DE2146182A1 - Miniatur-fernsehantenne - Google Patents

Miniatur-fernsehantenne

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DE2146182A1
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amplifier
signals
band
arrangements
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DE19712146182
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English (en)
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Ronald D Grant
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Jfd Electronics Corp
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Jfd Electronics Corp
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    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01QANTENNAS, i.e. RADIO AERIALS
    • H01Q5/00Arrangements for simultaneous operation of antennas on two or more different wavebands, e.g. dual-band or multi-band arrangements
    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01QANTENNAS, i.e. RADIO AERIALS
    • H01Q19/00Combinations of primary active antenna elements and units with secondary devices, e.g. with quasi-optical devices, for giving the antenna a desired directional characteristic
    • H01Q19/28Combinations of primary active antenna elements and units with secondary devices, e.g. with quasi-optical devices, for giving the antenna a desired directional characteristic using a secondary device in the form of two or more substantially straight conductive elements
    • H01Q19/30Combinations of primary active antenna elements and units with secondary devices, e.g. with quasi-optical devices, for giving the antenna a desired directional characteristic using a secondary device in the form of two or more substantially straight conductive elements the primary active element being centre-fed and substantially straight, e.g. Yagi antenna

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  • Microwave Amplifiers (AREA)
  • Amplifiers (AREA)
  • Details Of Aerials (AREA)
  • Variable-Direction Aerials And Aerial Arrays (AREA)

Description

Patentanwälte
Öipl. Ing. C. Wallach
Dipl. Ing. G. Koch
DKT. Haibach 15. SEP. 1971
r Mfinche-: 2
K:ufir.g3rs:r.C,Te!.24C2 75 15 386 -
JFD Electron!cβ Corporation Brooklyn, New York 11319 / USA
Miniatur-Fernsehantenne
Die Erfindung bezieht sich auf Antennen und insbesondere auf eine neuartige Antennen-Konstruktion für den Fernsehempfang« bei der eine extrem hohe Verstärkung und Richtwirkung in den oberen und unteren VHF-BSndern erzielt wird und bei der außerhalb dieser Durohlafiberelohe liegende Signale unterdrückt werden» wobei diese Vorteile durch die Verwendung von aktiven Antennenabschnitten mit betrXohtllch verringerten baulichen Abmessungen erreicht werden.
Bei Versuchen, Antennen mit geringer Größe zu entwickeln, die die gleichen Verstärkung«- und Rlchtwlrkungseigeneohaften haben, wie sie bisher nur bei Verwendung von übllohen Antennen von relativ großen Abmessungen erzielbar waren, traten viele Schwierigkeiten auf. Typische übliche Antennen, die einen guten Empfang in den hohen und niedrigen VHP-Bändern für Sohwarzweifi- und Farbfernsehen ergeben, haben üblicherweise eine Länge in der Größenordnung von 3 bis 4 Metern und eine Breite von 1 bis 1,5 Metern.
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INSPEcreo
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Antenne mit extrem kleinen Abmessungen im Verhältnis zu üblichen Antennen zu schaffen, die diesen großen Antennen ähnliche Betriebseigenschaften aufweist.
Erfindungsgemäß sind jeweils erste und swei"'- - Dipole für den Betrieb in den niedrigen und hohen VHP-Bändern !vorgesehen. Die Dipole umfassen metallische Anordnungen, die auf einem dünnen flexiblen, isolierenden Substrat niedergeschlagen oder in anderer Weise ausgebildet sind, wodurch sich eine extrem leichte und dennoch qualitativ hochwertige Antenne im Bezug auf die Betriebseigenschaften ergibt. Die ersten und zweiten Dipole sind voneinander durch frequesssafeliängige Anordnungen elektrisch getrennt.
Zur Vergrößerung der Strorairte an den Enden der Dipole und zur Ermöglichung höherer Sp&nnungspegel sind kapazitive Endlasten an den Enden jedes der Dipole vorgesehen.
Die verwendete Verstärkerschaltung ist mit getrennten Kanälen für die niedrigen und hohen VHF-Bänder versehen, so daß sich ein· ausgezeichnete Signaltrennung bei gleichzeitiger Unterdrückung von Intermodulations- und Kreuzmodulationseffekten ergibt.
Die Baulänge jedes der Dipolabschnitte ist stark verringert. Um jedoch innerhalb eines speziellen Rauschtemperaturwertes zu bleiben, sind Widerstandselemente mit verteilten Parametern in zumindest einen der Dipolabschnitte integriert, um eine gute Leistungsübertragung zwischen der Antenne und dem Verstärker zu erzielen. Die Verkürzung der Antennenlänge und die hinzugefügten kompensierenden Widerstände mit verteilten Parametern sind so ausgewählt, daß sich eine Betriebsweise der Antenne innerhalb eines bestimmten Rauschtemperatur-Profiles ergibt, während zu gleicher Zelt der Anteil des thermischen
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Rauschens zum RauBChtemperaturprofll begrenzt wird, so daß ein Gleichgewicht zwisohen diesen erzielt wird und wobei zu gleicher Zeit und Verkürzung der Antennenlänge optimiert wird.
Zur Weiterleitung der Signale in den niedrigen und hohen Bändern an die richtigen Verstärkerkanäle und zur Erzielung einer optimalen !leistungsübertragung sind Filteranordnungen vorgesehen.
Die erfindungsgemäße, extrem leichte und kleine Antenne besteht aus metallischen Elementen« die auf einem dünnen flexiblen isolierenden Substrat niedergeschlagen oder in anderer Welse ausgebildet sind, so daß sich ein extrem leichter Antennenaufbau ergibt. Die Verstärkeranordnung ist direkt auf dem isolierenden Substrat befestigt. Das die Antennen-Dipolelemente tragende Isolierende Substrat 1st zwischen leichten elastischen Isolierteilen eingeschichtetj um die Antennenanordnung zu schützen. Ein Gehäuse mit sehr geringem Gewicht, das aus geeignetem Isoliermaterial wie z.B. Plastik ausgebildet 1st« enthält und umgibt vollständig den Antennen- und Verstärkeraufbau und ergibt einen auegezeichneten Schutz gegen Regen, Hagel, Staub, Schmutz und andere schädliche atmosphärische Einflüsse. Die leichte und robuste Art der Antennenanordnung vereinfacht wesentlich den Zusammenbau, die Handhabung und die Befestigung der Antennenanordnung und ergibt eine attraktive Antennenanordnung mit '.■■■-ringer Größe verglichen mit den üblichen Antennenanordnung ., die gleiche Betriebseigenschaften aufweisen.
Durch die erfindungsgemäße Ausbildung wird eine neuartige Antennenanordnung für den Empfang der niedrigen und hohen VHP-Bänder geschaffen, deren Baugröße und Gewicht wesentlich verringert ist. Diese neuartige Antennenanordnung umfaßt Dipolabschnitte, die auf einem isolierenden Substrat niedergeschlagen oder auf andere Welse ausgebildet sind. Dabei werden ohm'sche Bauteile zur Optimierung der Leistungsübertragung zwisohen den hierfür vorgesehenen Antennen- und Verstärkeranordnungen
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vorgesehen. Weiterhin sind in den Verstärkeranordnungen Impedanzmittel zur Verbesserung der Leistungsübertragung und zur Verbesserung des Stehwellenverhältnisses vorgesehen.
Die auf dem isolierenden Substrat ausgebildeten Dipolabschnitte sind zwischen elastischen Isolieranordnungen eingeschichtet, um die Antennenanordnung in vorteilhafter Weise zu schützen und es ist weiterhin ein leichtes isolierendes Gehäuse vorgesehen« das den Zusammenbau der Antenne, deren Handhabung und ihren Einbau wesentlich vereinfacht.
Weitere Einzelheiten und Vorteile der Erfindung ergeben sich aus den Unteransprüchen.
Die Erfindung wird im folgenden anhand von in der Zeichnung dargestellten AusfUhrungsbeispielen noch weiter erläutert. In der Zeichnung zeigen:
Pig. 1 eine Draufsicht auf eine erfindungsgemäß ausgebildete Antenne,
Pig. 2 ein Schaltbild eines zur Verwendung mit der Antennenanordnung nach Pig. I bestimmten Verstärkers«
Fig. 2 a ein Schaltbild eines alternativen Verstärkers, der zur Verwendung mit der Antennenanordnung nach Fig. bestimmt ist,
Pig. 5 ein Schaltbild der zur Verbindung von Niederfrequenzleistung an die Verstärkerschaltung nach Fig. 2 und zum Anschluß der Verstärkersignale an einen Fernsehempfänger verwendeten Schaltung,
Fig. 4 eine perspektivische Ansicht des Antennengehäuses und der Befestigungsanordnung,
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Flg. 4 a eine perspektivische Ansicht einer anderen Befestigungsanordnung für das Antennengehäuse nach Fig» 4,
Fig. 5 eine Querschnittsansicht der Antennenanordnung nach Fig. 4.
Fig. 1 zeigt eine Mehrband-Antenne, die zum Empfang (senden) von Frequenzen im Bereich von 54 bis 88 MHz (unteres VHF-Band);N 174 bis 216 MHz (oberes VHF-Band) und 470 bis 89O MHz (UHF-Band) und zur Sperrung aller anderen Frequenzen ausserhalb dieser drei oben erwähnten Durchlaßbereiche geeignet ist.
Die Dipole und 8trahlungsgekoppelten Bauteile der Antenne 10 nach Fig. 1 bestehen jeweils aus leitenden überzügen, die auf einem isolierenden Substrat niedergeschlagen oder in anderer Weise ausgebildet sind. Die den Abschnitt für den (unteren und oberen) VHF-Bereich bildenden Dipolelemente der allgemein durch die Bezugsziffer 12 bezeichneten Antenne schließen einen Dipol für den Empfang des oberen VHF-Bandes ein, der aus den Dipolarmen IJa und 13b besteht. Die inneren Enden dieser Dipolarme sind mit den Anschlüssen 14a bzw. 14b verbunden, die ihrerseits mit den Eingangsanschlüssen einer Verstärkerschaltung verbunden sind, die ausführlicher in Verbindung mit Flg. 2 beschrieben wird und deren bauliche Abmessungen durch das strichpunktierte Rechteck 16 dargestellt sind, das die bauliche Anordnung des Verstärkeraufbaus in Bezug auf die Antenne darstellt. Der Verstärker besteht in einem bevorzugten Ausführungsbeispiel aus diskreten Bauteilen, die auf einer starren gedruckten Sohaltungsplatte befestigt sind, deren Außenabmessungen im wesentlichen den durch das strichpunktierte Rechteck dargestellten entsprechen. Die Eingangsanschlüsse des Verstärkers sind in geeigneter Weise mit den VHF- und UHF-Antennenabschnitten (der UHF-Antennenabschnitt wird welter unten ausführlicher beschrieben) elektrisch verbunden und der Verstärker ist mit
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dem Antennengehäuse rait einer weiter unten ausführlicher beschriebenen Weise mechanisch verbunden.
Die inneren Enden der Dipolarme 13a und 13b sind weiterhin Jeweils mit den im wesentlichen L-förmigen leitenden Streifen 15a und 15b verbunden. Die äußeren Enden der Teile 15a und 15b sind mit den inneren Anschlüssen 16a und l6b von zwei spiralförmig gewickelten Anordnungen 17a bzw. 17b über Kondensatoren l8a bzw. l8b elektrisch verbunden. Die Kondensatoren 18a und l8b bilden zusammen mit den L-förmigen Abschnitten 15a und 15b Jeweils eine Filteranordnung, die in einer noch näher zu erläuternden Art wirkt.
Die äußeren Enden der spiralförmigen Teile 17a und 17b sind gemeinsam mit einem in der Mitte angeordneten leitenden Streifen 19 elektrisch verbunden, der als Erdbezug dient .Verteilte Widerstände 20a und 20b sind jeweils mit einem ersten Anschluß jeweils mit dem Anschluß l6a bzw. l6b verbunden. Die entgegengesetzten Anschlüsse der Widerstände 20a und 20b sind elektrisch mit leitenden Streifen 21a und 21b verbunden, die mäanderförmig oder wellenförmig angeordnet sind, wobei diese Streifen die Antenne für das untere VHP-Band bilden.
Die äußeren Enden der leitenden Streifen 13a und 13b sind elektrisch mit leitenden Streifen 22a bzw. 22b verbunden, die kapazitive Endbelastungen für den Antennenabschnitt für das obere VHP-Band bilden, um auf eine noch zu beschreibende Art verbesserte Betriebseigenschaften zu liefern.
Die äußeren Enden der wellenförmigen leitenden Streifen 21a und 21b sind in gleicher Weise elektrisch mit zwei kapazitiven End* belastungsteilen 22a bzw. 22b mit beträchtlich großen Oberflächen verbunden. Die wellenförmigen leitenden Streifen 21a und 21b dienen zur Vergrößerung der elektrischen Länge des aktiven Dipol-
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absohnlttes für das untere VHP-Bandes mit andernfalls gedrängter Länge und dienen gleichzeitig als induktive Bauteile, die sowohl zur Vergrößerung des Q-Wertes als auch der Bandbreite des Dipols für das untere VHP-Bandes verwendet werden.
Die Betriebsweise des Abschnittes für das untere VHP-Band der Antennenanordnung 12 ist folgende?
PUr den Empfang des unteren Bandes, d.h. den Empfang von Signalen in dem Frequenzbereich von 5h bis 88 MHz stellen die aus den leitenden Streifen 15a» 15b und den Kondensatoren l8a und 18b gebildeten Serienresonanzkreise eine niedrige Impedanz für Frequenzen innerhalb dieses B@rel.ches dar, um die Antenne für das untere VHP-Band an die Anschlüsse l4a und l4b elektrisch anzukoppeln.
Es sei bemerkt, daß die inneren Enden der spiralförmig gewickelten Abschnitte 17a und 17b mit dem in der Mitte angeordneten leitenden Streifen 19 elektrisch gekoppelt sind. Es ist somit zu erkennen, daß der Dipol für das untere VHP-Band zusammen mit der elektrischen Verbindung zwischen den Eingangsanschlüssen l4a und 14b (die mit dem Eingang der noch zu beschreibenden Verstärkeranordnung verbunden sind} als Delta-Anpassung wirkt und daß die Antennenabschnitte 9.1a, und 21b mit Punkten verbunden sind, die von den inneren Enden (d.h. von dem in der Mi***"-e angeordneten leitenden Streifen 19) entfernt sind, so daß > .e Impedanz des Dipols für das untere VHP-Band an den Empfängereingang angepaßt wird.
Der Dipol für das untere VHP-Band ergibt einen Betrieb über das gesamte untere VHP-Band, wobei die verringerte bauliche (und damit elektrische) Länge de» Dipols in geeigneter Weise durch Verstärkung der empfangenden Signalfrequenz in der (noch näher zu beschreibenden) ifarstärkeranordnung vor der Zuführung der verstärkten Signale an den Empfängereingang kompensiert wird.
♦/.
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Wie es bekamst ist, ist der Streibungswiderstand einer Antenne direkt proportional zu der elektrischen Länge dieser Antenne und somit ergibt jede Verringerung der elektrischen Länge gleichzeitig eine Verringerung des Strahlungswiderstandes. Bin weiterer Faktor des Antennenempfangs besteht in der Rauschtemperatur einer Antenne, wobei diese Rauschtemperatur hauptsächlich ein Faktor der atmosphärischen Bedingungen sowie des Umgebungsrauschens 1st, das durch elektrische Ausrüstungen in der allgemeinen Umgebung der Antenne erzeugt werden kann. Eine Verringerung der elektrischen Länge der Antenne verringert die Rauschtemperatur. Um jedoch eine optimale Leistungsübertragung zwischen der Antenne und dem Verstärker zu erzielen,ist es in den meisten Fällen vorzuziehen, daß der Antennenwiderstand gleich dem Realteil der Empfängereingangsimpedanz 1st. Daher sind zur Erzielung eines optimalen Zustandes Widerstandselemente 20a und 20b mit verteilten Parametern in den Armen des Dipols vorgesehen, um den Antennenwiderstand auf einen geeigneten Wert zu erhöhen. Der Wert des hinzugefügten Wider-. Standes muß jedoch so gesteuert werden, daß er nicht den andernfalls verringerten Strahlungswiderstand ersetzt, was die Rauschtemperatur durch thermisches Hausehen beeinflussen würde, das durch Widerstandselemente mit verteilten Parametern mit hohem Ohmwert erzeugt werden könnte. Vorzugswelse wird die elektrische Länge der Antenne bis zu einem Punkt verringert, bei dem der Wirkungsgrad in der Größenordnung von 5 bis 20 % eines üblichen Halbwellen-Dipols liegt. Das Verhältnis des dem Dipol hinzugefügten ohm"sehen Widerstandswertes zum Strahlungswiderstand der Antenne liegt vorzugsweise bei 1:10. Durch die Anwendung dieser Technik 1st es somit möglich, die Antennen« länge auf weniger als 1/4 Wellenlänge eines Ganzwexlenlängen-Dipols am unteren Ende des unteren VHF-Bandes su verringern, während sich zur gleichen Zelt eine optimale Leistungsübertragung zwischen der Antenne und dem Verstärker ergibt. Der durch die Dipolabschnitte 21a und 21b definierte Mäander-Pfad
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ergibt eine verteilte Induktivität entlang der DipcL-Arme zur Vergrößerung sowohl der Bandbreite als auch des Q-Wertes der Antenne. Die leitenden Endabschnitte 22a und 22b mit beträchtlich großer Oberfläche wirken als kapazitive Endbelastungen, die zur Verbesserung der Bandbreite und zur Vergrößerung des öffnungswinkels des Dipols für das untere VHP-Band dienen» Ein üblicher Halbwellenlängen-Dipol, der für den Empfang im unteren VHP-Bandbereich verwendet wird, hat typischerweise eine Länge in der Größenordnung von 250 cm und eine Länge von bis zu 300 cm am unteren Ende des unteren VHF-Bandes. Die Länge von Spitze zu Spitze des bevorzugten AusfUhrungsbeispiels der Erfindung beträgt 75 cm woraus die beträchtliche Verringerung der Baugröße (und ebenso des Gewichtes) verglichen mit einem üblichen Halbwellenlängen-Dipol zu erkennen ist.
Der aus den Armen 13a und 13b bestehende Dipol hat keine bedeutenden Auswirkungen auf den Empfang im unteren VBF-Band. Bei Betrieb im oberen VHP-Band ist der aus aen Armen 21a und 21b bestehende Dipol von den Ausgangsanschlüssen 14a und l4b auf Grund der aus den Streifen 15a und 15b und den Kondensatoren l8a und l8b bestehenden Serienschaltungen entkoppelt, die eine hohe Impedanz zwisohen den Ausgangsanschlüssen l4a und 14b und den Dipolarmen 21a und 21b darstellen. Die Dipol« arme 13a und 13b überdecken den gesamten oberen VHP-Bandboreich und dienen zusammen mit den noch zu beschreibenden Verstärkeranordnungen zur Lieferung eines Signale mit hoher Ver» Stärkung über den gesamten Bereich. Die Endabsohnitte 22a und 22b dienen als kapazitive Endbelastungen für den Dipol für das obere VHP-Band um auf diese Weise die Bandbreit« au verbessern und den Öffnungswinkel des Dipols zu vergrößern. Ein üblicher Halbwellenlängen-Dlpol für die unteren Enden des obertn VHP-Bandes hat typisoherweise eine Länge in der Größenordnung von 75 cm. Der Dipol für das obere Band bei einem typisch«* Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung hat eine
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von 45 cm, so daß die Baugröße des für den Empfang des oberen VHP-Bandes verwendeten Dipols bedeutend verringert wird.
Um die Verstärkung und Richtwirkung der Antenne zu verbessere^ sind Direktor- und Reflektor-Anordnungen vorgesehen. Die Direktor-Anordnung besteht aus zwei leitenden Kissen oder Streifen 23 und 24« die im Bezug auf die mit dem leitenden Streifen 19 zusammenfallende Längsachse der-Antenne symmetrisch angeordnet sind. Die Direktor-Elemente 23 und 24 sind vor dem VKF-Dipolabsohnitt 12 angeordnet« wie es am besten aus Flg. I zu erkennen ist»
Die Reflektor-Elemente bestehen aus zwei leitenden Kissen Streifen 25 und 26, die In gleicher Welse symmetrisch um leitenden Streif en 19 engeordnet sind und die unmittelbar hinter dem VHF-Dipolabsohnitt 12 angeordnet sind· Jedes der Kissen weist Endteile »alt vergr?5Barter Oberflgehe auf, die durch die Bezugaziffern 25a, 25b und 2β&, 26b bezeichnet sind. Di® Direktor- und Reflektor-Anordnungen dienen zur Verbesserung der Rlohtwirkimg der Antenne sowie zur Verbesserung der Antenssn» verstärkung über den gesamten oberen ¥HF-Bandbereleh..Die Direktor- und Reflektor-Anordnungen haben sine fast vernachlässigbare Wirkung auf den Betrieb der VHF-Pipole in dem unteren VHP-Bereich.
Figur 2 zeigt üin Schaltbild des VerssSrkfrra, dessan bauliche Anordnung durch die Bezugsziffer 16 In Eg» I dargestellt
Fig. 3 zeigt ein Schaltbild der elektpisühtn Ysrblndußgta zwi schen der Verstärker schaltung und dtr l$lstungsqu@lle sum 3ϋ·* trieb dta Verstärker® sowie der Verbindung &«i* mit einem Fern sehempfänger su verbindenden IfHF- und VHF-I^it'ongen. Di« I&i~ stung für die vwstgrkwsahftltung'Ieann ©insu* übliches Haue»
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netz«Stroraversorgungsquelle über eine übliche Stecker- und Kabelverbindung 30 entnommen werden, die mit der Primärwicklung 21 eines Transformators THl verbunden ist. Die Sekundärwicklung 62 ist längs einer Steckverbindung 33 zum Anschluß einer 75 Ohm-Leitung an die Antenne angeschaltet. Die Induktivität Ll trennt Hochfrequenzsignale von dem Transformator TRl. Eine aus dem Widerstand RJ und der Neon-Glimmlampe NE bestehende Serienschaltung dient zur Anzeige der Leistungsversorgung der Schaltung, wenn diese an ein übliches Hausstromnetz angeschaltet ist.
Das entgegengesetzte Ende eines (aus Vereinfachungsgründen nicht dargestellten) 75 Ohm-Kabels verbindet den Ausgang der Sekundärwicklung 32 des Transformators (über die Steckverbindung 33) elektrisch mit der Steckverbindung 34 und dient zur Leistungsversorgung für die Verstärkerschaltung 40 nach Flg. Der Transformator TRl transformiert die Spannung auf einen relativ niedrigen Pegel, üblicherweise in der Größenordnung von 15 Volt herunter. Die niedrige Wechselspannung wird einem Balun- oder Symmetrierglied Bl zugeführt, dessen Ausgangsanschlüsse mit den Kondensatoren C23 bzw. C24 und den Induktivitäten Ll5 bzw. Ll6 verbunden sind. Die entgegengesetzten Anschlüsse der Kondensatoren C23 und C24 sind mit dem Eingang der UHF-Antenne auf eine noch zu beschreibende Weise verbunden. Der entgegengesetzte Anschluß der Induktivität L15 ist mit einer gemeinsamen Sammelschiene 41 verbunden, während der entgegengesetzte Anschluß der Induktivität Ll6 mit den Induktivitäten LIl, Ll4 und dem Kondensator Cl8 zusammengeschaltet ist. Der entgegengesetzte Anschluß der Induktivität LIl ist mit der Anode der Diode Dl verbunden, deren Kathode mit den Kollektorelektroden der Transistoren Q2 und 01 über die Widerstände R19 bzw. R20 verbunden ist. Der Kondensator CIl, der zwischen der Kathodendiode Dl und der gemeinsamen Sammelschiene 4l eingeschaltet ist, dient zur Filterung des gleichgerichteten Signals.
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Die Transistoren 02 und Ql bilden die Verstärkerkanäle für das untere und das obere YHF-Band. Die Ausgangsansehlüsse l4a und 14b dee Antennenabschnitts 12 sind mit den Eingangsanschlüssen 42 und 43 der Verstärkerschaltung 40 verbunden. Der Anschluß 44, der einen Teil der.Eingangsschaltung bildet, ist elektrisch mit dem leitenden Streifen 19 der in Flg. 1 gezeigten Antenne 10 verbunden.
Der Eingangsanschluß 43 ist mit einem Anschluß der Induktivität L2 und einem Anschluß des Kondensators Cl zusammengeschaltet. Die Bauteile L2, C20, C3, JA, C5 und L3 dienen als Eingangs-Filterechaltung zwischen dem Eingang 43 und der Basiselektrode dee Traneistors Q2. Diese Filterschaltung erfüllt eine Doppelfunktion und wirkt als Bandpaßfilter und stellt einen frequenzabhängigen Impedanzwert dar, der komplex-konjugiert zur frequenzabhängigen Antennenimpedanz ist. Der Dipol der Antenne 10 für das untere Band 1st im wesentlichen kapazitiv am unteren Ende des Bereichs. Umgekehrt ist die Impedanz der oben erwähnten Filterschaltung am unteren Ende des Bereiches induktiv, so daß die Leistungsübertragung möglichst groß wird und das Stehwellenverhältnis bedeutend verringert wird. Wenn die Frequenz von dem unteren Ende des unteren Bandes zu dem oberen Ende des oberen Bandes ansteigt, wird die Antennenimpedanz weniger kapazitiv, ist rein ohmisch beim Überqueren der NuIlaohse und wird schließlich induktiv. Die oben erwähnte Filterschaltung ist zu Anfang induktiv, wird bei einer bestimmten steigenden Frequenz resonant und wird schließlich mehr kapazitiv. Somit wird das Oleichgewicht in bezug auf den Blindwiderstand zwischen der Antenne und der Eingangsfilterschaltimg Im wesentlichen über den gesamten unteren VHF-Bandbereich aufrecht erhalten und die Leistungsübertragung zwischen der Antenne und dem Verstärker wird optimal, während das Stehwellenverhältnis sehr klein wird.
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Wie es weiter oben erwähnt wurde, ist es wichtig, daß der An» tennenwiderstand und die Verstärkereingangs-Xmpedanz im bezug auf das Rauschen angepaßt sind. Als Ergebnis der bedeutenden Verringerung der elektrischen Länge der Antenne ist der Strahlungs· widerstand der Antenne in gleicher Weise bedeutend verringert. Das Einfügen der Widerstandselemente 20a und 20b mit verteilten Parametern ergibt eine bedeutende Vergrößerung des Antennenwiderstandes bis zu einem Punkt« an dem der Antennenwiderstand nahezu gleich dem Wirkanteil der Verstärker-Eingangsimpedanz ist. so daß die Leistungsübertragung zwischen diesen maximal wird.
Der Transistor 02 verstärkt das seiner Basis zugeführte Eingangssignal und koppelt dieses Signal über seinen Kollektor an die aus LlJ, Cl4, Cl6 und L14 bestehende Serienschaltung an «inen Anschluß der Induktivität Ll6 aus, die dieses Signal dadurch über den Balun» oder das Symmetrierglied Bl, die Steckverbindung 34 und ein (nicht gezeigtes ) Kabel an die Steckverbindung 33 der in Fig. 3 gezeigten Schaltung 50 weiterleitet. Die Reaktanzelemente LIjJ, C14, Cl6 und Ll4 bilden zusammen mit dem Kondensator Cl9 eine Bandpaß-Filterschaltung, die nur die Signale weiterleitet, die innerhalb des unteren VHF-Frequenzbandberelches liegen, wodurch verhindert wird, daß Harmonische an den Enpfängereingang geleitet werden.
Wie es weiter oben beschrieben wurde, ist der hauptsächlich au» den Armen 21a und 21b bestehende Dipol für das untere VHP-Band von den Antennen-Auegangsansohlttssen l4a und 14b während des Empfange des oberen VHF-Bandes entkoppelt. Die Antennenarme 13a und 13b des oberen VHP-Bandes sind mit den Eingangs« anschluss«! 42 und 43 des Verstärkers derart verbunden, dal jede· Signal in den oberen VHF-Band zu der Basiselektrode des Transistors Ql geführt werden. Die Elemente Cl, C2, L5 und C4 bilden ein Bandpaßfilter, das lediglich die Signale, deren Frequenzen innerhalb des oberen VHF-Bande« liegen, an
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die Basiselektrode des Transistors Qi weitergeleitet werden« wMhrend alle anderen Signale gesperrt werden. Das mit dem Transietor Q2 verbundene Eingangsfilter dient als Bandpaß«* filter, das alle Signale in dem oberen VHF-Band von den Transistor 02 absperrt. Die Signale in dem oberen VHP-Band wer» den durch den Transistor Ql verstärkt, der die an seiner Kollektorelektrode erscheinenden Signale über die aus den Kondensatoren C15 und Cl8 bestehende Serienschaltung an einen Anschluß der Induktivität Ll6 führt. Die Bauteile C15 und CI8 bilden zusammen mit den parallel geschalteten Bauteilen Cl? und L12 ein Bandpaßfilter» das lediglich die innerhalb des oberen VHF-Bandes liegenden Signale weiterleitet und alle anderen Signale sperrt« wodurch verhindert wird, daß irgendwelche Harmonischen den Empfänger erreichen«
Die VHF- und UHF-Signale warden über d?n Balun Bl, die Steckverbindung y^t ein (aus Vereinfachungsgründen nicht gezeigtes). 75-Ohm-Kabel und die Steckverbindung 33 an eine Impedanz-Anpaßsehaltung nach Fig. 3 geführt. Dia Steckverbindung 33 1st parallel an den Eingang eines Baluns odar Syrasnetrierglieöes B2 angeschaltet, dessen Ausgang mit den VHF-Ausgangsansohlüssen 51 und den UHF-Ausgangsanschlüssen 52 zusansaengeschaltet ist* Die Ausgangsanschlüsse 51 sind mit dem Ausgang des Baluns B2 über InduktMtgten L9 und LlO verbunden, die für die UHF-Signale eine hohe Impedanz darstellen. £1@ UHF-Aue gangsa&sohlü st 52 sind mit dem Ausgang de* Balun« BS über Kondensatoren €J2 und C26 verbunden, die eine hohe Impedanz für VHF-Signale darstellen, wodurch sich eine Trennung dar Signal« für die kup*° gangsanschlußsltse 51 und 52 ergibt.
Die Impedanz-Anpaisohalfeuiig dient zur Anpmssung des des Verstärker« naöh Flg. S an einen 305 Ghat-Btaguag dt® Vtrtinfaehungsgründen nicht gezeigten} Ignffängsrs. Ein
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Qerät kann mit der Kopplungsschaltung 50 nach Fig. 3 über eine zweite Steckverbindung 54 verbunden werden, die parallel zur Steckverbindung 33 angekoppelt 1st. Ausgangsanschlüsse 55, die längs der Steckverbindung 54- (über den Widerstand R8) angekoppelt sind, dienen zur Anschaltung eines zweiten Empfängers mit einen 300 Ohm Eingang. Die Steckverbindung 54- kann zur Anschaltung eines Empfängers mit einem 75 Ohm-Eingang verwendet werden*
Ee 1st somit zu erkennen* daß die Verstärkerschaltung nach Flg. eine vollständige Trennung zwischen den Signalen des unteren und des oberen VHP-Bandes ergibt, während die Koppelschaltung 50 nach Fig· 3 eine Trennung zwischen den VHF- und den UHF-Signalen ergibt. Dadurch« daß Filterschaltungen sowohl am Eingang als auch am Ausgang des Verstärkers vorgesehen sind, werden unerwünschte Harmonische von dem Empfänger ferngehalten. Beispielsweise wurde eine dritte Harmonische in dem unteren VHP-Band Irrtümlicherweise als richtiges, innerhalb des oberen VHP-Bandes liegendes Signal angesehen. Auf Grund der oben beschriebenen Filterschaltungsanordnung wird jedoch verhindert, daß ein derartiges Signal im Ausgang des Verstärkers erscheint.
Fig. 2 zeigt eine alternative Verstärkerschaltung 40', die statt der In Fig. 2 gezeigten verwendet werden kann und die sich grundsätzlich von der Schaltung nach Flg. 2 dadurch unterscheidet, dad ein UHF-Verstärkerabsohnitt 40a" für die Verstärkung der UHF-Signale vorgesehen ist. Wie m Flg. 2 a gezeigt, wird der Autgang des VHF-Absohnittes der Antenne 10 mit dem Eingangsansohlufi 91 eines Baluns B2 verbunden, in dem das Eingangssignal zwischen der den Transistor Ql9 umfassenden Verstärkerabschnitt für das obere VHF-Band und dem den Transistor Q25 umfassenden Verstärkerabschnitt für das untere VHF-Band aufgeteiltVDie Signale werden nach der Verstärkung der Steckverbindung 349 zugeführt, die ihrerseits mit der in Fig. 3 gezeigten Steck-
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verbindung 33 In der gleichen Weise wie die Verstärkerschaltung 40 nach Pig. 2 verbunden Ist. Die UHF-Ausgangsanschlüsse 54 nach Fig. 1 werden mit den Eingangsanschlüssen 44° der UHF-Verstärkerschaltung verbunden und gelangen Über die Kondensatoren C26 und C27* den Balun B4 und den aus dem Kondensator C25# der Induktivität L8 und dem Kondensator C24 bestehenden Filterabschnitt an den Eingang eines Transistors Q3 in Basisschaltung. Das verstärkte Ausgangssignal wird über eine aus den Elementen C19 bis C21, I»9 und LlO bestehende Filterschaltung weitergeleitet.
Die Eingangsfilterschaltungen für die Verstärkerabschnitte für das obere und untere VHF-Band sowie die zugehörigen Ausgangsfilterabschnitte arbeiten im wesentlichen auf die gleiche Weise wie sie weiter oben in Verbindung mit der Verstärkerschaltung nach Flg. 2 beschrieben wurde. Die Eingangs- und Ausgangsfilterschaltungen des UHF-Filterabschnitts 40a* wirken gleichermaßen so4 daß lediglich UHF-Signale an die Eingangs-Emitterelektrode von 03 und zu der Steckverbindung 34s gelangen.
Allen drei Verstärkerschaltungen wird Leistung mit Hilfe des Vollweg-Brückengleichrichters mit den Dioden Dl bis D4 und der die Welligkeit beseitigenden Schaltung mit den Kondensatoren C26 und C27 sowie dem Widerstand Rl8 zugeführt. Die Gleichspannungsleistung wird über die Steckverbindung 33' und das (aus Vereinfachungsgründen in weggebrochener Form dargestellte) Koaxialkabel C an die Steckverbindung 34' geführt. Die gleiche Verbindung wird außerdem zur Kopplung der UHF-VHF-Signale an die UHF-Ausgangsleitungen 91» die VHF-Au8gangsleitungen 92 und an einen Hilfssatz von UHF-Ausgangsleitungen 93 verwendet. Der Balun B5 ergibt die notwendige Trennung zwischen den Ausgangsanschlußsätzen 91 bis 93 und der Oleichspannungsversorgung. Die Induktivitäten Ll4 und L15 stellen eine hohe Impedanz für die UHF-Signale zur Trennung dieser Signale von dem Ausgangs-Anschlußpaar 92 dar.
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Die Induktivität Ll6 dient als niedrige Impedanz für die VHP-Signale um die VHF-Signale von dem Ausgangsanschlußpaar 91 fernzuhalten. Die Lampe PLl dient zur Lieferung einer sichtbaren Anzeige der Tatsache, daß die Wechselspannungs-Lelstungsschaltung eingeschaltet 1st.
Bei einer erneuten Betrachtung der Fig. 1 1st zu erkennen, daß die hler gezeigte Antennenanordnung weiterhin einen UHF-Abschnitt 50 umfaßt, der drei Dipole 51, 52 und 53 einschließt. Bin Auegange-Ansohlußpaar 54 ist über Paare von dünnen leitenden Streifen 55» 56 und 57 mit den Dipolen verbunden. Weil die Signalstärke der UHF-Signale innerhalb eines Empfangegebiets typiseherweise ziemlich ausreichend ist, werden die UHF-* Signale vorzugsweise direkt über die Ausgangsanschlüsse 54 des UHF-Antennenabschnitts an die UHF-Eingangsanschlüsse 44 nach Fig. 2 angeschaltet. Kapazitive Elemente C2J5 und C24 ergeben eine hohe Impedanz für in dem VHF-Berelch liegende Signale während sie wirksam als Kurzschluß für Signale in dem UHF- Bereich (470 bis 890 MHz) wirken.
Die Richtwirkung und die Verstärkung des UHF-Abschnittes kann durch Verwendung von Direktor-Elementen verbessert werden« wobei ein derartiges Direktor-Element 58 am vorderen Ende der Antennenanordnung nach Fig. 1 und vor dem kürzesten Dipol 51 vorgesehen 1st. Die Signale In dem UHF-Bereich werden über den UHF-Dipolabsohnltt 50 an die Elngangsanschlüsse 44 der Verstärkerschaltung 40 geführt und werden von dem Ausgang der Verstärkerschaltung mit Hilfe der Induktivitäten LI5 und LI6 getrennt. Die UHF-Signale werden auf ähnliche Weise über die Kopplerschaltung 50 an die UHF-Ausgangsanschlüsse 52 geführt.
Obwohl der UHF-Dipolabschnitt vor dem VKF-Dipolabsohnitt angeordnet ist (Empfangssignale erreichen die Antenne in der durch
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den Pfeil A in Fig. 1 gezeigten Weise) hat die extrem kurze Länge der UHF-Dipole keine bedeutende Auswirkung auf den Empfang In dem unteren und oberen VHF-Band.
Die Figuren 4 und 5 zeigen die Antenne nach Flg. 1, die in einer Gehäuseanordnung 60 angeordnet ist« die aus oberen und unteren Oehäuseteilen 61 bzw. 63 besteht. Jedes der Gehäusetelle ist vorzugsweise aus gewichtsraäßig leichten, dauerhaften geformten Plastikplatten wie z.B. Acrylonitrit-Butadlen-Styrol Terpolymer hergestellt. Das obere Gehäuseteil 61 ist mit einer nach unten gerichteten Randlippe 6la versehen, die sich um den gesamten Umfang dieses Teils erstreckt. Das geformte Plastikteil ist mit drei ausgeformten Sinsenkungen 6lb bis 6ld versehen« die jeweils in den hinteren und vorderen Ecken des Oehäuseteils angeordnet sind. Die Grundflächen jeder der Sinsenkungen sind mit öffnungen 64 versehen« die mit gleichen Offnungen in dem unteren Gehäuseteil 62 ausgerichtet sind. Bin ausgeformtes erhabenes Muster 65 mit einer im wesentlichen einer stilisierten Pfeilspitze entsprechenden Form 1st auf der Oberfläche des oberen Gehäuseteils 61 vorgesehen, um das Aussehen des Oehäusetells zu verbessern und um eine Verstärkung für dieses Gehäuseteil zu erzielen. Das untere Gehäuseteil 62 weist, wie es am besten in Fig. 4a zu erkennen ist, eine flache schalenförmig* Ausbildung auf, die mit einen nach oben gerichteten Randteil 62a versehen ist, dessen äußere Randkante 62b nach außen und nach unten gebogen ist, so daß sie von der äußeren Randkante 6la des oberen Gehäuseteil« 6l aufgenommen wird.
Schmale langgestreckte Vertiefungen 66 in Form eines auseinanderplatzenden Sterns sind entlang der Oberfläche des unteren Oehäuseteils 62 vorgesehen. Die Ecken am vorderen und hinteren Ende des unteren Gehäuseteils sind so ausgeformt, daß ei· ebene Oberflächenbereiche 67a bis 67c ergeben, die
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jeweils mit öffnungen 62' versehen sind, die mit den in dem oberen Gehäuseteil 61 vorgesehenen Offnungen ausgerichtet sind« um hindurchgehende Befestigungsmittel aufzunehmen.
Die Antenne IO weist eine in Fig. 1 gezeigte Form auf und besteht aus einer dünnen Mylarplatte, auf der die elektrischen Bestandteile der Antenne aufgedruckt, niedergeschlagen oder in anderer Welse ausgebildet sind. Die Platte ist extrem biegsam und weist ein geringes Gewicht auf. Zwei im wesentlichen elastische Plastikplatten 69 und 70 mit geringem Gewloht, die vorzugsweise aus Polystyrol geformt sind, sind Über und unter dem Isolierenden Substrat 11 derart angeordnet, daS der Antennenaufbau zwischen ihnen eingeschichtet 1st. Die In Flg. 2 gezeigte Verstärkerschaltung 40 ist In der durch das strichpunktierte Rechteck l6 nach Flg. 1 bezeichneten Stellung befestigt. Geeignete elektrische Verbindungen zwischen den UHF- und VHF-Antennen-AusgangsanschlUssen und den Verstärker-Eingangsanschlüssen sind vorzugsweise mit Hilfe von relativ kurzen leitenden Verbindungen hergestellt,
Die untere Plastikplatte 70 ist mit einem reehteckförmigen Ausschnitt 70a für den Empfänger In einer am besten aus Fig. zu erkennenden Art und Weise versehen* Die Antenne ist derart befestigt, daß die Oberfläche des die elektrische Schaltung tragenden isolierenden Substrats in Richtung auf das untere Gehäuseteil 62 gerichtet ist, wobei die Verstärkerschaltung sich nach unten hin erstreckt.
Der untere Gehäuseteil 62 1st mit einem erhabenen Teil 71 versehen, der im wesentlichen mit dem Umriß der sich nach unten erstreckenden Druckschaltungsplatte des Verstärkers übereinstimmt und der weiterhin eine Öffnung 71a zur Aufnahme der Koaxialkabel-Steckverbindung ?4 des Verstärkers (die in Figr in scheraatischer Form gezeigt istjauftoelst^in Halterarrateil
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1st an dem Isolierenden Substrat 77 befestigt« auf dem die Bauteil· des Verstärkers 40 befestigt sind. Der mittlere Teil des Halterarms ist mit einer (nicht gezeigten) Öffnung zur Aufnahme ein·· Befestigungsteils 78 versehen, um die Verstärkerschaltung starr an dem unteren Gehäuseteil 62 zu befestigen. Die koaxiale Steckverbindung 34 1st mit einem Gewindeteil 34a versehen, der •ine Befestigungs-Gewlndeiautter 79 zur weiteren Befestigung der Verstärkerschaltung an dem unteren Gehäuseteil aufnimmt. Dl« Steckverbindung 34 paßt mit einem geeigneten Gegenstecker des (aus Vereinfachungsgründen nicht gezeigten) Verbindungskabels zusammen, um die Antenne und die VerstKrkerschaltungen ■it der Kopplungsschaltung 50 nach Flg. 3 zu verbinden, die vorzugsweise an einer von der Antenne entfernten Stelle an« geordnet ist, und die typischerweise in dem Gebäude angeordnet let, auf dem die Antenne eingebaut 1st. Die Kopplung«- schaltung 1st vorzugsweise in einem Gehäuse befestigt, das •einerseits typischerweise nahe an der Empfängereinheit angeordnet ist.
Die zusammenpassenden Handkanten der Gehäuseteile 61 und 62 sind entlang ihres gesamten Umfange durch ein geeignetes Kunstharz abgedichtet, um das Eindringen von Feuchtigkeit, Schmutz und anderen äußeren Einflüssen in das Gehäuse zu verhindern, wodurch sich ein vollständig abgedichteter Einschluß für den Antennenaufbau ergibt.
Sin· Befestigungsanordnung, die am besten aus Fig. 4 zu erkennen ist, umfaßt im wesentlichen Z-förmige Halterarme 75a bis 75c, die jeweils mit Offnungen an ihren oberen und unteren freien Enden versehen sind. Die oberen Enden jedes der Halterarme 75a bis 75c sind an den ebenen Eckenflächen des unteren Oehäueeteils 62 in der gezeigten Weise angeordnet, so daß sie an dem Antennengehäuse mit Hilfe von Befestigungsmitteln 56a
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bie 36c befestigt werden kann. Die unteren freien Enden der Halterarme 73a bie 75c können an Irgendeiner geeigneten Stütz-Oberfläche mit Hilfe von Befestigungsschrauben 77a bis 77c befestigt werden· Es hat sich herausgestellt« daß die Befeetigungsanordnung nach Fig. 4 zur Befestigung der Antennenanordnung bei einen weiten Bereich von Dächern mit entweder horizontalen oder abfallenden Oberflächen verwendet werden kann« so lange der Winkel zwischen den Antennen und einer horizontalen Ebene kleiner oder gleich 40° ist.
In den Fällen« in denen es erwünscht ist« die Art des Antennenaufbau· la Bezug auf die Befestigungsoberfläche (d.h. Dach oder *hnlichem) zu erhöhen, kann die Befestigungsanordnung nach Flg. <?* verwendet werden. Wie es in dieser Zeichnung dargestellt 1st, 1st ein Mast 8l an der Befestigungsoberfläche mit Hilfe einer Grundplatte 82 befestigt« die mit der Befestigungsoberflache angeschraubt« verschraubt oder In anderer Weise befestigt ist. Abspanndrähte 83 können für eine starre Halterung des Mastes verwendet werden. Das obere Ende des Mastes 8l kann durch Stützplattenmittel 84 und geeignete Befestigungsmittel 85 an einem zylindrischen erhabenen Teil 86 befestigt werden« der entlang der Unterseite des unteren Gehäuseteils 62 vorgesehen ist. Drei starre Isolierstäbe 87 sind mit ihren unteren Enden an dem Mast 8l und mit ihren oberen Enden mit Hilfe von geeigneten Befestigungsanordnungen 88 an den Eokenteilen des unteren Gehäuseteil* 62 in der gezeigten Welse befestigt. Es 1st verständlich« daß andere Befestigungsmittel ▼eweet werden können« und zwar in Abhängigkeit lediglich ▼on den Notwendigkeiten eines bestimmten Einbaus. Als welter· offensichtliche Alternative kann die verwendete Befestigungsanordnung auf Grund der guten Richtungseigenschaften der Antennenanordnung einen Drehmotor einschließen, um so die Antenne mit Signalen auszurichten« die von unter vorgegebenen Winkeln relativ zur Lage des Empfängers verteilten Sendern empfangen werden·
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Auf Grund der beträchtlich verringerten Größe der Antenne ist es möglich, die Antenne innerhalb extrem begrenzter InnenrKume in einem Gebäude zu befestigen, wie z.B. auf dem Dachboden", in Toiletten« Lagerräumen und ähnlichem.
Dl· extrem leichte und dennoch robuste Art der Antenne verbessert, und erleichtert die Handhabung und Befestigung der Antenne wesentlich« während zur gleichen Zelt ein abgedichteter Aufbau geschaffen wird« der die empfindlichen Antennenteile gegen Beschädigungen oder Zerstörungen schützt. Das Gehäuse ergibt ein attraktives Aussehen für die Antenne und ergibt gleichzeitig einen minimalen Windwiderstand auf Grund seines in wesentlichen flachen aerodynamischen Profils. Die empfindlichen elektrischen Bauteile der Antenne sind gegen durch Wind hervorgerufene Schwingungen der Antenne auf Grund der Verwendung von elastischen Plastikplatten geschützt. Das dünne isolierende Substrat kann vorzugsweise mit den dünnen Plastikplatten durch ein geeignetes Klebemittel verbunden werden« das an nicht kritischen Stellen auf der Oberfläche des dünnen Plastik-Zsollersubstrates aufgebracht ist. Die Plastikplatten sind leloht zwischen den oberen und unteren Gehäuseteil«* eingeschichtet und bewirken auf Grund ihrer Elastizität eine Absorbtion aller Schwingungen oder Stöße, die auf das Antennengehäuse ausgeübt werden.
Ss ist aus der vorstehenden Beschreibung zu erkennen« daß erfindungegemäß eine neuartige Antenne für UHF- und hauptsKohlich VHP-Smpfang geschaffen wird« die eine bedeutend verringerte GrOSe und ein bedeutend verringertes Gewicht aufweist und die in einem extrem leichten und dennoch robusten Gehäuee eingeschlossen 1st« so daß die Handhabung und der Zusammenbau wesentlich erleichtert wird. Die Antenne ergibt trots der stark verringerten baulichen Abmessungen eine hohe Verstärkung für alle innerhalb des VHP- und UHP- Bereiches
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liegenden Signale, wlhrend alle Signale außerhalb dieser Durch« laBbereiohe gedSmpft werden. Die Antennenimpedanz ist an den Verstärker duroh Anordnungen mit verteilten Parametern angepaßt, so daß sich eine optimale Leistungsübertragung und ein extrem niedriges Stehwellenverhältnis ergibt.
Patentansprüche t
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Claims (9)

386 - Fk/toe Patentansprüche
1.)Miniatur-Fernsehantenne für den Betrieb über einen vorgegebenen Frequenzbereich, gekennzeichnet durch ein dünnes isolierendes Substrat« ein dünnes, ebenes, langgestrecktes, auf dem Substrat befestigtes leitendes Element, das eine elektrische Länge I1 und einen Strahlungswiderstand ν ^ aufweist, wobei die elektrische Länge I1 des Elementes wesentlich kürzer als die elektrische Länge I2 eines Halb-Wellenlängen-Dlpols für den Empfang von Signalen in dem genannten vorgegebenen Frequenzbereich mit einem Strahlungswiderstand r2 größer als r^ ist, und wobei die elektrische Länge dieses Elementes von Spitze zu Spitze gemessen in Bezug auf den genannten Halb-Wellenlängen-Dlpol soweit verringert 1st, daß der Wirkungsgrad des Elementes im Bezug auf den Halb-Wellenlängen-Dipol zwischen 5 und 20 % liegt, zwei Antennen-Ausgangsanschlüsse, Leiteranordnungen,, die die Ausgangsanschlüsse mit dem Element an ersten und zweiten mit Abstand entlang der Länge des Elementes angeordneten Verbindungspunkten verbinden, wobei das Element erste und zweite Spalte unter mit Abstand angeordneten Intervallen entlang dieses Elementes aufweist, erste und zweite verteilte WiderstandsmittelΛ die jeweils in dem ersten und zweiten Spalt angeordnet und elektrisch mit dem Element verbunden sind,um kontinuierliche elektrische Pfade zwischen jedem freien Ende des Elementes und dem hierzu am nächsten liegenden Verbindungspunkt zu bilden, und mit einem Eingang an die Aus-
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gangsanschlüsse angeschaltete Verstärkeranordnungen zur Verstärkung der innerhalb des vorgegebenen Frequenzbereiches liegenden Signale, wobei der Ohm-Wert der Widerstandsmittel derart ausgewählt ist« daß die Summe des Strahlungswiderstandes r^ des Elementes und der ersten und zweiten Widerstandsmittel im wesentlichen gleich dem Eingangswiderstand der Verstärkeranordnung ist.
2. Antenne nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß zumindest ein Teil des Elementes, der auf entgegengesetzten Seiten der Verbindungepunkte liegt, ein wellenförmiges Muster aufweist.
3. Antenne nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die ersten und zweiten Teile des leitenden Elementes erste und zweite spiralförmige Schleifen umfassen, die Jeweils zwischen einem der Verbindungspunkte und einem diesem zugeordneten Widerstandsmittel eingeschaltet sind.
4. Antenne nach Anspruch 1, bei der der vorgegebene Frequenzbereich der untere VHP-Frequenz-Bandbereich zwischen 54 und 88 MHZ ist, bei der ferner der Blindwiderstandsanteil der Antennenimpedanz eine Funktion der Frequenz ist und bei der Filteranordnungen mit den Verstärkeranordnungen verbunden sind, dadurch gekennzeichnet , daß der Blindwiderstandsanteil der Impedanz der Filteranordnungen derart ist, daß der Blindwiderstandsanteil der Antenne im wesentlichen verringert wird, um so das Stehwellenverhältnis zu verringern und die Leistungsübertragung zwischen der Antenne und dem Verstärker zu optimieren.
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5. Antenne nach Anspruch 4 dadurch gekennzeichnet, daß die Filteranordnung sowohl am Verstärker®^* gang als auch am Verstärkerausgang Anordnungen umf&Bt, die ledlgleich die Signale durchlassen, deren Frequenzen Innerhalb des unteren VHF-Bandes liegen.
6* Antenne nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet , daß ein zweites dünnes ebenes im wesentlichen lineares langgestrecktes leitendes Element vorgesehen ist, das in der Nähe des erden langgestreckten leitenden lie« mentes angeordnet ist, wobei das zweite Element einen Spalt in seiner Mitte aufweist, der erste und zweite Teile des Elementes bildet, d&B Leiteranordnungen mit den benachbarten inneren Enden der ©lasten und sweitsn Teil« elektrisch verbunden slßd, wobei daa zweite Element zum Empfang von Signalen innerhalb eines zweiten vorgegebenen Frequenzbandes bestimmt ist, dessen untere Grenzfrequenz größer als die obere Greiisfrequenz des zuerst genannten Frequenzbandes ist, und daß die I&lteranordnungen frequenzabhängige Impedanzanordnungen, einschließen, dl© eine hohe Impedanz bei innerhalb des zweiten Frequenzbandes liegenden Frequenzen aufweist» um Signale in den; zweiten Frequenzband, die von dm ersten Element empfangen werden, von den Antennenausgangsanschlüssen zu entkoppeln.
7· Antenne nach Anspruch 6, dadurch g β k e η η s t i 5 Si net, daö zweite Verstärkeranordmmgen v&^geeshen sind, und daß zweite Fi It er anordnungen .iwlsoh@n den gangsanschlüssen und dem Eingang dsr zwelttn Ordnung eingeschaltet sind, die lediglich die Sj lassen, deren Frequenzen innerhalb des zweiten Frequenzbandes
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8. Antenne nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß der zweite vorgegebene Frequenzbereich der
obere VHF-Frequenzbandbereich ist« der sich zwischen 174 und 276 NHZ erstreckt und daß dritte und vierte Filteranordnungen jeweils mit den Ausgängen der ersten und zweiten Verstärker verbunden sind, die lediglich die verstärkten Signale durchlassen, die jeweils in dem unteren und oberen YHF-Band liegen.
9. Antenne nach einem der vorhergehenden Ansprüche, gekennzeichnet durch ein dünnes Isolierendes Substrat, auf dem Substrat befestigte Dipolanordnungen, die erste und zweite aus dünnen Ebenen langgestreckten leitenden, mit den Substrat verbundenen Elementen gebildete Arme umfassen, auf dem Substrat befestigte Verstärk keranordnungen, wobei die inneren Enden der Arme mit dem Eingang der Verstärkeranordnung verbunden sind, wobei die Verstärkeranordnung eine gedruckte Schaltung mit verhältnismäßig geringer Bauhöhe ist und wobei erste und zweite im wesentlichen ebene elastische Isolierplatten auf entgegengesetzten Seiten des Substrates angeordnet sind, ein Gehäuse mit oberen und unteren flachen schalenförmigen Abdeokelementen,deren in ähnlicher Weise geformte Umfangsteile das Substrat, die gedruckte Schaltung und die ersten und zweiten elastischen Platten einschließen, Mittel zur Verbindung der Randkanten der Abdeckelemente im wesentlichen entlang ihres gesamten Umfange, wobei das untere Abdeckelement eine Öffnung aufweist, durch die sich eine Ausgangesteckverbindung der Verstärkeranordnung erstreckt, die Steck· verbindung an dem unteren Abdeckelement befestigende Befestigungsanordnungen, wobei an dem unteren Abdeokelement eine Anzahl von Befestigungs-Halterarmen zur Befestigung der Antenne auf einerStützfläche gehaltert sind, Befesti-
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gungemittel zur Verbindung der Antenne mit den Befestigungsarmen und eine Anzahl von Anordnungen, die an drei Funkten entlang des Umfange des Gehäuses zur Aufnahme der Befestigungsanordnungen vorgesehen sind.
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