DE10218052A1 - Automobil - Google Patents
AutomobilInfo
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- DE10218052A1 DE10218052A1 DE2002118052 DE10218052A DE10218052A1 DE 10218052 A1 DE10218052 A1 DE 10218052A1 DE 2002118052 DE2002118052 DE 2002118052 DE 10218052 A DE10218052 A DE 10218052A DE 10218052 A1 DE10218052 A1 DE 10218052A1
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-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B60—VEHICLES IN GENERAL
- B60S—SERVICING, CLEANING, REPAIRING, SUPPORTING, LIFTING, OR MANOEUVRING OF VEHICLES, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
- B60S9/00—Ground-engaging vehicle fittings for supporting, lifting, or manoeuvring the vehicle, wholly or in part, e.g. built-in jacks
- B60S9/02—Ground-engaging vehicle fittings for supporting, lifting, or manoeuvring the vehicle, wholly or in part, e.g. built-in jacks for only lifting or supporting
- B60S9/10—Ground-engaging vehicle fittings for supporting, lifting, or manoeuvring the vehicle, wholly or in part, e.g. built-in jacks for only lifting or supporting by fluid pressure
- B60S9/12—Ground-engaging vehicle fittings for supporting, lifting, or manoeuvring the vehicle, wholly or in part, e.g. built-in jacks for only lifting or supporting by fluid pressure of telescopic type
Landscapes
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- Vehicle Cleaning, Maintenance, Repair, Refitting, And Outriggers (AREA)
Abstract
Gegenstand der Erfindung ist ein Automobil mit einer selbsttragenden Karosserie, umfassend mindestens eine Vertikalsäule (12) auf jeder Seite. Ein Automobil zu schaffen, welches schnell, einfach und zuverlässig angehoben werden kann, wird durch einen in der Vertikalsäule (12) untergebrachten Wagenheber (14) erreicht, der durch eine Öffnung in der Karosserie (30) auf den Untegrund aufsetzbar ist.
Description
- Die vorliegende Erfindung betrifft ein Automobil mit einer selbstragenden Karosserie umfassend mindestens eine Vertikalsäule auf jeder Seite. Bei der Fahrt mit dem Automobil kann es vorkommen, dass einem ein Reifen platzt, oder dass ein anderer Defekt eintritt, so dass zur Behebung der Panne oder des Defektes eine Anhebung des Fahrzeuges an der betreffenden Stelle erforderlich ist. Hierzu wird ein handelsüblicher Wagenheber eingesetzt, der im Kofferraum des Fahrzeuges mitgeführt wird. Allerdings ist es mitunter mühsam, an den Wagenheber heranzukommen, da dieser in der Regel unter allen anderen im Fahrzeug mitgeführten Gegenständen aufbewahrt wird. Außerdem erfordert es einiges Geschick, den Wagenheber korrekt und an der richtigen Stelle anzusetzen, um eine Beschädigung der Karosserie zu vermeiden, und um ein sicheres und zuverlässiges Anheben des Fahrzeuges zu gewährleisten.
- Davon ausgehend liegt der vorliegenden Erfindung die Aufgabe zu Grunde ein Automobil zu schaffen, welches schnell, einfach und zuverlässig angehoben werden kann.
- Als technische Lösung dieser Aufgabe wird erfindungsgemäß ein Automobil mit den Merkmalen des Anspruches 1 vorgeschlagen. Vorteilhafte Weiterbildungen des Automobils sind den Unteransprüchen zu entnehmen.
- Ein nach dieser technischen Lehre ausgebildetes Automobil hat den Vorteil, dass der Wagenheber ohne großes Umräumen des Kofferrauminhaltes stets zur Verfügung steht. Ein weiterer Vorteil besteht darin, dass durch den in der Vertikalsäule untergebrachten Wagenheber eine Fehlbedienung des Wagenhebers vermieden wird, so dass das Automobil stets zuverlässig und sicher angehoben werden kann. Es hat sich als vorteilhaft erwiesen, den Wagenheber elektrisch oder hydraulich zu betreiben, so dass dieser per Knopfdruck einfach bedient werden kann.
- Vorteilhafterweise wird auf jeder Fahrzeugseite je ein Wagenheber angebracht. Mit je einem Wagenheber pro Fahrzeugseite wird das Fahrzeug auf seiner gesamten Seite angehoben und steht auf der anderen Fahrzeugseite mit den beiden Reifen auf dem Boden. Somit ist eine stabile 3-Punkt Auflage erreicht und der defekte Reifen kann getauscht oder die Panne behoben werden.
- Zur Kompensation des Kreisbogeneffektes beim Anheben einer Seite des Automobils hat es sich als vorteilhaft erwiesen, den Wagenheber in der Vertikalsäule quer zur Fahrtrichtung schwenkbar zu halten.
- In einer vorteilhaften Weiterbildung umfasst der Wagenheber eine Hubstange und eine Grundplatte, wobei die Grundplatte vorzugsweise über ein Kugelgelenk an der Hubstange gehalten ist. Wird der Wagenheber benötigt, so wird über einen Elektroantrieb oder eine Hydraulik die Hubstange derart ausgefahren, dass sie zusammen mit der Grundplatte durch eine Öffnung innerhalb der Karosserie hindurchgelangt und bis auf den Boden geführt wird. Dort angekommen wird bei weiterem Betätigen des Elektromotors oder der Hydraulik der Wagen entsprechend angehoben. Die Ausbildung eines Kugelgelenkes bewirkt insbesondere, dass die Grundplatte auch bei einem unebenen Untergrund möglichst großflächig auf dem Boden aufliegt und somit ein Wegrutschen des Wagenhebers unter Belastung verhindert.
- In einer anderen, bevorzugten Ausführungsform ist die Grundplatte derart gestaltet, dass diese die Öffnung in der Karosserie passgenau verschließt, sofern der Wagenheber im Ruhezustand ist. Hierdurch wird erreicht, dass durch die Öffnung in der Karosserie kein Schmutz oder Wasser in die Karosserie eintritt, so dass Beschädigungen, beispielsweise durch Korrosion, anderer Karosserieteile hierdurch verhindert werden. Außerdem werden hierdurch Luftverwirbelungen in der Karosserie vermieden, so dass der Luftwiderstand des Automobils hierdurch nicht negativ beeinflusst wird.
- Weitere Vorteile des erfindungsgemäßen Automobils ergeben sich aus der beigefügten Zeichnung und den nachfolgend beschriebenen Ausführungsformen. Ebenso können die vorstehend genannten und die noch weiter ausgeführten Merkmale erfindungsgemäß jeweils einzeln oder in beliebigen Kombinationen miteinander verwendet werden. Die erwähnten Ausführungsformen sind nicht als abschließende Aufzählung zu verstehen, sondern haben vielmehr beispielhaften Charakter. Es zeigen:
- Fig. 1 eine teilweise geschnittene Seitenansicht eines erfindungsgemäßen Automobils;
- Fig. 2 eine Detailansicht eines hydraulischen Wagenhebers;
- Fig. 3 eine teilweise geschnittene Rückansicht des Automobils gemäß Fig. 1;
- Fig. 4 das Automobil gemäß Fig. 3 in aufgebocktem Zustand.
- In den Fig. 1 bis 4 ist ein Automobil mit einem erfindungsgemäßen Wagenheber dargestellt. Dieses Automobil weist sowohl auf seiner rechten, als auch auf seiner linken Seite eine sogenannte A-Vertikalsäule 10 und eine sogenannte B-Vertikalsäule 12 auf. Im Hohlraum dieser B-Vertikalsäule 12 ist ein hydraulischer Wagenheber 14 untergebracht, der ein Gehäuse 16, eine Hubstange 18 und eine Grundplatte 20 aufweist. Das Gehäuse 1 6 ist über einen hier nicht dargestellten Bolzen in der B-Vertikalsäule 12 gehalten, wobei die Längsrichtung des Bolzens in Fahrtrichtung ausgerichtet ist. Hierdurch ist es möglich, dass der Wagenheber 14 innerhalb der B- Vertikalsäule 12 quer zur Fahrtrichtung verschwenkbar ist.
- Der Hydraulikwagenheber 14 ist über entsprechende Hydraulikleitungen 22 mit einer Hydraulikeinheit 24 verbunden, welche unter dem Vordersitz 26 angeordnet ist. Diese Hydraulikeinheit 24 ist über weitere Hydraulikleitungen an einer mit dem Motor verbundenen Antriebseinheit angeschlossen.
- Der Hydraulik-Wagenheber 14 ist derart in der B-Vertikalsäule 12 untergebracht, dass die Grundplatte 20 eine in einer Karosserie 30 vorgesehene Öffnung verschließt. Nach Betätigen des Hydraulik-Wagenhebers 14 fährt die Hubstange 18 aus dem Gehäuse 16 heraus, so dass die Grundplatte 20 die Öffnung in der Karosserie 30 freigibt. Sobald die Grundplatte 20 den Boden erreicht hat, wird das Automobil hierdurch abgestützt und die betreffende Seite entsprechend angehoben. Wie aus den Fig. 3 und 4 zu erkennen ist, vollzieht das Automobil dabei auf Grund des Kreiseffektes eine Veränderung seiner Lage. Dies wird einerseits durch den schwenkbar gehaltenen Wagenheber 14 und andererseits durch ein Kugelgelenk 32 zwischen Hubstange 18 und Grundplatte 20 kompensiert, so dass der Wagenheber 14 mit seiner Grundplatte 20 die entsprechende Seite des Automobils zuverlässig anhebt, ohne wegzurutschen. Bezugszeichenliste 10 A-Vertikalsäule
12 B-Vertikalsäule
14 Wagenheber
16 Gehäuse
18 Hubstange
20 Grundplatte
22 Hydraulikleitung
24 Hydraulikeinheit
26 Vorderseite
28 Hydraulikleitung
30 Karosserie
32 Kugelgelenk
Claims (7)
1. Automobil mit einer selbstragenden Karosserie umfassend mindestens
eine Vertikalsäule (12) auf jeder Seite
gekennzeichnet durch
einen in der Vertikalsäule (12) untergebrachten Wagenheber (14), der
durch eine Öffnung in der Karosserie (30) auf den Untergrund
aufsetzbar ist.
2. Automobil nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
dass der Wagenheber (14) in der Vertikalsäule (12) quer zur
Fahrtrichtung schwenkbar gehalten ist.
3. Automobil nach wenigstens einem der vorangehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
dass der Wagenheber (14) eine Hubstange (18) umfasst, an deren
freien Ende eine Grundplatte (20) angebracht ist.
4. Automobil nach Anspruch 3,
dadurch gekennzeichnet,
dass die Grundplatte (20) über ein Kugelgelenk (32) an der Hubstange
(18) gehalten ist.
5. Automobil nach einem der Ansprüche 3 bis 4,
dadurch gekennzeichnet,
dass die Grundplatte (20) die Öffnung in der Karosserie (30)
passgenau verschließt, sofern der Wagenheber (14) im Ruheszustand
ist.
6. Automobil nach wenigstens einem der vorangehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
dass der Wagenheber (14) elektrisch oder hydraulisch betrieben wird.
7. Automobil nach Anspruch 6,
dadurch gekennzeichnet,
dass unter den Vordersitzen (26) je eine Hydraulikeinheit (24)
angebracht ist, die mit dem Wagenheber (14) wirkverbunden ist.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE2002118052 DE10218052A1 (de) | 2002-04-23 | 2002-04-23 | Automobil |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE2002118052 DE10218052A1 (de) | 2002-04-23 | 2002-04-23 | Automobil |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE10218052A1 true DE10218052A1 (de) | 2003-11-13 |
Family
ID=29224679
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE2002118052 Ceased DE10218052A1 (de) | 2002-04-23 | 2002-04-23 | Automobil |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE10218052A1 (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE102018105028B4 (de) | 2017-03-06 | 2024-03-21 | Ulrich Reinhardt | Vorrichtung zum Abstützen eines Fahrzeugs gegenüber einem Untergrund |
Citations (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE4330322A1 (de) * | 1993-09-08 | 1995-03-09 | Webasto Karosseriesysteme | Kraftfahrzeug mit integriertem Wagenheber |
WO2001066390A2 (en) * | 2000-03-07 | 2001-09-13 | Stanaszek Stanislaw | Lifting jack |
-
2002
- 2002-04-23 DE DE2002118052 patent/DE10218052A1/de not_active Ceased
Patent Citations (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE4330322A1 (de) * | 1993-09-08 | 1995-03-09 | Webasto Karosseriesysteme | Kraftfahrzeug mit integriertem Wagenheber |
WO2001066390A2 (en) * | 2000-03-07 | 2001-09-13 | Stanaszek Stanislaw | Lifting jack |
Cited By (1)
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DE102018105028B4 (de) | 2017-03-06 | 2024-03-21 | Ulrich Reinhardt | Vorrichtung zum Abstützen eines Fahrzeugs gegenüber einem Untergrund |
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