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- Priorität:
26. März
2001, Japan 2001-87392(P)
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Die
Erfindung betrifft einen Fernsehstandard-Wandler für Endoskope,
bei dem ein Videosignal im NTSC-System in ein solches im PAL-System umgesetzt
wird.
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In
Japan verfügen
elektronische Endoskopvorrichtungen über einen Monitor gemäß dem NTSC(National
Television System Committee)-System, jedoch ist es erforderlich,
dass der Monitor, hauptsächlich
für Europa,
gemäß dem PAL(Phase
Alternation by Line)-System arbeitet. Die Anzahl der Scanzeilen
(horizontale Zeilen) bei einem solchen Fernsehmonitor beträgt 525 gemäß dem NTSC-System und
625 gemäß dem PAL-System.
Mittels des Interpolationsprozesses einer Videosignal-Wandlerschaltung
werden Daten für
525 Scanzeilen in solche für 625
Scanzeilen umgesetzt.
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Am
Vorderende eines elektronischen Endoskops ist ein CCD (Charge Coupled
Device) des Festkörper-Bildaufnahmelements
vorhanden, das für
die Scanzeilenzahl gemäß dem NTSC-System
ausgebildet ist, und das Ausgangssignal dieses CCD wird einer vorbestimmten
Videoverarbeitung unterzogen, um ein Signal (Horizontalzeilendaten
für 525
Zeilen) zu erhalten, das mit dem Timing gemäß dem NTSC-System in einen
Speicher eingespeichert wird. Um Umsetzung in das PAL-System zu
bewerkstelligen, wird mit dem Timing gemäß dem PAL-System aus diesem
Speicher ausgelesen. Dieses Signal wird durch einen Interpolationsprozess
in Horizontalzeilendaten für
625 Zeilen umgesetzt, um die Anzahl der Scanzeilen zu erhöhen und
ein Videosignal zu erzeugen, das an das des PAL-Systems angepasst
ist.
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Jedoch
besteht bei der Signalumsetzung zwischen dem NTSC-System und dem PAL-System bei
einem elektronischen Endoskop ein Problem dahingehend, dass auf
dem Monitor eine horizontale Balkenstörung auftritt, da verschiedene
Vertikal-Scanperioden vorliegen. Die Vertikal-Synchronisiersignale
für die
beiden Fernsehstandards sind in den 5A und 5B dargestellt, wobei gemäß dem durch
die 5A veranschaulichten
NTSC-System ein Halbbildsignal für
eine Vertikal-Scanperiode von 1/60 Sek. (ungefähr 16,7 ms) erhalten wird,
während für das PAL-System,
wie durch die 5B veranschaulicht,
ein Halbbildsignal für
eine Vertikal-Scanperiode von 1/50 Sek. (20 ms) erhalten wird.
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Die 6 zeigt einen Zustand, gemäß dem ein
Schreibvorgang für
Videosignaldaten einen Lesevorgang in einem NTSC-PAL-Umsetzungsspeicher überholt.
Wenn die Schreibperiode der Signaldaten D51 (51.) für ungerade
Halbbilder im NTSC-System eine Leseperiode für Signaldaten D50 (50.) für ungerade
Halbbilder gemäß dem PAL-System überlappt, überholt
das Ein schreiben der nächsten
Daten z. B. zum Zeitpunkt einer Zeile Ln das Lesen der Daten gemäss dem PAL-System.
Dann entsteht zum Zeitpunkt des Überholens
eine horizontale Balkenstörung,
und in den Videodaten werden Videosignale für ein Halbbild für ein anderes
Timing erzeugt, wodurch eine Bewegung beim betrachteten Gegenstand
vorliegt und auf dem Monitor ein undeutliches Videobild angezeigt
wird.
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Eine
bekannte Lösung
des oben beschriebenen Problems ist in der
DE 195 45 919 A1 beschrieben.
Dieses Dokument offenbart einen NTSC-PAL Wandler, umfassend 3 Speicher,
in die Bilddaten zyklisch eingeschrieben werden, Halbbild um Halbbild, entsprechend
dem NTSC Standard. Eine Lesesteuerschaltung liest den Inhalt derjenigen
Speicher aus, in die momentan nichts eingeschrieben wird, kombiniert
die Daten und gibt sie entsprechend dem PAL Standard aus. So wird
die Situation vermieden, dass das Einschreiben von NTSC Daten das
Auslesen der PAL Daten überholen
kann. Die Kombination der beiden Halbbilder durch Addition der Dateninhalte
bedeutet jedoch einen Verlust von vertikaler Auflösung.
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Der
Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Fernsehstandard-Wandler
für ein
Endoskop zu schaffen, der dadurch deutliche Videobilder anzeigen kann,
dass eine Balkenstörung
auf einem Monitor entfernt ist, der aber die mit der Kombination
der Halbbilddaten verbundenen Nachteile vermeidet.
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Diese
Aufgabe ist durch den Fernsehstandard-Wandler gemäss dem beigefügten Anspruch
1 gelöst.
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Durch
die erfindungsgemässe
Konfiguration erfährt
ein aus dem Bildaufnahmeelement ausgelesenes Signal gemäss dem NTSC-System
eine vorbestimmte Videoverarbeitung und wird dann in einen ersten
und einen zweiten Speicher, die als Hauptspeicher arbeiten, und
gleichzeitig in einen dritten Speicher, der als Hilfsspeicher arbeitet,
eingespeichert. Zum Beispiel werden die Daten für das ungerade oder das gerade
Halbbild in den ersten und den dritten Speicher oder den zweiten
und den dritten Speicher abwechselnd mit einer Rate von 1/60 Sek. pro
Vertikal-Scanperiode eingeschrieben.
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Andererseits
wird vorab als Halbbildnummer für
einen vorbestimmten Startpunkt zum Ausführen von Schreib- oder Lesevorgängen betreffend
jeden Speicher eine Periode definiert, gemäss dem das Schreiben der nächsten Daten
das Lesen der Daten aus dem ersten oder zweiten Speicher überholt. Wenn
z. B. der Schreibvorgang für
die Daten des ungeraden Halbbilds 51 den Lesevorgang für die Daten des
geraden Halbbilds 50 überholt,
wird das ein Einschreiben in den dritten Speicher ge sperrt, und
die Daten für
das gerade Feld 50 werden aus dem dritten Speicher ausgelesen. Demgemäß werden
Halbbilddaten in keinem Zustand genutzt, in dem der Schreibvorgang
den Lesevorgang überholt,
und es ist dadurch verhindert, dass eine Balkenstörung auftritt.
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Auch
liest die Wandlerschaltung die im Hilfsspeicher abgespeicherten
Videosignaldaten aus, um abwechselnd die Daten für das ungerade Halbbild (ungerade
Zeilen) und das gerade Halbbild (gerade Zeilen), wie sie vom Bildaufnahmeelement
ausgegeben werden, zu liefern.
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Die
Erfindung wird nachfolgend anhand von durch Figuren veranschaulichten
Ausführungsformen
näher beschrieben.
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1 ist
ein Blockdiagramm, das eine Schaltungskonfiguration eines elektronischen
Endoskops gemäß einer
Ausführungsform
der Erfindung zeigt;
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2A bis 2C sind
erläuternde
Diagramme zum Erläutern
eines Schreib- und eines Lesevorgangs bei der Umsetzung eines Fernsehstandards
für jeden
Speicher bei dieser Ausführungsform der
Erfindung;
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3 ist
ein Diagramm zum Veranschaulichen des Schreibtimings eines NTSC-Signals
und des Lesetimings für
ein PAL-Wandlersystem
gemäß der Ausführungsform
der Erfindung;
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4A bis 4C sind
Timingdiagramme, die den Schreib- und den Lesevorgang für den ersten bis
dritten Speicher bei der Ausführungsform
der Erfindung veranschaulichen;
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5A und 5B sind
Diagramme, die ein Vertikal-Scansignal für jedes Fernsehsystem zeigen; und
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6 ist
ein Diagramm, das einen Zustand zeigt, bei dem der Schreibvorgang
für Videosignaldaten
den Lesevorgang bei herkömmlichen
NTSC-PAL-Umsetzungsspeicher überholt.
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Die 1 zeigt
eine Konfiguration eines elektronischen Endoskops 10 gemäß einer
Ausführungsform
der Erfindung, das mit einem Prozessor 12 verbunden ist.
Dieses elektronische Endoskop 10 ist über ein optisches Objektivsystem 14 an
seinem Vorderende mit einem CCD 15 versehen, und es verfügt über eine
CDS/AGC-Schaltung 16 zum Ausführen einer korrelierten Doppelabtastung
(CDS = Correlated Double Sampling) und einer automatischen Verstärkungsregelung
(AGC = Automatic Gain Control) für das
Ausgangssignal dieses CCD 15.
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Andererseits
ist der Prozessor 12 mit einem A/D-Wandler 19 zum
Empfangen des Ausgangssignals der CDS/AGC-Schaltung 16 und
einer CCD-Ansteuerungs- und Videosignal-Verarbeitungsschaltung 20 zum
Ausgeben eines Ansteuersignals an das CCD 15 versehen.
Er führt
verschiedene Verarbeitungsvorgänge
aus, wie eine Farbwandlung, eine Gammakorrektur und eine Konturhervorhebung
am Ausgangssignal des CCD 15. In einer späteren Stufe dieser
CCD-Ansteuerungs- und Videosignal-Verarbeitungsschaltung 20 befinden
sich eine Fernsehstandard-Wandlerschaltung 21 (zur
Umsetzung der Auflösung),
die eine Signalumsetzung des Fernseh(TV)standards ausführt, ein
als Hauptspeicher dienender erster Speicher 22, ein zweiter
Speicher 23 und ein als Hilfsspeicher dienender dritter
Speicher 24.
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D.
h., dass z. B. die Daten für
ungerade und gerade Halbbilder gemäß dem NTSC-System in den ersten
Speicher 22 bzw. den zweiten Speicher 23 eingespeichert
werden und beide Daten in den dritten Speicher 24 eingespeichert
werden. Die Wandlerschaltung 21 für den TV-Standard setzt die
Horizontalzeilendaten der 525 Zeilen gemäß dem NTSC-System, wie sie
aus die sen Speichern 22 bis 24 ausgelesen werden,
in Horizontalzeilendaten für
625 Zeilen des PAL-Systems um. Diese Umsetzung erfolgt durch verschiedene
Verfahren, wie pixelweiser Interpolation in vertikaler oder horizontaler
Richtung oder dergleichen.
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Auch
sind ein Mikrocomputer 25 zum Steuern der Umsetzung des
TV-Standards und zum allgemeinen Steuern verschiedener Schaltkreise
sowie ein ROM (EEPROM) 26 vorhanden. In einer späteren Stufe
der Wandlerschaltung 21 für den TV-Standard sind ein
D/A-Wandler 27 und ein Puffer 28 vorhanden. Ein
von diesem Puffer 28 ausgegebenes Videosignal wird an einen
Monitor gemäß dem TV-Standard
geliefert. D. h., dass die Wandlerschaltung 21 für den TV-Standard
direkt ein Videosignal gemäß dem NTSC-System
oder auch ein solches gemäß dem PAL-System dadurch ausgeben
kann, dass unter Steuerung durch den Mikrocomputer 25 eine
Umschaltung erfolgt.
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Auch
speichert der mit dem Mikrocomputer 25 verbundene ROM 26 Information
betreffend eine Schreibsperrperiode für den dritten Speicher 24,
entsprechend einer Periode, bei der der Schreibvorgang für die nächsten Daten
den Lesevorgang für
die Daten aus dem ersten Speicher 22 und dem zweiten Speicher 23 überholt.
Diese Information entspricht einer Halbbildnummer (innerhalb einer
vorbestimmten Zeit eingestellte Nummer), die ab z. B. einem Startpunkt
TD in der 3 gezählt wird.
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Diese
Ausführungsform
verfügt über die
obige Konfiguration. Nun wird der Betrieb dieser Ausführungsform
erläutert.
Als Erstes wird beim elektronischen Endoskop gemäß der 1 das vom
CCD 15 ausgegebene Signal durch die CDS/AGC-Schaltung 16 abgetastet
und verstärkt
und dann über
den A/D-Wandler 19 an die CCD-Ansteuerungs- und Videosignal-Verarbeitungsschaltung 20 geliefert,
um verschiedene Verarbeitungs vorgänge zum Erzeugen des Videosignals
auszuführen.
Das Ausgangssignal der CCD-Ansteuerungs- und Videosignal-Verarbeitungsschaltung 20 wird
an die Wandlerschaltung 21 für den TV-Standard geliefert.
Wenn jedoch ein NTSC-Monitor angeschlossen ist, wird über den D/A-Wandler 27 und
den Puffer 28 direkt ein NTSC-Videosignal ausgegeben, ohne
dass eine Umsetzung in das PAL-System erfolgt. Demgemäß wird in diesem
Fall auf dem NTSC-Monitor ein Videobild für das betrachtete Objekt angezeigt.
Wenn dagegen ein PAL-Monitor angeschlossen ist, gibt der Mikrocomputer 25 einen
Befehl zum Ausführen
einer Umsetzung des TV-Standards an die Wandlerschaltung 21 für den TV-Standard
aus.
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Die 2A bis 2C veranschaulichen, wie
Schreib- und Lesevorgänge
für jeden
der Speicher 22 bis 24 ablaufen, wenn eine Umsetzung
des TV-Standards erfolgt. Wie es in der 2A dargestellt
ist, werden die Daten für
ein ungerades Halbbild (Daten o) mit dem Timing gemäß dem NTSC-System (Vertikal-Scanperiode von 1/60
Sek.) gleichzeitig in den ersten Speicher 22 und den dritten
Speicher 24 eingeschrieben, und danach werden diese Daten
o im Allgemeinen mit dem Timing gemäß dem PAL-System (Vertikal-Scanperiode
von 1/50 Sek.) aus dem ersten Speicher 22 ausgelesen. Auch
werden die Daten für
ein gerades Halbbild (Daten E) mit dem Timing gemäß dem NTSC-System
gleichzeitig in den zweiten Speicher 23 und den dritten
Speicher 24 eingeschrieben, und danach werden diese Daten E
im Allgemeinen mit dem Timing gemäß dem PAL-System aus dem zweiten
Speicher 23 ausgelesen, wie es in der 2B dargestellt
ist.
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Jedoch
wird hinsichtlich Daten in einer Periode, in der der Schreibvorgang
für die
neuen Daten D7 den Lesevorgang für
die Daten D5 für
ein ungerades Halbbild aus dem ersten Speicher 22 überholt, der
Schreibvorgang der Daten D6 und D7 in den dritten Speicher 24 gesperrt,
und die Daten D5 werden aus dem dritten Speicher 24 ausgelesen,
wie es in der 2C dargestellt ist. Dies wird
nachfolgend im Einzelnen unter Bezugnahme auf die 3 sowie 4A bis 4C beschrieben.
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Die 3 veranschaulicht
das Schreibtiming für
ein NTSC-Signal
sowie das Lesetiming bei einer PAL-Umsetzung. Bei Umsetzung vom
NTSC-System in das PAL-System überholt
der Schreibvorgang für die
Daten D7 den Lesevorgang für
die Daten D5 an der Position der fünften Leseperiode r5 für
die PAL-Umsetzung oder der siebten Schreibperiode w7 des
NTSC-Signals, und
der Schreibvorgang für
die Daten D19 überholt
den Lesevorgang für
die Daten D15 an der Position der Leseperiode r15 oder
der Schreibperiode w19. Dabei werden die
Halbbilddaten D5, D17 aus dem dritten Speicher 24, jedoch
nicht dem ersten Speicher D22, gelesen.
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In
den 4A bis 4C sind
Schreib- und Lesevorgänge
für den
ersten bis dritten Speicher 22 bis 24 veranschaulicht.
Gemäß der 4A überholt der
Schreibvorgang für
die Daten D7 (Periode w7) den Lesevorgang
für die
Daten D5 (Periode r5) betreffend den ersten
Speicher 22. Wie es in der 4B dargestellt
ist, wird, nachdem die Daten D5 für das ungerade Halbbild in
den dritten Speicher 24 eingeschrieben wurden, das Schreiben
der Daten D6 und D7 für
die Perioden w6 und w7 gesperrt,
und es werden die Daten D5 gelesen. Demgemäß werden bei dieser Ausführungsform
die Daten in der Reihenfolge D4, D5, D8 und D9 gelesen, und die
Daten D6 und D7 werden ausgelassen. D. h., dass die nächsten Daten
dadurch gelesen werden, dass beim Überholvorgang ein Halbbild übersprungen
wird.
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Auch
die Daten D17 für
das ungerade Feld werden auf dieselbe Weise verarbeitet. Ferner
wird der dritte Speicher 24 zum Erfassen erforderlicher Daten
verwendet, wenn der Schreibvorgang den Lesevorgang für die im
zweiten Speicher 23 ge speicherten Daten für gerade
Halbbilder überholt.
Da Information hinsichtlich der Schreibsperrperiode für den dritten
Speicher 24, wie sie vom Mikrocomputer 25 erfasst
wird, für
eine vorbestimmte Zeit eingestellt ist, werden der Schreibsperrvorgang
für den
dritten Speicher 24 und der Lesevorgang für Daten
aus dem dritten Speicher 24 für diese Periode dadurch wiederholt,
dass für
jede vorbestimmte Zeitperiode eine Rückstellung auf den Startpunkt
TD in der 3 erfolgt.
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Die
auf die obige Weise gelesenen Halbbilddaten werden in ein Halbbildsignal
(625/2 Horizontalzeilen) mittels des Interpolationsprozesses durch
die Wandlerschaltung 21 für den TV-Standard in das PAL-System
umgesetzt und schließlich
als Vollbildsignal von 625 Horizontalzeilen an den PAL-Monitor geliefert.
Im Ergebnis wird auf diesem das Bild des betrachteten Objekts dargestellt,
wobei ein horizontaler Störbalken
unterdrückt
ist.
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Bei
dieser Ausführungsform
sorgt die Verwendung des dritten Speichers 24 für die folgenden Vorteile.
Es können
nämlich
die Daten D6 in der sechsten Periode w6 des
NTSC-Signals als Daten in der Periode r5 für das NTSC-System
gelesen werden, jedoch besteht, da alle Perioden r4 bis
r6 gemäß dem PAL-System Daten für gerade
Felder (D4 bis D6 bis D8) werden, ein Nachteil dahingehend, dass
die Vertikalauflösung
verringert ist, wie es aus den 3 sowie 4A bis 4C erkennbar
ist. Jedoch können gemäß der Erfindung,
da Daten für
gerade und ungerade Halbbilder unter Verwendung des dritten Speichers 24 abwechselnd
angeordnet werden, die erforderlichen Daten, in diesem Fall diejenigen
für ungerade
Halbbilder, erfasst werden, wodurch die Vertikalauflösung nicht
beeinträchtigt
ist.
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Diese
Ausführungsform
betrifft die Umsetzung vom NTSC-System in das PAL-System, jedoch kann
die Erfindung bei der Umset zung vom NTSC-System in einen anderen
TV-Standard angewandt werden.
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Bei
der beschriebenen Ausführungsform wird
der dritte Speicher dazu verwendet, die Daten während einer Periode zu lesen,
in der der Schreibvorgang für
die nächsten
Daten den Lesevorgang für die
Daten aus dem ersten und zweiten Speicher überholt, wenn ein Videosignal
gemäß dem NTSC-System
in ein solches gemäß dem PAL-System umgesetzt
wird. Auf diese Weise ist es möglich,
auf einem Monitor gemäß dem PAL-System
ein hervorragendes Videobild anzuzeigen, wobei eine Balkenstörung unterdrückt wird,
wie sie bisher bei der Umsetzung von TV-Standards erfolgte.