DE1022137B - In einen Gebrauchsgegenstand, z.B. ein Schreibgeraet, eingebautes Spielgeraet mit in Drehung versetzbaren, Spielwertangaben tragenden Koerpern - Google Patents

In einen Gebrauchsgegenstand, z.B. ein Schreibgeraet, eingebautes Spielgeraet mit in Drehung versetzbaren, Spielwertangaben tragenden Koerpern

Info

Publication number
DE1022137B
DE1022137B DEH13250A DEH0013250A DE1022137B DE 1022137 B DE1022137 B DE 1022137B DE H13250 A DEH13250 A DE H13250A DE H0013250 A DEH0013250 A DE H0013250A DE 1022137 B DE1022137 B DE 1022137B
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
drive
game device
spring
wheel
pinion
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Pending
Application number
DEH13250A
Other languages
English (en)
Inventor
Ulrich Hofmann
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Individual
Original Assignee
Individual
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Individual filed Critical Individual
Priority to DEH13250A priority Critical patent/DE1022137B/de
Publication of DE1022137B publication Critical patent/DE1022137B/de
Pending legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A63SPORTS; GAMES; AMUSEMENTS
    • A63FCARD, BOARD, OR ROULETTE GAMES; INDOOR GAMES USING SMALL MOVING PLAYING BODIES; VIDEO GAMES; GAMES NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • A63F5/00Roulette games
    • A63F5/04Disc roulettes; Dial roulettes; Teetotums; Dice-tops
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A63SPORTS; GAMES; AMUSEMENTS
    • A63FCARD, BOARD, OR ROULETTE GAMES; INDOOR GAMES USING SMALL MOVING PLAYING BODIES; VIDEO GAMES; GAMES NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • A63F11/00Game accessories of general use, e.g. score counters, boxes
    • A63F11/0011Chance selectors
    • A63F2011/0016Spinners

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Multimedia (AREA)
  • Toys (AREA)

Description

DEUTSCHES
Es ist bekannt, Gebrauchsgegenstände, ζ. Β. Bleistifte, Federhalter, Schraubenzieher usw., mit einem Spielgerät zu vereinigen, das wie ein Würfel oder Kreisel bei Betätigung irgendwelche Zahlen od. dgl. anzeigt. Durch Anstoß mit den Fingern wird am oberen Ende des Gebrauchsgegenstandes eine Art Trommel oder Zylinder in Bewegung gesetzt, die dann durch erneute Betätigung eines Feststellorgans willkürlich unterbrochen werden kann. Die stillgesetzte Trommel läßt dann, in einem Rahmen irgendwelche Zahlen od. dgl. erkennen.
Die Erfindung bezieht sich auf ein. solches mit einem Gebrauchsgegenstand vereinigtes oder in diesen eingebautes Spielgerät, das sich von den bekannten durch denkbar einfache Betätigung unterscheidet. Hier werden nämlich durch ein einen Antriebs stoß vermittelndes, federbelastetes Betätigungsorgan ein oder mehrere Angaben tragende Rädchen in Drehung versetzt. Bei Freigabe des Betätigungsorgans und seiner Rückkehr in die Ruhelage kommen auch die Angabenträger mehr oder weniger schnell zur Ruhe und lassen in Fenstern die Angaben sichtbar werden. Gegenüber den bekannten Einrichtungen ist es also· hier lediglich erforderlich, z. B. einen Knopf zu drücken und wieder loszulassen, um die gewünschte Wirkung zu erzielen, Die für die Erfindung charakteristische besondere Konstruktion ermöglicht den Einbau der zu bewegenden Teile auf kleinstem Raum z. B. in den. oberen Teil der Kappe eines Füllbleistiftes, Füllhalters oder Kugelschreibers. Entsprechende Ausführungsbeispiele, die unter Zuhilfenahme der Zeichnungen erläutert werden, lassen besondere Merkmale der Erfindung erkennen.
So zeigen zunächst die Abb. 1 bis 5 die Kappe eines Schreibgerätes, bei der durch Drücken auf einen Knopf 2 eine Feder 15 gespannt wird, die bei einer bestimmten Spannung und der bestimmten Stellung einer gezahnten Scheibe 11 einen jeweils gleich kräftigen Impuls auslöst. Diese Zahnscheibe verursacht selbst wieder die Drehung eines oder mehrerer Rädchen 1, die mit Zeichen oder Ziffern versehen sind, bei Freigabe des Knopfes stillgesetzt werden und dadurch in eine Stellung kommen, bei der in Betraehtungsf enstern 3 je ein Zeichen sichtbar wird.
Abb. 1 ist ein Längsschnitt, Abb. 2 und 3 sind Querschnitte an der Stelle A-A,
Abb. 4 und 5 Querschnitte an der Stelle B-B, jeweils in Ruhe bzw. bei Betätigung des Knopfes 2.
Abb. 1 zeigt die in der Hülse 4 fest gelagerte Achse 5. Darauf sitzen lose die mit Zeichen versehenen Rädchen 1, die an der Seite Verzahnungen 6 aufweisen,. Mit der Antriebswelle 7 fest verbunden sind die Antriebszahnrädchen 8, die ihrerseits Ausschnitte 9 aufweisen (Abb. 4). Die Welle 7 ist in einer Zwischen-In einen Gebrauchsgegenstand,
ζ. Β. ein Schreibgerät,
eingebautes Spielgerät
mit in Drehung versetzbaren,
Spielwertangaben tragenden Körpern
Anmelder:
Ulrich Hofmann, Ebingen, Schützenstr. 53
Ulrich Hofmann, Ebingen,
ist als Erfinder genannt worden
platte drehbar gelagert. An. ihrem rechten Ende sitzt das Ritzel 12, das mit dem auf der Zwischenplatte gelagerten Segment 11 einer Zahnscheibe kämmt, aus der ein Stift 13 herausragt. Diese Zahnscheibe 11 ist normalerweise durch die Feder 14 in die in Abb. 2 angedeutete Stellung gedrückt. Die Antriebszahnrädchen 8 auf der Welle 7 sind so angeordnet, daß sie mit den Verzahnungen 6 im Eingriff stehen, wenn sich die Scheibe 11 in der Ausgangsstellung nach Abb. 2 befindet. Die Rädchen 8 haben, dann etwa die in Abb. 4 gezeigte Stellung.
Beim Niederdrücken des Kegels 10 durch den unter Federwirkung stehenden Knopf 2 wird durch den Stift 13 die Zahnscheibe 11 gedreht, wie Abb. 3 erkennen läßt, wodurch das Ritzel 12 ebenfalls gedreht wird, bis schließlich die Antriebsrädchen 8 nach Abb. 5 infolge der Aussparung 9 mit den Rädchen. 1 nicht mehr im Eingriff stehen, so daß diese unabhängig voneinander weiterrotieren. Beim Zurückspringen des Kegels 10 im Augenblick der Freigabe des Knopfes kommt die Zahnscheibe 11 wieder in ihre Ausgangsstellung nach Abb. 2, die Zahnrädchen 8 gelangen wieder in Eingriff mit den Rädchen 1 und ordnen diese, so daß nun in den einzelnen Betrachtungsausschnitten 3 irgendwelche Zeichen erscheinen. Auf dem Umfang der Rädchen 1 befinden sich so viele Zeichen, wie Zähne an ihren seitlichen Verzahnungen.
Eine andere Ausführungsform der Erfindung zeigen die Abb. 6 bis 10, und zwar sind die Abb. 7 bis 10 Querschnitte an der Stelle C-C der Abb. 6 in Ruhestellung und bei Betätigung. Hierbei ist nur ein einziges Angaben tragendes Rädchen 1 vorgesehen;. Im
709 847/68
oberen Ende der Antriebsachse befindet sich ein Ritzel 18. Eine Zahnscheibe 16 auf einer Zwischenplatte wird durch eine Feder 17 in die in Abb. 7 gezeigte Stellung gedrückt, in der sie mit dem Ritzel 18 nicht im Eingriff steht. Der aus der Scheibe 16 herausragende Stift 20 berührt die Nase 21 der sich um die feste Achse 22 drehbaren Scheibe 19. Diese hat einen Stift 13, durch den sie bei Niederdrücken des Knopfes 2 und damit des Kegels 10 in Drehung versetzt wird, wie in Abb. 8 gezeigt ist. Mittels der Nase 21 und des Stiftes 20 gelangt die Zahnscheibe 16 mit dem Ritzel 18 in Eingriff. Nachdem der Kegel 10 weit genug herabgedrückt ist, geht in der Endstellung der Scheibe 19 der Stift 20 an der Nase 21 vorbei, so· daß die Zahnscheibe 16 unter der Wirkung der Feder 17 zurückspringt, bis sie mit dem Ritzel 18 nicht mehr im Eingriff steht. Dadurch wird das Rädchen 1 angetrieben (Abb. 8 und 9). Nachdem der Knopf 2 wieder freigegeben ist, gelangt die Scheibe 19, wie Abb. 10 zeigt, unter der Wirkung der Feder 24 in ihre Ausgangsstellung zurück. Die Nase 21 ist so· ausgebildet, daß sie bei der Rückbewegung über den Stift 20 hinweggleiten kann. Der an der Scheibe 19 angebrachte Nocken 23 greift dann in einen Zahn des Ritzels 18 und setzt das Rädchen 1 still.
In dem Beispiel nach den Abb. 11 bis 13 ist die Verwendung eines Reibrädchens 26 an Stelle des Antriebsritzels 18 veranschaulicht. Für den Antrieb ist eine Antriebsfeder 28 auf der Scheibe 27 befestigt. Abb. 13 ist ein Längsschnitt, Abb. 11 und 12 sind Querschnitte an der Stelle D-D. In Abb. 11 ist zur besseren Deutlichmachung der Antriebsfeder 28 die Scheibe 19 weggelassen. Die übrige Anordnung entspricht derjenigen nach den Abb. 6 bis 10. Durch Drücken des Knopfes 2 wird also die Scheibe 27 mit der Antriebsfeder 28 über das Reibrädchen 26 bewegt. Sie kann in der Endstellung der Scheibe 19 zurückschnellen. Dabei treibt die Antriebsfeder 28 das Reibrädchen 26 an, In Verlängerung des Reibrädchens 26 befindet sich ein Mehreck 29, beispielsweise ein Dreikant, an dessen eine Kante sich die nach der Freigabe des Knopfes 2 zurückgehende Scheibe 19 mit ihrer Anlagefläche 30 anlegt und das Rädchen 1 in eine geordnete Stellung bringt.
Ein weiteres Ausführungsbeispiel der Erfindung zeigen die Abb. 14 bis 17, und zwar sind die Abb. 15 und 17 Längsschnitte und die Abb. 14 und 16 Querschnitte an der Stelle E-E in Ruhestellung bzw. bei Betätigung des Antriebsknopfes 2. Hierbei wird die Zahnscheibe 32 mittels des Stiftes 13 direkt durch den Kegel 10 bewegt. Sie ist so angeordnet, daß sie in der tiefsten Stellung des Kegels 10 mit dem Antriebsritzel 18 außer Eingriff gelangt (Abb. 16). Durch rasches Niederdrücken des Knopfes 2 wird das Rädchen 1 in Drehung versetzt, während beim Loslassen die Feder 33 die Zahnscheibe 32 in ihre Anfangsstellung bringt, in der sie mit dem Rädchen 1 im Eingriff steht und dieses ordnet (Abb'. 14). Eine Erhöhung des Antriebsimpulses wird dadurch erzielt, daß hinter dem Kegel 10 ein geschlitzter und mit einem Sprengring zusammengehalteiier Ring 64 vorgesehen ist. durch den der Ansatz 66 des Druckbolzens 67 hindurchtreten muß, was nach der Überwindung eines bestimmten Druckes ruckartig vor sich geht (Abb. 17).
Die Abb. 18 und 19 zeigen eine Ausführung, bei der wieder anstatt der Antriebsrädchen ein Reibrädchen und eine Antriebsfeder 28 verwendet wird und für die Festsetzung des Rädchens 1 neben, dem Reibrädchen 26 ein Mehreck 29 vorgesehen ist. Die Antriebsfeder 28 ist auf einer Kurvenscheibe 34 angebracht.
welche eine Anlagefläche 30 besitzt, die sich in der Ruhestellung gegen eine Kante des Alehrecks 29 legt. Beim Niederdrücken des Knopfes 2 dreht der Kegel 10 die Kurvenscheibe 34 mit der Autriebsfeder 28, so daß diese Feder über das Reibrädchen 26 springt und das Rädchen 1 antreibt. Nach der Freigabe des Knopfes 2 dreht sich die Kurvenscheibe 34 unter der Wirkung der Feder 35 wieder zurück, so daß das Rädchen 1 stillgesetzt wird. Die Feder 35 ist so stark, dal! sie beim Zurückgehen der Kurvenscheibe 34 den Widerstand überwindet, den die Antriebsfeder 28 ausübt, bevor sie über das Reibrädchen 26 hinwegspringt. Die Abb. 20 und 21 zeigen eine Ausführung, bei der der Antrieb durch Drehen eines Knopfes 36 erfolgt. Dabei ist der Knopf 36 mit einem Radialschlitz 37 versehen, in den der Stift 13 hineinragt. Der Stift 13 sitzt so- auf der Zahnscheibe 39, daß sich diese beim Drehen des Knopfes 36 um die Achse 25 dreht. Dadurch erfolgt der Antrieb in der früher beschriebenen Weise, je nachdem die Zahnscheibe 11, die Scheibe 19. die Zahnscheibe 32 oder die Scheibe 34 bewegt werden soll. Die Rückbewegung wird durch eine Feder 38 Ik1-wirkt.
Abb. 22 ist ein Längsschnitt in Ruhestellung. Abb. 23 ein Längsschnitt bei Betätigung, während Abb. 24 einen Querschnitt an der Stelle H-H darstellt. Diese zeigen eine Ausführung, bei der der Antrieb durch das Klemmstück 40 an der Kappe eines Füllhalters oder Kugelschreibers erfolgt. Das Klemmstück 40 ist um die Achse 41 schwenkbar und wird mittels der Feder 46 gegen die Kappe gedruckt (Abb. 22). Das Rädchen 1 ist in der Kappe gelagert. An ihm befindet sich auf der einen Seite ein Reibrädchen 44, auf der anderen Seite ein Mehreck 45. An dem in der Kappe befindlichen Ende des Klemmstückes 40 ist entsprechend auf der einen Seite die Antriebsfeder 42, auf der anderen Seite eine Halteleiste 43 angebracht. Durch Verschwenken des Klemmstückes 40 (Abb. 23) schnellt die Antriebsfeder42 über das Reibrädchen 44, wodurch das Rädchen 1 in Londrehung versetzt wird. Nach Freigabe des Klemmstückes 40 setzt die Halteleiste 43 durch ihre Anlage an eine Fläche des Mehrecks 45 das Rädchen 1 still.
Abb. 25 ist ein Längsschnitt in Ruhestellung, Abb. 26 bei Betätigung, während Abb. 27 ein Querschnitt an der Stelle /-/ darstellt. Sie zeigen ein Beispiel, bei dem sich das Rädchen 1 in einem Käfig 48 befindet, der um die Achse 49 in der Hülse 52 drehbar angeordnet ist. Das Angaben tragende Rädchen 1 ist als Mehreck ausgebildet und so in dem Käfig 48 gelagert, daß dieser sich im Ruhezustand infolge des Druckes der Feder 51 mit einer Fläche des Mehrecks gegen die Innenwand der Hülse 52 (Abb. 25) legt. Der Druck des Knopfes 2 wird auf den Käfig 48 so übertragen, daß dieser um die Achse 49 schwenkt, das Rädchen 1 von der Innenfläche der Hülse 52 abhebt und das außerhalb des Käfigs 48 befindliche Reibrädchen 44 an der ebenfalls außerhalb angebrachten Antriebsfeder 50 vorbeischnellt, wodurch das Rädchen 1 angetrieben wird (Abb. 26). Bei der Freigabe des Knopfes 2 wird das Rädchen 1 durch die Rückbewegung des Käfigs 48 unter der Wirkung der Feder 51 stillgesetzt, indem sich eine Fläche des Mehrecks gegen die Innenwand der Hülse 52 legt.
Eine besonders vorteilhafte Ausbildung der Erfindung bezüglich der Einfachheit und Sicherheit in der Funktion zeigen die Abb. 28 bis 31. Abb. 29 und 30 sind zwei Längsschnitte im Ruhezustand. Abb. 28 ein Querschnitt an der Stelle K-K, Abb. 31 eine Montagezeichnung der Einrichtung zur Montage in die Kappe
eines Schreibgeräts und Abb. 32 die Darstellung eines Schreibgeräts mit eingebauter Einrichtung. In einem Käfig 55 ist das Rädchen 1 gelagert, das so ausgebildet ist, daß sich auf der einen Seite ein Antriebsrad mit geringem Durchmesser 56 für den Antrieb, auf der anderen Seite ein Mehreck 57 für die Stillsetzung des Rädchens 1 befindet. Der Druckknopf 2 hat auf den entsprechenden Seiten eine Leiste 59 für die Befestigung der Antriebsfeder 58 und einen Winkel 60 zum Stillsetzen des Rädchens 1. Die an der Leiste 59 be- ίο festigte Antriebsfeder 58 hat eine Biegung. Beim Niederdrücken des Knopfes 2 hat die Antriebsfeder 58, sobald sie auf das Reibrad 56 stößt, die Neigung, sich noch weiter hereinzubiegen. Erst nach einer gewissen Spannung und dem Aufhalten der Antriebsfeder 58 an dem Reibrädchen 56 kann diese am Reibrädchen 56 vorbeischnellen und das Rädchen 1 in Drehung versetzen. Bei der Rückwärtsbewegung der Antriebsfeder 58 biegt sich diese vom Reibrädchen 56 weg und gleitet leicht darüber hinweg. Der gleichzeitig mit zurückgehende Winkel 60 bringt das Mehreck 57 mit einer Fläche zum Anliegen, so· daß im Betrachtungsausschnitt 3 ein Zeichen eindeutig erscheint. Auf dem Umfang des Rädchens 1 sind so viele Zeichen wie Anlageflächen vorgesehen. Die Feder 61, welche die Rückbewegung des Knopfes 2 bewirkt, liegt in diesem und stützt sich auf dem Käfig 55 ab. Dieser Ausführung kommt besonderer Wert bezüglich der Montage zu, weil der Mechanismus außerhalb montiert werden kann. Das Oberteil mit dem Betrachtungsausschnitt 3 kann leicht über den Käfig geschoben und in diesem das Unterteil der Kappe mit dem Klemmstück eingeschraubt werden. Auf diese Weise fügt sich die Einrichtung harmonisch in das Schreibgerät ein, wie in Abb. 32 angedeutet ist. Selbstverständlich kann die Einrichtung auch an anderer Stelle, z. B. im Füllhalterende, Drehbleistift oder in anderen Gegenständen eingebaut werden.
Um eine besonders leichte Lagerung und lang andauernde Drehung des Angabenrädchens 1 zu erzielen,, kann man, wie in Abb. 33 gezeigt ist, in den Käfig 55 zwei Lagerstücke 68 anbringen, welche eine kegelförmige Bohrung besitzen, so daß die Achse 69 des Rädchens 1 mit ihren spitzen Enden in dem stumpfen Kegel der Lagerstücke 68 punktförmig gelagert ist.
Abb. 34 zeigt die Anordnung, in der an Stelle des Reibrädchens 56 ein Antriebsritzel 71 und an Stelle der Antriebsfeder 58 eine Zahnstange 70 angebracht ist, so1 daß beim Niederdrücken des Knopfes 2 die Zahnstange 70 das Spielrädchen 1 antreibt und dann mit dem Antriebsritzel 71 außer Eingriff kommt, während die Stillsetzung des Rädchens 1 durch den Zahneingriff der Zahnstange 70 nach Freigabe des Knopfes 2 unter Wirkung der Feder 61 erfolgt.

Claims (22)

PatentanSPEοCHE:
1. In einen Gebrauchsgegenstand, z.B. ein Schreibgerät, eingebautes Spielgerät mit in Drehung versetzbaren, Spielwertangaben tragenden Körpern, dadurch gekennzeichnet, daß zum Verdrehen der Angabenträger (1) ein einen Antriebsstoß vermittelndes, federbelastetes Organ, z. B. ein Knopf (2, 36) oder ein Hebel (40), vorgesehen ist.
2. Spielgerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß zur Verstärkung der Federbelastung des Antriebsorgans eine durch einen Sprengring (65) zusammengehaltene geschlitzte Buchse (64) vorgesehen ist.
3. Spielgerät nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen dem Antriebsorgan und den Spielwertangabenträgern ein Verzahnungsargan vorgesehen ist.
4. Spielgerät nach den Ansprüchen 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß durch das Antriebsargan eine Welle (7) in Drehung versetzt wird, welche Zahnräder (8) trägt, die in mit Zahnausnehmungen (9) versehene Übertragungsorgane (6> der Angabenträger (1) zusammenwirken, welche lose auf einer Welle (5) sitzen.
5. Spielgerät nach den, Ansprüchen. 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß jedem Spielwertangabeniträger ein Sichtfenster (3) zugeordnet ist.
6. Spielgerät nach den Ansprüchen. 1 bis 3 und 5. dadurch gekennzeichnet, daß zum Stillsetzen des Angabenträgers (1) eine Bremse vorgesehen ist, z. B. ein Nocken (23) in einen Zahn eines auf der Antriebsachse angebrachten Ritzels (18) eingreift.
7. Spielgerät nach den Ansprüchen 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß das Betätigungsglied einen Kegel (10) aufweist, auf dessen Mantel ein aus der Seitenfläche eines unter Federdruck (14) stehenden Zahnscheibensektors (11, 16) herausragender Stift (13) gleitet.
8. Spielgerät nach den Ansprüchen 1 bis 7. dadurch gekennzeichnet, daß bei Freigabe des Betätigungsgliedes (2) der Zahnscheibensektor (Hi unter der Wirkung einer gespannten Feder (14) wieder in seine Ausgangsstellung gelangt, nachdem er mit der Antriebswelle (7) in Eingriff gekommen ist und diese selbst sowie das bzw. die von ihm mitgenommenen Spielwertangabenträger (1) stillsetzt.
9. Spielgerät nach den Ansprüchen 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß durch Eindrücken des Kegels (10) über den Stift (13) eine an ihm sitzende Scheibe (19) gedreht wird, die an ihrem Umfang eine Nase (21) aufweist, welche den Zahnscheibensektor (16) mittels eines weiteren Stifte? (20) mit einem die Antriebswelle tragenden Ritzel (18) in Eingriff bringt, bis der Stift (20) an der Nase (21) vorbeigleitet und dadurch der Zahnscheibensektor (16) mit dem Antrieberitzel (18) unter der Wirkung einer Feder (17) in schnelle Bewegung und außer Eingriff gebracht wird.
10. Spielgerät nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Stillsetzung des Angabenträgers (1) durch einen an der von dem Betätigungskegel (10) bewegten Scheibe (19) angebrachten Nocken (23) erfolgt, der bei Freigabe des Betätigungsorgans (2) und nach Rückführung der Scheibe (19) unter der Wirkung einer Feder (24) in ihre Ausgangslage in einen Zahn des die Antriebswelle tragenden Ritzels (18) eingreift.
11. Spielgerät nach den Ansprüchen 1 bis 10. dadurch gekennzeichnet, daß an Stelle eines Antriebsritzels ein Reibrad (26) vorgesehen ist, über welches eine den Angabenträger (1) antreibende Antriebsfeder (28) hinwegspringt, die an einer von dem Betätigungsorgan (2, 10) beeinflußten Scheibe (27) angebracht ist.
12. Spielgerät nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß mit dem Reibrad (26) ein Mehreck (29) verbunden oder eine Seite des Reibrades als Mehreck ausgebildet ist, gegen dessen eine Kante sich eine an der von dem Betätigungsorgan (2,10) angetriebenen und nach ihrer Freigabe zurückspringenden Scheibe (19) befindliche Anlagefläche (30) legt.
13. Spielgerät nach den Ansprüchen 1 bis 12, gekennzeichnet durch eine derart beschränkte Länge des Umf anges des Zahnscheibensektors (32), daß dieser bei Wirksamwerden des Betätigungsorgans — Niederdrücken des Kegels (10) —■ nur kurzzeitig mit dem Antriebsritzel (18) im Eingriff ist, während bei Freigabe und Rückführung des Betätigungsorgans der Zahnscheibensektor unter Federdruck (33) zurückspringt und mit dem Ritzel (18) wieder in Eingriff kommt.
14. Spielgerät nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß auf den Umfang des den Angab enträger (1) antreibenden Reibrades (26) eine an einer Kurvenscheibe (34) angebrachte, bei Wirksatnwerden des Betätigungsorgans (2) sich spannende Feder (28) bei ihrer Entspannung kurzzeitig einwirkt.
15. Spielgerät nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, daß mit dem Reibrad (26) ein Mehreck (29) verbunden oder eine Seite des Reibrades als Mehreck ausgebildet ist, gegen dessen eine Kante sich eine Anlagefläche (30) an der von dem Betätigungsorgan angetriebenen und nach ihrer Freigabe unter der Wirkung einer Rückdrehfeder
(35) zurückgeführten Kurvenscheibe (34) legt.
16. Spielgerät nach den Ansprüchen 1 bis 15, dadurch gekennzeichnet, daß die für den Angabenträgerantrieb (1) erforderliche Bewegung der ZahnsektOTen (11, 16, 32) oder Kurvenscheiben (19, 27, 34) über den Stift (13) abgeleitet wird, der in einem Radialschlitz (37) des Betätigungsknopfes
(36) läuft.
17. Spielgerät nach den Ansprüchen 1, 2 und 14 bis 16, dadurch gekennzeichnet, daß der Hebel (40) an der Wandung der Kappe drehbar (41) befestigt ist und an seinem im Innern der Kappe befindlichen Teil zwei Ansätze (42, 43) trägt, von denen der eine (42) als Feder ausgebildet ist und den Antrieb des Angabenträgers (1) über ein Reibrad (44) bewirkt, während der andere eine Leiste (43) ist, die sich bei der unter dem Druck einer Feder (46) erfolgenden Rückführung des Klemmstückes in die Ruhelage an eine Kante des mit dem Reibrad verbundenen Mehrecks (45) legt und damit die Bewegung beendet.
18. Spielgerät nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Angabenträger (1) in einem Käfig (48) drehbar angeordnet ist, der sich beim Wirksamwerden des Betätigungsorgans (2) um eine exzentrisch zur Spielradachse verlaufende Achse (49) dreht, wobei ein aus dem Käfig herausragendes Reibrad (44) an einer feststehenden Feder (50) schleift und dadurch den Antrieb des Spielrades bewirkt, und daß bei Rückführung des Betätigungsorgans (2) in die Ausgangsstellung eine vorher gespannte Feder (51) den Käfig (48) um seine Achse (49) zurückdreht und dadurch eine Fläche des als Mehreck ausge bildeten Spielrades gegen die Innenwand des Spielgehäuses (52) legt und damit die Stillsetzung bewirkt.
19. Spielgerät nach den Ansprüchen 1 Lis 6, dadurch gekennzeichnet, daß bei Wirksamwerden des Betätigungsorgans (2) eine an. diesem befestigte Leiste (59) mittels einer Antriebsfeder (58) ein mit dem Spielrad verbundenes Antriebsrad (56) kurzzeitig impulsartig in Drehung versetzt, während bei Freigabe des Betätigungsorgans und dessen Rücklauf in die Ruhelage sich eine Kante des mit dem Antriebs- und Spielrad verbundenen Mehrecks (57) gegen einen mit der Leiste (59) verbundenen Festhaltewinkel (60) legt und " da durch die Stillsetzung der Anordnung bewirkt.
20. Spielgerät nach Anspruch 19, gekennzeichnet durch eine derartige Biegung der Antriebsfeder (58), daß sie sich bei dem Auftreffen auf den Um fang des Antriebsrades (56) spannt und erst nach einer gewissen Spannung daran vorbeischnellt, während sie sich bei der Rückführung vom Antriebsrad (56) wegbiegt.
21. Spielgerät nach den Ansprüchen 1 bis 20. dadurch gekennzeichnet, daß das Betätigungsorgan (2) und die anderen Teile der Einrichtung in einem Kappenoberteil untergebracht sind, der mit dem Unterteil verschraubbar ist.
22. Spielgerät nach den Ansprüchen 1 bis 0. dadurch gekennzeichnet, daß eine Zahnstange (70) bei Wirksamwerden des Betätigungsorgan^ den mit einem Antriebsritzel (71) verbundenen Angabenträger (1) in Drehung versetzt und mit diesem außer Eingriff gelangt, um bei Rückkehr des Betätigungsorgans in die Ruhelage wieder mit dem Ritzel (71) in Eingriff zu kommen und die Stillsetzung zu bewirken.
In Betracht gezogene Druckschriften: USA.-Patentschrift Nr. 2 357 940; britische Patentschriften Nr. 468 507. 466114.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen
© "09 847/68 12.57
DEH13250A 1952-07-18 1952-07-18 In einen Gebrauchsgegenstand, z.B. ein Schreibgeraet, eingebautes Spielgeraet mit in Drehung versetzbaren, Spielwertangaben tragenden Koerpern Pending DE1022137B (de)

Priority Applications (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DEH13250A DE1022137B (de) 1952-07-18 1952-07-18 In einen Gebrauchsgegenstand, z.B. ein Schreibgeraet, eingebautes Spielgeraet mit in Drehung versetzbaren, Spielwertangaben tragenden Koerpern

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DEH13250A DE1022137B (de) 1952-07-18 1952-07-18 In einen Gebrauchsgegenstand, z.B. ein Schreibgeraet, eingebautes Spielgeraet mit in Drehung versetzbaren, Spielwertangaben tragenden Koerpern

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE1022137B true DE1022137B (de) 1958-01-02

Family

ID=7147187

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DEH13250A Pending DE1022137B (de) 1952-07-18 1952-07-18 In einen Gebrauchsgegenstand, z.B. ein Schreibgeraet, eingebautes Spielgeraet mit in Drehung versetzbaren, Spielwertangaben tragenden Koerpern

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE1022137B (de)

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR2563645A1 (fr) * 1984-04-27 1985-10-31 Willems Fernand Instrument pour l'obtention et la saisie de donnees aleatoires
US4801145A (en) * 1987-06-15 1989-01-31 Arevalo Leonardo J Lottery device

Citations (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
GB466114A (en) * 1935-11-18 1937-05-18 Arthur Rees Improvements in or relating to pencils or penholders
GB468507A (en) * 1936-01-06 1937-07-06 Karl Vedder Improvements in and relating to devices having spinning or rotating members bearing appropriate indications or inscriptions for use in playing games
US2357940A (en) * 1942-03-06 1944-09-12 Lude Miriam A Du Counting device

Patent Citations (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
GB466114A (en) * 1935-11-18 1937-05-18 Arthur Rees Improvements in or relating to pencils or penholders
GB468507A (en) * 1936-01-06 1937-07-06 Karl Vedder Improvements in and relating to devices having spinning or rotating members bearing appropriate indications or inscriptions for use in playing games
US2357940A (en) * 1942-03-06 1944-09-12 Lude Miriam A Du Counting device

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR2563645A1 (fr) * 1984-04-27 1985-10-31 Willems Fernand Instrument pour l'obtention et la saisie de donnees aleatoires
US4801145A (en) * 1987-06-15 1989-01-31 Arevalo Leonardo J Lottery device

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE2946653C2 (de) Schreibgerät
EP0105424A2 (de) Einstellvorrichtung für Typenräder einer Druckeinrichtung
DE1786565A1 (de) Schreibgeraet mit mehreren schreibminen
DE2331957A1 (de) Drucker
DE2723869C2 (de) Fahrrad-Nabenschaltung
DE1022137B (de) In einen Gebrauchsgegenstand, z.B. ein Schreibgeraet, eingebautes Spielgeraet mit in Drehung versetzbaren, Spielwertangaben tragenden Koerpern
DE2810960C3 (de) Stoßsicherung für Meßgeräte mit Zifferblatt
DE2807969A1 (de) Schreibgeraet mit druckmechanik
AT122036B (de) Zigarettendose.
DE1037886B (de) Schalter fuer Fahrtrichtungsanzeiger mit selbsttaetiger Rueckstellung in die normaleLage
DE3605301C2 (de)
DE577700C (de) Wickelvorrichtung fuer Waescheleinen u. dgl.
DE2339973A1 (de) Lastwaehler fuer transformatoren
DE2246850B2 (de) Einstelleinrichtung fuer vorwaehlbare zaehlwerke
DE519151C (de) Zugantrieb fuer Drehschalter
DE919032C (de) Wechselschreibstift fuer Blei- oder Kugelschreibminentraeger
DE1953497C3 (de) Zeitnehmer
DE709167C (de) Wechselschreibstift mit durch eine dreh- und laengs verschiebbar angeordnete Druckkappe auf den in Schreibstellung zu bringenden Minenhalter einstellbarer und verschiebbarer Mitnehmereinrichtung
DE61587C (de) Kraftsammelnde Bremse
DE522462C (de) Aufzugs- und Stellvorrichtung fuer Uhren mit zwei Federn oder zwei Zeigerwerken
DE746310C (de) Vorrichtung zum geraeuschlosen Zurueckfuehren des Papierschlittens von Schreibmaschinen o. dgl.
DE1611501C3 (de) Einrichtung für die Lagerung und geradelinige Führung von Typensegmenten an Schreib- und ähnlichen Maschinen
AT84725B (de) Sprossenradmaschine mit Tasteneinstellung.
DE408746C (de) Fahrspielzeug
DE2119826C3 (de) Antriebsnabe für Fahrräder o.dgl. mit oder ohne Rücktrittbremse und mit einer Freilaufkupplung