DE4306056C2 - Antennenvorrichtung - Google Patents
AntennenvorrichtungInfo
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- H—ELECTRICITY
- H01—ELECTRIC ELEMENTS
- H01Q—ANTENNAS, i.e. RADIO AERIALS
- H01Q23/00—Antennas with active circuits or circuit elements integrated within them or attached to them
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Description
Die vorliegende Erfindung bezieht sich allgemein auf eine
Antennenvorrichtung und insbesondere auf eine Verbesserung
bei einer Mikrostreifenleiterantenne, in der eine elektro
nische Schaltung enthalten ist.
Im Stand der Technik ist bereits eine Mikrostreifenleiter
antenne bekannt, die einen Verstärker, einen Filter oder
ähnliche Elemente hat, die in ihr enthalten sind (wobei auf
diese Gesamtanordnung nachfolgend als Antennenvorrichtung
Bezug genommen werden soll).
Bei einer bekannten Antennenvorrichtung, wie sie in den Fig.
19 und 20 gezeigt ist (und die nachfolgend als der erstge
nannte Stand der Technik bezeichnet wird) sind eine Mikro
streifenleitungsantenne und eine elektronische Schaltung,
die an diese angeschlossen ist, hintereinander in einer
vertikalen Richtung aufgereiht.
Insbesondere umfaßt die Antennenvorrichtung des erstgenann
ten Standes der Technik nach den Fig. 19 und 20 allgemein
ein dielektrisches Substrat in einer kreisförmigen flachen
plattenähnlichen Konfiguration, eine kreisförmige bzw. rota
tionssymmetrische Strahlungselektrode 2, die an einem Mit
tenabschnitt einer Hauptfläche des dielektrischen Substrates
1 ausgebildet ist, eine kreisförmige Masseelektrode 3, die
über die gesamte Fläche der anderen Hauptfläche des dielek
trischen Substrates ausgebildet ist, und eine Zuführleitung
4, die an ihrem einen Ende 4a mit der Abstrahlelektrode 2
für die Leistungszufuhr zu dieser verbunden ist und in einer
Lage, die etwas in der Durchmesserrichtung gegenüber dem
Mittelpunkt der Strahlungselektrode 2 bzw. Abstrahlelektrode
2 versetzt ist, angeordnet ist.
Bei dieser Anordnung besteht die sogenannte Mikrostreifen
leitungsantenne aus dem dielektrischen Substrat 1, der Ab
strahlelektrode 2, der Masseelektrode 3 und der Zuführlei
tung 4. Diese Mikrostreifenleitungsantenne ist fest auf
einem Grundteil 5 angeordnet, welches beispielsweise aus
einem metallischen Leiter besteht. Unter der Oberfläche des
Grundteiles 5 ist eine elektronische Schaltung 6 mit einem
Verstärker, einem Filter oder dergleichen fest befestigt.
Die elektronische Schaltung 6 umfaßt allgemein ein isolie
rendes Schaltungssubstrat 6a, eine Masseelektrode 6b, die
auf einer Hauptfläche des Schaltungssubstrates 6a ausgebil
det ist, ein Schaltungsmuster 6c sowie elektronische Teile
(wie beispielsweise Kondensatoren, Widerstände usw.) 6d, die
an der anderen Hauptfläche vorgesehen sind.
Die Zuführleitung 4, auf die bereits Bezug genommen wurde,
erstreckt sich durch die Abstrahlelektrode 2, das dieelek
trische Substrat 1, die Masseelektrode 3, das Grundteil 5,
die Masseelektrode 6b sowie das Schaltungssubstrat 6a, wobei
deren anderes Ende 4b mit dem Schaltungsmuster 6c verbunden
ist, welches auf der anderen Hauptfläche des Schaltungssub
strates 6a ausgebildet ist. Mit anderen Worten wird durch
das Schaltungsmuster 6a Leistung zu der Zuführleitung 4 zu
geführt.
Bei einem anderen Ausführungsbeispiel der bekannten Anten
nenvorrichtungen gemäß den Fig. 21 und 22 (welche nachfol
gend als zweitgenannter Stand der Technik bezeichnet werden)
sind die Mikrostreifenleitungsantenne und die elektronische
Schaltung, die mit dieser verbunden ist, in lateraler Rich
tung auf dem gleichen dielektrischen Substrat ausgerichtet.
Wie insbesondere in den Fig. 21 und 22 gezeigt ist, ist auf
einer Hauptfläche des dielektrischen Substrates 11 mit einer
rechteckigen flachen plattenförmigen Gestalt eine zirkulare
bzw. kreisförmige Abstrahlelektrode 21 bei einem mittigen
Abschnitt innerhalb der linken Hälfte ausgebildet, während
eine elektronische Schaltung 61 an einem mittigen Abschnitt
rechtsseitig vorgesehen ist, wobei die Abstrahlelektrode 21
und die elektronische Schaltung 61 miteinander durch eine
Zuführleitung bzw. Speiseleitung 41 verbunden sind. Ferner
ist an der anderen Hauptfläche des dielektrischen Substrates
11 eine Masseelektrode über die gesamte Fläche ausgebildet.
Da bei der Antennenvorrichtung gemäß dem weiter oben be
schriebenen erstgenannten Stand der Technik die Mikrostrei
fenleitungsantenne und die elektronische Schaltung 6 in
vertikaler Richtung übereinander aufgetürmt sind, kommt es
zu einer relativ großen Erstreckung der Antennenvorrichtung
in der Höhenrichtung, so daß der Vorteil der Mikrostreifen
leitungsantenne, welche an sich dünn ist, in nicht wün
schenswerter Weise verloren geht.
Andererseits hat die Antennenvorrichtung nach dem soeben
beschriebenen zweitgenannten Stand der Technik den Nachteil,
daß deren planare Gestalt relativ groß ist, da die Mikro
streifenleitungsantenne und die elektronische Schaltung 61
in der gleichen Ebene angeordnet sind, obwohl die Gesamt
anordnung relativ dünn ist.
Die JP2-244803 befaßt sich mit einer elektronischen Schal
tung mit einer ebenen Antenne, bei der eine elektrostatische
Gefährdung vermieden wird. Die Antenne ist als Schlitzstruk
tur ausgebildet und auf einer Ebene eines dielektrischen
Subtrats angeordnet. Die Gesamtheit einer elektronischen
Schaltung ist mit einem Masseleiter umgeben. Wie in der
Figur zu sehen ist, umfaßt diese Anordnung ein dielektri
sches Substrat, auf dessen oberer Seite eine Masseleiter
schicht vorgesehen ist, und auf dessen innerer Seite eine
elektronische Schaltung und eine Schaltungsstruktur vor
gesehen ist. Diese bekannte Anordnung verwendet zum Schutz
der elektronischen Schaltung ein Gehäuse, das durch den
Masseleiter gebildet ist.
Die JP 1-18207 befaßt sich mit einem Antennensystem, bei dem
eine Antenne mit einem eine Öffnung aufweisenden Hohlraum
versehen ist, und das eine der Antenne zugeordnete Signal
verarbeitungsschaltung einschließt. Dieses bekannte An
tennensystem zeigt ein dielektrisches Substrat, einen Leiter
und einen Öffnungsteil. Ferner umfaßt dieses bekannte
Antennensystem eine Signalverarbeitungsschaltung, die auf
einer weiteren dielektrischen Schicht gebildet ist. Bei
diesem bekannten System ist die Schaltung in einem Gehäuse
unterhalb der Antenne angeordnet.
Die JP 63-316905 befaßt sich mit einer Antenne, in der eine
integrierte Mikrowellenschaltung integriert ist, und zeigt
ein Substrat, eine Elektrode, eine Masseelektrode und eine
Speiseleitung, die sich von der Elektrode zu der inte
grierten Schaltung erstreckt. Die integrierte Schaltung ist
auf der Unterseite des dielektrischen Substrats angeordnet.
Diese bekannte Mikrowellenantennenvorrichtung hat eine
Befestigungsplatte mit einer leitenden Platte und einer
isolierenden Platte, welche eine Ausnehmung hat, um die
Antenne und die Mikrowellenschaltung aufzunehmen.
Die JP 63-61501 befaßt sich mit einer ebenen Antenne, die
mit einem Frequenzumwandler zusammen in einem Körper
verbunden ist, und zeigt eine Umwandlerschaltung, die auf
einer Masseleiterplatte angeordnet ist, die mit einem
Masseleiter einer Mikrostreifenleitungsantenne verbunden
ist. Die Umwandlerschaltung ist über eine Speiseleitung mit
der Antenne verbunden. Die integrierte Schaltung ist in
einem Gehäuse, das mit einer metallischen Abdeckung versehen
ist, angeordnet.
Die US-5,083,132 befaßt sich mit einer ebenen Antenne mit
einem aktiven Schaltungsblock, und offenbart eine Anordnung,
die einen Antennenkörper und einen Abwärtsmischer umfaßt,
die miteinander verbunden sind. Die Antenne umfaßt eine
Masseleiterplatte, eine Zuführungsnetzwerkplatte und eine
Abstrahlungsschaltungsplatte, die durch Beabstandungen
beabstandet sind. Der Abwärtsmischer umfaßt ein leitfähiges
Gehäuse, das einen Vorsprung einschließt, der sich in die
Öffnung der Masseleiterplatte und in den Abstand erstreckt,
um die Zuführungsnetzwerkplatte zu kontaktieren.
Ausgehend von diesem Stand der Technik liegt der vorliegen
den Erfindung die Aufgabe zugrunde, eine kompakte Antennen
vorrichtung zu schaffen, bei der der Vorteil der dünnen Mi
krostreifenleitungsantenne nicht verloren geht.
Diese Aufgabe wird durch eine Antennenvorrichtung nach
Anspruch 1 oder Anspruch 2 gelöst.
Ein Vorteil der Erfindung liegt in der Schaffung einer An
tennenvorrichtung des oben beschriebenen Types, welche eine
einfache Bauweise hat, stabile Funktionseigenschaften bei
hoher Zuverlässigkeit aufweist und einfach bei niedrigen
Kosten hergestellt werden kann.
Die Erfindung schafft eine Antennenvorrichtung mit einer
Mikrostreifenleitungsantenne und einer mit der Mikrostrei
fenleitungsantenne verbundenen elektronischen Schaltung. Die
Mikrostreifenleitungsantenne umfaßt ein dielektrisches Sub
strat mit einer ersten und zweiten Hauptfläche, einer äuße
ren peripheren Fläche und einer inneren peripheren Fläche,
welches mit einem freien Abstandsabschnitt versehen ist,
welcher durch die innere periphere Fläche an einem mittigen
Bereich des dielektrischen Substrates festgelegt ist, eine
Elektrode, die auf der ersten Hauptfläche des dielektrischen
Substrates derart ausgebildet ist, daß sie sich wenigstens
über den freien Abstandsbereich erstreckt, eine Masseelek
trode, die zumindest auf der zweiten Hauptfläche des dielek
trischen Substrates ausgebildet ist, und einer Speiseleitung
für die Verbindung der Elektrode mit der elektronischen
Schaltung. Die elektronische Schaltung ist innerhalb des
freien Abstandsabschnittes des dielektrischen Substrates an
geordnet.
Bei der erfindungsgemäßen Anordnung wird eine Verminderung
der Größe und Dicke der Antennenvorrichtung in ihrer Gesamt
heit erreicht, indem die an die Mikrostreifenleitungsantenne
angeschlossene elektronische Schaltung innerhalb des freien
Abstandsabschnittes bei dem Mittenbereich des dielektrischen
Substrates angeordnet ist.
Bevorzugte Ausführungsbeispiele der vorliegenden Erfindung
werden nachfolgend unter Bezugnahme auf die beiliegenden
Zeichnungen näher erläutert. Es zeigt:
Fig. 1 eine Draufsichtdarstellung der Bauweise einer An
tennenvorrichtung gemäß einem ersten Ausführungs
beispiel der vorliegenden Erfindung;
Fig. 2 eine Querschnittsdarstellung längs der Linie II-II
in Fig. 1;
Fig. 3 eine Seitenschnittansicht der Bauweise einer An
tennenvorrichtung nach einem zweiten Ausführungs
beispiel der Erfindung;
Fig. 4 eine Seitenschnittdarstellung der Bauweise einer
Antennenvorrichtung gemäß einem dritten Ausfüh
rungsbeispiel der Erfindung;
Fig. 5 eine Seitenschnittdarstellung der Bauweise einer
Antennenvorrichtung gemäß einem vierten Ausfüh
rungsbeispiel der Erfindung;
Fig. 6 eine Seitenschnittdarstellung der Bauweise einer
Antennenvorrichtung gemäß einem vierten Ausfüh
rungsbeispiel der vorliegenden Erfindung, wobei
diese Darstellung insbesondere in der Richtung
senkrecht zu der Darstellungsrichtung gemäß Fig. 5
aufgenommen ist;
Fig. 7 eine Seitenschnittdarstellung der Bauweise einer
Antennenvorrichtung gemäß einem fünften Ausfüh
rungsbeispiel der vorliegenden Erfindung;
Fig. 8 eine Seitenschnittdarstellung der Bauweise einer
Antennenvorrichtung gemäß einem sechsten Ausfüh
rungsbeispiel der vorliegenden Erfindung;
Fig. 9 eine Seitenschnittdarstellung der Bauweise einer
Antennenvorrichtung gemäß einem siebten Ausfüh
rungsbeispiel der vorliegenden Erfindung;
Fig. 10 eine Seitenschnittdarstellung der Bauweise einer
Antennenvorrichtung gemäß einem achten Ausfüh
rungsbeispiel der vorliegenden Erfindung,
Fig. 11 eine Draufsichtdarstellung der Bauweise einer An
tennenvorrichtung gemäße einem neunten Ausfüh
rungsbeispiel der vorliegenden Erfindung;
Fig. 12 eine Querschnittsdarstellung längs der Linie
XII-XII in Fig. 11;
Fig. 13 eine Draufsichtdarstellung der Bauweise einer An
tennenvorrichtung gemäß einem zehnten Ausfüh
rungsbeispiel der vorliegenden Erfindung;
Fig. 14 eine Querschnittsdarstellung längs der Linie
XIV-XIV gemäß Fig. 13;
Fig. 15 eine Draufsichtdarstellung der Bauweise der An
tennenvorrichtung gemäß einem elften Ausführungs
beispiel der vorliegenden Erfindung;
Fig. 16 eine Querschnittsdarstellung längs der Linie
XVI-XVI in Fig. 15;
Fig. 17 eine Draufsichtdarstellung der Bauweise der An
tennenvorrichtung gemäß einem zwölften Ausfüh
rungsbeispiel der vorliegenden Erfindung;
Fig. 18 eine Querschnittsdarstellung längs der Linie
XVIII-XVIII in Fig. 17;
Fig. 19 eine Draufsichtdarstellung der Bauweise einer be
kannten Antennenvorrichtung gemäß einem erstge
nannten Stand der Technik (auf den bereits Bezug
genommen wurde);
Fig. 20 eine Querschnittsdarstellung längs der Linie XX-XX
in Fig. 19;
Fig. 21 eine Draufsichtdarstellung der Bauweise einer be
kannten Antennenvorrichtung gemäß einem zweitge
nannten Stand der Technik (auf den bereits Bezug
genommen wurde); und
Fig. 22 eine Querschnittsdarstellung längs der Linie
XXII-XXII in Fig. 21.
Für die gesamte nachfolgende Beschreibung sei angemerkt, daß
ähnliche oder übereinstimmende Teile und Komponenten mit
gleichen Bezugszeichen in sämtlichen Zeichnungen bezeichnet
sind.
Wie in den Fig. 1 und 2 gezeigt ist, umfaßt eine Antennen
vorrichtung A1 gemäß einem ersten Ausführungsbeispiel der
vorliegenden Erfindung eine Mikrostreifenleitungsantenne mit
einer an diese Mikrostreifenleitungsantenne angeschlossenen
elektronischen Schaltung 6. Die Mikrostreifenleitungsantenne
umfaßt ein dielektrisches Substrat 12 mit einer ersten und
einer zweiten Hauptfläche, einer äußeren peripheren Fläche
und einer inneren peripheren Fläche, welches mit einem
freien Abstandsbereich versehen ist, der durch die innere
periphere Fläche an einem mittigen Bereich des dielektri
schen Substrates 12 festgelegt ist, eine Elektrode 2, die
durch die erste Hauptfläche des dielektrischen Substrates 12
derart gebildet ist, daß sie zumindest den freien Abstands
bereich 12 bedeckt oder sich über diesen erstreckt, eine
Masseelektrode 31, die zumindest auf der zweiten Hauptfläche
des dielektrischen Substrates ausgebildet ist, und eine
Speiseleitung 4, die die Elektrode 2 mit der elektronischen
Schaltung verbindet. Die elektronische Schaltung 6 liegt
innerhalb des freien Abstandsbereiches 12b des dielektri
schen Substrates 12.
Wie insbesondere in den Fig. 1 und 2 gezeigt ist, ist die
kreisförmige Abstrahlelektrode 2 auf einer Hauptfläche des
kreisringförmigen dielektrischen Substrates 12 an einem
Mittenbereich des Substrates 12 ausgebildet, wobei der
Durchmesser der Abstrahlelektrode 2 größer als der Innen
durchmesser des dielektrischen Substrates 12 ist. Demgemäß
bedeckt die Abstrahlelektrode 2 die gesamte kreisförmige
Öffnung an einer Hauptfläche des dielektrischen Substrates
12 und kontaktiert an einem Teil an ihrer unteren Fläche die
eine Hauptfläche des dielektrischen Substrates 12 (Fig. 2).
Die andere Hauptfläche des dielektrischen Substrates 12 ist
vollständig mit der Masseelektrode 31 bedeckt, welche eine
ringförmige Gestalt hat, die derjenigen der anderen Haupt
fläche des Substrates 12 ähnelt. Ferner ist ein Ende 4a der
Speiseleitung 4 zum Zuführen der Leistung zu der Abstrahl
elektrode 2 mit dieser verbunden. Die Speiseleitung bzw. Zu
führleitung 4 liegt in einer Position geringfügig außerhalb
der Mitte der Abstrahlelektrode 2 in der Durchmesserrich
tung.
Die Mikrostreifenleitungsantenne, die durch die Abstrahl
elektrode 2, das dielektrische Substrat 12, die Masseelek
trode 31 und die Speiseleitung 4 gebildet ist, ist fest auf
einem ersten kreisförmigen Grundteil 81 angeordnet. An dem
Mittenbereich des ersten Grundteiles 81 ist ein erster
kreisförmiger konvexer Abschnitt 81a ausgebildet. Dieser
kreisförmige konvexe Abschnitt 81a ist in den freien Ab
standsbereich 12b eingepaßt, der durch die innere periphere
Fläche 12a des dielektrischen Substrates 12 festgelegt ist.
An der unteren Fläche des ersten Grundteiles 81 und an dem
Deckenabschnitt des kreisförmigen konvexen Abschnittes 81a
ist die elektronische Schaltung 6 fest angeordnet. Ähnlich
zu der elektronischen Schaltung, auf die bereits unter Be
zugnahme auf den erstbeschriebenen Stand der Technik gemäß
den Fig. 19 und 20 Bezug genommen wurde, umfaßt die elek
tronische Schaltung 6 ein isolierendes Schaltungssubstrat
6a, eine auf einer Hauptfläche des Schaltungssubstrates 6a
ausgebildete Masseelektrode, eine Schaltungsstruktur 6c, die
an der anderen Hauptfläche des Schaltungssubstrates 6a aus
gebildet ist, sowie elektronische Teile 6d (einschließlich
Kondensatoren, Widerstände, usw.). Ferner ist ein Ende eines
Eingangs-/Ausgangs-Anschlusses 6e, welcher sich nach unten
erstreckt, an das Schaltungsmuster 6c angeschlossen. Die
elektronische Schaltung 6 ist mit äußeren Schaltungen (nicht
dargestellt) durch den Eingangs-/Ausgangs-Anschluß 6e ver
bunden.
Die Speiseleitung 4 erstreckt sich durch die Abstrahlelek
trode 2, das erste Grundteil 81, die Masseelektrode 6b und
das Schaltungssubstrat 6a und ist mit ihrem anderen Ende 4b
mit dem Schaltungsmuster 6c verbunden, welches an der ande
ren Hauptfläche des Schaltungssubstrates 6a ausgebildet ist.
Die Mikrostreifenleitungsantenne ist nämlich mit der elek
tronischen Schaltung 6 durch die Speiseleitung 4 verbunden,
wodurch die Sendeleistung von der elektronischen Schaltung 6
zu der Mikrostreifenleitungsantenne übertragen wird und wo
durch das durch die Mikrostreifenleitungsantenne empfangene
Signal an die elektronische Schaltung 6 weitergegeben wird.
Es sei angemerkt, daß die Durchmesser der Löcher, die in dem
ersten Grundteil 81, der Masseelektrode 6b und dem Schal
tungssubstrat 6a ausgebildet sind, damit sich die Speise
leitung 4 durch diese Teile erstrecken kann, größer als der
Durchmesser des Querschnitts der Speiseleitung 4 ist. Dem
gemäß steht die Speiseleitung 4 nicht mit dem ersten Grund
teil 81 und der Masseelektrode 6b zum Zwecke ihrer elektri
schen Isolierung in Kontakt.
Ferner ist ein zweites Grundteil 82 an die Unterseite des
ersten Grundteiles 81 zum Schutz der elektronischen Schal
tung 6 und zur Verhinderung eines Rauschens aufgrund elek
tromagnetischer Wellen angeschlossen. Ferner ist auf dem
zweiten Grundteil 82 ein Porzellanisolator 81b vorgesehen,
um den Eingangs-/Ausgangs-Anschluß 6e in einem isolierten
Zustand nach außen zu führen.
Da bei dem insoweit beschriebenen ersten Ausführungsbeispiel
der Erfindung die elektronische Schaltung 6 innerhalb des
freien Raumes 12b aufgenommen ist, welcher an dem mittigen
Bereich des dielektrischen Substrates 12 vorgesehen ist,
entspricht die Dicke und die Konfiguration in der Art einer
flachen Fläche der gesamten Antennenvorrichtung im wesent
lichen der Gestalt des dielektrischen Substrates 12, wodurch
eine kompakte und dünne Antennenvorrichtung mit den sich
daraus ergebenden Vorteilen erzielt wird.
Fig. 3 zeigt eine Antennenvorrichtung gemäß einem zweiten
Ausführungsbeispiel der Erfindung, bei dem der beschriebene
Eingangs-/Ausgangs-Anschluß 6e, der bei dem ersten Ausfüh
rungsbeispiel nach den Fig. 1 und 2 sich nach unten er
streckt, derart abgeändert ist, daß er in der gezeichneten
Art nach außen geführt wird. Genauer gesagt ist an der
äußeren Hauptflächenseite des dielektrischen Substrates 12
eine konkave Kerbe 12c zum Herausführen des Eingangs-/Aus
gangs-Anschlusses 6e ausgebildet, welche sich in radialer
Richtung erstreckt, wobei eine hohle konvexe Kerbe 81c, die
mit der konkaven Kerbe 12c zusammenpaßt, in dem ersten
Grundteil 81 ausgebildet ist. Der Eingangs-/Ausgangs-An
schluß 6e wird nach außen durch den Porzellanisolator 81b
geführt, der innerhalb der konvexen Kerbe 81c angeordnet
ist. Mit anderen Worten wird der Eingangs-/Ausgangs-Anschluß
6e in einem Zustand nach außen geführt, indem dieser gegen
über dem ersten und zweiten Grundteil 81, 82 isoliert ist.
Da die übrige Bauweise und Funktion der Antennenvorrichtung
A2 des zweiten Ausführungsbeispieles im wesentlichen der
Bauweise und Funktionsweise der Antennenvorrichtung A1 gemäß
dem unter Bezugnahme auf die Fig. 1 und 2 beschriebenen er
sten Ausführungsbeispiel entspricht, kann eine detaillierte
Beschreibung aus Gründen der Kürze der Erläuterung abgekürzt
werden, wobei jedoch gleiche Teile mit den gleichen Bezugs
zeichen bezeichnet sind.
In Fig. 4 ist eine Antennenvorrichtung A3 gemäß einem
dritten Ausführungsbeispiel der Erfindung gezeigt, bei dem
das dielektrische Substrat 12 mit gleichförmiger Dicke aus
gebildet ist und bei dem die konkave Kerbe 12c, die oben
unter Bezugnahme auf die Antennenvorrichtung A2 gemäß Fig. 3
erläutert wurde, fortgelassen ist. Indes ist in dem ersten
Grundteil 81 ein Stufenabschnitt 81e in einer Lage, die der
anderen Hauptfläche des dielektrischen Substrates 12 gegen
überliegt, vorgesehen, wobei der Eingangs-/Ausgangs-Anschluß
6e aus der Vorrichtung durch den Porzellanisolator 81b, wel
cher innerhalb des abgestuften Abschnittes 81e vorgesehen
ist, hinausgeführt wird.
Da die übrige Bauweise und Funktion der Antennenvorrichtung
A3 des dritten Ausführungsbeispieles im wesentlichen der
Bauweise und Funktion der Antennenvorrichtung A1 gemäß dem
ersten Ausführungsbeispiel ähnelt, welches bereits unter
Bezugnahme auf die Fig. 1 und 2 erläutert wurde, kann wie
derum eine detaillierte Beschreibung aus Gründen der Kürze
der Erläuterung abgekürzt werden, wobei gleiche Teile mit
gleichen Bezugszeichen bezeichnet sind.
Die Fig. 5 und 6 zeigen eine Antennenvorrichtung A4 gemäß
einem vierten Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung
jeweils in Querschnittsdarstellung der Antennenvorrichtung
längs Richtungen, die einander rechtwinkelig schneiden.
Bei dem vierten Ausführungsbeispiel nach den Fig. 5 und 6
sind zwei konkave Kerben 12c und 12d in Positionen vorge
sehen, die einander um 180 Grad in der unteren Fläche des
dielektrischen Substrates 12 gegenüberliegen, während in dem
ersten Grundteil 81 zwei entsprechende hohle konvexe Kerben
81c und 81d ausgebildet sind, die mit den konkaven Kerben
12c und 12d zusammenpassen. Der Eingangs-/Ausgangs-Anschluß
6e ist von der Vorrichtung durch den Porzellanisolator 81b,
welcher in der konvexen Kerbe 81c angeordnet ist, herausge
zogen.
Da die übrige Bauweise und Funktion der Antennenvorrichtung
A4 gemäß dem vierten Ausführungsbeispiel allgemein ähnlich
ist zu der Bauweise und Funktion der Antennenvorrichtung A2
nach dem zweiten Ausführungsbeispiel, welches vorher unter
Bezugnahme auf Fig. 3 erläutert wurde, kann eine detaillier
te Beschreibung aus Gründen der Kürze der Erläuterung abge
kürzt werden, wobei erneut ähnliche Teile mit den gleichen
Bezugszeichen bezeichnet werden.
Fig. 7 zeigt eine Antennenvorrichtung A5 gemäß einem fünften
Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung, welches sich
von der Antennenvorrichtung A2 nach dem zweiten Ausführungs
beispiel, welches bereits unter Bezugnahme auf Fig. 3 erläu
tert wurde, in den nachfolgend erläuterten Punkten unter
scheidet. Obwohl bei dem zweiten Ausführungsbeispiel gemäß
Fig. 3 der Eingangs-/Ausgangs-Anschluß 6e zwischen dem er
sten Grundteil 81 und dem zweiten Grundteil 82 angeordnet
ist, liegt ein derartiger Eingangs-/Ausgangs-Anschluß 6e bei
dem fünften Ausführungsbeispiel gemäß Fig. 7 zwischen dem
dielektrischen Substrat 12 und dem ersten Grundteil 81. Ins
besondere ist bei der Antennenvorrichtung A5 gemäß Fig. 7 in
der Seitenfläche des kreisförmigen konvexen Abschnittes 81a
des ersten Grundteiles 81 eine Bohrung 81f in einer Lage an
geordnet, welcher der konkaven Kerbe 12c des dielektrischen
Substrates 12 gegenüberliegt. Der Eingangs-/Ausgangs-An
schluß 6e wird durch die Bohrung 81f nach außen geführt, wo
bei der Porzellanisolator 81b in der konkaven Kerbe 12c des
dielektrischen Substrates 12 vorgesehen ist.
Da die übrige Bauweise und Funktionsweise der Antennenvor
richtung A5 gemäß dem fünften Ausführungsbeispiel im wesent
lichen der Bauweise und Funktionsweise der Antennenvorrich
tung A2 gemäß dem zweiten Ausführungsbeispiel ähnelt, wel
ches vorher unter Bezugnahme auf Fig. 3 erläutert wurde,
kann eine detaillierte Beschreibung dieses Ausführungsbei
spieles aus Gründen der Kürze der Erläuterung abgekürzt wer
den, wobei jedoch übereinstimmende Teile mit den gleichen
Bezugszeichen bezeichnet sind.
Fig. 8 zeigt eine Antennenvorrichtung A6 gemäß einem sech
sten Ausführungsbeispiel der Erfindung. Bei diesem sechsten
Ausführungsbeispiel wurde die Bauweise des Herausführungs
abschnittes des Eingangs-/Ausgangs-Anschlusses 6e bei dem
dritten Ausführungsbeispiel gemäß Fig. 4 durch diejenige des
fünften Ausführungsbeispieles gemäß Fig. 7 ersetzt.
Bei der Antennenvorrichtung A6 gemäß dem sechsten Ausfüh
rungsbeispiel nach Fig. 8 sind gleiche Teile wie bei dem
dritten Ausführungsbeispiel gemäß Fig. 4 oder bei dem fünf
ten Ausführungsbeispiel gemäß Fig. 7 mit gleichen Bezugs
zeichen bezeichnet, so daß wiederum die detaillierte Be
schreibung dieses Ausführungsbeispieles aus Gründen der Kür
ze der Beschreibung abgekürzt werden kann.
In Fig. 9 ist eine Antennenvorrichtung A7 gemäß einem sieb
ten Ausführungsbeispiel der Erfindung gezeigt, welche
gleichfalls derart angeordnet ist, daß die Masseelektrode
von dem Abschnitt der konkaven Kerbe 12c des dielektrischen
Substrates 12 in der Antennenvorrichtung A5 für das fünfte
Ausführungsbeispiel gemäß Fig. 7 weggelassen ist.
Da im übrigen die Bauweise und Funktion der Antennenvorrich
tung A7 nach dem siebten Ausführungsbeispiel im allgemeinen
der Bauweise und Funktion der Antennenvorrichtung A5 nach
dem fünften Ausführungsbeispiel ähnelt, welches bereits un
ter Bezugnahme auf Fig. 7 erläutert wurde, kann die detail
lierte Beschreibung dieses Ausführungsbeispieles aus Gründen
der Kürze der Beschreibung abgekürzt werden, wobei erneut
gleiche Teile mit gleichen Bezugszeichen bezeichnet sind.
Wie in Fig. 10 dargestellt ist, ist bei der Antennenvorrich
tung A8 nach dem achten Ausführungsbeispiel der Erfindung
gegenüber dem siebten Ausführungsbeispiel nach Fig. 9 eine
weitere konkave Kerbe 12d in einer Position vorgesehen, die
der konkaven Kerbe 12c um 180 Grad gegenüberliegt, wobei
diese in der anderen Hauptfläche des dielektrischen Substra
tes 12 vorgesehen ist.
Da die übrige Bauweise und Funktion der Antennenvorrichtung
A8 nach dem achten Ausführungsbeispiel im allgemeinen der
Bauweise und Funktion der Antennenvorrichtung A7 nach dem
siebten Ausführungsbeispiel ähnelt, kann die detaillierte
Beschreibung dieses Ausführungsbeispieles aus Gründen der
Kürze der Gesamtbeschreibung abgekürzt werden, wobei erneut
gleiche Teile mit den gleichen Bezugszeichen bezeichnet
sind.
Die Fig. 11 und 12 zeigen die Bauweise einer Antennenvor
richtung A9 gemäß einem neunten Ausführungsbeispiel der vor
liegenden Erfindung. Verglichen mit der Antennenvorrichtung
A1 des ersten Ausführungsbeispieles der vorliegenden Erfin
dung, welches in den Fig. 1 und 2 gezeigt ist, wurde eine
derartige Abänderung vorgenommen, daß bei der Antennenvor
richtung A9 nach dem neunten Ausführungsbeispiel die elek
tronische Schaltung 6 fest auf dem zweiten Grundteil 82 an
geordnet ist und der Eingangs-/Ausgangs-Anschluß 6e aus dem
Gerät durch den Porzellanisolator 81b herausgeführt ist,
welcher auf dem zweiten Grundteil 82 vorgesehen ist, wobei
sich die Speiseleitung 4 durch die Porzellanführung 81f er
streckt, die auf dem ersten Grundteil 81 vorgesehen ist, und
die Abstrahlelektrode 2 mit der elektronischen Schaltung 6
verbindet.
Da im übrigen die Bauweise und Funktion der Antennenvorrich
tung A9 gemäß dem neunten Ausführungsbeispiel im wesentli
chen der Bauweise und Funktion der Antennenvorrichtung A1
nach dem ersten Ausführungsbeispiel ähnelt, was vorher unter
Bezugnahme auf die Fig. 1 und 2 beschrieben wurde, kann die
detaillierte Beschreibung dieses Ausführungsbeispieles aus
Gründen der Kürze der Gesamtbeschreibung abgekürzt werden,
wobei wiederum gleiche Teile mit den gleichen Bezugszeichen
bezeichnet sind.
Die Fig. 13 und 14 zeigen die Bauweise einer Antennenvor
richtung A10 gemäß einem zehnten Ausführungsbeispiel der
vorliegenden Erfindung. Verglichen mit der Antennenvorrich
tung A1 nach dem Ausführungsbeispiel gemäß den Fig. 1 und 2
ist die Masseelektrode auch an der äußeren peripheren Sei
tenfläche des dielektrischen Substrates sowie an der anderen
Hauptfläche des dielektrischen Substrates bei dem zehnten
Ausführungsbeispiel der Fig. 13 und 14 ausgebildet. Da im
übrigen die Bauweise und Funktionsweise der Antennenvorrich
tung A10 nach dem zehnten Ausführungsbeispiel der Bauweise
und Funktionsweise der Antennenvorrichtung A1 nach dem er
sten Ausführungsbeispiel ähnelt, welches früher unter Be
zugnahme die Fig. 1 und 2 erläutert wurde, kann wiederum die
detaillierte Beschreibung dieses Ausführungsbeispieles aus
Gründen der Kürze der Gesamtbeschreibung abgekürzt werden,
wobei wiederum gleiche Teile mit den gleichen Bezugszeichen
bezeichnet sind.
Fig. 15 und 16 zeigen eine Antennenvorrichtung All gemäß
einem elften Ausführungsbeispiel der Erfindung. Bei diesem
elften Ausführungsbeispiel ist das kreisringförmige dielek
trische Substrat 12, das bei dem ersten bis zehnten Ausfüh
rungsbeispiel verwendet wird, durch ein kreisförmiges fla
ches plattenähnliches dielektrisches Substrat 13 ersetzt. An
einem Mittenabschnitt der anderen Hauptfläche des dielektri
schen Substrates 13 ist ein kreisförmiger konkaver Bereich
13a ausgebildet, welcher als freier Abstandsbereich zur Auf
nahme der elektrischen Schaltung 6 dient. Insbesondere paßt
der kreisförmige konvexe Abschnitt 81a des ersten Grundtei
les 81 in den obigen kreisförmigen konkaven Abschnitt 13a,
wobei die elektronische Schaltung 6 an dem Deckenabschnitt
des kreisförmigen konvexen Abschnittes 81a angebracht ist.
Bei diesem Ausführungsbeispiel ist die Masseelektrode 31
über die gesamte Fläche der anderen Hauptfläche des dielek
trischen Substrates 13 und dem kreisförmigen konkaven Ab
schnitt 13a in der gezeigten Art ausgebildet. Da im übrigen
die Bauweise und Funktion der Antennenvorrichtung All gemäß
dem elften Ausführungsbeispiel der Bauweise und Funktion der
Antennenvorrichtung A1 nach dem ersten Ausführungsbeispiel
ähneln, welches vorher unter Bezugnahme auf die Fig. 1 und 2
erläutert worden ist, kann die detaillierte Beschreibung
dieses Ausführungsbeispieles aus Gründen der Kürze der Ge
samtbeschreibung abgekürzt werden, wobei wiederum gleiche
Teile mit den gleichen Bezugszeichen bezeichnet sind.
Die Fig. 17 und 18 zeigen eine Antennenvorrichtung A12 gemäß
einem zwölften Ausführungsbeispiel der Erfindung. Bei dem
zwölften Ausführungsbeispiel nach den Fig. 17 und 18 ist
eine derartige Modifikation vorgenommen, daß die beschrie
bene Masseelektrode 31, welche bei dem elften Ausführungs
beispiel nach den Fig. 15 und 16 an der anderen Hauptfläche
des dielektrischen Substrates 13 ausgebildet ist und sich
über die gesamte Fläche des kreisförmigen konkaven Abschnit
tes 13a erstreckt, lediglich an der anderen Hauptfläche des
dielektrischen Substrates vorgesehen ist, ohne daß sich die
se an dem kreisförmigen konkaven Abschnitt 13a findet. Da im
übrigen die Bauweise und Konstruktion der Antennenvorrich
tung A12 nach dem zwölften Ausführungsbeispiel allgemein der
Bauweise und Funktion der Antennenvorrichtung All gemäß dem
elften Ausführungsbeispiel ähneln, welches vorher unter Be
zugnahme auf die Fig. 15 und 16 beschrieben wurde, kann die
detaillierte Beschreibung dieses Ausführungsbeispiels aus
Gründen der Kürze der Gesamtbeschreibung abgekürzt werden,
wobei wiederum gleiche Teile mit gleichen Bezugszeichen be
zeichnet sind.
Obwohl die obige Beschreibung sich auf einen Fall bezieht,
bei dem die vorliegende Erfindung auf Sendeantennen ange
wendet wird, bedarf es für den Fachmann keiner Erläuterung,
daß das Konzept der vorliegenden Erfindung auch auf
Empfangsantennen oder auf Antennen angewendet werden kann,
welche gemeinsam für das Senden und den Empfang verwendet
werden können.
Aus der Beschreibung ist es offenkundig, daß gemäß der Er
findung eine Antennenvorrichtung von kompakter und dünner
Gestalt bei einfacher Bauweise und niedrigen Kosten geschaf
fen werden kann, da die erfindungsgemäße Antennenvorrichtung
derart angeordnet ist, daß die elektronische Schaltung in
nerhalb eines Freiraumes aufgenommen wird, welcher an einem
Mittenabschnitt des dielektrischen Substrates vorgesehen
ist.
Claims (3)
1. Antennenvorrichtung, die eine Mikrostreifenleitungsan
tenne und eine elektronische Schaltung (6) aufweist, die
mit der Mikrostreifenleitungsantenne verbunden ist, wobei
die Mikrostreifenleitungsantenne folgende Merkmale auf
weist:
ein dielektrisches Substrat (12), das eine erste und eine zweite Hauptoberfläche und eine äußere periphere Fläche aufweist;
eine Elektrode (2), die auf der ersten Hauptoberfläche des dielektrischen Substrats (12) gebildet ist;
eine Speiseleitung (4) zum Verbinden der Elektrode (2) und der elektronischen Schaltung (6); und
ein Basisbauglied (81), das Bestandteil einer Massestruk tur (31, 81) der Mikrostreifenleitungsantenne ist; und
wobei die Elektrode (2) zusammen mit der Massestruktur (31, 81) und dem dielektrischen Substrat (12) die Mikro streifenleitungsartenne bildet,
dadurch gekennzeichnet,
daß das dielektrische Substrat (12) eine Ausnehmung auf weist, die eine innere periphere Fläche definiert, wobei sich die Ausnehmung (12b) durch das dielektrische Sub strat (12) von der ersten zu der zweiten Hauptoberfläche erstreckt;
daß sich die Elektrode (2) über mindestens die Ausnehmung (12b) erstreckt, wobei die Elektrode (2) eine Größe auf weist, die größer als eine innere Größe des dielek trischen Substrats (12) ist, die durch die innere peri phere Fläche desselben definiert ist, wodurch eine ge samte Öffnung auf der ersten Hauptoberfläche abgedeckt ist, wobei ein Teil einer unteren Oberfläche der Elek trode (2) die erste Hauptoberfläche des dielektrischen Substrats (12) kontaktiert; und
daß das Basisbauglied (81) einen Abschnitt (81a) auf weist, der in die Ausnehmung (12b) des dielektrischen Substrats eingepaßt ist, wobei die elektronische Schal tung (6) an dem in die Ausnehmung (12b) des dielek trischen Substrats (12) eingepaßten Abschnitt angeordnet ist.
ein dielektrisches Substrat (12), das eine erste und eine zweite Hauptoberfläche und eine äußere periphere Fläche aufweist;
eine Elektrode (2), die auf der ersten Hauptoberfläche des dielektrischen Substrats (12) gebildet ist;
eine Speiseleitung (4) zum Verbinden der Elektrode (2) und der elektronischen Schaltung (6); und
ein Basisbauglied (81), das Bestandteil einer Massestruk tur (31, 81) der Mikrostreifenleitungsantenne ist; und
wobei die Elektrode (2) zusammen mit der Massestruktur (31, 81) und dem dielektrischen Substrat (12) die Mikro streifenleitungsartenne bildet,
dadurch gekennzeichnet,
daß das dielektrische Substrat (12) eine Ausnehmung auf weist, die eine innere periphere Fläche definiert, wobei sich die Ausnehmung (12b) durch das dielektrische Sub strat (12) von der ersten zu der zweiten Hauptoberfläche erstreckt;
daß sich die Elektrode (2) über mindestens die Ausnehmung (12b) erstreckt, wobei die Elektrode (2) eine Größe auf weist, die größer als eine innere Größe des dielek trischen Substrats (12) ist, die durch die innere peri phere Fläche desselben definiert ist, wodurch eine ge samte Öffnung auf der ersten Hauptoberfläche abgedeckt ist, wobei ein Teil einer unteren Oberfläche der Elek trode (2) die erste Hauptoberfläche des dielektrischen Substrats (12) kontaktiert; und
daß das Basisbauglied (81) einen Abschnitt (81a) auf weist, der in die Ausnehmung (12b) des dielektrischen Substrats eingepaßt ist, wobei die elektronische Schal tung (6) an dem in die Ausnehmung (12b) des dielek trischen Substrats (12) eingepaßten Abschnitt angeordnet ist.
2. Antennenvorrichtung, die eine Mikrostreifenleitungsan
tenne und eine elektronische Schaltung (6) aufweist, die
mit der Mikrostreifenleitungsantenne verbunden ist, wobei
die Mikrostreifenleitungsantenne folgende Merkmale auf
weist:
ein dielektrisches Substrat (13), das eine erste und eine zweite Hauptoberfläche und eine äußere periphere Fläche aufweist;
eine Elektrode (2), die auf der ersten Hauptoberfläche des dielektrischen Substrats (13) gebildet ist;
eine Speiseleitung (4) zum Verbinden der Elektrode (2) und der elektronischen Schaltung (6); und
ein Basisbauglied (81), das Bestandteil einer Massestruk tur (31, 81) der Mikrostreifenleitungsantenne ist;
wobei die Elektrode (2) zusammen mit der Massestruktur (31, 81) und dem dielektrischen Substrat (13) die Mikro streifenleitungsantenne bildet,
dadurch gekennzeichnet,
daß das dielektrische Substrat (13) eine Ausnehmung (13a) aufweist, die eine innere periphere Fläche definiert, die sich von der zweiten Hauptoberfläche über einen Teil der Substratdicke in das dielektrische Substrat (13) hinein erstreckt;
daß die Massestruktur (31, 81) eine Masseelektrode (31) aufweist, die auf der zweiten Hauptoberfläche des dielek trischen Substrats (13) gebildet ist; und
daß das Basisbauglied (81) einen Abschnitt (81a) auf weist, der in die Ausnehmung (13a) des dielektrischen Substrats (13) eingepaßt ist, wobei die elektronische Schaltung (6) an dem in die Ausnehmung (13a) des dielek trischen Substrats (13) eingepaßten Abschnitt angeordnet ist.
ein dielektrisches Substrat (13), das eine erste und eine zweite Hauptoberfläche und eine äußere periphere Fläche aufweist;
eine Elektrode (2), die auf der ersten Hauptoberfläche des dielektrischen Substrats (13) gebildet ist;
eine Speiseleitung (4) zum Verbinden der Elektrode (2) und der elektronischen Schaltung (6); und
ein Basisbauglied (81), das Bestandteil einer Massestruk tur (31, 81) der Mikrostreifenleitungsantenne ist;
wobei die Elektrode (2) zusammen mit der Massestruktur (31, 81) und dem dielektrischen Substrat (13) die Mikro streifenleitungsantenne bildet,
dadurch gekennzeichnet,
daß das dielektrische Substrat (13) eine Ausnehmung (13a) aufweist, die eine innere periphere Fläche definiert, die sich von der zweiten Hauptoberfläche über einen Teil der Substratdicke in das dielektrische Substrat (13) hinein erstreckt;
daß die Massestruktur (31, 81) eine Masseelektrode (31) aufweist, die auf der zweiten Hauptoberfläche des dielek trischen Substrats (13) gebildet ist; und
daß das Basisbauglied (81) einen Abschnitt (81a) auf weist, der in die Ausnehmung (13a) des dielektrischen Substrats (13) eingepaßt ist, wobei die elektronische Schaltung (6) an dem in die Ausnehmung (13a) des dielek trischen Substrats (13) eingepaßten Abschnitt angeordnet ist.
3. Antennenvorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekenn
zeichnet,
daß sich die Masseelektrode (31) von der zweiten Haupt
oberfläche des dielektrischen Substrats (13) auf eine
Oberfläche der Ausnehmung (13a) erstreckt.
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