen den Wellenleiterräumen A und B wirksamer verringert werden, verglichen mit der Ausführungsform 1 oben, und die Eigenschaft zur Trennung polarisierter Wellen kann verbessert werden. Weiter ist in der Ausführungsform 4, die oben beschrieben ist, ein Schlitz 2d auf der inneren Fläche des zylindrischen Abschnitts des HF-Wellen-Reflexionsabschnitts 2 gebildet, und ein Teil des Septums 1a ist verlängert, um in den Schlitz 2d eingeführt zu werden. Deswegen wird es notwendig, die Form der Öffnung 3a des Substrats 3 entsprechend zu ändern, Im Gegensatz dazu sind in der vorliegenden Ausführungsform vorragende Abschnitte 2e auf der inneren Fläche des zylindrischen Abschnitts des HF-Wellen-Reflexionsabschnitts 2 gebildet, und Schlitze 1c sind auf dem Septum 1a gebildet, in welchen die vorragenden Abschnitte eingeführt werden. Deswegen ist es unnötig, die Form der Öffnung 3a des Substrats 3 zu ändern.
  • Außer diesen Punkten ist die Ausführungsform die gleiche wie die Ausführungsform 1 oben. Weiter kann in der vorliegenden Erfindung der Aufbau an der HF-Wellen-Reflexionsfläche 2a wie in den Ausführungsformen 2 und 3 beschrieben kombiniert werden, um so die Eigenschaft zur Trennung polarisierter Wellen zu verbessern.
  • Als ein Beispiel einer derartigen Kombination können die Ausführungsformen 2 und 5 kombiniert werden.
  • Ausführungsform 6
  • Unter Bezugnahme auf die 20 und 21 wird die Einrichtung zur Trennung polarisierter Wellen in Übereinstimung mit der Ausführungsform 6 der vorliegenden Erfindung beschrieben.
  • 20 ist eine explosionsartige perspektivische Ansicht des Hauptabschnitts, der den schematischen Aufbau der vorliegenden Ausführungsform darstellt, und 21 ist ein teilweiser Querschnitt, genommen entlang der Linie XXI-XXI der 20.
  • Die vorliegende Ausführungsform unterscheidet sich von der Ausführungsform 1 darin, dass, während das Septum 1a innerhalb des Wellenleiters 1 in der Ausführungsform 1 bereitgestellt ist, ein Septum 2f innerhalb des HF-Wellen-Reflexionsabschnitts 2 bereitgestellt ist. Das Septum 2f verläuft durch die Öffnung 3a zu der Seite des Wellenleiters 1, um so die jeweiligen polarisierten Wellen, die von dem Paar der HF-Wellen-Empfangssonden 4a und 4b empfangen werden, zu trennen. Der Raum zwischen dem Septum 2f und dem Wellenleiter 1 ist derart eingestellt, dass die Endfläche des Wellenleiters 1 auf der Seite des Substrats 3 sicher in Kontakt mit der Erdungsfläche ist, die auf einer Fläche des Substrats 3 bereitgestellt ist, und die Endfläche des HF-Wellen-Reflexionsabschnitts 2 auf der Seite des Substrats 3 sicher in Kontakt mit der Erdungsfläche 5 ist, die auf der anderen Fläche des Substrats 3 bereitgestellt ist. Im Folgenden werden Unterschiede zu der Ausführungsform 1 beschrieben werden.
  • In der vorliegenden Ausführungsform weist der Wellenleiter 1 kein Septum 1a auf, anders als in der Ausführungsform 1 oben, und der Wellenleiter kann durch eine Gusstechnik unter Verwendung von beispielsweise Aluminiumspritzguss gebildet werden.
  • Der HF-Wellen-Reflexionsabschnitt 2 der vorliegenden Ausführungsform unterscheidet sich von der Ausführungsform 1 oben darin, dass er mit einem Septum (Septumsabschnitt) 2f mit einem darin bereitgestellten, gestuften Abschnitt versehen ist, der von der HF-Wellen-Reflexionsfläche 2a vorragt. Das Septum 2f verläuft durch die Öffnung 3a des Substrats 3 zu der Seite des Wellenleiters 1. In der vorliegenden Ausführungsform sind der HF-Wellen-Reflexionsabschnitt 2 und das Septum 2f integral gebildet, und diese beiden können als ein Stück durch eine Gusstechnik unter Verwendung von beispielsweise Aluminiumspritzguss gebildet werden.
  • In der vorliegenden Ausführungsform ist ein Raum zwischen dem Septum 2f und der inneren Fläche (Innenfläche) des Wellenlei ters derart eingestellt, dass die Endfläche des Wellenleiters 1 auf der Seite des Substrats sicher in Kontakt mit der Erdungsfläche ist, die auf einer Fläche des Substrats 3 bereitgestellt ist, und die Endfläche des HF-Wellen-Reflexionsabschnitts 2 auf der Seite des Substrats 3 sicher in Kontakt mit der Erdungsfläche 5 ist, die auf der anderen Seite des Substrats bereitgestellt ist, während das Septum 2f nicht in Kontakt mit dem Wellenleiter 1 ist.
  • Spezifischer ist in der vorliegenden Ausführungsform eine Einrichtung bereitgestellt, in welcher die Endfläche des Wellenleiters 1 auf der Seite des Substrats 3 in engem Kontakt ohne jedwede Lücke mit und entlang der Erdungsfläche ist, die auf einer Fläche des Substrats 3 bereitgestellt ist, und die Endfläche des HF-Wellen-Reflexionsabschnitts 2 auf der Seite des Substrats 3 ist in engem Kontakt ohne jedwede Lücke mit und entlang der Erdungsfläche 5, die auf der anderen Fläche des Substrats 3 bereitgestellt ist, wodurch an dem Kontaktabschnitt zwischen der Endfläche des Wellenleiters 1 auf der Seite des Substrats 3 und der Erdungsfläche, die auf einer Fläche des Substrats 3 bereitgestellt ist, und an dem Kontaktabschnitt zwischen der Endfläche des HF-Wellen-Reflexionsabschnitts 2 auf der Seite des Substrats 3 und der Erdungsfläche 5, die auf der anderen Fläche des Substrats 3 bereitgestellt ist, eine HF-Welle nicht zu der Außenseite leckt und jedwede Rauschkomponente nicht von der Außenseite eintritt.
  • In der vorliegenden Ausführungsform ist ein Septum 2 bereitgestellt, das nicht in Kontakt mit der inneren Fläche der Öffnung 3a steht, so dass die Endfläche des Wellenleiters 1 auf der Seite des Substrats 3 sicher in Kontakt mit der Erdungsfläche, die auf einer Fläche des Substrats 3 bereitgestellt ist, und die Endfläche des HF-Wellen-Reflexionsabschnitts 2 auf der Seite des Substrats 3 sicher in Kontakt mit der Erdungsfläche 5 ist, die auf der anderen Fläche des Substrats 3 bereitgestellt ist.
  • Spezifischer ist, wie in 21 gezeigt, die Endfläche des Septums 2f nicht in Kontakt mit der inneren Fläche (Innenfläche) des Wellenleiters 1. Weiter ist, wie in 21 gezeigt, die Endfläche des Septums 2f auch nicht in Kontakt mit der inneren Fläche (Innenfläche) der Öffnung 3a des Substrats 3. Im Allgemeinen weist ein derartiger HF-Wellen-Empfangsumsetzer die Innenseite luftdicht ausgeführt auf. Deswegen ist zwischen dem Septum 2f und dem Wellenleiter 1 und zwischen dem Septum 2f und der Öffnung 3a kein getrenntes Element angeordnet, sondern es existiert nur Gas, wie etwa Luft.
  • Durch diese Ausführungsform kann, ähnlich zu der Ausführungsform 1 oben, auch eine Leckage der HF-Welle zu der Außenseite des Wellenleiterraums oder eine Zunahme von Rauschen unterdrückt werden, während eine vollständig zufriedenstellende Eigenschaft zur Trennung polarisierter Wellen aufrechterhalten wird. Weiter ist, anders als in dem zweiten Beispiel nach dem Stand der Technik, das oben beschrieben ist, ein getrenntes Element zum Verbinden des Wellenleiters und des HF-Wellen-Reflexionsabschnitts unnötig, und der Aufbau ist einfach. Deswegen ist er für eine Massenproduktion geeignet und erleichtert eine Fertigung, und den Anteil zufriedenstellender Produkte einer Massenproduktion kann verbessert werden.
  • In der vorliegenden Erfindung sollte, ähnlich wie in der Ausführungsform 1, der Raum zwischen dem Septum 2f und dem Wellenleiter 1, d. h. der Abstand zwischen dem Septum 2f und der inneren Fläche des inneren Welleiters 1 vorzugsweise auf 0,2 mm bis 0,3 mm als ein Auslegungswert eingestellt werden. Hier bezieht sich der Raum auf den Raum zwischen der Endfläche des Septums 2f, das linear von der Position, wo das Substrat 3 im Querschnitt der 21, und nicht der gestufte Abschnitt des Septums 2f angeordnet ist, auf der linken Seite der 21 verläuft, und der gegenüberliegenden inneren Fläche des Wellenleiters 1.
  • Ausführungsform 7
  • Unter Bezugnahme auf die 22A bis 23 wird die Einrichtung zur Trennung polarisierter Wellen in Übereinstimmung mit der Ausführungsform 7 der vorliegenden Erfindung beschrieben.
  • Die 22A und 22B sind Querschnitte, die den schematischen Aufbau der Einrichtung zur Trennung polarisierter Wellen in Übereinstimmung mit der vorliegenden Ausführungsform darstellen, die von der Richtung des Eintritts der HF-Welle gesehen ist, und 23 ist eine teilweise Querschnittsansicht, die entlang der Linie XXIII-XXIII der 22A genommen ist.
  • Die Ausführungsform 7 unterscheidet sich von der Ausführungsform 6 oben hauptsächlich darin, dass zwei Schlitze 1d auf der inneren Fläche des Wellenleiters 1 bereitgestellt sind, und die gegenüberliegenden Endflächen des Septums 2f des HF-Wellen-Reflexionsabschnitts 2 verlängert sind, und in die Schlitze 1d eingeführt werden, während der Wellenleiter 1 und das Septum 1f nicht in Kontakt miteinander sind. Der Schlitz 1d dringt nicht durch den Wellenleiter 1, um den Wellenleiterraum zu der Außenseite hin freizulegen. In der vorliegenden Ausführungsform sollte der Raum zwischen dem Septum 2f und dem. Wellenleiter 1, d. h. der Abstand zwischen dem Septum 2f und der inneren Fläche des Wellenleiters 1 vorzugsweise auch, als ein Auslegungswert, von 0,2 mm bis 0,3 mm wie in der Ausführungsform 6 oben eingestellt werden.
  • Weiter weist in der vorliegenden Ausführungsform, wie in 23 gezeigt, der untere Abschnitt des Schlitzes 1d eine derartige Form auf, die sich von der Seite des HF-Wellen-Eingangs zu dem Substrat 3 hin aufweitet. Spezifischer ist die untere Fläche des Schlitzes 1d eine Ebene, die von der Richtung vertikal zu der Substratfläche des Substrats 3 geneigt ist. In der vorliegenden Ausführungsform beträgt der Neigungswinkel ungefähr 1,5 Grad. Weiter ist, wie in 23 gezeigt, der Raum zwischen den unteren Flächen der gegenüberliegenden Schlitze 1d am engsten an der Seite des HF-Wellen-Eintritts und am weitesten auf der Seite des Substrats 3.
  • Obwohl nicht gezeigt, kann, wie in der Ausführungsform 2, der Seitenabschnitt des Schlitzes 1d eine derartige Form aufweisen, die sich von dem unteren Abschnitt zu der Öffnung hin aufweitet. Spezifischer können die Seitenflächen des Schlitzes 1d als Ebenen gebildet werden, die beispielsweise um einen Winkel von ungefähr 1,5 Grad in der Richtung vertikal zu der unteren Fläche des Schlitzes 1d geneigt sind. Was die Form des Schlitzes 1d betrifft, der den Seitenabschnitt aufweist, der sich von dem unteren Abschnitt zu der Öffnung hin aufweitet, kann die Querschnittsform des Schlitzes 1d ein elliptischer Bogen sein, wie in 22B gezeigt. Wenn die Form der Endfläche des Septums 2f, die in den Schlitz 1d einzuführen ist, auch ein elliptischer Bogen ist, kann ein Kontakt zwischen dem Septum 2f und dem Wellenleiter 1 leicht vermieden werden.
  • Wenn der untere Abschnitt des Schlitzes 1d eine derartige Form aufweist, die sich von der Seite des HF-Wellen-Eintritts zu der Seite des Substrats 3 hin aufweitet, ähnlich zu dem Beispiel, in welchem der Seitenabschnitt des Schlitzes eine derartige Form aufweist, die sich von dem unteren Abschnitt zu der Öffnung hin aufweitet, kann der Schlitz 1d durch eine Gusstechnik unter Verwendung von beispielsweise Aluminiumspritzguss ohne die Notwendigkeit einer Verwendung eines Schneideprozesses leicht gebildet werden.
  • In der vorliegenden Ausführungsform sind derartige Schlitze 1d auf der inneren Fläche des Wellenleiters 1 gebildet, und Teile des Septums 2f des HF-Wellen-Reflexionsabschnitts 2 werden in die Schlitze 1d eingeführt. Mit anderen Worten, verläuft wegen dem Schlitz 1d und dem darin eingeführten Septum 2f die Lücke zwischen dem Wellenleiterraum A und dem Wellenleiterraum B.
  • Deswegen kann eine Leckage der HF-Welle zwischen den Wellenleiterräumen A und B wirksamer verringert werden, verglichen mit der Ausführungsform 6 oben, und die Eigenschaften zur Trennung polarisierter Wellen kann verbessert werden.
  • Außer diesen Punkten ist die Ausführungsform die gleiche wie die Ausführungsform 6 oben.
  • Ausführungsform 8
  • Unter Bezugnahme auf die 24A bis 25 wird die Einrichtung zur Trennung polarisierter Wellen in Übereinstimmung mit der Ausführungsform 8 der vorliegenden Erfindung beschrieben.
  • Die 24A und 24B sind Querschnitte, die den schematischen Aufbau der Einrichtung zur Trennung polarisierter Wellen in Übereinstimmung mit der vorliegenden Ausführungsform zeigen, die von der Richtung des Eintritts der HF-Welle gesehen ist, und 25 ist ein teilweiser Querschnitt, der entlang der Linie XXXV-XXXV der 24A genommen ist.
  • Die Ausführungsform 8 unterscheidet sich von der Ausführungsform 6, die oben beschrieben ist, hauptsächlich darin, dass zwei vorragende Abschnitte 1e auf der inneren Fläche des Wellenleiters 1 bereitgestellt sind und Schlitze 2d an gegenüberliegenden Endflächen des Septums 2f des HF-Wellen-Reflexionsabschnitts 2 bereitgestellt sind, in welchen die vorragenden Abschnitte 1e eingeführt werden, während der Wellenleiter 1 und das Septum 2f nicht in Kontakt miteinander sind.
  • In der vorliegenden Ausführungsform sind vorragende Abschnitte 1e integral mit dem Wellenleiter 1 gebildet, und diese können als ein Stück durch eine Gusstechnik unter Verwendung von beispielsweise Aluminiumspritzguss gebildet werden. In dieser Ausführungsform sollte der Raum zwischen dem Septum 2f und dem Wellenleiter 1, d. h. der Abstand zwischen dem Septum 2f und der inneren Fläche des Wellenleiters 1, vorzugsweise auf. 0,2 mm bis 0,3 mm als ein Auslegungswert, wie in der Ausführungsform 6 oben, eingestellt werden.
  • Weiter weist in der vorliegenden Ausführungsform, wie in 25 gezeigt, der untere Abschnitt des Schlitzes 2d eine derartige Form auf, die sich von der Seite des HF-Wellen-Eintritts zu dem Substrat hin aufweitet. Spezifischer ist die untere Fläche des Schlitzes 2g eine Ebene, die von der Richtung vertikal zu der Substratfläche des Substrats 3 geneigt ist. In der vorliegenden Ausführungsform beträgt der Neigungswinkel ungefähr 1,5 Grad. Weiter ist, wie in 25 gezeigt, der Raum zwischen den unteren Flächen der gegenüberliegenden Schlitze 2g am engsten an der Seite des HF-Wellen-Eintritts und am weitesten auf der Seite des Substrats 3.
  • Obwohl nicht gezeigt, kann, wie in der Ausführungsform 3, der Seitenabschnitt des Schlitzes 2g eine derartige Form aufweisen, die sich von dem unteren Abschnitt zu der Öffnung hin aufweitet. Spezifischer können die Seitenflächen des Schlitzes 2g als Ebenen gebildet sein, die beispielsweise um einen Winkel von ungefähr 1,5 Grad von der Richtung vertikal zu der unteren Fläche des Schlitzes 2g geneigt sind. Was die Form des Schlitzes 2g betrifft, der den Seitenabschnitt aufweist, der sich von dem unteren Abschnitt zu der Öffnung hin aufweitet, kann die Querschnittsform des Schlitzes 2g ein elliptischer Bogen sein, wie in 24B gezeigt. Wenn die Querschnittsform des vorragenden Abschnitts 1e, der in den Schlitz 2g einzuführen ist, auch ein elliptischer Bogen ist, kann ein Kontakt zwischen dem Septum 2f und dem Wellenleiter 1 leicht vermieden werden.
  • Wenn der untere Abschnitt des Schlitzes 2g eine derartige Form aufweist, die sich von der Seite des HF-Wellen-Eintritts zu der Seite des Substrats hin aufweitet, ähnlich zu dem Beispiel, in welchem der Seitenabschnitt des Schlitzes eine derartige Form aufweist, die sich von dem unteren Abschnitt zu der Öffnung hin aufweitet, kann der Schlitz 2g einfach durch eine Gusstechnik unter Verwendung von beispielsweise Aluminiumspritzguss ohne die Notwendigkeit einer Verwendung eines Schneideprozesses gebildet werden.
  • Auf diese Weise sind in der vorliegenden Ausführungsform vorragende Abschnitte 1e auf der inneren Fläche des Wellenleiters 1 gebildet, und Schlitze 2g, in welche die vorragenden Abschnitte 1e eingeführt werden, sind auf den Endflächen des Septumsabschnitts 2f gebildet. Mit anderen Worten, verläuft wegen dem Schlitz 2g und dem darin eingeführten vorragenden Abschnitt 1g die Lücke zwischen dem Wellenleiterraum A und dem Wellenleiterraum B.
  • Deswegen kann eine Leckage der HF-Wellen zwischen den Wellenleiterräumen a und B wirksamer verringert werden, verglichen mit der Ausführungsform 6 oben, und die Eigenschaft zur Trennung polarisierter Wellen kann verbessert werden.
  • Außer diesen Punkten ist die Ausführungsform die gleiche wie die Ausführungsform 6, die oben beschrieben ist.
  • Ausführungsform 9
  • Unter Bezugnahme auf die 26 und 27 wird die Einrichtung zur Trennung polarisierter Wellen in Übereinstimmung mit der Ausführungsform 9 der vorliegenden Erfindung beschrieben.
  • 26 ist eine explosionsartige perspektivische Ansicht des Hauptabschnitts, der einen schematischen Aufbau der vorliegenden Ausführungsform darstellt, und 27 ist ein teilweiser Querschnitt, der entlang der Linie XXVII-XXVII der 26 genommen ist.
  • Im Gegensatz zu der Ausführungsform 1, in welchem das Septum 1a nur in dem Wellenleiter 1 bereitgestellt ist, und der Ausführungsform 6, in welchem das Septum 2f nur in dem HF-Wellen-Reflexionsabschnitt 2 bereitgestellt ist, ist das Septum 1a in der vorliegenden Ausführungsform in dem Wellenleiter 1 bereitgestellt und das Septum 2f in dem HF-Wellen-Reflexionsabschnitt 2 bereitgestellt. Die beiden Septums 1a und 2f sind gegenüberliegend zueinander angeordnet, um die jeweiligen polarisierten Wellen zu trennen, die von dem Paar der HF-Wellen-Empfangsabschnitte 4a und 4b empfangen werden. Der Raum zwischen den Septums 1a und 2f ist derart eingestellt, dass die Endfläche des Wellenleiters 1 auf der Seite des Substrats 3 sicher in Kontakt mit der Erdungsfläche ist, die auf einer Fläche des Substrats 3 bereitgestellt ist, und die Endfläche des HF-Wellen-Reflexionsabschnitts 2 auf der Seite des Substrates 3 sicher in Kontakt mit der Erdungsfläche 5 ist, die auf der anderen Fläche des Substrats 3 bereitgestellt ist. Im Folgenden werden Unterschiede zur der Ausführungsform 1 beschrieben.
  • In dem Wellenleiter 1 der vorliegenden Ausführungsform ist das Septum 1a mit einem gestuften Abschnitt innen gebildet, das nicht so weit verlängert ist, verglichen mit dem der Ausführungsform 1. In der vorliegenden Erfindung sind der Wellenleiter 1 und das Septum 1a integral wie in der Ausführungsform 1 gebildet, und diese können als ein Stück durch eine Gusstechnik unter Verwendung von beispielsweise Aluminiumspritzguss gebildet werden.
  • Der HF-Wellen-Reflexionsabschnitt 2 der vorliegenden Erfindung weist ein Septum 2f darin gebildet auf, das von der HF-Wellen-Reflexionsfläche vorragt. Jedoch ist das Septum nicht so weit verlängert, verglichen mit dem der Ausführungsform 6, die oben beschrieben ist, und das Septum 2f ist nicht mit einem gestuften Abschnitt versehen. In der vorliegenden Ausführungsform sind, wie in der Ausführungsform 6, der HF-Wellen-Reflexionsabschnitt 2 und das Septum 2f integral gebildet, und diese können als ein Stück durch eine Gusstechnik unter Verwendung von beispielsweise Aluminiumspritzguss gebildet werden.
  • In der vorliegenden Ausführungsform ist, unter Bezugnahme auf 27, die Endfläche des Septums 1a gegenüberliegend zu der Endfläche des Septums 2f in der Nähe der Öffnung 3a des Substrats 3 angeordnet. Weiter ist ein Raum zwischen den Septums 1a und 2f derart eingestellt, dass die Endfläche des Wellenleiters 1 auf der Seite des Substrats 3 sicher in Kontakt mit der Erdungsfläche ist, die auf einer Fläche des Substrats 3 bereitgestellt ist, und die Endfläche des HF-Wellen-Reflexionsabschnitts 2 auf der Seite des Substrats 3 sicher in Kontakt mit der Erdungsfläche 5 ist, die auf der anderen Seite des Substrats 3 bereitgestellt ist, während die Septums 1a und 2f nicht in Kontakt miteinander sind.
  • Spezifischer ist in der vorliegenden Ausführungsform eine Einrichtung bereitgestellt, in welcher die Endfläche des Wellenleiters 1 auf der Seite des Substrats 3 in engem Kontakt ohne jedwede Lücke mit und entlang der Erdungsfläche, die auf einer Fläche des Substrats 3 bereitgestellt ist, ist, und die Endfläche des HF-Wellen-Reflexionsabschnitts 2 auf der Seite des Substrats 3 in engem Kontakt ohne jedwede Lücke mit und entlang der Erdungsfläche 5, die auf der anderen Fläche des Substrats 3 bereitgestellt ist, ist, wodurch an dem Kontaktabschnitt zwischen der Endfläche des Wellenleiters 1 auf der Seite des Substrats 3 und der Erdungsfläche, die auf einer Fläche des Substrats 3 bereitgestellt ist, und an dem Kontaktabschnitt zwischen der Endfläche des HF-Wellen-Reflexionsabschnitts 2 auf der Seite des Substrats 3 und der Erdungsfläche 5, die auf der anderen Fläche des Substrats 3 bereitgestellt ist, eine HF-Welle nicht zu der Außenseite leckt und jedwede Rauschkomponente nicht von der Außenseite eintritt.
  • In der vorliegenden Ausführungsform sind die Septums 1a und 2f nicht in Kontakt mit der inneren Fläche der Öffnung 3a bereitgestellt, so dass die Endfläche des Wellenleiters 1 auf der Seite des Substrats 3 sicher in Kontakt mit der Erdungsfläche ist, die auf einer Fläche des Substrats 3 bereitgestellt ist, und die Endfläche des HF-Wellen-Reflexionsabschnitts 2 auf der Seite des Substrats 3 sicher in Kontakt mit der Erdungsfläche 5 ist, die auf der anderen Fläche des Substrats 3 bereitgestellt ist.
  • Spezifischer kontaktieren, unter Bezugnahme auf 27, die Endfläche des Septums 1a und die Endfläche des Septums 2f, die gegenüberliegend zueinander sind, einander nicht. Weiter sind die Endflächen des Septums 1a und 2f nicht in Kontakt mit der inneren Fläche (Innenfläche) der Öffnung 3a des Substrats 3. Im Allgemeinen weist ein derartiger HF-Wellen-Empfangsumsetzer die Innenseite luftdicht ausgeführt auf. Deswegen ist zwischen den Septums 1a und 2f und zwischen dem Septum 1a oder 2f und der Öffnung 3a kein getrenntes Element angeordnet, sondern nur Gas, wie etwa Luft, vorhanden.
  • Durch diese Ausführungsform kann auch, ähnlich zu den Ausführungsformen 1 und 6 oben, eine Leckage der HF-Welle zu der Außenseite des Wellenleiterraums oder eine Zunahme von Rauschen unterdrückt werden, während eine vollständig zufriedenstellende Eigenschaft zur Trennung polarisierter Wellen aufrechterhalten wird. Weiter ist, anders als in dem zweiten Beispiel nach dem Stand der Technik, das oben beschrieben ist, ein getrenntes Element zum Verbinden des Wellenleiters und des HF-Wellen-Reflexionsabschnitts unnötig, und der Aufbau ist einfach. Deswegen ist er für eine Massenproduktion geeignet und erleichtert die Fertigung, und der Anteil zufriedenstellender Produkte einer Massenproduktion kann verbessert werden.
  • Weiter weist die vorliegende Erfindung einen derartigen Aufbau auf, dass beide Septums 1a und 2f nicht durch die Öffnung 3a des Substrats 3 dringen, wie in 27 gezeigt, und die Septums 1a und 2f zu der Position der Endflächen auf der Seite des Substrats 3 der zylindrischen Abschnitte des Wellenleiters 1 bzw. des HF-Wellen-Reflexionsabschnitts 2 verlängert sind. In dieser Hinsicht ist in der Ausführungsform 1, die oben beschrieben ist, eine Lücke zwischen dem Septum 1a und der inneren Fläche des zylindrischen Abschnitts des HF-Wellen-Reflexionsabschnitts 2, wie in 4 gezeigt, vorhanden, und in der Ausführungsform 6 eine Lücke zwischen dem Septum 2f und der inneren Fläche des zylindrischen Abschnitts des Wellenleiters 1, wie in 21 gezeigt, vorhanden. Deswegen ist in dem Aufbau der vorliegenden Ausführungsform keine Lücke, die zwischen dem Septum und der inneren Fläche des zylindrischen Abschnitts des Wellenleiters 1 oder der inneren Fläche des zylindrischen Abschnitts des HF-Wellen-Reflexionsabschnitt 2 gebildet ist, wie in der Ausführungsform 1 oder 6 oben vorhanden, und somit kann die Eigenschaft zur Trennung polarisierter Wellen weiter verbessert werden.
  • In der vorliegenden Ausführungsform sollte, ähnlich zu den Ausführungsformen 1 und 6, die oben beschrieben sind, der Raum zwischen den Septums 1a und 2f, d. h. der Abstand zwischen gegenüberliegenden Endflächen der Septums 1a und 2f vorzugsweise auf 0,2 mm bis 0,3 mm als ein Auslegungswert eingestellt sein.
  • Ausführungsform 10
  • Unter Bezugnahme auf die 28A bis 28C wird die Einrichtung zur Trennung polarisierter Wellen in Übereinstimmung mit der Ausführungsform 10 der vorliegenden Erfindung beschrieben.
  • 28A ist ein teilweiser vertikaler Abschnitt, der einen schematischen Aufbau der Einrichtung zur Trennung polarisierter Wellen der vorliegenden Ausführungsform zeigt, die der 27 entspricht, und die 28B und 28C sind teilweise vergrößerte Querschnitte des Bereichs γ der 28A.
  • Die Ausführungsform 10 unterscheidet sich von der Ausführungsform 9, die oben beschrieben ist, hauptsächlich darin, dass der vorragende Abschnitt 2h an einer Endfläche des Septums 2f des HF-Wellen-Reflexionsabschnitts 2 bereitgestellt ist, und ein Schlitz 1d auf der Endfläche des Septums 1a des Wellenleiters 1 bereitgestellt ist, in welchen der vorragende Abschnitt 2h eingeführt wird, während die Septums 2f und 1a nicht in Kontakt miteinander sind.
  • In der vorliegenden Ausführungsform ist der vorragende Abschnitt 2h zusammen mit dem Septum 2f integral mit dem HF-Wellen-Reflexionsabschnitt 2 gebildet, und diese können als ein Stück durch eine Gusstechnik unter Verwendung von beispielsweise Aluminiumspritzguss gebildet werden. In dieser Ausführungsform sollte der Raum zwischen den Septums 1a und 2f, d. h. der Abstand zwischen gegenüberliegenden Flächen der Septums 1a und 2f vorzugsweise 0,2 mm bis 0,3 mm als ein Auslegungswert betragen, wie in der Ausführungsform 9 oben.
  • Weiter weist in der vorliegenden Ausführungsform der Seitenabschnitt des Schlitzes 1b eine derartige Form auf, die sich von dem unteren Abschnitt zu der Öffnung hin aufweitet, wie in 28B gezeigt. Spezifischer ist die Seitenfläche des Schlitzes 1b eine Ebene, die von der Richtung vertikal zu der unteren Fläche des Schlitzes 1b geneigt ist. In der Ausführungsform ist der Neigungswinkel auf ungefähr 1,5 Grad eingestellt. Weiter ist der Raum zwischen gegenüberliegenden Seitenflächen des Schlitzes 1b am engsten auf der Seite der unteren Fläche des Schlitzes 1b und am weitesten auf der Seite der HF-Wellen-Reflexionsfläche 2a.
  • Was die Form des Schlitzes 1b mit dem Seitenabschnitt betrifft, der sich von dem unteren Abschnitt zu der Öffnung hin aufweitet, kann der Schlitz 1b eine Querschnittsform eines elliptischen Bogens aufweisen, wie in 28C gezeigt. Hier kann, wenn die Endfläche des vorragenden Abschnitts 2h, der in den Schlitz 1b einzuführen ist, auch eine Querschnittsform eines elliptischen Bogens aufweist, ein Kontakt zwischen den Septums 1a und 2f einfacher vermieden werden.
  • Da der Seitenabschnitt des Schlitzes 1b eine derartige Form aufweist, die sich von der unteren Fläche zu der Öffnung hin aufweitet, kann der Schlitz 1b leicht durch eine Gusstechnik unter Verwendung von beispielsweise Aluminiumspritzguss ohne die Notwendigkeit eines Schneideprozesses gebildet werden.
  • Ebenso kann ein vorragender Abschnitt auf der Endfläche des Septums 1a des Wellenleiters 1 bereitgestellt werden, ein Schlitz auf der Endfläche des Septums 2f des HF-Wellen-Reflexionsabschnitts 2, in welchen der vorragende Abschnitt eingeführt wird, gebildet werden, und der innere Abschnitt des Schlitzes kann eine Form aufweisen, die sich von dem unteren Abschnitt zu der Öffnung hin aufweitet.
  • In der vorliegenden Ausführungsform ist ein vorragender Abschnitt auf einer der gegenüberliegenden Endflächen des Sep- tums 1a des Wellenleiters 1 und des Septums 2f des HF-Wellen-Reflexionsabschnitts 2 gebildet, und ein Schlitz zum Einführen des vorragenden Abschnitts ist auf der anderen Endfläche gebildet. Mit anderen Worten, wegen des Schlitzes und des darin eingeführten vorragenden Abschnitts verläuft die Lücke zwischen dem Wellenleiterraum A und dem Wellenleiterraum B.
  • Deswegen kann eine Leckage der HF-Welle zwischen den Wellenleiterräumen A und B wirksamer verringert werden, verglichen mit der Ausführungsform 9, und die Eigenschaft zur Trennung polarisierter Wellen kann verbessert werden.
  • Außer diesen Punkten ist die vorliegende Ausführungsform die gleiche wie die Ausführungsform 9, die oben beschrieben ist.
  • Ausführungsform 11
  • Unter Bezugnahme auf die 29 und 30B wird die Einrichtung zur Trennung polarisierter Wellen in Übereinstimmung mit der Ausführungsform 11 beschrieben.
  • In den obigen Ausführungsformen muss die HF-Wellen-Empfangssonde 4b mit einem Abschlusswiderstand abgeschlossen werden, um die polarisierte Welle zu dämpfen, die nicht von der HF- Wellen-Empfangssonde 4b empfangen werden soll. Zu diesem Zweck wird ein Abschlusswiderstand verwendet. Ein üblicher Abschlusswiderstand kann jedoch die polarisierte Welle, die nicht empfangen werden soll, nicht ausreichend dämpfen. Deswegen wird ein Widerstand mit einer Frequenzcharakteristik, die für eine Mikrowelle kompensiert ist, notwendig.
  • Weiter muss die polarisierte Welle, die nicht empfangen werden soll, einmal von der HF-Wellen-Empfangssonde 4b empfangen und zu dem Substrat 3 geführt werden. Deswegen läuft, wenn eine Fehlanpassung an der Abschlussschaltung für die Dämpfung vorhanden ist, die polarisierte Welle über das Substrat 3 als eine reflektierte Welle, und wenn diese reflektierte Welle zufällig die Probe 4a der Empfangsseite erreicht, würde die polarisierte Welle, die nicht empfangen werden soll, empfangen werden, was zu einem geringeren Grad einer Diskriminierung (einem geringeren Grad einer Kreuzpolarisationsdiskriminierung) führt. Eine Ausführungsform, um dieses Problem zu lösen, wird im Folgenden beschrieben.
  • 29 ist eine explosionsartige perspektivische Ansicht eines Hauptabschnitt, der einen schematischen Aufbau der vorliegenden Ausführungsform darstellt, 30a ist eine Draufsicht des Substrats, und 30B ist ein Querschnitt, der entlang der Linie XXXB-XXXB der 29 genommen ist.
  • In 29 ist die Einrichtung zur Trennung polarisierter Wellen die gleiche wie jene der 2, und ein reflexionsfreier Abschlussabschnitt ist zum Absorbieren einer empfangenen polarisierten Welle auf einem des Paars der HF-Wellen-Reflexionsabschnitte 4a, 4b gebildet, die auf dem Substrat 3 gebildet sind. Ein Widerstand 8 für einen Abschluss ist nämlich, unter Bezugnahme auf 30A, auf der Seite einer Mikrostreifenleitung 7b an dem Ende des Substrats von der HF-Wellen-Empfangssonde 4b angeordnet, und das andere Ende des Widerstands 8 ist mit der Erdungsfläche auf der gegenüberliegenden Seite des Substrats 3 über ein Durchloch 6R verbunden.
  • Die d-polarisierte Welle, die in den Wellenleiter 1 eingeführt wird, wird in eine linear polarisierte Welle durch das gestufte Septum 1a in dem Wellenleiter 1 umgesetzt, von der HF-Wellen-Empfangssonde 4a empfangen, zu der Umsetzerschaltung der darauf folgenden Stufe übertragen, um mit niedrigem Rauschen verstärkt zu werden, weiter in eine Zwischenfrequenz umgesetzt und beispielsweise zu einem BS-Empfänger ausgegeben.
  • Die l-polarisierte Welle wird in eine linear polarisierte Welle durch das gestufte Septum 1a umgesetzt, von der HF-Wellen-Empfangssonde 4b empfangen, durch die Mikrostreifenleitung 7b geleitet, durch den Widerstand 8 übertragen und durch das Loch 6R geerdet. Somit kann eine unnötige polarisierte Welle absorbiert werden, und eine Verschlechterung einer Diskriminierung kann vermieden werden. Weiter ist, da der Widerstand 8 nahe der HF-Wellen-Empfangssonde 4b angeordnet werden kann, ein teurer Widerstand mit der Frequenzeigenschaft, die für eine Mikrowelle kompensiert ist, unnötig, und ein Anpassen kann durch einen üblichen Widerstand erreicht werden. Somit kann eine unnötige polarisierte Welle ausreichend gedämpft werden.
  • Ausführungsform 12
  • Unter Bezugnahme auf 31 wird eine Einrichtung zur Trennung polarisierter Wellen in Übereinstimmung mit der Ausführungsform 12 der vorliegenden Erfindung beschrieben werden.
  • 31 ist eine Draufsicht des Substrats des Separators für polarisierte Wellen. Unter Bezugnahme auf 31 ist die Einrichtung zur Trennung polarisierter Wellen die gleiche wie jene der Ausführungsformen, die oben beschrieben ist, außer dass ein Stichleitungsanpassabschnitt 9 auf einer Mikrostreifenleitung 7b des Substrats 3 bereitgestellt ist, und dass die Mikrostreifenleitung 7b abwärts um ungefähr 90° gebogen ist. Da der Stichleitungsanpassabschnitt 9 eine zufriedenstellende Justage einer Impedanzanpassung mit der reflexionsfreien Abschlussschaltung der darauf folgenden Stufe verwirklicht, kann eine Erzeugung der reflektierten Welle unterdrückt werden. Weiter kann, auch wenn der Widerstand 8 ein üblicher Widerstand ist, ein Anpassen durch den Stichleitungsanpassabschnitt 9 erreicht werden.
  • Ausführungsform 13
  • 32A ist eine explosionsartige perspektivische Ansicht eines Hauptabschnitts, der eine Einrichtung zur Trennung polarisierter Wellen in Übereinstimmung mit der Ausführungsform 13 der vorliegenden Erfindung darstellt, und 32 ist ein Querschnitt, der entlang der Linie XXXIIB-XXXIIB der 32A genommen ist.
  • Unter Bezugnahme auf 32A ist der grundlegende Aufbau der Einrichtung zur Trennung polarisierter Wellen der gleiche wie jener der 2. Die HF-Wellen-Empfangssonde 4b ist jedoch weggelassen, und auf der Reflexionsfläche auf der Seite des Wellenleiterraums B innerhalb des HF-Wellen-Reflexionsabschnitts 2 ist ein reflexionsfreier Abschlussabschnitt 10, wie etwa ein HF-Wellen-Absorber, bereitgestellt. Als reflexionsfreier Abschlussabschnitt 10 kann ein derartiger verwendet werden, der durch ein Mischen eines magnetischen Pulvers, wie etwa Ferrit, in einem Gummi-basierten Material, wie etwa Silicon-Gummi, gefertigt ist, um die Funktion eines Absorbierens der HF-Welle bereitzustellen.
  • Der Betrieb ist wie folgt. Die l-polarisierte Welle wird in die linear polarisierte Welle durch das gestufte Septum 1a umgesetzt und zu dem Wellenleiterraum B geführt. Die Welle wird jedoch nicht empfangen, da keine HF-Wellen-Empfangssonde 4b vorhanden ist, sondern in den HF-Wellen-Reflexionsabschnitt 2 eingeführt. Hier ist der reflexionsfreie Abschlussabschnitt 10 an dem HF-Wellen-Reflexionsabschnitt 2 bereitgestellt. Deswegen wird die l-polarisierte Welle, die in eine linear polarisierte Welle umgesetzt worden ist, hier gedämpft. Deswegen kann eine Leckage der l-polarisierten Wellenkomponente zu dem Substrat 3 oder ein Übergehen der Welle in eine reflektierte Welle unterdrückt werden.
  • Ausführungsform 14
  • 33 ist eine explosionsartige perspektivische Ansicht eines Hauptabschnitts, der eine Einrichtung zur Trennung polarisierter Wellen in Übereinstimmung mit der Ausführungsform 14 der vorliegenden Erfindung zeigt, 34A ist eine Draufsicht des Substrats, und 34B ist ein Querschnitt, der entlang der Linie XXXIVB-XXXIVB der 33 genommen ist.
  • In der Ausführungsform 14 ist ein halbkreisförmiger Abschnitt des Wellenleiters 1, der durch das Septum 1a abgeteilt ist, geschlossen, um eine Reflexionsfläche bereitzustellen, während der andere halbkreisförmige Abschnitt geöffnet ist. Weiter ist die Öffnung des Substrats 3 ausgelegt, der halbkreisförmigen Öffnung des Wellenleiters 1 zu entsprechen. Weiter ist nur eine HF-Wellen-Empfangssonde 4a auf dem Substrat 3 bereitgestellt. Wie in 34B gezeigt, ist bei dem HF-Wellen-Reflexionsabschnitt ein reflexionsfreier Abschlussabschnitt 10 an der Reflexionsfläche 1c des Wellenleiters 1 angebracht.
  • Der Betrieb ist wie folgt. Ähnlich zu der Beschreibung oben wird von den empfangenen polarisierten Wellen die d-polarisierte Welle von der Empfangssonde 4a empfangen, da der Wellenleiterraum A durch das Septum 1a, die halbkreisförmige Öffnungsfläche des Substrats 3 und den HF-Wellen-Reflexionsabschnitt 42 gebildet ist. Die l-polarisierte Welle ist durch das Septum 1a abgeteilt. Die Welle wird jedoch nicht zu dem Substrat 3 übertragen, da der Wellenleiter 1 geschlossen ist, sondern wird an der Reflexionsfläche reflektiert. Da der reflexionsfreie Abschlussabschnitt 10 auf der Reflexionsfläche bereitgestellt ist, wird die l-polarisierte Welle absorbiert und gedämpft. Somit wird nur die d-polarisierte Welle empfangen.
  • In der vorliegenden Ausführungsform läuft, da der Wellenleiterraum B nicht gebildet ist und die Empfangssonde 4b nicht bereitgestellt ist, die unnötige l-polarisierte Welle nicht über das Substrat 3, und somit wird ein höherer Grad einer Trennung erwartet. Weiter wird, da die l-polarisierte Welle, die in den Wellenleiter 1 eintritt, durch den reflexionsfreien Abschlussabschnitt 10, wie etwa den HF-Wellen-Absorber, gedämpft wird, ein besseres Betriebsverhalten erwartet. Weiter kann, da die Form des Substrats 3 kleiner ausgeführt werden kann, die gesamte Vorrichtung kleiner ausgeführt werden.
  • Ausführungsform 15
  • 35 ist eine explosionsartige perspektivische Ansicht eines Hauptabschnitts, der eine Einrichtung zur Trennung polarisierter Wellen in Übereinstimmung mit der Ausführungsform 15 der vorliegenden Erfindung darstellt. 36A ist eine Draufsicht des Substrats, und 36B ist ein Querschnitt, der entlang der Linie XXXVIB-XXXVIB der 35 genommen ist.
  • Die Ausführungsform ist sowohl im Aufbau als auch im Betrieb die gleiche wie jene der 34, 34B und 35, außer dass das Septum 1a des Wellenleiters 1 zu der Reflexionsfläche des HF-Wellen-Reflexionsabschnitts 52 hin verlängert ist. Obwohl die Form der Öffnung des Substrats 3 und des HF-Wellen-Reflexionsabschnitts 52 geringfügig größer sein wird als jene in 14, da die Querschnittsform des Septums 1a abgedeckt werden muss, kann eine Erdung mit einer höheren Zuverlässigkeit erreicht werden, und deswegen wird ein höherer Grad einer Trennung erreicht.
  • Modifikationen der reflexionsfreien Abschlussabschnitte der Ausführungsformen 13 bis 15 werden beschrieben. Wie bereits beschrieben, wird ein HF-Wellen-Absorber, der durch ein Mischen eines magnetischen Pulvers, wie etwa Ferrit, in ein Gummimaterial, wie etwa Silicongummi, gefertigt ist, verwendet, um die Funktion eines Absorbierens der HF-Welle bereitzustellen. Der Betrag einer Absorption ist jedoch nicht sehr groß, und es ist deswegen schwierig, einen zufriedenstellenden reflexionsfreien Abschlussabschnitt 10 bereitzustellen.
  • Deswegen ist ein reflexionsfreier Abschlussabschnitt gebildet, wie er in den 37 bis 40 gezeigt ist.
  • Die 37A und 40A sind horizontale Querschnitte des Wellenleiters, die 37B und 40B sind vertikale Querschnitte desselben, 37C stellt einen röhrenförmigen HF-Wellen-Absorber dar, und 38C stellt einen konischen HF-Wellen-Absorber dar.
  • Als der reflexionsfreie Abschlussabschnitt 10 kann ein röhrenförmiger HF-Wellen-Absorber 10b einer Halbröhrenform beispielsweise durch ein Tränken eines Polystyrol-basierten Schaums mit Kohlenstoff und durch ein Abdecken des Wellenleiterraums damit gebildet werden, wie in 37C gezeigt, um den Betrag einer Dämpfung zu erhöhen.
  • Wenn ein konischer HF-Wellen-Absorber 10c verwendet wird, wie in 38C gezeigt, wird eine bessere Anpassung erreicht, wenn die polarisierte Welle von dem Raum in den HF-Wellen-Absorber eintritt, und somit kann eine Reflexionswelle verringert werden.
  • Die 39A, 39B, 40A und 40B stellen Beispiele einer Verwendung von Widerstandsplatten dar. Eine Widerstandsplatte 11A ist in den 39A und 39B als eine Harzplatte gezeigt, die durch ein Aufbringen einer Kohlenstoffbeschichtung auf eine Fläche eines dünnen Harzes aus Vinylchlorid oder PET gefertigt ist, um so den Widerstandswert von mehreren zehn bis mehreren hundert Ω pro 10 mm × 10 mm im Quadrat zu erreichen, der verwendet wird, um die HF-Welle, die parallel zu der Widerstandsplatte 11A ist, zu absorbieren. Wenn die Widerstandsplatte 11a in einer Richtung eingeführt ist, die das Septum 1a des Wellenleiters 1 kreuzt, kann die unnötige l-polarisierte Welle absorbiert werden.
  • Weiter kann, wie in den 40A und 40B gezeigt, ein ausgeschnittener Abschnitt an einem Ende der Widerstandsplatte 11b auf der Seite des Septums 1a des Wellenleiters 1a an der Öff nungsseite gebildet werden, um so ein Anpassen zu erreichen, wenn die polarisierte Welle von dem Raum in die Widerstandsplatte 11b eintritt, und um die Reflexionswelle, die dort erzeugt wird, zu unterdrücken. Somit kann ein zufriedenstellenderer reflexionsfreier Abschlussabschnitt gebildet werden.
  • 41 ist eine perspektivische Ansicht, die ein Aussehen einer Parabolantenne zeigt, die mit einem Satellitenrundfunk-Empfangsumsetzer versehen ist, der den Separator für polarisierte Wellen der vorliegenden Erfindung hält. 42 ist ein Querschnitt des Satellitenrundfunk-Empfangsumsetzers, der den Separator für polarisierte Wellen der vorliegenden Erfindung trägt.
  • Die HF-Welle, die von einem Satelliten übertragen wird, wird durch einen reflektierenden Parabolabschnitt 51, der in 41 gezeigt ist, reflektiert, aufgenommen und zu einem Zufuhrhorn 54 und weiter zu einem HF-Wellen-Empfangsumsetzer 52 übertragen. Die HF-Welle, die zu dem HF-Wellen-Empfangsumsetzer 52 übertragen worden ist, wird mit einem geringen Rauschen durch einen internen Schaltkreis verstärkt, in ein Zwischenfrequenzsignal umgesetzt und von einem Ausgangsanschluss 55 über ein Koaxialkabel zu einem BS-Empfänger, der nicht gezeigt ist, übertragen.
  • Der Aufbau des Satellitenrundfunk-Empfangsumsetzers, der den Separator für polarisierte Wellen trägt, der in 42 gezeigt ist, wird beschrieben. In einer dem Zuführhorn 54 folgenden Stufe ist der Separator für polarisierte Wellen der vorliegenden Erfindung, der durch den Wellenleiter 1, das Substrat 3 und den HF-Wellen-Reflexionsabschnitt 2 gebildet ist, angebracht. Somit wird die zirkular polarisierte Welle (HF-Welle), die durch das Zuführhorn 54 aufgenommen wird, zu dem Wellenleiter 1 übertragen und durch den Separator für polarisierte Wellen in eine d-polarisierte Welle und eine l-polarisierte Welle getrennt. Die d-polarisierte Welle wird als die polarisierte Welle, die zu empfangen ist, einer Verstärkung mit geringem Rauschen durch einen Low Noise Amplifier 21 unterworfen, der auf dem Substrat 3 angeordnet ist, mit einem Signal, das von einem Lokaloszillatorabschnitt 22 erzeugt wird, kombiniert und in eine Zwischenfrequenz (IF) umgesetzt, die von einem IF-Verstärker 24 weiter verstärkt wird, und über einen Ausgangsanschluss zu dem BS-Empfänger übertragen.
  • Die l-polarisierte Welle wird durch den reflexionsfreien Abschlussabschnitt des Separators für polarisierte Wellen gedämpft, und deswegen kaum ausgegeben. Nur die d-polarisierte Welle als die Welle, die zu empfangen ist, kann nämlich mit einer hohen Reinheit empfangen werden.
  • Wie oben beschrieben, können gemäß den Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung eine Einrichtung zur Trennung polarisierter Wellen, ein HF-Wellen-Empfangsumsetzer und eine Antennenvorrichtung, die eine vollständig zufriedenstellende Eigenschaft zur Trennung polarisierter Wellen ohne eine Leckage der HF-Welle zu der Außenseite oder ein erhöhtes Rauschen bereitstellet werden, die einen einfachen Aufbau aufweisen und den Anteil zufriedenstellender Produkte einer Massenproduktion verbessern.
  • Weiter kann, wenn nur eine der beiden Mikrowelle Komponenten, zu empfangen ist, die empfangene polarisierte Welle mit einer hohen Wirksamkeit getrennt werden, und die unnötige polarisierte Welle kann durch den reflexionsfreien Abschlussabschnitt ausreichend gedämpft werden, indem die Einrichtung zur Trennung polarisierter Wellen der vorliegenden Erfindung verwendet wird. Deswegen wird die unnötige polarisierte Welle nicht empfangen, und ein zufriedenstellender Zustand eines Empfangs wird erreicht.
  • Weiter weist die beanspruchte Erfindung einen einfachen Aufbau auf und ist für eine Massenproduktion überlegen.

Claims (36)

  1. Trenneinrichtung zur Trennung polarisierter Wellensignale von ersten und zweiten polarisierten Wellenkomponenten, umfassend: einen Substratabschnitt (3) mit einer Öffnung (3a) und wenigstens einem HF-Wellen-Empfangsabschnitt (4a, 4b); einen Wellenleiter (1), der auf einer Seitenfläche des Substratabschnitts (3) angeordnet ist; und einen HF-Wellen-Reflexiansabschnitt (2; 42), der auf der der einen Seitenfläche gegenüber liegenden anderen Seitenfläche des Substratabschnitts (3) angeordnet und auf seiner Innenseite mit einer HF-Wellen-Reflexionsfläche (2a) versehen ist, wobei ein Septum (1a; 2f) vorgesehen ist, das den Wellenleiterraum im Inneren des Wellenleiters (1) und den Raum im Inneren des HF-Wellen-Reflexionsabschnitts in zwei Teile teilt, dadurch gekennzeichnet, dass der Substratabschnitt (3) ein Paar von HF-Wellen-Empfangsabschnitten (4a, 4b) aufweist, das Septum (1a) im Wellenleiter (1) befestigt und durch die Öffnung (3a) zu dem HF-Wellen-Reflexionsabschnitt (2) verlängert ist, um so die jeweiligen polarisierten Wellen zu trennen, die von dem Paar von HF-Wellen-Empfangsabschnitten (4a, 4b) empfangen werden; ein Zwischenraum zwischen dem Septum (1a) und dem HF-Wellen-Reflexionsabschnitt (2) vorgesehen ist, und die Endfläche des Wellenleiters (1) auf der einen Substratseite Kontakt mit einer auf der einen Seitenfläche des Substratabschnitts (3) vorhandenen Erdungsfläche (5) hat und die Endfläche des HF-Wellen-Reflexionsabschnitts (2) auf der anderen Seitenfläche des Substratabschnitts (3) Kontakt mit einer auf der anderen Seitenfläche des Substratabschnitts (3) vorhandenen Erdungsfläche (5) hat.
  2. Trenneinrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Zwischenraum derart bemessen ist, dass das Septum (1a) nicht in Kontakt mit dem HF-Wellen-Reflexionsabschnitt (2) steht.
  3. Trenneinrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass das Septum (1a) nicht in Kontakt mit einer Innenseite der Öffnung (3a) steht.
  4. Trenneinrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass ein Schlitz (2d), in welchen ein Teil des Septums (1a) eingreift, an einer Innenumfangsfläche des HF-Wellen-Reflexionsabschnitts (2) angeordnet ist.
  5. Trenneinrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass ein Schlitz (2d) an einer Innenfläche eines zylindrischen Abschnitts des HF-Wellen-Reflexionsabschnitts (2) oder an einer Endfläche des Abschnitts des Septums (1a), der dem zylindrischen Abschnitt des HF-Wellen-Reflexionsabschnitts (2) gegenübersteht, angeordnet ist, und sich der untere Abschnitt des Schlitzes (2d) von der HF-Wellen-Reflexionsfläche (2a) zum Substratabschnitt (3) hin aufweitet.
  6. Trenneinrichtung nach Anspruch 4 oder 5, dadurch gekennzeichnet, dass sich der Schlitz (2d) von seiner Unterseite zu einer Öffnungsseite hin aufweitet.
  7. Trenneinrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass ein Schlitz (2b), in welchen ein Teil des Septums (1a) eingreift, an der Reflexionsfläche (2a) des HF-Wellen-Reflexionsabschnitts (2) angeordnet ist.
  8. Trenneinrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass ein vorstehender Abschnitt (2e) auf einer Innenumfangsfläche des HF-Wellen-Reflexionsabschnitts (2) bereitgestellt ist, und ein Schlitz (1c), in welchen der vorstehende Abschnitt (2e) eingreift, auf dem Septum (1a) angeordnet ist.
  9. Trenneinrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass ein vorstehender Abschnitt (2c) auf der Reflexionsfläche (2a) des HF-Wellen-Reflexionsabschnitts (2) und ein Schlitz (1b), in welchen der vorstehende Abschnitt (2c) eingreift, auf dem Septum (1a) angeordnet sind.
  10. Trenneinrichtung in Übereinstimmung mit dem Oberbegriff des Patentanspruchs 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Substratabschnitt (3) ein Paar von HF-Wellen-Empfangsabschnitten (4a, 4b) aufweist; das Septum (2f) im HF-Wellen-Reflexionsabschnitt (2) befestigt ist und durch die Öffnung (3a) zu dem HF-Wellenleiter (1) verlängert ist, um die jeweiligen polarisierten Wellen, die von dem Paar von HF-Empfangsabschnitten (4a, 4b) empfangen werden, zu trennen; ein Zwischenraum zwischen dem Septum (2fl und dem HF-Wellenleiter (1) vorgesehen ist, und die Endfläche des HF-Wellenleiters (1) auf der einen Substratseite Kontakt mit einer auf der einen Seitenfläche des Substratabschnitts (3) vorhandenen Erdungsfläche hat, und dass die Endfläche des HF-Wellen-Reflexionsabschnitts (2) auf der anderen Seitenfläche des Substratabschnitts (3) Kontakt mit einer auf der anderen Seite des Substratabschnitts (3) vorhandenen Erdungsfläche (5) hat.
  11. Trenneinrichtung nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, dass der Zwischenraum derart eingestellt ist, dass das Septum (2f) und der HF-Wellenleiter (1) nicht in Kontakt miteinander stehen.
  12. Trenneinrichtung nach Anspruch 10 oder 11, dadurch gekennzeichnet, dass das Septum (2f) nicht in Kontakt mit einer Innenseite der Öffnung (3a) steht.
  13. Trenneinrichtung nach einem der Ansprüche 10 bis 12, dadurch gekennzeichnet, dass ein Schlitz (1d), in welchen ein Teil des Septums (2f) eingreift, an einer Innenumfangsfläche des HF-Wellenleiters (1) angeordnet ist.
  14. Trenneinrichtung nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, dass sich der Schlitz (1d) von seiner Unterseite zu seiner Öffnungsseite hin aufweitet.
  15. Trenneinrichtung nach Anspruch 13 oder 14, dadurch gekennzeichnet, dass sich der untere Abschnitt des Schlitzes von der HF-Wellen-Eingangsseite des Wellenleiters zum Substratabschnitt (3) hin aufweitet.
  16. Trenneinrichtung nach einem der Ansprüche 10 bis 12, dadurch gekennzeichnet, dass ein vorstehender Abschnitt (1e) auf einer Innenumfangsfläche des Wellenleiters (1) und ein Schlitz (2g), in welchen der vorstehende Abschnitt (1e) eingreift, auf dem Septum (2f) angeordnet sind.
  17. Trenneinrichtung in Übereinstimmung mit dem Oberbegriff des Patentanspruchs 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Substratabschnitt (3) ein Paar von HF-Wellen-Empfangsabschnitten (4a, 4b) aufweist; das Septum (1a; 2f) einen im Inneren des Wellenleiters (1) befestigten ersten Abschnitt (1a) und einen im Inneren des HF-Wellen-Reflexionsabschnitts (2) befestigten zweiten Abschnitt (2f) hat; die Septumsabschnitte (1a, 2f) einander gegenüberliegend mit einem Zwischenraum angeordnet sind, um jeweilige polarisierte Wellen, die von dem Paar von HF-Wellen-Empfangsabschnitten (4a, 4b) empfangen werden, zu trennen; der Zwischenraum zwischen den Septumsabschnitten (1a, 2f), vorgesehen ist, und die Endfläche des HF-Wellenleiters (1) auf der Seite des Substratabschnitts (3) in Kontakt mit einer auf der einen Seitenfläche des Substrafabschnitts (3) vorhandenen Erdungsfläche steht und dass die Endfläche des HF-Wellen-Reflexionsabschnitts (2) auf der anderen Seite des Substratabschnitts (3) Kontakt mit einer auf der anderen Seitenfläche des Substratabschnitts (3) vorhandenen Erdungsfläche hat.
  18. Trenneinrichtung nach Anspruch 17, dadurch gekennzeichnet, dass der Zwischenraum derart eingestellt ist, dass der erste Septumsabschnitt (1a) nicht in Kontakt mit dem zweiten Septumsabschnitt (2f) steht.
  19. Trenneinrichtung nach Anspruch 17 oder 18, dadurch gekennzeichnet, dass sowohl der erste Septumsabschnitt (1a) als auch der zweite Septumsabschnitt (2f) nicht in Kontakt mit einer Innenseite der Öffnung (3a) stehen.
  20. Trenneinrichtung nach einem der Ansprüche 17 bis 19, dadurch gekennzeichnet, dass sowohl der erste Septumsabschnitt (1a) als auch der zweite Septumsabschnitt (2f) so angeordnet sind, dass sie nicht durch die Öffnung (3a) ragen.
  21. Trenneinrichtung nach einem der Ansprüche 17 bis 20, dadurch gekennzeichnet, dass ein vorstehender Abschnitt (2h) auf einer der einander gegenüberliegenden Endflächen des ersten oder des zweiten Septumsabschnitts (1a, 2f) und ein Schlitz (1b), in welchen der vorstehende Abschnitt eingreift auf der anderen Endfläche des ersten bzw. zweiten Septumsabschnitts gebildet sind.
  22. Trenneinrichtung nach Anspruch 21, dadurch gekennzeichnet, dass sich der Schlitz (1b) von seiner Unterseite zu seiner Öffnungsseite hin aufweitet.
  23. Trenneinrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 17, dadurch gekennzeichnet, dass ein reflexionsfreier Abschlussabschnitt, der eine empfangene polarisierte Welle absorbiert, auf einem der beiden auf dem Substratabschnitt (3) vorhandenen HF-Wellen-Empfangsabschnitte (4a, 4b) gebildet ist.
  24. Trenneinrichtung nach Anspruch 17, dadurch gekennzeichnet, dass der reflexionsfreie Abschlussabschnitt über einen Abschlusswiderstand (8) geerdet ist.
  25. Trenneinrichtung nach Anspruch 24, dadurch gekennzeichnet, dass der reflexionsfreie Abschlussabschnitt eine Empfangssonde (4b) hat, mit welcher der Abschlusswiderstand verbunden ist, und einen Stichleitungsanpassabschnitt (9) einschließt, der zwischen der Empfangssonde (4b) und dem Abschlusswiderstand gebildet ist.
  26. Trenneinrichtung in Übereinstimmung mit dem Oberbegriff des Patentanspruchs 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Substratabschnitt (3) genau einen HF-Wellen-Empfangsabschnitt (4a) aufweist; das Septum (1a) im Wellenleiter (1) befestigt ist und durch die Öffnung (3a) zu dem HF-Wellen-Reflexionsabschnitt (2) verlängert ist, derart dass die HF-Wellen-Reflexionsfläche (2) in zwei Teile geteilt wird, und in dem einen Teil des Wellenleiterraums der HF-Wellen-Empfangsabschnitt (4a) positioniert und in dem anderen Teil des Wellenleiterraums ein reflexionsfreier Abschlussabschnitt (10) gebildet ist.
  27. Trenneinrichtung nach Anspruch 26, dadurch gekennzeichnet, dass der eine Teil des Wellenleiterraums an einem an den Substratabschnitt angrenzenden Endabschnitt des Wellenleiters (1) geschlossen ist, wobei die Innenfläche des geschlossenen Teils eine reflektierende Fläche (1c) bildet und der andere Teil des Wellenleiterraums im Wellenleiter (1) geöffnet ist, um die polarisierte Welle zum HF-Wellen-Empfangsabschnitt (4a) zu übertragen; die Form der Öffnung des Substratabschnitts (3) der Form des geöffneten Teils am Endabschnitt des Wellenleiters (1) entspricht; und der HF-Wellen-Reflexionsabschnitt (42) in der gleichen Form wie die Öffnung des Wellenleiters (1) gebildet ist.
  28. Trenneinrichung nach Anspruch 26, dadurch gekennzeichnet, dass der eine Teil des Wellenleiterraums an einem an den Substratabschnitt (3) angrenzenden Endabschnitt des Wellenleiters (1) geschlossen ist, wobei die Innenfläche des geschlossenen Teils eine reflektierende Fläche (1c) bildet, und der andere Teil des Wellenleiterraums im Wellenleiter (1) geöffnet ist, um die polarisierte Welle zum HF-Wellen-Empfangsabschnitt (1a) zu übertragen, und die Öffnung des Substratabschnitts (3) und die Öffnung des HF-Wellen-Reflexionsabschnitts (2) Formen aufweisen, die der Form der Öffnung des Wellenleiters (1) und der Querschnittsform des Septums (1a) des Wellenleiters (1) entsprechen.
  29. Trenneinrichtung nach Anspruch 27 oder 28, dadurch gekennzeichnet, dass der reflexionsfreie Abschlussabschnitt (10) auf der reflektierenden Fläche (1c) gebildet ist.
  30. Trenneinrichtung nach Anspruch 29, dadurch gekennzeichnet, dass der auf der reflektierenden Fläche ( 1c) gebildete Abschlussabschnitt (10) ein plattenförmiger HF-Wellen-Absorber ist.
  31. Trenneinrichtung nach Anspruch 29, dadurch gekennzeichnet, dass der auf der reflektierenden Fläche (1c) gebildete reflektionsfreie Abschlussabschnitt ein halbröhrenförmiger HF-Wellen-Absorber (10b) ist.
  32. Trenneinrichtung nach Anspruch 29, dadurch gekennzeichnet, dass der auf der reflektierenden Fläche (1c) gebildete reflexionsfreie Abschlussabschnitt ein halbkonischer HF-Wellen-Absorber (10c) ist.
  33. Trenneinrichtung nach Anspruch 29, dadurch gekennzeichnet, dass der reflexionsfreie Abschlussabschnitt eine HF-Wellen absorbierende Widerstandsplatte (11a, 11b) ist.
  34. Trenneinrichtung nach Anspruch 33, dadurch gekennzeichnet, dass ein Ende der Widerstandsplatte (11b) auf der Seite der Öffnung des Wellenleiters (1) mit einem Ausschnitt versehen ist.
  35. Verwendung einer Trenneinrichtung nach den Ansprüchen 1 bis 34 für einen HF-Wellen-Empfangsumsetzer der eine Empfangsschaltung umfasst, die erste und zweite polarisierte Wellensignale empfängt, die von der Trenneinrichtung getrennt werden.
  36. Verwendung eines HF-Wellen-Empfangsumsetzers nach Anspruch 35 für eine Antennenvorrichtung die einen reflektierenden Parabolabschnitt umfasst, der die empfangene HF-Welle zu dem HF-Wellen-Empfangsumsetzer fangsumsetzer reflektiert und führt.
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