DE10221405A1 - Entladungslampe für Fahrzeugscheinwerfer - Google Patents
Entladungslampe für FahrzeugscheinwerferInfo
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Abstract
Ein Fahrzeugscheinwerfergehäuse (2) wird durch eine Temperaturdifferenz zwischen der Luft im Inneren und der Luft außerhalb des Lampengehäuses (2) natürlich belüftet, um ein Ansteigen der Temperatur einer Beleuchtungssteuerschaltung (8) zu verhindern und auf die Schaltungselemente ausgeübte, thermische Beanspruchungen zu verringern. Das Lampengehäuse (2) weist eine erste Öffnung (2d) auf, die niedriger als die Beleuchtungssteuerschaltung (8) angeordnet ist, und eine zweite Öffnung (2e), die höher als die Beleuchtungssteuerungsschaltung (8) angeordnet ist. Die erste Öffnung (2d) erlaubt das Eintreten von Luft in einen Raum (K), in welchem die Beleuchtungssteuerungsschaltung (8) untergebracht ist. Die zweite Öffnung (2e) erlaubt ebenfalls den Zutritt von Luft in den Raum (K). Das Lampengehäuse (2) kann so konstruiert sein, daß der Raum (K) durch die erste (2d) und die zweite (2e) Öffnung natürlich belüftet wird. Zusätzlich kann eine Labyrinth-Anordndung (10) oder eine Filter-Anordnung (11) verwendet werden, um den Luftfluß in den Fahrzeugscheinwerfer (1) zu lenken, während Ablagerungen hiervon ausgeschlossen werden.
Description
Die vorliegende Erfindung betrifft einen Fahrzeugscheinwerfer, welcher eine
Entladungslampe und einen kontrollierten Luftfluß durch den Scheinwerfer hindurch
zum Kühlen der Entladungslampe sowie zugeordnete Steuerungen verwendet.
Als Fahrzeugscheinwerfer wurde üblicherweise eine Entladungslampe verwendet.
Bei der Entladungslampe handelt es sich um einen Bogenentladungstyp einer elektri
schen Lampe. Im Bogenentladungstyp einer Lampe ist gasförmiges Xenon oder ein an
deres geeignetes Gas in einem Entladungslampenkolben eingeschlossen (Bogenröhre),
wobei vom Entladungslampenkolben Licht unter Verwendung von zwischen einem Paar
von Elektroden erzeugter Ladung emittiert wird. Beim vom Entladungslampenkolben
emittierten Licht handelt es sich um weißes Licht, welches vergleichbar mit dem Son
nenlicht ist. Eine von der Entladungslampe abgegebene Lichtmenge kann unter
Verwendung von etwa 30% der üblicherweise durch eine Halogenlampe verwendeten
elektrischen Leistung genauso groß oder mehr als zwei mal so groß sein wie die einer
herkömmlichen Halogenlampe. Dementsprechend ist die Sicht nach vorne vor die Lich
ter verbessert, wenn eine Entladungslampe als Fahrzeugscheinwerfer verwendet wird.
Das heißt, daß Fahrzeuginsassen in der Lage sind, weiter aus dem Fahrzeug heraus nach
vorne zu sehen, verglichen mit der Verwendung von Halogenlichtern, wenn alle anderen
Parameter dieselben sind.
Wenn die Entladungslampe eingeschaltet wird, so wird an die Entladungslampe
eine hohe Spannung von einigen Kilovolt (kV) bis zum Mehrfachen von zehn kV
angelegt, und in ihr beginnt sofort eine Entladung und die Erleuchtung des Lichtes. Zum
Aufrechterhalten des Leuchtzustandes wird anschließend eine elektrische Leistung von
etwa 35 Watt (W) verwendet. Zum Erhellen der Entladungslampe ist daher eine
geeignete Beleuchtungssteuerungsschaltung erforderlich. Eine Beleuchtungssteue
rungsschaltung ist im wesentlichen aus einem Konverter, einem Inverter und einer
Zündvorrichtung aufgebaut. Der Konverter erhöht die Gleichstrom-(DC)-Spannung
einer Batterie, und der Inverter konvertiert die DC-Spannung in eine Wechselstrom-
(AC)-Spannung. Die Zündvorrichtung erzeugt Hochspannung in der Größenordnung
vom Mehrfachen von zehn kV.
Bei einem Fahrzeug ist die Beleuchtungssteuerungsschaltung üblicherweise au
ßerhalb des Lampengehäuses eines Scheinwerfers befestigt. In diesem Falle sind Lei
tungen, bei denen es sich üblicherweise um Hochspannungsleitungen handelt, und zum
Anlegen einer Hochspannung an die Entladungslampe verwendete Verbinder erforder
lich, was einer Reduzierung der Größe des Scheinwerfers und seiner peripheren Schal
tung entgegensteht. Desweiteren sind eine Reihe von Arbeitsstunden zum Anfügen und
Verdrahten der Hochspannungsleitungen und der Verbinder erforderlich. Darüberhinaus
muß für die Leitungen und die Verbinder Fahrzeugraum vorhanden sein. Ferner benöti
gen Hochspannungsleitungen eine Abschirmung zum Verringern von nachteiligen Ef
fekten von elektrischen Geräuschen (elektrischen Interferenz), die von den Leitungen
ausgehend wodurch die Produktionskosten des Scheinwerfers und seiner peripheren
Schaltung zunehmen.
Es kann daher in Betracht gezogen werden, die Beleuchtungssteuerungsschaltung
direkt am Entladungslampenkolben im Lampengehäuse zu befestigen. So kann
beispielsweise erwogen werden, den Entladungslampenkolben direkt mit einem in der
Beleuchtungssteuerungsschaltung enthaltenen Verbinder zu verbinden, während die
Beleuchtungssteuerungsschaltung an einer hinteren Fläche eines Reflektors befestigt ist.
Entsprechend dieser Anordnung werden keine Hochspannungsleitungen zwischen dem
Entladungslampenkolben und der Beleuchtungssteuerungsschaltung benötigt, während
die Größe eines Fahrzeugscheinwerfers verringert werden kann, wodurch Radiowellen
geräusche und Leistungsverluste aufgrund bzw. über die Hochspannungsleitungen eli
miniert werden.
Während der Entladungslampenkolben erleuchtet ist, steigt seine Temperatur auf
hohe Werte an. Im Lampengehäuse sind für gewöhnlich Lüftungslöcher angebracht, um
jede Druckdifferenz zwischen dem Inneren und dem Äußeren des Lampengehäuses aus
zuschließen. Jedes Belüftungsloch ist jedoch auf eine minimale Größe festgelegt, um
den Eintritt von Wasser und fremdem Material in das Lampengehäuse zu verhindern, so
daß fast kein Luftstrom oder -fluß im Lampengehäuse erzeugt wird. Während der Ent
ladungslampenkolben erleuchtet ist, steigt die Lufttemperatur im Lampengehäuse daher
auf hohe Werte an. Das heißt, daß die Temperatur der Beleuchtungssteuerungsschaltung
durch das Empfangen von Wärme mittels thermischer Konduktion bzw. Leitung, ther
mischer Strahlung und Konvektion vom Entladungslampenkolben hohe Werte annimmt,
wenn die Lufttemperatur um die Beleuchtungssteuerungsschaltung herum hohe Werte
annimmt. Es gilt daher zu befürchten, daß exzessive thermische Belastungen auf die in
der Beleuchtungssteuerungsschaltung enthaltenen Schaltungselemente ausgeübt werden.
Obwohl Schaltungselemente und eine Schaltungsplatine mit jeweils einem hohen ther
mischen Widerstand als eine Lösung verwendet werden können, steigen aufgrund sol
cher Anforderungen die Produktionskosten und die Größe einer Beleuchtungssteue
rungsschaltung.
Die vorliegende Erfindung wurde vor dem Hintergrund der oben genannten Pro
bleme geschaffen. Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist daher, einen Fahrzeug
scheinwerfer zu schaffen, bei welchem das Ansteigen der Temperatur der Beleuchtungs
steuerungsschaltung verhindert wird. Diese Aufgabe wird durch einen Fahrzeugschein
werfer mit den Merkmalen des Anspruchs 1 oder des Anspruchs 5 gelöst. Vorteilhafte
Weiterbildungen sind Gegenstand der jeweiligen Unteransprüche.
Dies geschieht dadurch, daß die Beleuchtungssteuerungsschaltung durch das
Leiten von Außenluft in das Lampengehäuse unter Verwendung des
Temperaturunterschieds der Luft zwischen einem Inneren und einem Äußeren des
Lampengehäuses gekühlt wird. Dies geschieht im wesentlichen unter Verwendung von
Konvektionsströmen, die als Ergebnis der Temperaturdifferenz erzeugt werden. Es ist
ferner ein Ziel, eine Kühlung aufrechtzuerhalten, während das Eindringen von
Wassertropfen und Ablagerungen in das Lampengehäuse vermieden wird.
Die in den erfindungsgemäßen Ausführungsformen folgende technologische Ein
richtung ist geeignet, die obige Aufgabe zu lösen. In einem erfindungsgemäßen Fahr
zeugscheinwerfer weist ein Lampengehäuse eine erste Öffnung auf, die niedriger als
eine Beleuchtungssteuerungsschaltung ist, und eine zweite Öffnung, die höher als die
Beleuchtungssteuerungsschaltung liegt. Die erste und die zweite Öffnung sind ferner in
Richtung eines inneren Raumes geöffnet, welcher die Beleuchtungssteuerungsschaltung
umgibt. Der Raum wird unter Verwendung der ersten und zweiten Öffnungen natürlich
belüftet. Die Beleuchtungssteuerungsschaltung kann daher unter Verwendung eines
natürlichen Luftstroms gekühlt werden, nämlich durch natürliche Luftkonvektions
ströme, die durch den Lufttemperaturunterschied zwischen einem Inneren und Äußeren
des Lampengehäuses erzeugt werden, wenn ein Entladungslampenkolben erleuchtet
wird. Das Ansteigen der Temperatur der Beleuchtungssteuerungsschaltung kann ent
sprechend vermieden werden, und auf die Schaltungselemente ausgeübte thermische
Beanspruchungen können verringert werden. Darüberhinaus ist keine Belüftungseinheit
wie ein elektrischer Föhn erforderlich, wodurch eine Zunahme von Produktionskosten
vermieden wird.
Zusätzlich ist ein Abschlußteil zum Verhindern des Eindringens von Wassertrop
fen und Staub (Ablagerungen) an entweder einer von beiden oder an beiden der ersten
und zweiten Öffnungen vorgesehen. Beim Abschußteil kann es sich um einen Filter zum
Abscheiden von Wassertropfen und Staub handeln. Bei Abschlußteil kann es sich alter
nativ um ein mit einem oder beiden der ersten oder zweiten Öffnungen in Verbindung
stehendes Labyrinth handeln. Das Eintreten von Wassertropfen oder Staub in das Lam
pengehäuse kann daher vermieden werden, ohne die Anzahl der Komponenten oder die
Produktionskosten zu erhöhen.
Weitere Anwendungsgebiete der vorliegenden Erfindung werden aus der detail
lierten, nachfolgend gegebenen Beschreibung offenkundig. Es gilt zu verstehen, daß die
eine bevorzugte erfindungsgemäße Ausführungsform bezeichnenden detaillierte Be
schreibung und spezifischen Beispiele lediglich aus Gründen der Illustration vorgesehen
sind und den Rahmender Erfindung nicht beschränken sollen.
Die vorliegende Erfindung wird noch verständlicher durch die detaillierte Be
schreibung und die begleitende Zeichnung, in welcher gilt:
Fig. 1 ist eine Schnittansicht, die einen erfindungsgemäßen Fahrzeugscheinwerfer
gemäß einer ersten Ausführungsform zeigt;
Fig. 2 ist eine auseinandergezogene Ansicht, welche Hauptkomponenten des erfin
dungsgemäßen Fahrzeugscheinwerfers zeigt;
Fig. 3 ist eine Schnittansicht, die einen erfindungsgemäßen Fahrzeugscheinwerfer
gemäß einer zweiten Ausführungsform zeigt;
Fig. 4 ist eine Schnittansicht, die einen erfindungsgemäßen Fahrzeugscheinwerfer
gemäß einer dritten Ausführungsform zeigt;
Fig. 5 ist eine Schnittansicht, die einen erfindungsgemäßen Fahrzeugscheinwerfer
gemäß einer vierten Ausführungsform zeigt; und
Fig. 6 ist eine Schnittansicht, die einen erfindungsgemäßen Fahrzeugscheinwerfer
gemäß einer fünften Ausführungsform zeigt.
Die vorliegende Erfindung wird im Folgenden mit Bezug auf eine in der Zeich
nung dargestellte Ausführungsform beschrieben. In der gesamten Zeichnung werden
dieselben Komponenten bzw. Bauteile mit denselben Bezugszeichen gekennzeichnet.
Die folgende Beschreibung der bevorzugten Ausführungsformen ist rein exemplarischer
Natur und keinesfalls gedacht, die Erfindung, ihre Anwendung oder ihren Gebrauch zu -
beschränken.
Fig. 1 ist eine Querschnittsansicht, welche eine Ausführungsform eines erfin
dungsgemäßen Fahrzeugscheinwerfers 1 zeigt. Geht man davon aus, daß der Fahrzeug
scheinwerfer 1 an einem Fahrzeug befestigt ist, so befindet sich in der Fig. 1 das
Vorderteil des Fahrzeugs links und das hintere Teil des Fahrzeugs rechts. Der obere
Abschnitt des Fahrzeugs zeigt in der Fig. 1 nach oben und der untere Abschnitt des
Fahrzeugs zeigt nach unten. Fig. 2 ist eine auseinandergezogene, perspektivische
Ansicht, welche Hauptkomponenten des Fahrzeugscheinwerfers 1 zeigt.
Wie in Fig. 1 gezeigt ist, weist der Fahrzeugscheinwerfers 1 einen Reflektor 3, ei
nen Entladungslampenkolben 4, einen Schirm 5, eine Beleuchtungssteuerungsschal
tung 8 und einen Halter 6 in einem Lampengehäuse 2 auf. Eine Linse 2a ist in das Lam
pengehäuse 2 integriert, und ein reflektierender Spiegel 3a ist an einer Fläche des Re
flektors 3 (auf derselben Seite wie der Entladungslampenkolben 4) ausgebildet. Der
Schirm 5 schirmt einen Teil des vom Entladungslampenkolben 5 emittierten Lichts ab,
um zu verhindern, daß das emittierte Licht direkt nach vorne strahlt. Das Licht wird
anstatt dessen in den reflektierenden Spiegel 3a geleitet. Der an einer hinteren Fläche 3f
des Reflektors 3 angefügte Halter 6 trägt die Beleuchtungssteuerungsschaltung 8 und
befestigt sie am Reflektor 3. Bei der hinteren Fläche 3f handelt es sich um eine in Bezug
auf den Reflektor 3 dem reflektierenden Spiegel 3a gegenüberliegende Fläche, wobei sie
den reflektierenden Spiegel 3a nicht umfaßt bzw. betrifft.
Beim Lampengehäuse 2 handelt es sich normalerweise um einen gegossenen Kör
per aus Kunstharz, wobei es die transparenten Linsen 2a an einer Seite des Vorderteils
des Fahrzeugs wie in Fig. 1 gezeigt einstückig enthält. Ein Raum K wird durch die
hintere Fläche 3f des Reflektors 3 und das Lampengehäuse 2 festgelegt, wobei dieser
Raum K die Beleuchtungssteuerungsschaltung 8 enthält. In Fig. 1 ist eine vertikale
Linie von jedem Ende der hinteren Fläche 3f eines jeden Reflektors 3 zum
Lampengehäuse 2 gezogen. Obere und untere Schnittpunkte der Linien mit dem
Lampengehäuse 2 sind jeweils durch die Bezugsbuchstaben P und Q angezeigt. Der
Raum K wird insbesondere durch den Reflektor 3, das Lampengehäuse 2 und eine
Oberseite der Beleuchtungssteuerungsschaltung 8 (auf der rechten Seite in Fig. 1)
festgelegt bzw. definiert.
Das Lampengehäuse 2 weist an einer unteren Seite in Fig. 1 eine erste Öffnung 2d
und an einer oberen Seite in Fig. 1 eine zweite Öffnung 2e auf. Die erste und die zweite
Öffnung 2d, 2e kommunizieren fließend bzw. mittels der Strömung mit dem Raum K.
Ist der Fahrzeugscheinwerfer 1 an einem Fahrzeug befestigt, so ist die erste Öffnung 2d
niedriger als die Beleuchtungssteuerungsschaltung 8 und die zweite Öffnung 2e höher
als die Beleuchtungssteuerungsschaltung 8 angeordnet. Dies bedeutet, daß der Raum K
mit dem Äußeren des Lampengehäuses 2 durch die erste und die zweite Öffnung 2d, 2e
kommuniziert. Ein Labyrinth 10 ist ferner stromaufwärts bzw. an einer aufsteigenden
Seite der ersten Öffnung 2d (außerhalb des Lampengehäuses 2) als ein Abschlußteil
zum Verhindern eines Eindringens von Wassertropfen bzw. -tröpfchen und Schmutz
bzw. Staub in das Lampengehäuse 2 angeordnet. Das Labyrinth 10 weist zwei U-för
mige Abschnitte 10a auf. Von außerhalb des Lampengehäuses 2 in das Labyrinth 10
eindringende Luft wird in ihrer Bewegungsrichtung umgekehrt und um 180 Grad entge
gengesetzt in den U-förmigen Abschnitt 10a geführt. In der Luft enthaltene Wassertrop
fen und Staub werden daraufhin mit der Luft in ihrer Bewegungsrichtung umgedreht
bzw. gewendet. Die Wassertropfen und der Staub bewegen sich aufgrund der während
dieser Drehung bzw. Wendung erfahrenen Trägheit und Zentrifugalkraft zu einem äu
ßeren Umfangsabschnitt des U-förmigen Abschnittes 10a.
Alle Wassertropfen und jeder Staub kollidiert so mit einer Wandfläche des Laby
rinths 10 und bleibt an der Wandfläche haften. Da das Labyrinth 10 zwei U-förmige Ab
schnitte 10a aufweist, können die Wassertropfen und der Staub an zwei Gegebenheiten
mit einer inneren Wandfläche des Labyrinths 10 kollidieren und bei wenigstens zwei
Gelegenheiten hierin anhaften. Haften die Wassertropfen und der Staub an einer inneren
Wandfläche des Labyrinths an, so werden sie daran gehindert, in das Lampengehäuse 2
einzudringen. Das Lampengehäuse 2 weist ferner eine Öffnung 2b an einer der Be
leuchtungssteuerungsschaltung 8 entsprechenden Position auf. Die Öffnung 2b wird
verwendet, um den Halter 6 und die Beleuchtungssteuerungsschaltung 8 am Reflektor 3
im Lampengehäuse 2 anzufügen. Die Öffnung 2b ist mittels einer Abdeckung 2c her
metisch abgedichtet. Durch die Öffnung 2b kann der Entladungslampenkolben 4 aus
getauscht und die Beleuchtungssteuerungsschaltung 8 überprüft werden, selbst wenn der
Fahrzeugscheinwerfer 1 in ein Fahrzeug eingebaut ist.
Als nächstes werden Funktionen der ersten und der zweiten Öffnung 2d, 2e be
schrieben. Wenn der Entladungslampenkolben 4 zum Leuchten gebracht ist, steigt eine
Lufttemperatur im Raum K aufgrund der Wärme vom Entladungslampenkolben 4. Die
Temperatur des Raumes K wird höher als die Lufttemperatur außerhalb des Lampen
gehäuses 2, wobei eine Lufttemperaturdifferenz zwischen dem Raum K und einem Be
reich gerade außerhalb des Lampengehäuses 2 besteht. Ein Unterschied im spezifischen
Gewicht der Luft wird dementsprechend zwischen dem Raum K und der Luft außerhalb
des Lampengehäuses 2 erzeugt. Im Raum K besteht insbesondere eine höhere Lufttem
peratur und ein niedrigeres, spezifisches Luftgewicht, wohingegen außerhalb des Lam
pengehäuses 2 eine niedrigere Lufttemperatur und ein höheres, spezifisches Luftgewicht
herrscht. Die erste Öffnung 2d und die zweite Öffnung 2e sind so ausgestaltet, daß der
Raum K fließend mit dem Äußeren des Lampengehäuses 2 kommuniziert bzw. in Ver
bindung steht.
Zwischen dem Raum K und dem Bereich außerhalb des Lampengehäuses 2 wer
den daher natürliche Luftkonvektionsströme erzeugt. Insbesondere strömt Luft mit einer
höheren Temperatur und einem niedrigeren spezifischen Gewicht im Raum K von der
zweiten Öffnung 2e zum Äußeren des Lampengehäuses 2. Außenluft bzw. Luft von
außen mit einer niedrigeren Temperatur und einem höheren spezifischen Gewicht strömt
ferner von einer ersten Öffnung 2d in den Raum K. Diese Bewegung tritt selbst ohne
Fahrzeugbewegung aufgrund der oben diskutieren spezifischen Gewichte und Kon
vektionsströme auf. Die in den Raum K strömende Außenluft wird durch Wärme vom
Entladungslampenkolben 4 und der Beleuchtungssteuerungsschaltung 8 im Raum K
erwärmt (das heißt, sie kühlt die Luft und die Beleuchtungssteuerungsschaltung 8 im
Raum K), während sie wie durch die Pfeile in Fig. 1 gekennzeichnet um die Beleuch
tungssteuerungsschaltung 8 herum nach oben strömt. Die Außenluft strömt dann von
der zweiten Öffnung 2e aus dem Lampengehäuse 2 heraus. Das heißt, daß die Außenluft
durch die erste und zweite Öffnung 2d, 2e in den Raum K strömt und hierdurch die Luft
im Raum K kühlt, oder die durch den Entladungslampenkolben 4 verursachte heiße Luft
durch kalte Luft ersetzt. Ein Ansteigen der Temperatur der im Raum K angeordneten
Beleuchtungssteuerungsschaltung 8 wird verhindert, hierdurch wird die auf die in der
Beleuchtungssteuerungsschaltung 8 enthaltenen Schaltungselemente ausgeübte
thermische Belastung verringert. Es sind die Beleuchtungssteuerungsschaltung 8 und
die enthaltenen Steuerungselemente, die den Entladungslampenkolben unter Strom
setzen bzw. erregen.
Die Öffnungsbereiche der ersten Öffnung 2d und der zweiten Öffnung 2e, sowie
ein Ventilations- bzw. Belüftungswiderstand des Labyrinths 10 sind so festgesetzt, daß
die Luft und die Beleuchtungssteuerungsschaltung 8 im Raum K zufriedenstellend
gekühlt werden können. Sie sind insbesondere derart festgesetzt, daß ausreichend
Außenluft unter Ausnutzung der durch Wärmeabgabe vom Lampenkolben 4 erzeugten
natürlichen Konvektion in den Raum K eingeführt werden kann. Es ist weiterhin
wünschenswert, daß die Temperaturdifferenz der Luft zwischen den nahe dem Raum K
gelegenen Bereichen um die erste Öffnung 2d und die zweite Öffnung 2e herum groß
ist, um die natürliche Konvektion effektiv zu erzeugen. Zudem ist es wünschenswert,
die erste Öffnung 2d und die zweite Öffnung 2e vertikal soweit wie möglich
voneinander entfernt anzuordnen.
Der Entladungslampenkolben 4 weist einen Lichtstrahler 4a, einen vom Reflek
tor 3 gehaltenen Flansch 4b und einen mit der Beleuchtungssteuerungsschaltung 8 elek
trisch zu verbindenden Steckerverbinder bzw. Stecker 4c auf. Der Flansch 4b und der
Verbinder 4c sind bezogen auf den Lichtstrahler 4a auf derselben Seite angeordnet. Der
Schirm 5 zum Abschirmen eines vom Entladungslampenkolben 4 emittierten Teil des
Lichts ist aus einem Metall oder einem wärmeresistenten Material geformt. Der
Schirm S weist einen im wesentlichen halbkugelförmigen Kugelabschnitt 5a und einen
Halteabschnitt 5b auf. Der Kugelabschnitt 5a wird an einem Ende des Halteab
schnitts 5b gehalten, das andere Ende ist am Reflektor 3 befestigt. Der Kugelab
schnitt 5a ist so angeordnet, daß er eine Frontseite des Entladungslampenkolbens 4 be
deckt, wobei er Licht so abschirmt, daß es nicht direkt vom Entladungslampenkolben 4
emittiert wird. Das einzige in die Vorderrichtung eines Fahrzeugs gelenkte Licht ist das
durch den Reflektor 3 reflektierte Licht, wodurch ein vorbestimmtes Lichtverteilungs
muster erzielt wird. Ferner verhindert der Kugelabschnitt 5a, daß vom Entladungslam
penkolben 4 Radiowellengeräusche nach vorne ausgestrahlt werden.
Der Reflektor 3 weist den reflektierenden Spiegel 3a mit einer konkaven Form an
seiner Frontseite und einen Halteabschnitt 3d zum Halten des Entladungslampenkol
bens 4 in der Mitte des Reflektors 3 auf. Der Reflektor 3 ist aus einem Metall oder
durch Kombinieren von zwei oder mehr Materialien wie Metall und Nichtmetallen wie
Harzmaterialien oder anderen nicht metallischen Materialien hergestellt. Die Kombi
nation eines nicht metallischen Materials und eines Metalls wird beispielsweise ver
wendet, um einen Aluminiumfilm auf ein Harzmaterial aufzubringen. Der Entladungs
lampenkolben 4 (insbesondere der Lichtstrahler 4a) muß an einer vorbestimmten
Position in Bezug auf den reflektierenden Spiegel 3a angeordnet werden, so daß der
Fahrzeugscheinwerfer 1 eine vorbestimmte Lichtsteuerungsfunktion aufweisen kann.
Der Flansch 4b des Entladungslampenkolbens 4 ist in den Halteabschnitt 3d ein
gefügt, wobei eine Endfläche 4b1 des Flansches 4b an einer Seite des Lichtstrahlers 4a
mit einem Anschlag 3e in Kontakt steht, wodurch der Entladungslampenkolben 4 in
Bezug auf den reflektierenden Spiegel 3a akkurat in einer vorbestimmten Position ge
halten wird. Der Reflektor 3 ist somit derart gestaltet, daß unter Verwendung des re
flektierenden Spiegels 3a ein vorbestimmtes Fahrzeuglichtverteilungsmuster durch das
nach vorne Reflektieren des vom Entladungslampenkolben 4 emittierten Lichts erzielt
werden kann. Eine Anfügefläche 3c, an welcher der Halter 6 angefügt ist, ist ferner am
Reflektor 3 an einer Rück- bzw. hinteren Seite ausgestaltet. Die Beleuchtungssteue
rungsschaltung 8 ist am Halter 6 angefügt. Das heißt, daß die Beleuchtungssteuerungs
schaltung 8 an der Rückseite durch den Halter 6 am Reflektor 3 angefügt ist.
Die Beleuchtungssteuerungsschaltung 8 ist eine Beleuchtungsschaltung zum Steu
ern der Beleuchtung (Energieversorgung) des Entladungslampenkolben 4 und weist eine
in einem rechtwinkligen Gehäuse aufgenommene, elektrische Schaltung auf. Die elek
trische Schaltung ist durch einen Konverter, einen Inverter, eine Zündvorrichtung und
Ähnliches gestaltet. Der Konverter erhöht eine Gleichspannung (DC) einer Batterie
(nicht gezeigt), und der Inverter konvertiert eine DC-Spannung in eine Wechselstrom-
(AC)-Spannung. Bei der Zündvorrichtung handelt es sich um einen Anlasserstromkreis
zum Erzeugen der für die Erleuchtung des Entladungslampenkolbens 4 erforderte Hoch
spannung. Die elektrische Spannung steuert die elektrische Leistung zum Erleuchten des
Entladungslampenkolbens 4. Die Beleuchtungssteuerungsschaltung 8 ist am Halter 6
angefügt, und der Halter 6 ist am Reflektor 3 an der Rückseite angefügt. Die Beleuch
tungssteuerungsschaltung 8 weist eine Buchse 8c auf und ist durch die Buchse 8c mit
dem Entladungslampenkolben 4 ohne Leitungskabel direkt verbunden. Ein Leitungs
kabel 8a mit einem Verbinder 8b an seinem Ende geht von der Beleuchtungssteuerungs
schaltung 8 ab. Elektrische Leistung wird über das Leitungskabel 8a von der Batterie
zur Beleuchtungssteuerungsschaltung 8 zugeführt. Die Beleuchtungssteuerungsschal
tung 8 weist ferner ein zum Anfügen der Beleuchtungssteuerungsschaltung 8 am Lei
ter 6 verwendetes Anfügeloch 8d auf.
Bei der Beleuchtungsschaltung zum Steuern der Beleuchtung des Entladungslam
penkolbens 4 handelt es sich um die Beleuchtungssteuerungsschaltung 8, welche den
Konverter, den Inverter und die Zündvorrichtung aufweist. Anderenfalls handelt es sich
bei der Beleuchtungsschaltung um die Zündvorrichtung oder eine Schaltung, welche
wenigstens die Zündvorrichtung aufweist. Der Halter 6 zum Anfügen der Beleuchtungs
steuerungsschaltung 8 am Reflektor 3 ist aus Kunstharz oder Metall hergestellt. Der
Halter 6 weist ein der Anfügefläche 3d des Reflektors 3 entsprechendes Loch 6a auf und
ist unter Verwendung einer Schraube durch das Loch 6a hindurch an der Anfügeflä
che 3c angefügt. Eine Feder 7 zum Drücken und Befestigen des Entladungslampenkol
bens 4 am Reflektor 3 wird ferner drehbar durch den Halter 6 gehalten. Klinken 6b zum
Einklinken beider Enden 7a der Feder 7 sind am Halter 6 ausgebildet. Der Halter 6 weist
darüberhinaus ein zum Anfügen der Beleuchtungssteuerungsschaltung 8 am Halter 6
verwendetes Schraubenloch 6c auf.
Als nächstes wird eine Beschreibung eines Verfahrens zum Zusammenbauen einer
Ausführungsform des erfindungsgemäßen Fahrzeugscheinwerfers 1 gegeben. Der Re
flektor 3 steckt auf dem Lampengehäuse 2, und der Schirm 5 steckt auf dem Reflek
tor 3. Der Halter 6 wird dann mit der Anfügefläche 3c des Reflektors 3 unter Verwen
dung von Schrauben befestigt. Die Feder 7 wird drehbar am Halter 6 angefügt.
Der Entladungslampenkolben 4 wird am Reflektor 3 angefügt. Der Flansch 4b des
Entladungslampenkolbens 4 wird in den Halteabschnitt 3d eingefügt, und die am nahe
sten zum Lichtstrahler 4a gelegene Flanschfläche 4b wird mit dem Anschlag 3e in
Kontakt gebracht. Beide Enden 7a der Feder 7 werden dann mit den Klinken 6b des
Halters 6 eingeklinkt, während die Feder 7 mit dem Flansch 4b in Kontakt gebracht
wird, wobei sie den Entladungslampenkolben 4 an den Reflektor 3 drückt und befestigt.
Die Beleuchtungssteuerungsschaltung 8 ist am Reflektor 3 angefügt. Die Buchse 8c der
Beleuchtungssteuerungsschaltung 8 ist in den Stecker 4c des Entladungslampenkol
bens 4b eingefügt. Die Beleuchtungssteuerungsschaltung 8 wird anschließend unter
Verwendung einer Schraube durch das Anfügeloch 8d am Halter 6 befestigt. Schließlich
wird die Abdeckung 2c zum hermetischen Abschirmen der Öffnung 2b am Lampenge
häuse 2 angefügt, um ein Eintreten von Wasser und fremden Material in den Fahrzeug
scheinwerfer 1 zu verhindern. Dies ist eine Art und Weise, wie der Fahrzeugscheinwer
fer 1 zusammengebaut werden kann.
Im Fahrzeugscheinwerfer 1 gemäß dieser Ausführungsform weist die erste Öff
nung 2d in Richtung zum durch die hintere Fläche 3f des Reflektors 3 das Lampenge
häuse 2 definierten Raum K und ist niedriger als die Beleuchtungssteuerungsschaltung 8
angeordnet. Die zweite Öffnung 2e weist in Richtung (erlaubt einen Zugang) zum
Raum K und ist höher angeordnet als die Beleuchtungssteuerungsschaltung 8. Das
Lampengehäuse 2 ist derart konstruiert, daß der Raum K durch die erste und zweite
Öffnung 2d, 2e natürlich belüftet wird. Die Beleuchtungssteuerungsschaltung 8 kann so
durch einen Luftstrom gekühlt werden, d. h., durch die durch eine Lufttemperaturdiffe
renz zwischen dem Innenraum K und jenem Äußeren des Gehäuses 2 erzeugte natürli
che Luftkonvektion, während der Entladungslampenkolben 4 erleuchtet ist. Der Anstieg
der Temperatur der Beleuchtungssteuerungsschaltung 8 kann daher verhindert werden,
und die auf die Schaltungselemente ausgeübte thermische Belastung kann verringert
oder wenigstens beibehalten werden. Eine zusätzliche Belüftungseinheit wie ein
elektrischer Föhn ist ferner nicht erforderlich, wodurch ein Ansteigen der
Produktionskosten vermieden wird.
Stromaufwärts von der ersten Öffnung 2d, bei welcher es sich um einen Einlaß
von Außenluft für den Raum Kund das Lampengehäuse 2 handelt, ist zum Verhindern
des Eindringens von Wassertropfen und Staub in das Lampengehäuse 2 ein Laby
rinth 10 vorgesehen. Obwohl das Labyrinth 10 nur für die erste Öffnung 2d in der obi
gen Ausführungsform vorgesehen ist, kann das Labyrinth 10 für beide Öffnungen 2d
und 2e oder einfach nur für die Öffnung 2e vorgesehen werden.
Fig. 3 ist eine Schnittansicht, welche einen erfindungsgemäßen Fahrzeugschein
werfer 1 gemäß einer zweiten Ausführungsform zeigt. In der zweiten Ausführungsform
ist anstelle des Labyrinths 10 ein Filter 11 als Abschlußteil zum Verhindern oder Hem
men eines Eindringens von Wasser, Staub oder anderen Ablagerungen in das Lampen
gehäuse 2 vorgesehen. In der gezeigten Ausführungsform kann ein Eindringen von
Wassertropfen und Staub in das Lampengehäuse 2 durch den Filter 11 verhindert wer
den, und durch ein geeignetes Festlegen des Belüftungswiderstandes des Filters 11 kön
nen dieselben Effekte wie in der ersten Ausführungsform erzielt werden. Das heißt, daß
verschiedene Filter zum Lenken des Luftflusses in und durch den Raum K verwendet
werden können. Filter mit variierenden Durchlaßwinkeln können verwendet werden, um
den erwünschten Luftfluß und Ablagerungsbeschränkung zu erzielen.
Bei Fig. 4 zeigt als Schnittansicht einen erfindungsgemäßen Fahrzeugscheinwer
fer gemäß einer dritten Ausführungsform. In der dritten Ausführungsform ist ein ver
längerter bzw. verbreiterter Durchgang 12 an einer stromabwärts gelegenen Seite der
ersten Öffnung 2d vorgesehen. Außenluft von niedriger Temperatur wird daher direkt
um die Beleuchtungssteuerungsschaltung 8 herum eingeführt, wodurch die
Beleuchtungssteuerungsschaltung 8 gekühlt und die auf die in der Beleuch
tungssteuerungsschaltung 8 enthaltene Schaltungselemente ausgeübte thermische
Belastungen reduziert werden.
Fig. 5 ist eine Schnittansicht, die einen erfindungsgemäßen Fahrzeugscheinwer
fer 1 gemäß einer fünften Ausführungsform zeigt. In der fünften Ausführungsform ist
eine einen Konverter, einen Inverter und eine Zündvorrichtung enthaltende Beleuch
tungssteuerungsschaltung 8 an der Abdeckung 2c befestigt. Ein einen Hochspannungs-
Verbinder 13 aufweisender Hochspannungs-Kabelbaum 14 erstreckt sich von der Be
leuchtungssteuerungsschaltung 8 in den Hochspannungs-Verbinder hinein.
Fig. 6 ist eine Schnittansicht, die einen erfindungsgemäßen Fahrzeugscheinwer
fer 1 gemäß einer fünften Ausführungsform zeigt. In der fünften Ausführungsform ist
nur eine Zündvorrichtung an einer Seite des Entladungslampenkolbens befestigt, und
ein Konverter 80 ist an einem Gehäuse 2c befestigt. Bei einer auf einen Inverter aufbau
enden Beleuchtungssteuerungsschaltung 130 handelt es sich um eine in den Entladungs
lampenkolben 4 integrierte Zündvorrichtung oder um eine in einem Hochspannungssockel
enthaltene Zündvorrichtung. Ein Kabelbaum 104 führt von der Beleuchtungssteue
rungsschaltung 130 zum Konverter 80.
Während die Fig. 5 und 6 ein in das Lampengehäuse 2 integriertes Labyrinth 10
zeigen, könnten ein Filter 11 und eine verlängerte Durchführung 12 problemlos anstelle
des Labyrinths 10 oder in Verbindung mit dem Labyrinth 10 als Einrichtung zum Küh
len der Beleuchtungssteuerungsschaltung 8 und zum Verhindern des Eindringens von
Ablagerungen in den Raum K verwendet werden.
Die Beschreibung der Erfindung ist rein exemplarischer Natur und Änderungen,
die nicht vom Kern der Erfindung abweichen, fallen daher in den Schutzumfang der
Erfindung. Solche Variationen sollen nicht als ein Abweichen vom Kerngedanken und
Schutzumfang der Erfindung angesehen werden.
Claims (13)
1. Fahrzeugscheinwerfer (1), welcher aufweist;
einen Entladungslampenkolben (4);
einen Reflektor (3) zum Reflektieren von aus dem Entladungslampenkolben (4) emittiertem Licht;
eine Beleuchtungssteuerungsschaltung (8) zum Betreiben des Entladungslam penkolbens (4); und
ein Lampengehäuse (2), in welchem der Entladungslampenkolben (4), der Re flektor (3) und die Beleuchtungssteuerungsschaltung (8) untergebracht sind, wo bei eine hintere Fläche (3f) des Reflektors (3) und das Lampengehäuse (2) einen Raum (K) festlegen, in welchem die Beleuchtungssteuerungsschaltung (8) unter gebracht ist;
das Lampengehäuse (2) eine erste, sich in den Raum (K) öffnende Öffnung (2d), welche niedriger als die Beleuchtungssteuerungsschaltung (8) angeordnet ist, und eine zweite, sich in den Raum (K) öffnende Öffnung (2e) aufweist, welche höher als die Beleuchtungssteuerungsschaltung (8) angeordnet ist; und wobei
der Raum (K) durch die erste Öffnung (2d) und die zweite Öffnung (2e) natür lich belüftet wird.
einen Entladungslampenkolben (4);
einen Reflektor (3) zum Reflektieren von aus dem Entladungslampenkolben (4) emittiertem Licht;
eine Beleuchtungssteuerungsschaltung (8) zum Betreiben des Entladungslam penkolbens (4); und
ein Lampengehäuse (2), in welchem der Entladungslampenkolben (4), der Re flektor (3) und die Beleuchtungssteuerungsschaltung (8) untergebracht sind, wo bei eine hintere Fläche (3f) des Reflektors (3) und das Lampengehäuse (2) einen Raum (K) festlegen, in welchem die Beleuchtungssteuerungsschaltung (8) unter gebracht ist;
das Lampengehäuse (2) eine erste, sich in den Raum (K) öffnende Öffnung (2d), welche niedriger als die Beleuchtungssteuerungsschaltung (8) angeordnet ist, und eine zweite, sich in den Raum (K) öffnende Öffnung (2e) aufweist, welche höher als die Beleuchtungssteuerungsschaltung (8) angeordnet ist; und wobei
der Raum (K) durch die erste Öffnung (2d) und die zweite Öffnung (2e) natür lich belüftet wird.
2. Fahrzeugscheinwerfer nach Anspruch 1, wobei ein Abschlußteil (11) zum Verhin
dern des Eindringens von Wassertropfen und Staub in den Raum (K) an einer oder
beiden der ersten Öffnung (2d) und der zweiten Öffnung (2e) vorgesehen ist.
3. Fahrzeugscheinwerfer nach Anspruch 2, wobei es sich beim Abschlußteil (11) um
einen Filter zum Abscheiden von Wassertropfen und Staub handelt.
4. Fahrzeugscheinwerfer nach Anspruch 3, wobei es sich beim Abschlußteil (11) um
ein Labyrinth (10) handelt, welches mit einer oder beiden der ersten Öffnung (2d)
und der zweiten Öffnung (2e) in Verbindung steht.
5. Fahrzeugscheinwerfer-Anordnung, welche aufweist:
einen Entladungslampenkolben (4);
einen Reflektor (3) zum Reflektieren von aus dem Entladungslampenkolben (4) emittiertem Licht;
eine Beleuchtungssteuerungsschaltung (8) zum Betreiben des Entladungs lampenkolbens (4); und
ein Lampengehäuse (2), in welchem der Entladungslampenkolben (4), der Re flektor (3) und die Beleuchtungssteuerungsschaltung (8) untergebracht sind, wo bei eine hintere Fläche (3f) des Reflektors (3) und das Lampengehäuse (2) einen Raum (K) festlegen, in welchem die Beleuchtungssteuerungsschaltung (8) unter gebracht ist;
das Lampengehäuse (2) eine erste, sich in den Raum (K) öffnende Öffnung (2d), welche niedriger als die Beleuchtungssteuerungsschaltung (8) angeordnet ist, und eine zweite Öffnung (2e) aufweist, welche höher als die Beleuchtungs steuerungsschaltung (8) angeordnet ist; und wobei
die erste Öffnung (2d), die zweite Öffnung (2e) eine Belüftung des Raumes der art erzeugen, daß die Beleuchtungssteuerungsschaltung (8) auf einer konstanten Temperatur gehalten werden kann.
einen Entladungslampenkolben (4);
einen Reflektor (3) zum Reflektieren von aus dem Entladungslampenkolben (4) emittiertem Licht;
eine Beleuchtungssteuerungsschaltung (8) zum Betreiben des Entladungs lampenkolbens (4); und
ein Lampengehäuse (2), in welchem der Entladungslampenkolben (4), der Re flektor (3) und die Beleuchtungssteuerungsschaltung (8) untergebracht sind, wo bei eine hintere Fläche (3f) des Reflektors (3) und das Lampengehäuse (2) einen Raum (K) festlegen, in welchem die Beleuchtungssteuerungsschaltung (8) unter gebracht ist;
das Lampengehäuse (2) eine erste, sich in den Raum (K) öffnende Öffnung (2d), welche niedriger als die Beleuchtungssteuerungsschaltung (8) angeordnet ist, und eine zweite Öffnung (2e) aufweist, welche höher als die Beleuchtungs steuerungsschaltung (8) angeordnet ist; und wobei
die erste Öffnung (2d), die zweite Öffnung (2e) eine Belüftung des Raumes der art erzeugen, daß die Beleuchtungssteuerungsschaltung (8) auf einer konstanten Temperatur gehalten werden kann.
6. Fahrzeugscheinwerfer-Anordnung nach Anspruch 5, wobei die Beleuchtungs
steuerungsschaltung (8) an der Abdeckung (2c) befestigt ist.
7. Fahrzeugscheinwerfer-Anordnung nach Anspruch 6, wobei die Beleuchtungs
steuerungsschaltung (8) ferner einen Konverter, einen Inverter und eine mittels
eines Hochspannungs-Kabelbaums (14) mit einem an der Rückseite des
Entladungslampenkolbens (4) befestigten Hochspannungs-Verbinder (13) verbun
de Zündvorrichtung, aufweist.
8. Fahrzeugscheinwerfer-Anordnung nach Anspruch 7, wobei ein Luftstrom von der
ersten Öffnung (2d) zwischen der Beleuchtungssteuerung (8) und dem Hoch
spannungs-Verbinder (13) hindurch zur zweiten Öffnung (2e) strömt.
9. Fahrzeugscheinwerfer-Anordnung nach Anspruch 5, wobei ein Konverter (80) an
der Abdeckung (2c) befestigt ist.
10. Fahrzeugscheinwerfer-Anordnung nach Anspruch 9, wobei die Beleuchtungs
steuerungsschaltung (130) ferner einen Inverter und eine Zündvorrichtung auf
weist, wobei die Beleuchtungssteuerungsschaltung (130) an der Rückseite des
Entladungslampenkolbens (4) befestigt ist.
11. Fahrzeugscheinwerfer-Anordnung nach Anspruch 10, wobei ein Luftstrom von
der ersten Öffnung (2d) zwischen der Beleuchtungssteuerschaltung (130) und dem
Konverter (80) hindurch zur zweiten Öffnung (2e) strömt.
12. Fahrzeugscheinwerfer-Anordnung nach Anspruch 11, wobei der Öffnung (2d) ein
Labyrinth (10) zum Steuern des Luftstroms zum Verhindern des Eindringens von
Wassertropfen und anderen Ablagerungen in den Scheinwerfer (1) vorangestellt
ist.
13. Fahrzeugscheinwerfer-Anordnung nach Anspruch 11, wobei der Öffnung (2d) ein
Filter (11) zum Verhindern des Eindringens von Wassertropfen und anderen Ab
lagerungen in den Scheinwerfer (1) vorangestellt.
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