DE1021273B - Lager fuer um eine mittlere Achse schwingbare Fluegel von Fenstern mit zwei Achsen und einem Zwischenglied - Google Patents

Lager fuer um eine mittlere Achse schwingbare Fluegel von Fenstern mit zwei Achsen und einem Zwischenglied

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DE1021273B
DE1021273B DEG15896A DEG0015896A DE1021273B DE 1021273 B DE1021273 B DE 1021273B DE G15896 A DEG15896 A DE G15896A DE G0015896 A DEG0015896 A DE G0015896A DE 1021273 B DE1021273 B DE 1021273B
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Germany
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DEG15896A
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Inventor
Alfred Renz
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Gretsch Unitas GmbH
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Gretsch Unitas GmbH
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Publication date
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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E05LOCKS; KEYS; WINDOW OR DOOR FITTINGS; SAFES
    • E05DHINGES OR SUSPENSION DEVICES FOR DOORS, WINDOWS OR WINGS
    • E05D7/00Hinges or pivots of special construction
    • E05D7/08Hinges or pivots of special construction for use in suspensions comprising two spigots placed at opposite edges of the wing, especially at the top and the bottom, e.g. trunnions
    • E05D7/082Hinges or pivots of special construction for use in suspensions comprising two spigots placed at opposite edges of the wing, especially at the top and the bottom, e.g. trunnions the pivot axis of the wing being situated at a considerable distance from the edges of the wing, e.g. for balanced wings
    • E05D7/084Hinges or pivots of special construction for use in suspensions comprising two spigots placed at opposite edges of the wing, especially at the top and the bottom, e.g. trunnions the pivot axis of the wing being situated at a considerable distance from the edges of the wing, e.g. for balanced wings with a movable pivot axis
    • E05D7/085Hinges or pivots of special construction for use in suspensions comprising two spigots placed at opposite edges of the wing, especially at the top and the bottom, e.g. trunnions the pivot axis of the wing being situated at a considerable distance from the edges of the wing, e.g. for balanced wings with a movable pivot axis with two or more pivot axes, e.g. used at the same time

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Hinges (AREA)
  • Wing Frames And Configurations (AREA)

Description

  • Lager für um eine mittlere Achse schwingbare Flügel von Fenstern mit zwei Achsen und einem Zwischenglied Die Erfindung bezieht sich auf Lager für um eine mittlere Achse schwingbare Flügel von Fenstern, die zum Lüften um eine erste Achse und zum Putzen weiterhin um eine zweite Achse schwingbar sind. Diese Lager bestehen meistens aus einer Rahmenlagerhälfte, einer Flügellagerhälfte und einem zwischen den Lagerhälften gelegenen Zwischenglied. Das Zwischenglied ist durch die erste Achse mit der Rahmenlagerhälfte und durch die zweite Achse mit der Flügellagerhälfte schwenkbar verbunden. Wenn auch in der Regel das Zwischenglied beim Schwingen des Flügels aus der geschlossenen Lage in die Lüf- tungsstellung durch eine Bremse selbsttätig festgehalten wird, so kann doch der Fall eintreten, daß die Brernsvorrichtung durch Lösung oder durch Ab- nutzung der Bremsflächen in ihrer Wirkung nachläßt. In einem solchen Fall wird beim Rückschwingen des Flügels aus der Putzstellung in die Lüftungsstellung das Zwischenglied vorzeitig um die erste Achse initgenommen. Der Flügel läßt sich dann nicht mehr schließen.
  • -Der gleiche Übelstand kann eintreten, wenn eine der zweiten Achse zugeordnete Brernsvorrichtung stärker wirkt als die dem Zwischenglied zugeordnete Breinsvorrichtung für die erste Achse.
  • Um das Rückschwenken des Zwischengliedes erst zuzulassen, wenn die Flügellagerhälfte ihr Schwingen uni die zweite Achse beendet hat, wird erfindungs-,#emäß mindestens eine Sperrvorrichtung vorgesehen, welche das in seine Endlage geschwenkte Zwischenglied gegen Rückschwingen sperrt und welche durch einen Anschlag an der Flügellagerhälfte mittel- oder unmittelbar außer Sperrlage bringbar ist, wenn die Flügellagerhälfte beim Schließen ihr Schwingen um die zweite Achse beendet hat.
  • Es ist bekannt, bei einem Lager der hier in Rede stehenden Art das Zwischenglied in der Lüftungsstellung am izststehenden Rahmen durch eine Sperrvorrichtung festzulegen. Diese Sperrvorrichtung muß bei Nichtgebrauch von Hand entriegelt werden. Demgegenüber erfolgt beim Erfindungsgegenstand in vorteilhafter Weise die Entriegelung selbsttätig durch die Verwendung der Flügellagerhälfte.
  • Für die Anordnung und Ausbildung der Sperrvorrichtung bieten sich verschiedene Möglichkeiten. Das Lager kann an oder in der Rahmenlagerhälfte eine an sich bekannte Nut und die Flügellagerhälfte einen in die Nut greifenden Vorsprung aufweisen, womit während des Schwingens um die erste Achse bis zur Erreichung der Zwischengliedendlage ein Schwingen um die zweite Achse verhindert ist. Bei dieser Bauart ist der Nut erfindungsgemäß eine Blattfeder, ein federnd gelagerter Sperrstift od. dgl. zugeordnet, welche Organe mit dem Zwischenglied oder einem seitlichen Ansatz am Zwischenglied sperrend zusammenarbeiten und deren Sperrung durch einen Vorsprung der Flügellagerhälfte aufgehoben wird.
  • Bei einem Lager ohne Vorsprung und Nutführung wird erfindungsgemäß neben der Anordnung des erwähnten Sperrorgans eine Kupplungseinrichtung vorgeschlagen, die das Zwischenglied mit der Flügellagerhälfte nur während des Schwenkens uni dieerste Achse verbindet. Eine solche Kupplungseinrichtung besteht beispielsweise aus einem im Zwischenglied schiebbar gelagerten Kupplungsbolzen, der etwas breiter als das Zwischenglied ist und der während des Schwingens um die erste Achse in eine Rast der Flügellagerhälfte und während des Schwingens uni die zweite Achse in eine Rast der Rahmenlagerhälfte eingreift.
  • Durch die erwähnten Sperr- und Kupplungseinrichtungen ist mit Sicherheit dafür gesorgt, daß einRückschwenken des Zwischengliedes erst dann erfolgen kann, wenn die Flügellagerhälfte ihr Schwenken um die zweite Achse beendet hat. Betriebsstörungen beim Schließen eines Schwingflügels treten nicht mehr ein.
  • In der Zeichnung sind drei Ausführungsbeispiele nach der Erfindung dargestellt, wobei von einem Lager ausgegangen ist, wie es in der Patentannieldung G 7875 V/68 c beschrieben ist.
  • Die Fig. 1 bis 3 zeigen ein erstes Beispiel, und zwar Fig. 1 ein Lager von der Seite, d. h. in Richtung vom Schwingflügel auf den Blendrahmen zu gesehen, in Lüftungsendstellung, Fig. 2 bei Beginn des Schwingens um die zweite Achse, Fig. 3 einen Querschnitt nach der Linie A-B in Fig. 2. Die Fig. -1 bis 6 zeigen zwei weitere Ausführungsformell, und zwar Fig. 4 bei geschlossenem Flügel, Fig. 5 bei Beginn des Schwingens in die Putzstellung, Fig. 6 einen Querschnitt nach der Linie C-D in F, ig. 4.
  • Die Fig. 7 bis 9 zeigen eine vierte Ausführungsform, und zwar Fig. 7 bei geschlossenem Flügel, Fig. 8 bei beendigterfi Schwingen um die erste Achse und Fig. 9 einen Schnitt nach der Linie E-F in Fig. 8. Zum Verständnis der Figuren sei erwähnt, daß die Flügellagerhälfte jeweils in einem Schnitt gezeichnet ist, wobei die Konturen der vor der Schnittebene gelegenen Flügellagerhälfte strichpunktiert angegeben sind.
  • Beim Ausführungsbeispiel nach den Fig. 1 bis 3 ist die am feststehenden Rahmen befestigte La-erhälftel mit einer konzentrisch zur ersten Achse 2 laufenden Führung versehen, beispielsweise in Gestalt einer eingearbeiteten bogenförmigen Nut 3. Das Zwischenglied 4 ist in bekannter Weise durch die erste Achse2 schwenkbar mit der Rahmenlagerhälfte 1 verbunden, wobei auf dem die erste Achse darstellenden Schraubenbolzen 2 eine Bremsfeder 5 angeordnet ist. Die Flügellagerhälfte 6 ist mit einem Bolzen 7 fest verbunden, welcher die zweite Achse bildet. Mittels dieser zweiten Achse wird die Flügellagerhälfte voll dem Zwischenglied 4 getragen, wobei dem Lager 8 bzw. der zweiten Achse 7 eine weitere, all sich bekannte Brernsvorrichtung 9 zugeordnet sein kann. Der winklig zur Flügellagerplatte 6 abgebogene Rand 6' greift mit einem Vorsprung 10 in die obenerwähnte Nut 3 der Rahmenlagerhälfte ein. Der Nut 3 ist gemäß der Erfindung eine Blattfeder 11 zugeordnet, die an ihrem an der Außenseite gelegenen Ende 12 fest mit der Rahmenlagerhälfte 1 verbunden ist. Die Blattfeder 11 liegt innerhalb der Nut 3 und erstreckt sich bis zum zimmerseitigen Rand der Lagerhälfte 1. Das Zwischenglied 4 ist seitlich mit einem Ansatz 13 versehen, der gleichfalls in die Nut 3 eintreten kann.
  • Bei geschlossenem Flügel ist die Blattfeder 11 durch den in die Nut 3 eingreifenden Vorsprung 10 der Flügellagerhälfte nach unten gedrückt, wie in Fig. 1 dargestellt. Beim Schwenken des Zwischengliedes 4 um die erste Achse 2 in seine in den Fig. 1 und 2 dargestellte Endlage treten sowohl der Ansatz 13 als auch der Vorsprung 10 aus der Nut aus, wie Fig. 1 zeigt. Wird beim weiteren Schwingen bis um 180#-' in die Putzstellung die Flügellagerhälfte 6, 6' um die zweite Achse 7 geschwenkt, dann wird die Blattfeder 11 vom Flügelvorsprung 10 frei, so daß sich das freie Ende der Blattfeder 11 innerhalb der Nut nach oben bewegt und dadurch den Eintritt des Zwischengliedansatzes 13 in die INTut 3 sperrt (vgl. Fig. 2). Ein Rückschwenken des Zwischengliedes 4 ist in dieser Lage nicht möglich, weil der Zwischengliedansatz 13 gegen das Ende der Blattfeder 11 stößt. Die Sperrung ist erst aufgehoben, wenn beim Rückschwingen der Flügellagerhälfte um die zweite Achse7 wieder die in Fig. 1 dargestellte Lage erreicht ist. Der Flügelvorsprung 10 drückt von oben auf das Ende der Blattfeder 11, wodurch die Blattfeder nach unten ausweicht, so daß nunmehr der Flügelvorsprung 10 und nach ihm der Zwischengliedansatz 13 in die Nut 3 eintreten können.
  • An die Stelle der Blattfeder 11 könnte auch ein federbeeinflußter Hebel oder ein in der Rahmenlagerhälfte 1 federnd nachgiebig gelagerter, in das Ende der Nut eingreifender kleiner Bolzen treten.
  • Bei dein Ausführungsbeispiel nach den Fig. 4 bis 6 ist als Sperrvorrichtung für das Zwischenglied 4 in einem Ansatz 14 der Rahmenlagerhälfte 1 ein federbeeinflußter Sperrstift 15 gelagert, welcher bei ausgeschwenktem Zwischenglied (Fig. 5) in das Lagerinnere etwas vorspriiigt, sich gegen die Kante 16 des Zwischengliedes 4 legt und es zurückhält. Das Aufheben dieser Sperre, d. h. das Zurückdrücken des Sperrstiftes 15 erfolgt wiederum durch die Flügellagerhälfte 6, 6'. Wird die Flügellagerhälfte aus ihrer in Fig. 5 gezeichneten Lage entgegen dem Uhrzeigersilin um die zweite Achse 7 geschwenkt, dann läuft die Kante der Abwinklung 6' auf die Schräge des Sperrstiftes 15 auf und drückt den Sperrstift zurück.
  • Außerdem ist bei dieser Ausführungsform eine Kupplungsvorrichtung vorgesehen, die im gezeichneten Beispiel aus einem Kupplungsbolzen 17 besteht. Der Kuppluligsbolzen ist in einer vorzugsweise zur ersten Achse 2 parallelen Bollrung 18 des Zwischengliedes schiebbar gelagert. Wie Fig. 6 zeigt, ist der Kupplungsbolzen etwas länger als die Breite des Zwischenhebels. Bei geschlossenem Flügel greift der Kuppliingsbolzen 17 mit seinem Ende 17' in eine Rast 19 der Flügellagerhälfte 6 ein. Ein Schieben des Kupplungsbolzens 17 ist in dieser Lage nicht möglich, da das andere Ende 17" des Kupplungsbolzens 17 an der glatten Innenfläche der Rahinenlagerhälfte 1 anliegt (Fig.6). Flügellagerhälfte6,6' und Zwischenglied4 sind also während des Schwingens um die erste Achse2 miteinander gekuppelt. In der Endstellung des Zwischengliedes4 (Fig. 5) befindet sich das andere Eiidel7" des Kupplungsbolzens17 in axialer Übereinstimmung mit einer in der Rahmenlagerhälfte angeordneten Rast 20, die in Fig. 4 gestrichelt dargestellt ist. Wird nunmehr die Flügellagerhälfte um die zweite Achse 7 weitergeschwenkt, dann findet durch den von der Flügellagerhälfte auf die Bolzenstirnseite 17' ausgeübte Druck ein axiales Schieben des Kupplungsbolzens 17 statt, so daß er aus der Rast 19 der Flügellagerhälf te austritt und in die gegenüberliegende Rast 20 der Rahmenlagerhälfte 1 eintritt. Dadurch ist von diesem Augenblick an das Zwischenglied4 noch zusätzlich gegenüber der Rahmenlagerhälfte 1 gesperrt. Ein Rückschieben des Bolzens 17 kann nicht eintreten, da in diesem Fall das Bolzenende 17' an der glatten Innenfläche des Flügellagers6 anliegt. Um das Schieben des Kupplungsbolzens 17 zu erleichtern, sind seine Stirnseiten 17', 17" abgerundet ausgebildet, wie aus Fig. 6 ersichtlich ist. Beim Rückschwingen der Flügellagerhälfte und des Zwischengliedes 4 tritt sinngemäß eine umgekehrte Bewegung des Kupplungsbolzens 17 selbsttätig ein.
  • Bei dem letzten Ausführungsbeispiel nach den Fig. 7 bis 9 besteht die Sperrvorrichtung aus einem Sperrliebe] 21, der im Zwischenglied 4 um einen Bolzen 22 drehbar gelagert ist. Eine auf dem Bolzen 22 angeordnete Schenkelfeder 23 sucht den Sperrhebel 21 stets nach oben zu drehen. Zur Zusammenarbeit mit diesem Sperrhebel 21 weist die Ralirnenlagerhälfte 1 auf ihrer Innenfläche eine Nase 24 auf, für welche im Zwischenglied ein um die erste Achse 2 konzentrischer Schlitz 25 vorgesehen ist.
  • Hat das Zwischenglied 4 seine in Fig. 8 dargestellte Endlage erreicht, dann ist die Nase 24 aus dein Schlitz ausgetreten, und der Sperrhebel nimmt die in Fig. 8 gezeichnete Sperrstellung ein. in welcher er sich stirnseitig all der Sperrnase 24 abstützt. wodurch ein ungewolltes Rückschwenken des Zwischengliedes 4 verhindert ist. Beim Rückschwingen des Flügels wird diese Sperre dadurch aufgehoben, daß der Ansatz 26 der Abwinklung 6' der Flügellagerhälfte 6 von oben auf den Sperrhebel 21 drückt und ihn so von der Sperrnase 24 löst. Bei dieser Ausführungsforin ist im übrigen die aus den Fig. 4 bis 6 ersichtliche Kupplungsvorrichtung 17 gleichfalls vorhanden.
  • Es liegt im Rahmen der Erfindung, die beschriebenen Sperrorgane auch in anderer bzw. umgekehrter Anordnung zu verwenden. Lediglich als Beispiel sei erwähnt, daß sich der zuletzt beschriebene Sperrhebel 21 auch an der Rahinenlagerhälfte 1 befinden könnte, um mit einer entsprechenden Sperrnase am Zwischenglied 4 zusammenzuarbeiten.

Claims (2)

  1. PATENTANSPRÜCHE: 1. Lager für um eine mittlere Achse schwingbare Flügel von Fenstern, bestehend aus je einer am feststehenden Rahmen und am Flügelrahmen angebrachten Lagerhälfte und einem Zwischenglied, das zum Schwingen in die Lüftungsstellung um eine feststehende erste Achse schwenkbar ist und das zum weiteren Schwingen bis in die Putzstellung ein Lager für eine zweite, an der Flügellagerhälfte angeordnete Achse trägt, wobei eine das Zwischenglied in der Lüftungsstellung am feststehenden Rahmen festlegende Sperrvorrichtung vorgesehen ist, dadurch gekennzeichnet, daß die das Zwischenglied (4) nur in der Lüftungsendstellung festlegende Sperre (10, 11; 17, 19, 20; 15, 6'; 21 -, 24) durch die Flügellagerhälfte betätigt, und zwar beim Übergang des Schwingens von der zweiten auf die erste Achse entsperrt und beim Übergang des Schwingens von der ersten auf die zweite Achse gesperrt wird.
  2. 2. Lager nach Anspruch 1 mit einer Führung zwischen der Rahmenlagerhälfte und der Flügellagerhälfte, die aus einem Vorsprung und einer zur ersten Achse konzentrischen Nut besteht, dadurch gekennzeichnet, daß in die Nut (3) eine Blattfeder (11), ein federnd gelagerter Sperrstift od. dgl. ragt, welches Organ nach seiner Freigabe durch den Vorsprung (10) der Flügellagerhälfte (6, 6') sperrend mit dein Zwischenglied (4) oder seinem seitlichen Ansatz (13) zusammenarbeitet. 3. Lager nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch einen aus der Rahmenlagerhälfte in die Bewegungsbahn des Zwischengliedes (4) hervorragenden gefederten Sperrstift (15), dessen Kopf eine Abschrägung (15') zum Eindrücken durch die Kante (6') der Flügellagerhälfte (6) aufweist. .4. Lager nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch einen im Zwischenglied (4) schiebbaren Kupplungsbolzen (17), der etwas länger als die Zwischengliedbreite ist und der während des Schwingens um die erste Achse (Z) in eine Rast (19) der Flügellagerhälfte und während des Schwingens um die zweite Achse (7) in eine Rast (20) der Rahmenlagerhälfte eingreift. 5. Lager nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß der vorzugsweise an beiden Stirnseiten abgerundete Kupplungsbolzen (17) durch Anlage an der jeweils nicht gekuppelten Lagerhälfte (1, 6) in Kupplungsstellung gehalten ist. 6. Lager nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Sperre aus einem im Zwischenglied (4) drehbar und federbeeinflußt gelagerten Hebel (21) besteht, dessen freies Ende mit einer inneren Nase (24) der Rahmenlagerhälfte zusammenarbeitet. In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Patentschriften Nr. 896 465, 910 623; britische Patentschrift Nr. -500-S8#9i 41 j
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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1409505B1 (de) * 1958-04-09 1971-05-19 Weidtmann Fa Wilhelm Lager fuer einen um eine waagerechte Achse schwenkbaren Fensterfluegel

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DE910623C (de) * 1946-10-25 1954-05-03 Erich Sigfrid Persson Lager fuer Fenster mit einem um eine waagerechte Achse schwenkbaren Fluegel

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