DE1022137B - In einen Gebrauchsgegenstand, z.B. ein Schreibgeraet, eingebautes Spielgeraet mit in Drehung versetzbaren, Spielwertangaben tragenden Koerpern - Google Patents
In einen Gebrauchsgegenstand, z.B. ein Schreibgeraet, eingebautes Spielgeraet mit in Drehung versetzbaren, Spielwertangaben tragenden KoerpernInfo
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Description
DEUTSCHES
Es ist bekannt, Gebrauchsgegenstände, ζ. Β. Bleistifte, Federhalter, Schraubenzieher usw., mit einem
Spielgerät zu vereinigen, das wie ein Würfel oder Kreisel bei Betätigung irgendwelche Zahlen od. dgl.
anzeigt. Durch Anstoß mit den Fingern wird am oberen Ende des Gebrauchsgegenstandes eine Art
Trommel oder Zylinder in Bewegung gesetzt, die dann durch erneute Betätigung eines Feststellorgans
willkürlich unterbrochen werden kann. Die stillgesetzte Trommel läßt dann, in einem Rahmen irgendwelche
Zahlen od. dgl. erkennen.
Die Erfindung bezieht sich auf ein. solches mit einem Gebrauchsgegenstand vereinigtes oder in diesen
eingebautes Spielgerät, das sich von den bekannten durch denkbar einfache Betätigung unterscheidet. Hier
werden nämlich durch ein einen Antriebs stoß vermittelndes,
federbelastetes Betätigungsorgan ein oder mehrere Angaben tragende Rädchen in Drehung versetzt.
Bei Freigabe des Betätigungsorgans und seiner Rückkehr in die Ruhelage kommen auch die Angabenträger
mehr oder weniger schnell zur Ruhe und lassen in Fenstern die Angaben sichtbar werden. Gegenüber
den bekannten Einrichtungen ist es also· hier lediglich
erforderlich, z. B. einen Knopf zu drücken und wieder loszulassen, um die gewünschte Wirkung zu erzielen,
Die für die Erfindung charakteristische besondere Konstruktion ermöglicht den Einbau der zu bewegenden
Teile auf kleinstem Raum z. B. in den. oberen Teil der Kappe eines Füllbleistiftes, Füllhalters oder
Kugelschreibers. Entsprechende Ausführungsbeispiele, die unter Zuhilfenahme der Zeichnungen erläutert
werden, lassen besondere Merkmale der Erfindung erkennen.
So zeigen zunächst die Abb. 1 bis 5 die Kappe eines Schreibgerätes, bei der durch Drücken auf einen
Knopf 2 eine Feder 15 gespannt wird, die bei einer bestimmten Spannung und der bestimmten Stellung
einer gezahnten Scheibe 11 einen jeweils gleich kräftigen Impuls auslöst. Diese Zahnscheibe verursacht
selbst wieder die Drehung eines oder mehrerer Rädchen
1, die mit Zeichen oder Ziffern versehen sind, bei Freigabe des Knopfes stillgesetzt werden und dadurch
in eine Stellung kommen, bei der in Betraehtungsf enstern 3 je ein Zeichen sichtbar wird.
Abb. 1 ist ein Längsschnitt, Abb. 2 und 3 sind Querschnitte an der Stelle A-A,
Abb. 4 und 5 Querschnitte an der Stelle B-B, jeweils in Ruhe bzw. bei Betätigung des Knopfes 2.
Abb. 1 zeigt die in der Hülse 4 fest gelagerte Achse 5. Darauf sitzen lose die mit Zeichen versehenen
Rädchen 1, die an der Seite Verzahnungen 6 aufweisen,. Mit der Antriebswelle 7 fest verbunden sind
die Antriebszahnrädchen 8, die ihrerseits Ausschnitte 9 aufweisen (Abb. 4). Die Welle 7 ist in einer Zwischen-In
einen Gebrauchsgegenstand,
ζ. Β. ein Schreibgerät,
eingebautes Spielgerät
mit in Drehung versetzbaren,
Spielwertangaben tragenden Körpern
Anmelder:
Ulrich Hofmann, Ebingen, Schützenstr. 53
Ulrich Hofmann, Ebingen, Schützenstr. 53
Ulrich Hofmann, Ebingen,
ist als Erfinder genannt worden
ist als Erfinder genannt worden
platte drehbar gelagert. An. ihrem rechten Ende sitzt das Ritzel 12, das mit dem auf der Zwischenplatte gelagerten
Segment 11 einer Zahnscheibe kämmt, aus der ein Stift 13 herausragt. Diese Zahnscheibe 11 ist
normalerweise durch die Feder 14 in die in Abb. 2 angedeutete Stellung gedrückt. Die Antriebszahnrädchen
8 auf der Welle 7 sind so angeordnet, daß sie mit den Verzahnungen 6 im Eingriff stehen, wenn sich die
Scheibe 11 in der Ausgangsstellung nach Abb. 2 befindet. Die Rädchen 8 haben, dann etwa die in Abb. 4
gezeigte Stellung.
Beim Niederdrücken des Kegels 10 durch den unter Federwirkung stehenden Knopf 2 wird durch den
Stift 13 die Zahnscheibe 11 gedreht, wie Abb. 3 erkennen läßt, wodurch das Ritzel 12 ebenfalls gedreht
wird, bis schließlich die Antriebsrädchen 8 nach Abb. 5 infolge der Aussparung 9 mit den Rädchen. 1
nicht mehr im Eingriff stehen, so daß diese unabhängig voneinander weiterrotieren. Beim Zurückspringen
des Kegels 10 im Augenblick der Freigabe des Knopfes kommt die Zahnscheibe 11 wieder in ihre
Ausgangsstellung nach Abb. 2, die Zahnrädchen 8 gelangen
wieder in Eingriff mit den Rädchen 1 und ordnen diese, so daß nun in den einzelnen Betrachtungsausschnitten
3 irgendwelche Zeichen erscheinen. Auf dem Umfang der Rädchen 1 befinden sich so
viele Zeichen, wie Zähne an ihren seitlichen Verzahnungen.
Eine andere Ausführungsform der Erfindung zeigen die Abb. 6 bis 10, und zwar sind die Abb. 7 bis 10
Querschnitte an der Stelle C-C der Abb. 6 in Ruhestellung und bei Betätigung. Hierbei ist nur ein einziges
Angaben tragendes Rädchen 1 vorgesehen;. Im
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oberen Ende der Antriebsachse befindet sich ein Ritzel
18. Eine Zahnscheibe 16 auf einer Zwischenplatte wird durch eine Feder 17 in die in Abb. 7 gezeigte
Stellung gedrückt, in der sie mit dem Ritzel 18 nicht im Eingriff steht. Der aus der Scheibe 16 herausragende
Stift 20 berührt die Nase 21 der sich um die feste Achse 22 drehbaren Scheibe 19. Diese hat einen
Stift 13, durch den sie bei Niederdrücken des Knopfes 2 und damit des Kegels 10 in Drehung versetzt
wird, wie in Abb. 8 gezeigt ist. Mittels der Nase 21 und des Stiftes 20 gelangt die Zahnscheibe 16 mit dem
Ritzel 18 in Eingriff. Nachdem der Kegel 10 weit genug herabgedrückt ist, geht in der Endstellung der
Scheibe 19 der Stift 20 an der Nase 21 vorbei, so· daß die Zahnscheibe 16 unter der Wirkung der Feder 17
zurückspringt, bis sie mit dem Ritzel 18 nicht mehr im Eingriff steht. Dadurch wird das Rädchen 1 angetrieben
(Abb. 8 und 9). Nachdem der Knopf 2 wieder freigegeben ist, gelangt die Scheibe 19, wie
Abb. 10 zeigt, unter der Wirkung der Feder 24 in ihre Ausgangsstellung zurück. Die Nase 21 ist so· ausgebildet,
daß sie bei der Rückbewegung über den Stift 20 hinweggleiten kann. Der an der Scheibe 19
angebrachte Nocken 23 greift dann in einen Zahn des Ritzels 18 und setzt das Rädchen 1 still.
In dem Beispiel nach den Abb. 11 bis 13 ist die
Verwendung eines Reibrädchens 26 an Stelle des Antriebsritzels 18 veranschaulicht. Für den Antrieb ist
eine Antriebsfeder 28 auf der Scheibe 27 befestigt. Abb. 13 ist ein Längsschnitt, Abb. 11 und 12 sind
Querschnitte an der Stelle D-D. In Abb. 11 ist zur
besseren Deutlichmachung der Antriebsfeder 28 die Scheibe 19 weggelassen. Die übrige Anordnung entspricht
derjenigen nach den Abb. 6 bis 10. Durch Drücken des Knopfes 2 wird also die Scheibe 27 mit
der Antriebsfeder 28 über das Reibrädchen 26 bewegt.
Sie kann in der Endstellung der Scheibe 19 zurückschnellen.
Dabei treibt die Antriebsfeder 28 das Reibrädchen 26 an, In Verlängerung des Reibrädchens
26 befindet sich ein Mehreck 29, beispielsweise ein Dreikant, an dessen eine Kante sich die nach der
Freigabe des Knopfes 2 zurückgehende Scheibe 19 mit ihrer Anlagefläche 30 anlegt und das Rädchen 1 in eine
geordnete Stellung bringt.
Ein weiteres Ausführungsbeispiel der Erfindung zeigen die Abb. 14 bis 17, und zwar sind die Abb. 15
und 17 Längsschnitte und die Abb. 14 und 16 Querschnitte an der Stelle E-E in Ruhestellung bzw. bei
Betätigung des Antriebsknopfes 2. Hierbei wird die Zahnscheibe 32 mittels des Stiftes 13 direkt durch den
Kegel 10 bewegt. Sie ist so angeordnet, daß sie in der tiefsten Stellung des Kegels 10 mit dem Antriebsritzel
18 außer Eingriff gelangt (Abb. 16). Durch rasches Niederdrücken des Knopfes 2 wird das Rädchen 1 in
Drehung versetzt, während beim Loslassen die Feder 33 die Zahnscheibe 32 in ihre Anfangsstellung bringt,
in der sie mit dem Rädchen 1 im Eingriff steht und dieses ordnet (Abb'. 14). Eine Erhöhung des Antriebsimpulses
wird dadurch erzielt, daß hinter dem Kegel 10 ein geschlitzter und mit einem Sprengring zusammengehalteiier
Ring 64 vorgesehen ist. durch den der Ansatz 66 des Druckbolzens 67 hindurchtreten muß,
was nach der Überwindung eines bestimmten Druckes ruckartig vor sich geht (Abb. 17).
Die Abb. 18 und 19 zeigen eine Ausführung, bei der wieder anstatt der Antriebsrädchen ein Reibrädchen
und eine Antriebsfeder 28 verwendet wird und für die Festsetzung des Rädchens 1 neben, dem Reibrädchen
26 ein Mehreck 29 vorgesehen ist. Die Antriebsfeder 28 ist auf einer Kurvenscheibe 34 angebracht.
welche eine Anlagefläche 30 besitzt, die sich in der
Ruhestellung gegen eine Kante des Alehrecks 29 legt.
Beim Niederdrücken des Knopfes 2 dreht der Kegel 10 die Kurvenscheibe 34 mit der Autriebsfeder 28, so
daß diese Feder über das Reibrädchen 26 springt und das Rädchen 1 antreibt. Nach der Freigabe des Knopfes
2 dreht sich die Kurvenscheibe 34 unter der Wirkung der Feder 35 wieder zurück, so daß das Rädchen
1 stillgesetzt wird. Die Feder 35 ist so stark, dal! sie beim Zurückgehen der Kurvenscheibe 34 den
Widerstand überwindet, den die Antriebsfeder 28 ausübt, bevor sie über das Reibrädchen 26 hinwegspringt.
Die Abb. 20 und 21 zeigen eine Ausführung, bei der der Antrieb durch Drehen eines Knopfes 36 erfolgt. Dabei ist der Knopf 36 mit einem Radialschlitz
37 versehen, in den der Stift 13 hineinragt. Der Stift 13 sitzt so- auf der Zahnscheibe 39, daß sich diese beim
Drehen des Knopfes 36 um die Achse 25 dreht. Dadurch erfolgt der Antrieb in der früher beschriebenen
Weise, je nachdem die Zahnscheibe 11, die Scheibe 19. die Zahnscheibe 32 oder die Scheibe 34 bewegt werden
soll. Die Rückbewegung wird durch eine Feder 38 Ik1-wirkt.
Abb. 22 ist ein Längsschnitt in Ruhestellung. Abb. 23 ein Längsschnitt bei Betätigung, während
Abb. 24 einen Querschnitt an der Stelle H-H darstellt. Diese zeigen eine Ausführung, bei der der Antrieb
durch das Klemmstück 40 an der Kappe eines Füllhalters oder Kugelschreibers erfolgt. Das Klemmstück
40 ist um die Achse 41 schwenkbar und wird mittels der Feder 46 gegen die Kappe gedruckt (Abb. 22).
Das Rädchen 1 ist in der Kappe gelagert. An ihm befindet sich auf der einen Seite ein Reibrädchen 44,
auf der anderen Seite ein Mehreck 45. An dem in der Kappe befindlichen Ende des Klemmstückes 40 ist
entsprechend auf der einen Seite die Antriebsfeder 42, auf der anderen Seite eine Halteleiste 43 angebracht.
Durch Verschwenken des Klemmstückes 40 (Abb. 23) schnellt die Antriebsfeder42 über das Reibrädchen 44,
wodurch das Rädchen 1 in Londrehung versetzt wird. Nach Freigabe des Klemmstückes 40 setzt die Halteleiste
43 durch ihre Anlage an eine Fläche des Mehrecks 45 das Rädchen 1 still.
Abb. 25 ist ein Längsschnitt in Ruhestellung, Abb. 26 bei Betätigung, während Abb. 27 ein Querschnitt
an der Stelle /-/ darstellt. Sie zeigen ein Beispiel, bei dem sich das Rädchen 1 in einem Käfig 48
befindet, der um die Achse 49 in der Hülse 52 drehbar angeordnet ist. Das Angaben tragende Rädchen 1 ist
als Mehreck ausgebildet und so in dem Käfig 48 gelagert, daß dieser sich im Ruhezustand infolge des
Druckes der Feder 51 mit einer Fläche des Mehrecks gegen die Innenwand der Hülse 52 (Abb. 25) legt. Der
Druck des Knopfes 2 wird auf den Käfig 48 so übertragen, daß dieser um die Achse 49 schwenkt, das
Rädchen 1 von der Innenfläche der Hülse 52 abhebt und das außerhalb des Käfigs 48 befindliche Reibrädchen
44 an der ebenfalls außerhalb angebrachten Antriebsfeder
50 vorbeischnellt, wodurch das Rädchen 1 angetrieben wird (Abb. 26). Bei der Freigabe des
Knopfes 2 wird das Rädchen 1 durch die Rückbewegung des Käfigs 48 unter der Wirkung der Feder 51
stillgesetzt, indem sich eine Fläche des Mehrecks gegen die Innenwand der Hülse 52 legt.
Eine besonders vorteilhafte Ausbildung der Erfindung
bezüglich der Einfachheit und Sicherheit in der Funktion zeigen die Abb. 28 bis 31. Abb. 29 und 30
sind zwei Längsschnitte im Ruhezustand. Abb. 28 ein Querschnitt an der Stelle K-K, Abb. 31 eine Montagezeichnung
der Einrichtung zur Montage in die Kappe
eines Schreibgeräts und Abb. 32 die Darstellung eines Schreibgeräts mit eingebauter Einrichtung. In einem
Käfig 55 ist das Rädchen 1 gelagert, das so ausgebildet ist, daß sich auf der einen Seite ein Antriebsrad
mit geringem Durchmesser 56 für den Antrieb, auf der anderen Seite ein Mehreck 57 für die Stillsetzung des
Rädchens 1 befindet. Der Druckknopf 2 hat auf den entsprechenden Seiten eine Leiste 59 für die Befestigung
der Antriebsfeder 58 und einen Winkel 60 zum Stillsetzen des Rädchens 1. Die an der Leiste 59 be- ίο
festigte Antriebsfeder 58 hat eine Biegung. Beim Niederdrücken des Knopfes 2 hat die Antriebsfeder
58, sobald sie auf das Reibrad 56 stößt, die Neigung, sich noch weiter hereinzubiegen. Erst nach einer gewissen
Spannung und dem Aufhalten der Antriebsfeder 58 an dem Reibrädchen 56 kann diese am Reibrädchen
56 vorbeischnellen und das Rädchen 1 in Drehung versetzen. Bei der Rückwärtsbewegung der Antriebsfeder
58 biegt sich diese vom Reibrädchen 56 weg und gleitet leicht darüber hinweg. Der gleichzeitig
mit zurückgehende Winkel 60 bringt das Mehreck 57 mit einer Fläche zum Anliegen, so· daß im Betrachtungsausschnitt
3 ein Zeichen eindeutig erscheint. Auf dem Umfang des Rädchens 1 sind so viele Zeichen
wie Anlageflächen vorgesehen. Die Feder 61, welche die Rückbewegung des Knopfes 2 bewirkt,
liegt in diesem und stützt sich auf dem Käfig 55 ab. Dieser Ausführung kommt besonderer Wert bezüglich
der Montage zu, weil der Mechanismus außerhalb montiert werden kann. Das Oberteil mit dem Betrachtungsausschnitt
3 kann leicht über den Käfig geschoben und in diesem das Unterteil der Kappe mit dem
Klemmstück eingeschraubt werden. Auf diese Weise fügt sich die Einrichtung harmonisch in das Schreibgerät
ein, wie in Abb. 32 angedeutet ist. Selbstverständlich kann die Einrichtung auch an anderer Stelle,
z. B. im Füllhalterende, Drehbleistift oder in anderen Gegenständen eingebaut werden.
Um eine besonders leichte Lagerung und lang andauernde Drehung des Angabenrädchens 1 zu erzielen,,
kann man, wie in Abb. 33 gezeigt ist, in den Käfig 55 zwei Lagerstücke 68 anbringen, welche eine kegelförmige
Bohrung besitzen, so daß die Achse 69 des Rädchens 1 mit ihren spitzen Enden in dem stumpfen
Kegel der Lagerstücke 68 punktförmig gelagert ist.
Abb. 34 zeigt die Anordnung, in der an Stelle des Reibrädchens 56 ein Antriebsritzel 71 und an Stelle
der Antriebsfeder 58 eine Zahnstange 70 angebracht ist, so1 daß beim Niederdrücken des Knopfes 2 die
Zahnstange 70 das Spielrädchen 1 antreibt und dann mit dem Antriebsritzel 71 außer Eingriff kommt,
während die Stillsetzung des Rädchens 1 durch den Zahneingriff der Zahnstange 70 nach Freigabe des
Knopfes 2 unter Wirkung der Feder 61 erfolgt.
Claims (22)
1. In einen Gebrauchsgegenstand, z.B. ein Schreibgerät, eingebautes Spielgerät mit in Drehung
versetzbaren, Spielwertangaben tragenden Körpern, dadurch gekennzeichnet, daß zum Verdrehen
der Angabenträger (1) ein einen Antriebsstoß vermittelndes, federbelastetes Organ, z. B. ein
Knopf (2, 36) oder ein Hebel (40), vorgesehen ist.
2. Spielgerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß zur Verstärkung der Federbelastung
des Antriebsorgans eine durch einen Sprengring (65) zusammengehaltene geschlitzte Buchse (64)
vorgesehen ist.
3. Spielgerät nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen dem Antriebsorgan und den Spielwertangabenträgern ein Verzahnungsargan
vorgesehen ist.
4. Spielgerät nach den Ansprüchen 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß durch das Antriebsargan
eine Welle (7) in Drehung versetzt wird, welche Zahnräder (8) trägt, die in mit Zahnausnehmungen
(9) versehene Übertragungsorgane (6> der Angabenträger (1) zusammenwirken, welche
lose auf einer Welle (5) sitzen.
5. Spielgerät nach den, Ansprüchen. 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß jedem Spielwertangabeniträger
ein Sichtfenster (3) zugeordnet ist.
6. Spielgerät nach den Ansprüchen. 1 bis 3 und 5. dadurch gekennzeichnet, daß zum Stillsetzen des
Angabenträgers (1) eine Bremse vorgesehen ist, z. B. ein Nocken (23) in einen Zahn eines auf der
Antriebsachse angebrachten Ritzels (18) eingreift.
7. Spielgerät nach den Ansprüchen 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß das Betätigungsglied
einen Kegel (10) aufweist, auf dessen Mantel ein aus der Seitenfläche eines unter Federdruck (14)
stehenden Zahnscheibensektors (11, 16) herausragender Stift (13) gleitet.
8. Spielgerät nach den Ansprüchen 1 bis 7. dadurch gekennzeichnet, daß bei Freigabe des Betätigungsgliedes
(2) der Zahnscheibensektor (Hi unter der Wirkung einer gespannten Feder (14)
wieder in seine Ausgangsstellung gelangt, nachdem er mit der Antriebswelle (7) in Eingriff gekommen
ist und diese selbst sowie das bzw. die von ihm mitgenommenen Spielwertangabenträger
(1) stillsetzt.
9. Spielgerät nach den Ansprüchen 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß durch Eindrücken des
Kegels (10) über den Stift (13) eine an ihm sitzende Scheibe (19) gedreht wird, die an ihrem Umfang
eine Nase (21) aufweist, welche den Zahnscheibensektor (16) mittels eines weiteren Stifte?
(20) mit einem die Antriebswelle tragenden Ritzel (18) in Eingriff bringt, bis der Stift (20) an der
Nase (21) vorbeigleitet und dadurch der Zahnscheibensektor (16) mit dem Antrieberitzel (18)
unter der Wirkung einer Feder (17) in schnelle Bewegung und außer Eingriff gebracht wird.
10. Spielgerät nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Stillsetzung des Angabenträgers
(1) durch einen an der von dem Betätigungskegel (10) bewegten Scheibe (19) angebrachten
Nocken (23) erfolgt, der bei Freigabe des Betätigungsorgans (2) und nach Rückführung der
Scheibe (19) unter der Wirkung einer Feder (24) in ihre Ausgangslage in einen Zahn des die Antriebswelle
tragenden Ritzels (18) eingreift.
11. Spielgerät nach den Ansprüchen 1 bis 10. dadurch gekennzeichnet, daß an Stelle eines Antriebsritzels
ein Reibrad (26) vorgesehen ist, über welches eine den Angabenträger (1) antreibende
Antriebsfeder (28) hinwegspringt, die an einer von dem Betätigungsorgan (2, 10) beeinflußten Scheibe
(27) angebracht ist.
12. Spielgerät nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet,
daß mit dem Reibrad (26) ein Mehreck (29) verbunden oder eine Seite des Reibrades
als Mehreck ausgebildet ist, gegen dessen eine Kante sich eine an der von dem Betätigungsorgan
(2,10) angetriebenen und nach ihrer Freigabe zurückspringenden Scheibe (19) befindliche Anlagefläche
(30) legt.
13. Spielgerät nach den Ansprüchen 1 bis 12, gekennzeichnet durch eine derart beschränkte
Länge des Umf anges des Zahnscheibensektors (32), daß dieser bei Wirksamwerden des Betätigungsorgans
— Niederdrücken des Kegels (10) —■ nur kurzzeitig mit dem Antriebsritzel (18) im Eingriff
ist, während bei Freigabe und Rückführung des Betätigungsorgans der Zahnscheibensektor unter
Federdruck (33) zurückspringt und mit dem Ritzel (18) wieder in Eingriff kommt.
14. Spielgerät nach den Ansprüchen 1 und 2,
dadurch gekennzeichnet, daß auf den Umfang des den Angab enträger (1) antreibenden Reibrades
(26) eine an einer Kurvenscheibe (34) angebrachte, bei Wirksatnwerden des Betätigungsorgans (2)
sich spannende Feder (28) bei ihrer Entspannung kurzzeitig einwirkt.
15. Spielgerät nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, daß mit dem Reibrad (26) ein Mehreck
(29) verbunden oder eine Seite des Reibrades als Mehreck ausgebildet ist, gegen dessen eine
Kante sich eine Anlagefläche (30) an der von dem Betätigungsorgan angetriebenen und nach ihrer
Freigabe unter der Wirkung einer Rückdrehfeder
(35) zurückgeführten Kurvenscheibe (34) legt.
16. Spielgerät nach den Ansprüchen 1 bis 15, dadurch gekennzeichnet, daß die für den Angabenträgerantrieb
(1) erforderliche Bewegung der ZahnsektOTen (11, 16, 32) oder Kurvenscheiben (19, 27,
34) über den Stift (13) abgeleitet wird, der in einem Radialschlitz (37) des Betätigungsknopfes
(36) läuft.
17. Spielgerät nach den Ansprüchen 1, 2 und 14 bis 16, dadurch gekennzeichnet, daß der Hebel (40)
an der Wandung der Kappe drehbar (41) befestigt ist und an seinem im Innern der Kappe befindlichen
Teil zwei Ansätze (42, 43) trägt, von denen der eine (42) als Feder ausgebildet ist und den Antrieb
des Angabenträgers (1) über ein Reibrad (44) bewirkt, während der andere eine Leiste (43)
ist, die sich bei der unter dem Druck einer Feder (46) erfolgenden Rückführung des Klemmstückes
in die Ruhelage an eine Kante des mit dem Reibrad verbundenen Mehrecks (45) legt und damit
die Bewegung beendet.
18. Spielgerät nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Angabenträger
(1) in einem Käfig (48) drehbar angeordnet ist, der sich beim Wirksamwerden des Betätigungsorgans (2) um eine exzentrisch zur Spielradachse
verlaufende Achse (49) dreht, wobei ein aus dem Käfig herausragendes Reibrad (44) an einer feststehenden
Feder (50) schleift und dadurch den Antrieb des Spielrades bewirkt, und daß bei Rückführung
des Betätigungsorgans (2) in die Ausgangsstellung eine vorher gespannte Feder (51)
den Käfig (48) um seine Achse (49) zurückdreht und dadurch eine Fläche des als Mehreck ausge
bildeten Spielrades gegen die Innenwand des Spielgehäuses (52) legt und damit die Stillsetzung bewirkt.
19. Spielgerät nach den Ansprüchen 1 Lis 6, dadurch gekennzeichnet, daß bei Wirksamwerden
des Betätigungsorgans (2) eine an. diesem befestigte Leiste (59) mittels einer Antriebsfeder (58) ein
mit dem Spielrad verbundenes Antriebsrad (56) kurzzeitig impulsartig in Drehung versetzt, während
bei Freigabe des Betätigungsorgans und dessen Rücklauf in die Ruhelage sich eine Kante
des mit dem Antriebs- und Spielrad verbundenen Mehrecks (57) gegen einen mit der Leiste (59)
verbundenen Festhaltewinkel (60) legt und " da durch die Stillsetzung der Anordnung bewirkt.
20. Spielgerät nach Anspruch 19, gekennzeichnet durch eine derartige Biegung der Antriebsfeder
(58), daß sie sich bei dem Auftreffen auf den Um fang des Antriebsrades (56) spannt und erst nach
einer gewissen Spannung daran vorbeischnellt, während sie sich bei der Rückführung vom Antriebsrad
(56) wegbiegt.
21. Spielgerät nach den Ansprüchen 1 bis 20. dadurch gekennzeichnet, daß das Betätigungsorgan
(2) und die anderen Teile der Einrichtung in einem Kappenoberteil untergebracht sind, der
mit dem Unterteil verschraubbar ist.
22. Spielgerät nach den Ansprüchen 1 bis 0. dadurch gekennzeichnet, daß eine Zahnstange (70)
bei Wirksamwerden des Betätigungsorgan^ den mit einem Antriebsritzel (71) verbundenen Angabenträger
(1) in Drehung versetzt und mit diesem außer Eingriff gelangt, um bei Rückkehr des Betätigungsorgans in die Ruhelage wieder mit
dem Ritzel (71) in Eingriff zu kommen und die Stillsetzung zu bewirken.
In Betracht gezogene Druckschriften: USA.-Patentschrift Nr. 2 357 940;
britische Patentschriften Nr. 468 507. 466114.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen
© "09 847/68 12.57
Priority Applications (1)
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---|---|---|---|
DEH13250A DE1022137B (de) | 1952-07-18 | 1952-07-18 | In einen Gebrauchsgegenstand, z.B. ein Schreibgeraet, eingebautes Spielgeraet mit in Drehung versetzbaren, Spielwertangaben tragenden Koerpern |
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DEH13250A Pending DE1022137B (de) | 1952-07-18 | 1952-07-18 | In einen Gebrauchsgegenstand, z.B. ein Schreibgeraet, eingebautes Spielgeraet mit in Drehung versetzbaren, Spielwertangaben tragenden Koerpern |
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- 1952-07-18 DE DEH13250A patent/DE1022137B/de active Pending
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