DE10220336B4 - Wellengetriebevorrichtung mit geringem Gewicht - Google Patents

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Abstract

Wellengetriebevorrichtung (1) mit geringem Gewicht, mit einem starren, kreisförmigen Innenzahnrad (2), einem flexiblen, kreisförmigen Außenzahnrad (3) sowie einem Wellengenerator (4), der das Außenzahnrad (3) in partiellen Eingriff mit dem Innenzahnrad (2) radial biegt und die Eingriffposition der beiden Zahnräder (2, 3) in Umfangsrichtung verlagert;
wobei der Wellengenerator (4) eine kreisförmige Nabe (41), eine um einen Außenumfang der Nabe (41) herum ausgebildete starre Steuerflächenplatte (42) sowie ein zwischen einer Außenumfangsfläche der starren Steuerflächenplatte (42) und einer Innenumfangsfläche des Außenzahnrads (3) vorgesehenes Wellengenerator-Lager aufweist;
wobei von der Nabe (41) und der starren Steuerflächenplatte (42) wenigstens die starre Steuerflächenplatte (42) aus Titanlegierung gebildet ist; und
wobei wenigstens ein Teil der beiden Seiten (45, 46) der starren Steuerflächenplatte (42) als eine mit Vorsprüngen versehene Wärmeabführfläche ausgebildet ist.

Description

  • HINTERGRUND DER ERFINDUNG
  • Gebiet der Erfindung
  • Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf eine Wellengetriebevorrichtung mit geringem Gewicht, die mit einem leichten Wellengenerator ausgestattet ist.
  • Beschreibung des Standes der Technik
  • In Mechanismen zum Antreiben von Robotern und dergleichen verwendete Untersetzungsgetriebe beinhalten eine Wellengetriebevorrichtung, die von den vorliegenden Erfindern unter dem Eigennamen „harmonic drive” hergestellt und vertrieben wird. Eine typische Wellengetriebevorrichtung besitzt ein starres, kreisförmiges innenverzahntes Zahnrad bzw. Innenzahnrad, ein flexibles, kreisförmiges außenverzahntes Zahnrad bzw. Außenzahnrad, das in dem Innenzahnrad angeordnet ist, sowie einen Wellengenerator. Der Wellengenerator weist einen starren, elliptischen Wellengetriebe-Einsatz sowie ein Wellengenerator-Lager an dem Außenumfang des Wellengetriebe-Einsatzes auf. Dadurch wird das flexible Außenzahnrad in eine elliptische Gestalt gebogen, wodurch die Verzahnungsbereiche des flexiblen Außenzahnrads an jedem Ende der elliptischen Hauptachse dazu gebracht werden, mit den entsprechenden Zähnen des starren Innenzahnrads zu kämmen. Wenn der Wellengenerator durch einen Motor gedreht wird, bewegen sich die Positionen, in denen die beiden Zahnräder miteinander kämmen, um den Umfang herum, wodurch eine relative Rotation erzeugt wird, die sich auf Grund der Differenz in der Anzahl von Zähnen ergibt. Im Allgemeinen beträgt die Differenz in der Anzahl von Zähnen bei den beiden Zahnrädern zwei; bei Anbringung des Innenzahnrads an einem Antriebsgehäuse wird die rotationsmäßige Ausgangsleistung des Motors von dem externen Zahnrad abgenommen, wobei die Drehzahl auf Grund der Differenz in der Anzahl von Zähnen stark vermindert wird.
  • Die vorliegenden Erfinder haben eine Reduzierung des Gewichts der derart konfigurierten Wellengetriebevorrichtung durch Herstellen des starren Innenzahnrads und des Wellengenerators aus einem leichten Metall, wie z. B. Aluminiumlegierung, vorgeschlagen. Dies ist beispielsweise offenbart in JP-A Hei-10-318338 .
  • Wenn Aluminiumlegierung zum Herstellen der Wellengetriebevorrichtung zum Reduzieren des Gewichts der Vorrichtung verwendet wird, weist Aluminiumlegierung gute Wärmeabführeigenschaften auf, so dass in dieser Hinsicht kein Problem besteht. Obwohl jedoch Titanlegierung härter und fester als Aluminiumlegierung ist, ist es nicht praktikabel, eine Wellengetriebevorrichtung unter Verwendung von Titanlegierung herzustellen, und zwar auf Grund der schlechten Wärmeabführeigenschaften von Titanlegierung. Da insbesondere der Wellengenerator von dem Motor mit einer hohen Drehzahl rotationsmäßig bewegt wird, bilden die Reibungskontaktbereiche des Wellengetriebe-Lagers sowie die Reibungskontaktbereiche zwischen dem Wellengenerator und dem Außenzahnrad die größte Wärmequelle in der Wellengetriebevorrichtung. Wenn die Nabe und die starre Steuerflächenplatte, die den Wellengetriebeeinsatz des Wellengenerators bilden, aus Titanlegierung hergestellt sind, kommt es somit zu einem Überhitzen und Festfressen derselben.
  • Ein Ziel der vorliegenden Erfindung besteht in der Schaffung einer Wellengetriebevorrichtung mit guten Wärmeabführeigenschaften, die mit einem aus Titanlegierung gebildeten Wellengenerator versehen ist.
  • KURZBESCHREIBUNG DER ERFINDUNG
  • Zur Erzielung des vorstehenden sowie weiterer Ziele schafft die vorliegende Erfindung eine Wellengetriebevorrichtung mit geringem Gewicht, mit einem starren, kreisförmigen Innenzahnrad, einem flexiblen, kreisförmigen Außenzahnrad und einem Wellengenerator, der das Außenzahnrad in partiellen Eingriff mit dem Innenzahnrad radial biegt und die Position des Eingriffs zwischen den beiden Zahnrädern in Umfangsrichtung bewegt, wobei der Wellengenerator eine kreisförmige Nabe, eine um einen Außenumfang der Nabe herum ausgebildete starre Steuerflächenplatte sowie ein zwischen einer Außenumfangsfläche der starren Steuerflächenplatte und einer Innenumfangsfläche des Außenzahnrads vorgesehenes Wellengetriebe-Lager aufweist, wobei von der Nabe und der starren Steuerflächenplatte wenigstens die starre Steuerflächenplatte aus Titanlegierung gebildet ist, und wobei wenigstens ein Teil der beiden Seiten der starren Steuerflächenplatte als mit Vorsprüngen versehene Wärmeabführfläche ausgebildet ist.
  • Der Wellengenerator, d. h. seine starre Steuerflächenplatte, ist das Eingangselement, das mit hoher Drehzahl gedreht wird, so dass durch Ausbildung dieses Bereichs als mit Vorsprüngen versehene Wärmeabführfläche die Wärmeabfuhr verbessert werden kann.
  • Die Wärmeabführfläche kann durch Ausbildung radial verlaufender Wärmeabführrippen gebildet sein. Auch können die Nabe und die starre Steuerflächenplatte in Form einer Einzelkomponente aus Titanlegierung gebildet sein.
  • Es ist wünschenswert, die Oberfläche der starren Steuerflächenplatte mit einer Wärme abführenden Beschichtung aus einem Material, wie z. B. Kupfer mit einem höheren Wärmeleitfähigkeitskoeffizienten als Titanlegierung, zu plattieren. Eine Plattierung der Oberfläche der Titanlegierung, die keine gute Wärmeleitfähigkeit besitzt, mit einem Metall, das gute Wärmeleitfähigkeit aufweist, trägt zum Erhöhen der Wärmediffusion bei und verbessert somit die Rate, mit der Wärme durch Kontaktteile abgeführt wird.
  • Die Oberflächenplattierung kann eine Dicke im Bereich von 5 bis 50 μm aufweisen.
  • Es ist wünschenswert, die zu plattierende Oberfläche der starren Steuerflächenplatte einer Oberflächenhärtung durch Kugelstrahlen zu unterziehen. Dies ermöglicht eine Vergrößerung der Oberfläche der starren Steuerflächenplatte, wodurch die Wärmeabfuhr unterstützt wird.
  • Bei der Wellengetriebevorrichtung mit leichtem Gewicht gemäß der vorliegenden Erfindung ist eine Wärmeabführfläche an der starren Steuerflächenplatte des Wellengenerators ausgebildet, bei dem es sich um die größte Wärmequelle handelt. Der Wellengenerator dreht sich mit hoher Drehzahl, so dass durch eine Steigerung der Effizienz, mit der Wärme von diesem Teil abgestrahlt wird, eine Überhitzung verhindert werden kann. Es ist bevorzugt, die Wärmeabführeigenschaften weiter zu verbessern, indem das Teil mit einem Material, wie z. B. Kupfer, mit guten Wärmeabführeigenschaften plattiert wird.
  • Weitere Merkmale der Erfindung, ihre Ausführungsart sowie verschiedene Vorteile werden aus den Begleitzeichnungen und der nachfolgenden ausführlichen Beschreibung der Erfindung noch deutlicher.
  • KURZBESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
  • 1 zeigt eine Längsschnittansicht einer becherförmigen Wellengetriebevorrichtung, bei der die vorliegende Erfindung Anwendung findet.
  • 2 zeigt eine Frontansicht der Wellengetriebevorrichtung der 1.
  • 3A und 3B zeigen eine fragmentarische Schnittansicht bzw. eine fragmentarische Frontansicht von Teilen der starren Steuerflächenplatte und der Nabe des Wellengenerators bei der Wellengetriebevorrichtung der 1.
  • BESCHREIBUNG DES BEVORZUGTEN AUSFÜHRUNSBEISPIELS
  • Die 1 und 2 zeigen eine Längsschnittansicht bzw. eine Frontansicht eines Beispiels einer becherförmigen Wellengetriebevorrichtung gemäß der vorliegenden Erfindung. Die becherförmige Wellengetriebevorrichtung 1 weist ein starres, kreisförmiges innenverzahntes Zahnrad bzw. Innenzahnrad 2, ein becherförmiges, flexibles außenverzahntes Zahnrad 3 bzw. Außenzahnrad 3, das im Inneren des Innenzahnrads 2 angeordnet ist, sowie einen starren elliptischen Wellengenerator 4 auf, der in dem Außenzahnrad 3 angeordnet ist.
  • Das becherförmige Außenzahnrad 3 besitzt einen zylindrischen Körper 31, eine kreisförmige Membran 32, die sich von der Öffnung an dem einen Ende des Körpers 31 radial nach innen erstreckt, eine ringförmige Erhebung 33, die in integraler Weise mit dem inneren Rand der Membran 32 ausgebildet ist, sowie eine Außenverzahnung 34, die auf dem Außenumfang um die Öffnung an dem anderen Ende des Körpers 31 ausgebildet ist. Die Außenverzahnung 34 ist dazu ausgebildet, mit einer Innenverzahnung 21 des Innenzahnrads 2 in Eingriff zu treten. Der Wellengenerator 4 besitzt eine kreisförmige Nabe 41, eine starre, elliptische Steuerflächenplatte 42, die in integraler Weise auf der Außenumfangsfläche der Nabe 41 ausgebildet ist, sowie ein Wellengetriebe-Lager 43 auf der Außenumfangsfläche der starren Steuerflächenplatte 42.
  • Der Wellengenerator 4 biegt den Verzahnungsbereich des Außenzahnrads 3 in eine elliptische Gestalt, wobei er einen an jedem Ende der elliptischen Hauptachse befindlichen Bereich der Außenverzahnung in Eingriff mit der entsprechenden Verzahnung 21 des Innenzahnrads 2 drückt. Wenn der Wellengenerator durch einen Motor rotationsmäßig bewegt wird, bewegen sich die Positionen, an denen die beiden Zahnräder 2 und 3 miteinander kämmen, um den Umfang herum, wodurch auf Grund der Differenz in der Anzahl der Zähe eine relative Rotation erzeugt wird. Im Allgemeinen beträgt die Differenz in der Anzahl der Zähe bei den beiden Zahnrädern 2 und 3 zwei Zähne. Das Innenzahnrad 2 ist an einem Antriebsgehäuse angebracht, und die rotationsmäßige Ausgangsleistung des Motors wird von dem Außenzahnrad 3 abgenommen, wobei die Drehzahl auf Grund der Differenz in der Anzahl von Zähnen stark reduziert wird.
  • Bei der becherförmigen Wellengetriebevorrichtung 1 sind die Wellengeneratornabe 41 und die starre Steuerflächenplatte 42 aus einer Titanlegierung in Form einer einzigen Komponente ausgebildet. Der Wellengenerator 4 macht mehr als die Hälfte des Gewichts der Wellengetriebevorrichtung 1 aus, so dass die Verwendung von Titanlegierung für diese Teile eine starke Verminderung des Gewichts der Wellengetriebevorrichtung 1 ermöglicht. Im Vergleich zu Aluminiumlegierung ist ein unter Verwendung von Titanlegierung gebildeter Wellengenerator außerdem viel fester und dauerhafter.
  • Wie in den 3A und 3B gezeigt ist, sind die Seitenflächen 45 und 46 der starren Steuerflächenplatte 42 als Wärmeabstrahlflächen ausgebildet, und zwar durch Wärme abführende Rippen 45a und 46a, die in gleichen winkelmäßigen Intervallen in sich radial erstreckender Weise angeordnet sind. Die Oberfläche der die Nabe 41 und die starre Steuerflächenplatte 42 aufweisenden Einzelkomponente besitzt eine Kupferplattierung 47 mit einer Dicke im Bereich von 5 bis 50 μm. Bei der Plattierung 47 kann es sich um ein beliebiges Material handeln, das einen höheren Wärmeleitfähigkeitskoeffizienten als die Titanlegierung aufweist. Die Oberfläche der Nabe 41 und der starren Steuerflächenplatte 42 wird zur Vergrößerung der Oberfläche kugelgestrahlt und erhält dann die Kupferplattierung 47.
  • Da bei der Wellengetriebevorrichtung 1 die Nabe 41 und die starre Steuerflächenplatte 42 des Wellengenerators 4 aus Titanlegierung gebildet sind, wird das Gewicht der Wellengetriebevorrichtung reduziert. Die Wärmeabführrippen 45a und 46a sind an den Seiten 45 und 46 der starren Steuerflächenplatte 42 ausgebildet, und die Oberflächen derselben erhalten ebenfalls eine Kupferplattierung 47, so dass die Wärmeabführeigenschaften der starren Steuerflächenplatte 42 aus Titanlegierung verbessert werden und eine Überhitzung dieses Teils verhindert werden kann.
  • Die Tabelle 1 zeigt die Wärmeleitfähigkeit sowie weitere Eigenschaften der verwendeten Titanlegierung und Kupfer im Vergleich zu denen einer Aluminiumlegierung. Tabelle 1
    Titanlegierung (Ti-6Al-4V) Aluminiumlegierung (75S-T6) Cu
    Elastizitätsmodul (kgf/mm2) 11550 7280 11900
    Poissonscher Beiwert 0,3–0,33 0,33 0,34
    linearer Ausdehnungskoeffizient (x10–6/C) 8,9 23,1 16,8
    Wärmeleitfähigkeit (cal/cm2/s/C/cm) 0,0177 0,294 0,923
    spezifische Wärme (cal/g/C) 0,135 0,23 0,09
    Härte (Hv) 290–360 160 150–220
  • Bei dem vorstehenden Ausführungsbeispiel handelt es sich um ein Beispiel der Erfindung, das bei einer becherförmigen Wellengetriebevorrichtung angewendet wird. Das Außenzahnrad der Erfindung kann auch bei einer hutförmigen Wellengetriebevorrichtung angewendet werden. Das hutförmige Außenzahnrad beinhaltet einen zylindrischen Körper, eine ringförmige Membran, die radial als integraler Teil an einem Ende des Körpers ausgebildet ist, sowie eine dicke Erhebung, die als integrale Fortsetzung des äußeren Rands der Membran ausgebildet ist.
  • Die Wärmeabführfläche des Wellengenerators ist nicht auf die unter Bezugnahme auf das bevorstehende Ausführungsbeispiel beschriebene Fläche beschränkt und kann auch eine andere Ausbildung aufweisen.
  • Gemäß der Erfindung, wie sie vorstehend beschrieben worden ist, sind Teile des Wellengenerators, die mehr als die Hälfte des Gewichts der Wellengetriebevorrichtung ausmachen und auch die heißesten Teile sind, aus einer leichten Titanlegierung gebildet und ferner mit Oberflächenrippen zum Abführen der Wärme versehen. Als Ergebnis hiervon lässt sich eine leichte Wellengetriebevorrichtung mit einem Wellengenerator erzielen, der Titanlegierung verwendet und auch gute Wärmeabführeigenschaften aufweist.

Claims (6)

  1. Wellengetriebevorrichtung (1) mit geringem Gewicht, mit einem starren, kreisförmigen Innenzahnrad (2), einem flexiblen, kreisförmigen Außenzahnrad (3) sowie einem Wellengenerator (4), der das Außenzahnrad (3) in partiellen Eingriff mit dem Innenzahnrad (2) radial biegt und die Eingriffposition der beiden Zahnräder (2, 3) in Umfangsrichtung verlagert; wobei der Wellengenerator (4) eine kreisförmige Nabe (41), eine um einen Außenumfang der Nabe (41) herum ausgebildete starre Steuerflächenplatte (42) sowie ein zwischen einer Außenumfangsfläche der starren Steuerflächenplatte (42) und einer Innenumfangsfläche des Außenzahnrads (3) vorgesehenes Wellengenerator-Lager aufweist; wobei von der Nabe (41) und der starren Steuerflächenplatte (42) wenigstens die starre Steuerflächenplatte (42) aus Titanlegierung gebildet ist; und wobei wenigstens ein Teil der beiden Seiten (45, 46) der starren Steuerflächenplatte (42) als eine mit Vorsprüngen versehene Wärmeabführfläche ausgebildet ist.
  2. Wellengetriebevorrichtung (1) nach Anspruch 1, wobei die Wärmeabführfläche eine Oberfläche ist, auf der radial verlaufende Wärmeabführrippen (45a, 46a) ausgebildet sind.
  3. Wellengetriebevorrichtung (1) nach Anspruch 1, wobei die Nabe (41) und die starre Steuerflächenplatte (42) in Form einer Einzelkomponente aus Titanlegierung ausgebildet sind.
  4. Wellengetriebevorrichtung (1) nach Anspruch 1, wobei die Oberfläche der starren Steuerflächenplatte eine Oberflächenplattierung (47) aus einem Wärme abführenden Material aufweist, das einen höheren Wärmeleitfähigkeitskoeffizienten als Titanlegierung aufweist.
  5. Wellengetriebevorrichtung (1) nach Anspruch 4, wobei die Oberflächenplattierung (47) eine Dicke im Bereich von 5 bis 50 μm aufweist.
  6. Wellengetriebevorrichtung (1) nach Anspruch 4, wobei die zu plattierende Oberfläche (47) der starren Steuerflächenplatte (42) zuerst einer Oberflächenhärtungsbehandlung durch Kugelstrahlen unterzogen wird.
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