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HINTERGRUND
DER ERFINDUNG
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Gebiet der
Erfindung
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Die
Erfindung betrifft Trennanordnungen für polarisierte Wellen, und
spezieller betrifft sie eine Trennanordnung für polarisierte Wellen zur Verwendung
in einem Empfangswandler (einem rauscharmen Frequenzbereichs-Signalwandler,
LNB), der Funkwellen von einem Rundfunk- oder Kommunikationssatelliten
empfängt.
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Beschreibung
der hintergrundbildenden Technik
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Mikrowellen,
wie sie beim Satellitenrundfunk verwendet werden, bestehen normalerweise
aus zwei Komponenten. Als typische Mikrowelle verfügt eine
zirkular polarisierte Welle über
eine in der Uhrzeigerrichtung polarisierte Welle und eine in der
Gegenuhrzeigerrichtung polarisierte Welle. Eine linear polarisierte
Welle verfügt über eine
vertikal polarisierte Welle und eine horizontal polarisierte Welle.
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Ein
Empfangswandler ist erforderlich, um zwei derartige Komponenten
effizient voneinander zu trennen, und für ein derartiges Aufteilen
einer Mikrowelle wird eine Trennanordnung für polarisierte Wellen verwendet.
Nun wird als Repräsentant
für herkömmliche
Trennanordnungen für
polarisierte Wellen zur Verwendung in Empfangswandlern eine Trennanordnung
für polarisierte
Wellen zum Aufteilen der Komponenten beschrieben, wie sie in einer
zirkular polarisierten Welle enthalten sind.
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Gemäß den 24 und 25 ist
auf einem Träger 103 ein
Paar von Wellenempfangssonden 104a, 104b ausgebildet.
An einer Seite des Trägers 103 ist
ein Wellenleiter 101 platziert. Innerhalb des Wellenleiters 101 ist
eine Wellenleitertrennwand 101a mit gestufter Form ausgebildet,
die das Innere des Wellenleiters 101 in zwei Teile unterteilt.
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An
der anderen Seite des Trägers 103 ist eine
Wellenreflexionseinheit 102 platziert. Innerhalb der Wellenreflexionseinheit 102 ist
eine Wellenreflexionseinheit-Trennwand 102a ausgebildet,
die deren Inneres in zwei Teile unterteilt. An einer Stirnfläche der
Wellenreflexionseinheit 102, dem Substrat 103 gegenüberliegend,
ist eine Wellenreflexionsfläche 102b ausgebildet.
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Auf
einer Fläche
des Trägers 103,
die der Wellenreflexionseinheit 102 zugewandt ist, ist
eine geerdete Fläche
(ein Muster) 105 entlang Stirnflächen der Wellenreflexionseinheit 102 und
ihrer Trennwand 102a in solcher Weise ausgebildet, dass sie
miteinander in Kontakt stehen. Auf der anderen Oberfläche des
Trägers 103,
die dem Wellenleiter 101 zugewandt ist, ist eine andere
geerdete Fläche (nicht
dargestellt) entlang Stirnflächen
des Wellenleiters 101 und seiner Trennwand 101a in
solcher Weise ausgebildet, dass sie miteinander in Kontakt stehen.
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Die
geerdete Fläche 105 für Kontakt
mit der Wellenreflexionseinheit 102 sowie die geerdete
Fläche
für Kontakt
mit dem Wellenleiter 101 sind elektrisch über ein
Durchgangsloch 106 miteinander verbunden. So werden der
Wellenleiter 101 und die Wellenreflexionseinheit 102 über den
Träger 103 auf Massepotenzial
gehalten.
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Das
Paar der Wellenempfangssonden 104a, 109b ist auf
dem Träger 103 auf
seiner der Wellenreflexionseinheit 102 zugewandten Seite
ausgebildet. Verbindungsabschnitte der Wellenempfangssonden 104a, 104b sind
elektrisch gegen sowohl die geerdete Fläche 105 als auch die
Wellenreflexionseinheit 102 und den Wellenleiter 101 isoliert.
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Die
Wellenleitertrennwand 101a und die Trennwand 102a der
Wellenreflexionseinheit wirken so, dass sie das Innere des Wellenleiters 101 bzw. der
Wellenreflexionseinheit 102 in zwei Wellenleiterräume unterteilen.
Eine innerhalb des Wellenleiters 101 eingeschlossene zirkular
polarisierte Welle wird durch die Wellenleitertrennwand 101a aufgeteilt
und in zwei jeweilige Wellenleiterräume eingeleitet.
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Die
herkömmlichen
Trennanordnungen für polarisierte
Wellen verfügen über Konfigurationen wie
die oben beschriebene.
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Bei
einer derartigen herkömmlichen
Trennanordnung für
polarisierte Wellen existieren jedoch mehrere denkbare Probleme,
wie die Folgenden. Um zu verhindern, dass die Welle innerhalb des
Wellenleiters 101 und der Wellenreflexionseinheit 102 nach außen entweicht,
oder um Störsignale
zu verringern, ist es erforderlich, zu gewährleisten, dass die jeweiligen
Stirnflächen
der Trennwände 101a, 102a,
der Wellenleiter 101 und die Wellenreflexionseinheit 102 mit
ihren jeweiligen geerdeten Flächen
in Kontakt stehen.
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Wenn
sicherer Kontakt zwischen der Trennwand 102a, der Wellenreflexionseinheit
und der geerdeten Fläche 105 auf
dem Träger 103 gewährleistet
ist, wird jedoch möglicherweise
kein guter Kontakt zwischen der Stirnfläche des Wellenleiters und der entsprechenden
geerdeten Fläche
erzielt.
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Im
Ergebnis kann die Welle aus dem Wellenleiter 101 entweichen,
oder die Welle kann nicht erfolgreich aufgeteilt werden.
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Außerdem kann,
da die Wellenreflexionseinheit 102 und der Wellenleiter 101 über den
Träger 103 elektrisch
miteinander verbunden sind, ein Problem dahingehend auftreten, dass
die in den Wellenleiter 101 eingeleitete Welle durch den
Träger 103 geschwächt wird,
bevor sie die Wellenreflexionsfläche 102b erreicht,
was zu einer weiteren Schwächung
der Welle führt.
Nachfolgend wird eine derartige Verringerung der Stärke der
Welle durch Entweichen und/oder Schwächung als "Wellenverlust" bezeichnet.
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Die
Veröffentlichung "Compact Duplexer-Polarizer
with Semicircular Waveguide" von
R. Behe et al. in IEEE Transactions on Antennas and Propagation,
IEEE Inc. New York, Vol. 39, Nr. 8, 1. August 1991, S. 1222–1224, XP000230603,
ISSN: 0018-926X betrifft einen kompakten Duplexer-Polarisator mit
einem kreisförmigen
Wellenleiter, der durch eine Metallmembran in zwei identische Teile
unterteilt ist.
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EP-A-0
928 040 betrifft einen Sender/Empfänger für elektromagnetische Wellen
mit einem in drei Teile unterteilten Wellenleiter. Zwischen Teile
des Wellenleiters sind Mikrostreifenplatinen angeordnet.
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ZUSAMMENFASSUNG DER ERFINDUNG
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Die
Erfindung ist darauf ausgerichtet, die denkbaren Probleme, wie sie
oben beschrieben sind, zu lösen.
Es ist eine Aufgabe der Erfindung, eine Trennanordnung für polarisierte
Wellen zu schaffen, die ein Aufteilen einer Funkwelle gewährleistet,
während
ein Entweichen der Welle unterdrückt
wird, um dadurch den Wellenverlust zu verringern.
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Eine
Trennanordnung für
polarisierte Wellen gemäß der Erfindung
ist dergestalt, wie es im Anspruch 1 dargelegt ist.
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Bei
dieser Trennanordnung für
polarisierte Wellen ist, im Vergleich zum Fall einer herkömmlichen
Trennanordnung für
polarisierte Wellen, bei der der Wellenleiter und die Wellenreflexionseinheit
auf jeweiligen Seiten des Trägerabschnitts
ohne darin enthaltene Öffnung
liegen, der durch den Wellenleiter, den Träger und eine Wellenreflexionseinheit
gebildete Wellenleiterraum durch die einzelne Trennwand unterteilt,
die die auf dem Träger
ausgebildete Öffnung
durchdringt. Daher ist verhindert, dass die im jeweiligen Wellenleiterraum
eingeschlossene Welle von einem Wellenleiterraum zu einem anderen,
sowohl im Wellenleiter als auch in der Wellenreflexionseinheit,
nahe dem Trägerabschnitt,
entweicht. Dies verbessert die Aufteileigenschaften für polarisierte Wellen.
Außerdem
breitet sich die in den Wellenleiterräumen geführte Welle zur Wellenreflexionsfläche aus,
ohne dass sie durch den Trägerabschnitt
unterbrochen würde.
Dies verringert den Wellenverlust. Ferner steht der Trägerabschnitt
nur mit dem rohrförmigen
Abschnitt der Wellenreflexionseinheit und des Wellenleiters in Kontakt,
so dass sie beide guten Kontakt zum Träger herstellen können. So
ist es möglich,
zu verhindern, dass die abgetrennte Welle zur Außenseite des Wellenleiters
oder des rohrförmigen
Abschnitts entweicht, so dass der Wellenverlust gesenkt werden kann.
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Vorzugsweise
ist der Wellenleiter so positioniert, dass sein Innenumfang den Öffnungsabschnitt umschließt. Die
Wellenreflexionseinheit verfügt über den
rohrförmigen
Abschnitt, der sich auf der anderen Seite des Trägerabschnitts in Bezug auf
den Wellenleiter befindet, und über
einen Stirnflächenabschnitt, der
sich an demjenigen Ende des rohrförmigen Abschnitts befindet,
an dem eine Wellenreflexionsfläche ausgebildet
ist. Der Trennwandabschnitt steht zumindest mit dem Stirnflächenabschnitt
in Kontakt, so dass er elektrisch mit der Wellenreflexionseinheit
verbunden ist.
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Bei
einer derartigen Konfiguration ist für Leitung zwischen dem Trennwandabschnitt
und der Wellenreflexionseinheit gesorgt, so dass der Verlust der
abgetrennten Welle gelindert ist. Ferner ist es möglich, ein
Entweichen der abgetrennten welle aus einem Wellenleiterraum in
den anderen zumindest durch einen Spalt zwischen dem Trennwandabschnitt
und dem Stirnflächenabschnitt
zu vermeiden, so dass die Trenneigenschaften weiter verbessert sind.
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Um
zu gewährleisten,
dass der Trennwandabschnitt und die Wellenreflexionseinheit in gutem
Zustand elektrisch angeschlossen sind und verhindert wird, dass
die Welle entweicht, wie oben beschrieben, sind die folgenden Konfigurationen
wünschenswert.
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Der
Endabschnitt des Trennwandabschnitts, der der Wellenreflexionsfläche zugewandt
ist, verfügt vorzugsweise über konvexe
Form, und dieser konvex geformte Endabschnitt steht mit der Wellenreflexionsfläche in Kontakt.
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Vorzugsweise
ist an der Innenseite des Stirnflächenabschnitts der Wellenreflexionseinheit
eine Vertiefung so ausgebildet, dass der Endabschnitt des Trennwandabschnitts,
der der Wellenreflexionsfläche zugewandt
ist, in diesem Vertiefungsabschnitt aufgenommen wird. Insbesondere
ist es wünschenswert, dass
der Endabschnitt des Trennwandabschnitts mit Sägezahnverlauf oder einem Wellenverlauf
vorliegt und der Vertiefungsabschnitt mit einer entsprechenden Form
ausgebildet ist. Dies gewährleistet
Kontakt zwischen dem Trennwandabschnitt und der Wellenreflexionseinheit.
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Noch
vorzugsweise ist der Stirnflächenabschnitt
der Wellenreflexionseinheit mit einem Innengewindeabschnitt und
einem auf diesem montierten Außengewindeabschnitt
versehen, wobei der Außengewindeabschnitt
mit dem Trennwandabschnitt in Kontakt steht.
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Vorzugsweise
ist am Stirnflächenabschnitt ein
Schlitzabschnitt ausgebildet, der den Stirnflächenabschnitt durchdringt,
und der Endabschnitt des Trennwandabschnitts, der der Wellenreflexionsfläche zugewandt
ist, ist in den Schlitzabschnitt eingeführt.
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Noch
vorzugsweise durchdringt der Endabschnitt des Trennwandabschnitts
den Schlitzabschnitt und ist mit der Außenseite des Stirnflächenabschnitts
vernietet.
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Vorzugsweise
ist zwischen dem Endabschnitt des Trennwandabschnitts und dem Schlitzabschnitt
ein leitendes Element montiert. Das leitende Element verfügt vorzugsweise über einen elastischen
Körper
oder einen Kunststoff.
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Noch
weiter bevorzugt durchdringt der Endabschnitt des Trennwandabschnitts
den Schlitzabschnitt und liegt an diesem frei, und ein leitendes
Element ist so ausgebildet, dass es den Stirnflächenabschnitt und den freiliegenden
Endabschnitt direkt bedeckt. Das leitende Element verfügt vorzugsweise über einen
leitenden Film, eine Metallfolie, eine leitende Paste oder einen
leitenden Kleber.
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Vorzugsweise
durchdringt der Endabschnitt des Trennwandabschnitts den Schlitzabschnitt
und liegt am Stirnflächenabschnitt
frei, und der Stirnflächenabschnitt
und der frei liegende Endabschnitt sind verschweißt.
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Noch
vorzugsweise steht der Trennwandabschnitt mit dem rohrförmigen Abschnitt
in Kontakt, und im Abschnitt, in dem der rohrförmige Abschnitt und der Trennwandabschnitt
miteinander in Kontakt stehen, ist ein konkaver Abschnitt entweder am
rohrförmigen
Abschnitt oder am Trennwandabschnitt vorhanden, der entlang der
Richtung ausgebildet ist, in der sich der Trennwandabschnitt erstreckt,
und am anderen Abschnitt betreffend den rohrförmigen Abschnitt und den Trennwandabschnitt ist
ein konvexer Abschnitt vorhanden, der in den konkaven Abschnitt
eingesetzt ist.
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Vorzugsweise
ist zwischen dem Trennwandabschnitt und dem Schlitzabschnitt ein
leitender, geerdeter Kappenabschnitt vorhanden, um den Trennwandabschnitt
zu bedecken.
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In
diesem Fall gewährleistet
das Anbringen eines solchen geerdeten Kappenabschnitts, dass der Trennwandabschnitt
und der Endabschnitt elektrisch miteinander verbunden sind.
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Vorzugsweise
verfügt
der geerdete Kappenabschnitt über
einen Seitenabschnitt, der in der Richtung hin ausgebildet ist,
in der sich der Trennwandabschnitt erstreckt, und einen eingeschnittenen und
umgebogenen Abschnitt, der zur Seite des Schlitzabschnitts oder
zur Seite des Trennwandabschnitts umgebogen ist.
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In
diesem Fall gewährleistet
der eingeschnittene und umgebogene Abschnitt ferner die elektrische
Leitung zwischen dem Trennwandabschnitt und dem Stirnflächenabschnitt,
und er verhindert auch, dass der geerdete Kappenabschnitt abfällt.
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Noch
ferner verfügt
der geerdete Kappenabschnitt über
einen Hakenabschnitt, der in engem Kontakt mit der Wellenreflexionsfläche des
Stirnflächenabschnitts
steht.
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In
diesem Fall wird, durch den Hakenabschnitt in engem Kontakt mit
der Wellenreflexionsfläche,
der geerdete Kappenabschnitt an der Wellenreflexionsfläche festgehalten,
so dass er zuverlässig
im Schlitzabschnitt montiert ist.
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Die
vorstehenden und andere Aufgaben, Merkmale, Gesichtspunkte und Vorteile
der Erfindung werden aus der folgenden detaillierten Beschreibung
derselben in Verbindung mit den beigefügten Zeichnungen deutlicher
werden.
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KURZE BESCHREIBUNG
DER ZEICHNUNGEN
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1 ist
eine perspektivische Ansicht einer Trennanordnung für polarisierte
Wellen vor dem Zusammenbau gemäß einer
ersten Ausführungsform der
Erfindung.
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2 ist
eine Schnittansicht entlang einer Linie II-II in der 1.
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3A ist
eine vertikale Teilschnittansicht einer Trennanordnung für polarisierte
Wellen gemäß einer
zweiten Ausführungsform
der Erfindung.
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3B ist
eine vergrößerte Teilschnittansicht
der Trennanordnung für
polarisierte Wellen der 3A.
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3C ist
eine Seitenansicht der Trennanordnung für polarisierte Wellen der 3A.
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4A ist
eine vertikale Teilschnittansicht einer Trennanordnung für polarisierte
Wellen gemäß einer
dritten Ausführungsform
der Erfindung.
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4B ist
eine vergrößerte Teilschnittansicht
der Trennanordnung für
polarisierte Wellen der 4A.
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4C ist
eine Seitenansicht der Trennanordnung für polarisierte Wellen der 4A.
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5A ist
eine vertikale Teilschnittansicht einer Trennanordnung für polarisierte
Wellen gemäß einer
vierten Ausführungsform
der Erfindung.
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5B ist
eine Teilschnittansicht entlang einer Linie VB-VB in der 5A.
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5C ist
eine vergrößerte Teilschnittansicht
der Trennanordnung für
polarisierte Wellen der 5A.
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5D ist
eine vergrößerte Teilschnittansicht
einer Modifizierung der Trennanordnung für polarisierte Wellen der 5A.
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6A ist
eine vertikale Teilschnittansicht einer Trennanordnung für polarisierte
Wellen gemäß einer
fünften
Ausführungsform
der Erfindung.
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6B ist
eine vergrößerte Teilschnittansicht
der Trennanordnung für
polarisierte Wellen der 6A.
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6C ist
eine vertikale Teilschnittansicht der Trennanordnung für polarisierte
Wellen der 6A vor dem Herstellen eines
vernieteten Abschnitts.
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7A ist
eine vertikale Teilschnittansicht einer Trennanordnung für polarisierte
Wellen gemäß einer
sechsten Ausführungsform
der Erfindung.
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7B ist
eine Teilschnittansicht entlang einer Linie VIIB-VIIB in der 7A.
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7C ist
eine vergrößerte Teilschnittansicht
der Trennanordnung für
polarisierte Wellen der 7A.
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8A ist
eine vertikale Teilschnittansicht einer Trennanordnung für polarisierte
Wellen gemäß einer
siebten Ausführungsform
der Erfindung.
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8B ist
eine Teilschnittansicht entlang einer Linie VIIIB-VIIIB in der 8A.
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8C ist
eine vergrößerte Teilschnittansicht
der Trennanordnung für
polarisierte Wellen der 8A.
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9A ist
eine vertikale Teilschnittansicht einer Trennanordnung für polarisierte
Wellen gemäß einer
achten Ausführungsform
der Erfindung.
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9B ist
eine vergrößerte Teilschnittansicht
der Trennanordnung für
polarisierte Wellen der 9A.
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9C ist
eine Seitenansicht der Trennanordnung für polarisierte Wellen der 9A.
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10A ist eine vertikale Teilschnittansicht einer
Trennanordnung für
polarisierte Wellen gemäß einer
neunten Ausführungsform
der Erfindung.
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10B ist eine vergrößerte Teilschnittansicht der
Trennanordnung für
polarisierte Wellen der 10A.
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10C ist eine Seitenansicht der Trennanordnung
für polarisierte
Wellen der 10A.
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11A ist eine vertikale Teilschnittansicht einer
Modifizierung der Trennanordnung für polarisierte Wellen gemäß der neunten
Ausführungsform.
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11B ist eine vergrößerte Teilschnittansicht der
Trennanordnung für
polarisierte Wellen der 11A.
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11C ist eine Seitenansicht der Trennanordnung
für polarisierte
Wellen der 11A.
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12A ist eine vertikale Teilschnittansicht einer
Trennanordnung für
polarisierte Wellen gemäß einer
zehnten Ausführungsform
der Erfindung.
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12B ist eine vergrößerte Teilschnittansicht der
Trennanordnung für
polarisierte Wellen der 12A.
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12C ist eine vertikale Teilschnittansicht der
Trennanordnung für
polarisierte Wellen der 12A vor
der Herstellung eines verschweißten Abschnitts.
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13A ist eine vertikale Teilschnittansicht einer
Trennanordnung für
polarisierte Wellen gemäß einer
elften Ausführungsform
der Erfindung.
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13B ist eine Teilschnittansicht entlang einer
Linie XIIIB-XIIIB in der 13A.
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13C ist eine vergrößerte Teilschnittansicht der
Trennanordnung für
polarisierte Wellen der 13A.
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14A ist eine vertikale Teilschnittansicht einer
Modifizierung der Trennanordnung für polarisierte Wellen gemäß der elften
Ausführungsform.
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14B ist eine Teilschnittansicht entlang einer
Linie XIVB-XIVB in der 14A.
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14C ist eine vergrößerte Teilschnittansicht der
Trennanordnung für
polarisierte Wellen der 14A.
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15 ist
eine perspektivische Ansicht einer Parabolantenne, die mit einer
Trennanordnung für polarisierte
Wellen gemäß einer
zwölften
Ausführungsform
der Erfindung versehen ist.
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16 ist
eine Schnittansicht der Trennanordnung für polarisierte Wellen gemäß der zwölften Ausführungsform.
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17A ist eine perspektivische Ansicht einer Erdungskappe
zur Verwendung bei der Trennanordnung für polarisierte Wellen gemäß der zwölften Ausführungsform.
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17B ist eine Schnittansicht entlang einer Linie
XVIIB-XVIIB in der 17A.
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17C ist eine Schnittansicht zum Veranschaulichen
einer Trennwand, wobei die Erdungskappe der zwölften Ausführungsform in einem Schlitz montiert
ist.
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18A ist eine perspektivische Ansicht einer Erdungskappe
zur Verwendung bei der Trennanordnung für polarisierte Wellen gemäß einer
ersten Modifizierung der zwölften
Ausführungsform.
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18B ist eine Schnittansicht entlang einer Linie
XVIIIB-XVIIIB in der 18A.
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18C ist eine Schnittansicht zum Veranschaulichen
einer Trennwand, wobei die Erdungskappe der ersten Modifizierung
in einem Schlitz montiert ist.
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19A ist eine perspektivische Ansicht einer Erdungskappe
zur Verwendung bei der Trennanordnung für polarisierte Wellen gemäß einer
zweiten Modifizierung der zwölften
Ausführungsform.
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19B ist eine Schnittansicht entlang einer Linie
XIXB-XIXB in der 19A.
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19C ist eine Schnittansicht zum Veranschaulichen
einer Trennwand, wobei die Erdungskappe der zweiten Modifizierung
in einem Schlitz montiert ist.
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20A ist eine perspektivische Ansicht einer Erdungskappe
zur Verwendung bei der Trennanordnung für polarisierte Wellen gemäß einer
dritten Modifizierung der zwölften
Ausführungsform.
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20B ist eine Schnittansicht entlang einer Linie
XXB-XXB in der 20A.
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20C ist eine Schnittansicht zum Veranschaulichen
einer Trennwand, wobei die Erdungskappe der dritten Modifizierung
in einem Schlitz montiert ist.
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21A ist eine perspektivische Ansicht einer Erdungskappe
zur Verwendung bei der Trennanordnung für polarisierte Wellen gemäß einer
vierten Modifizierung der zwölften
Ausführungsform.
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21B ist eine Schnittansicht entlang einer Linie
XXIB-XXIB in der 21A.
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21C ist eine Schnittansicht zum Veranschaulichen
einer Trennwand, wobei die Erdungskappe der vierten Modifizierung
in einem Schlitz montiert ist.
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22 ist
ein Kurvenbild zur Bewertung von Wellenverlusten in der Trennanordnung
für polarisierte
Wellen gemäß der vierten
Modifizierung der zwölften
Ausführungsform
und bei einer herkömmlichen
Trennanordnung für
polarisierte Wellen.
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23 veranschaulicht,
wie der Wellenverlust bei der zwölften
Ausführungsform
bewertet wird.
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24 ist
eine perspektivische Ansicht einer herkömmlichen Trennanordnung für polarisierte
Wellen vor dem Zusammenbau.
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25 ist
eine Teilschnittansicht entlang einer Linie XXV-XXV in der 24.
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BESCHREIBUNG
DER BEVORZUGTEN AUSFÜHRUNGSFORMEN
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Erste Ausführungsform
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Nun
wird eine Trennanordnung für
polarisierte Wellen zur Verwendung in einem Wandler zum Empfangen
von Mikrowellen gemäß der ersten
Ausführungsform
beschrieben.
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Gemäß den 1 und 2 ist
in einem Träger 3 ein Öffnungsabschnitt 3a ausgebildet.
Am Träger 3 ist
auch, an entgegengesetzten Seiten des Öffnungsabschnitts 3,
ein Paar von Wellenempfangssonden 4a, 4b ausgebildet.
Das Paar von Wellenempfangssonden 4a, 4b ist auf
einer Fläche
des Trägers 3 ausgebildet,
die einer Wellenreflexionseinheit 2 zugewandt ist, wie
es später
be schrieben wird. Der Träger 3 ist
beispielsweise ein Teflonträger
oder ein Träger
aus glasigem Epoxid.
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An
einer Seite des Trägers 3 befindet
sich. ein Wellenleiter 1, der so angeordnet ist, dass sein
eines Ende den Öffnungsabschnitt 3a sowie
das Paar von Wellenempfangssonden 4a, 4b umschließt.
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Die
Wellenreflexionseinheit 2 befindet sich auf der anderen
Seite des Trägers 3,
und sie ist so angeordnet, dass ein Ende eines rohrförmigen Abschnitts 2b dieser
Wellenreflexionseinheit 2 den Öffnungsabschnitt 3a und
das Paar von Wellenempfangssonden 4a, 4b umschließt. Am anderen
Ende des rohrförmigen
Abschnitts 2b ist ein Stirnflächenabschnitt 2c vorhanden.
An der Innenseite des Stirnflächenabschnitts 2c,
gegenüber
dem Paar von Wellenempfangssonden 4a, 4b ist eine
Wellenreflexionsfläche 2a angeordnet.
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Auf
der der Wellenreflexionseinheit 2 zugewandten Fläche des
Trägers 3 ist
eine Erdungsfläche (für ein Muster) 5 entlang
der Stirnfläche
des rohrförmigen
Abschnitts 2b so ausgebildet, dass sie miteinander in Kontakt
stehen. In ähnlicher
Weise ist auf der anderen Fläche
des Substrats 3, die dem Wellenleiter 1 zugewandt
ist, entlang der Stirnfläche
dieses Wellenleiters 1, eine Erdungsfläche (nicht dargestellt) ausgebildet.
Die Erdungsfläche
und die Stirnfläche des
Wellenleiters 1 sind so angeordnet, dass sie miteinander
in Kontakt stehen.
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Die
mit dem rohrförmigen
Abschnitt 2b der Wellenreflexionseinheit 2 in
Kontakt stehende Erdungsfläche 5 sowie
die mit dem Wellenleiter 1 in Kontakt stehende Erdungsfläche sind über ein Durchgangsloch
elektrisch miteinander verbunden. So werden der Wellenleiter 1 und
die Wellenreflexionseinheit 2 beide über den Träger 3 auf einem Massepotenzial
gehalten. Verbindungsabschnitte der Wellenempfangssonden 4a, 4b,
die auf dem Träger 3 ausgebildet
sind, sind elektrisch gegen die Wellenreflexionseinheit 2 und
den Wellenleiter 1 isoliert.
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Innerhalb
des Wellenleiters 1 ist eine stufenförmige Trennwand 1a vorhanden.
Die Trennwand 1a erstreckt sich durch den Öffnungsabschnitt 3a,
um den Stirnflächenabschnitt 2c zu
erreichen. Ein Endabschnitt der Trennwand 1a, der der Wellenreflexionsfläche 2a zugewandt
ist, unterteilt diese in zwei Abschnitte. Die Trennwand 1a und
der Wellenleiter 1 werden auf integrierte Weise, beispielsweise
durch Aluminiumspritzgießen,
hergestellt.
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Ein
durch den Wellenleiter 1, den Träger 3 und den rohrförmigen Abschnitt 2b gebildeter
Wellenleiterraum wird durch die Trennwand 1a in zwei Räume unterteilt.
Im einen Wellenleiterraum ist die eine des Paars von Wellenempfangssonden 4a, 4b positioniert,
und im anderen ist die andere des Paars von Wellenempfangssonden 4a, 4b positioniert.
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Nun
wird ein Funktionsablauf der oben beschriebenen Trennanordnung für polarisierte
Wellen erläutert.
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Wenn
eine Mikrowelle eine zirkular polarisierte Welle ist, wird diese,
wenn sie in den Wellenleiter 1 eingeleitet wird, durch
die stufenförmige
Trennwand 1a in eine linear polarisierte Welle gewandelt. Da
die zirkular polarisierte Welle über
eine in der Uhrzeigerrichtung polarisierte Welle und eine in der
Gegenuhrzeigerrichtung polarisierte Welle verfügt, enthält die gewandelte, linear polarisierte
Welle eine aus der in der Uhrzeigerrichtung polarisierten Welle
gewandelte Komponente und eine aus der in der Gegenuhrzeigerrichtung
polarisierten Welle gewandelte Komponente.
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Von
den durch die Trennwand 1a abgetrennten zwei Wellenleiterräumen erfasst
der eine (der Wellenleiterraum A) die Komponente der linear polarisierten
Welle (Komponente A), die aus der in der Uhrzeigerrichtung polarisierten
Welle gewandelt wurde, und der andere (der Wellenleiterraum B) erfasst die
Komponente der linear polarisierten Welle (Komponente B), die aus
der in der Gegenuhrzeigerrichtung polarisierten Welle gewandelt
wurde.
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Die
so abgetrennte Komponente A läuft durch
den Öffnungsabschnitt 3a,
um die Wellenreflexionsfläche 2a zu
erreichen, wo sie durch diese reflektiert wird und durch die eine
des Paars von Wellenempfangssonden 4a, 4b empfangen
wird. In ähnlicher
Weise wird die Komponente B durch die andere Sonde empfangen.
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Die
jeweiligen Komponenten A, B der durch das Paar von Wellenempfangssonden 4a, 4b empfangenen
linear polarisierten Welle werden in eine vorgegebene Schaltung
(nicht dargestellt) des Wandlers eingegeben.
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Wie
es in den 24 und 25 dargestellt ist,
verfügt,
unterschiedlich zur herkömmlichen Trennanordnung
für polarisierte
Wellen, bei der Trennwände 101a, 102a an
jeweiligen Seiten eines Trägers 103 vorhanden
sind, die oben beschriebene Trennanordnung für polarisierte Wellen über den
Träger 3 mit
dem Öffnungsabschnitt 3a,
wobei sich die Trennwand 1a durch diesen erstreckt, um
den Stirnflächenabschnitt 2c zu
erreichen. Demgemäß ist der Nachteil
des Stands der Technik, dass schlechter Kontakt zwischen jeweiligen
Trennwänden
und dem Träger
zu einem Entweichen der abgetrennten Welle aus dem einen Wellenleiterraum
in den anderen führt,
verhindert, wodurch die Trenneigenschaften für polarisierte Wellen verbessert
sind.
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Ferner
steht der Träger 3 nur
mit dem gegenüberstehenden
rohrförmigen
Abschnitt 2b der Wellenreflexionseinheit 2 und
dem Wellenleiter 1 in Kontakt, und es ist gewährleistet,
dass sowohl die Wellenreflexionseinheit 2 als auch der
Wellenleiter 1 besseren Kontakt zur Fläche 3 haben. So ist
verhindert, dass die Welle zur Außenseite des Wellenleiters 1 oder
der Wellenreflexionseinheit 2 dringt.
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Noch
ferner breiten sich die durch die Trennwand 1a aufgeteilten
zwei Komponenten A, B zur Wellenreflexionsfläche 2a aus, ohne dass
sie durch den Träger 3 unterbrochen
werden. So wird der Wellenverlust gesenkt.
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Zweite Ausführungsform
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Nun
wird eine Trennanordnung für
polarisierte Wellen gemäß der zweiten
Ausführungsform
unter Bezugnahme auf die 3A, 3B und 3C beschrieben.
Genauer gesagt, liegt ein Endabschnitt 1b der Trennwand 1a,
der der Wellenreflexionsfläche 2a zugewandt
ist, mit konvexer Form vor, und der verengte Abschnitt steht mit
der Wellenreflexionsfläche 2a in
Kontakt. Ansonsten ist die Konfiguration der Trennanordnung für polarisierte
Wellen gemäß der vorliegenden
Ausführungsform
identisch mit der der in den 1 und 2 dargestellten
ersten Ausführungsform,
weswegen dieselben Elemente mit denselben Bezugszeichen gekennzeichnet
sind und die zugehörige
Beschreibung hier nicht wiederholt wird.
-
Bei
der Trennanordnung für
polarisierte Wellen gemäß der vorliegenden
Ausführungsform
gewährleistet
der Kontakt des konvexen Endabschnitts 1b der Trennanordnung
für polarisierte
Wellen 1a mit der Wellenreflexionsfläche 2a Lei tung zwischen
der Trennwand 1a und der Wellenreflexionseinheit 2.
So sind Verluste der abgetrennten Welle verringert, und das Entweichen
der Komponenten der linear polarisierten Welle aus einem Wellenleiterraum
A oder B zum anderen Wellenleiterraum B oder A ist ebenfalls eingeschränkt. Im
Ergebnis sind die Wellentrenneigenschaften für polarisierte Mikrowellen
verbessert.
-
Dritte Ausführungsform
-
Nun
wird eine Trennanordnung für
polarisierte Wellen gemäß der dritten
Ausführungsform
beschrieben. Gemäß den 4A, 4B und 4C ist
an der Innenseite des Stirnflächenabschnitts 2c der
Wellenleiter 2 eine Vertiefung 2d ausgebildet. Diese
Vertiefung 2d nimmt den Endabschnitt der Trennwand 1a auf,
der der Wellenreflexionsfläche 2a zugewandt
ist. Ansonsten ist die Konfiguration der Trennanordnung für polarisierte
Wellen gemäß der vorliegenden
Ausführungsform
identisch mit der der in den 1 und 2 dargestellten
ersten Ausführungsform,
weswegen dieselben Elemente mit denselben Bezugszeichen gekennzeichnet
sind und die zugehörige
Beschreibung hier nicht wiederholt wird. Ansonsten ist die Konfiguration
der Trennanordnung für
polarisierte Wellen gemäß der vorliegenden
Ausführungsform
identisch mit der der in den 1 und 2 dargestellten
ersten Ausführungsform,
weswegen dieselben Elemente mit denselben Bezugszeichen gekennzeichnet
sind und die zugehörige
Beschreibung hier nicht wiederholt wird.
-
Bei
der Trennanordnung für
polarisierte Wellen gemäß der vorliegenden
Ausführungsform
ist der Endabschnitt der Trennwand 1a in einer Vertiefung 2d aufgenommen,
die am Stirnflächenabschnitt 2c ausgebildet
ist, um dadurch für
Trennung zwischen dem Wellenleiterraum A und dem Wellenleiterraum
B zu sorgen. So ist verhindert, dass die Komponenten der gewandelten,
linear polarisierten Welle aus dem einen Wellenleiterraum A oder
B in den anderen Wellenleiterraum B oder A entweichen. Im Ergebnis
sind die Wellentrenneigenschaften für polarisierte Mikrowellen
weiter verbessert.
-
Vierte Ausführungsform
-
Nun
wird eine Trennanordnung für
polarisierte Wellen gemäß der vierten
Ausführungsform
beschrieben. Gemäß den 5A, 5B und 5C ist
eine Vertiefung 2e an der Innenseite des Stirnflächenabschnitts 2c der
Wellenreflexionseinheit 2 ausgebildet. Diese Vertiefung 2e nimmt
einen Endabschnitt 1c der Trennwand 1a auf, der
der Wellenreflexionsfläche 2a zugewandt
ist. Der Endabschnitt 1c verfügt über eine unregelmäßige Form
mit einem Sägezahnverlauf.
Die Vertiefung 2e verfügt über eine unregelmäßige Form
mit einem Sägezahnverlauf, der
der Form des Endabschnitts 1c entspricht. Ansonsten ist
die Konfiguration der Trennanordnung für polarisierte Wellen gemäß der vorliegenden
Ausführungsform
identisch mit der der in den 1 und 2 dargestellten
ersten Ausführungsform,
weswegen dieselben Elemente mit denselben Bezugszeichen gekennzeichnet
sind und die zugehörige
Beschreibung hier nicht wiederholt wird.
-
Bei
der Trennanordnung für
polarisierte Wellen gemäß der vorliegenden
Ausführungsform
passt die unregelmäßige Form
des Sägezahnverlaufs
des Endabschnitts 1c der Trennwand 1a zur unregelmäßigen Form
des Sägezahnverlaufs
der Vertiefung 2e des Stirnflächenabschnitts 2c.
So ist Kontakt, und demgemäß Leitung
zwischen der Trennwand 1a und der Wellenreflexionseinheit 2 gewährleistet.
Dementsprechend ist der Verlust der abgetrennten Welle gesenkt,
die Wellenleiterräume
A und B sind zuverlässig
voneinander getrennt, und dadurch ist das Entweichen von Komponenten
der gewandelten, linear polarisierten Welle aus einem Wellenleiterraum
A oder B in den anderen verhindert. Im Ergebnis sind die Wellentrenneigenschaften
für polarisierte
Mikrowellen weiter verbessert.
-
Es
sei darauf hingewiesen, dass, wie es in der 5D dargestellt
ist, der Endabschnitt 1c mit unregelmäßiger Form mit Sägezahnverlauf
durch einen Endabschnitt 1D mit unregelmäßiger Form
mit Wellenverlauf ersetzt werden kann und die Vertiefung 2e entsprechend
dem Wellenverlauf geformt werden kann. Auch in einem solchen Fall
können
dieselben Effekte wie bei einem Sägezahnverlauf erzielt werden.
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5. Ausführungsform
-
Nun
wird eine Trennanordnung für
polarisierte Wellen gemäß der fünften Ausführungsform
beschrieben. Gemäß den 6A und 6B ist
der Stirnflächenabschnitt 2c der
Wellenreflexionseinheit 2 mit einem ihn durchdringenden
Schlitz 2g versehen. Der Endabschnitt der Trennwand 1a,
der der Wellenreflexionsfläche 2a zugewandt
ist, ist in den Schlitz 2g eingesetzt und an der Außenseite
des Stirnflächenabschnitts 2c vernietet,
so dass ein vernieteter Abschnitt 1e gebildet ist. Ansonsten
ist die Konfiguration der Trennanordnung für polarisierte Wellen gemäß der vorliegenden
Ausführungsform identisch
mit der der in den 1 und 2 dargestellten
ersten Ausführungsform,
weswegen dieselben Elemente mit denselben Bezugszeichen gekennzeichnet
sind und die zugehörige
Beschreibung hier nicht wiederholt wird.
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Bei
der Trennanordnung für
polarisierte Wellen gemäß der vorliegenden
Ausführungsform
ist der Endabschnitt der Trennwand 1a in den Schlitz 2g eingesetzt
und an der Außenseite
des Stirnflächenabschnitts 2c vernietet,
um den vernieteten Abschnitt 1e zu bilden. Daher ist Kontakt
zwischen der Trennwand 1a und der Wellenreflexionseinheit 2 gewährleistet,
so dass für
gute Leitung zwischen diesen gesorgt ist. Entsprechend ist der Verlust
der abgetrennten Welle verringert, eine Trennung zwischen den Wellenleiterräumen A und
B ist gewährleistet,
und ein Entweichen von Komponenten der gewandelten, linear polarisierten
Welle aus einem der Wellenleiterräume A oder B in den anderen
Wellenleiterraum B oder A ist verhindert. Im Ergebnis sind die Wellentrenneigenschaften
für polarisierte
Mikrowellen weiter verbessert.
-
Der
vernietete Abschnitt 1e kann leicht dadurch hergestellt
werden, dass der Endabschnitt der Trennwand 1a in den Schlitz 2g eingeführt wird
und der aus dem Stirnflächenabschnitt 2c vorstehenden Abschnitt
vernietet wird, wie es in der 6c dargestellt
ist.
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6. Ausführungsform
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Nun
wird eine Trennanordnung für
polarisierte Wellen gemäß der sechsten
Ausführungsform
beschrieben. Gemäß den 7A, 7B und 7C ist
ein Schlitz 2g ausgebildet, der den Stirnflächenabschnitt 2c der
Wellenreflexionseinheit 2 durchdringt. Ein Endabschnitt 1b der
Trennwand 1a, der der Wellenreflexionsfläche 2a zugewandt
ist, ist in den Schlitz 2g eingeführt und liegt gegenüber dem
Stirnflächenabschnitt 2c frei.
Außerdem
ist im Teil des rohrförmigen
Abschnitts 2b der Wellenreflexionseinheit 2, der
mit der Trennwand 1a in Kontakt steht, ein Gewindeloch 8 entlang
einer Richtung vorhanden, in der sich die Trennwand 1a erstreckt,
und in diesem Gewindeloch 8 ist eine Schraube 7 vorhanden.
Der Schraubkopf 7a der Schraube 7 steht mit dem
Endabschnitt 1b der Trennwand 1a in Kontakt.
-
Ansonsten
ist die Konfiguration der Trennanordnung für polarisierte Wellen gemäß der vorliegenden
Ausführungsform
identisch mit der der in den 1 und 2 dargestellten
ersten Ausführungsform,
weswegen dieselben Elemente mit denselben Bezugszeichen gekennzeichnet
sind und die zugehörige
Beschreibung hier nicht wiederholt wird.
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Bei
der Trennanordnung für
polarisierte Wellen gemäß der vorliegenden
Ausführungsform
liegt der Endabschnitt 1b der Trennwand 1a zur
Außenseite
des Stirnflächenabschnitts 2c der
Wellenreflexionseinheit 2 frei, und der Schraubenkopf 7a der
an der Wellenreflexionseinheit 2 befestigten Schraube 7 steht
mit dem frei liegenden Endabschnitt 1b in Kontakt. So ist
die Verbindung zwischen der Trennwand 1a und der Wellenreflexionseinheit
gewährleistet, wobei
für gute
Leitung zwischen ihnen gesorgt ist. Demgemäß ist der Verlust der abgetrennten
Welle verringert, die Trennung der Wellenleiterräume A und B ist gewährleistet,
und demgemäß ist es
verhindert, dass Komponenten der gewandelten, linear polarisierten
Welle aus dem Wellenleiterraum A in den Wellenleiterraum B oder
umgekehrt entweichen. Im Ergebnis sind die Wellentrenneigenschaften
für polarisierte
Mikrowellen weiter verbessert.
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Außerdem gewährleistet
die Verwendung der Schraube Leitung zwischen der Trennwand 1a und
der Wellenreflexionseinheit 2, während Messungsvariationen von
Teilen oder Variationen bei den Zusammenbauarbeiten verhindert sind.
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7. Ausführungsform
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Nun
wird eine Trennanordnung für
polarisierte Wellen gemäß der siebten
Ausführungsform
beschrieben. Gemäß den 8A, 8B und 8C ist
eine Vertiefung 2d am Stirnflächenabschnitt 2c der Wellenreflexionseinheit 2 ausgebildet,
um den Endabschnitt 1b der Trennwand 1a aufzunehmen,
der der Wellenreflexionsfläche 2a zugewandt
ist. Der Endabschnitt 1b der Trennwand 1a wird
in die Vertiefung 2d eingesetzt. An der Außenseite
des Stirnflächenabschnitts 2c der
Wellenreflexionseinheit 2 ist ein Gewindeloch 10 ausgebildet,
in dem eine Schraube 9 vorhanden ist. Der vordere Teil
der Schraube 9 steht mit dem Endabschnitt 1b der
Trennwand 1a in Kontakt.
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Ansonsten
ist die Konfiguration der Trennanordnung für polarisierte Wellen gemäß der vorliegenden
Ausführungsform
identisch mit der der in den 1 und 2 dargestellten
ersten Ausführungsform,
weswegen dieselben Elemente mit denselben Bezugszeichen gekennzeichnet
sind und die zugehörige
Beschreibung hier nicht wiederholt wird.
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Bei
der Trennanordnung für
polarisierte Wellen gemäß der vorliegenden
Ausführungsform
steht der vordere Teil der am Stirnflächenabschnitt 2c der Wellenreflexionseinheit 2 angebrachten
Schraube 9 mit dem Endabschnitt 1b der Trennwand 1a in
Kontakt. So ist Verbindung und demgemäß gute Leistung zwischen der
Trennwand 1a und der Wellenreflexionseinheit 2 gewährleistet.
Dementsprechend ist der Verlust der abgetrennten Welle verringert,
die Wellenleiterräume
A und B sind zuverlässiger
voneinander getrennt, und dadurch ist das Entweichen von Komponenten
der gewandelten, linear polarisierten Welle aus dem Wellenleiterraum
A in den Wellenleiterraum B, oder umgekehrt, verhindert. Im Ergebnis sind
die Wellentrenneigenschaften für
polarisierte Mikrowellen weiter verbessert.
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Achte Ausführungsform
-
Nun
wird eine Trennanordnung für
polarisierte Wellen gemäß der achten
Ausführungsform
beschrieben. Gemäß den 9A, 9B und 9C ist
am Stirnflächenabschnitt 2c der
Wellenreflexionseinheit 2 ein Schlitz 2g ausgebildet.
In diesen Schlitz 2g ist ein Endabschnitt der Trennwand 1a,
der der Wellenreflexionsfläche 2a zugewandt
ist, eingesetzt. Zwischen der Trennwand 1a und dem Schlitz 2g ist eine
Feder 11 aus einem Metallblech vorhanden. Die Feder 11 verfügt vorzugsweise über eine
aus einem Metallblech aus Aluminium, Zinn, Phosphorbronze oder dergleichen
hergestellte Plattform.
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Ansonsten
ist die Konfiguration der vorliegenden Ausführungsform identisch mit der
der in den 1 und 2 dargestellten
ersten Ausführungsform,
weswegen dieselben Elemente mit denselben Bezugszeichen gekennzeichnet
sind und die zugehörige
Beschreibung hier nicht wiederholt wird.
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Bei
der Trennanordnung für
polarisierte Wellen gemäß der vorliegenden
Ausführungsform
ist das Federelement 11 zwischen der Trennwand 1a und dem
Schlitz 2g in der Wellenreflexionseinheit 2 vorhanden.
So gewährleistet
die Nachgiebigkeit des Federelements 11 Kontakt der Trennwand 1a und
der Wellenreflexionseinheit 2, um für gute Leitung zwischen diesen
zu sorgen. Demgemäß ist der
Verlust der abgetrennten Welle verringert, und die Trennung zwischen
den Wellenleiterräumen
A und B ist weiter gewährleistet,
um dadurch das Entweichen von Komponenten der gewandelten, linear
polarisierten Welle aus dem einen Wellenleiterraum A oder B in den
anderen Wellenleiterraum B oder A zu verhin dern. Im Ergebnis sind
die Wellentrenneigenschaften für
polarisierte Mikrowellen weiter verbessert.
-
Außerdem sind,
da die Feder leicht montiert/abmontiert wird, Variationen bei den
Zusammenbauarbeiten verringert, was dazu beiträgt, die Qualität der Trennanordnung
für polarisierte
Wellen zu verbessern. Es sei darauf hingewiesen, dass anstelle der
oben beschriebenen Blattfeder jedes leitende Element oder Kunststoff
mit geeigneter Nachgiebigkeit bei der vorliegenden Ausführungsform
verwendet werden kann.
-
Neunte Ausführungsform
-
Nun
wird eine Trennanordnung für
polarisierte Wellen gemäß der neunten
Ausführungsform
beschrieben. Gemäß den 10A, 10B und 10C ist an einem Stirnflächenabschnitt 2C der Wellenreflexionseinheit 2 ein
Schlitz 2g ausgebildet, um den Endabschnitt 1b der
Trennwand 1a aufzunehmen, der der Wellenreflexionsfläche 2a zugewandt
ist. Der Endabschnitt 1b der Trennwand 1a ist in
diesen Schlitz 2g eingesetzt, und er liegt an der Außenseite
des Stirnflächenabschnitts 2c frei.
Der freiliegende Endabschnitt 1b der Trennwand 1a und der
Stirnflächenabschnitt 2c der
Wellenreflexionseinheit 2 um den freiliegenden Endabschnitt 1b herum, sind
durchgehend durch einen leitenden Film 12 bedeckt.
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Ansonsten
ist die Konfiguration der Trennanordnung für polarisierte Wellen gemäß der vorliegenden
Ausführungsform
identisch mit der der in den 1 und 2 dargestellten
ersten Ausführungsform,
weswegen dieselben Elemente mit denselben Bezugszeichen gekennzeichnet
sind und die zugehörige
Beschreibung hier nicht wiederholt wird.
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Bei
der Trennanordnung für
polarisierte Wellen gemäß der vorliegenden
Ausführungsform
sind der freiliegende Endabschnitt 1b der Trennwand 1a und
der benachbarte Stirnflächenabschnitt 2c der Wellenreflexionseinheit 2 durchgehend
durch den leitenden Film 12 bedeckt. So stehen die Trennwand 1a und
die Wellenreflexionseinheit 2 über den leitenden Film 12 zuverlässig miteinander
in Kontakt, um dadurch gute Leitung zwischen ihnen zu gewährleisten. Demgemäß ist der
Verlust der abgetrennten Welle verringert, und die Wellenleiterräume A und
B sind zuverlässiger
voneinander getrennt, so dass es verhindert ist, dass Komponenten
der gewandelten, linear polarisierten Welle aus dem einen Wellenleiterraum
A oder B in den anderen Wellenleiterraum B oder A entweichen. Im
Ergebnis sind die Wellentrenneigenschaften für polarisierte Mikrowellen
weiter verbessert.
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Außer dem
oben beschriebenen leitenden Film kann beispielsweise eine Metallfolie
mit einem auf sie aufgetragenen Kleber dazu verwendet werden, dieselben
Effekte zu erzielen.
-
Ferner
kann, wie es in den 11A, 11B und 11C dargestellt ist, anstatt des leitenden Films 12 oder
der Metallfolie eine leitende Paste oder ein leitender Kleber 13 aufgetragen
werden. Auch in diesem Fall können
dieselben Effekte erzielt werden.
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Zehnte Ausführungsform
-
Nun
wird eine Trennanordnung für
polarisierte Wellen gemäß der zehnten
Ausführungsform
beschrieben. Gemäß den 12A und 12B ist
im Stirnflächenabschnitt 2c der
Wellenreflexionseinheit 2 ein Schlitz 2g ausgebildet,
und der Endabschnitt 1b der Trennwand 1a, der
der Wellenreflexionsfläche 2a zugewandt
ist, ist in den Schlitz 2g eingesetzt. Der Endabschnitt 1b der
Trennwand 1a und der Stirnflächenabschnitt 2c um
den freiliegenden Endabschnitt 1b herum, sind durch Ultraschallschweißen oder
Laserschweißen
verschweißt,
so dass ein Schweißabschnitt 14 gebildet
ist.
-
Der
Schweißabschnitt 14 wird,
wie es in der 12c dargestellt ist, dadurch
hergestellt, dass ein Teil des Endabschnitts 1b der Trennwand 1a,
der sich durch den Schlitz 2g erstreckt und über den
Stirnflächenabschnitt 2c übersteht,
mit einem Teil des Stirnflächenabschnitts 2c der
Wellenreflexionseinheit 2 um den vorstehenden Teil des
Endabschnitts 1b herum verschweißt wird. Hierbei wird Ultraschallschweißen oder
Laserschweißen
verwendet.
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Ansonsten
ist die Konfiguration der Trennanordnung für polarisierte Wellen gemäß der vorliegenden
Ausführungsform
identisch mit der der in den 1 und 2 dargestellten
ersten Ausführungsform,
weswegen dieselben Elemente mit denselben Bezugszeichen gekennzeichnet
sind und die zugehörige
Beschreibung hier nicht wiederholt wird.
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Bei
der Trennanordnung für
polarisierte Wellen gemäß der vorliegenden
Ausführungsform
wird der Schweißabschnitt 14 dadurch
hergestellt, dass der Endabschnitt 1b der Trennwand 1a und
der Stirnflächenabschnitt 2c der
Wellenreflexionseinheit 2 um den vorstehenden Endabschnitt 1b herum
verschweißt
werden. So werden die Trennwand 1a und die Wellenreflexionseinheit 2 in
zuverlässigen
Kontakt gebracht, was für
gute Leitung zwischen ihnen sorgt. Demgemäß ist der Verlust der abgetrennten Welle
verringert, und die Trennung zwischen den Wellenleiterräumen A und
B ist gewährleistet,
so dass es verhindert ist, dass Komponenten der gewandelten, linear
polarisierten Welle aus dem Wellenleiterraum A in den Wellenleiterraum
B, oder umgekehrt, entweicht. Im Ergebnis sind die Wellentrenneigenschaften
für polarisierte
Mikrowellen weiter verbessert.
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Elfte Ausführungsform
-
Nun
wird eine Trennanordnung für
polarisierte Wellen gemäß der elften
Ausführungsform
beschrieben. Gemäß den 13A, 13B und 13C ist ein konvexer Abschnitt 1f in
einem Teil der Trennwand 1a in Kontakt mit dem rohrförmigen Abschnitt 2b der
Wellenreflexionseinheit 2 entlang der Richtung ausgebildet,
in der sich die Trennwand 1a erstreckt. In ähnlicher
Weise ist an der Innenseite des rohrförmigen Abschnitts 2b ein
konkaver Abschnitt 2a so ausgebildet, dass der konvexe
Abschnitt 1f der Trennwand 1a in den konkaven
Abschnitt 2h passt. Am Endabschnitt der Trennwand 1a,
der der Wellenreflexionsfläche 2a zugewandt
ist, ist jede der Konstruktionen verwendbar, wie sie bei der ersten
bis zehnten Ausführungsform
beschrieben sind.
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Bei
der Trennanordnung für
polarisierte Wellen gemäß der vorliegenden
Ausführungsform
gewährleistet
das Einsetzen des konvexen Abschnitts 1f der Trennwand 1a in
den konkaven Abschnitt 2h des rohrförmigen Abschnitts 2b weiter
die Trennung zwischen den Wellenleiterräumen A und B. So ist das Entweichen
von Komponenten der gewandelten, linear polarisierten Welle aus
dem einen Wellenleiterraum A und B in den anderen Wellenleiterraum
B oder A zuverlässiger
verhindert. Im Ergebnis sind die Wellentrenneigenschaften für polarisierte
Mikrowellen noch weiter verbessert.
-
Obwohl
bei dieser Ausführungsform
die Trennwand 1a mit dem konvexen Abschnitt 1f versehen
ist und der rohrförmige
Abschnitt 2b mit dem konkaven Abschnitt 2h versehen
ist, ist es auch möglich,
die Trennwand 1a mit einem konkaven Abschnitt 1g und
den rohrförmigen
Abschnitt 2b mit einem konvexen Abschnitt 2j zu
versehen, wie es in den 14a, 14b und 14c dargestellt
ist. Auch in diesem Fall können
dieselben Effekte erzielt werden.
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Außerdem sind
in jeder der Zeichnungen zum Veranschaulichen der Trennanordnungen
für polarisierte
Wellen der jeweiligen Ausführungsformen
die Innendurchmesser des Wellenleiters 1 und des rohrförmigen Abschnitts 2 im
Wesentlichen gleich groß gemacht
wie der Öffnungsdurchmesser des Öffnungsabschnitts 3a.
Alternativ kann der Öffnungsdurchmesser
des Öffnungsabschnitts 3a kleiner
als die Innendurchmesser beispielsweise des Wellenleiters 1 und
des rohrförmigen
Abschnitts 2 sein. Es können
dieselben Effekte erzielt werden, solange die Innenumfänge des
Wellenleiters und des rohrförmigen
Abschnitts 2 den Öffnungsabschnitt 3a erfolgreich
umschließen.
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Zwölfte Ausführungsform
-
Nun
wird eine Trennanordnung für
polarisierte Wellen gemäß der zwölften Ausführungsform
der Erfindung beschrieben. Als Erstes wird ein Beispiel einer Parabolantenne
beschrieben, die mit der Trennanordnung für polarisierte Wellen versehen
ist. Wie es in der 15 dargestellt ist, wird eine
von einem Satelliten gesendete Funkwelle durch eine Parabolantenne 21 reflektiert
und integriert und von einer Satellitenrundfunkempfang-Wandlereinheit (nachfolgend
einfach als "Wandlereinheit" bezeichnet) 22 empfangen,
die die Trennanordnung für
polarisierte Wellen enthält.
Die von der Wandlereinheit 22 empfangene Welle wird über ein
Kabel 23 an Hausgeräte
(nicht dargestellt) geliefert.
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Als
Nächstes
wird die Wandlereinheit 22 beschrieben. Wie es in den 16 und 17C dargestellt ist, verfügt die Wandlereinheit 22 über ein
Chassis mit einem Wellenleiter 24 mit einer in ihm vorhandenen
Trennwand 1a sowie eine elektrisch kurzgeschlossene Platte
(nachfolgend "Kurzschlussplatte") 2 als
Wellenreflexionseinheit mit einer an ihr vorhandenen Wellenreflexionsfläche 2a.
Die Trennwand 1a erstreckt sich durch einen an einem Trägerabschnitt 3 vorhandenen Öffnungsabschnitt 3a,
um die Kurzschlussplatte 2 zu erreichen. Der Endabschnitt
der Trennwand 1a ist in einem in der Kurzschlussplatte 2 ausgebildeten
Schlitzabschnitt 2k aufgenommen. Hierbei bezeichnet die
Kurzschlussplatte ein Element, das elektrisch mit dem Wellenleiter
kurzgeschlossen ist, um die in den Wellenleiter gelangende Funkwelle
in der entgegengesetzten Richtung zu reflektieren.
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Zwischen
dem Endabschnitt der Trennwand 1a und dem Schlitzabschnitt 2k ist
eine leitende Erdungskappe 25a, wie es in den 17A und 17B dargestellt
ist, montiert. Die Erdungskappe 25a ist so konfiguriert,
dass sie den Endabschnitt der Trennwand 1a abdeckt, und
ihr in der Richtung, in der sich die Trennwand 1a erstreckt,
ausgebildeter Seitenabschnitt ist mit einem eingeschnittenen und
umgebogenen Abschnitt 26 versehen, der eingeschnitten und
nach außen
umgebogen ist.
-
Wie
es in den 17B und 17C dargestellt
ist, ist die Breite A der Erdungskappe 25a, mit dem eingeschnittenen
und umgebogenen Abschnitt 26, geringfügig größer als die Weite B des Schlitzes 2k eingestellt.
-
So
wird es beim Montieren des Endabschnitts der Trennwand 1a im
Schlitz 2k möglich, zu
verhindern, dass die Erdungskappe 25a abfällt, während für elektrische
Leitung zwischen der Kurzschlussplatte 2 und der Trennwand 1a gesorgt
ist.
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Im
Ergebnis ist der Verlust der abgetrennten Welle verringert, die
Wellenleiterräume
A und B sind zuverlässiger
elektrisch voneinander getrennt, und das Entweichen von Komponenten
der gewandelten, linear polarisierten Welle aus dem einen Wellenleiterraum
A oder B in den anderen Wellenleiterraum B oder A ist unterdrückt. Demgemäß sind die
Wellentrenneigenschaften für
polarisierte Mikrowellen weiter verbessert.
-
Als
Nächstes
wird eine erste Modifizierung der Erdungskappe beschrieben. Die
Erdungskappe 25b gemäß der ersten
Modifizierung, wie sie in den 18A und 18B dargestellt ist, verfügt über einen Abschnitt 26,
der eingeschnitten und nach innen gebogen ist, genauer gesagt an
ihrem Seitenabschnitt, der zur Richtung hin ausgebildet ist, in
der sich die Trennwand 1a erstreckt. Die Breite A der Erdungskappe 25b ist
geringfügig
größer als
die Weite B des Schlitzes 2k eingestellt, wie es in den 18B und 18C dargestellt
ist.
-
Durch
diese Erdungskappe 25b ist es erneut möglich, wenn der Endabschnitt
der Trennwand 1a im Schlitz 2k montiert wird,
ein Ablösen
der Erdungskappe 25a zu verhindern, während für elektrische Leitung zwischen
der Kurzschlussplatte 2 und der Trennwand 1a gesorgt
ist, da der eingeschnittene und umgebogene Abschnitt 26 mit
der Trennwand 1a in Kontakt steht.
-
Ferner
ist die Effizienz der Zusammenbauarbeiten verbessert, da die Erdungskappe 25b am
Endabschnitt der Trennwand 1a montiert wird, bevor sie in
den in der Kurzschlussplatte 2 ausgebildeten Schlitz 2k eingeführt wird.
Außerdem
ist es leicht möglich,
die genaue Positionierung der Erdungskappe 25b beim Zusammenbau
zu klären.
-
Als
Nächstes
wird eine zweite Modifizierung der Erdungskappe beschrieben. Die
Erdungskappe 25c gemäß der zweiten
Modifizierung, wie sie in den 19A und 19B dargestellt ist, verfügt über einen eingeschnittenen
und nach außen
gebogenen Abschnitt 26, genauer gesagt, am zugehörigen Seitenabschnitt,
der zur Richtung hin ausgebildet ist, in der sich die Trennwand 1a erstreckt.
Die Breite A der Erdungskappe 25c einschließlich dem
eingeschnittenen und umgebogenen Abschnitt 26 ist geringfügig größer als
die Weite B des Schlitzes 2k eingestellt, wie es in den 19B und 19C dargestellt
ist.
-
Bei
der Erdungskappe 25c gemäß der zweiten Modifizierung
ist es erneut verhindert, dass die Erdungskappe 25c abfällt, wenn
der Endabschnitt der Trennwand 1a im Schlitz 2k montiert
ist, und es ist für
elektrische Leitung zwischen der Kurzschlussplatte 2 und
der Trennwand 1a gesorgt, da der eingeschnittene und umgebogene
Abschnitt 26 mit der Kurzschlussplatte 2 in Kontakt
steht.
-
Ferner
kann, wie bei der Erdungskappe gemäß der ersten Modifizierung,
die Erdungskappe 25c am Endabschnitt der Trennwand 1a montiert
werden, bevor ein Einsetzen in den in der Kurzschlussplatte 2 ausgebildeten
Schlitz 2k erfolgt. Dies verbessert die Effizienz der Zusammenbauarbeiten
und vereinfacht die Klärung
der genauen Positionierung der Erdungskappe 25c beim Zusammenbau.
-
Noch
ferner kann die Erdungskappe 25c gemäß der zweiten Modifizierung
billiger als die Erdungskappe 25a der zunächst beschriebenen
zwölften
Ausführungsform
hergestellt werden, da der eingeschnittene und umgebogene Abschnitt 26 dadurch hergestellt
wird, dass der Seitenabschnitt einfach von seinem Ende her eingeschnitten
wird.
-
Als
Nächstes
wird eine dritte Modifizierung der Erdungskappe beschrieben. Die
Erdungskappe 25d gemäß der dritten
Modifizierung, wie sie in den 20A und 20B dargestellt ist, verfügt über einen Hakenabschnitt 27,
der so ausgebildet ist, dass er flächig in engem Kontakt mit der
Wellenreflexionsfläche 2a der
Kurzschlussplatte 2 steht. Die Breite A der Erdungskappe 25d ohne
den Hakenabschnitt 27 ist geringfügig größer als die Weite B des Schlitzes 2k eingestellt.
-
Die
Erdungskappe 25d wird als Erstes im Schlitz 2k montiert,
und dann wird der Endabschnitt der Trennwand 1a in die
im Schlitz 2k montierte Erdungskappe 25d eingesetzt.
Dabei passen, da die Breite A geringfügig größer als die Weite B gemacht ist,
die Trennwand und die Kurzschlussplatte zuverlässig zueinander, wodurch eine
Verschiebung zwischen ihnen verhindert ist. Es ist auch für elektrische Leitung
zwischen der Kurzschlussplatte 2 und der Trennwand 1a gesorgt.
-
Außerdem ist,
da der Hakenabschnitt 27 der Erdungskappe 25d an
der Wellenreflexionsfläche 2a befestigt
ist, verhindert, dass sich die Erdungskappe 25d beim oder
nach dem Zusammenbau bewegt oder abfällt.
-
Als
Nächstes
wird eine vierte Modifizierung der Erdungskappe beschrieben. Die
Erdungskappe 25e gemäß der vierten
Modifizierung, wie sie in den 21A und 21B dargestellt ist, verfügt über einen Hakenabschnitt 27,
der auf solche Weise ausgebildet ist, dass er flächig in engem Kontakt mit der Wellenreflexionsfläche 2A der
Kurzschlussplatte 2 steht. Sie verfügt auch, an ihrem Seitenabschnitt, über einen
Abschnitt 26, der eingeschnitten und nach innen gebogen
ist. Die Breite A der Erdungskappe 25e ohne den Hakenabschnitt 27 ist
geringfügig
größer als
die Weite B des Schlitzes 2k eingestellt.
-
Zusätzlich zu
den durch die Erdungskappe 25d der dritten Modifizierung
erzielten Effekten gewährleistet
die Erdungskappe 25e der vierten Modifizierung darüber hinaus
elektrische Leitung zwischen der Kurzschlussplatte 2 und
der Trennwand 1a, da der eingeschnittene und umgebogene
Abschnitt 26 vorhanden ist.
-
Nun
wird das Ergebnis einer Bewertung hinsichtlich des Wellenverlustes
der mit der Erdungskappe 25e der vierten Modifizierung
versehenen Trennanordnung für
polarisierte Wellen beschrieben. Der Wellenverlust wurde unter Verwendung
eines Netzwerkanalysators 34, wie er in der 23 dargestellt
ist, ausgewertet. An der Welleneingangsseite eines Wandlerkörpers 22 wurde
ein Wellenleiter 31 angebracht, und über eine Koaxialleitung 32 wurde ein
Eingangssig nal in den Wellenleiter 31 gegeben. Durch den
Netzwerkanalysator 34 wurde ein Durchlaufsignal erfasst,
das durch den Wellenleiter 31 zur Wandlereinheit 22 lief
und durch die Wellenempfangssonden 4a, 4b empfangen
wurde.
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Dann
erfolgte eine Vergleichsauswertung der Wellenverluste auf Grundlage
der Stärke
des durchlaufenden Signals 35 in Bezug auf die Stärke des
Eingangssignals 33 in einem vorgegebenen Arbeitsfrequenzband.
Beispielsweise wird, wenn die Stärke
des Eingangssignals als 1 repräsentiert
wird, wenn die Stärke
des durchlaufenden Signals 0,5 ist, der Wellenverlust wie folgt
bestimmt: 10 log (0,5) = –3 (db).
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Die 22 zeigt
das Auswertungsergebnis. Wie es in der 22 dargestellt
ist, ergab es sich, dass der Wellenverlust durch die Trennanordnung
für polarisierte
Wellen gemäß der Erfindung
(mit • ausgedrückt) im
Vergleich zu dem bei einer herkömmlichen
Trennanordnung für
polarisierte Wellen (•)
verringert war.